DE2138294A1 - Schwingungsdampfungsvornchtung fur tragbare Maschinen - Google Patents
Schwingungsdampfungsvornchtung fur tragbare MaschinenInfo
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Description
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH
DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, 30, Ju|| 197f
KYORITSU UOKI CO., LTD. Tokyo, Japan
Schwingungsdämpfungsvorrichtung für tragbare Maschinen
Die Erfindung bezieht sich auf. Schwingungsdämpfungsvorrichtungen
für transportable Maschinen, z.B. eine Kettensäge, bei deren Betrieb Schwingungen erzeugt werden, und sie betrifft
insbesondere eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung, mit der eine Maschine der genannten Art ausgerüstet werden kann,
wobei ein zum Handhaben der Maschine dienender Griff am Hauptkörper der Maschine so angebracht ist, daß die durch die Maschine
erzeugten Schwingungen von dem Griff möglichst ferngehalten werden.
Beim Betrieb transportabler Maschinen, die eine Quelle für Schwingungen, z.B. einen Motor und eine Sägekette, umfassen,
ergibt sich häufig der Nachteil, daß die auf den Körper der Bedienungsperson übertragenen Schwingungen zu unerwünschten
oder schädlichen Wirkungen führen. Im Hinblick hierauf sind für derartige Maschinen bereits verschiedene Konstruktionen
von Schwingungsdämpfungsvorrichtungen vorgesehlagen.
worden. Bei den bis jet-zt bekannten SchwimgungsdämpfungsmitteIn
besteht jedoch ein Uachteil darin, daß die Schwinguhgsdämpfungswirkung
nicht in jedem Fall ausreicht, um die erv/ünsciite Wirkung zu erzielen, oder daß die Verwendung solcher
SchwingungsdämpiungSmittel dazu führt, daß sich die betreffen-
de Maschine nicht mehr in der gewünschten i/eise handhaben läßt, oder daß sich andere Nachteile ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Konstruktion für die Verbindung zwischen einem Griff und
einer transportablen Maschine der genannten Art zu schaffen und für solche Maschinen eine Schwingungsdämpfungsvorricircung
derart vorzusehen, daß die entstehenden Schwingungen nur noch in einem minimalen Ausmaß auf den Körper aer Bedienungsperson
übertragen werden, so daß die Maschine bequemer, gefahrloser und auf zweckmäßigere Weise gehandhabt werden I:ann.
Zur Erfüllung d&r ihr zugrunde liegenden Aufgabe schlägt
die Erfindung für transportable Maschinen, die während inres Betriebs Schwingungen erzeugen, eine Schwingungad&jirofungsvorrichtung
vor, die einen vorderen Griff und einen ninteren Griff
zum Handhaben der Maschine umfaßt; hierbei isü der vordere
Griff im wesentlichen U-förmig ausgebildet und am vorderen Seil des hauptkörpers der Maschine so angebracht, daß er sich
von einen Punkt oberhalb der Oberseite des Hauptkörpers aus zum vorderen Ende der Unterseite des flauptkörpers so erstreckt,
daß er eine Seitenfläche des Hauptkörpers in einem Abstand von dem Hauptkörper umgibt, wobei das untere Ende des vorderen
Griffs rest mit dem vorderen Ende eines starren gegabelten Tragstücks verbunden ist, das sich auf der Unterseite des
Hauptkörpers in der Längsrichtung vom vorderen Ende zum hinteren Ende erstreckt j dieser vordere Griff ist mit dem Hauptkörper
der Maschine an drei Punkten verbunden, und zwar am oberen Ende des Griffs, am unteren Ende des Griffs oder dem
vorderen Ende des gegabelten Tragstücks sowie am hinteren Ende des gegabelten Tragstücks} diese Verbindungen sind durch elastische
Pufferteile vermittelt, und der Hauptkörper der Maschine ist auf seiner Unterseite mit einem oder mehreren Sitzen
für die betreffenden Pufferteile am unteren Ende des vorderen
Griffs oder am.vorderen Ende des gegabelten Tragstückn versehenj
diese Sitze erstrecken sich über eine im wesentlichen rechteckige Zone von vorbestiromter länge, die c±uer ztir Längs-
achse des Hauptkörpers verläuft; das obere vordere Ende des
hinteren Griffs ist am oberen Teil einer Rückwand des Hauptkörpers
befestigt, während sein unteres hinteres Ende mit einem hinteren Grifftragstück verbunden ist, das sich vom unteren
Teix der Rückwand des Hauptkörpers aus nach hinten durch elastische Pufferglieder hindurch erstreckt; der Hauptkörper
ist an der Oberseite seiner Rückwand mit einem oder mehreren Sitzen für die betreffenden elastischen Pufferglieder
versehen, die sich innerhalb einer im wesentlichen rechteckigen Zone von vorbestimmter Länge erstrecken, welche quer
zur Längsachse des Hauptkörpers verläuft; auf diese 'Weise sind der vordere Griff und der hintere Griff unabhängig voneinander
mit dem Hauptkörper der Maschine verbunden.
Die Erfinaung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an
Ausführun^sbeispielen näher erläutert.
Pig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungsvorrichtung
in Verbindung .axt einer Kettensäge, wobei die Verbindungen
zwischen den Griffen und dem Hauptkörper der Maschine einschließlich der zugehörigen Pufferglieder im Schnitt dargestellt
sind .
Fi^. 2 zeigt das vordere Ende der Maschine nach Fig. 1
und läßt ernennen, auf welche Weise der vordere Griff mit der Kettensage verbunden ist.
Pij. 3a und 3b zeigen im Grundriß bzw. in einer Seitenansicht
den hinteren Griff der Kettensäge nach Fig. 1 .
Pig. 4,. 5, 6a und 6b entsprechen den Figuren 1, 2, 3a
und 3b und zeigen eine v/eitere Ausführungsform einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung
nach der Erfindung.
In Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgeaä-ien
Schwingungsdämpfungsvorrichtung in Verbindung
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mit einer Kettensäge dargestellt, wie sie zum Fällen von
Bäumen benutzt wird. Im Hauptkörper 1 der Maschine, der im folgenden kurz als "Hauptkörper" bezeichnet ist, ist ein Motor
untergebracht, der dazu dient, eine Sägekette 4 anzutreiben; außerdem enthält der Hauptkörper weitere dem Motor zugeordnete
Teile. Die durch eine Antriebswelle des Motors angetriebene Sägekette 4.bewegt sich längs einer endlosen Bahn
über den Umfang einer Führungsplatte 5, die gemäß Fig. 1 von dem Motor aus nach rechts ragt.
Der Hauptkörper 1 ist mit einem vorderen Griff 6 und einem hinteren Griff 7 versehen. Die Bedienungsperson kann
die Kettensäge während des Gebrauchs mit Hilfe dieser Griffe zuverlässig festhalten. Die beiden Griffe 6 und 7 sind mit
dem Hauptkörper 1 auf eine noch zu erläuternde Weise unabhängig voneinander verbunden. Der vordere Griff 6 ist allgemein
U-förmig, und er erstreckt sich von dem vorderen Teil der Oberseite des Hauptkörpers aus zur Unterseite des Hauptkörpers
über eine solche Strecke, daß er den Hauptkörper über mehr als die Hälfte seines gesamten Umfangs umschließt. Der untere Abschnitt
des vorderen Griffs 6, der sich über die Unterseite des Hauptkörpers .1 erstreckt, wird durch das vordere Ende
eines gegabelten Tragstücks 8 in seiner Lage gehalten, das sich im rechten Winkel zur Hauptebene des vorderen Griffs erstreckt;
somit erstreckt sich das gegabelte Tragstück 8 auf der Unterseite des Hauptkörpers von seinem vorderen Teil in
Richtung auf den hinteren Teil längs der Mittelebene des Hauptkörpers.. Dieses gegabelte Tragstück 8 hat eine solche
Starrheit, daß es in Verbindung mit dem vorderen Griff 6 verhindert, daß der Hauptkörper 1 gegenüber dem vorderen Griff
während des Betriebs Schwingungen in einer zur Ebene des Griffs rechtwinkligen Ebene ausführt. Das obere Ende des vorderen
Griffs 6 ist über ein Oberes Pufferteil 10 mit einem Bock 9 verbunden, der seinerseits mit dem Hauptkörper 1 durch
Schrauben 11 starr verbunden ist und sich von dem Hauptkörper
aus so weit schräg nach oben erstreckt, daß zwischen dem Hauptkörper 1 und dem Griff 6 ein ausreichender Raum zum Auf-
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nehmen einer Hand der Bedienungsperson vorhanden ist. Das untere
Ende des vorderen Griffs 6 ist mit dem Hauptkörper 1 durch ein unteres Pufferteil 14 verbunden, das in einem unteren
Sitz 13 an der unteren Wand des Hauptkörpers 1 angeordnet ist, eine im wesentlichen rechtwinklige Form hat und sich
in Richtung auf die Achse 3 der Antriebswelle des Motors erstreckt. Das hintere Ende des gegabelten Tragstücks 8 ist mit
der Rückwand des Hauptkörpers 1 durch ein zylindrisches Pufferteil 20 verbunden, das an einem Punkt in der Nähe der Basis
eines für den hinteren Griff 7 vorgesehenen Tragabschnitts 24 angeordnet ist; der Tragabschnitt 24 besteht mit der Rückwand
des Hauptkörpers aus einem Stück und ragt von dem Hauptkörper aus nach hinten.
Gemäß Pig. 2 umfaßt das obere Pufferteil 10 für den vorderen Griff 6 zwei Hälften, die aus einem elastischen Werkstoff,
z.B. einer Schwingungen dämpfenden Gummisorte, bestenen und durch ein starres äußeres ringförmiges Bauteil 10a
sowie ein starres.inneres ringförmiges Bauteil 10b miteinander verspannt sind. Das ringförmige Bauteil 10a ist in ein
Auge des Bocks 9 eingebaut, während der einen kleineren Durchmesser aufweisende freie Endabschnitt des vorderen Griffs 6
in das innere ringförmige Bauteil 10b eingeführt und mit dem Bock 9 durch eine Schraube 12 verspannt ist. Somit ist das
obere Pufferteil 10 zwangsläufig mit dem vorderen Griff 6 und dem Bock 9 verbunden. Gemäß Mg. 2 ist innerhalb des Pufferteils
10 ein ringförmiger Hohlraum 10c vorhanden, wenn die beiden Hälften des Pufferteils miteinander verspannt sind.
Las untere Pufferteil 14 umfaßt ähnlich wie das obere
Pufferteil 10 einen elastischen Körper, der z.B. aus einem Schwingungen dämpfenden Gummi besteht, sowie starre plattenförmig^
Bauteile 14a und 14b, die an der Oberseite bzw. der Unterseite des elastischen Körpers befestigt sind, welcher gemäß
3?i;r. 1 einen Querschnitt in Form eines Teils eines Rings
hat, wahrend seine Querschnittsform im Längsschnitt gemäß
Fig. 2 rechteckig ist; gemäß Fig. 2 erstreckt sich das untere
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Pufferteil 14 im rechten Winkel zur Längsachse des Kauptkörpers
1. Das untere Pufferteil 14 ist am unteren !finde düs vorderen
Griffs mit Hilfe von Schrauben 16 befestigt, die in Muttern 15 eingeschraubt sind, welche auf der Innenseite des
unteren plattenförmigen Bauteils 14b angeordnet und in den Körper 14 aus elastischem Werkstoff eingebettet sind. Das obere
plattenförmige Bauteil 14a ist an seinen Enden mit einem Gehäuseteil des Hauptkörpers 1 durch Schrauben 17 verbunden.
Gemäß Ii1Ig. 2 ist das untere Pufferteil 14 mit einer Aussparung
14c versehen, die eine Schraube 18 aufnimmt, durch die Teile eines mehrteiligen Gehäuses zusammengehalten werden.
Das Pufferteil 20 ist als zylindrischer Körper aus einem elastischen Werkstoff, z.B. Gummi, hergestellt, und es
sind zwei plattenförmige Bauteile 21a und 21b vorgesehen, die fest mit der Oberseite bzw. der Unterseite des zylindrischen
Pufferteils 20 verbunden sind; mit den beiden plattenförmigen Bauteilen sind zv/ei zentral angeordnete, nach außen ragende
Gewindestifte 22a und 22b verbunden. Die Rückwand des Hauptkörpers 1 und das hintere Ende des gegabelten Trägst "loks 8
sind miteinander über das Pufferteil 20 dadurch verbunden, daß auf die Gewindestifte 22a und 22b Muttern 25a bzw. 23b
aufgeschraubt und fest angezogen sind.
Da das obere Ende des vorderen Griffs 6 von dem Bock 9 aus über das in der beschriebenen Weise ausgebildete obere
Pufferteil 10 oberhalb der Oberseite des Hauptkörpers 1 unterstützt ist, und da das untere Ende des vorderen Griffs auf
der Unterseite des vorderen Endes des Hauptkörpers durch eine Stützfläche von erheblicher Breite abgestützt wird, ist für
den vorderen Griff praktisch eine sogenannte Dreipunktunterstützung vorhanden. Außerdem wird der vordere Griff am unteren Teil der Rückwand des Hauptkörpers 1 durch das Pufferteil
20 und das gegabelte Tragstück 8 abgestützt, mit den: der vordere Griff gemäß Fig. 1 durch eine Schraube 19 starr verounden
ist. Infolgedessen kann die Maschine während de^ Betriebs
stabil in ihrer Lage gehalten werden. Mit anderen Worten, wenn die Maschine von einer Bedienungsperson gehalten wird, ist der
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vordere Griff 6 in unmittelbarer Nähe einer senkrechten Querebene angeordnet, die durch den Schwerpunkt der Maschine verläuft,
und daher wird das Gewicht der Maschine sowohl beim Transport als auch während des Gebrauchs zum größten Teil von
dem vorderen Griff 6 aufgenommen. Hierbei werden senkrechte Schwingungen der Maschine gegenüber dem vorderen Griff durch
das gegabelte Tragstück 8 begrenzt, das sich in der Längsrichtung über die Unterseite des Hauptkörpers 1 erstreckt, während
waagerechte Schwingungen der Maschine durch das sich in der querrichtung erstreckende untere Pufferteil 14 begrenzt werden,
das eine relativ große Auflagefläche aufweist. Somit hat der vordere Griff eine ausreichende Starrheit, so daß die Maschine
einwandfrei unterstützt werden kann.
Gemäß Fig. 3a und 3b ist der hintere Griff 7 an seinem
vorderen Ende mit dem Hauptkörper 1 unter Vermittlung durch mehrere, und sv/ar im vorliegenden Fall zwei Pufferteile 25
verbunden, und es sind dazu passende Sitzteile zum Aufnehmen der Pufferteile 25 vorgesehen; die beiden Pufferteile 25 sind
an dem hinteren Griff befestigt und parallel zur Achse 3 der Antriebswelle des Motors durch einen Querabstand getrennt;
die Sitze sind am oberen Teil der Rückseite des Hauptkörpers 1 ausgebildet, und ihre Lage entspricht der Anordnung der Pufferteile
25· Das andere Ende des hinteren Griffs 7 ist mit dem
hinteren Ende des Tragstücks 24 für den hinteren Griff durch ein zylindrisches Pufferteil 29 verbunden. Somit bildet der
hintere Griff 7 zusammen mit dem zugehörigen Tragstück 24 eine in wesentlichen U-förmige Baugruppe, deren Hauptebene im
rechten Winkel zur Hauptebene des vorderen Griffs 6 verläuft.
Der hintere Griff 7 dient in erster Linie dazu, die Arbeitsrichtung der Maschine zu bestimmen.
-· Die oberen Puxferteile 25 umfassen ähnlich wie die Pufferteilefür
den vorderen Griff 6 jeweils einen körper aus einem-elastischen Werkstoff, z.B. Gummi, sowie starre plattenförmige-,Bauteile
25a und 25b, die gemäß Fig. 1 fest mit der Yorderöeit-e^bzw. der Rückseite des betreffenden Pufferteils
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verbunden sind; die Pufferteile sind an den zugehörigen Sitzen
auf der Rückseite des Hauptkörpers 1 jeweils mit Hilfe einer Schraube 28 befestigt, die durch eine Öffnung des elastischen
Körpers und das plattenförmige Bauteil 25a ragt und in eine Gewindebohrung auf der Rückseite des Hauptkörpers 1
eingeschraubt ist. Mit dem hinteren Griff 7 sind die oberen Pufferteile 25 jeweils durch eine Mutter'27 verbunden, die
auf eine Schraube 26 aufgeschraubt ist, welche durch das betreffende plattenförmige Bauteil 25b ragt.
Das Pufferteil 29 ist von gleicher Konstruktion wie das Pufferteil 20 für den vorderen Griff 6, und es ist mit dem
hinteren Griff 7 und dem Tragstück 24 mit Hilfe von Schrauben und Muttern in der bezüglich des Pufferteils 20 beschriebenen
Weise verbunden.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung
an Hand von Fig. 4» 5, 6a und 6b beschrieben.
Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich etwas
von der zuerst beschriebenen Ausführungsform,'und zwar bezüglich
der Konstruktion des am unteren Ende des vorderen Griffs vorgesehenen Pufferteils sowie der Konstruktion des am oberen
Ende des vorderen Griffs angeordneten Pufferteils; im übrigen entspricht die zweite Ausführungsform der vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsform. Daher sind in Pig. 4» 5, 6a und 6b entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet.
Bei der zweiten Ausführungsform sind zwei Pufferteile
30 am unteren Ende des vorderen Griffs 6 angeordnet und parallel zur Achse 3 der Antriebswelle durch einen Querabstand getrennt.
Mit dem unteren Ende des vorderen Grifis 6 ist mit Hilfe von Schrauben 34 ein im wesentlichen T-förmiges gegabeltes
Tragstück 33 verbunden, das einen Abschnitt 33a umfaßt, welches sich vom unteren Ende des vorderen Griffs 6 aus quer
zu dem Hauptkörper 1 erstreckt, sowie einen Abschnitt 33b..,
welcher mit dem Abschnitt 33a aus einem Stück besteht und sich
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im rechten Winkel zu dem Abschnitt 33a zum hinteren Ende des
Hauptkörpers 1 erstreckt. Jedes der beiden Pufferteile 30 hat
eine zylindrische Form und einen rechteckigen Querschnitt; mit der oberen und der unteren Stirnfläche jedes Pufferteils
30 ist ein plattenförmiges Bauteil 30a bzw. 30b verbunden, und jedes Pufferteil 30 ist an dem Hauptkörper 1 und dem gegabelten
Tragstück 33 unter Vermittlung durch die plattenförmigen Bauteile mittels Schrauben 31 und 32 befestigt. Ferner
ist gemäß Fig. 5 eine Schraube 35 vorgesehen, die Gehäuseteile
des Hauptkörpers 1 zusammenhält. Der in Fig. 6a und 6b gezeigte hintere Griff 7 ähnelt dem an Hand von Fig. 3a und 3b beschriebenen,
doch unterscheidet er sich von letzterem dadurch, daß er nicht mit mehreren in Querabständen verteilten Pufferteilen,
sondern mit einem in der .Querrichtung, langgestreckten rechtwinkligen Pufferteil 36 versehen ist. Dieses rechteckige
Pufferteil 36 kann gegebenenfalls durch ein ringförmiges Pufferteil
ersetzt sein, das eine langgestreckte zentrale Öffnung 36c aufweist, wie es in Fig. 6a mit gestrichelten linien
angedeutet ist. Das Pufferteil 36 ist als Körper aus einem elastischen Werkstoff ausgebildet; plattenförmige Bauteile 36a
und 36b sind an der Oberseite bzw. der Unterseite des Pufferteils befestigt, und gemäß Fig. 4 ist eine Schraube 38 vorgesehen,
um das Pufferteil mit dem hinteren Griff 7 zu verbinden; die Schraube 38 ist in eine Mutter 37 eingeschraubt, die
an der Unterseite eines nach außen ragenden Ansatzes des oberen plattenförmigen Bauteils 36a in Fluchtung mit einer Schraube
nauf nähme Öffnung 38a befestigt ist; das untere plattenförmige Bauteil 36b ist mit der Oberseite des hinteren Teils des
Hauptkörpers 1 durch eine Schraube 39 verbunden.
Zwar unterscheiden sich die dem hinteren Griff zugeordneten Pufferteile nach Fig. 3a und 3b bzw. nach Fig. 6a und
6b etwas voneinander, doch ist jedes dieser Pufferteile an einer Stelle durch das benachbarte Ende des Tragstiicks für
den hinteren Griff und an mehreren weiteren Stellen, oder innerhalb eines Abschnitts, den man auch als mehrere Stellen
umfassend betrachten könnte, durch den an dem Hauptkörper 1
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ausgebildeten Sitz unterstützt. Mit anderen ,/orten, für das
Pufferteil 36 ist eine sogenannte Dreipunktunterstütsun;; vorgesehen,
so daß der hintere Griff 7 so an dem.Hauptkörper 1 befestigt werden kann, daß sich die erforderliche Starrheit
ergibt.
Es liegt auf der Hand, daß es bei beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen möglich ist, das dem unteren
Ende des vorderen Griffs zugeordnete Pufferteil und das bzw. jedes dem oberen Ende des hinteren Griffs zugeordnete Pufferteil
durch ein anderes Pufferteil zu ersetzen, so daß sich jeweils die gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung erzielen läßt,
Gemäß der Erfindung sind somit der vordere und der hintere Griff unabhängig voneinander mit dem Hauptkörper 1 unter
Vermittlung durch einen oder mehrere Gummipuffer so verbunden, daß die durch die Antriebsvorrichtung der Maschine erzeugten
mechanischen Schwingungen von den beiden Griffen absorbiert werden. Da außerdem jeder Griff mit dem Hauptkörper praktisch
durch eine Breipunktunterstützung verbunden ist, weisen die Verbindungsstellen zwischen dem Hauptkörper und den beiden
Griffen eine ausreichende Starrheit auf, so daß die waagerechten und senkrechten Schwingungen des Hauptkörpers während des
Betriebs der Maschine wirksam gedämpft werden. Infolgedessen läßt sich die Maschine mit Hilfe des vorderen Griffs leichter
halten und bewegen und mit Hilfe des hinteren Griffs leichter führen, so daß eine Erleichterung der Handhabung der Maschine
erzielt wird, wie sie bei den bis jetzt bekannten Unterstützungen oder Griffen nicht zu erreichen ist.
Anspruch;
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Claims (1)
- -11-ANSPRUCHSchwingung-sdämpfungsvorrichtung für tragbare Maschinen der Bauart mit einer während ihres Betriebs-Schwingungen erzeugenden Einrichtung sowie mit einem vorderen und einem hinteren Griff, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Griff (6) im wesentlichen U-förmig ist, daß der vordere Griff dem vorderen Teil des Hauptkörpers (1) der Maschine zugeordnet ist, daß sich der vordere Griff von einem Punkt über der Oberseite des Hauptkörpers aus so zum vorderen Ende der Unterseite des Hauptkörpers erstreckt, daß er eine Seitenfläche des Hauptkörpers in einem vorbestimmten Abstand von dem Hauptkörper umgibt, daß das untere Ende des vorderen Griffs mit dem vorderen Ende eines starren gegabelten Tragstücks (8; 33) fest verbunden ist, das sich auf der Unterseite des Hauptkörpers in der Längsrichtung vom vorderen Ende zum hinteren Ende des Hauptkörpers erstreckt, daß der vordere Griff am Hauptkörper der Maschine an drei Punkten befestigt ist, und zwar an oberen Ende des vorderen Griffs, am unteren Ende des vorderen Griffs bzw. am vorderen Ende des gegabelten Tragstücks sowie am hinteren Ende des gegabelten Tragstücks, daß an diesen Yerbindungsstellen elastische Pufferteile (10, 14, 20; 10, 50, 20) vorgesehen sind, daß der Hauptkörper der Maschine auf seiner Unterseite mit einem oder mehreren Sitzen für die betreffenden Pufferteile am unteren Ende des vorderen Grifis bzw. am vorderen Ende des gegabelten Tragstücks verseilen ist, daß sich der bzw. jeder Sitz über eine im ?;esentlichen rechteckige Zone von vorbestimmter Länge und q.uer zur Längsachse des Hauptkörpers erstreckt, daß das obere Ende des hinteren Griffs (7) am oberen Teil einer Rückwand des j±auptkörper,5 befestigt ist, daß das untere hintere Ende des hinteren Griffs an einem Tragabschnitt (24-) befestigt ist, der sich von dem unteren Teil der Rückwand des Hauptkörpers aus nach hinten erstreckt, daß an diesen Verbindungsstellen elastische Pufferteile (25, 29} 36, 29) vorgesehen sind, daß der Hauptkörper am oberen Teil seiner Rückwand mit einem oder209839/0606Hiehreren oitzen für die betreffenden elastischen Pufferteile versehen ist, daß sich der bzw. jeder Sitz über eine im wesentlichen rechteckige Zone von vorbestimmter Länge quer zur Längsachse des Hauptkörpers erstreckt, unu. O.c<Lj eier vordere und der hintere Griff somit unabhängig voneinander am Hauptkörper der Maschine befestigt sind.Der tatentanwalt:209839/0606
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1971
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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