DE2138239A1 - Verfahren und vorrichtung zum szverseilen einzelner oder in buendeln verdrillt oder unverdrillt zusammengefasster verseilelemente - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum szverseilen einzelner oder in buendeln verdrillt oder unverdrillt zusammengefasster verseilelementeInfo
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Description
Anmelder: Feiten & Guilleauroe Kabelwerke AO
5 Köln 80 Schanzenstraße
Pl 3962 5 Köln-Mülheim, den 30. Juli 1971
Verfahren und Vorrichtung zum SZ-Verseilen einzelner oder in
Bündeln verdrillt oder unverdrillt zusammengefaßter Verseilelernente
Di· Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum SZ-Verseilen einzelner oder in Bündeln verdrillt oder
unverdrillt ausaeeengefaßter Veraeilelewente, insbesondere von
Bündel-Nachrichtenkabeln.
Unter dem SZ-Vereeilverfahren wird ein Verfahren verstanden, bei
dem aufeinanderfolgende Längsabsohnitte der Verseilelemente abwechselnd mit einem Linksdrall (3-Drall) und einem Rechtsdrall
(Z-Drall) verseilt werden, Oa der genlttelte Oeeamtdrall eines
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derart veraeilten Kabels gleich Null ist, brauchen weder die Ablauftrommeln der zu verseilenden Elemente noch die Aufwickeltrommeln des fertigen Kabels zu rotieren, wodurch bei diesem
Verseilverfahren die Masse der rotierenden Körper wesentlich
verkleinert wird und somit höhere Versei!geschwindigkeiten ermöglicht werden. Außerdem können mehrere Verseilprozesse, die
beim Verseilen mit gleichbleibender Drallrichtung in zeitlich getrennter Reihenfolge durchgeführt werden müssen, bei der SZ-Verseilung in einem Arbeltsgang kontinuierlich durchgezogen werden.
Es sind SZ-Vereeilverfahren bekannt, bei denen die zu verseilenden
Elemente einem Zwischenspeicher zugeführt werden und von diesem wieder abgezogen werden, und bei.gleichbleibender Drehrichtung
der Versei!vorrichtung der Speioherinhalt des Zwischenspeichers
fortlaufend vergrößert oder verkleinert wird. Dabei wird die SpeicherlnhaltsMnderung jeweils in Abhängigkeit von der herzustellenden Länge eines die gleiche Drallrichtung aufweisenden
Abschnitts der fertigen Verseilgruppe gesteuert. Bei diesem Verfahren 1st es jedoch nachteilig, daß der eine relativ große Masse
besitzende Zwischenspeicher rotiert, wodurch die Verseilgeschwindigkeit begrenzt wird. Zudem aind innerhalb des Zwischenspeichers
zum Verkleinern und Vergrößern des Speicherinhalts aufwendige konstruktive Vorrichtungen notwendig.
Ein weiteres bekanntes Verfahren sun SZ-Vereeiltn besteht darin,
daß ein sich drehender LMngenspeloher festen Inhalts jeweils naoh
Durohlaufen der Speicherlänge seine Drehzahl oder -riohtung weohaelt. Dieses Verfahren ist deshalb nachteilig« da dabei bei jede«
Drallwechsel der rotierend« Speicher abgebremst und erneut beschleunigt werden mud, wozu große Beaohleunigunge- oder Bremskräfte erforderlich sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter
SZ-VerseiLverfahren und -vorrichtungen zu vermeiden und ein Verseilverfahren
zu schaffen, bei dem mit hoher Verseilgeschwindigkeit und geringem konstruktivem Aufwand einzelne oder in Bündeln
verdrillt oder unverdrillt zusammengefaßte Verseilelemente SZ-verseilt
werden können. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die mit konstanter Abzugsgeschwindigkeit gezogenen
Verseilelemente in einem mit konstanter Geschwindigkeit und Drehrichtung rotierenden Verseilkopf verseilt werden und die vor dem
Verseilkopf liegende, wirksame Verseilstrecke der Verseilelemente mit einer von der Abzugsgeschwindigkeit unterschiedlichen Geschwindigkeit
periodisch in und gegen die Abzugsrichtung der Verseilelemente verändert wird« Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren
ändert sich sowohl die Geschwindigkeit der durchlaufenden Verseilelemente Über die gesamte Verseilstrecke als auch die
Drehzahl und der Drehsinn des Verseilkopfes während des Verseilvorganges nicht. Der Drall wird ausschließlich durch das gleichmäßige
Vergrößern und Verkleinern der wirksamen Verseilstrecke vor dem Verseilkopf verursacht. Die wechselnde Drallrichtung wird
also lediglich durch die überlagerung zweier Geschwindigkeiten
verschiedener Größe, der Abzugsgeschwindigkeit der Verseilelemente und der finderungsgeschwindigkeit der wirksamen Verseilstrecke erreicht.
Das erfindungsgemäße Verseilverfahren verbindet eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit mit einem äußerst einfachen Konstruktionsprinzip. Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, wenn die Abzugsgeschwindigkeit
größer als die Knderungsgesehwindigkeit der wirksamen Verseilstrecke 1st. Ist nach einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung der Absolutbetrag der Rnderungsgeschwindigkelt proportional
dem der Abzugsgeschwindigkeit, so werden die Verseilelemente in konstanten Drallängen verseilt. Erfindungsgemäß 1st
es weiterhin vorteilhaft, wenn der Verseilkopf mit einer der Abzugsgeschwindigkeit
proportionalen Drehzahl rotiert.
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Werden Bündelkabel verseilt, so ist es zur besseren elektrischen '
Entkopplung zweckmäSig, wenn erfindungsgemäß die Änderungsgeschwindigkeiten
der wirksamen Verseilstrecken der einzelnen Bündelkabelelemente gegeneinander variiert werden. Diese Geschwindigkeitsänderungen
lassen sich als Punktion des Ortes, d.h. der Einzelverseilvorrichtungen, allein oder als Punktion des Ortes
und der Zeit durchführen. Im ersten Fall ist die Geschwindigkeit einer jeden der Verseilstrecken eines jeden Bündelkabelelementes
konstant, unterscheidet sich jedoch um einen bestimmten Wert von
der aller anderen Elemente. Dies hat verschiedene, jedoch zeltlich
konstante Drallängen zur Folge. Im zweiten Fall werden die Enderungsgeschwindigkeiten
der einzelnen Verseilstrecken der Bündelkabelelemente unabhängig voneinander zeitlich geringfügig schwanken.
Diese Änderung kann sowohl nach einer festen Gesetzmäßigkeit als auch statistisch erfolgen. Es ergeben sich zeitlich, d.h. längs
des Seils, um einen festen Wert schwankende Drallängen.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete, aus einer aus einem Einzugsnippel, einem Verseilkopf und einem
Auszugsnippel gebildete Verseilstrecke ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einzugsnippel und dem Verseilkopf
eine in axialer Richtung der Verseilelemente bewegbare Torsionssperre angeordnet ist. Durch das periodische Hin- und Herfahren
der Torsionssperre wird die vor dem Versellkopf liegende, wirksame Versellstrecke der Verse11elemente vergrößert und verkleinert,
wodurch auf einfache Weise das SZ-Verseilen der Verseilelemente erfolgt. Die erfindungsgemäß aus einer Kombination
eines Lochkranzes mit einem Verseilnippel bestehende Torsionssperre gewährleistet die parallele Führung der Verseilelemente
zwischen dem Einzugsnippel und der Torsionssperre selbst. Zum Antrieb der Torsionssperre kann erfindungsgemäß ein Ketten- oder
Kreuzspindelantrieb verwendet werden. Nach einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausgestaltung ist der Abstand zwischen dem Verseil-.
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kopf und dem Auszugsnippel konstant. Damit ist die Verdrillung
der Verseilelemente in der Verseilstrecke zwisohen dem Verseilkopf
und dem Auszugsnippel ebenfalls stets konstant, so daß sich die Änderung des Gesanitdralls ausschließlich durch die unterschiedliche
Verdrillung der Verseilelemente in der wirksamen Verseilstrecke
zwischen dem Verseilkopf und der Torsionssperre ergibt.
Zum schlupffreien Verdrillen der Verseilelemente besteht der Verseilkopf
erfindungsgemäß aus zwei PUhrungsscheiben und drei von
den Verseilelementen umschlungenen Umlenkscheiben, wobei zwei der Umlenkscheiben paarweise nebeneinander in Abzugsrichtung zwischen
den PUhrungsscheiben angeordnet sind und die dritte Umlenkscheibe senkrecht über den beiden anderen angeordnet ist. ErfindungsgemäS
ist es vorteilhaft, wenn die oberhalb der paarweise nebeneinander angeordneten Umlenkscheiben angeordnete Umlenkscheibe vorzugsweise
die doppelte Breite der beiden anderen Scheiben besitzt. Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung kann darin bestehen, daß
die drei Umlenkscheiben um einen geringen Winkel zur Längsaohse der Verseilelemente gedreht angeordnet sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, mehrere der erfindungsgenäßen Verseilvorrichtungen parallel oder
hintereinander zu schalten, wobei die Verseilköpfe und die Torsionssperren
der einzelnen Verseilvorrichtungen von einem gemeinsamen Motor durch über- bzw. untersetzte Getriebe angetrieben werden.
Diese Anordnung ermöglicht es, die SZ-Verseilelemente in einer
entsprechend größer dimensionierten, ebenfalls nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Anlage weiterzuverarbeiten. Dabei
ist die kontinuierliche SZ-Verseilung von der Ader bis zum kompletten BUndelkabel ausführbar. Zudem wird durch das Verwenden
eines zentralen Motors ein synchrones Anfahren einer Mehrfachanlage
erleichtert.
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Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten AüsfUhrungsbeispiele
wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Prinzipanordnung einer erfindungsgetnäßen SZ-Verseilvorrichtung,
Figur 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Torsionssperre,
Figur 3 eine Frontansicht der Torsionssperre gemäß Figur 2,
Figur 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verseilkopfes, Figur 5- einen Schnitt entlang der Schnittlinie V - V in Figur k.
Die von einzelnen, nicht dargestellten Trommeln abgezogenen Verseilelemente
1 werden in einem Einzugsnippel 2 einer Versellstrecke zusammengefaßt und einer·Torsionssperre 3 zugeführt. Die
Torsionssperre 3 besteht aus einem Lochkranz k, der die parallele
Führung der Verseilelemente 1 zwischen dem Einzugsnippel 2 und der To rs ions sperre 3 gewährleistet, und einem Nippel 5 zum Zusammenführen
der Verseilelemente 1. Die Torsionssperre 3 wird mit konstanter Geschwindigkeit in Längsrichtung der Verseilelemente
1 periodisch hin- und hergefahren. Nachdem das aus den Versellelementen
1 gebildete Seil 6 einen mit gleichbleibender Drehzahl und Drehriohtung rotierenden Verseilkopf 7 durchlaufen hat,
verläßt es die Verseilstrecke durch einen in konstanter Entfernung von dem Verseilkopf 7 angeordneten Auszugsnippel 8. Hinter dem Auszugsnippel
8 wird das verseilte Kabel 6 mit Hilfe eines schnell rotierenden, nicht dargestellten Spinners abgebunden und der in
der von der Torsionssperre 3i dem Verseilkopf 7 und dem Auszugsnippel 8 gebildeten Verseilstrecke aufgeprägte S- oder Z-Drall
fixiert. Der rotierende Verseilkopf 7 verdrillt die Verseilelemente 1 in den zwischen der Torsionssperre 3 und dem Verseilkopf 7 und
zwischen dem Auszugsnippel 8 und dem Verseilkopf 7 liegenden Verseilstrecketn
in Richtung seines Drehsinnes. Der Drall D, bzw. die Anzahl von Verseilschlägen pro Längeneinheit, ergibt sich bei
stillstehender Torsionssperre 3 aus:
209886/OR!3 R
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Tl 2
Di ,2 = η -^
η = Drehzahl des Verseilkopfes„
L1 ρ - Länge der Verseiistrecke z^\τischen Torsionssperre nnä
Verseilkopf bzw. Verseilkopf und Auszugsnippel,,
T. ο - Verweilzeit eines Längenelementes des Seiles in L g.
T und L sind durch die Abzugsgeschwindigkeit ν des Seiles 6
miteinander verknüpft*
Ll 2
Tl,2 - ~' .
Tl,2 - ~' .
Damit ergibt sich der Drall zu:
η L
1,2 _ η
X'2 " voLlt2 " \
Der Drall ist also nur abhängig von der Drehzahl η des Verseilkopfes
und von der Abzugsgeschwindigkeit ν des Seiles und nicht von der Länge der Verseilstrecke. Der bei nicht bewegter Torsionssperre
3 in der Verseilstrecke zwischen der Torsionssperre 3 und dem Verseilkopf 7 ausgeprägte Drall D. wird, nachdem das Seil 6
den Verseilkopf 7 durchlaufen hat, durch die in der Strecke zwischen dem Verseilkopf 7 und dem Auszugsnippel 8 entgegengesetzt
wirkende Verdrillung D2 wieder völlig aufgehoben. Der Gesamtdrall
über die Strecke zwischen der Torsionssperre 3 und dem Auszugsnippel 8 beträgt:
Vs - Dl + D2
X1 η j..-,
X1 η j..-,
η _ _η
νο
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Verschiebt snan während des Verseilvorganges die Torsionssperre
mit einer Geschwindigkeit ν = + a ν in oder gegen die Abzugs-
S ~ O
richtung, so wird sich, wenn a < 1 ist, die Verweilzeit T. eines
Seillängenelementes, das bereits die Torsionssperre 3 durchlaufen hat, nicht ändern. Ändern wird sich jedoch die Länge der für die
Verdrillung wirksamen Verseilstrecke.
Der Gesaratdrall Ώ'. der Streckenlänge L- verteilt sich nun auf die
Länge L1 - v„ T, und bekommt den Wert:
X ol
vo
J(_i.
vo 1+ a
Bleibt die Länge der Strecke zwischen dem Versellkopf 7 und dem
Auszugsnippel 8 konstant, so ist der Oesamtdrall D*_ über die
ges
Strecke zwischen der Torsionssperre 3 und dem Auszugsnippel 8
Dges - Di + D2
S ( l )
D
V ^- ' V
ο 1 + a vo
η ~a ( Ϊ
Ϊ a
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3 2Ί3Η239
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Bewegt sich die Torsionssperre 3 auf den ¥ers@ilkopf 7 ZU;, so ist
ν positiv und der Drall D* kann von dem Drall D0 nur zum Teil auf-
S x si
gehoben werden. Es bleibt ein positiver oder S-Drall auf dem Seil
übrig. Bewegt sioh die Torsionssperre 3 von dem Verseilkopf wegp
so ist ν negativ und der Drall D^ wird von dem Drall D2 überkompensiert.
Das Seil verläßt in negativer oder Z-Richtung verdrillt den Auszugsnippel 8. Dabei ist der Absolutbetrag von vQ
stets kleiner als der von vQ.
Aus der Asymmetrie der Gleichung für D* g bezüglich des Parameters
a ergibt sich, daß der Gesamt-S-Drall größer als der Gesamt-Z-Drall
1st. Diese Dralldifferenz Ddlf,f ist dem gesamten Kabel
überlagert, d.h. sie wird hinter der Verseilstrecke die Bereiche
mit S-Verseilung etwas aufwickeln, die mit Z-Verseilung etwas zudrehen.
Ihre Größe ergibt sich ausj
Ddiff - I <D * D)
na
v κ
ο 1 - a
ο 1 - a
Der sich endgültig am fertigen, verseilten Kabel einstellende Drall hat folgenden Wert:
η | 1 | a | 1 | a | 0 | , a2 |
0 | a | kl - a2 | ||||
η | 1 | |||||
0 | ||||||
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Pl 3962 jX). Juli 1971 £138239
Die entsprechende Drallänge 1D ist ι
I
LD - TT = η
LD - TT = η
t 1 Vo Vl- a2 \
η L1
nD - J1
Die Verseilelemente 1 (Adern, Vierer, Orundbündel) werden durch
den Einzugsnippel 2 der Torsionssperre 3 zugeführt. Die Torsionssperre 3 wird durch Ketten- oder Kreuzspindeltrieb gleichmäßig
zwischen dem Einzugsnippel 2 und dem Verseilkopf 7 hin- und hergefahren. Sind konstante Drallängen erwünscht, dann ist die Fahrgeschwindigkeit der Torsionssperre 3 der Abzugsgeschwindigkeit
der Versellelemente 1 proportional zu halten. Der Verseilkopf 7
besteht zum schlupffreien Verdrillen der Verseilelemente 1 aus zwei führenden Seheiben 9, 10 und drei umschlungenen Ümlenkscheiben 11, 12, 13 (Pig. 4, Fig. 5) und rotiert in stets gleichbleibender Drehrichtung mit einer zurAbzugsgesohwindigkeit der Verseilelemente proportionalen Drehzahl. Die Umlenkscheiben 11, 12,
13 sind in Abzugsriohtung der Versellelemente 1 zwischen den
beiden führenden Scheiben 9« 10 angeordnet, dabei liegen die Umlenkseheibtn 11, 12 paarweise nebeneinander und die Umlenkscheibe
13 ist senkreoht oberhalb der paarweise nebeneinander angeordneten
Umlenkscheiben 11, 12 gelagert. Die beiden paarweise nebeneinander angeordneten Umlenksoheiben 11, 12 besitzen etwa die halbe Dioke
der über diesen angeordneten Umlenksaheibe 13.
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Claims (1)
- P1I 39·^2 30, Juli 1971Patentansprüche:Verfahren sum SZ-Verseilen einzelner oder In Bünöeln drillt oder unverdrillt zusammengefaßter VsFSQll©2.eraeiiitQ3 insbesondere von Bündel-Nachrichtenkabelnj, d -a d u τ c h gekennzeichnet,, daß die mit konstanter-Abzugsgeschwindigkeit (vQ) gezogenen Verseilelemsnt® (l) In einem mit konstanter Geschwindigkeit und Drehrichtung rotierenden Verseilkopf (?) verseilt werden und die vor dera Verseilkopf (7) liegende, wirksame Verseilstrecke der Verseilelemente mit einer von der Abzugsgesehwindigkeit (v ) unterschiedlichen Geschwindigkeit (v V oeriodisch in und gegen die Ab-s -zugsrichtung der Verseilelemente (l) verändert wird.2. Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der Abzugsgeschwindigkeit(v ) größer als der der Ä*nderungsgeschwindigkeit (ve) der ο swirksamen Verseilstrecke ist.J). Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag der Änderungsgeschwindigkeit (v ) proportional dem der Abzugsgeschwindigkeit (v ) ist.S O4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2# dadurch gekennzeichnet, daß der Verseilkopf (7) mit einer zur Abzugsgeschwindigkeit (v ) proportionalen Drehzahl rotiert.5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Entkopplung der Verseilelentente (l) von Nachrichten-BUndelkabeln die Änderungsgeschwindigkeiten (v ) der wirksamenYersellstrecken der einzelnen Bündelkabelelemente gegeneinander variiert werden.6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 bestehend aus einer aus einem Einzugsnippel, einem Verseilkopf und einem Auszugsnippel gebildeten Verseilstrecke, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einzugsnippel (2) und dem Verseilkopf (7) eine in und gegen die Abzugsrichtung der Verseilelemente (1) fahrbare Torsionssperre (3) angeordnet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionssperre (3) aus einer Kombination eines Lochkranzes (4) mit einem Verseilnippel (5) besteht.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionssperre (3) durch einen Ketten- oder Kreuzspindelantrieb angetrieben wird.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Verseilkopf (7) und dem Auszugsnippel (8) konstant ist.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verseilkopf (7) aus zwei Führungsscheiben (9, 10) und drei umschlungenen Umlenkscheiben (11, 12, 13) besteht, und zwei der Umlenkscheiben (11, 12) paarweise nebeneinander in Abzugsrichtung zwischen den Führungsscheiben (9, 10) angeordnet sind und die dritte Umlenkscheibe (13) senkrecht über den beiden anderen angeordnet ist.Pl 5962 30. Juli 197111. Vorrichtung nach Anspruch 10, daduroh gskenn-z β ic h η e t, daß die paarweis® nebeneinander abgeordneten Umlenkscheiben (11, 12) jeweils vorzugsweise dl® halbe Diek® der dritten Umlenkscheibe (13) haben.12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder Ii, daduroh gekennzeichnet, daß die drei Umlenkscheiben (11, 12, 13) um einen geringen Winkel zur Längsachse der Verseilelemente (l) gedreht angeordnet sind.13. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verseilstrecken parallel oder hintereinander geschaltet sind, und die Verseilköpfe und Torsionssperren von einer gemeinsamen Motoreinheit durch über- oder untersetzte Getriebe angetrieben werden.209886/06 3AHLeerseife
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