DE2137755A1 - Steuerung fuer einen servomotor - Google Patents

Steuerung fuer einen servomotor

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DE2137755A1
DE2137755A1 DE19712137755 DE2137755A DE2137755A1 DE 2137755 A1 DE2137755 A1 DE 2137755A1 DE 19712137755 DE19712137755 DE 19712137755 DE 2137755 A DE2137755 A DE 2137755A DE 2137755 A1 DE2137755 A1 DE 2137755A1
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valve
flowable medium
pressure
servo motor
housing
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Application number
DE19712137755
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English (en)
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Raymon Lee Goff
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Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
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TRW Inc
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
    • B62D5/093Telemotor driven by steering wheel movement
    • B62D5/097Telemotor driven by steering wheel movement gerotor type

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Description

"Unser Zeichen; T 1053
Steuerung für einen Servomotor
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Steuerungen für hydraulische Servomotoren und insbesondere auf als eine Einheit gebaute Steuerungen, die in Hydrostatischen Servomotorsystemen, beispielsweise in I?ahrzeuglenksystemen,verwendet werden.
Als eine Einheit gebaute Steuerungen für hydrostatische Servomotoren haben üblicherweise ein Gehäuse, in dem zum Anschluß an die Hochdruck- oder Abgabeseite einer Hauptpumpe für ein fließfähiges Medium eine Hochdrucköffnung und zum Anschluß an die entsprechenden gegenüberliegenden Seiten oder -Knden eines doppeltwirkenden Servomotors, beispielsweise einer hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheit, zwei ServomptorÖffnungen ausgebildet sind.
In dem Gehäuse befindet sich eine Verdrängerpumpe zur Bemessung eines fließfähigen Mediums. Kine derartige Pumpe kann beispielsweise ein innen verzahntes Zahnrad und ein in.■d-i#äeim:!l angeordnetes außen verzahntes Zahnrad, ßein,
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wobei im Betrieb dio beiden Zahnräder zur Erzeugung einer relativen Dreh- und Kreisbahnbewegung zwischen den boiden Zahnrädern miteinander kämmen.
dem Gehäuse ist drehbar eine Betätigungswelle angebracht, auf der im allgemeinen ein Lenkrad befestigt werden kann. In dem Gehäuse ist eine Ventilkammer ausgebildet, die mit der Bsmessungcpumpe für das fließfähige Medium und mit den oben erwähnten öffnungen in Verbindung steht. Innerhalb der Ventilkammöi? befindet sich ein Ventil, das zum Betrieb mit der Bemessungspumpe und mit der Betätigungswelle verbunden ist.
Das Ventil wird mechanisch zu einer Neutx-alstellung hin ge-" drückt, in der der Druck des fließfähigen Mediums an den beiden Servomotoroffnungen ausgeglichen ist. Eine Drehung der Betätigungswelle in eine der beiden Drehrichtungen veranlaßt das Ventil, sich aus seiner Heutralstellung in eine der beiden Betriebastellungen zu bewegen, die sich auf den gegenüberliegenden Seiten der Neutralstellung befinden. Eine Bewegung des Ventils in eine Betriebsstellung leitet ein unter Druck stehendes, fließfähiges Medium aus der Hauptpumpe über das Ventil und durch die Bemessungspurnpe zu einem Ende des doppeltwirkenden Hydraulikzylinders, mit dem die Lenkräder verbunden sind, um die Lenkräder in eine Richtung zu schwenken, die der Drehrichtung der Betätigungswelie entspricht. Bei einem Ausfall der Hauptpumpe treibt ein Drehen der Betätigungswelle durch das Ventil die Bemessungspumpe an, um eines dex^ beiden Enden des Hydraulikzylinders unter Druck zu setzen, wobei das unter Druck zu setzende Ende wieder von der Drehrichtung der Betätigungswelle abhängt.
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Be.i normalen Betriebszuständen, d.h. wenn die Hauptpumpe für das fließfähige Medium in Betrieb ist, hängt im allgemeinen das Drehmoment,dea. beim Drehen äio Betätigungswelle der bekannten Steuerung ausgesetzt ist, nahezu vollständig von der Kraft ab, die durch den mechanischen Belastungsteil auf das Yentil aufgebracht wird, um das Ventil in seine Neutralstellung, au drücken. Im allgemeinen wird als mechanischer Belastungsteil eine Feder verwendet. Somit entspricht das zum Drehen der Betätigungöwelle erforderliche Drehmoment nur im geringen Maße der Kraft, die sich einem Schwenken der Lenkräder entgegensetzt. Unter diesen Umständen hat der Fahrer des Fahrzeuges, was das Lenken betrifft, nur ein geringes Gefühl für die Straße. Aus diesem Grunde ist es notwendig* das Fahr- oder Lenkgefühl bei hydrostatischen Servolenksystemen,diy als eine Einheit gebauten Steuerungen für einen Servomotor verwenden, zu verbessern. Mit hydrostatischen Lenksystemen sind diese Systeme gemeint, die im Gegensatz zu einem Servolenksystem, das eine mechanische Verbindung zwischen der Betätigungswelle und dem Lenkgestänge des Fahrzeuges hat, nur eine hydraulische Verbindung zwischen der Lenksäule oder der Be- tätigimgs welle und den Lenkrädern aufweisen.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, in als eine Einheit gebauten hydrostatischen Servolenksystemen das Gefühl für die Straße oder das Lenkgefühl zu vorbessern. JSine derartige Verbesserung ist nicht nur beim Fahren auf besonders guten Straßen, sondern auch auf Straßen mit schlechten Oberflächen und beim Fahren im Gelände wünschenswert. Wenn die Größe des Aufv/andes zum Schwenken der Räder nicht auf irgendeine Weise über das Lenk-' rad zum Fahrer zurückübertragen wird, ist seine Lenk-
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eiapfinuimg so weit; herabgesetzt, daß die Lenktäüigkeit •unecht erscheint und ein unwirkliches Lenkgefühl hervorruft .
!Sine andere Aufgabe der Erfindung ist es, das Ventil in seine Neutralste!lvmg hydraulisch mit einer Kraft zu drücken, die der auf die Lenkräder aufzubringenden .Schwenkkraft proportional ist. FoIgIich wird, wenn der Druck des fließfähigen Mediums in den Hochdruckende des Ilydraulikaylinders, bedingt durch ein vorhandenes Hindernis, zum Drehen der Lenkräder ansteigt, eins Reaktionskraft auf das Ventil aufgebracht, die in ihrer Größe proportional ist und die dazu noigt, das Ventil in seine Neu bralstel lung zurückzudrüeken. Diese Reaktionskraft wird von dem Fahrer als eine auf die Lenksäule aufgebrachte Gogendrohkraft festgestellt.
Koch eine Aufgabe der Erfindung ist es, zusätzlich zum Aufbringen einer hydraulischen Heaktionskraft auf das Ventil die Größe einer solchen Kraft zu begrenzen. Wenn ■beispielsweise die Lenkräder einer ungewöhnlich großen Stoßkraft ausgesetzt sind, isb es erwünscht», daß der Fahrer die Stoßkraft bemerkt, wobei cn nicht erforderlich ist, daß die volle Wirkung einer derartigen Stoßkraft von ihm festgestellt werden rauß. Während es wünschenswert ist, daß der Fahrer ein Lenkhindernis zur Kenntnis nimmt oder oinerauf die Lenkräder ausgeübte Stoßkraft gewahr wiixL, ist es abhängig von der Größe der Kraft nicht dauernd erwünscht, daß die volle Wirkung dieser Kraft auf die Betätigungs- oder Lenkwelle übertragen wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Poeinf luo/miig dos Ventils in einer α la eine Ein-
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herb ausgeführten Steuerung für einen hydrostatischen Servormotor mit einer hydraulischen Koaktionskraft zxi schaffen, ohno daß die Ausführung der Steuerung wesentlich komplizierter wird. Wesentliche Erschwernisse der Alis führung verteuern nicht nur die Herstellkos beil einer solchen Steuerung, sondern sie. verringern auch die Leisbungsfähigkeib der Steuerung.
Kurz zusammengefaßt besteht die Lösung der oben genannten Aufgaben in einer la einer Einheit gebauten Steuerung für einen Servomotor der oben allgemein beschriebenen Art, die auf dem Ysnt il Bev/egungsχ lachen xür ein unbex· Druck η behendes, fließfähiges Medium hat und die jeweils die Servomotoröffnungon verbindet, wobei das Vennil hydraulisch zu ihrer Neutrals bei lung mit olner Kraft hingedrückt wird, die in ihrer Größe · der Größe der Druckdifferenz des fließfähigen Mediums ^wischen den Servoriotoröffnungen oder mit anderen V/orten, dsr Druckdifferenz zwischen den gegenüberliegenden Enden des Hydraulikzylinders enbnpricht.
In den verschiedenen Aucf übrunp^sbeispielen der als eine Einheit gebauben hydrostatischen ServomoIorsteuerung, die Lm nachfolgenden beschrieben sind, ist das Ventil, das die Richtung des fließfähigen Mediums durch die Steuerung sceuert, zylindrisch geformb und es ist in axialer Sichtung zwischen seiner Neutrale bellung und seinen beiden Betriebsobollungen verschiebbar. Das Ventil ist mit einem drohbaren Zahnrad von zwei Zahnrädern, für eine gemeinsame Drehung verbunden und en-lub für eino relative axiale Bewegung und für eine begron/ibo relative Drehung mit der Betatigungswelle gekupoelb. Somib v/ird, wenn die Betätigungswelle in eine Richtung gedrehb wird, das Ventil in axialer Richtung zu einer sei-
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ner Eetriebsstellungon verschoben. Wenn d.ie B^tatigungswelle in die entgegengesetzte Richtung gedroht wird, verschiebt sich das Ventil in die andere Betriebsstellung. Bei Lonksustän&en, bei denen eine reine Handbetätigung vorliegt, d.h. wenn die Hauptpumpe für das fließfähige Medium nicht in Betrieb ist, verschiebt eine Drehung der Betätigungswelle nicht nur das Ventil in axialer Richtung, sondern sie treibt auch durch das Ventil die Zahnräder an, um von Hand die gegenüberliegenden Enden des Hydraulikzylinders für eine Steuerung der Schwenkung der Lenkräder unter Druck zu sobzen.
In einem Ausführungsboispiel der Erfindung sind dio Bewegungsflächen an den axialen Enden deo Ventils ausgebildet. Bios v/ird im nachfolgenden als ein Richtungssbeuerventil bezeichnet, da es die Richtung dos Htcomes des fließfähigen Mediums durch die Steuerung steuert. In anderen Ausführungobeispielfin. sind die Irlacherι κ--·νί.-schen den -Enden des Veubils aungabildeb. In allen Ausführungsbeispielen kommb für dio il^r^Udlung ei.nor Hauptdruckkraft auf das Ventil, um diones in seine neubralntelluiig zu drücken, ein mechanise hör ToLl zur Aniyenduug, während die hydraulische Reakbionskraft als eine sekundäre Druckkraft auf das Ventil zur Verbesserung der Straßengefühlseigenschaften des Lenksyütems dient.
Viele andere Merkmale, Vorbeiie und zusätzliche AuL'gnbon der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von AusführungsbtjLnpLelen, die in der Zeichnung dargoött; L U; sind. In dieser sind;
Fig.'l eine teilweise ochoma bische UarsbeL.Luu^ ο im υ LServolenksystenis mib einer als eine Einhoib p;f>t'..\ul.on
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.hydrostatischen Servomotorsteuerung, die gemäß der Erfindung ausgeführt ist, wobei die Steuerung in einem Längsschnitt gezeigt ist,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie die der FIg.1, die jedoch die Stellung des Richtungssteuerventils zeigt, nachdem es aus der in Fig.1 gezeigten Neutralstellung in eine Betriebsstellung geschoben ist,
Fig.3 eine ähnliche Darstellung wie die der Fig.2, die jedoch das Richtungssteuerventil zeigt, nachdem es in eine entgegengesetzte Richtung in eine zweite Betriebsstellung geschoben ist,
Fig.4 und 5 Schnittdarstellungen längs der Linien IV-IV und V-V in der Fig.1,
Fig. 6 und 7 Schnittdarstellungen längs der Linien VI-VI und VII-VII in der Fig.1,
Fig.8 eine ähnliche Darstellung wie die der Fig.1, die jedoch· ein anderes Ausführungsbeispiel einer als eine Einheit gebauten hydrostatischen Servosteuerung zeigt, die gemäß der Erfindung ausgeführt ist,
Fig.9 und 10 Schnittdarstellungen längs der Linien IX-IX .- und X-X in den Fig.8 und 11,
Fig.11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgeführten Steuerung und
Fig.12 eine Ausschnittdarstellung einer Einzelheit des in Fig.11 dargestellten Ausführungsbeispieles in vergro'ßertem Maßstab.
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~ 8 —
Während die Erfindung bei der Steuerung einer Tätigkeit eines beliebigen Hydraulikservomotors Verwendung finden kann, findot sie besonders bai hydrostatischen Servolenksystemen für Fahrzeuge Anwendung und ihre Funktion ist im nachfolgenden bei einem derartigen Servolenksystem beschrieben.
Gemäß der Zeichnung ist der hydraulische Schaltkreis eines hydrostatischen Servolenksystems für ein 'Fahrzeug in Fig,1 allgemein mit der Bezugssahl 15 bezeichnet. Die dargestellten Komponenten des Systems 15 sind eine Hauptpuape 16 für ein- fließfähiges Medium, die direkt von der Hauptmaschine des Fahrzeuges angetrieben sein kann, ein hydraulischer Servomotor 17» der in dem dargestellten Alisführungsbeispiel aus einer doppeltwirkenden Kolben-Zylinderanordnung besteht, und eine Steuerung 13 für ein fließfähiges Medium, die gemäß der Erfindung ausgofülirt ist.
Der Servomotor 17 besteht aus einem einen üblichen Kolben 20 aufnehmenden hydraulischen Zylinder 19· Der Kolben 20 teilt den Zylinder in gegenüberliegende Enden 21 und 22. Eine Kolbenstange 23 ist mit dom Kolben 20 verbunden und sie erstreckt sich von den gegenüberliegenden Enden dee Kolbens durch die Stirnwände des Zylinders 19· Die Enden der Kolbenstange 23 sind mit dem Lenkgestänge des Fahrzeuges verbunden, in dem das System 15 eingebaut ist,und wenn sich die Kolbenstange 23 hin- und herbewegt, werden die Lenkräder des Fahrzeuges in die entgegengesetzten Richtungen'geschwenkt.
Die Aufgabe der Steuerung 18 ist es, die Richtung des Stromes des unter Druck stehenden, fließfähigen Mediums
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zwischen der Pumpe 16 und den gegenüberliegenden linden 21 und 22 des Zylinders in Übereinstimmung mit der durch den Fahrer ausgeführten Betätigungsrichtung zu steuern. Hierzu hat die Steuerung 18 ein Gehäuse 24, auf dem eine drehbare Betätigungswelle oder Lenksäule 26 angebracht ist. Ein äußeres Ende 27 der Welle 26 kann ein übliches Lenkrad zur Erleichterung der Drehung der Welle 26 durch den Fahrer aufnehmen.
Vier mit 28,29,30 bzw. 31 bezeichnete Öffnungen für ein fließfähiges Medium sind in einer äußeren Wand 32 des Steuergehäuses 24· ausgebildet. Die Öffnung 28 ist mit einer Hochdruck- oder Abgabeseite 33 der Pumpe 16 durch eine Leitung 34 verbunden. Daher ist diese Öffnung 28 der Einfachheit halber als Hochdrucköffnung bezeichnet. Die Öffnung 30 ist über eine Leitung 37 an die Fiederdruck- oder Saugseite 36 der Pumpe 16 angeschlossen. Diese öffnung 30 wird daher als Rückführungsöffnung be~ zeichnet. Die öffnungen 29 bzw. y\ sind durch Leitungen 38 und 39 an die gegenüberliegenden Enden 21 und 22 des Zylinders 19 angeschlossen und sie sind daher der Einfachheit halber im nachfolgenden als Servomotoröffnungen bezeichnet.
Zusätzlich zu der Betätigungswelle 26 hab die Steuerung 18 weitere Komponenten, Diese sind eine zylindrisch geformbe Richtungssteuerventilbuchse 40, ein scheibenförmiges Verteiler- oder Umschaltventil 41 für ein fließfähiges Medium und eine allgemein mit 42 bezeichnete Bemessungs· Verdrängerpumpe für ein fließfähiges Medium.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Verdrängerpumpe 42 für ein fließfähiges Medium aua zwei Zahnrädern 43 und 44. Das Zahnrad 43 ist Innon vorzahnt und
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In dem Gehäuse 24 stationär befestigt.· Das Zahnrad 44 trägt eine Außenverzahnung und es ist in dem Zahnrad 43 angeordnet.
Die Innenzähne des Zahnrades 4-3 sind mit 4-6 bezeichnet und in Fig.4- als vor der Zeichenebene liegend strichpunktiert dargestellt. In gleicher Weise sind die Außenzähne des Zahnrades 4-4- in Fig.4· dargestellt und rnit der Bezugszahl 4-7 bezeichnet. Die ZaM der Zähne 46 dos Zahnrades 4-3 übersteigt die Zahl dor Zahne 4-7 des Zahnrades 4-4- um einen Zahn. Aus dieser Anordnung der Zähne ergibt sich , daß das Zahnrad 44, wenn es einer Drehkrafb ausgesetzt ist, sich nicht nur dreht, sondern auch gegenüberdem Zahnrad 43 eine Kreisbahnbewegung ausführt. Das Verhältnis der Kreishahngeschwindigkeit des Zahnrades 44 zu der Rotationsgoschwindigkeit ist N/17 worin IT der Zahl der Zähne des Zahnrades 44 entspricht. Aus Unterscheidung^ gründen in der nachfolgenden Beschreibung ist das feststehende Zahnrad 43 als Stator bezeichnet, während für das drehbare und auf einer Kreisbahn bewegbare Zahnrad 44 der Ausdruck Eobor gewählt ist. Andere Beispiele ■ dieser Zahnradanordnung sind in der US-Patentachrifb 3 288 034 beschrieben.
Wenn sich der "Rotor 44 dreht und eine Kreisbahnbev/egung gegenüber dem Stator 43 ausführt, wird eine Reihe von sich vergrößernden und sich verkleinernden Taschen odsr Kammern 48 für· ein fließfähiges Medium zwischen den Zähnen 46 des Stators 43 ausgebildet. Durch das Umschaltventil 41, wird das fließfähige Medium zu den «ich vergrößernden und von den sich verkleinernden Tauchen geleitet.
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Hierzu "besteht das Ventil 41 aus einem Paar von radialen Stirnwänden 49 und 50 xmü. aus einer äußeren Umfangswand 51 j die in radialem Abstand,au einer inneren Umfangswsnd 52 eines Ringes 53 angeordnet ist, der das Ums cha It ventil 41 umgibt.
Eine ringförmige Kammer 5^ zwischen den Umfangswänden 51 und 52 steht mit einer Reihe in der radialen Stirnwand 49 des Ventils 41 ausgebildeten Vertiefungen 56 in offener Verbindung. Die sechs Vertiefungen entsprechen der Zahl der auf dem Rotor 44 ausgebildeten Zähne 47.
In der radialen Wand 49 ist auch zwischen den Vertiefung gen 56 eine Reihe von Öffnungen 57 ausgebildet, die durch eine entsprechende Zahl von axialen Durchgängen 58, die ihrerseits an eine in der radialen Wand 50 ausgebildeten ringförmigen Vertiefung 59 angeschlossen sind, mit der radialen Wand 50 in Verbindung stehen.
Zwischen dem Rotor 44 und dem Umschaltventil 41 ist in axialer Richtung eine UmschaItρlatte 60 angeordnet, die eine Roihe· von Durchgängen 61 hat, die sich in axialer Richtung durch die Platte 60 erstrecken.. Die Zahl der Durchgänge 61 entspricht der Zahl der Taschen 48 für ein fließfähiges Medium zwischen den Statorzähnen 46 und die Durchgänge 61 sind so angeordnet, daß sie jeweils die Taschon 48 für ein fließfähiges Medium verbinden. Die Umschaltplatte 60 bleibt während der Tätigkeit des Rotors 44 fest stehen, während das Umschaltventil 41 sich mit der Rotationsgeschwindigkeit des Rotors 44 dreht.
Das Richtungssteuerventil oder die Schieberbuchse 40 befindet sich in einer in dem Gehäuse 24 durch eine Bohrungs-
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wand 62 gebildeten, zylindrischen Kammer. In der Bohrungs-7/and 62 ist; eine Reine von in axialer Richtung im Abstand befindlicheil, in Umfangsrichtung ununterbrochenen Rillen ausgebildet. Diese Rillen sind in -B1Ig. 1 rait M,P,
M',G,R,C,M2,P1,Rf,und.P2 bezeichnet. Die Rillen P,P1
ο
und P sind untereinander durch innere Durchgänge 63*64, 66 und 67 verbunden und sie sind durch einen Durchgang 68 an die Hochdrucküff;iung 28 angeschlossen. Die Rillen C und C ♦ sind durch innere Durchgänge 69 bzw. 70 mit den" Servomotoröffnuiigen 29 bzw. J1 verbunden.und die Rille R ist. durch einen inneren Durchgang 75 sm die Rückführöffnung 30 angeschlossen..
In einer äußeren Wand 71' der Richtungssteuerventilbuchse 40 ist auch eine Reihe von Rillen ausgebildet, G-emäS Fig^.1 sind dies in axialer Richtung im Abstand befindliche , in ürafangsrichtung ununterbrochene Rillen 71,72,73,74 und 76. In Pig.1 ist auch eine Bohrung 77 dargestellt, die sich in radialer Richtung durch die ?/and des "Ventils 40 erstreckt und an einem Ende mit der Rille 74 in Verbindung steht sowie an einem inneren Ende in eine durch eine innere Wand 79 des Ventils 40 gebildete Kammer 78 sich öffnet.
Ein weiterer Durchgang 80 erstreckt sich durch das Ventil 40 und er steht an einem -k'nde mit der Rille 76 in Verbindung und er öffnet sich an dem gegenüberliegenden ■ttnde zu einer zwischen einer äußeren Wand 82 der Betätigungswelle 26 und der inneren V/and 79 des Ventils 40 ausgebildeten·-ringförmigen Kammer 81. Die Kammer 81 steht ihrerseits mit einer weiteren Kammer 83 in Verbindungen der sich eino radiale Stirnwand 84 des Ventils 40 befindet. ISine gegenuberliepjende radiale Stirnwand 86 des Ventils 40 steht mit der hohlen Kammer 78 des Ventils 40 in offejier Verbindung.
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Gemäß 31Ig. 1 und 6 ist eine Schraube 87 radial in-die Be-"tätigungsweHe 26 eingeschraubt und sie hat einen vergrößei'ten Kopf 88, der sich innerhalb der Kammer 83 und auch in einer in dem Richtungssteuerventil 40 ausgebildeten, sich in axialer Richtung erstreckenden Rille
89 befindet. Der Durchmesser des Kopfteiles 88 ist kleiner als der Umfangsabstand zwischen awei Seitenwänden.
90 und 91 der Rille 89. Somit kann die Welle 26 eine begrenzte Relativdrehung gegenüber dein Yentil 40 ausführen. Bei einem Anschlag des Kopfes 88 jedoch mit einer der beiden Seitenwände 90 und 91 werden die Betätigungswelle 26 und das Ventil 40 gemeinsam gedreht.
Das Yentil 40 kann gegenüber der Betätigungswelle 26 auch in axialer Richtung verschoben werden. Gemäß Fig.i und 6 ist eine Kugel 92 oin einer in der Welle 26 ausgebildeten, halbkugelförmigen Vertiefung 93 aufgenommen.-Die Kugel 92 befindet sich auch in einer in der inneren Umfangswand 79 des Ventils 40 ausgebildeten schneckenförmigen Rille 94. Wenn die Welle 26 gegenüber dem Ventil 40 gedreht wird, wird somit das Ventil in axialer Richtung gegenüber der Welle 26 und natürlich gegenüber dem Gehäuse 24 der Steuerung 18 verschoben.
Das Richtungssteuerventil 40 ist durch eine Taumelwelle 96 für eine gemeinsame Drehung mit dem Rotor 44 gekuppelt. Die Taumelwelle 96 ist an einem Ende 97 für eine gemeinsame Drehung mit dem Rotor 44 und an einem gegenüberliegenden Ende 98 für eine gemeinsame Drehung mit dem Ventil 40 genutet. Eine innere Wand 99 des Rotors 44 isb entsprechend genutet. Desgleichen ist die innere Viand 79 des Ventils 40, wie dies bei 100 dargestellt ist, entsprechend mit Nuten versehen.
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Gemäß ?ige1 reich υ eine Wellv3nverlängexlung 101 von der BetätigungweHe 26 in das hohle Innere 78 des Ventils 40« An dem vorderen Ende der Y/ellenverlängerung 101 ist ein vergrößerbar Kopf 102 ausgebildet. Eine Schraubenfeder 103 stützt sich mit ihren gegenüberliegenden Enden sowohl auf deai Kopf 102'als auch auf dem Ende ,98 der Taums-1'.velle 96 ab, um die Taumelwelle 96 in Stellung au halten.
Eine weitere Schraubenfeder 104 ist co angeordnet, daß sie dis Wellanverlängermig 101 umgibt, und ihr eines Ende 106 legt sich gegen eine Scheibe IO7, die ihrex'seits gegon eine Endwand 1Ό8 des Wellenverlängerungskopfes 102 anliegt. iSin gegenüberliegendes Knde 109 &w Feder 104 liegt gegen eine weitere Scheibe 110 an, die ihrerseits gegen ein Sprengring 111 anliegt. Der Sprengring 111 paßt in eine in der inneren Umfangswand 79 des Richtung^- Steuerventils 40 ausgebildete Rille 112.
Die Peder 104 erzeugt einen mechanischen Druck für ein Zentrleren des Richtungssteuerventils 40, d.h. um. das Ventil 40 in eine Neutralstellung au drücken.
Dia Neutralstellung des Ventils 40 ist die, die in der ••■''ig.1 dargestellt ist. Die Fig.2 ist ähnlich wie die Fig.1 mit der Ausnahme, daß das Venbil 40 aus seiner •MeubralstelJ.ung in eine seiner zwei Bebriebssbellungen nach links geschoben ist. Fig.3 ist ähnlich wie die Fig.1. Sie zeigt jedoch das in seine zweite Betriebsstellung nach rechts verschobene Ventil 40. Gegenüber der axialen Neutralsteilung des Ventils 40 befinden wich die in Fig.2 und 3 gezeigten Bebriebsstellungön auf ihren axial gegenüberliegenden Seiten.
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Ärenn dao Richtung,^ teuerventil 40 in seiner .Neutralstellung angeordnet ist, ist der Strom des fließfähigen Mediums durch die Steuerung 18 dadurch blockiert, daß die Rillen P,P' und P£~ durch das Ventil 40 versperrt sind. Diese Anordnung wird üblicherweise als eine Anordnung mit geschlossener Mitte bezeichnet, da in der Mitteloder NeutraIsteilung des Ventils 40 die Steuerung 18 für die Hauptpumpe 16 für das fließfähige Medium geschlossen ist. Durch eine entsprechende Veränderung kann natürlich das Ventil 40 auch in der Lage sein,eine Anordnung mit offener Mitte zu bilden, wodurch der Strom des fließfähigen Fediums von der Pumpe 16 durch dies Steuerung 18 von der Abgabeseite der Pumpe .16 zu ihrer Rückführungsseite in der Neutral- oder Mittelstellung des Ventils
40 zirkuliercen kann.
Es sei angenommen, daß die Hauptpumpe 16 für ein fließfähiges Medium in Betrieb ist und die Betätigungswelle oder die Lenksäule 26 wircij von der rechten Seite der 3?ig.1 betrachtet, im Uhrzeigersinn gedreht; wobei das Richtungssteuerventil 40 in axialer Richtung nach links in seine in Fig.2 dargestellte Betriebsstellung verschoben wird. In dieser Stellung des Ventils 40 geht das fließfähige Medium von der Abgabe-oder Hochdruckseite der Pumpe 16 aus der in der Bohrungswand 62 ausgebildeten Rille P durch die in dem Richtungssteuerventil 40 ausgebildete, benachbarte Rille 71 und in die Rille M'.
Aus der Rille M1 wird das unter hohem Druck stehende fließfähige Medium durch den in dem Gehäuse 24 ausgebildeten Durchgangsweg 113 und in die das Umschaltventil
41 umgebende Kammer 54 geleitet.
Die in der radialen Wand 49 des Umschaltventils 41 aus-
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gebildeten Vertiefungen 56 v/erden dann mit dem unter hohen Druck stehenden,fließfähigen Medium gefüllt und die mit einem solchen Druck gefüllten Vertiefungen stehen mit den in der ümschaltplatte 60 ausgebildeten Durchgängen 61 in Verbindung, die mit einer der zwischen dem Stator. 43 und dem Rotor 44 ausgebildeten, sich vergrößernden Taschen 48 für ein fließfähiges Medium in of feuer Terbii ndung ctehen.
Der Rotor 44 wird dadurch veranlaßt, sich in derselben Richtung wie die Betätigungswelle 26 zu drehen und er macht in einer entgegengesetzten Richtung eine Kreisbahnbewegung, wobei die Kreisbahnbowegungsgeschwindigkeit des Rotors 44 die sechsfache Geschwindigkeit seiner Rotationsgeschwindigkeit ist. Eine solche Dreh- und Kreisbahnbewegung des Rotors 44 drückt das fließfähige Medium in den sich verkleinernden Taschen 48 für ein fließfähiges Medium, damit es in einen anderen der Durchgangswege 61 gerichtet wird, dor mit den sich verkleinernden Taschen für ein fließfähiges Medium in offener Verbindung steht. Das fließfähige Medium wird dann durch die in dem Umschaltventil 41 ausgebildeten öffnungen 50 und durch die Dtirchgänge 58 und die ringförmige Rille 59 in einen in dem Steuergehäuse 24 ausgebildeten Durchgang 114 und von da in die Rille M geleitet.
Aus der Rille M wird das fließfähige Medium durch einen
2 weiteren inneren Durchgang 116 zu der Rille M geleitet, aus der es durch die in dem Ventil 40 ausgebildete Rille 73 in die Rille C1 gelangt. Aus der Rille C strömt das fließfähige Medium durch die Leitung 70, die Servomotoröffnung 31 und die Leitung 39 zu dem Ende 22 aes Hydraulikzylinders 19» wo es den Kolben 20 und die Kolbenstange 23 veranlaßt, sich in Pig.2 nach links zu bewegen.
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L>as fließfähige Medium in dem gegenüberliegenden Ende 21 des Hydraulikzylinders 19 strömt durch die Leitung 38, die Servomotoröffnung 29 und die Leitung 69 zu der Rille C. Aus der Rille C gelangt das fließfähige Medium über die in. dem Ventil 40 ausgebildete Rille 72 in die Rille R, aus der es durch die Leitung 75? die Rückführungsöffnung 30 und die Leitung 32 zu der Saug- oder Niederdruckseite 36 dor Hauptpumpe 16 für das fließfähige Medium strömt.
Durch die Taumelwelle 96 dreht sich das Richtungssteuerventil 4o gemeinsam mit dem Rotor 44. Solange die Drehung der Lenksäule oder der Betätigungswelle 26 anhält, wird das Richtuiigssteuerventil 40 in seiner linken Betriebssteilung gehalten, und das fließfähige Medium strömt weiter von der Hauptpumpe 16 durch die Steuerung 10 zu dem Ende 22 des Hydraulikzylinders 19. ^i« Kolbenstange 23 fahrt daher fort, sich zu bewegen und die Lenkräder des Fahrzeuges werden weiterhin geschwenkt.
Wenn das Richtungästeuerventil 40 in seine in Fig.2 gezeigte linke Betriebsstellung bewegt ist, wird die Schraubenfeder 104 dadurch zusammengepreßt, daß der Sprengring 111 die Scheibe 110 nach links in Richtung auf' die Scheibe 107 bewegt hat. Somit übt die Feder 104 auf das Ventil 40 einen mechanischen Druck aus, der das Ventil 40 nach rechts in seine Neutralsteilung zurückdrücken will. Über den ganzen Bewegungsweg des Sprengringes 111 bleibt die Druckkraft der Feder 104 im wesentlichen konstant und sie bildet im wesentlichen die einzige Kraft, die einer Drehung der Lenksäule 26 entgegensteht. Weiterhin verändert sich dieser Widerstand für ein Drehen nicht in Übereinstimmung mit der Größe der auf die Kolben-
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stange 23 wirkenden Re&kbionskraft,- da der durch dia Feder 104 aufgebrachte Widerstand für eine axiale Bewegung des Ventils 40 unabhär.£ig von. der Größs der auf die Kolbenstange 25 aufgebrachten Rskabionskrafb konstant bleibt.
Gemäß der-Erfindung wird das Richtungssteuerventil 40 auch durch eine Hydraulikkraft in. seine Neutral- oder Mittelsteilung gearückt. Die Größe dieser Hydraulikkraft verändert sich mit der Größe dar Reaktionskrafb, der die Lenkräder über die Kolbenstange 23 unterliegen. Auf diese V/eise verändert sich das Drehmoment, das beim Drehen der Lenksäule oder Betätigungswelle 26 aufgebrachb werden muß, in Übereinstimmung mit der Reaktionskraft, der die Lenkräder ausgesetzt· sind, was dera Fahrer ein allgemeines Gefühl für die Straße gibb.
Hierzu ist eine Abdichtung für das fließfähige Medium in der Form eines O-Ringes 117 in einer komplementär geformten ununcerbrochenen Umfangsi'ille 118 angebracht, die in der Umfangsv/and 82 der Betätigungswelle 26 ausgebildet ist. Der O-Ring 117 trennt hydraulisch die auf einer Seite des O-R.ings angebrachten Kammern 81 und 83 von der in dem Richtungs-teuerventil 40 ausgebildeten hohlen Kammer 78.
Y/enn das Ventil 40 in seine in *'ig-.2 gezeigte linke Betriebsstellung bewegt ist, steht das unter hohem Druck stehende fließfähige Medium über die Hochdruckrille P, die inneren Durchgänge 63 und 64, die Hochdruckrille Pe, die Rille 74- und den -Durchgang ψ} mib der inneren Kammer 78 des Ventils 40 in Verbindung. Somit ist die radiale Stirnwand 86 des Ventils 40 dem unter hohem Druck stehenden fließfähigen Medium ausgesetzt und sie dient als An-
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triebsiläche, die hydraulisch das Richturigasteucrventil 40 nach rechts in seine Neutralste!lung hin drücken will«,
Andererseits sind die Kammern 81 und 83 durch die Rille 76 und durch den in dem Ventil 40 ausgebildeten Durchgang 80 mit der Rille R1 verbunden. Die Rille R1 ist jedoch durch «ine Verbindung mit der Rille R über einen inneren Durchhang 119 dem unter niedrigem Druck stehenden fließfähigen Medium ausgesetzt.
Daher ist die radiale Stirnwand 84- des Richtungssteuerventils 40 einem niedrigen Druck des fließfähigen Mediums ausgesetzt und sie dient als eine Antriebsfläche, die das Ventil 40 nach links drücken will.
Da der Druck in der Kammer 78, dem die Venti!stirnwand 86 ausgesetzt ist, größer ist als der Druck in der Kammer 83, dem die Stirnwand 84 ausgesetzt ist, ist das Ventil durch eine Kraft, die dem Unterschied in dera Druck des fließfähigeii Mediums zwischen den Kammern. 78 und 83 proportional ist, nach rechts oder in seine .Neutralstellung hin hydraulisch aus dem Gleichgewicht gebracht.
Die Drücke des fließfähigen Mediums in den Kammern 78 und 83 sind jedoch im wesentlichen gleich wie die Drücke, die in dein, gegenüberliegenden Enden 21 und 22 des Hydraulikzylinders 19 auftreten. Wenn somit die Drücke auf den gegenüberliegenden Enden des Zylinders 19 in Übereinstimmung mit Veränderungen in den Reaktionskräften, denen die Lenkräder ausgesetzt sind, sich- verändern, verändert sich die Hydraulikkraft, die das Ventil 40 bewegen will. Diese Hydraulikkraft, die das Drehmoment verändert, das erforderlich ist, um die Betätigungswelle 26 zu drehen, verbessert da3 Gefühl des Fahrers für die Straße und sie
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stellt ein realistischeres Lenkgefühl her.
Wenn die Betatigungswelle 26 in einer in ^ig.'l von rechts betrachteten Richtung entgegen dem Uhrzeiger gedreht wird, wird das Steuerventil 40 durch die-Kugel 92 und die ßehneckenrille 94 in axialer Richtung nach rechts in die in Fig.3 gezeigte Betriebs™ stellung verschoben. In dieser Stellung des "Ventils 40 ist die innere Kammer 73 und somit die radiale Stirnwand 86 einem niedrigen Druck des fließfähigen Mediums ausgesetzt, während die Kammer 85 und somit die radiale Stirnwand 84 einem hohen Druck des fließfähigen Mediums unterliegt.
Das bedeutet, wenn das Ventil 40 nach rechts geschoben ist, daß ein hydraulisches Ungleichgewicht vorhanden ist, das das Ventil 40 nach links in seine Efeutralstellung drücken will. Auch dieses hydraulische Ungleichgewicht verändert sich in der Übereinstimmung mit den Veränderungen der Reaktionskräfte, denen die Lenkräder ausgesetzt sind.
Diese Reaktionskraft wird natürlich, bedingt durch die Feder 104, durch den auf das Ventil 40 ausgeübten mechanischen Druck ergänzt. In Fig.3 legt sich die Scheibe 110 auf eine radiale Wand 120 der Betatigungswelle 26 und sie kann sich daher nicht nach rechts bewegen, obwohl der auf dem Ventil 40 angebrachte Sprengring 111 nach rechts bewegt wird.
Andererseits wird die Scheibe 107 von dem Kopf 102 der Wellenverlängerung 101 durch die auf der äußeren Umfangswand 79 des Richtungssteuerventils 40 ausgebildeten Nuten 100 abgehoben und von dem Kopf 102 wegbewegt. Somit neigt
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die Feder 104- dasu, das Ventil 40 nach links in seine JMeutralstellung mechanisch zu drücken. Wie j'ede eh. "bereite eben angegeben ist, bleibt dieser mechanische Druck im wesentlichen konstant und er xvird nicht durch die Größe der Reaktionskraft beeinflußt, die auf die Lenkräder des Fahrzeuges ausgeübt wird, wie dies bei der hydraulischen Reaktionskraft erfolgt, die auf das Richtungssteuerventil 40 und über dieses Ventil auf die Betäuigungswelle 26 wirkt.
Unter diesen Kraftzuständen, d.h. wenn die Hauptpumpe 16 für das fließfähige Medium in Betrieb ist, dienen der Stator 43 und der Rotor 44 der Verdrängungsvorrichtung 42 für ein fließfähiges Medium dazu, eine Be- · . niessungswirkung des fließfähigen Mediums von der Pumpe ■ 16 zu dem Hydraulikzylinder 19 auszuführen. Zusätslich führt der Rotor 44 bei .einer Drehung des Richtungssteuerventils 40 eine Folgebewegung gegenüber der Betriebsvvelle 26 aus, wie dies dem Fachmann bekannt ist.
Bei von Hand auszuführenden Lenkzuständen, d,h. wenn die Pumpe 16, bedingt durch eine Störung oder dgl., außer Betrieb ist, wird durch einen Anschlag des Bolzenkopfes 88 gegen eine der beiden Seitenwände 90 oder 9'1 der Ventilrille 89 durch eine Drehung der Betätigungswelle 26 zusätzlich zur axialen Verschiebung des Ventils 40 das Ventil 40 auch gedreht. Durch die Betätigungswelle 26 und das Ventil 40 betätigt der Fahrer auch wirksam die Zahnräder 43 und 44, um ein unter Druck stehendes fließfähiges Medium zu einer der beiden gegenüberliegenden Enden 21 und 22 des Hydraulikzylinders 19 zu leiben* Die Drehrichtung der Betätigungöwelle 26 bestimmt, welche der beiden Enden 21 und 22 das unter hohem Druck stehende fließfähige Medium erhält. Sogar bei dieser nur von Hand aus-
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Lenkung verändert sicli die hydraulische Reaktionskraft, der das Ventil 40 und die BebatigungswelIe 26 ausgesetzt sind, in Übereinstimmung mit den Veränderungen der Reakbionskraft, der die Lenkräder ausgesetzt sind.
Somit wird das vurteirhafbo Gefühl für die Strcaßa, das durch die Erfindung geschaffen j st, nicht nur boi den durch einen Antrieb erfolgenden normalen Lenkverliält~ nissen, sondern auch, boi nur von Hand ausgeführten Lenkverhältnissen erreicht.
Das in den Fig.8 bis 10 dargestellte Ausfüiirungsbeiapiel der Erfindung ist in vieler Hinsicht gleich wie das in den Fig.1 bis 7 dargestellte Ausführungsbeisbiei, und aus diesem Grund sind die in den Fig.1 bis 7 verwendetem Bezugszahien auch zur Bezeichnung von gleichen Teilen in· den Fig.3 bis 10 verwendet worden, wobei den Bezugszahlen der Zusatz "a" hinzugefügt worden ist.
Die Steuerung 18a besteht aus einem Gehäuse 24a, einer Betätigungswelle 26a, einer Wellenverlangerung 101a» die durch einen mit einem Gewinde versehenen Wellenabschnitt 120 für eine gemeinsame Drehung mit dt;r Betätigtmgswelle 26a fest verbunden ist, aus einem in axialer Richtung verschiebbaren und drehbaren Richtung^- und Steuerventil 40a für ein fließfähiges Medium, einem Umschaltventil 41a, einer fesbstehenden Umschaltplabte 60a und aus einer Verdrängungsvorrichbung 42a für ein fließfähiges Medium mit einem Sbator 4Ja und einem Rotor 44-a. Ei.ne Taumelwelle 96a verbindet für eine gemeinsame Drehung den Robor 44a mit dem Richbungssbeuervenbil 40a. Ein Gewindesfcubzen &7a verbindet die Bebatigungswelle 26a und das Richbungssbeuer ventil 40a für eine begrenzte ReIabivdrohung und eine in
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einer ßchräubenförmigsn Vertiefung 94a "befindliche Kugel 92a -verbindet die Welle 26a und das Ventil 40a Miteinander für eine relative Axialbewegungo
In dem in -^ig.i-Ms 7 gezeigten Ausf iinrungsbeispiel wird das Umschaltventil 41 mit einer Geschwindigkeit gedreht, die durch eine genutete Verbindung 121 zwischen dem Umschaltventil und dem -Richtungs α tellerventil 40 gleich der Rotationtsgeschwindigkeit des Rotors 44 ist. Das Ventil 40 wird durch die TaumelwGllo 96 mit der Rotationsfijeschwindigkoit des Rotors 44 angetrieben» In dem in Fige8 bin 10 dargestellten Ausführungspiel ist das Umschaltventil 41a jedoch auf einem feststehenden Stift 122 drehbar gelagert und es wird mit der ej3bahngeschwindigke.it des Rotors 44a gedreht.
Um die Betätigungsgeschwindigkeit des UmschaItventils 41a so zu vergrößern, steht ein Finger 12J von der Taumelwelle 96a vor und er wird in einer in dem Umschaltventil 41a ausgebildeten Bohrung 124 ,aufgenommen«. Durch sein exzentrisches Verhältnis zu dem Finger 125 dreht sich das Umschaltventil 41a um die Achse des Stiftes 122 mit der Kreisbahngeschwindigkeit dor Taumelwelle 96a, die gleich der Kreisbahngeschwindigkeit des Rotors 44a ist und die der Rotationsgeschwindigkeit entgegengesetzt ist.
Umschaltplatte 60a. hat eine Reihe von darin auegebil deten axialen Durchgängen 61a, deren Zahl gleich ist wie die Zahl der Zähne 46a des Stators 43,und zwar in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sieben Durchgänge. Die Durchgänge 61a enden an einem Ende in einer Reihe von öffnungen 124, die an einem Ende zu den Taschen 48a
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für ein fließf?ihigßs Meditun offen sind und sie enden am gegenüberliegenden Ende in einer Reihe von öffnungen 126, die sich au dem Umschaltventil 41a öffnen. Die Öffnungen 126 sind in einem kreisförmigen Muster uk die Rotationsachse des Umschaltventils 41a angeordnet.
Das Umschaltventil 41a ist mit einem vollen Teil 127 ausgeführt, der im Betrieb mit dem Umschaltventil 61a in einem gleitenden Kingriff steht, um die Öffnungen 126 und daher dis Taschen 48a für ein fließfähiges Medium abwechselnd und im zeitlichen Verhältnis mit der Dreh- und Kreisbahnbewegung des Rotors 44 mit einem fließfähigen Medium zu verbinden, das unter hohem und niedrigen Druck steht, wobei natürlich das unter hohem Druck stehende fließfähige Medium von den sich verkleinernden Taschen für Pin fließfähiges Medium zu den sich vergrößernden Taschen gerichtet wird. Eine Anordnung eines Umschaltventils, ähnlich dem in den..l7ig.8 bis 10 gezeigten, ist auch in der U.S„-Patentschrift 3 288 034-beschrieben.
In Fig,8 ist das "flichtungssteuerventil 40a für ein fließfähiges Medium in seiner Neutralstellung dargestellt. In dieser Stellung sperrt das Ventil 40a die Verbindung zwischen, der Abgabe-und Saugseite 33a und 36a. der Hauptpumpe 16a für ein fließfähiges Medium ab. Wie bereits oben erwähnt ist, kann jedoch das Ventil 40a mit einer:geringen Abwandlung auch als ein Ventil mit einer offenen Mitte arbeiten, das die Zirkulation des fließfähigen Mediums durch die Steuerung 18a in der Neutralste!lung de« Ventils 40a zwischen der Abgabe- und Saugseite der Pumpe 16a ermöglicht.
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Wenn die Betätigungswelle 26a in 1"1Ig0S von der rechten Beite betrachtet im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Ventil Wa in axialer Richtung nach links verschoben« Das unter hohem Druck stehende fließfähige Medium gelangt dann durch die Leitung 34a zu der Hochdrucköffnung 28a und von da zu der Welle P'. In der linken Betriebssteilung des Ventils 40a steht die Rille P' mit der Rille M über die in dem Ventil 40a ausgebildete Rille 72a in Verbindung. Aus der Rille M wird das fließfähige Medium durch einon Durchgang 113a in eine in einer feststehenden Platte 128 aucgebildeten ringförmigen Rille 125 geleitet. Aus der ringförmigen Rille 125 strömt das unter Druck stehende fließfähige Medium durch eine sich durch die Platte 128 erstreckende axaile Bohrung 129, durch den Stator 4Ja und durch die Urne ehalt"-platte 68 in eine in dem Umschaltventil 41a ausgebildete, den vollen Teil 127 umgebende Vertiefung I30. Aus der Vertiefung 13O strömt das unter hohem Druck stehende fließfähige Medium durch die dann damit in offener Verbindung stehenden Durchgänge 61a in die zwischen dem Stator 43a und dem Rotor 44a ausgebildeten,sich erweiternden Taschen 48a für ein fließfähiges Medium.
Der Druck aus den sich verkleinernden Taschen 48a wird durch die Durchgänge 61a geleitet, die mib einer Vertiefung 131 in Verbindung stehen, die in dem Umschaltventil 41a den vollen Teil I27 umgebend ausgebildet- ist. Dieser niedrigere Druck eines fließfähigen Mediums gelangt' dann in axialer Richtung durch die Vertiefung 13'I in eLne und durch eine in der Umschaltplabte 61a ausgebildete. Mitbelbohi'ung 152, durch die mit Nuten versehene Öffnung 99« des Rotors 44a und dann in einen in der Betäbigungowellen-· ve ρ Länge rung 101 a auagebüdeten hohlen axiaLen Durchgang 133.
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In dem Durchgang 133 strömt das fließfähige Modium ■durch, einen in der Wellenverlängerung '101a ausgebildeten radialen Durchgang 134 und in* eine in Umfangsrichtung ununterbrochene, damit in Verbindung stehende Rille 136«, Aus der Rille 1JS gelangt das' fließfähige Medium durch einen axialen Durchgang 137 ΪΏ. eine in dem Tentil 40a ausgebildete Urafangarille 133*
Aus der Kille 138 wird das unter Druck stehende fließfähige Medium in die Rille G' geleitet, aus dar es durch einen inneren Durchgang 70a su der Sercvomotoröffraing 31a und von da durch die Leitung 3%. zu dem einen Ende 22a des Hydraulikzylinders 19a geleitet wird.
Das von dem gegenüberliegenden Bndo 21a des Zylinders ' 19a abgegebene fließfähige Medium fließt durch die Leitung 38a zu der Servomoboröffnung 29a, von der es durch einen inneren Durchgang 69a bu der Rille C strömt. Aus der Rille G strömt das unter einem niedrigen Druck stehende fließfähige Medium durch die Rille 73a, durch eine Druckabnperrille X und durch eine wei tere Rille 74a in die Rille R'1 , aus der das fließfähige Medium dann durch einen inneren Durchgang 71a su der Rückführungsöffnung 30a und von da durch die Leibung 37a zu der Saugseito 36a und der Haupüpumpe 16a ubröiiib.
Das Venbil 40a wird durch οLn Schraubenfederpaar 139 und 140 mechanisch Ln seine in Pig.B gezeigte) Neubralsbellung gedrückt. Dieso Federn befinden sich in einem Paar von sich In axialer Richtung ersbreckundou, ringförmigen, zv/Ls ehe η der WeI. Le nvo 1.1LUn^o rung lüla und dem Venbil 40a ausgebildeben Kammern 141 und 142, Kin Ende
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143 der Feder 139 Hegt gegen eine mit; der Wellenverlängerung 101a einstückig -ausgebildete Rippe 144 an und ein gegenüberliegendes Ende 146 liegt gegen eine Scheibe 147 an. In gleicher ¥/eiae liegt ein Ende 148 der Feder 140 gegen die Rippe 144 an, während ein gegenüberliegendes Ende 149 sich gegen eine auf dem in axialer Richtung verschiebbares. Richtungssteuerventil 40a ausgebildete radiale Anschlagwand I50 abstützt.
Somit wird die Feder 140, wenn das Ventil 40a in der Fig.8 nach links geschoben wird, durch die Bewegung der Anechlagswand I50 zu der Rippe 144 hin zusammengepreßt» Auf diese V/eise will die Feder 140 das Ventil 40a nach rechts zurück in seine Heutralstellung drücken»
Wenn andererseits das Ventil 40a in axialer Richtung nach rechts geschoben wird, bewegt sich die Scheibe 147, die in einer in dem Ventil 40a ausgebildeten, ringförmigen Rille 151 sitzt und in axialer Richtung mit dem Ventil 40a bev/egbar ist, »u der Rippe 144 hin und drückt die Feder 139 zusammen. Diese Zusammenpresßimg dor Feder 139 will das Ventil 40a nach links .zurück in seine Neutralstellung drücken.
Wenn die Betätigungswelle 2Ga entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht v/ird, wird der Strömungsweg des fließfähigen Mfjdiums durch die Steuerung 18 gegenüber dem oben beschriebenen Strömungsweg, dor dann aufgebaut wird,wenn die V/elle 26a im Uhrzeigersinn gedreht wird, umgekehrt und das Ventil 40a wird statt in axialer Richtung nach links nach rechts in die andere Betriebsstellung vorGehoben.
Die Federn 139 und 140 üben gegen die axiale Bewegung
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des Ventils 40a einen Widerstand aus und damit einen Widerstand gegen eine Drehbewegung der Welle 26a. Dieser Widerstand steht jedoch in keinem Verhältnis zu der Größe des Widerstandes für ein Schwenken, dem die Lenkräder ausgesetzt sind.
Um gemäß der Erfindung auf die Betätigungsteile 26a eine hydraulische Reaktionskraft aufzubringen, die 3ich mit den Veränderungen in der Reaktionskraft verändert, der die Lenkräder ausgesetzt sind, hat das Ventil 40a ein darin ausgebildetes Paar von radialen Durchgängen 152 und 153, die die Kammern 141 und 142 mit den Rillen C und C verbinden. Weiterhin steht der in dem Ventil 7I-Oa ausgebildete axiale Durchgang 137 auch mit der Kammer 83a, in der die radiale Stirnwand 84a des Ventils 40a eingeschlossen ist, in offener Verbindung.
In beiden Betriebsstellungen des Ventils 40a sind die Stirnwände 86a und 84a demselben Druck des fließfähigen Mediums ausgesetzt. Wenn jedoch dan Ventil 40a nach links geschoben ist, ist die Kammer 141, in der sich die Feder 139 befindet, dem niedrigeren Druck der Rille C ausgesetzt, während die Kammer 142, in der sich die Feder 140 befindet, dem höheren Druck der Rille O1 unterliegt. Da die Kammer 142 unter einem höheren Druck als die Kammer 141 steht, ist das Ventil 40a einer hydraulischen Kraft ausgesetzt, die auf die durch die Anschlagband 150 gebildete Antriebsfläche wirkt, um das Ventil zu seiner Neutralstellung nach rechts zu drücken.
Wenn andererseits das Ventil 40a in axialer Richtung nach rechts verschoben ist, ist die Kammer 14-1 dem höheren Druck der Rille C ausgesetzt, während die Kammer 142 dem niedrigeren Druck der Rille C unterliegt. In diesem Zu-
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stand dient der Teil der radialen Wand der Scheibe I5I» der mit der Kammer 141 in einer offenen Verbindung steht, als eine Antriebsfläche, um hydraulisch, das Ventil 40a zu seiner Neutralstellung nach, links zu drücken.
Es sei bemerkt, daß die hydraulische zentrierende Reaktionskraft, der das Ventil 40a ausgesetzt ist, sich mit dem Unterschied in dem Druck zwischen den zwei Kammern 141 und 142 verändert. Andererseits hängt der Unterschied des Druckes des fließfähigen Mediums zwischen den Kammern 141 und 142 von dem Druckunterschied des fließfähigen Mediums zwischen den gegenüberliegenden Enden 21a und 22a des Zylinders 19a ab. Diese letztere Druckdifferenz verändert sich natürlich in Übereinstimmung mit Veränderungen in dem Widerstand gegen ein Schivenken, der auf die Lenkräder wirkt. Somit verändert sich in dem Ausführungs-· beispiel der Fig.8 bis 10 wie in dem Ausführungsbeispiel der Fig.1 bis 7 aas für ein Drehen der Betätigungswelle 26a erforderliehe Lenkdrehmoment als eine Funktion der Größe, der Reaktionskraft, der die Lenkräder ausgesetzt sind. Die Fig.11 und 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer als eine Einheit gebauten Steuerung für einen hydrostatischen Servomotor gemäß der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel sind Mittel zur Erzeugung einer hydraulischen Reaktionskraft für die Betätigungswelle vorhanden, um das Gefühl für die Straße zu verbessern.
Zusätzlich hat dieses letztere Ausführungsbeispiel jedoch Mittel zur Begrenzung der hydraulischen Reaktions-. kraft auf ein vorbestimmtes Niveau. Demgemäß wird der Widerstand für die Schwenkkräfte, die auf die Lenkräder wirken, nur so lange, proportional auf die Betätigungswelle übertragen* bis diese Kräfte ein vorbestimmtes Niveau erreichen.
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Bas in den Fig.11 und 12 dargectellte Ausführungsbeispiel der Erfindung hat viele Teile, die gleich oder ähnlich in ihrer Ausführung oder !Punktion sind, wie sie in den beiden vorher beschriebenen Ausführungabeispielen angegeben sind. Sie v/erden daher mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wobei zum besseren Verständnis der Erfindung lediglich ein Zusatz "b" hinzugefügt ist.
Im allgemeinen ist die Betätigungswelle 2bb, die Wellenverlängerung 101b, die Feder 104b und das Richtungssteuerventil 40b ähnlich den Teilen des in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispieles, während die Taumelwell« 96b, de:c scheibenförmige Teil 128b, die Verteilerplatte 60b und das Verteilerventil 41b gleich sind wie die in dem in Fig.8 gezeigten aweiten Ausführungsbeispiel entsprechend, bezeichneten Teile.
Somit wird das Richtungssteuerventil 40b in axialer Richtung nach links verschoben, wenn die Betätigungswelle 26b im Uhrzeigersinn gedreht wird. Diese Bewegung des Ventils 40b, stellt eine Verbindung der Hochdruckwelle P mit der benachbarten Rille M her, wodurch das unter hohem Druck stehende fließfähige Medium zu dar in dem Teil 128b ausgebildeten ringförmigen Rille 125b und dann durch die Bohrung 129 zu dem äußeren Bereich des Umschaltventils 41b geleitet wird. Von da gelangt das unter hohem Druck stehende fließfähige Medium zu den zwischen den Zähnen des Stators 43b und des Rotors 44b ausgebildeten, sich vergrößernden Taschen 48b für ein fließfähiges Medium. Aus den sich verkleinernden Taschen wird das fließfähige Medium zu dem inneren Bereich des Verteilerventils 41b geleitet, von wo es in axialer Richtung zu dem hohlen inneren Inneren 78b des Richtungssteuerventils 40b strömt.
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Ein Paar radiale Durchgänge 154 und 156 erstrecken sich, durch die Wand des Hichtungssteuerventilg 40b und sie verbinden die innere Venbilkammer 78b mit der Kille C', aus der das unter hohem Druck stehende fließfähige Medium zu der Seite 22b des Hydraulikzylinders 19b strömt.
Von dem gegenüberliegenden Ende 21b des Zylinders 19b wird das fließfähige Medium zu der Rille C geleitet, aus der es durch die Rillen ?2b,X und 73b in die Rille R strömt, aus der es zurück zu der Saugseite 36b der Pumpe 16b gelangt.
Wenn die Betätigungswelle 26b entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Richtungssteuerventil 40b in axialer Richtung nach rechts verschoben und dio Richtung des durch die Steuerung 18b zu dem Hydraulikzylinder 19b \ strömendenfließfähigenwMediums wird umgekehrt. Unabhängig davon, welche der beiden Betriebsstellungen des Ventils 40b eingestellt sind, werden die gegenüberliegenden radialen Stirnwände 84b und 86b des Ventils 40b demselben Druck des fließfähigen Mediums ausgesetzt und sie üben daher koine hydraulische Reaktionokraft auf das Ventil 40b aus. Stattdessen wird die Reaktionskraft durch eine Anordnung erzeugt, die aus einer inneren axialen Bohrung 157 besteht, die mit radialen Durchgängen 158,159 und 160 in Verbindung steht, die an die Rillen R,P1 und R' bzw. an einen sich neigenden Durchgang 161 angeschlossen ist, der mit einer Kammer 162 in Verbindung steht.
Innerhalb der Bohrung 157 ist ein bei 164 in Umfangsrichtung genutetes, axial verschiebbares Ventil 163 angeordnet, das einen sich aus einer radialen Bohrung 167 zu einer Stirnwand 168 erstreckenden axialen Durchgang 166 hat. Ein Ende 169 einer Schraubenfeder I70 ist gegen
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eine gegenüberliegende Stirnfläche I7I des Ventils 163 gelegt und ejn gegenüberliegendes Jinde I72 der Schraubenfeder 170 stützt sich an einer Stirnwand 173 der Bohrung 157 ab.
Die Feder I70 drückt das Ventil 163 in die Richtung eines Anschlagstiftes 174·, der in einen rechten Abschnitt I76 der Bohrung 157 vorsteht. Wenn gemäß Fig.11 das Ventil 163 gegen den Stift 174 anstößt, stehe die Kammer 162 durch den Durchgang 161,. das Ventil. 163 und durch den Durchgang 159 mit der Hochdruckrille P1 in Verbindung.
Bei der Anlage des Ventils 163 bildet die Stirnwand eine dem Druck des fließfähigen Mediums .in dem rechten Abschnitt 176 der Bohrung 157 ausgesetzte Antri°bsflache, während die gegenüberliegende Stirnwand I7I dem Druck des fließfähigen Mediums in einem linken Abschnitt 177 der Bohrung 157 ausgesetzt ist, der gleich dem niedrigen Druck ist, der in der Rückführrille R herrscht. Es sei bemerkt, daß eine Erhöhung des hohen Druckes des fließfähigen Mediums in der Rille P1 über die Grenzen der Feder I70 die Wirkung eines Abhebens des' Ventils 163 von dem Anschlagstift 174 hat und das Ventil in axialer Richtung nach links schiebt. Hierdurch wird eine Verbindung zwischen der Umfangsrille 164 des Ventils und dem Durchgang 159 abgesperrt und eine offene Verbindung zwischen dem Durchgang 160 und dem rechten zuschnitt 176 der Bohrung 157 hergestellt.
Dementsprechend herrscht in der Kammer 162 ein hoher •Druck des fließfähigen Mediums, bis ein solcher Druck eine vorbestimmte Höhe erreicht. Bei einer Erhöhung über diese Druckhöhe wird die Kammer dem niedrigen Druck des fließfähigen Mediums ausgesetzt.
Kammer 162 ist ringförmig und sie ist durch Kammerwände gebildet, die einen hinterschnitbenen Abschnitt 71b! der Ums ehalt ventilwand ?1b und einen hint.erschnittenen Abschnitt 62b1 der Bohrungswand 62b haben. Eine Stirnwand der Kammer 162 ist zum Teil durch eine radiale Wand 178 des Richtungssteuerventils 40b und zum Teil durch eine radiale Wand 179 des Steuerungsgehäuses 24b gebildet. Eins gegenüberliegende Stirnwand der Kammer 162 ist durch eine Dichtung 1.80 gebildet, die gegen eine Scheibe 181 anliegt. Die Scheibe 181 ist in der Kammer 162 in axialer Richtung frei verschiebbar.
Ein Sprengring 182 ist in eine in der Wand 71b und in dem Richtungssteuerventil 40b ausgebildeten Umfangsvertiefung 183 eingepaßt. Dazwischen befinden sich eine weitere Scheibe 184 und eine Dichtung 186 und sie sind gegenüber den Wänden 71b des Ventils 40b und einem weiteren hinter-dreht en Abschnitt 62b1' des Steuerungsgehäuses 24b in axialer Richtung verschiebbar. Zwischen dem Sprengring 182 und der Scheibe 184 ist eine Kammer 187 ausgebildet, die gemäß Fig.11 über einen Durchgang 188 mit den ITiederdruckrillen R und R1 in Verbindung steht. -
Während der Tätigkeit der Steuerung 18b drückt der Spreng- -ring 183 die Scheibe 181 iron <§in©r radialen Anschlagwand 189 weg9 !"ieim'die Betätigungswell® 26b im Uhrzeigersinn gedreht uM daa Richtiingssteuei^entil 40b in axialer Riohtuag naeh links geschoben ir/irdo In diesem Fall will das imt©r 3&©h@m Druels stehend© fließfähig© Medium in der &aBEi@r 162 das ¥@atil 40fe saojh, rechts drücken9 - da di© nach r@ch.ts auf die Biehtung 180 und die Scheibe 181 wirkend© Kraft ungefähr sweimal so groß ist wie die in"" die entgegengesetzte Richtung aiaf die radial© Wand 1?8
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des Ventils 40b wirkende Kraft. Diese nach rechts gerichtete Reaktionskraft vergrößert sich mit einer Druckerhöhung des fließfähigen !.le&iums in der Rille P' und in der Hochdruckseite des Hydraulikzylinders 19b. Wie bereits oben erwähnt ist, wird das Ventil 163 jedoch, wenn das Druckniveau durch die Begrenzungen der Feder 170 überschritten wird, für eine Verringerung des Druckes in der Kammer 162 auf don niedrigen Druck des zurückströmenden fließfähigen Mediums nach links gedrückt.
Wenn die Betätigungswelle 26b im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wodurch gemäß Fig.11 und 12 ein. Verschieben des Ventils 40b in axia3.er Richtung nach rechts erfolgt. bewegt sich der Sprengring 182 nach rechts. Hierdurch wird der Scheibe 181 ermöglicht, sich ^egen die feststehende radiale Anschlagwand 189 anzulegen. Auf diese Weise üben die Dichtung 180 und die Scheibe 181 auf das Ventil 40b keine nach rechts gerichtete Kraft aus. Jedoch erzeugt der auf die radiale Wand I78 wirkende Druck auf das Ventil 40b eine nach links gerichtete Reaktioaskraft, die das Ventil in seine Feutx'al- oder Mittelstellung zurückführen will.
In beiden Betriebsstellungen des Ventils 40b ist die Kammer 187 dem Druck des zurückströmenden fließfähigen Mediums ausgesetzt und natürlich kann der Bereich der verschiedenen Antriebsflachea ausgewählt x^/erden, um die gewünschte Größe einer hydraulischen Eeslctionskraft auf das Ventil 40b und damit auf die Beuätigungswelle oder die Steuersäule 26b au erzeugenο
In keinem Fall kann Jedoch die hydraulische Reaktionskraft eine Grenze überschreiten, die durch die Grenzen der Feder 170 bestimmt ist, da die Reaktionskraft durch eine Bewegung
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des Ventils 163 Ebgesciiwächt wird, naclidem die Grenze überschritten worden ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1«J Steuerung für einen Servomotor zur Verwendung in einer Fahrzeugservolenkung und dgl. Systeme, die eine Hauptx^umpe für ein fließfähiges Medium und einen doppeltwirkenden Hydraulikservomotor aufweisen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Hochdrucköffnung, einer Rückführöffnung und einem Paar Servomotoröffnungen, durch eine bewegbare, nach dem Verdrängungsprinaip arbeitende Bemessungspumpe für ein fließfähiges Medium in dem Gehäuse, durch eine eine Ventilkammer in dem Gehäus» bildende Vorrichtung, die mit den öffnungen und der Verdrängerpumpe für das fließfähige Medium in Verbindung steht, durch ein Ventil in der Ventilkammer, das mit der Verdrängerpumpe für ein fließfähiges Medium zur übereinstimmenden Bewegung mit dieser verbunden ist, durch eine Vorrichtung zur Bewegung des Ventils gegenüber der Ventilkammer zur Steuerung des Stromes des fließfähigen Mediums zwischen den öffnungen und durch die Verdrängerpumpe für das fließfähige Medium, wobei das Ventil aus einer Neutralstellung, in der dor Druck des fließfähigen Mediums an den Servomotoröffnungen ausgeglichen ist, in entgegengesetzte Richtungen abwechselnd in eine von zwei Betriebsstellungen,iin denen der Druck des fließfähigen Mediums an den Servomotoröffnungen aus dem Gleichgewicht gebracht ist, bewegbar ist, und durch Antriebsflächen auf dem Ventil für den Druck des fließfähigen Mediums bildende Vorrichtungen, die mit den Servomotoröffnungen für ein hydraulisches Drücken des Ventils zu seiner Ueutralstellung hin mit einer Kraft, die in der Größe der Größe des Druckunterschiedes des fließfähigen Mediums zwischen
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    den ServomotorÖffnungen entspricht, in Verbindung stehen.
    2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil aus einem zylindrisch geformten, axial verschiebbaren Ventil und aus einer drehbaren Betätigungswelle besteht, die auf dem Gehäuse angebracht und mechanisch mit dem zylindrischen Ventil für eine axiale Verschiebung des Ventils bei einer Drehung der Betätigungswelle verbunden ist,
    3* Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein in axialer Richtung verschiebbarer und drehbarer Schieber ist und daß die Verdrängerpumpe für ein fließfähiges Medium ein drehbarer, für eine gemeinsame Drehung mit dem Schieber verbundener Teil ist.
    4* Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein aus der Neutralstellung in die Betriebsstellungen in axialer Richtung verschiebbarer Schieber ist und daß die Antrigbsflachen sich in radialer Richtung auf dem Schieber erstrecken.
    5· Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflächen wenigstens zwei Wandteile sind, die in entgegengesetzte Richtungen zeigen und Vorrichtungen haben, die die Wandteile in der Ventilkammer hydraulisch trennen, sowie Vorrichtungen haben, die die Wajadteile jeweils mit einer anderen der beiden Servomptoröffnungen verbinden.
    6» Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Vorrichtung bildende Antriebsfläche ein
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    Wandpaar ist, das in entgegengesetzte Richtungen aeigt und in der Ventilkammer hydraulisch voneinander getrennt ist und eine Vorrichtung hat, die einen Wandteil mit der Drücköffnung und den anderen Wandteil mit der Rückfiihröffnung verbindet sowie in der zuletzt genannten Vorrichtung eine druckempfindliche Vorrichtung zur Absperrung einer Verbindung zwischen der Drucköffnuiig und der einen Antriebsfläche hat, wenn der Dmckunterschied dazwischen ein vorbestimmtes Niveau überschreitet.
    7« Steuerung für einen hydrostatischen Servomotor, die als eine Einheit gebaut ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Hochdrucköffnung, einer Niederdruckoffnung und einem Paar von ServomotorÖffnungen, durch eine Verdrängervorrichtung für ein fließfähiges Medium in dem Gehäuse, die aus einem Zahnradpaar mit einem gezähnten Stator und einem gezähnten Rotor besteht, der mit dem Stator in Eingriff steht und gegenüber dem Stator rotierend und auf einer Kreisbahn bewegbar ist, durch eine in dem Gehäuse eine zylindrische Wand bildende Vorrichtung, die eine Ventilkammer begrenzt, die mit den öffnungen und mit den Zahnrädern in Verbindung steht, durch eine an dem Gehäuse angebrachte drehbare Betätigungswelle, durch ein axiales Ventil in der Ventilkammer zur Steuerung der Richtung des Stromes des fließfähigen Mediums zwischen den öffnungen und durch die Zahnräder, durch eine Vorrichtung, die das Ventil mit einem der Zahnräder für eine gemeinsame Drehung mit diesem und mit der Betätigungswelle für eine begrenzte relative Drehung mit dieser und für eine axiale Bewegung gegenüber der Betätigungswelle bei einer relativen Drehung mit der Betätigungswelle verbindet, wobei das Ventil in ent-
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    gegengesetzte Richtungen aus einer Neutralstellung in ein Paar von in axialer Richtung im Abstand befindliche Betätigungsstellungen in axialer Richtung verschiebbar ist,und ein Paar von entgegengesetzt zeigenden Antriebsflächen, die auf dem Ventil ausgebildet sind und die mit einem entsprechenden Paar von Öffnungen für ein hydraulisches Drücken desVentils zu seiner Neutralstellung hin mit einer Kraft, die in der Größe der Größe des Druckunterschiedes des fließfähigen Mediums zwischen dem entsprechenden Öffnungspaar entspricht, in Verbindung steht.
    8. Steuerung nach Anspruch 7i gekennzeichnet durch eine mechanische Vorrichtung, die zum Betrieb zwischen das Ventil und die Betätigungswelle für ein Drücken des Ventilschiebers in seine Neutralstellung hin zv/ischengeschaltet ist.
    9. Steuerung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängervorrichtung für ein fließfähiges Medium ein Umschaltventil für ein fließfähiges Medium ist, das im Betrieb mit den Zahnrädern für eine gemeinsame Bewegung im zeitlichen Verhältnis mit diesen und zum Leiten eines fließfähigen Mediums in und aus den sich vergrößernden und sich verkleinernden Räumen zwischen den Zähnen des Rotors und Stators verbunden ist.
    10. Steuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil mit den Zahnrädern für eine Drehbewegung mit der Rotationsgeschwindigkeit der Zahnräder verbunden ist.
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    11. Steuerung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil mit den Zahnrädern für eine Drehbewegung mit der Kreisbahngeschwindigkeit der Zahnräder verbunden ist.
    12, Steuerung für einen Servomotor zur Verwendung mit einer Hauptpumpe für ein fließfähiges Medium und mit einem hydraulischen Servomotor, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Hochdrucköffnung, einer Rückführöffnung und einem Paar von Servomotoröffnungen,-durch eine Yerdrähgerpumpe zur Bemessung des fließfähigen Mediums in dem Gehäuse mit einem drehbaren Zahnrad, durch ein Ventil in dem Gehäuse mit einem in axialer Richtung verschiebbaren und drehbaren Ventilschieber, der mit dem Zahnrad für eine gemeinsame Drehung verbunden ist, wobei er die öffnungen und die Verdrängerpumpe für das fließfähige Medium zur Steuerung des Stromes des fließfähigen Mediums dazwischen verbindet, durch eine drehbare Betätigungswelle, die an dem Gehäuse angebracht ist und die mit dem Ventilschieber für eine begrenzte relative Drehung und für eine relative Axialverschiebung bei einer relativen Drehung aus einer Neutralstellung in eine Betriebsstellung verbunden ist, und durch eine Vorrichtung, die ein Paar von auf einen Druck des fließfähigen Mediums ansprechende Antriebsflächen auf dem Ventilschieber bildet, die jeweils mit der Hochdrucköffnung und der Rückführung s,öffnung für ein hydraulisches Drücken des Ventilschiebers in seine Neutralstellung hin mit einer axialen Kraft, die in der Größe der Größe des Druckunterschiedes des fließfähigen Mediums zwischen der Hochdrucköffnung und der Rückführungsöffnung proportional ist, in Verbindung stehen.
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    13· Steuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflächen auf den in axialer Richtung gegenüberliegenden Enden des Ventilschieber3 ausgebildet sind.
    .14. Steuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflächen auf der Umfangswand des Ventilschiebers zwischen seinen in axialer Richtung gegenüberliegenden Enden angeordnet sind und Vori-iclitungen haben, die die gegenüberliegenden Enden des Yentila miteinander zum Ausgleich des daraufwirkenden hydraulischen Druckes verbinden.
    15· Steuerung nach Anspimcii 12, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Absperren der Verbindung der Hochdrucköffnung mit seiner entsprechenden Antriebsfläche, wenn der Druckunterschied des fließfähigen Mediums zwischen der Hochdrucköffnung und der Rückführungsöffnung ein vorbestimmtes Niveau überschreitet.
    16. Steuerung für einen Servomotor, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Hochdrucköffnung, einer Rückführungsöffnung und ersten und zweiten Servomotoröffnungen, durch eine Vorrichtung, die eine im allgemeinen zylindrische Kammerwand in dem Gehäuse bildet, durch einen im allgemeinen zylindrischen Ventilschieber in der Gehäusewand, der aus einer Neutralstellung in eine erste Betriebsstellung in axialer Richtung verschiebbar ist, in der die Hochdrucköffnung lind die erste Servomotoröffnung sowie die Rückführungsöffnung und die zweite Servomotoröffnung in Verbindung stehen sowie in eine zweite Betriebsstellung in axialer Richtung verschiebbar ist, in der die Hochdrucköffnung und die zweite Servomotoröffnung sowie
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    die EückführungsÖffnung und die erste Servomotor-Öffnung in Verbindung stehen, durch Antriebsflächen für den Druck des fließfähigen Mediums, die auf der Kammerwand und auf der Umfangswand des VentilschieV:* bers ausgebildet sind, die ein Paar von in axialer Richtung im Abstand befindlichen Druckkammern bilden, von denen die erste mit der Hochdrucköffnung und die zweite mit der Rückführungsöffnung in.Verbindung steht, durch eine in axialer Richtung verschiebbare Dichtung für ein fließfähiges Medium auf der Umfangswand des Ventilschiebers, die die Druckkammern trennt, "■■ durch entgegengesetzt zeigende, feststehende radiale Ansohlagwände auf der Kammerwand und auf der Umfangswand des Yentilschiebers zur Bewegung der Dichtung mit dem Ventilschieber, wenn der Ventilschieber sichin die erste Betriebsstellung bewegt, und zur Aufrechterhaltung einer stationären Abdichtung, wenn sich der Ventilschieber in die zweite Betriebsstellung bewegt.
    17. Steuerung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die die Verbindung zwischen der Hochdrucköffnung land ihrer einen entsprechenden Druckkammer absperrt, wenn der Druck des flieBfähigen Mediums an der Hochdrucköffnung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
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