DE2137382A1 - Verfahren zur Warnmarkierung mittels radioaktiver Elektroden zwecks Erkennung und Kontrolle der Fehlerumwandlung im Block und im allgemeinen vom halbferti gen bis zum fertigbearbeiteten Produkt - Google Patents

Verfahren zur Warnmarkierung mittels radioaktiver Elektroden zwecks Erkennung und Kontrolle der Fehlerumwandlung im Block und im allgemeinen vom halbferti gen bis zum fertigbearbeiteten Produkt

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DE2137382A1
DE2137382A1 DE19712137382 DE2137382A DE2137382A1 DE 2137382 A1 DE2137382 A1 DE 2137382A1 DE 19712137382 DE19712137382 DE 19712137382 DE 2137382 A DE2137382 A DE 2137382A DE 2137382 A1 DE2137382 A1 DE 2137382A1
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DE19712137382
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Alberto Piombino Guemeri (Italien) GOIn 33 24
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Italsider SpA
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Italsider SpA
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21HOBTAINING ENERGY FROM RADIOACTIVE SOURCES; APPLICATIONS OF RADIATION FROM RADIOACTIVE SOURCES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; UTILISING COSMIC RADIATION
    • G21H5/00Applications of radiation from radioactive sources or arrangements therefor, not otherwise provided for 
    • G21H5/02Applications of radiation from radioactive sources or arrangements therefor, not otherwise provided for  as tracers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C51/00Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
    • B21C51/005Marking devices

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Description

PATENTANWÄLTE
. H. LEINWEBER dipl.-ing. H. ZIMMERMANN
8 MUnchen 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Tei.-Adr. Lolnpat MUnchen Telefon (0811)2«0i»8»
Posttchedc-Konto: München 22045
den 26. Juli 1971
UnsarZeldiM
Lw/Kg - 3617r ITALSIDER S.p.A., Genua (Italien)
Verfahren zur "Warmmarkierung mittels radioaktiver Elektroden zwecks Erkennung und Kontrolle der Fehlerumwandlung im Block U,nd im allgemeinen vom halbfertigen bis zum fertigbearbeiteten
Produkt
Die Erfindung betrifft ein Warmmarkierungsverfahren mittels radioaktiver Elektroden zur Erkennung und Kontrolle der Umwandlung von Blockfehlern und im allgemeinen von Fehlern am halbfertigen bis zum fertigbearbeiteten Produkt. Das Problem der Erkennung und Kontrolle der Umwandlung von Fehlern im Block bis zum fertigbearbeiteten Produkt ist seiner Zeit durch die Anwendung von radioaktiven Isotopen gelöst worden, wobei man mittels eines besonderen Szintillationszählers die vorher durch Einführung von radioaktiven Stoffen in den Block bzw. in den Rohling gekennzeichneten fehlerhaften Stellen suchte.
Die einschlägigen deutschen Literaturstellen (1960) berichten über einige Erfahrungen bei der Markierung von Fehlern in noch warmen Blöcken mittels vorher radioaktiv gemachter Nieten.
109887/1252
Da sich jedoch die Markierung der v/armen Blöcke wegen der Hitze in Blocknähe als umständlich erwies, hat sich dieses System nicht bewähren können. Es hat sich ferner gezeigt, dass die Lokalisierung des Niets nicht ausreichend genau war und iuanchmal konnte man auch nicht die Nieten befestigen. Demzufolge hat es sich erforderlich gezeigt, eine neue, nicht nur wirksame, sondern auch praktische und leicht durchführbare Warmmarkierungsmethode zu entwickeln.
Das erfindungsgemässe Warmmarkierungsverfahren zur Erkennung und Kontrolle der Umwandlungen der Blockfehler und im allgemeinen der halbfertigen Produkte wird zu diesem Zweck mittels einiger Schweisspunkte mit einer vorher radioaktiv gemachten Elektrode durchgeführt.
In einer ersten Phase wird gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Abschnitt einer radioaktiven Elektrode an das Ende einer Elektrodenverlängerung angeschweisst, wodurch eine Fernhandhabung und besonders der Auftrag von mindestens einem Scbweisspunkt auf jede Fehlerstelle des gegebenenfalls eine hohe Temperatur aufweisenden Blocks oder Halbfertig-Produktes möglich wird, auf welchem man die Fehler eingrenzen und die sich während der verschiedenen Bearbeitungsphasen bis zum Endprodukt abspielenden Umwandlungen kontrollieren will.
Im folgenden sind Gegenstand, Vorteile und Merkmale der Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch und perspektivisch die Entnahme . eines radioaktiven Elektrodenabschnittes aus | einem Behälter aus Blei, i
Fig. 2 das Anstossen und die Schweissung des radio- j aktiven Elektrodenabschnittes an eine zweite Verlangerungselektrode, durch die eine leichte und sichere Handhabung gewährleistet wird,
109887/1252 ~3~
Fig. 3 und 4 die Markierung eines Blocks vor dem
Einschieben in den Ofen, bzw. die Markierung eines Bisses während der Vorwalzung eines Blockes im Blockwalzwerk.
Eine Reihe cytobasischer Elektrodenabschnitte, die vorher von ihrem Überzug befreit wurden, sind einer Neutronbeschiessung unterworfen worden. Die radioaktiven Elektrodenabschnitte 1 werden mit einer Zange 2 aus einem Bleibehälter 3 herausgenommeno Jeder einzelne Abschnitt wird mit einer zweiten Verlängerungselektrode 4 gefluchtet und mittels einer normalen Elektrode 5 angeschweisst. Die Verlangerungselektrode 4 kann somit in richtiger Entfernung vom Elektrodenabschnitt 1 gefasst werden, um in wenigen Sekunden einige Schweisspunkte einfach 12nd sicher an hohe Temperaturen aufweisenden Blöcken in der Mähe der Fehler zu markieren, deren Umwandlung man währeraä der Bearbeitung des Blocks unter Kontrolle halten willo Die Markierung erfolgt daher mittels Auf- | tragung kleiner Schweisspurakte ia der Nahe der Fehlerstellen„ j
i Die Durchführung der Markierung erfordert nur wOTige Sekun4
den Zeit und kann daher auch während des normalen Arbeitszyklusses durchgeführt werden, ohne dass dadurch die Produktion gestört; oder verzögert wird. i
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, können Oberflächen- " fehler am Block während des Einschiebens in die larmekammer, bzwo! während des Walzvorgangs markiert werden. \
Erfindungsgemäss durchgeführte erfolgreiche Versuche haben der neuen Markiermethode den Weg zu unzähligen Anwendungsmöglichkeiten geebnet.
Die verwendeten Elektroden sind aktiviert zur Erhaltung von Fe 59 (Halbwertzeit = 45 Tage). Zur Aktivierung muss eine Dosis vorgesehen werden, durch die bei 10 cm Entfernung von der aktivierten Elektrode die Eadioaktivität 1,5 mr beträgt.
Das in der Beschreibung erläuterte Ausführungsbeispiel schliesst Abänderungen und Varianten im Eahmen der Patentansprüche nicht aus. 109887/1252 -4-

Claims (2)

  1. Patentansprüche :
    jJWarmmarkierungsverfahren zur Erkennung und Kontrolle der Umwandlung von Blockfehlern und im allgemeinen von Fehlern an halbfertigen Produkten, dadurch gekennzeichnet, dass es mittels einiger Schweisspunkte durch eine vorher radioaktiv gemachte Elektrode durchgeführt wird.
  2. 2. Warmmarkierungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Phase ein Abschnitt (1) einer radioaktiven Elektrode an das Ende einer Elektrodenverlängerung (4) angeschweisst wird, um eine Fernhandhabung und besonders den Auftrag von mindestens einem Schweisspunkt auf jede Fehlerstelle des gegebenenfalls eine hohe Temperatur aufweisenden Blocks oder Halbfertigproduktes zu ermöglichen, auf welchem man die Fehler eingrenzen und die sich während der verschiedenen Bearbeitungsphasen bis zum Endprodukt abspielenden Umwandlungen kontrollieren will.
    1 09887/12S2
DE19712137382 1970-08-05 1971-07-26 Verfahren zur Warnmarkierung mittels radioaktiver Elektroden zwecks Erkennung und Kontrolle der Fehlerumwandlung im Block und im allgemeinen vom halbferti gen bis zum fertigbearbeiteten Produkt Pending DE2137382A1 (de)

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DE19712137382 Pending DE2137382A1 (de) 1970-08-05 1971-07-26 Verfahren zur Warnmarkierung mittels radioaktiver Elektroden zwecks Erkennung und Kontrolle der Fehlerumwandlung im Block und im allgemeinen vom halbferti gen bis zum fertigbearbeiteten Produkt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0005134A2 (de) * 1978-04-26 1979-10-31 SSAB Svenskt Stal AB Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen von Metallgegenständen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005134A2 (de) * 1978-04-26 1979-10-31 SSAB Svenskt Stal AB Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen von Metallgegenständen
EP0005134A3 (de) * 1978-04-26 1979-11-14 SSAB Svenskt Stal AB Verfahren und Vorrichtung zum Kennzeichnen von Metallgegenständen

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