DE2137118A1 - Vorrichtung zur befestigung von duesen bzw. duesentraegern an einem leitungsrohr - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von duesen bzw. duesentraegern an einem leitungsrohr

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
    • F16L41/021T- or cross-pieces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung von Düsen bzw. Düsenträgern an einem Leitungsrohr Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Düsen bzw. Düsenträgern an einem Leitungsrohr, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, wobei das Leitungsrohr im Ab stand angeordnete radiale Bohrungen für den Übertritt der Flüssig keit vom Leitungsrohr in die Düsen aufweist.
  • In der Landwirtschaft, insbesondere für die Berieselung oder Besprühung von Feldern und dgl., sind relativ breite Sprühgestänge erforderlich, um je Fahrt eine große Feldbreite zu bespritzen.
  • Derartige Sprühgestänge können billig aus Kunststoff hergestellt werden. Außerdem sind Kunststoffrohre leicht und bieten den Vorteil der Säure- und Korrosionsbeständigkeit. Der Nachteil besteht darin, daß sich lange Rohrleitungen aus Kunststoff stark durchbiegen.
  • Um den Nachteil des Durchbiegens zu vermeiden, ist es erforderlich, die Leitungen über die gesamte Rohrlänge gleichmäßig abzustützen. Dazu bieten sich wegen guter Festigkeit bei relativ geringem Gewicht Metall träger mit U-Profil und möglichst geringen Abmessungen an. Diese Forderung der möglichst geringen Abmessung war bisher nicht zu erfüllen, weil die Befestigung der Düsen an den Rohrleitungen durch Rohrschellen erfolgte, die die Rohrleitungen außen umgriffen und somit zwangsläufig einen entschieden größeren Außendurchmesser als das Sprilhrohr aufweisen mußten. Als diesbezüglicher Stand der Technik seien beispielsweise die deutschen Patentschriften 1 090 903, 874 524 und 549 897 sowie die deutsche Gebrauchsmuster-Schrift 1 956 899 angegeben. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend genannten Nachteil zu vermeiden. Will man nämlich eine wirksamere und billigere Abstützung der Rohrleitung durch das U Profil erreichen, so muß dieses mit seinen beiden Schenkeln das Kunststoffrohr (oder Sprührohr) umschließen. Zur Lösung des Problems ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ihrem Grundgedanken nach dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Bohrungen das Leitungsrohr beidseitig durchsetzen und jeweils zur-Aufnahme der Düse bzw. des Düsenträgers dienen und daß ein auf der vom Büenauatrltt abgewandten Seite des Leitungsrohres über dessen Kontur hinausragender Zapfen der Düse bzw. des Düsenträgers zu dessen Befestigung am Leitungsrohr dient.
  • Durch die erfindungsgemäße Befestigung der Düsen bzw. Düse##örper können Befestigungsschellen bekannter Art vorteilhaft entfallen.
  • Als Folge davon reduzieren sich entsprechend die Abmessungen des zur Abstützung dienenden U-Profils derart, daß dessen Schenkel nurmehr einen Abstand aufzuweisen brauchen, der etwa dem Außendurchmesser der Rohrleitung entspricht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durchdringt der Zapfen der Düse bzw. des Düsenkörpers den U-Profil-Träger in einer Bohrung und dient zugleich der Befestigung des Leitungsrohres an demselben.
  • Die Befestigung erfolgt zweckmäßig derart, daß der Zapfen der Düse bzw. des Düsenträgers Gewlndeaufweist und mittels einer Schraubenmutter gegen das Leitungsrohr bzw. den Versteifungsträger verspannt ist.
  • Die Erfindung ist nun anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt (Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 3) Fig. 2 einen Düsenträger nach Fig. 1 in Ansicht, Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 4 den Düsenträger nach Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 5 die Schraubenmutter nach Fig. 1 und 3 im Schnitt (Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3) Fig. 6 ein Zwischenstück nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6 und Fig. 8 eine elastische Dichtung nach Fig. 1 im ungespannten Zustand (Längsschnitt) Nach Fig. 1 ist mit 10 ein strichpunktiert angedeutetes Kunststoffrohr, beispielsweise für die Berieselung von Feldern und dgl., bezeichnet. Das Kunststoffretlr 10 weist zwei gegenüberliegende Bohrungen 11, 12 auf, die von dem Zapfen 13 eines Düsenträgers 14 durchsetzt sind. In seinem innerhalb des Rohres 10 liegenden Bereich weist der Zapfen 13 eine ovale Ausnehmung 15 auf, durch die das zu verspruhende Medium in das Innere des Düsenträgers 14 treten kann.
  • Durch eine mit der Ausnehmung 15 verbundene axiale Bohrung 16 gelangt die Flüssigkeit zur Düse, die sich an den unteren mit Gewinde 17 versehenen Teil des Düsenträgers 14 anschließt, beliebig ausgebildet sein kann und daher in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der obere, über das Rohr 10 hinausgehende Teil des Zapfens 13 ist mit Gewinde 18 versehen und steht mit einer Schraubenmutter 19 in Eingriff, die zur Befestigung und Verspannung des Düsenträgers 14 am bzw. gegenüber dem Rohr 10 dient. Zur Abdichtung des Düsenträgers 14 gegenüber dem Rohr 10 sind zwischen diesem und dem Düsenträger 14 einerseits sowie der Schraubenmutter 19 andererseits Zwischenstücke 20 angeordnet, in denen elastische Dichtungs-#inge 21 eingebettet sind. Wie insbesondere aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, sind die Zwischenstücke 20 durch eine Abplattung 22 ihrer zentralen Bohrung 23 gegenüber dem eine entsprechende Abplattung 24 aufweisendeis Zapfen 13 (Fig. 2) gegen Verdrehen gesichert. Die Befestigung des Düsenträgers 14 am Rohr 10 kann durch Anziehen der Schraubenmutter 19 von Hand erfolgen. Wie Fig. 3 und 5 zeigen, weist die Schraubenmutter l9 zu diesem Zweck zwei seitliche Ohren 25 auf.
  • Wie weiterhin aus Figol ersichtlich, ist zwischen dem oberen Zwischenstück 20 und der Schraubenmutter 19 ein U-förmiger Ver steifungsträger 26 für das Leitungsrohr 10 eingespannt. Der U-förmige Versteifungsträger wird dabei ebenfalls in einer Ausnehmung von dem Zapfen 13 des Düsenträgers 14 durchsetzt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Rohre kreisrunden Querschnitts beschränkt. Vielmehr ist durch entsprechende Ausbildung der Teile 20, 21 auch eine Befestigung von Quadrats und Rechteckrohren am Versteifungsträger 26 möglich.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Befestigung von Den bzw. Düsenträgern an einem Leitungsrohr, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, wobei das Leitungsrohr im Abstand angeordnete radiale Bohrungen ilir den Übertritt der Flüssigkeit vom Leitungsrohr in die Düsen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Bohrungen (11, 12) das Leitungsrohr (10) beidseitig durchsetzen und jeweils zur Aufnahme der Düse bzw. des Düsenträgers (13, 14) dienen und daß ein auf der ~#om Düsenaustritt c%bgr-wandten Seite des Leitungsrohres über dessen Kontur hinausragender Zapfen (13) der Düse bzw. des Düsenträgers zu dessen Befestigung am Leitungsrohr dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem das Leitungsrohr übergreifenden, vorzugsweise U-Quer#chnitt aufweisenden, Versteifungsträger, dadurch gekennzeichne#, daß der Zapfen (13) der Düse bzw. des Düsenträgers (14) deIn Versteifungsträger (26) in einer Bohrung durchdringt und zugleich zur Befestigung des Leitungsrohres (10) an dem Versteifungsträger dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) eff Düse bzlo. des Düsenträgers (14) Gewinde (18) aufweist und mittels einer Schraubenmutter (19) gegen das Leitungsrohr 610) bzw. den Versteifungsträge# verspannt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Düsenträger (14) und Rohrmantelfläche sowie zwischen Schraubenmutter (19) und Rohrmantelfläche bzw. Versteifungsträger jeweils eine elastische Dichtung (21) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Dichtungen (21) jeweils in einem Zwischenstück (20) angeordnet sind, dessen Konturen einerseits der Rohrmantelfläche bzw. dem Versteifungsträger, andererseits dem Düsenträger (14) bzw. der Schraubenmutter (19) angepaßt sind.
    Leerseite
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DE2137118B2 DE2137118B2 (de) 1978-09-07
DE2137118C3 DE2137118C3 (de) 1979-05-03

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435107A1 (de) * 1984-09-25 1986-04-03 Helmut Dr. 1000 Berlin Lorenz Emitterhalterung zum einbau von zylinderfoermigen emittern aus gesintertem material in emitterrohre

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GB9219498D0 (en) * 1992-09-15 1992-10-28 Lechler Ltd Valves

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DE2137118B2 (de) 1978-09-07
DE2137118C3 (de) 1979-05-03

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