DE2137028A1 - Führungsrolle für einen laufenden Materialstreifen - Google Patents

Führungsrolle für einen laufenden Materialstreifen

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DE2137028A1
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DE19712137028
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English (en)
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William Perry Spartanburg S.C. Warthen (V.StA.). P
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Milliken Research Corp
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Milliken Research Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers
    • D06B23/023Guiding rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren eines endlosen streifenförmigen Erzeugnisses und betrifft insbesondere eine drehbare Mihrungsrolle zum Unterstützen eines endlosen Materialstreifens, derart, daß der Materialstreifen in Richtung seiner Längsachse transportiert werden kann, ohne daß die Längskanten des Materialstreifens in Berührung mit der Führungsrolle kommen.
Es ist bereits bekannt, schmale und relativ steife Bänder oder Streifen aus Stoff herzustellen und solche Streifen zu verwenden, um bei Kleidungsstücken die üblichen Taillenbunde zu verstärken. Solche Verstärkungsstreifen oder Gurtbänder werden in die Bunde von Hosen oder Röcken unterhalb der äußeren Stoffschicht eingelegt, um ein relativ steifes Futter zu bilden, das der Neigung des Bundes entgegenwirkt, sich beim Tragen des Kleidungsstücks an seinem ob ei· en Rand nach außen zu erweitern oder sich einzurollen.
Solche Streifen werden im allgemeinen aus mit einer relativ großen Breite hergestellten gewebten Stoffen erzeugt, die in der ,Kettrichtung durchschnitten werden, so daß man
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zahlreiche schmale Bänder erhält. Damit die gewünschte Stützwirkung erzielt wird, müssen solche Gewebebänder in der Kettrichtung, d, h. in Richtung des Taillenumfangs flexibel sein, während sie in der Schußrichtung ziemlich steif sein müssen. Wenn Kettgarne von großer Steifigkeit, z. B. endlose Nylonfäden" so zugeschnitten werden, daß man die erwähnten schmalen Streifen erhält, bilden die Garnenden an den Schnittlinien relativ rauhe und zerklüftete Ränder. Daher ist es erwünscht, diesen Bändern oder rauhen Kanten einen schützenden Überzug aus einem Polymerisat zu geben, um eine störende Wirkung auf den Träger des Kleidungsstücks zu vermeiden. Ein Verfahren zum'Überziehen der Bänder von solchen steifen und schmalen Gewebestreifen mit einem Polymerisat ist in der U.S.A.-Patentanmeldung 713 628 vom 18. März 1968 beschrieben.
Um die Widerstandsfähigkeit der. Bunde gegen das beschriebene Einrollen weiter zu erhöhen", kann man den Verstärkungsstreifen bzw. das Gurtband so formen, daß es in der Querrichtung gekrümmt iat, so daß die eine Seite des Gurtbandes eine konkave Fläche und die andere Seite eine konvexe Fläche bildet. Ein solches Gurtband wird dann in den Bund"des Kleidungsstücks so eingenäht, daß seine konvexe Fläche nach außen gerichtet ist, damit es den Widerstand weiter vergrößert, der dem Einrollen des Bundes nach außen während des Tragens des Kleidungsstücks entgegengesetzt wird. Solche in der Querrichtung gekrümmten Gurtbänder sind in der U.S.A.-Patentschrift 3 129 4-34 beschrieben.
Die vorstehend beschriebenen Gurtbänder können kontinuierlich hergestellt werden, indem man einen endlosen scnmalen Materialstreifen Stationen zum Krümmen des Streifens in der Querrichtung.und zum Überziehen seiner Bänder durchlaufen läßt, wobei der Streifen erhitzt wird, um die Arbeits-
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schritte zum Biegen des Streifens und zum Überziehen seiner Händer zu erleichtern, und um das die Ränder des Streifens überziehende Polymerisat zu härten. Daher ist es zum Durchführen dieser Arbeitsschritte erwünscht, Transportmittel vorzusehen, die es ermöglichen, den behandelten Streifen in seiner in der Querrichtung gekrümmten Form zu transportieren, bis er in diesem Zustand hinreichend fixiert ist, wobei verhindert wird, daß die mit einem Überzug versehenen Ränder des S/treif ens mit den Führungs- und Transportgliedern in Berührung kommen, bis die mit dem Polymerisat überzogenen Ränder gehärtet worden sind und sich abgekühlt haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transportieren solcher schmaler Materialstreifen in der Längsrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, den foaterialstreifen in der beschriebenen V/eise zu behandeln und zu bewirken, daß die Ränder des Streifens während der Transportbewegung nicht mit irgendwelchen Bauteilen in Berührung kommen. Ferner schlägt die Erfindung eine Führungsrolle zum Transportieren eines endlosen Materialstreifens in der Längsrichtung vor, die so ausgebildet ist, daß die Ränder des laufenden Materialstreifens außer Berührung mit der Führungsrolle gehalten werden können, und daß der Material stmf en auch dann auf der Führungsrolle belassen werden kann, während er einer relativ geringen Spannung ausgesetzt ist, z. B. wenn sich der Streifen nur langsam oder überhaupt nicht ' bewegt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig..l ist eine scliematische perspektivische Darstellung einer eriindungsgemäßen Vorrichtung zum kontinuierlichen Formen und Überziehen eines endlosen Materialstreifens.
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Fig. 2 zeigt in einem vergrößerten Grundriß den Teil der Vorrichtung nach Fig. 1, der dazu dient, die Bänder des endlosen Streifens mit einem Überzug zu versehen.
Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung eine der Eührungsrollen, die bei der Vorrichtung nach Fig. 1 dazu dienen, den endlosen haterialstreifen zu transportieren.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
Bei der in Fi&. 1 gezeigten Vorrichtung zum Formen eines eine unbestimmte Länge aufweisenden, aus einem gewebten Material zugeschnittenen Streifen und zum Überziehen der Ränder dieses Streifens wird ein schmaler Materialstreifen 10 durch zwei angetriebene Transportwalzen 13 kontinuierlich in der Längsrichtung von einer Vorratsrolle 12 abgezogen, um über eine Heizplatte 14 und durch eine Formgebungseinrichtung 16 geführt zu werden. Die Formgebungseinrichtung 16 umfaßt eine konvex gekrümmte untere Platte 38, die gegebenenfalls beheizbar sein kann, und eine dazu passend konkav gekrümmte obere Platte 20; zwischen den beiden Platten 18 und 20 wird der Streifen 10 hindurchgezogen. Der aus dem gewebten Material bestehende Streifen 10 hat thermoplastische Eigenschaften, d. h., er enthält aus Nylon bestehende Schußfäden, so daß der zwischen den Platten 18 und 20 der Formgebungseinrichtung 16 hindurchlaufende erhitzte Streifen bestrebt ist, eine Krümmung in der Querrichtung anzunehmen, die der Krümmung der Platten 18 und 20 entspricht. Der Streifen 10 kann dadurch abgekühlt werden, daß er mit der Umgebungsluft in Berührung gebracht wird, damit er seine gekrümmte Form nach dem Verlassen der Formgebungseinrichtung 16 beibehält; hierbei wird der Streifen durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Führungsrolle 24 an zwei Auftragwalzen 26 und 28 vorbeigeführt, die mit den Eändern dear Streifens zusammen-
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arbeiten und sie mit einem Überzug aus dem gewünschten Polymerisat versehen.
Gemäß Fig. 2 ist jede der Auftragwalzen 26 und 28 mit einer Ringnut zum Aufnehmen der betreffenden rauhen Schnittkante des Materialstreifens 10 versehen, und die unteren Teile beider Auftragwalzen tauchen in Behältern 29 und 30 in ein flüssiges polymeres Überzugsmaterial ein, so daß die Walzen das flüssige Polymerisat auf die Ränder des Streifens IQ auftragen, um sie mit einem schützenden Wulst aus dem Polymerisat 'zu versehen. Als Überzugsmaterial zur Verwendung bei dem beschriebenen Arbeitsschritt zum Überziehen der Ränder des Streifens 10 stehen verschiedene Stoffe zur Verfügung, Das Überzugsmaterial wird vorzugsweise in flüssiger Form verwendet, und es kann sich um ein mittels Wärme härtbares Material, z. B. um eines der ver-, schiedenen verfügbaren Plastisole handeln, oder um esa ein hochschmelzendes Polymerisat, wobei im letzteren Fall eine: erhitzte flüssige Schmelze im betreffenden Polymerisat auf\ die Ränder des Streifens 10 aufgetragen wird, woraufhin sich das Polymerisat abkühlen kann, um einen gehärteten Überzug zu bilden. Vorzugsweise kann der Überzug aus einem mittels Wärme härtbaren Polymerisat bestehen, z. B, einem Polyvinylchlorid-Plastisol. Der noch nasse, an seinen Rändern mit Überzügen versehene"Streifen 10 läuft jenseits der Auftragwalzen 26 und 28 durch ein Heizrohr 32, in welchem die Überzüge auf den Rändern des Materialstreifens getrocknet werden. Nach dem Durchlaufen des Heizrohrs 32 werden die Ränder des Streifens 10 erneut dadurch mit dem gleichen Polymerisat überzogen, daß sie in Berührung mit zwei weiteren Auftragwalzen 34- und 36 gebracht werden, um zu gewährleisten, daß die rauhen Schnittkanten des Streifens vollständig von dem Polymerisat bedeckt werden. Hierauf wird der an seinen Rändern mit Überzügen versehene Streifen durch eine weitere Heizeinrichtung 40 geleitet, um die Überzüge
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aus dem Polymerisat zu härten; jenseits der Heizeinrichtung 40 bildet der Streifen zum Zweck des Abkühlens mehrere Stränge 42, 44 und 46, wobei der Streifen über weitere erfindungsgemäße Mihrungsrollen 47 bis 51 läuft.
Nach dem Härten und Abkühlen läuft der an seinen Kändern mit Überzügen versehene Streifen 10 zwischen den i'rans-. portwalzeii 13 hindurch, um dann zu einer Rolle 52 aufgewickelt zu werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß es sehr erwünscht ist, den in eine gekrümmte Form gebrachten und an seinen Rändern mit Überzügen versehenen Streifen so durch die Formgebungseinrich'tung und die Einrichtungen zum Aufbringen der Überzüge zu führen, daß die mit den Überzügen versehenen Ränder des Streifens nicht in Berührung mit den Mihrungsmitteln kommen können, und zwar sowohl vor dem Härten, wenn die Polymerisatüberzüge noch feucht sind, als auch nach dem Härten, bevor sich die Randüberzüge hinreichend abgekühlt haben, so daß der Streifen aufgewickelt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die mit den Überzügen versehenen Ränder verformen oder miteinander verkleben. Da es erforderlich ist, die Bewegung des Streifens gegenüber der Formgebungseinrichtung und den Einrichtungen zum Aufbringen der Überzüge von Zeit zu Zeit zu unterbrechen, damit die Vorrats- und Aufwickelrollen ausgewechselt werden können, ist es außerdem erwünscht, dafür zu forgen, daß der Materialstreifen während dieser Stillstandszeiten die richtiges Lage gegenüber allen Teilen der Vorrichtung beibehält.
Zu diesem Zweck sind die erfindungsgemäßen Führungsrollen 24 und 47 bis 51 vorgesehen. Gemäß Fig. 3 und 4 umfaßt jede Führungsrolle 60 einen zentralen umfangsflächenabschnitt 62 zum Unterstützen und Führen des über die Holle laufenden Materialstreifens sowie zwei Aussparungen 64 und
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66, die in der Umfangsfläche der Rolle auf beiden Seiten des mittleren Flächenabschnitts 62 ausgebildet sind und sich in der ümfangsrichtung der Rolle erstrecken, um die Randabschnitte des Materialstreifens aufzunehmen. Auf der Außenseite jeder der Aussparungen 64 und 66 ist jeweils ein Flansch 68 bzw. 70 vorgesehen, und diese Flansche können mit den Rändern des Materialstreifens zusammenarbeiten, wenn die Bewegung, des Streifens unterbrochen wird, oder wenn sich die auf den Streifen wirkende Spannung verringert, während der Streifen die Vorrichtung durchlauft; somit tragen die Flansche dazu bei, den Streifen 10 auf den Rollen in der richtigen Lage zu halten.
Gemäß Fig. 4 weist der mittlere Umfangsflächenabschnitt der Rolle 60"eine konvexe Krümmung auf, die bewirkt,cfetß der gekrümmte Materialstreifen" 10 eine stärkere Neigung zeigt, über den mittleren Seil der Rolle hinwegzulaufen» Außerdem trägt diese konvexe'Krümmung dazu bei, die gekrümmte Form des Streifens 10 während der anfänglichen Behandlungsstadien aufrechtzuerhalten, während der Streifen durch das erwähnte Abkühlen fixiert wird· Da die Rolle mit den Aussparungen 64 und 66 versehen ist, in welche die mit Überzügen versäae nen Ränder des Streifens hineinragen können, wird verhindert, daß die Ränder des Streifens in Berührung mit den Stützflächen der Rollen kommen5 hierdurch wird sichergestellt, daß die mit Überzi^n versehenen Ränder in der richtigen Weise überzogen, gehärtet und abgekühlt'werden, ohne daß sich die Ränder verformen oder beschädigt werden, und ohne daß sich die mit den Überzügen versehenen Ränder mit Teilen der Vorrichtung verkleben.
Jede der Führungsrollen kann mit einer nicht dargestellten drehbaren Achse z. B. durch eine Klemmschraube 72 verbunden sein.
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Zwar wurde die Erfindung vorstehend bezüglich iherer Anwendung beim Herstellen von an ihren Rändern mit Überzügen versehenen, in der Querrichtung gekrümmten Verstärküngsstreifen oder Gurtbändern aus Gewebe beschrieben, doch sei bemerkt, daß man die erfindungsgemäßen Pührungsrollen auci. bei den verschiedensten anderen Vorrichtungen zum Handhaben von Erzeugnissen benutzen kann, bei denen es erwünscht ist, die vorstehend beschriebenen Wirkungen zu erzielen.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. AISPSiJ OHE
    Führungsrolle zum Unterstützen eines sich in der Längsrichtung bewegenden Materialstreifen von unbestimmter Länge gekennzeichnet durch einen mittleren Umfangsflächenäbschnitt (62) zum Unterstützen und Führen des über die Rolle (60) laufenden Materialstreifens (10), zwei Aussparungen (64, 66), die in der Umfangsflache, der'Rolle auf beiden Seiten des mittleren B1IachenabSchnitts ausgebildet sind, sich in der Umfangsrichtung erstrecken, und dazu dienen, die Randabschnitte des Haterialstreifens aufzunehmen, sowie durch Flansche (68, ?0), von denen je einer auf der Außenseite jeder Aussparung angeordnet ist, x^obei diese Flansche dazu dienen, mit den Rändern des Materialstreifens zusammenzuarbeiten, wenn der Streifen einer ge-« ringen Spannung ausgesetzt ist,. um dazu beizutragen, den Streifen auf der Rolle in der richtigen Lage zu halten,
    2« Führungsrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Umfangsflächenäbschnitt (62) konvex gekrümmt ist.
    3« Führungsrolle nach Anspruch 1, gekennzeich net durch Unterstützungsmittel zum Unterstützen der Rolle (60), derart, daß sie sich während des Hinweglaufens des Materialstreifens (10) über die Rolle um ihre Mittelachse drehen kann.
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    - ίο -
    4. Führungsrolle einer Vorrichtung zum Aufbringen von Überzügen auf den bzw. jeden Rand eines sich in der Längsrichtung bewegenden Materialstreifens mit einer Einrichtung zum Auftragen eines flüssigen Überzugsmaterials auf einen Randabschnitt des laufenden Streifens, einer Einrichtung zum Behandeln des Überzugsmaterials auf dem laufenden Streifen derart, daß der Überzug auf dem Streifen gehärtet wird, und einer Einrichtung zum Transportieren des Streifens in der Längsrichtung derart, daß er die beiden zuerst genannten Einrichtungen durchläuft, mit Unterstützungsmitteln zum Unterstützen und Führen des Streifens während seiner Transportbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Unterstützungsmittel (10) mindestens eine Führungsrolle (24, 47 bis 51) mit jeweils einem mittleren Stützabschnitt (62) umfassen, dessen Breite geringer ist als die Breite des Streifens, und der auf dessen beiden Seiten je eine Aussparung (64, 66) zur Aufnahme der Randabschnitte des Streifens aufweist, die verhindern, daß sie in Berührung mit der Umfangsfläche der Führungsrolle kommen.
    5e Führungsrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede- Führungsrolle (60) zusätzlich zwei seitliche Flansche (68, 70) aufweist, die jeweils durch einen Abstand von dem mittleren Abschnitt (62) getrennt sind, und während eines anfänglichen Einfädeins der Vorrichtung mit dem Mfcterialstreifen (10) zusammenarbeiten, um ihn auf der Führungsrolle in der richtigen Lage zu halten, und daß die Flansche durch einen so großen Abstand getrennt sind, daß sie nicht in Berührung mit den Rändern des Streifens kommen, während der Streifen über die Führungsrolle läuft.
    6. Führungsrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (62) der Führungsrolle (60) zwischen den Aussparungen (64, 66) konvex gekrümmt ist, um das richtige Führen des Materialstreifens (10) durch die Rolle zu erleichtern.
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