DE2136984A1 - Verteiler wirtschaftlicher Bauweise für Fernsprechanlagen - Google Patents
Verteiler wirtschaftlicher Bauweise für FernsprechanlagenInfo
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Description
F 5421-6194
JS/H/R »
PATENTANWÄLTE
OR. MOLLER-BORS-D^MANITZ-DR. DEUF"=!.
vsPL-iNG. FiN-r:rt?.VVALD - DiPL-!NG. GRAiV.*. -Λ
8 MONCHE=N 22, ROBERT-KQCH-STR. 1
TELEFON 225110
COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMUNICATIONS
CIT-ALCATEL 12, rue de la Baume, PARIS (8), Frankreich
VERTEILER WIRTSCHAFTLICHER BAUWEISE FÜR FERNSPRECHANLAGEN
Ein Fernsprech- oder Verstärkeramt ist mit einer grossen Anzahl von Gestellen für Vorrichtungen ausgerüstet,
die durch eine grosse Anzahl von Kabeln miteinander verbunden sind. Der Aufbau des Verteilers gewährleistet die
Verlegung der Kabelbündel mittels ringförmiger Kabeldurchführungen oder mittels gabelförmiger Teile sowie die Verzweigung der Kabel mittels Klemmenleisten. Ein Verteiler
kann mehrere in die Tiefe gehende Verteilerfelder auf«
weisen, von denen jedes nach dem Modularprin^ip eine erhebliche
seitliche Erweiterung, von beispielsweise acht oder zehn Metern, erfahren kann.
Eine so umfangreiche Anlage, die Veränderungen
und Erweiterungen erfahren kann, ist strengen Toleranzen unterworfen, um zu vermeiden, dass infolge einer Anhäufung
von Abweichungen die in Serienfertigung hergestellten Teile nicht eingebaut werden können, ohne dass jedes Teil
äusserst kostspielige Nacharbeiten erfordert.
Die beim Bau eines Verteilers einzuhaltenden Toleranzen überschreiten bei weitem die im allgemeinen in
der Metallindustrie zugelassenen Toleranzen.
Ein herkömmlicher Verteiler, der einer strengen Herstellungskontrolle unterliegt, ist demnach sehr
kostspielig.
Ziel der Erfindung ist ein Verteiler einer Bauweise , die bei einem niedrigen Selbstkostenpreis ermöglicht,
ein Verteilerelement in einer Weise herzustellen, die einen nahezu vollkommenen automatischen Ausgleich der
^ Abmessungsfehler der mechanischen Teile gewährleistet. Das Prinzip der Erfindung besteht in einer Montageart der
Kabeldurchführungen, wobei beispielsweise an einen senkrechten
Ständer, bei dem vorausgesetzt wird, dass er sich theoretisch stets an einem bestimmten Platz befindet, aber
ißjserhalb eines bestimmten Toleranzbereichs schwankende
Eigenabmessungen aufweist, eine Kabeldurchführung durch Zusammenbau von Teilen befestigt wird, und zwar so, dass
si© sich an einer genau ausgerichteten Stelle der geo-
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~3-
metrischen Aehse des Ständers brei:indeir. Die Abmessungsab—
weichungen jedes Stränders werden so an Ort und Stelle
ausgeglichen, es findet Iceine Anhäufung van: Abweichungen
von Baustein zu Baustein statt. Mit einfachen Mitteln
besteht so die Möglichkeit, einen Verteiler^ grosser Abmessungen
zn bauen, ohne dass strenge Toleranzen, deren Einhaltung sehr kostspielig wäre, festzulegen sind.
Dieses Merkmal wird neben anderen in der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand von Zeichnungen
erklärt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Verteilers mit Ständern, Schienen,
Kabeldurchführungen, Kabelführungsgabeln und Anschlussleisten
.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht in vergrössertem Masstab eines Teils des Verteilers nach Fig. 1,
und zwar der Kabeldurchführungen, der Kabelführungsgabeln sowie der horizontalen Anschlussleisten.
Fig. 3 stellt analog zur Fig. 2 Kabeldurchführungen und vertikale Anschlussleisten dar.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Befestigung
eines Bolzens besonderer Form in einer C-Schiene,
Fig. 5 stellt die Befestigung einer Kabelführungsgabel in einer C-Schiene dar.
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Fig. 6 stellt ein erstes Verbindungsteil dar.
Fig. 6a veranschaulicht mit Hilfe des ersten Verbindungsteils ausgeführte Verbindungsbeispiele.
Fig. 7 stellt ein zweites Verbindungsteil dar.
Fig. 7a veranschaulicht eine mit dem zweiten Verbindungsteil hergestellte Verbindung.
Fig. 8 veranschaulicht die Montage einer Kabeldurchführung
.
Fig. 9 stellt ein Befestigungsteil einer Anschlussleiste dar.
Fig. 10 stellt ein Einzelteil der Fig. 9 dar.
Fig. 11 stellt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer dreidimensionalen Kabeldurchführung
dar.
Fig. 12 ist die perspektivische Ansicht zweier Beispiele der Montage der Kabeldurchführung an Teilen des
ψ beschriebenen Grundaufbaus.
In Fig. 1 ist ein montierter Verteiler dargestellt und zwar mit einem aus Winkeleisen 10 bestehenden Sockel,
Ständern 10, Schienen 30, Kabeldurchführungen 40, Kabelführungsgabeln
50, senkrechten Anschlussleisten 60, waagerechten Anschlussleisten 61, einem als Bodengestell
dienenden Profileisen und Verbindungskabeln 70.
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In den Fig. 2 und 3 sind die Ständer 20 und die aus C-Profileisen bestehenden Schienen 30 dargestellt.
Die Kabeldurchführungen 40 sind Gussteile, die vorzugsweise
aus einer Leichtmetall-Legierung oder aus Kunststoff bestehen, im allgemeinen eine rechtwinklige Form
aufweisen und durch eine Verbindung befestigt sind, deren Gewindestange 81 aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Kabelführungsgabeln
50 werden durch ein Verbindungsteil B befestigt , das mit dem Befestigungsteil der Kabeldurchführungen
40 identisch ist und deren Gewindestange 81 in Fig. 2 sichtbar ist. In der Fig. 2 sind die Anschluss»
leisten 61 horizontal, in der Fig. 3 sind die Anschlussleisten 60 vertikal angeordnet; letztere werden vom Befestigungsteil
64 gehalten, das in bezug auf Fig. 9 näher beschrieben wird.
Fig. 4 zeigt die Montageteile einer Kabelführungsgabel.
Diese umfassen einen Gewindebolzen 80, versehen mit einer Gewindestange 81, einem Kopf 82 von im allgemeinen
rechtwinkliger Form und zwei einander diametral gegenüberliegenden abgeschrägten Flachkanten, von denen
eine mit 83 bezeichnet ist, einer Scheibe 84 und einer Mutter 85. Es ist die Montage an einem Ständer 20 veranschaulicht,
wobei in Richtung des Pfeils 86 das Kopfstück in die Aussparung des Profileisens eingeführt und anschliessend
in Pachtung des Pfeils 87 verdreht wird, bis die Flächen 89 sich innen gegen das Profileisen legen.
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a β / a ·
Fig. 5 zeigt den Anbau einer Kabelführungsgabel an einer Schiene 30 mittels eines Bolzens 80. Die Kabelführungsgabel
50 besteht aus zwei Armen 52, 52» und einem in symmetrischem Abstand zu ihnen befindlichen ringförmigen
Teil 53.
Fig. 6 stellt ein Teil A zur Verbindung eines Ständers und einer Schiene dar, das aus einem ebenen rechtwinkligen
Teil mit einem in Achsrichtung angebrachten g| ersten Loch 2 und einem zweiten Loch 2» besteht, die zur Führi
beim Einbau dienen, und zwar weist es ferner zwei winkelförmige Ränder 3 und 3' und an seinem Ende in einem
Winkel von 90° ein anderes ebenes Teil 5 auf, welches ein mittleres Loch 6 hat, wobei das Teil 5 zwei winkelförmige
Ränder 4 und 4 * aufweist, die parallel zum ebenen Teil 1
verlaufen. Die ebenen Teile 1 und 5 haben die gleiche Symmetrieebene.
Fig. 6a zeigt verschiedene Verbindungsbeispiele mittels des Teils A nach Fig. 6, d.h. Anbringung der
Schiene 30 an einem Stander 20, Ständer 20 an einem als Sockel dienenden Winkeleisen 11, Schiene 30 an einem als
Sockel dienenden Winkeleisen. Die zur Montage mittels ©ines Bolzens 80, von dem ein Teil 81 abgebildet ist, dienenden
Teile 84 und 35 sind identisch mit den Teilen gleicher Bezeichnung der Fig. 4;die nicht abgebildeten
Teile sind identisch mit den Kennziffern 82 und 83 der Fig. 4.
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• ♦ / ο ·
Die Ränder 3 und 3» , 4 und 4* der ebenen Teile
greifen über die Enden der C-Profileisen. Da der Kopf 82
des Befestigungsbolzens mit abgeschrägten Flächen innerhalb des Profileisens durch die kleinen Flächen 89 gehalten
wird und die Ränder gegen die Aussenseite der Arme des
C-Profileisens drücken, sind die Löcher zur Befestigung
des Verbindungsteils A genau in bezug auf die Symmetrieebene des Profileisens festgelegt. Die Abmessungsabweichungen
der Profileisen in bezug auf die Nennwerte sind ohne Bedeutung für die Festlegung eines Verbindungspunktes α
Fig. 7 zeigt ein dem Teil A der Fig. 6 analoges Verbindungsteil B. Das ebene Teil 7, das an das ebene Teil 1
anschliesst und mit Rändern 8 und 8* versehen ist, welches
drei Löcher 9, 9» und 9" verschiedenen Durchmessers aufweist, hat eine Symmetrieebene, die in einem Winkel von
90° zur Symmetrieebene des Teils 1 liegt,
Fig. 7a stellt die Verbindung eines Ständers 20 und einer Schiene 30 mittels eines Teils B dar, wobei der
Befestigungsbolzen 80 höher als die Schiene 30 angebracht ist.
Fig. 8 stellt die Einzelheiten des Aufbaus einer Kabeldurchführung 40 sowie deren Montage an einem Ständer
20 dar.
Die Kabeldurchführung 40 besteht aus einem
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beispielsweise aus einer Leichtmetallegierung gefertigten Gussrahmen 41 von im allgemeinen rechtwinkliger Form auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsart weist sie zwei rechtwinklige Offnungen 42, 42» auf, die durch einen
Holm 43 getrennt sind.
Der rechtwinklige Rahmen weist eine Verlängerung 44 am unteren linken Rand und eine Verlängerung 45 am
oberen rechten nand auf.
Jede Verlängerung weist eine halbkreisförmige Aussparung 48 bzw. 48» auf, die γοη einer Zacke 47 bzw. 47»
begrenzt wird. Die Zacke 47» begrenzt die zugehörige Aussparung; die Zacke 47 ist etwas nach aussen versetzt.
Zwischen der Zacke 47» und dem eigentlichen Rahmen ist eine tiefe Aussparung 46 vorgesehen.
Diese Zacken bieten einen geeigneten Anschlag
für eine Scheibe 84», gegen die sich eine Mutter 85 legt, insbesondere bei der Befestigung einer einzelnen Kabeldurchführung
oder eines Endes der ersten oder letzten Kabeldurchführung einer Reihe von Vorrichtungen,
Bei der Montage nach dem Modularprinzip sind mehrere Kabeldurchführungen in einer Ebene aneinandergereiht;
Fig. 8 stellt gestrichelt eine zweite Kabeldurchführung dar, die neben der Kabeldurchführung 40 angeordnet
ist. Die halbkreisförmige Aussparung 48» der ersten Kabeldurchführung
und die Aussparung 48 der zweiten Kabel-
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durchführung bilden eine kreisförmige öffnung, durch die
das Ende eines Bolzens 80 geführt wird. Die Zacken der Enden der beiden aneinandergrenzenden Kabeldurchführungen
greifen ineinander.
Die Verlängerungen sind mit Stiften 49, 49* und
49a zur genauen Einstellung der Rahmen versehen. Die Verlängerung nach links weist unten den Stift 49 auf, der
nach vorn hervorsteht und dem ein nach hinten hervorstehender Stift entspricht (Fig. 8).
Die Verlängerung nach rechts ist oben mit einem Stift 49a versehen, dessen Durchmesser kleiner als derjenige
der Stifte 49 bzw. 49» istj ihm entspricht ein
identischer Stift auf der Rückseite. Diese Stifte verschiedener Durchmesser dienen zur einwandfreien Einstellung
der Rahmen.
Derselbe Bolzen 80, der zur Rahmenbefestigung dient, hält ein Montageteil B einer Schiene 30 an einem
Ständer 20 (Fig. 7a).
Der Stift 49» grossen Durchmessers greift in das grosse Loch 9" des Teils B ein, während der Stift 49a
kleinen Durchmessers in das kleine Loch 9» des Teils B eingreift.
Bei der erfindungsgemässen Anordnung können die Gussteile 40 mit sehr genauen und untereinander identischen
Grundabmessungen in beliebiger Anzahl ohne Schwierigkeit
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oder Nacharbeit montiert werden, da die Auswirkungen der
Toleranzen auf die Montage der Ständer durch die Montageart der Teile B ausgeschaltet werden.
Fig. 9 zeigt die Verbindungsweise einer horizontalen Anschlussleiste 61 mit dem Ende einer Schiene
Ein Teil 62, das aus einem in Form eines verlängerten U gebogenen Flacheisen besteht, kann in Richtung des Pfeiles
63 in die C-Profilschiene 30 eingeführt werden. Auf das
" Ende des Teils 62 ist ein im allgemeinen quadratisches,
flaches Kopfstück 64 montiert, das zumindest vier Aussparungen 65 und ein mittleres Loch 66 aufweist. Der in
die Schiene 30 eingeführte U-förmige Träger 62 wird durch einen Bolzen 80 gehalten, der durch Teile 84 und 85
festgelegt wird und gleichzeitig die gabelförmige Vorrichtung hält. Die Anschlussleiste 61 wird auf dem Kopfstück
64 durch Schrauben 67 und nicht dargestellte Muttern befestigt.
Zum Montieren einer waagerechten Anschlussleiste (Fig. 9) werden zwei in vertikaler Richtung angeordnete
Aussparungen 65a, 65b benutzt»
Zum Montieren einer in Fig. 9 nicht veranschaulichten senkrechten Anschlussleiste werden zwei waagerecht
verlaufende Aussparungen 65a verwendet.
Fig. 10 zeigt die Ausbildung des Kopfstücks 64 im einzelnen, mit zwei rechtwinkligen Auskehlungen zum
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Aufsetzen auf die Arme des U-förmigen Teils 62 und Rändern 68 um die Auskehlungen 65 herum zum leichteren Anbringen
und Festziehen der Muttern und Schrauben 67.
Die Fig. 11 und 12 beziehen sich auf eine Abwandlung des erfindungsgemässen Verteilers, insbesondere
einen Verteiler mit einer Fläche. Bei einem derartigen Verteiler muss es möglich sein, die Kabel in den Vertei-'
ler einzuführen, um sie an bestimmte Klemmenleisten anzulegen und sie wieder herauszuführen, um die Verbindung
mit einer anderen Klemmenleiste herzustellen. Bei dieser
Abwandlung werden die gleichen Grundelemente verwendet,
aber die in Fig. 8 veranschaulichte Kabeldurchführung im allgemeinen ebenen Aufbaus wird durch eine Anordnung
dreier Schleifen ersetzt, die drei in drei zueinander rechtwinkligen Ebenen angeordnete öffnungen begrenzen,
wobei die drei Schleifen, eine mechanische Einheit darstellen .
In Fig. 11 besteht die Kabeldurchführung L^ aus
in drei Richtungen verlaufenden Stahldrahtschleifen, deren Durchmesser eine gute Festigkeit und einen entsprechenden
mechanischen Widerstand gewährleistet und die mit Ll, L2, L3 bezeichnet sind; sie sind in drei rechtwinklig
oder nahezu rechtwinklig zueinander liegenden Ebenen angeordnet und haben einen gemeinsamen Punkt P, der
durch eine Schweisstelle oder ggf. eine andere Weise verstärkt ist, an dem drei Schleifen zusammentreffen.
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Bei Verwendung ©ines Stahldrahts von beispielsweise 5 mm Durchmesser können die Schleifen eine beliebige
Form mit geradlinigen bzw. gebogenen Seitenstücken sowie gebogenen Verbindungsstücken aufweisen, wie in der
Fig. dargestellt; ihre Forni ist jedoch nicht entscheidend.
Die drei Schleifen können gleicher Form und gleicher Abmessungen sein, aber auch dies ist keine Bedingung.
Zur Befestigung des Verteilers am Gestell erhält vorteilhafterweise eine der Schleifen eine Form, die
an einer Seite übersteht und eine öse L4 bildet.
Die in zwei Richtungen weisenden Pfeile Fl, F2,
F3 zeigen an, dass das Kabel durch die Durchführung I1
von vorn nach hinten und umgekehrt, von rechts nach links und umgekehrt bzw. von oben nach unten und umgekehrt
durchgeführt werden kann.
Fig. 12 veranschaulicht die Befestigung einer Kabeldurchf ührung L an einem Ständer 20 mittels eines Befestigungsteils
B mit einer Schiene 30. Die öse L4 ist zwischen zwei Muttern 85 und einer elastischen Scheibe 84
auf einem Bolzen 80 befestigt.
Eine andere Kabeldurchführung L* ist unmittelbar
auf einem Bolzen 80 befestigt, dessen Kopfstück 82 in die Rille der C-Profilschiene 30 eingeführt ist.
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Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE^ Verteiler wirtschaftlicher Bauweise für Fernsprechanlagen, der automatischen Toleranzwertausgleich gewährleistet, bestehend aus C-Profil-Ständern und -Querschienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile einerseits einen Bolzen (80) mit in der Regel rechtwinkligem Kopf und zwei diagonal abgestumpften Ecken (83) aufweisen, der in die C-Profilteile eingeführt wird und sich in diesen mit zwei einander gegenüberliegenden Flächen abstützt^und andererseits ein Bauteil (A) aufweisen, das mit zwei Rändern (3, 3') die Aussenseiten der Profilteile durch Festziehen des Bolzens (80) umfasst.
- 2. Verteiler nach Anspruch Ij dadurchgekennzeichnet, dass ein Verbindungsteil (A, B) zwei winkelförmig angeordnete Teile (l, 5) mit in einem Winkel von 90° verlaufenden Rändern aufweist,
- 3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass ein Verbindungsteil (A, B) zwei Teile mit zueinander rechtwinklig verlaufenden Symmetrieebenen aufweist.
- 4. Verteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Teile109887/1233drei Löcher (9, 9', 9") verschiedenen Durchmessers aufweist.
- 5. Verteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch Giessen, vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellte Kabeldurchführung (40) einen Rahmen (41) aufweist, der zu beiden Seiten mit Verlängerungsteilen, Aussparungen und weiteren Formteilen (47, 48, 47', 48») versehen ist, die entsprechend dem Modularprinzip ein homogenes Ganzes bilden.
- 6. Verteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kabeldurchführung auf einer Seite zumindest einen Stift (4 9) eines ersten Durchmessers und symmetrisch dazu auf der anderen Seite zumindest einen Stift (49a) eines unterschiedlichen Durchmessers aufweist, der zur Gewährleistung der einwandfreien Befestigung dient.
- 7. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsteil Λ am Ende einer Ouerschiene (30) montiert ist und entweder eine waagerechte Klemmen- oder Stiftleiste (61) oder eine senkrechte Klemmen- oder Stiftleiste (60) trägt.
- 8. Verteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil einen U-förmigen Träger (62) aufweist, der in eine109887/1233horizontale Schiene (30) eingeführt und an deren Ende befestigt wird und an seinem Ende einen im allgemeinen quadratischen Kopf (64) aufweist, der mit mindestens vier Aussparungen (65) in den vier Ecken des quadratischen Kopfes versehen ist, wobei in den Aussparungen die Verbindungsschrauben mindestens einer Klemmen- oder Stiftleiste (60) angebracht werden.
- 9. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine in drei Richtungen verlaufende Kabeldurchführung (L) aufweist, die durch den Umriss eines Stahldrahtes bestimmt wird, der so gebogen ist, dass er drei Schleifen (Ll, L2, L3) in drei zueinander rechtwinkligen Ebenen bildet, denen ein Schnittpunkt (P) gemeinsam ist, welcher durch Schweissen oder dgl. erzielt wird.
- 10. Verteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schleifen in ihrer Ebene eine kleine zusätzliche Schleife (LA) zur Befestigung der in drei Richtungen verlaufenden ringförmigen Kabeldurchführung aufweist.109887/1233Leerseite
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FR7029334 | 1970-08-07 | ||
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IT961061B (it) | 1973-12-10 |
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DE2136984B2 (de) | 1972-11-23 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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