DE2136748A1 - Elektrische heizvorrichtung fuer ein flaschenartiges gefaess - Google Patents

Elektrische heizvorrichtung fuer ein flaschenartiges gefaess

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DE2136748A1
DE2136748A1 DE19712136748 DE2136748A DE2136748A1 DE 2136748 A1 DE2136748 A1 DE 2136748A1 DE 19712136748 DE19712136748 DE 19712136748 DE 2136748 A DE2136748 A DE 2136748A DE 2136748 A1 DE2136748 A1 DE 2136748A1
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Wolfgang Bartl
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    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2411Baby bottle warmers; Devices for warming baby food in jars
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Wolfgang Bartl, 8 München 8?, Zeisigweg- 19 und Volker Hahn, 8025 Unterhaching, Hauptstraße 12 Elektrische Heizvorrichtung flir ein flaschenartiges Gefäß Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Heisvorrichtung für ein flaschenartiges Gefäß, insbesondere eine Kindermilchflasche, mit einem mindestens einen Teil der Seitenwand des Gefäßes konzentrisch umfassenden Heizwiderstand und einem im Stromkreis des Heizwiderstands liegenden thermischen Schalter, Eine solche aus der DU-PS 878 990 bekannte Heizvorrichtung dient zum Aufwärmen einer mit einem Püllgut gefüllten Kindermilchflasche, die in ein becherartiges Gefäß einführbar ist, wobei die Seitenwand dieses Gefäßes mit einem elektrischen Heizwiderstand versehen ist. Zur Wärmeübertragung der mit Hilfe des Heizwiderstandes in dem becherartigen Gefäß erzeugten Wärme auf die Kindermilchflasche dient eine geeignete Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, die in das becherartige Gefäß eingefüllt wird und den Zwischenraum zwischen dem becherartigen Gefäß und der in dieses eingeführten Kindermilchflasche ausfüllt. Die bekannte Heizvorrichtung verfügt über einen thermischen Schalter, der unterhalb des Bodens in Form eines Bimetallschalters die Temperatur des becherartigen Gefäßes überwacht0 Der thermische Schalter der bekannten Heizvorrichtung kann dabei mit einem zusätzlichen und von dem Heizwiderstand des Gefäßes unabhängigen Heizwiderstand aufgeheizt werden, um so einen gewissen Temperaturvorhalt zu bewirken, der eine genauere Temperatureinhaltung der Heizvorrichtung und damit auch des in der Kind er milchflasche vorhandenen Füllgutes sicherstellt. Da bei der bekannten Heizvorrichtung die mit dem Füllgut zu erwärmende Kindermilchflasche zum Konsum des Püllgutes jeweils von der Heizvorrichtung getrennt, d.h. aus dieser herausgezogen wird und außerdem als Wärmeübertragungsmittel von der eigentlichen Heizvorrichtung auf die Kindermilchflasche eine zusätzliche Flüssigkeit benutzt werden muß, ist ihre Handhabung relativ umständlich. Das WärmeUbertragungsmittel in dem auch bei eingeführter Flasche nach oben offenen becherartigen Gefäß der Heizvorrichtung kann bei zu starker Erwärmung nach oben auadringen und zu Verbrühungen der Bedienungßperson führend Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 736 238 ist eine andere Heizvorrichtung für eine derartige Milchflasche bekannt, bei der die zu erwärmende Milchflasche in einer Blechhülse eingelagert ist, die nach Art einer Herdplatte vom Boden her beheizt wird. Bei dieser bekannten Heizvorrichtung kann zwar das als nachteilig empfundene Wasser zur Wärmeübertragung von der Heizvorrichtung zur Milchflasche entfallen, jedoch ist dafür eine nur relativ kleine Wärmeübergangsfläche vorhanden, da bei dieser bekannten Heizvorrichtung lediglich der gegenüber der Seitenwand einer solchen Milchflasche relativ kleine Boden unmittelbar beheizt wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Heivorrichtung ist darin zu sehen, daß der thermische Schalter zur Überwachung der jeweils erreichten Temperatur der Milchflasche bzw. ihres Füllgutes unterhalb der am Boden der Milchflasche vorgesehenen Heizung angeordnet ist, wodurch die von dem thermischen Schalter zu messende Temperatur der Milchflasche infolge der sehr viel höheren Temperatur der Heizplatte verfälscht wird. Auch bei dieser Heizvorrichtung wird die Milchflasche zum Konsum ihres Füllgutes aus der Heizvorrichtung heraus genommen, was infolge der die Milchflasche möglichst eng umfassenden Metallhülse relativ schwierig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Heizvorrichtung für ein flaschenartiges Gefäß vergleichbarer Art zu schaffen, die eine schnelle und hinsichtlich der jeweils erreichten Temperatur exakt zu überwachende Erwärmung bzw.
  • Aufheizung des in dem Gefäß eingefüllten Füllgutes ermöglicht, ohne daß zur Wärmeübertragung erforderliche zusätzliche Flüssigkeiten benutzt werden müssen0 Ausgehend von einer elektrischen Heizvorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Heizwiderstand in und/oder auf den vorzugsweise aus Glas bestehenden Seitenwänden des Gefäßes unmittelbar angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Aufbringung des Heiswiderstandes unmittelbar auf der Seiten;tand des Gefäßes ist ein großflächiger und annähernd keine Wärmeverluste aufweisender Wärmeübergang vom Heizdraht auf das Gefäß und damit auch auf sein Füllgut möglich. Wird der Heizwiderstand ganz oder teilweise in die aus Glas bestehende Seitenwand des Gefäßes eingegossen oder eingeschmolzen, so ist ein noch besserer Wärmeübergang erzielbar, wobei gleichzeitig der Heiewiderstand gegen jegliche Art von äußeren Beschädigungen und Einflüssen geschützt ist. Die erfindungsgemäße Heisvorrichtung erlaubt eine einfache Anbringung des thermischen Schalters in bekannter Weise unterhalb des Bodens des Gefäßes, so daß bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung an dieser Stelle tatsächlich nur die Temperatur des Gefäßes bzwO seines Füllgutes ohne Beeinflussung duroh den Heizwiderstand oder des bei der anderen bekannten Heizvorrichtung an dieser Stelle vorhandenen Wärmeübertragungsmittels gemessen wird0 Gemäß verschiedener Ausführungsformen der Erfindung ist der Heizwiderstand in den Seitenwänden des Gefäßes eingegossen, auf den Seitenwänden des Gefäßes aufgeklebt oder aber die Seitenwände des Gefäßes sind mit dem Heizungswiderstand beschichtet. Mit Hilfe derartiger Anordnungen des Heizwiderstandes an den Seitenwänden des Gefäßes ist eine dauerhafte und einen hohen Wärmeleitwert aufweisende Befestigung des Heizwiderstandes am Gefäß möglich.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Heizwiderstand in Längsrichtung des Gefäßes lediglich über einen bestimmten Bereich der Seitenwände in Bodennähe des Gefäßes angeordnet0 Bei einer relativ engen Anordnung des Heizwiderstandes reicht zur Erzielung ausreichender Heizleistungen bereits die Anbringung des Heizwiderstandes über einen nur relativ geringen Teilbereich der Seitenwand des Gefäßes aus. Um eine möglichst schnelle und gleichmäßige Erwärmung des Füllgutes in dem Gefäß bei dieser Anordnung zu erzielen, ist der Heizwiderstand dann in Bodennähe des Gefäßes angeordnet, damit dort der jeweils nach unten sinkende kühlere Teil des Füllgutes unmittelbar erwärmt wird0 Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Heizwiderstand derart auf oder in der Seitenwand des Gefäßes angeordnet, daß er eine Füllhöhenskala für das Gefäß bildet. Bei dieser Anordnung ist der in geeigneter Weise sich mit einem relativ großen Abstand zwischen den einzelnen Windungen über einen großen Teil der Seitenwand des Gefässes erstreckende Heizdraht geometrisch so angeordnet, daß seine einzelnen Windungen gleichzeitig als Eichstriche für eine an dem Gefäß vorzusehende Füllhöhenskala dienen Gemäß bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Heizwiderstand aus Aluminiumfolie und/oder Graphit und/oder Konstantandraht gebildet. Ein aus Aluminiumfolie bestehender Heizwiderstand eignet sich besonders gut zum Aufkleben des Heizwiderstandes auf der Seitenwand des Gefäßes. Ein aus Graphit gebildeter Heizwiderstand wird dagegen vorzugsweise als Schicht auf den Seitenwänden des Gefäßes aufgebracht. Ein Heizwiderstand aus Konstantandraht schließlich kann sowohl in die Glaswände des Gefäßes eingeschmolzen als auch äußerlich auf diesen aufgebracht werden. Dabei können auch bei einer einzigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung gleichzeitig unterschiedliche Materialien für den Heizwiderstand benutzt werden, insbesondere dann, wenn mehrere unterschiedliche und voneeinander elektrisch isolierte Heizwiderstände zum Beispiel zum Betrieb der erfindungsgemäßen IIeizvorrichtung an untersohiedlichen Speisespannungen vorgesehen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Gefäß, der Heizwiderstand sowie die anderen elektrischen Bauelemente durch eine vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Ummantelung des Gefäßes zu einer kompakten einheitlichen Baueinheit zusammengefaßt. Eine durchsichtige Kunststoffummantelung schützt sowohl das vorzugsweise aus unzerbrechlichem und temperaturunempfindli chem Glas hergestellte Gefäß als auch den auf dessen Sei>o tenwänden angeordneten Heizwiderstand sowie die anderen elektrischen Bauelemente wie z.B. den thermischen Schalter, vor Beschädigung und einer Berührung von außen. Das Gefäß und die erfindungsgemäße Heizvorrichtung bilden daher eine einheitliche und kompakte Baueinheit, die in jedem Gebrauchs- und auch Reinigungszustand des Gefäßes untrennbar zusammenbleibt, wobei eine Beschädigung oder Beeinträchtigung der elektrischen Bauteile durch Feuchtigkeit oder Wasser ausgeschlossen ist, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die elektrischen Teile der Baueinheit feuchtigkeitsdicht eingeschlossen sind, wobei die elektrischen Anschlüsse in Form einer Steckverbindung nach außen geführt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem unter dem Boden des Gefäßes angeordneten thermischen Schalter und dem Gefäßboden eine Metallplatte vorgesehen, die vorzugsweise auf dem Gefäßboden aufgeklebt ist.
  • Diese Metallplatte ermöglicht auch dann einen ausgezeichneten Wärmeübergang vom Boden des Gefäßes bzw. dessen Füllinhalt auf den Temperaturfühler des thermischen Schalters, wenn das Gefäß einen sich nach oben durchbiegenden Boden aufweist. Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Temperaturfühler des thermischen Schalters unabhängig von dem Heizwiderstand bzw. dem Gefäß von einem weiteren Heizwiderstand aufheizbar. Diese Maßnahme dient ebenso wie auch bereits bei der aus der DT-PS 878 990 bekannten Heizyorrichtung zur Erzielung eines Temperaturvorhaltes für die Temperaturregelung, wodurch die Schalthysterese des Temperaturreglers erheblich verringert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Weiterbildung der Erfindung ist der weitere Heizwiderstand aus einem Festwiderstand und einem diesem in Reihe geschalteten Potentiometer gebildet, die dem Heizwiderstand des Gefäßes parallelgeschaltet sind. Infolge dieser Parallelschaltung findet beim Aufheizen des Gefäßes über den mit diesem verbundenen Heizwiderstand gleichzeitig auch eine Aufheizung des Temperaturfühlers des thermischen Schalters statt, so daß dieser nicht allein von dem aufgeheizten Gefäß bzw.
  • seinem Füllgut nach Erreichen einer-bestimmten Temperatur aufgeheizt werden muß.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist zum Kochen des Füllguts mit der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung der thermische Schalter überbrückbar. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung kann mit der sonst unverändert ausgebildeten erfindungsgemäßen Heizvorrichtung ein in dem Gefäß vorhandenes Füllgut auch zum Kochen gebracht werden, wenn dieses gewünscht wird. Zu diesem Zweck wird lediglich der eine bestimmte Wärmetemperatur überwachende thermische Schalter überbrückt, so daß eine Aufheizung des Füllgut bis zum Siedepunkt stattfindet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich des Heiwiderstandes zwischen Seitenwand des Gefäßes und der Ummantelung ein Temperatur-Begrenzer vorgesehen, mit dem bei tberschreiten einer bestimmten Höchsttemperatur der Stromkreis durch den Heizwiderstand unterbrechbar ist. Ein solcher Temperatur-Begrenzer schütst die erfindungsgemäße Heizvorrichtung bei Überbrückung des thermischen Schalters vor einer Beschädigung auch dann, wenn infolge Verkochens oder aber eines Bedienungsfehlers sich in dem Gefäß zum Beispiel kein Füllgut befindet. Auch bei einem Ausfall des thermis-chen Schalters wird durch einen solchen Temperatur-Begrenzer ein hbchstmögliches Naß an Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung erzielt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Heizwiderstand aus mehreren parallel und- voneinander elektrisch isoinert um und/oder in der Seitenwand des Gefäßes geführten Widerständen gebildet, die gleichzeitig oder getrennt in Serie oder parallel in den Stromkreis einschaltbar sind, so daß auch bei unterschiedlichen Speisespannungen etwa gleiche Heizleistungen erzielbar sind. Diese Ausführungeform der Erfindung erlaubt einen Betrieb der erfindungsgemaßen Heizvorrichtung an unterschiedlichen Speisespannun geng zum Beispiel sn einer herkömmlichen Netzspannung von 220 Volt oder aber an bei Fahrzeugen üblichen Speisespannungen von zum Beispiel 6 Volt oder 12 Volt. Bei dieser Ausführungsform ist ein erster, zum Beispiel aus Eonstantandraht gebildeter Heizwiderstand für die Versorgung der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung mit einer Netzspannung von 220 Volt vorgesehen, während ein weiterer, zum Beispiel aus Aluminiumfolie gebildeter Heizwiderstand beim Anschluß der Heizvorrichtung an einer Spannung von 6 oder 12 Volt benutzt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gefäß mit einer mit der gesamten Baueinheit fluchtenden Abdeckung flüssigkeitsdicht abschließbar. Neben einem absolut dichten Verschluß des Gefäßes ist durch eine solche Abdeckung ein gefälliges und ansprechendes äußeres Aussehen der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung erreichbar.
  • Diese vorzugsweise als Schraubverschluß ausgebildete Abdeckung ermöglicht auch einen einfachen Transport des mit der Heizvorrichtung eine einzige Baueinheit bildenden Gefäßes im gefüllten Zustand, wie er bei einer Benutzung der erfindungsgemäßen Heisvorrlchtung zum Beispiel im Auto, beim Camping oder aber im Freien auftritt.
  • Die Erfindung Brd anhand in der Zeichnung dargestellter AusfL'rungsbeipiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen: Fig.1 ein mit einem Gefäß zusammen als kompakte Baueinheit ausgebildetes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung, Fig.2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Anordnung eines Heizwiderstandes an der Seitenwand des Gefäßes, Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel für die Anordnung des Heizwiderstandes, Fig.4 ein drittes Ausführungsbeispiel für die Anordnung des Heizwiderstandes, Fig05 ein viertes Beispiel für die Anordnung des Heizwiderstandes, Fig.6 schematisch den elektrischen Stromlaufplan für einen getrennt aufgeheizten thermischen Schalter9 Fig.7 schematisch den Stromlaufplan für den Anschluß der Heizvorrichtung an zwei unterschiedlichen Spannungen, wobei als Niedrigspannung zum Beispiel 6 Volt benutzt sind, und Fig.8 schematisch einen gleichen Stromlaufplan wie in Fig.7, wobei als Niedrigspannung zum Beispiel 12 Volt benutzt werden.
  • Die in Fig.1 zusammen mit einem hier als übliche Kindermilchflasche ausgebildeten Gefäß 1 als kompakte und einheitliche Baueinheit ausgeführte erfindungsgemäße Heizvorrichtung weist einen Heizwiderstand 2 auf, der sich zum Beispiel in aufsteigenden Windungen über einen Teil der als Seitenwand bezeichneten Mantelfläche der Kindermilchflasche 1 vom Boden her beginnend erstreokt. Unterhalb des Bodens der Milchflasche 1 ist eine Metallplatte 3 vorgesehen, die zum Beispiel mit'Hilfe eines gutleitenden Klebers 4 am gewölbten Boden der Milchflasche 1 angeklebt ist. An der Metallplatte 3 ist in hier nicht näher dargestellter Weise ein für sich bekannter thermischer Schalter 5 angebracht, der zum Beispiel in Form eines Bimetallschalters infolge einer bestimmten Voreinstellung bei einer bestimmten Temperatur der Metallplatte 3 schaltet. Ein erster Anschluß 51 des thermischen Schalters 5 ist mit einem ersten Steckerstift 61 einer hier nicht näher dargestellten Steckverbindung 6 verbunden, während der andere Anschluß 52 des thermischen Schalters 5 mit dem unteren Ende des Heizwiderstandes 2 verbunden ist, dessen oberes Ende über einen hier nicht näher dargestellten Temperaturbegrenzer 7 geführt mit dem anderen Steckerstift 62 der Steckverbindung 6 verbunden ist.
  • Die Kindermilchflasche 1, der auf ihr aufgebrachte Heizwiderstand 2 sowie die übrigen elektrischen und nichtelektrischen Teile sind mit einer durchsichtigen Kunststoffschicht 8 ummantelt, die damit ein festes und kompaktes Gehäuse sowohl für die Kindermilchflasche 1 als auch den unterhalb ihres Bodens angeordneten thermischen Schalter 5 bildet, der zu seinem nachträglichen Einbau auf einer gesonderten und zum Beispiel ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Bodenplatte 81 mit Hilfe von Schrauben 82 befestigt ist. Die Bodenplatte 81 wird nach ihrer Einbringung in die Eunststofflammantelung 8 in geeigneter Weise mit Hilfe einer Masse 83 feuchtigkeitsdicht eingegossen oder aber verklebt. Die Kindermilchflasche 1 ist mit Hilfe einer Abdeckung 9 verschließbar, die ein hier mit der Offnung der Kindermilchflasche 1 korrespondierendes Gewinde 91 aufweist Die Abdeckung 9 ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß sie mit der Ummantelung 8 der gesamten Anordnung fluchtet und durch farbige Gestaltung ein ansprechendes und gefälliges äußeres Aussehen der gesamten Anordnung bedingte In den Fig02 bis 5 sind ausschnittsweise unterschiedliche Ausführungsformen für die Aufbringung des Heizwiderstandes 2 auf der Seitenwand des Gehäuses 1 dargestellt. So weist die Fig.2 eine Ausführungsform eines ersten, zum Beispiel aus einer Aluminiumfolie gebildeten Heizwiderstandes 21 und eines zweiten, zum Beispiel aus Konstantandraht gebildeten Heizwiderstandes 22 auf, die parallel zueinander und elektrisch voneinander isoliert sich über mindestens einen Teil der Seitenwand der Milchflasche 1 erstrecken. Beide Heizwiderstände 21 und 22 sind nach außen hin durch die Kunststoffummantelung 8 eingegossen.
  • Bei dem in Fig03 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dagegen nur ein einziger, zum Beispiel als Aluminiumfolie ausgebildeter Heizwiderstand 21 auf der Seitenwand der Milchflasche 1 aufgebracht.
  • Bei dem in Fig04 gezeigten Ausfffhrungsbeispiel ist der zum Beispiel aus Konstantandraht gebildete Heizwiderstand 22 unmittelbar in die Seitenwand der Milchflasche 1 eingeschmolzen.
  • Bei dem in Fig05 dargestellten Ausführungsbeispiel sind wieder zwei unterschiedliche Heizwiderstände 22 und 23, die zum Beispiel aus Konstantandraht unterschiedlichen Querschnitts oder aber auch aus Widerstandsdrähten unterschiedlichen Querschnitts und unterschiedlichen Leitwertes gebildet sind, unmittelbar auf der Seitenwand der Milchflasche i aufgebracht und in der Ummantelung 8 eingegossen.
  • Die auf dar Seitenwand der Milchflasche 1 oder aber auch eines anderen beliebigen Gefäßes aufgebrachten Heiswiderstünde werden vorzugsweise mit einem einen guten Wärmeleitwert aufweisenden Spezialkleber mechanisch fest und gegeneinander elektrisch isolierend aufgeRlebtO In Fig.6 ist schematisch der Stromlaufplan der orfindungsge -mäßen Heisvorrichtung für eine einzige Betriebs spannung in Verbindung mit dem thermischen Schalter 5 dargestellt.
  • Nach Einschaltung der erfindungsgemäßen Heisvorrichtung über einen hier nicht dargestellten Schalter fließt infolge der Speisespannung U über den im Ruhezustand goschlossenen thermischen Schalter 5 ein Strom durch den Heizwiderstand 2 und heizt damit die Milchflasche 1 und das in ihr enthaltene Füllgut auf. Die dem Heizwiderstand 2 parallelgeschalteten weiteren Widerstände 10 und 19, wobei der Widerstand 11 als Potentiometer ausgebildet ist, dienen der Einstellung eines elektrischen Temperaturvorhaltes für den thermischen Schalter 50 Das Prinzip einer solchen Temperaturvorhaltschaltung ist in Verbindung mit einer gattungsmäßig mit der Erfindung übereinstimmenden Heizvorrichtung aus der DU-PS 878 990 bekannt und dort näher beschrieben. Gleichzeitig mit dem durch den eigentlichen Heizwiderstand 2 fließenden Strom wird über den zusätzlichen Heizwiderstand 10 der thermische Schalter 5 bzw. sein Temperaturfühler ebenfalls aufgeheizt, so daß dieser bereits etwa bei Erreichen der Solltemperatur am Gefäß 1 schaltet0 Bei einer Temperaturregelschaltung ohne einen solchen Temperaturvorhalt wird dagegen die Solltemperatur immer erst um einen gewissen Betrag überschritten, da erst dann nach Erreichen der Solltemperatur auch der Temperaturfühler des thermischen Schalters 5 so weit aufgeheizt ist, daß dieser öffnet. In gleicher Weise kühlt bei der Temperaturvorhaltschaltung der Temperaturfühler des thermischen Schalters 5 auch schneller wieder ab, da nach seinem Öffnen auch der zusätzliche Heizwiderstand 10 abgeschaltet wird. Mit Hilfe des als Potentiometer ausgebildeten zusätzlichen Widerstandes 11 kann der durch den zusätzlichen Heizwiderstand 10 fließende Vorheizstrom für den thermischen Schalter 5 eingestellt werden, so daß der gleiche zusätzliche Heizwiderstand 10 auch bei unterschiedlichen Betriebsspannungen benutzt werden kann.
  • In Figo7 ist schematisch der Stromlaufplan für zwei unterschiedliche Betriebsspan:nungen U2 und U3 dargestellt, die zum Beispiel einmal durch eine Niedrigspannung von 6 Volt und einmal durch die herkömmliche Netzspannung von 220 Volt gegeben sein können. In einem ersten an die Betriebsspannung U2 anschließbaren Stromkreis liegt als Heizwiderstand ein Widerstand 21, der einen Mittelabgriff aufweist, der mit dem einen Anschluß der Speisespannungsquelle verbunden ist.
  • Die beiden Endabgriffe des Widerstandes 21 sind dagegen mit dem anderen Anschluß der Speisespannungsquelle verbunden, so daß in diesem Falle der Widerstand 2i schaltungsmäßig in zwei Hälften aufgeteilt ist, die einander elektrisch parallel geschaltet sind. Durch diese Parallelschaltung ist mit dem Widerstand 21 die gleiche Heizleistung bei einer Speisespannung von 6 Volt aufzubringen, die bei einer normalen Anschlußweise des Widerstandes 21 nur mit einer Speisespannung von 12 Volt aufbringbar wäre. Mit dem einen Anschluß der jeweils anderen Speisespannungsquelle ist ein weiterer Heizwiderstand 22 verbindbar, dessen anderer Anschluß ebenfalls über den thermischen Schalter 5 an den jeweils anderen Anschluß dieser Speißespannung3quelle geführt ist0 Ähnlich wie in Fig06 ist der thermische Schalter 5 mit Widerständen 10 und 11 für die erste Speisespannung und Widerständen 12 und 13 für die jeweils andere Speisespannung zur Erzielung eines Temperaturvorhaltes ausgestattet. Dem thermischen Schalter 5 ist in der in Fig.7 gezeigten Schaltung ein weiterer Schalter 14 parallelgeschaltet, mit dem der thermische Schalter 5 überbrückbar ist. Bei Schließen des Schalters 14 findet also keine Temperaturbegrenzung durch den thermischen Schalter 5 statt, so daß sich das in der Milohflasche 1 befindende Füllgut durch Aufheizung mit den Heizwiderständen 21 oder 22 zum Sieden bringen läßt. Eine Überhitzung der erfindungagemäßen Heizvorrichtung zum Beispiel infolge Verkochens des Füllgutes ist jedoch auch in diesem Fall nicht möglich, da bei Überschreiten einer bestimmten Höchsttemperatur, die zum Beispiel im Bereich von 1200C liegt, der in Fig.1 dargestellte Temperatur-Begrenzer 7 auslöst und den Heizstromkreis unterbricht0 In Fig.8 ist ein dem in Fig.7 dargestellten Stromkreis entsprechender Stromkreis dargestellt, bei dem jedoch der Heizwiderstand 21 jetzt so eingeschaltet ist, daß sein Mittelabgriff nicht beschaltet ist, er also bei einer Speiseapannung von 12 Volt die -gleiche Heizleistung aufbringt, wie bei der in Fig47 gezeigten Schaltung bei einer Speißespan nung von 6 Volt, Gleichzeitig ist der zum Heizwiderstand 21 gehörende und aus den Widerständen 10 und 11 gebildete Stromkreis zum Temperaturvorhalt des thermischen Schalters 5 mit Hilfe des Potentiometers 11 jetzt so eingestellt, daß der durch den zusätzlichen Heizwiderstand 10 fließende Strom für die Speisespannung von 12 Volt herabgesetzt ist. Die Einstellung der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung auf die jeweils gewünschte Niedrigspannung von wahlweise 6 Volt oder aber 12 Volt geschieht vorzugsweise durch die auch bei anderen bekannten Geräten benutzten Spannungsumschalter oder Steckbrücken, mit denen sowohl der Widerstand 21 in geeigneter Weise an die in Fig.1 gezeigten Steckerstifte 61 und 62 angeschlossen wird als auch das Potentiometer 11 in der jeweils erforderlichen Weise eingestellt wird.
  • Anstelle des hier als einfacher Bimetallschalter 5 gezeigten thermischen Schalters kann auch ein sogenannter Knopfregler benutzt werden, der in Kürze als komplette Baueinheit im Handel erhältlich ist und der unmittelbar auf die in Fig01 gezeigte Metallplatte 3 aufgeklebt werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Heizvorrichtung für ein mit dieser Heizvorrichtung vorzugsweise zu einer kompletten Baueinheit integriertes Gefäß, das mit einem durchsichtigen Kunststoff ummantelt ist, ist auch während des Kooh- oder Wärmevorganges das jeweilige Füllgut zu beobachten, die jeweilige Füllhöhe des Gefäßes an einer angebrachten Skala abzulesen und bei einer Reinigung des Gefäßes zusammen mit der kompletten Baueinheit dieses auf eventuell verbleibende Schmutzreste zu kontrollieren. Außer diesen Vorteilen wird durch die Kunstatoffumhüllung eine Wärmeisolierung des Gefäßes erzielt, die eine einfache Handhabung auch bei stark erhitztem oder gar gekochtem Füllgut ermöglicht. Alle elektrischen Bauteile der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung sind durch die tunststoffummantelung und die feate und kompakte Anbringung des Heizwiderstandes an der Seitenwand des Gefäßes gegen Erschütterungen und alle möglichen äußeren Einwirkungen geschützt. Durch ihre kompakte und handliche Ausbildung eignet sich die erfindungsgemäße Heizvorrichtung besonders in Verbindung mit einer in ihr integrierten herkömmlichen Kindermilchflasche für Urlaub und Reise, wobei das zum Beispiel vor Antritt -der Reise bereits in der Flasche mitgenommene Füllgut entweder im Auto an der dort vorhandenen Autobatterie, im Freien zum Beispiel durch Anschluß an einen herkömmlichen Akku oder aber in einer Raststätte durch Anschluß an eine dort vorhandene normale Netzsteckdose erwärmt oder erhitzt werden kann. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Heizvorrichtung aber nicht auf solche Kindermilchflaschen beschränkt, vielmehr können in beliebigen anderen mit der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung zu einer Baueinheit zusammengefaßten Gefäßen alle möglichen Warm- und auch Heißgetränke bzw. Speisen erhitzt werden.
  • Da bei Uberbrückung der Temperaturregelung die erfindungsgemäße Heizvorrichtung auch zum Kochen von Getränken und Speisen benutzt werden kann, ist eine weit vielseitigere Anwendung der Heizvorrichtung gegenüber den bisher bekaenten vergleichbaren Yorrichtangen möglich. So kann ein z.B.
  • lediglich vorgewärmt es Füllgut durch einfache Umschaltung jederzeit zum Kochen gebracht werden oder umgekehrt ein in der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung gekochtes und damit z.B. zubereitetes Füllgut nach Umschaltung auf den Tempe raturregler auf einer jeweils gewünschten Temperatur warmgehalten werden.

Claims (1)

  1. PatentanePriiche
    Elektrische Heizvorrichtung für ein flaschenartiges Gefäß, insbesondere eine Kindermilchflasche, mit einem mindestens einen Teil der Seitenwand des Gefäßes konzentrisch umfassenden Heizwiderstand und einem im Stromkreis des Heizwiderstande liegenden thermischen Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (2) in und/oder auf den vorzugsweise aus Glas bestehenden Seitenwänden des Gefäßes (1) unmittelbar angeordnet isto 2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (2) in den Seitenwänden des Gefäßes (1) eingegossen ist.
    30 Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (2) auf den Seitenwänden des Gefäßes aufgeklebt ist 4. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Gefäßes (1) mit dem Heizwiderstand beschichtet sind.
    50 Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (2) in Bodennähe des Gefäßes (1) angeordnet ista 6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (2) derart auf oder in der Seitenwand des Gefäßes (1) angeordnet'ist, daß er eine Füllhöhenskala für das Gefäß bildete 7. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (2) aus Aluminiumfolie und/oder Graphit und/oder Konstantandraht gebildet ist 8. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) aus un;'erbrechlirohem und te.mperaturunempfindlichen Glas hergestellt legt.
    9* Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (4), der Heizwiderstand (2) sowie die anderen elektrischen Bauelemente (5,7) durch eine vorzugsweise aus durchsichtigem Kunatstoff bestehende Ummantelung (8) des Gefäßes. zu einer kompakten einheitlichen Baueinheit zusammengefaßt sind.
    1Q. Heizeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Teile (2,5,7) der Baueinheit feuchtigkeitsdicht eingeschlossen sind, wobei die elektriw schen Anschlüsse (61, 62) in Form einer Steckverbindung (6) nach außen geführt sind.
    11. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnett, daß zwischen dem unter dem Boden des Gefäßes (1) angeordneten thermischen Schalter (5) und der Gefäßboden eine Metallplatte (3) vorgesehen ist.
    12. Heizvorrichtung nach Anspruch Ii, dadurch gkennzeichnet, daß die Metallplatte (3) auf dem Gefäßboden aufgeklebt ist.
    13. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler des thermischen Schalters (5) unabhängig von dem Heizwiderstand (2) bzw. dem Gefäß (1) von einem weiteren Heizwiderstand (10,11,12,13) aufheizbar ist.
    14. Heizvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Heizwiderstand (10,11,12,13) aus einem Festwiderstand (10,12) und einem diesem in Reihe gezosh-alteten Potentiometer (11,13) gebildet ist, die dem Heizwiderstand (2) des Gefäßes (t) parallelgeschal text sind 15. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche t bis t4, dadurch gekennzeichnet, daß die erwünschte Temperatur des FüIlguts am thermischen Schalter (5) vorwählbar ist.
    16. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kochen des Füllgutes der thermische Schalter (5) überbrückbar ist.
    17. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Heiswiderstands (2) zwischen Seitenwand des Gefäßes (t) und der Ummantelung (8-) ein Temperatur-Begrenzer (7) vorgesehen ist, mit dem bei Überschreiten einer bestimmten Höchst temperatur der Stromkreis durch den Heizwiderstand (2) unterbrechbar ißt.
    18. HeizvorriQhtung; naoh einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (2) aus mehreren parallel und voneinander elektrisch isoliert um und/oder in der Seitenwand des Gefäßes (1) geführten Widerständen (21,22,23) gebildet ist, die gleichzeitig oder getrennt in Serie oder parallel in den Stromkreis einschaltbar sind,- so daß auch bei unterschiedlichen Speisespannungen (U1, U2 U3) etwa gleiche Heizleistungen erzielbar sind.
    19. Heizvorrichtung naoh Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Speisespannungen (U1> U2, U3) herkömmliche Netzspannung von 220 Volt oder eine bei Fahrzeugen übliche Niedrigspannung von 6 und 12 Volt verwendbar sind.
    20. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) mit einer mit der gesamten Baueinheit fluchtenden Abdeckung (9) flüssigkeitsdicht abschließbar ist.
    21. Heizvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichZ net, daß die Abdeckung (9) mit einem mit der Gefäßöffnung und/oder der Baueinheit korrespondierenden Schraubverschluß (91) versehen isto
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