DE2136735B2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09C—TREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
- C09C1/00—Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
- C09C1/44—Carbon
- C09C1/48—Carbon black
- C09C1/50—Furnace black ; Preparation thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/0006—Controlling or regulating processes
- B01J19/002—Avoiding undesirable reactions or side-effects, e.g. avoiding explosions, or improving the yield by suppressing side-reactions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
Description
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, daß die arial an der Außenwand
des dritten Rohres in Strömungsrichtung geführte Luft nicht unmittelbar an die Mündung des
Zentralrohres herangeführt wird, um eine optimale Rußbildung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gasführungseinrichtung kegelförmig
mit einem Öffnungswinkel von eiwa 120 bis 170° ausgebildet ist, daß die Öffnungen für den Austritt des
Brennstoffs im Raum zwischen den Abschlußenden des Zentralrohres und des dritten Rohres angeordnet
sind und daß in diesen Öffnungen Sprühdüsen angeordnet sind die gegenüber der Längsachse des Brenners
unter einem Winkel von etwa 15 bis 45° geneigt angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
An Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung
gemäß der Erfindung, »5
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 eine Längsschnittansicht einer Ausbildungsform eines Rußreaktors, der mit der bevorzugten
Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung versehen ist, und
F i g. 4 eine Seitenschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rußreaktors mit der bevorzugten
Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung.
Zunächst wird an Hand der F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung
beschrieben. Das Einsatzgut wird über das Mittelrohr 2 zugeführt, das verschiebbar in dem
axialen Rohr 3 gelagert und gegenüber diesem mit geeigneten Dichtungen abgedichtet ist, die in dem
Verschluß 4 angeordnet sind. Das Mittelrohr 2 ist mit den gezeigten Führungen versehen, die es in dem
Axialrohr 3 in der richtigen Stellung festlegen. An seinem stromabwärtigen Ende hat das Mittelrohr 2
eine geeignete Sprühdüse 5, die aus jeder beliebigen, im Handel erhältlichen Düse bestehen kann und vorzugsweise
hohlkegelig ist.
Das Axialrohr 3 ist in seinem stromaufwärtigen Ende mit einem T-Stück 6 ausgestattet, über das Luft
in den Ringraum zwischen dem Mittelrohr und dem Axialrohr eingeleitet werden kann.
Die Mündung der Düse 5 ist mit dem Ende des Axialrohres 3 annähernd bündig. Das Axialrohr 3 ist
in der Anordnung 1 verschiebbar gelagert, und zwar mit Hilfe des Verschlusses 7, der in der dargestellten
Weise mit Dichtungen versehen ist.
Es wurde vorstehend schon angegeben, daß der Luftstrom in dem Axialrohr 3 ein Überhitzer· der
Düse 5 verhindert. Im Rahmen der Erfindung kann man das Rohr 3 mit einem Kühlwassermantel umgeben,
so daß dann die Brenneranordnung mit Wasser anstatt mit Luft gekühlt wird.
Das Axialrohr 3 ist konzentrisch von einem Rohr 8 umgeben, das vorzugsweise in der Nähe seines stromaufwärtigen
Endes mit einer Ausgleichseinrichtung 9 versehen ist. Diese ist an der Begrenzung einer Ringkammer
10 befestigt, die mit einem Rohr 11 verbunden ist, das in der nachstehend beschriebenen Weise
zum Einleiten von Brennstoff dient.
Mit der Kammer 10 sind mehrere, vorzugsweise drei Heizölrohre 12 verbunden, von denen eines in
F i g. 1 gezeigt ist. Diese Heizölrohre 12 sind in dem Ringraum zwischen dem Axial- oder Luftrohr 3 und
dem dieses umgebenden äußeren Rohr 8 der Anordnung 1 angebracht
Die Rohre 12 sind an ihren stromabwärtigen Enden durch den Ring 13 mit der Anordnung verbunden.
An dem Ring 13 ist ein Ring 14 befestigt, der von mehreren geneigten Bohrungen durchsetzt
ist, die je einem der Heizölrohre 12 zugeordnet und mit je einer Sprühdüse 15, vorzugsweise einer Schlitzdüse,
verbunden sind, welche gegenüber der Achse des Mittelrohrs unter einem Winkel von etwa 15
bis 45°, vorzugsweise 15 bis 25°, geneigt ist. Man erkennt, daß die Ringe 14 und 13 durch einen Ring mit
einer Ringnut ersetzt werden könnten, so daß die Anzahl der Heizölrohre 12 kleiner sein kann als die der
Düsen 15.
Die Anordnung besitzt vorzugsweise eine im wesentlichen kegelförmige Einrichtung 16, die das
Ende des Rohrs 8 konzentrisch umgibt und sich zum Innern des Reaktors hin unter einem Winkel von
etwa 5 bis 30 , vorzugsweise 10 bis 15°, gegenüber der Vertikalen aus·..uns ^weiten. Diese Einrichtung
hat mehrere Flügel, die jeweils an ihrem äußeren Ende um einen Winkel von etwa 10 bis 25° verdrillt
sind. Diese Einrichtung 16 ist ein Flammenhalter oder Luftverteiler und bewirkt mindestens zwei wichtige
Vorteile. Sie dient erstens zur Steuerung wenigstens eines Teils der längs des Außenumfanges des
Rohrs 8 stromabwärts strömenden Verbrennungsluft, indem die Einrichtung 16 verhindert, daß die Luft
die Flamme zu nahe zu dem Axialrohr 3 und dem Einsatzgut-Sprühkegel hinbläst. Zweitens erteilen die
verdrillten Flügel der Luft einen Drall und unterstützen daher die gleichmäßige Verteilung des Kraftstoffs
in der Verbrennungszone.
Die Anordnung umfaßt vorzugsweise ferner einen Lufteintrittsstutzen 18 und einen Ringkanal 19, so
daß zu dem Reaktor ein Luftstrom durch die Ringräume 19 und 20 geführt wird, der das Kühlen der
Sprühdüsen 15 unterstützen kann.
F i g. 3 und 4 zeigen eine bevorzugte Möglichkeit des Einbaus der Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung
1 in dem stromaufwärtigen Ende eines langgestreckten, rohrförmigen Rußreaktors 22. Die
Anordnung ist vorzugsweise in dem Reaktor "erschiebbar gelagert, so daß die Stellung der Anordnung
in dem Reaktor veränderbar ist. Auf diese Weise kann man die Eigenschaften des Rußes einstellen,
insbesondere den Modul und die Struktur des Rußes.
Die Ausbildung des langgestreckten, rohrförmigen Rußreaktors ist für die Anwendung der Erfindung
nicht kritisch, doch werden die in F i g. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen bevorzugt. Die Ausführungsform
nach Fig. 3 eignet sich besonders für die Erzeugung von Laufflächenruß, während die Ausführungsform
nach F i g. 4 vor allem für die Erzeugung von Karkassen ruß geeignet ist.
Gemäß F i g. 3 strömt vorerhitzte Luft durch den Ringraum 23 zwischen dem Mantel 24 und dem
Innenrohr 25. Teile der Luft treten zwischen den Leitflächen 26 der Verbrennungs-Unterstützungseinrichtung
27 in das Innere des Reaktors ein. Ein Teil der Verbrennungsluft gelangt durch den Ringspalt 28
in den Reaktor. Dessen stromaufwärtiges Ende kann
jede geeignete Ausbildung haben, beispielsweise gemäß der Fig. 1 der USA.-Patentschrift 3 256 065
oder gemäß Fig. 1 der USA.-Patentschrift 3 256 066.
In den Reaktor gemäß F i g. 4 tritt die vorerhitzte Verbrennungsluft in der gezeigten Weise ein. An
seinem stromabwärtigen Ende kann der Reaktor gemäß F i g. 4 jede zweckmäßige Ausbildung haben,
z. B. entsprechend Fig. 1 der USA.-Patentschrift 2 976127.
Der flüssige Kohlenwasserstoffbrennstoff wird normalerweise außerhalb des Reaktors zerstäubt, ehe
dieses Heizöl dem Rohr 11 zugeführt wird. Dazu kann jedes geeignete Trägermedium verwendet werden,
z. B. Dampf, Luft, Erdgas, Wasserstoff od. dgl.
Die in dem Trägermedium suspendierten Brennstofftröpfchen werden an der Düse weiter zerstäubt.
Ausführungsbeispiele
In der nachstehenden Tabelle sind typische Betriebsbedingungen angegeben, die mit gutem Erfolg
im technischen Betrieb unter Verwendung der Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung nach F i g. 1
und 2 angewendet wurden. Als normalerweise flüssiger Brennstoff wurde Naphtha mit einem spezifischen
Gewicht von etwa 0,685 g/cma verwendet. Das Einsatzgut war ein hocharomatischer Teer, der in einer
thermischen Crackanlage angefallen war und ein spezifisches Gewicht von etwa 1,85 g/cm3 hatte.
1 | 2 | 3 | Versuch Nr. | 5 | 6 | 7 | 8 | |
HAF | HAF-HS | HAF-LS | 4 | ISAF-HS | ISAF-LS | SRF | FEF | |
Rußqualität | Fig. 3 | Fig. 3 | Fio.3 | ISAF | Fig. 3 | Fig. 3 | Fig 4 | Fig 4 |
Reaktor | Fig. 3 | M. Ag. ~t | A lg· ~J | |||||
Verbrennungsluft | 4500 | 4200 | 4200 | 5100 | 5100 | 3400 | 4200 | |
menge, Nm3 h | 4200 | |||||||
Temperatur der vor | 346 | 355 | 288 | 315 | 201 | 323 | 329 | |
erhitzten Luft, 0C.. | 355 | |||||||
Naphthamenge, | 328 | 264 | 272 | 332 | 336 | 290 | 274 | |
L/h bei 15,6°C .... | 280 | 280 | 280 | 262 | 280 | 280 | 280 | 280 |
Axialluftmenge, Nm'/h | 280 | |||||||
Einsatzölmenge, | 1080 | 880 | 1010 | 940 | 835 | 995 | 1010 | |
L/h, Durchschnitt .. | 720 | |||||||
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung für einen langgestreckten, im wesentlichen rohrförmigen
Rußreaktoi mit einem Zentralrohr zum Einleiten von Einsatzgut in einen Reaktorraum,
einer am Mündungsende des ZentraLrohres angeordneten
Sprühdüse, einem das Zentralrohr konzentrisch umgebenden zweiten Rohr, das mit dem
Zentralrohr am stromabwärts liegenden Ende bündig abschließt und zum Führen von Kühlmittel
dient, einem das zweite Rohr konzentrisch umgebenden dritten Rohr, das stromaufwärts vor
dem Ende des Zentralrohres endet und im Bereich dieses Endes mit geeigneten Öffnungen zum Austritt
des in dem Mantelraum zwischen dem zweiten und dritten Rohr geführten Kohlenwasserstoff-Brennstoffs
sowie mit einer konzentrisch angeordneten und radial über das dritte Rohr überstehenden
Gasführungseinrichtung versehen ist, und mit einer die drei Rohre umgebenden Vorrichtung,
mit der Reaktionsiuft stromabwärts entlang der Außenfläche des dritten Rohres führbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasführungseinrichtung (16) kegelförmig mit
einem öffnungswinkel von etwa 120 bis 170"
ausgebildet ist, daß die Öffnungen für den Austritt des Brennstoffs im Raum zwischen den Abschlußenden
des Zentralrohres (2) und des dritten Rohres (8) angeordnet sind und daß in diesen Öffnungen
Sprühdüsen (15) angeordnet sind, die gegenüber der Längsachse des Brenners unter
einem Winkel von etwa 15 bis 45° geneigt sind.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfiihrungseinrichtung (16)
mehrere Flügel aufweist, die an ihren äußeren Enden um jeweils einen Winkel von etwa 10 bis
25' verdreht sind.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen dem
zweiten und dritten Rohr (3 bzw. 8) axial geführte und an den Sprühdüsen (15) endende
Rohre (12) für den Brennstoff vorgesehen sind.
4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (15)
für den Brennstoff als Schlitz-Sprühdüsen ausgebildet sind.
5. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei um jeweils 120c
versetzt angeordnete Sprühdüsen (15) für den Brennstoff vorgesehen sind.
6. Brenner nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (18) zum Einführen von
Luft in den Raum (20) zwischen dem zweiten und dritten Rohr (3 bzw. 8) und einen zum Innenraum
des Reaktors offenen Ringkanal (19) zwischen dem Außenumfang des zweiten Rohres und den mit den Sprühdüsen (15) versehenen
Enden des Rohres (12) für den Brennstoff.
7. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasführungseinrichtung
(16) einen Öffnungswinkel von etwa 130 bis 160° aufweist und daß die Sprühdüsen (15)
für den Brennstoff gegenüber der Längsachse des Brenners unter einem Winkel von etwa 15 bis 25°
geneigt angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung für einen langgestreckten,
im wesentlichen rohrförmigen Rußreaktor mit einem Zentralrohr zum Einleiten von Einsatzgut
in einen Reaktorraum, einer am Mündungsende des Zentxalrohres angeordneten Sprühdüse, einem das
Zentralrohr konzentrisch umgebenden zweiten Rohr, das mit dem Zentralrohr am stromabwärts liegenden
Ende bündig abschließt und zum Führen von Kühlmittel dient, einem das zweite Rohr konzentrisch
umgebenden dritten Rohr, das stromaufwärts vor dem Ende des Zentralrohres endet und im Bereich
dieses Endes mit geeigneten Öffnungen zum Austritt des in dem Mantelraum zwischen dem zweiten und
dritten Rohr geführten Kohlenwasserstoff-Brennstoffs sowie mit einer konzentrisch angeordneten und radial
über das dritte Rohr überstehenden Gasführungseinrichtung versehen ist, und mit einer die drei Rohre
umgebenden Vorrichtung, mit der Reaktionsluft stromabwärts entlang der Außenfläche des dritten
Rohres führbar ist.
Derartige Einspritzanordnungen dienen zur Herstellung von Ruß durch Einspritzen eines geeigneten
Kohlenwasserstoff-Einsatzgutes in eine langgestreckte Reaktions- oder Verbrennungskammer, die auf hoher
Temperatur befindliche Flammen und Gase enthält. Als Brennstoff dient normalerweise flüssiger Kohlenwasserstoff,
der genügend Wärme entwickelt, um die bei der Pyrolyse erforderlichen Temperaturen zu erzeugen.
Eine derartige Brenneranordnung ist aus der US-PS 3 256 066 bekannt. Diese Anordnung enthält
drei konzentrisch angeordnete Rohre. Das innen angeordnete Zentralrohr ist dazu bestimmt, das Einsatzgut
in den Innenraum des Reaktors zu leiten. Am Mündungsende dieses Rohres ist eine Sprühdüse zum
Zerstäuben des Einsatzgutes angeordnet. Das zweite Rohr schließt mit dem Zentralrohr bündig ab und
dient dazu, Kühlluft bis an die Sprühdüse des Zentralrohres zu leiten. Das dritte außenliegende Rohr
dient zur Führung von Brennstoff und endet bereits ein Stück vor den Mündungsenden der ersten beiden
Rohre. Die ringförmige Öffnung des dritten Rohres ist durch eine ringförmige Platte abgeschlossen, die über
den Außenrand des dritten Rohres radial übersteht.
Der überstehende Randbereich dieser Platte dient der Führung der Verbrennungsgase während des Betriebs.
Unmittelbar hinter dieser Platte sind am Umfang des dritten Rohres verteilt einzelne öffnungen zum Austritt
des zwischen dem zweiten und dritten Rohr geführten Brennstoffes angeordnet.
Ähnliche Brenneranordnungen sind aus den US-PS 3 290 120 und 3 501 274 bekannt. Im Gegensatz
zu dem bereits beschriebenen Brenner ist die Gasführungseinrichtung dort als radiales Metallteil
ausgebildet, das unmittelbar auf das zweite Rohr aufgesetzt ist und mit diesem an der Stirnseite bündig
abschließt. Das dritte Rohr endet bereits in kurzem Abstand vor der rückwärtigen Fläche dieser Gasführungseinrichtung
und ist zum zweiten Rohr hin durch eine ringförmige Platte abgeschlossen. Auf dieser
ringförmigen Platte sind radial schräg nach außen gerichtete Sprühdüseo für den Brennstoff angebracht.
Diese bekannten Brenner weisen sämtlich den Nachteil auf, daß die Luft während des Betriebs zu
nahe an die Mündung des Axialrohres herangeführt wird und in den Sprühkegel des Einsatzgutes bläst.
Dadurch kann keine optimale Rußbildung erzeugt werden.
Applications Claiming Priority (1)
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