DE2136735A1 - Brenner und Einsatzgut Einspritzen Ordnung für einen Rußreaktor - Google Patents
Brenner und Einsatzgut Einspritzen Ordnung für einen RußreaktorInfo
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Description
4120 Southwest Freeway, Houston, Texas 77027, USA
Drenner-und Einsatzgut-Einspritzanordnung für einen Rußreaktor
Die Erfindung betrifft eine Brenner^ und Einsatzgut-"*
Einspritzanordnung für einen langgestreckten, im wesentlichen rohrförmigen Rußreaktor, dessen stromaufwärtiges Endteil die
Anordnung konzentrisch aufnimmt.
T-" ' Γ
Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung von Ruß durch Einspritzen eines geeigneten Kohlenwasserstoff-Einsatzgutes in eine langgestreckte Reaktions- oder Verbrennungskammer,
die auf hoher Temperatur befindliche Flammen und Gase enthält, und Schafft insbesondere eine Brenner- und
Einsatzgut-Einspritzanordnung zum Verbrennen eines normalerweise flüssigen Kohlenwasserstoffs als Brennstoff und damit
zum Erzeugen der Wärme, die für die Pyrolyse des Einsatzgutes zu Ruß erforderlich ist. Die genannte Anordnung besitzt auch
eine Einrichtung zum Zuführen von Einsatzgut in den Reaktor.
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In vielen Fällen wird dem Brenner als Brennstoff ein Gas zugeführt. Wenn jedoch Gas nicht oder nicht zu einem
wirtschaftlichen Preis zur Verfügung steht, ist ein Brenner eririinscht, mit dem ein normalerweise flüssiger Kohlenwasserstoff-Brennstoff
verbrannt werden kann.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Brenners, der statt Gas einen normalerweise
flüssigen Kraftstoff einwandfrei verbrennen kann.
Die erfindungsgemäße Anordnung besitzt drei konzentrische Rohre, nämlich für das Einsatzgut ein Mittelrohr, das
von einem zweiten Rohr umgeben ist, welches sich seinerseits in einem dritten Rohr befindet. Ferner sind mehrere, vorzugsweise
drei, Heizölrohre in dem5Ringraum zwischen dem zweiten
und dem dritten· Rohr angeordnet und an ihren Enden mit je einer
Sprühdüse versehen, die gegenüber de'f Achse "des Mittelrohrs
geneigt ist. Diese Heizölrohre dienen zum Einleiten von Brennstoff in den Reaktor. Die Anordnung enthält ferner vorzugsweise
einen im wes entlich en kegelförmigen Flamine-nhalter,, der
das dritte Rohr an seinem einen Ende konzentrisch umgibt, sich zum Innern des Reaktors hin auswärts erweitert und von mehreren
Flügeln gebildet wird, die jeweils an ihrem äußeren Ende verdrillt sind.
Eine Anordnung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Mittelrohr, das zum Einleiten
von Einsatzgut in den Reaktor dient und dessen eines, in dem Reaktor mündendes Ende mit einer Sprühdüse versehen ist, durch
ein zweites Rohr, welches das Mittelrohr konzentrisch umgibt
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und dessen eines Ende im wesentlichen mit dem im Reaktor
angeordneten Ende des Mittelrohrs bündig ist, durch ein drittes Rohr, welches das zweite Rohr konzentrisch unigibt
und ein Ende besitzt, das in dem Reaktor stromaufwärts
von dem Ende des Mittelrohrs endet, durch mehrere Ileizölrohre,
die in dem Ringraum zwischen dem zweiten und dem dritten Rohr angeordnet sowie zu diesen Rohren parallel
sind und in dem Reaktor stromabwärts von dem Ende des dritten Rohrs, aber stromaufwärts von dem Ende des Mittelrohrs
enden und an ihren Enden mit mehreren Spriihdüsen verseilen sind, welche jeweils unter einem Winkel von etwa 15 bis 45
gegenüber der Achse des Mittelrohrs geneigt a.nd, durch eine
Einrichtung zum Zuführen von Ruß-Einsatzgut in das Mittel- rohr,
durch eine 'Einrichtung zum. Zuführen von Kühlmittel in den Ringraum zwischen .dem ersten»und dem zweiten Röhr, durch
eine Einrichtung zum Zuführen*'eines normalerweise flüssigen -Kohlenwasserstoff-Brennstoffs
in die Heizölrohre, durch eine Einrichtung zum Einleiten eines Behandlungsluftstroms in den
Reaktor und durch eine Einrichtung zum Führen des Behandlungsluftstroms
stromabwärts längs der Außenseite" des' dritten Rohrs.
Die Anordnung weist vorzugsweise ferner einen im \fesent-1ichen
kegelförmigen Flammenhalter oder Luftverteiler auf, der
das dritte Rohr an seinem Ende konzentrisch umgibt und sich zu dem Innern des Reaktors hin unter einem Winkel von etwa 5 bis
30 , vorzugsweise 10 bis 25 , von der Vertikalen auswärts erweitert und von mehreren Flügeln gebildet wird, die jeweils
an ihrem äußeren Ende um einen Winkel von etwa 10 bis 25 verdrillt sind.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ..sieht
ferner eine Einrichtung zum Zuführen von Luft in den Ringraum
zwischen dem zweiten und dem dritten Rohr vor, sowie einen zwischen dem Außenumfang des zweiten Rohrs und den Düsenenden
der Heizölrohre angeordneten RingkanaJ., der den Ringraum mit dem Innern des Reaktors verbindet.
y. Brenner zum Verbrennen von Öl anstatt von Gas sind zwar
in Rußreaktoren an sich bekannt. Geeignete Ileizölbrenner- und
* Einspritzsysteme für Rußreaktoren sind beispielsweise in den USA-Patentschriften 3 OO3 8^4, 3 O6O OO3, 3 290*120 und
3 5OI 274 angegeben. Die Anordnung nach der USA-Patentschrift
3 443 76I weist zwar gewisse Ähnlichkeiten mit der Erfindung
hinsichtlich einzelner Merkmale bzw. Bestandteile auf, doch unterscheidet sich die in dieser (Patentschr,if t beschriebene Anordnung
von der -erfindungsgemäßen'im Gesamtäufbau wesentlich,.,
und sie kann nur mit gasförmigem" Kraftstoff betrieben werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung;.' von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansieht einer bevorzugten Ausführungsform
der Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Längsschnittansieht einer Ausbildungsform eines
Rußreaktors, der mit der bevorzugten Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung versehen ist, und
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Fig. k eine Seitenschnittansicht einer weiteren Auöführung.sform
eines Rußreaktors mit der bevorzugten Brennerund Einsatzgut-Einspritzanorndnung.
Zunächst wird anhand der Fig. 1 die Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung
nach der Erfindung beschrieben. Das Einsatzgut wird über das Mittelrohr 2 zugeführt, das
verschiebbar in dem axialen Rohr 3 gelagert und gegenüber diesem mit geeigneten Dichtungen abgedichtet ist, die in
'dem Verschluß 4 angeordnet sind. Das Mittelrohr 2 ist mit
den gezeigten .Führungen versehen, die es in dem Axialrohr 3 in der richtigen Stellung festlegen. An seinem stromabwärtigen
Ende hat das Mittelrohr 2 eine geeignete Sprühdüse 5, die aus
jeder beliebigen, im Handel erhältlichen Düse bestehen kann und vorzugsweise hohlkegelig ist.
Das Axialrohr 3 ist an seinem stromaufwärtigen Ende mit
einem T-Stück 6 ausgestattet, über das Luft in den Ringraum zwischen dem Mittelrohr und dem Axialrohr eingeleitet werden
kann .
Die Mündung der Düse 5 ist mit dem Ende des Axialrohres
annähernd bündig. Das Axialrohr 3 ist in der Anordnung 1 verschiebbar
gelagert, und zwar mit Hilfe des Verschlusses 7, der in der dargestellten Wei.se mit Dichtungen versehen ist.
Es wurde vorstehend schon angegeben, daß der Luftstrom in dem Axialrohr 3 ein Überhitzen der Düse 5 verhindert. Im
Rahmen der Erfindung kann man das Rohr 3 mit einem Kühlwassermantel
umgeben, so daß dann die Brenneranordnung mit Wasser anstatt mit Luft gekühlt wird. Eine Anordnung mit einem Kühl-
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wassermantel ist in der gleichzeitig mit der Prioritätsanmeldunc;
eingereichten USA-Patentanraeldung Ser.Nr. 59 9^2 angegeben.
Das Axialrohr 3 ist konzentrisch von einem Rohr 8 umgeben, das vorzugsweise in der Nähe seines stromaufwärtigen
Endes mit einer Ausgleichseinrichtung 9 versehen ist. Diese
ist an der Begrenzung einer Ringkamrner 10 befestigt, die mit einem Rohr 11 verbunden ist, das in der nachstehend beschriebenen
Weise zum Einleiten von Brennstoff dient.
Mit der Kammer 10 sind mehrere, vorzugsweise drei Heizölrohre 12 verbunden, von denen eines in Fig. 1 gezeigt ist.
Diese Heizölrohre 12 sind in dem Ringraum zwischen dem Axialoder Luftrohr 3 und dem dieses umgebenden äußeren Rohr 8 der
Anordnung 1 angebracht.
Die Rohre 12 sind an ihren,stropabwärtigen Enden durch
den Ring 13 mit dar Anordnung verbunden. An dem Ring 13 ist
ein Ring lk befestigt, der von mehreren geneigten Bohrungen durchsetzt ist, die je einem der Meizölrohre 12 zugeordnet
und mit je einer Sprühdüse 15, vorzugsweise -einer Schlitz-
| düse, verbunden sind, welche gegenüber der Achse des Mittelrohrs unter einem Winkel von etwa 15 bis k5 , vorzugsweise
15 bis 25 , geneigt ist. Man erkennt, daß die Ringe lk und 13 durch einen Ring mit einer Ringnut ersetzt werden könnten,
so daß die Anzahl der Heizölrohre 12 kleiner sein kann als die der Düsen 15·
Die Anordnung besitzt vorzugsweise eine im wesentlichen kegelförmige Einrichtung l6, die das Ende des Rohrs 8 konzentrisch
umgibt und sich zum Innern des Reaktors hin unter
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einem Winkel von etwa 5 bis 30 , vorzugsweise 10 bis 15 »
gegenüber der Vertikalen auswärts erweitert. Diese Einrichtung hat mehrere Flügel, die jeweils an ihrem äußeren
Ende um einen Winkel von etwa 10 bis 25 verdrillt sind.
Diese Einrichtung 16 ist ein Flarmnenhalter oder Luftverteiler
und bewirkt mindestens zwei wichtige Vorteile. Sie dient erstens zur Steuerung wenigstens eines Teils der längs
de-s-'-Außenumfanges des Rohrs 8 stromabwärts strömenden Verbrennungsluft,
indem die Einrichtung 16 verhindert, daß die Luft die Flamme zu nahe zu dem Axialrohr 3 und dem Einsatzgut-Sprühkegel
hinbläst. Zweitens erteilen die verdrillten Flügel der Luft einen Drall und unterstützen daher die gleichmäßige
Verteilung des Kraftstoffs in der Verbrennungszone.
Die Anordnung umfaßt vo-rzugsweise »ferner einen Lufteintrittsstutzeh
18 und einen 'Ringkanal 1,9, so daß zu dem · -Reaktor
ein' Luftstrom durch die, Ringräume 19 und 20 geführt wird,
der das Kühlen der Sprühdüsen 15 unterstützen kann.
Fig. 3 und h zeigen eine bevorzugte Möglichkeit des
Einbaus der Brenner- und Einsatzgut-Einsrpitzanordnung 1 in dem stromaufwärtigen Ende eines langgestreckten, rohx-förmigen
Rußreaktors 22. Die Anordnung ist vorzugsweise in dem Reaktor verschiebbar gelagert, so daß die Stellung der
Anordnung in dem Reaktor veränderbar ist. Auf diese Weise kann man die Eigenschaften des Rußes einstellen, insbesondere
den Modul und die Struktur des Rußes.
Die Ausbildung des langgestreckten, rohrförmigen Rußreaktors
ist für die Anwendung der Erfindung nicht kritisch, doch werden die in Fig. 3 und k gezeigten Ausführungsformen
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bevorzugt. Die Ausführungsform nach Fig. 3 eignet sich besonders
für die Erzeugung von Laufflächenruß, während die Ausführungsform nach Fig· dvor allem für die Erzeugung von
Karkassenruß geeignet ist.
Gemäß Fig. 3 strömt vorerhitzte Luft durch den Ringraum
23 zwischen dem Mantel 24 und dem Innenrohr 25· Teile
der. Luft treten zwischen den Leitflächen 26 der Verbrennungs-Unterstützungseinrichtung
27 in das Innere des Reaktors ψ ein. Ein Teil der Verbrennungsluft gelangt durch den Ringspalt
28 in den Reaktor. Dessen stromaufwärtigös Ende kann
jede geeignete"Ausbildung haben, beispielsweise gemäß der
Fig. 1 der USA-Patentschrift 3 256 Ο65 oder gemäß Fig. 1
der USA-Patentschrift 3 256 Ο66.
In den Reaktor gemäß Fig.« 4 -tritt die'vorerhitzte Verbrennungsluf
t in der gezeigten Vieise ein.'An seinem stromabwärtigen
Ende kann der Reaktor gemäß Fig. 4 jede zweckmäßige Ausbildung haben, z.B. entsprechend Fig. 1 der USA-Patentschrift
2 976 127 · '■/-,"
f I
- Der flüssige Kohlenwasserstoffbrennstoff wird normalerweise
außerhalb des Reaktors zerstäubt, ehe dieses Heizöl dem Rohr 11 zugeführt wird. Dazu kann jedes geeignete Trägermedium
verwendet werden, z.B. Dampf. Luft, Erdgas, Wasserstoff oder dgl. Die in dem Trägermedium suspendierten
Brennstofftropfchen werden an der Düse weiter zerstäubt.
BAD ORiQIMAL
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Au sführungsb eisp ic1e
In der nachstehenden Tabelle sind typische Betriebsbedingungen angegeben, die mit gutem Erfolg im technischen
Betrieb unter Verwendung der Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung nach Fig. 1 und 2 angewendet wurden.
Als normalerweise flüssiger Brennstoff wurde Naphtha mit einem spezifischen Gewicht von etwa 75 API verwendet.
Das Einsatzgut war ein hocharoniatischer Teer, der in einer thermischen Crackanlage angefallen war und ein spezifisches
Gewicht von etwa - 1,5 API hatte.
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Versuch Nr.
Rußqualitat
Reaktor
Verbrennung sluT einen ge
Nm3 h
Temperatur der vorerhitzten Luft, °C
Naphthamenge
Vh bei 15,6°C
Vh bei 15,6°C
AxialIuftmenge Nm /h
Einsatzölmenge
L/h, Durchschnitt
L/h, Durchschnitt
HAF Fig.
4500 346
328 280
1080
HAF-HS HAF-LS ISAF
ISAF-HS
FiS. 3 Fig. 3 Fig. 3 Fig.
4200
28 O
4200
355
or? 0 · . | if | 1010 | - 262 |
28 0. | 280 | ||
720 |
5100
315
332 280.
940
ISAF-LS | SRF |
Fig- 3 | Fig.i |
5100 | 34()O |
201 | 323 |
336 | 29Ο |
28Ο | 2oO |
835
995
Die vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung können im Bedarfsfälle abgeändert werden. Sämtliche aus den Ansprüchen, der
Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver
Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensscliritten,
können soa\to1i1 für sich als auch in beliebiger Kombination
erfindungswesentlich sein.
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Claims (6)
1. Brenner- und Einsatzgut-Einspritzanordnung für einen
langgestreckten, im wesentlichen rohrförmigen Rußreaktor,
dessen stromaufwärtiges Endteil die Anordnung konzentrisch aufnimmt, gekennzei chnet durch ein Mittelrohr
(2), das zum Einleiten von Einsatzgut in den Reaktor dient und dessen eines, in dem Reaktor mündendes Ende mit
einer Sprühdüse (5) versehen ist, durch ein zweites Rohr (3),
W welches das Mittelrohr (2) konzentrisch umgibt und dessen
eines Ende im wesentlichen mit dem im Reaktor angeordneten Ende des Mittelrohrs (2) bündig ist, durch ein drittes Rohr (8),
welches das zweite Rohr (3) konzentrisch umgibt und ein Ende besitzt, das in dem Reaktor stromaufwärts von dem Ende des
Mittelrohrs (2) endet, durch mehrere Hei^zölrohre (12), die
in dem Ringraum zwischen dem* zweiten und dem' dritten Rohr (3,-.
8) angeordnet sowie'zu diesen Roftreh parallel sind und in dem
Reaktor stromabwärts von dem Ende des dritten Rohrs (8), aber stromaufwärts von dem Ende des Mittelrohrs.(2) enden und an
ihren Enden mit mehreren Sprühdüsen (15) vergehen-sind, welche
jeweils unter einem Winkel von etwa 15 bis 45 gegenüber der
k Achse des Mittelrohrs (2) geneigt sind, durch eine Einrichtung
zum Zuführen von Ruß-Einsatzgut in das Mittelrohr, durch eine Einrichtung zum Zuführen von Kühlmittel in den Ringraum
zwischen dem ersten und dem zweiten Rohr, durch eine Einrichtung (10,11) zum Zuführen eines normalerweise flüssigen
Kohlenwasserstoff-Brennstoffs in die Heizölrohre (12), durch
eine Einrichtung (24,25) zum Einleiten eines Behandlungsluftstroms
in den Reaktor und durch eine Einrichtung (27) zum Führen des Behandlungsluftstroms stromabwärts längs der
Außenseite des dritten Rohrs (8).
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2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ebnet, daß die Brennstoffsprühdüsen (15) Schlitz-Sprühdüsen
sind.
3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine im wesentlichen kegelförmige Einrichtung (l6) die das Ende des dritten Rohrs (8) umgibt und sich zu dem
Innern des Reaktors hin unter einem Winkel von etwa 5 bis 30
gegenüber der Vertikalen erweitert und aus mehreren Flügeln besteht, die jeweils an ihrem äußeren Ende um einenWinkel
von etwa 10 bis 25 verdrillt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3j gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (18) zum Zuführen von Luft in den Ringraum (20) zwischen dem zweiten und dem dritten Rohr (3>8) und
dureli einen Ringkanal (19 )t -der zwischen dem. Außenumfang
des zweiten Rohrs (3) und den mit den, Püserf (15) versehenen
Enden der Heizölrohre (12) angeordn'et ist und den Ringraum
(20) mit dem Innern des Reaktors verbindet.
-.1-V
5· Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis k,
dadurch gekennzeichnet , daß drei Heizöldüsen
(15) vorgesehen und in Abständen von etwa 120 voneinander
angeordnet sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5t dadurch ^gekennzeichnet
, daß sich die kegelförmige.Einrichtung
(l6) unter einem Winkel von etwa 10 bis 25 gegenüber der Vertikalen auswärts erweitert und daß die Schlitz-Sprühdüsen
(15) einen Neigungswinkel von etwa 15 bis 25° haben.
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Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |