DE2136341A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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DE2136341A1
DE2136341A1 DE19712136341 DE2136341A DE2136341A1 DE 2136341 A1 DE2136341 A1 DE 2136341A1 DE 19712136341 DE19712136341 DE 19712136341 DE 2136341 A DE2136341 A DE 2136341A DE 2136341 A1 DE2136341 A1 DE 2136341A1
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DE
Germany
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belt
reinforcement sections
reinforcement
extend
width
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Pending
Application number
DE19712136341
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Henning
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Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/26Folded plies
    • B60C9/263Folded plies further characterised by an endless zigzag configuration in at least one belt ply, i.e. no cut edge being present

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugluftreifen Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem zwischen dem Laufstreifen und der Karkasse angeordneten, in Umfangsrichtung des Reifens zugfesten Gürtel aus fadenförmigen Festigkeitsträgern, die in Umfangsrichtung fortschreitend zickzackförmig in der Weise verlegt sind, daß die Amplitude der Gürtelbreite entspricht.
  • Bei den Luftreifen dieser Art ergibt sich die Möglichkeit, durch die genannte zickzackartige Verlegung der Festigkeitsträger einen in Umfangsrichtung zugfesten Gürtel zu bilden, der dem Aufbau eines Kreuzverbandes entsprechende Festigkeitsträger aufweist, die schräg und sich kreuzend verlaufend angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, das Anwendungsgebiet dieser vorbekannten Maßnahmen zu erweitern und einen Gürtel zu bilden, der, obwohl er ebenfalls aus einem fortlaufend in Reifenumfangsrichtung geführten Festigkeitsträger besteht, im Bereich seiner Ränder- eine größere Festigkeit aufweist als im Bereich seiner Mitte.
  • Darüber hinaus wird ferner ein Gürtel angestrebt, der gegebenenfalls auch an anderen Stellen seines Querschnittes versteift ist, Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß zwischen den sich quer über die Gürtelbreite erstreckenden Abschnitten der Festigkeitsträger weitere quer bzw. schräg verlaufende Abschnitte vorgesehen, die sich nur über einen Teil der Gürtelbreite erstrecken. Demgemäß beschreiben die Festigkeitsträger einmal in bekannter Weise Zickzacklinien mit einer Amplitude, die der Gürtelbreite entspricht, zum anderen aber Zickzacklinien, deren Amplitude kleiner ist als die Gürtelbreite. Dabei eröffnet sich die Möglichkeit, die kleineren Amplituden etwa an beiden Rändern des Gürtels zur Randverstärkung, gegebenenfalls aber auch mittig am Gürtel anzuordnen, um so eine Mittenverstärkung unterhalb der Lauffläche herbeizuführen. Dabei wird das Prinzip der Faden- oder Drahtführung nicht verlassen. Der Draht oder Faden kann also fortschreitend in Umfangsrichtung des Gürtels mehrere Male über den Reifenumfang hinweg gefithrt sein, wobei jeweils die erwähnte Amplitudenfolge zu bewerkstelligen ist. Dabei ist es zweckmäßig, die Folge der Amplituden unterschiedlicher Größe festzulegen und der gewünschten Wirkung entspreciend ansunassen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Fahrzeugluftreifen, Fig. 2 bis 4 je eine Draufsicht auf einen in die Zeichenebene abgewickelten Gürtel bzw. dessen Fadenverlauf im Grundriß.
  • Der im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen bestehende Reifenkörper wird durch eine Karkasse mit quer zum Reifen, also radial hierzu verlaufenden zugfesten Fäden, Drähten oder Seilen 1 verstärkt, die durchlaufend von Wulst zu Wulst geführt sind und in den Reifenwülsten 2 an den dort befindlichen Wulstkernen 3 durch Umschlingen verankert sind.
  • Zwischen der Karkasse 1 und dem Laufstreifen 4 befindet sich ein Gürtel 5.
  • Dieser Gürtel besteht aus mehreren Lagen 6, die ihrerseits von einem fadenförmigen Festigkeitsträger 7 gebildet Werden, und zwar beim Aufbau des Gürtels durch zickzackförmiges Hin- und Herführen des Festigkeitsträgers 7 über die gesamte Breite des Gürtels 5 hinweg, was auf besonderen Maschinen bei der Luftreifenkonfektion erreicht werden kann. Dabei ist es möglich, nicht nur einzelne Festigkeitsträger 7 zu verwenden, vielmehr können gegebenenfalls auch zwei oder mehrere Festigkeitsträger gleichzeitig in dem vorgenannten Sinne aufgebracht werden. Die Führung des Festigkeitsträgers 7 ist durch die Pfeildarstellung bei 8 angedeutet.
  • Durch ein mehrfaches Herumführen des Festigkeitsträgers 7 in der Art und Weise gemäß Figur 2 werden dann dicht bei dicht liegende Festigkeitsträgerabschnitte erreicht, wobei dann auch die unterschiedlichen Lagen 6 erzeugt werden.
  • Für die Beurteilung der Erfindung ist es von besonderer Bedeutung, daß die Festigkeitsträgerabschnitte 9; die sich über die gesamte Breite des Gürtels 5 erstrecken, nicht unmittelbar vom gegenüberliegenden Gürtel rand aus zurückgeführt werden, vielmehr vollführen die Festigkeitsträger noch eine weiter? Zickzackbewegung im Bereich des Gürtelrandes bei 10 unter Bildung von Festigkeitsträgerabschnitten 11wesentlich geringerer Länge. Diese ZicJzackbewegung hat eine Amplitude, die nur etwa einem Viertel der Gesalatamplitude bzw. der Gürtelbreite entspricht. Da die kleineren Festigceitsträgerabschnitte 11 an beiden Rändern des Gürtels 5 angeordnet sind, was nicht unbedingt erforderlich ist, da sie auch nur einseitig angebracht werden könnten, ergibt sich eine Randverstärkung an beiden Rändern des Gürtels 5.
  • Um die Wirkung der kleineren Festigkeitsträgerabschnitte 11 mit der kleineren Amplitude nicht zu stark hervorzurufen bzw. die durch sie bedingte Randversteifung zu mindern, sind gemäß Figur 3 zwischen in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden kleineren Festigkeitsträgerabschnitten 11 drei längere Festigkeitsträgerabschnitte 9 vorgesehen; wobei es sich versteht, daß auch noch weitere Festigkeitsträgerabschnitte 9 unmittelbar aufeinanderfolgen können.
  • Während bei den Ausführungsformen gemäß Figuren 2 und 3 durch die kleineren Festigkeitsträgerabschnitte 11 eine Verstärkung des Gürtelrandes erzielt wird, wird nach der Ausführungsform gemäß Figur 4 eine mittige Gürtelverstärkung erzielt, indem die kleineren Festigkeit strägerabschnitte 11 mittig in die längeren Festigkeitsträgerabschnitte 9 eingeschaltet werden, wobei jeweils ein durch die Festigkeitsträgerab schnitte 11 gwstörter Festigkeitsträgerabschnitt 9 einem nicht gestörten Festigkeitsträgerabschnitt 9 folgen kann, wie dies in Figur 4 dargestellt ist. Aber auch hier kann die Folge der einzelnen Festigkeitsträgerabachnitte und damit die Häufigkeit der kleineren Festigkeitsträger abschnitte 11 abgewandelt werden.

Claims (5)

fl#-nrüche:
1.hrzeugluftreifen mit einem zwischen der Lauffläche und der Karkasse angeordneten, in Umfangsrichtung zugfesten Gürtel aus fadenförmigen Festigkeitsträgern, die in Reifenumfangsrichtung fortschreitend zickzackförmig in der Weise verlegt sind, daß die Amplitude der Gürtelbreite entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen sich über die Gürtelbreite erstreckenden Festigkeitsträgerabschnitten (9) Festigkeitsträgerabschnitte (li) vorgesehen sind, die sich nur über einen Teil der Gürtelbreite erstrecken.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeitsträgerabschnitte (11), die sich nur über einen Teil der Gürtelbreite erstrecken, an einem oder weiden Gürtelrändern angeordnet sind.
3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeitsträgerabschnitte (11), die sich nur über einen Teil der Gürtelbreite erstrecken, mittig in; bezug auf den Gürtel (5) angeordnet sind.
4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeitsträgerabschnitte cit), die sich nur über einen Teil der Gürtelbreite erstrecken, an beiden Enden in Festigkeitsträgerabschnitte übergehen, die zu den Gür-;elrändern führen (Figur 4).
5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß zwischen in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Festigkeitsträgerabschnitten (11) mit der kleineren Breitenerstreckung zwei oder mehrere Festigkeitsträgerabschnitte vorgesehen sind, die sich über die gesamte Gürtelbreite erstrecken (Figur 3).
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JP2018144744A (ja) * 2017-03-08 2018-09-20 株式会社ブリヂストン 空気入りタイヤ

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