DE2135988A1 - Sitz, insbesondere beifahrersitz fuer schlepper, traktoren, baumaschinen und dergleichen fahrzeuge - Google Patents

Sitz, insbesondere beifahrersitz fuer schlepper, traktoren, baumaschinen und dergleichen fahrzeuge

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DE2135988A1
DE2135988A1 DE19712135988 DE2135988A DE2135988A1 DE 2135988 A1 DE2135988 A1 DE 2135988A1 DE 19712135988 DE19712135988 DE 19712135988 DE 2135988 A DE2135988 A DE 2135988A DE 2135988 A1 DE2135988 A1 DE 2135988A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Sitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren, Baumaschinen und dergleichen Fahrzeuge, Zusatz zum Patent Nr.: (Patentanmeldung P 20 50 844.5) Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren, Baumaschinen und dergleichen Fahrzeuge, der aus einer Ruhestellung quer zur Fahrzeuglängsachse seitlich in eine Gebrauchsstellung schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse des Beifahrersitzes unterhalb der inneren Xotflügeloberkante an der Kotfltigelinnenwand angeordnet ist, während das Lager für das haltemittel des Beifahrersitzes an einem festen Fahrzeugoberteil angreift, nach Patent Nr.: (Patentanmeldung P 20 50 844.5).
  • Bei Schlepperfahrzeugen ist im allgemeinen vorgeschrieben, daß neben dem Fahrersitz auf dem Fahrzeug auch ein Sitz ffir einen Beifahrer vorgeschen wird. Die Unterbringung eines solchen Beifahrersitzes bereitet jedoch oftmals große Schwierigkeiten, da auf dem Fahrerstand des Schlepperfahrzeuges nur ein verhältnismäßig beschränkter Raum für die Unterbringung eines solchen Beifahrersitzes vorhanden ist.
  • Oblicherweise wurden die Beifahrersitze auf einem der beiden hinteren Kotflügel angeordnet. Diese Beifahrersitze bestanden im wesentlichen aus einem U-förmig gestalteten Rohrprofil, welches an Vertikalstützen befestigt war, die auf dem Kotflügel angeordnet waren. Hierbei sitzt der Beifahrer quer zur Fahrtrichtung und um etwas höher als der eigentliche Fahrer. Durch die Anordnung des Beifahrersitzes auf dem Kotflügel wurde der Beifahrer zwangsläufig durch das Wetterverdeck oder die Fahrerhauskonstruktion behindert, die zur Erzielung möglichst.niedriger Einfahrten verhältnismäßig niedrig gebaut werden mußten.
  • Darüber hinaus ergaben sich Behinderungen durch sogenannte Schutzrahmen, die neuerdings vom Gesetzgeber vorgeschrieben werden und dazu dienen, für den Fahrer und gegebenenfalls Beifahrer einen gesicherten Raum zu schaffen, in welchem diese Unfallgeschehen, wie sie beispielsweise durch ITmstArzen des Fahrzeuges auftreten können, ohne Verletzungen überstehen können. Die zum Teil über dem Kopfbereich des Beifahrer liegenden Profile dieser Schutzrahmen stellen stellen eine gewisse Gefahr des Anstoßens mit dem Kopf dar, da sie verhältnismäßig nahe am Kopf des Bei fahrers vorbeigeführt sind.
  • Durch die verschiedenen Einsatzbedingungen werden die Schlepperfahrzeuge und Traktoren mit immer stärkeren Antrieben versehen, was zwangsläufig auch größere Reifenausführungen zur Folge hat. Dadurch nimmt die Bauhohendifferenz zwischen der Oberkante der Kotflügel zur Hiihe des Fahrersitzes immer mehr zu. Hierdurch bedingt ergibt sich zwangsläufig auch eine Schwierigkeit dahingehend, daß es oftmals dem Beifahrer schwer-fällt,seine F0ff-e innerhalb des Fahrerhauses sicher abzustützen.
  • Bei einer derartigen Bifahreranordnung, die erfahrungsgemäß sehr beengt ist, tritt eine weitere Gefahr dadurch ein, daß durch die starre hinterachse des Schleppers und durch die auf der zu befahrenden Wegstrecke vorhandenen Schlaglöcher gerade um die Längsachse des Schlepperfahrzeuges erhebliche, quer zur Fahrzeuglängsachse wirksame Besciileunigungsmonente auftreten, die die Tendenz verfolgen, den Beifahrer auf den Fahrer zu schleudern und dabei eine Kollision sowie eine Behinderung des Fahrers bewirken.
  • 135 sind daher auch schon Bauarten von Beifahrersitzen bekannt geworden, bei denen man den Beifahrer, wie auf einem Motorradsitz, hinter dem Fahrer in die Mitte des Schleppers gesetzt hat oder aber entgegengesetzt, Rücken an Rücken zum Fahrer.
  • Bei der erstgenanntan Bauart ist die Positionierung insofern schwer, weil durch den Beifahrersitz der Fahrer bei der Betätigung der hinten am Fahrzeug angehängten Anbaugeräte behindert wird. Darüber hinaus wird die Sitzstellung auch oftmals als unangenehm empfunden Die zweitgenannte Bauart, bei welcher der Fahrer und Beifahrer Rücken an Rücken sitzen, hat sich schon deshalb nicht durchsetzen können, weil die füße des Beifahrers in die Anbaugeräte hineinragen und dadurch gefährdet sind.
  • Auch hat man in dieser Hinsicht bereits vorgeschlagen, diese Beifahrersitze abnehmbar anzuordnen. Dieses hätte jedoch den Nachteil, daß diese leicht vergessen oder vcrloren werden kennen.
  • Aus den vorstehend aufgeführten Crfinden wurde schon seit längerer Zeit die Forderung gestellt, einen Beifahrersitz zu schaffen, der es gestattet, daß der Beifahrer einerseits in Fahrtrichtung sitzt und der Beifahrersitz andererseits möglichst unterhalb der Kotflügeloberfläche zu liegen kommt.
  • Diese Sitzposition wird allgemein bevorzugt. Außerdem kann die gesamte Bauhöhe bei Verdecken mit Sicherheitsschutzrahmen bedeutend niedriger gehalten werden.
  • Bei einer bekanntan Ausführung dieser Art bestand der Beifahrersitz aus mehreren, durch Scharniere miteinander verbundenen Linzelteilen, die im Ruhestand zusammengeklappt oberhalb des Kotflügels befestigt werden konnten, während sie sich in der Betriebsstellung auscinandergeklappt am inneren Kot flüge lb lech abstützten. Diese Ausführung war nicht nur labil, sondern auch umständlich in der Handhabung.
  • Hier setzte nun der Gedanke des Hauptpatentes ein und hatte stich zur Aufgabe gestellt, einen Beifahrersitz zu schaffen, der in seinem Aufbau möglichst cinfach ist und in seinem Ruhezustand nahezu keinen Innenraum in Anspruch nimmt und darüber hinaus die Sitzflädie in einfachster Art und IYcise unterhalb der Kotflügeloberkante zu liegen kommt.
  • Zur Lösung, dieser Aufpahe wurde gemäß dem Iiauntpatent vorgeschlagen, daß die Schwenkachse des Beifahrersitzes eta in höhe des Fahrersitzes unterhalb der inneren Kotflügeloberkante an der Kotflügelinnenwand angeordnet ist, wflhrcnd das Lager für das Haltemittel es Beifahrersitzes oberhalb seiner Schwenkachse an einen festen Fahrzeugoberteil angeordnet ist. -Das Halternittel war dabei an den vertikalen Profil eines Schutzrahmenbügels angelenkt und bildete gleichzeitig die Rückenlchne des Beifahrersitzes.
  • Hier setzt nun die vorliegende Weiterentwicklung ein- unct.
  • hat sich zur Aufgabe gestellt, diesen Beifahrersitz noch weiter zu verbessern, und zwar insbesondere in hinsicht auf seine Halterung, um seine Stabilität noch zu vergrößern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird deshalb bei einen Sitz der eingangs beschriebenen Ausführung vorgeschlagen, da das Haltemittel einerseits an den dem Fahrzeuginneren zugewandten Sitzflächenrandbereich befestigt ist und andererseits an einem über dem Beifahrersitz befindlichen Fahrzeugoberteil angelenkt ist. Dabei ist cs möglich, daß das Haltemittel an einen quer zur Fahrtrichtung über das Fahrer zeug geführten Stegs beispielsweise eines U-förmigen Schutzrahmenprofilsl, befestigt ist.
  • In weiterer Ausbildung der vorliegenden Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, daß das Sitzflächenprofil des Beifahrer sitzes kotflügelseitig an der Schwenkachse mittels vertikaler Lagerhebel angreift, deren LAnge im wesentlichen der Entfernung zwischen der inneren kotflügeloberkante und der Schwenkachse entspricht. Dadurch ist es mZglich, den Beifahrersitz komplett um seine Schwenkachse um 1800 zu schwenken, wobei sich dann die eigentliche Sitzfläche auf die Kotflügeloberfläche ablegen läßt.
  • Eine Möglichkeit der Ausbildung des Haltemittels kann dadurch gegeben sein, daß es aus einem oder mehreren, vorzugsweise aus zwei Gelenkhebeln zusammengesetzten GestSnge besteht, welches in der Ruhestellung des Beifahrersitzes aus dem Fahrzeuginnenraum wegschwenkbar ausgebildet ist.
  • Dabei ist es von Vorteil, daß das Haltemittel in weggeschwenkter Stellung durch eine, an seinem festen Fahrzeugoberteil vorgesehene Befestigungsvorrichtung festgehalten wird, Es ist aber ebenso, genau wie in Ilauptpatent, möglich, daß als Ilaltemittel ein Seil, Riemen, eine Kette etc. angeordnet ist. dabei kann das Seil, der Riemen, die Kette etc. mit einer flexiblen Ummantelung versehen sein.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesciilagen, daß an dem Haltemittel in Schulterhöhe des Beifahrer eine Festhaltevorrichtung, wie z. B. ein schleufenförmiger Festhaltegriff, befestigt ist.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Weiterentwicklung wird darin gesehen, daß einnial durch die Aufhängung des Beifahrersitzes durch das Haltemittel eine bedeutend stabilere Fixierung des Beifahrersitzes gegeben ist und zum anderen das Haltemittel gleichzeitig als seitlicher Festhaltepunkt für den Beifahrer dienen kann.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die einige beliebige Ausfflhrungsbeispiele zur Teil schematisch darstellt, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht von oben auf einen schematisch dnrgestellten Schlepper mit einem Beifahrersitz in (;ebrauchsstellung, Fig. 2 in einer Ansicht von hinten den Beifahrersitz in Betriebsstellung, Fig 3 eine Ansicht gen;SR Fig. 2, wobei der Beifahrersitz in Ruhestellung geschwenkt ist und Fig. 4 eine Ansicht gem. Fig. 3, unter Verwendung einer Kette als Haltemittel.
  • In Fig. 1, , ie eine Ansicht von oben auf einen schematisch dargestellten Schlepper mit dem erfindungsgemäßen Beifahrersitz in Gehrauchsstellung zeigt, sind die Vorderräder d-cs Schlepperfahrzeuges irit 27 und 28 und die unter den Kotflügeln 19 und 20 liegenden Ijinterrider mit 29 und-30 bezeichnet. Der Schlepper ist mit einem käfigförmigen Schutzrahmen ausgerüstet, der beispielsweise aus zwei 11- förmigen Schutzrahmenprofilen 11 und 12 besteht, die durch Längsprofile 21 und 22 mitcinander verbunden sind. Der Beifahrersitz 1 ist in Betriebsstellung dargestellt und liegt schräg hinter dem eigentlichen Fahrersitz 3.
  • Der eigentliche Aufbau des Beifahrersitzes 1 wird anhand der Fig. 2 bis 4 näher erltutert.
  • Der Beifahrersitz 1 besteht im wesentlichen aus dem Sitz flächenprofil , sowic vertikaler Lagerhebel 7, die an einer Schwenkachse 24 befestigt sind, die an der Kotflügelinnenwand 5 angeordnet ist. Diese Schwenkachse 24 liegt parallel zur Fahrzeuglängsachse 2 und ist dabei in cntsprechenden Lagerböcken, wie angedeutet, gelagert.
  • die aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, wird beispielsweise das nur in einer Halbansicht von hinten gezeigte Schutzrahmenprofil 11 über einen Lagerfuß 31 beispielsweise mittels Schrauben 32 am Kotflügel 19 und geg.ebenenfalls dessen der Einfachheit halber nicht dargestellten Versteifungsprofiles befestigt.
  • Zum Beifahrersitz ist auszuführen, daß die vertikalen Lagerhebel 7 in ihrcr LIinge in wesentlichen der Entfernung zwischon der inneren Kotfl(igeloberkante 4 und der Schwenkachse 24 entspricht. Dadurch wird gewährleistet, daß beim Einschwenken des Beifahrersitzes derselbe einwandfrei auf dem Kotflügel zur Anlage kommt, wie noch später erläutert werden wird.
  • Als Haltemittel fflr den Beifahrersitz 1 ist iT Sitzflächenrandbereich 14 ein Gestänge 10 angelenkt, welches aus den Gelenkhebeln 8 und 9 besteht, welche in Drehpunkt 16 mi+ cinander verbunden sind. Während der Gelenkhebel 9, wie bereits angedeutet, in Sitzflächenrandbereich 14 des Sitzflächenprofiles 6 des Beifahrersitzes 1 angreift, ist der Gelenkhebel 8 an einem Lager 95 angelenkt, welches an den quer zur Fahrtrichtung liegenden Steg 11a des Schutzrahmenprofils 11 befestigt ist. Um dem Beifahrer in der Betriebsstellung einen sicheren Halt zu geben, kann beispielsweise, wie angedeutet, am Gestänge 10 ein Festhaltegriff 15 befestigt werden, der gleichzeitig, wie noch später zu ersehen ist, zur Befestigung des eingeschwenkten Gestänges des Beifahrersitzes dienen kann.
  • Die Ruhestellung des Beifahrersitzes wird in den rig. 3 und 4 gezeigt. Zu diesem Zweck wird der Beifahrersitz 1 um die Schwenkachse 24 in Richtung des Pfeiles 13 verschwenkt, hierbei das Gestänge lo, jedoch in Richtung des Pfeiles 17 zunicht auseinandergezogen. Zu dicsem Zweck ist heispiclsweisc in den; Gelenkhebel 8 ein Langloch 18 vorgesehen, welches so lang ausgebildet sein muß, daß ein einwandfreies Verschwenken der Celenkhebel 8 und 9 ermöglichst wird. Der Beifahrersitz nimmt dann, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, eine Stellung ein, bei welcher das Sitzflächenprofil 6 auf dem Kotflügel oben aufliegt, während das eigentliche Gestänge 1n den Innenraur des Schlopperfahrzeuges nicht mehr hehindert. Am Steg 11a des Schutzrahmenprofiles 11 ist aus dieser Grunde eine zusätzliche verschließbare Diese oder haken 23 befestigt, woran beispielsweise das Gestänge 10 mittels dEs Festhaltegriffes 15 lfisbar eingehängt werden kann. Selbstverständlich kann diese Befestigung auch unabhängig von der Festhaltegriff über entsprechende andere Befestigungsmittel erfolgen.
  • Ifie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann anstelle des Gestänges 10 audi ein Riemen, ein Seil und eine Kette 26 etc. verwendet werden, wobei dann ebenfalls der Festhaltegriff 15 an @ dem Haken 23 eingehängt werden kann. Der haken 23 braucht aber nicht, wie dargestellt, im Abstand vom vertikalen Profil des Schutzrahmenprofiles 11 angeordnet zu sein, sondern es ist in diesen Falle ohne weiteres möglich, diesen möglichst nah an das vertikale Profil des Schutzrahmenprofiles 11 heranzufrühren, wodurch der durch die Kette eingeschränkte Raum des Schlepperfahrzeuges noch wesentlich verringert wird. Die Kette 26 kann dabei, wie angedeutet, nit einer elastischen IJmmantelung 35 ausgerüstet sein.
  • Selbstverständlich sind außer den dargestellten Ausführungsbeispielen noch weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten gegeben, ohne dadurcli den Gedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen. So braucht beispielsweise der Festhaltegriff nicht unbedingt vorgesehen werden. Er muß auch nicht zur Befestigung des Gestänges bzw. der Kette am Haken 23 verwendet werden, da auch eine andere Anlenkungsmöglichkeit zwischen dcmm Gestänge bzw, der Kette und dem hebel gegeben ist. Auch die eigentliche Konstruktion des Schutzrahmenprofils mit seincr Befestigung am Kotfltigel bzw. des Versteifungsprofiles ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da hier bereits vielerlei Ausführungen bekannt sind, die ohne weiteres eingesetzt werden können, ohne jedoch den Gedanken der erfindungsgemäßen Beifahrersitzausbildung vorwegzunehmen.

Claims (8)

P A T E N T A N S P R U C H E
1. Sitz, insbesondere Beifahrersitz für Schlepper, raktoren, Baumaschinen und dergleichen Fahrzeuge, der aus einer Ruhestellung quer zur Fahrzeuglängsachse seitlich in eine Gebrauchsstellung schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse des Beifahrersitzes unterhalb der inneren Kotflügeloberkante an der Kotflügelinnenwand angeordnet ist, während das Lager für das Ilaltemittel des Beifahrersitzes an einem festen Fahrzeugoberteil angreift, nach Patent Nr.: ( Patentanmeldung P 20 50 844.5), dadurch gekennzeichnet, daß das Jialtemittel einerseits an dem dem Fahrzeuginneren zugewandten Sitzflächenrandbereich (14) befestigt ist und andererseits an einem über dem Bei fahrer sich befindlichen Fahrzeugoberteil angelenkt ist.
2. Beifahrersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel an einem quer zur Fahrtrichtung über dassFahrzeug geführten Steg (liga) eines 11-förmigen Schutzrahmenprofils (11) befestigt ist.
3. Beifahrersitz nach den Ansprtichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzflächenprofil (6) des Beifahrersitzes (1) kotflügelseitig an der Schwenkachse (24) mittels vertikaler Lagerhebel (7) angreift, deren Länge im wesentlichen der Entfernung zwischen der inneren Kotflugeloberkante (4) und der Schwenkachse (24) entspricht.
4. Beifahrersitz nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c ii g e k e n n z e i c h n e t daß das Haltemittel aus einem aus mehreren, vorzugsweise aus zwei Gelenkhebeln (8,9) zusammengesetzten Gestänge (lo) besteht, welches in der Ruhestellung des Beifahrersitzes (1) aus den Fahrzeuginnenraum wegschwenkbar ausgebildet ist.
5. Beifahrersitz nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel in weggeschwenkter Stellung durch eine an einem festen Fahrzeugoberteil vorgesehene Befestigungsvorrichtung festgehalten wird.
6. Beifahrersitz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als haltemittel ein Seil, Riemen, eine Kette (26) etc. angeordnet ist.
7. Beifahrersitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß das Haltemittel, wie Seil, Riemen, Kette (26) etc. mit seiner flexiblan IJmmantelung (33) versehen ist.
8. Beifahrersitz nach einem oder nehreren der Ansprüche 1 bis -7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ilaltemittel (8,9,10,26) in Schulterhöhe des Beifahrers eine Festhaltevorrichtung wie zum Beispiel ein schlaufenfdrmiger Festhaltegriff (15) befestigt ist.
DE19712135988 1971-07-19 In eine Nichtgebrauchslage bringbarer Beifahrersitz für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge Expired DE2135988C3 (de)

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DE2135988A1 true DE2135988A1 (de) 1973-02-01
DE2135988B2 DE2135988B2 (de) 1976-09-23
DE2135988C3 DE2135988C3 (de) 1977-05-05

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043529A1 (de) * 1980-07-05 1982-01-13 Deere & Company Fahrzeugsitz, insbesondere Klappsitz für landwirtschaftliche Fahrzeuge
EP0646492A1 (de) * 1993-09-30 1995-04-05 Agco Corporation Zusatzklappsitz für Schlepperkabine

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EP0646492A1 (de) * 1993-09-30 1995-04-05 Agco Corporation Zusatzklappsitz für Schlepperkabine

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DE2135988B2 (de) 1976-09-23

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