DE102006026635A1 - Verbindungsanordnung in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Verbindungsanordnung in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs Download PDFInfo
- Publication number
- DE102006026635A1 DE102006026635A1 DE200610026635 DE102006026635A DE102006026635A1 DE 102006026635 A1 DE102006026635 A1 DE 102006026635A1 DE 200610026635 DE200610026635 DE 200610026635 DE 102006026635 A DE102006026635 A DE 102006026635A DE 102006026635 A1 DE102006026635 A1 DE 102006026635A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- longitudinal
- steering gear
- longitudinal strut
- connecting arrangement
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/11—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
- B62D1/19—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
- B62D1/197—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible incorporating devices for preventing ingress of the steering column into the passengers space in case of accident
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/15—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
- B62D21/152—Front or rear frames
- B62D21/155—Sub-frames or underguards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Abstract
Die Aufgabe, eine Verbindungsanordnung im Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs zwischen einem Lenkgetriebe (1), einem Hilfsrahmen (3) sowie zwei beidseitig des Kraftfahrzeugs, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Längsträgern (4), wobei das Lenkgetriebe (1), am Hilfsrahmen (3) abgestützt ist, welcher seinerseits zumindest an den beiden Längsträgern (4) festgelegt ist, derart weiterzubilden, dass im Falle eines Frontalcrashes eine Verschiebung des Lenkgetriebes samt angeschlossener Lenkungsteile zum Fahrgastraum hin bzw. in denselben hinein wirkungsvoll verhindert, zumindest jedoch gemindert ist, wird im Wesentlichen dadurch gelöst, dass Lenkgetriebe (1) und/oder Hilfsrahmen (3) ferner mittels zumindest einer starren Längsstrebe (9) an einem hinteren Abschnitt (10) eines Längsträgers (4) abgestützt und mit demselben fest verbunden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung im Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist hinlänglich bekannt, ein Lenkgetriebe an einem Hilfsrahmen abzustützen, welcher seinerseits zumindest an zwei beidseitig des Kraftfahrzeugs angeordneten, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden vorderen Längsträgern festgelegt ist.
- In der Praxis, insbesondere bei Rechtslenker-Fahrzeugen, hat sich jedoch herausgestellt, dass im Falle eines Frontalcrashes das Lenkgetriebe sehr stark in Richtung des Fahrgastraumes verschoben werden kann und dasselbe bzw. angeschlossene Lenkungsteile, wie Lenkstange und Lenkrad in den Fahrgastraum eindringen sowie zu schwerwiegenden Verletzungen insbesondere des Fahrzeugführers führen können.
- Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsanordnung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass im Falle eines Frontalcrashes eine Verschiebung des Lenkgetriebes samt angeschlossener Lenkungsteile zum Fahrgastraum hin bzw. in denselben hinein wirkungsvoll verhindert, zumindest jedoch gemindert ist.
- Ausgehend von einer Verbindungsanordnung im Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs zwischen einem Lenkgetriebe, einem Hilfsrahmen sowie zwei beidseitig des Kraftfahrzeugs, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Längsträgern, wobei das Lenkgetriebe, am Hilfsrahmen abgestützt ist, welcher seinerseits zumindest an den beiden Längsträgern festgelegt ist, wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass Lenkgetriebe und/oder Hilfsrahmen ferner über zumindest eine starre Längsstrebe an einem hinteren Abschnitt eines Längsträgers abgestützt und mit demselben fest verbunden sind. Die Längsstrebe kann durch ein langgestrecktes Profil, insbesondere offenes oder geschlossenes Hohlprofil, gebildet sowie ein oder mehrteilig ausgebildet sein. Weiter ist vorgesehen, dass die Längsstrebe einerends mit dem hinteren Abschnitt des Längsträgers und anderenends direkt oder indirekt über ein Adapterteil mit dem Lenkgetriebe und/oder dem Hilfsrahmen fest verbunden ist. Am Adapterteil kann auch ein Stabilisator abgestützt sein. Wie die Erfindung weiter vorsieht, kann das Adapterteil als tiefgezogenes Blechteil, als Schweißteil oder als Gussteil ausgebildet sein. In Fortbildung der Erfindung wird des Weiteren vorgeschlagen, dass das Adapterteil und die Längsstrebe derart ausgebildet und die Anbindung der Längsstrebe an das Adapterteil derart gewählt sind, dass ein größtmöglicher Knickwiderstand der Längsstrebe gegen Kräfte aus einem Frontalcrash gewährleistet ist. Weiterhin ist vorgesehen, dass der hintere Abschnitt des Längsträgers als ein Abschnitt definiert ist, der seinerseits geeignet ist, einwirkende Kräfte infolge eines Frontalcrashes im Sinne einer zusätzlichen Abstützung insbesondere für das Lenkgetriebe in den dem Vorderwagen nach hinten sich anschließenden tragenden Karosseriebereich des Kraftfahrzeugs einzuleiten. Zweckmäßigerweise können Längsstrebe und/oder Adapterteil als Montageteile fest jedoch lösbar mit den benachbarten Bauteilen verbindbar und an bestehende Verbindungsanordnungen nachrüstbar ausgebildet sein. Schließlich wird vorgeschlagen, dass Lenkgetriebe und/oder Hilfsrahmen beidseitig des Kraftfahrzeugs über jeweils zumindest eine starre Längsstrebe an dem hinteren Abschnitt des betreffenden Längsträgers abgestützt und mit demselben fest verbunden sind.
- Die vorgeschlagene Verbindungsanordnung hat im Hinblick auf herkömmliche den wesentlichen Vorteil, dass eine zusätzliche Abstützbasis für insbesondere das Lenkgetriebe geschaffen ist, die im Crashfall ein Eindringen des Lenkgetriebes in den Fahrgastraum verhindert, zumindest jedoch wirkungsvoll behindert, indem sich Lenkgetriebe und/oder Hilfsrahmen mittels der zumindest einen Längsstrebe in einem hinteren Abschnitt des Längsträgers abstützen, welcher geeignet ist, einwirkende Kräfte infolge eines Frontalcrashes in den dem Vorderwagen nach hinten sich anschließenden tragenden Karosseriebereich des Kraftfahrzeugs direkt einzuleiten.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
-
1 die Ansicht von unten auf eine Verbindungsanordnung im Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs zwischen einem Lenkgetriebe, einem Hilfsrahmen, sowie einem sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Längsträger nach dem Stand der Technik, -
2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Verbindungsanordnung der gattungsgemäßen Art in einer Ansicht von unten, -
3 die Verbindungsanordnung nach2 in einer Ansicht von oben, und -
4 die Seitenansicht der Verbindungsanordnung nach den2 und3 . -
1 zeigt danach schematisch ein Lenkgetriebe1 mit angeschlossener Spurstange2 , welches auf einem an sich bekannten Hilfsrahmen3 abgestützt ist und mit diesem einen Verbund bildet. Der Hilfsrahmen3 ist seinerseits beidseitig des Kraftfahrzeugs an je einem Längsträger4 festgelegt, wobei vorliegend der Einfachheit halber lediglich der vordere linke Längsträger4 gezeigt ist. - Besagter Längsträger
4 ist höhenversetzt von vorn nach hinten unter das Bodenblech5 der Kraftfahrzeugkarosserie geführt und mit demselben und/oder einem oder mehreren, hier nicht näher gezeigten tragenden Bauteilen der Kraftfahrzeugkarosserie, wie beispielsweise Querträgern, starr verbunden. - Der Hilfsrahmen
3 trägt unter anderem beidseitig des Kraftfahrzeugs je einen Querlenker6 einer Radaufhängung, der seinerseits zum einen in einer einstückig mit dem Hilfsrahmens3 ausgebildeten Lageraufnahme7 und zum anderen in einer separaten Lagerbefestigung8 , die sich ihrerseits am Hilfsrahmen3 und am Längsträger4 abstützt, schwenkgelagert ist. - Wie bereits oben dargetan, besteht im Crashfall, insbesondere während eines Frontalcrashes die Gefahr des Eindringens des Lenkgetriebes
1 und/oder mit diesem direkt verbundener Anbauteile, wie Lenkstange mit Lenkrad, in den hier nicht näher gezeigten Fahrgastraum. D. h., bezogen auf die1 wird dasselbe von links nach rechts verschoben. - Um diesem Umstand wirkungsvoll zu begegnen, ist gemäß den
2 bis4 nunmehr zumindest eine starre Längsstrebe9 vorgesehen, die sich ihrerseits einerends am Verbund, bestehend zumindest aus dem Lenkgetriebe1 und dem Hilfsrahmen3 , und anderenends an einem hinteren Abschnitt10 des Längsträgers4 abstützt und mit denselben fest verbunden ist. - Hierbei ist als hinterer Abschnitt
10 ein Abschnitt10 des Längssträgers4 definiert, der seinerseits geeignet ist, einwirkende Kräfte infolge eines Frontalcrashes im Sinne einer zusätzlichen Abstützung insbesondere für das Lenkgetriebe1 in den dem Vorderwagen nach hinten sich anschließenden tragenden Karosseriebereich des Kraftfahrzeugs einzuleiten, demgemäß in den Abschnitt10 des Längsträgers4 , der seinerseits direkt oder indirekt mit dem Bodenblech5 und/oder mit einem oder mehreren tragenden Karosseriebauteilen, wie beispielsweise den vorstehend bereits aufgeführten Querträgern, starr verbunden ist. - Vorzugsweise ist die Längsstrebe
9 als langgestrecktes Profil, beispielsweise als Strangpressprofil in Form eines offenen oder geschlossenen Hohlprofils ausgebildet. - Vorliegend ist besagtes Profil mehrteilig, d. h., aus zwei geradlinigen
9a ,9b und einem dazwischen angeordneten s-förmig ausgebildeten Profilabschnitt9c , welche untereinander verschweißt sind, gebildet, wodurch eine einfache und kostengünstige Anpassung der Längsstrebe9 an verschiedenste Fahrzeugmodelle gestattet ist (vgl. insbes.2 und4 ). Demgegenüber kann es jedoch auch angezeigt sein, das langgestreckte Profil respektive die Längsstrebe9 einstückig auszubilden und entsprechend den jeweiligen Einbaubedingungen umzuformen (nicht näher dargestellt). - Wie insbesondere den
2 und4 weiter zu entnehmen ist, ist die Längsstrebe9 einerends mit dem vorstehend näher definierten hinteren Abschnitt10 des Längssträgers4 im Bereich zweier Schraubstellen11 mit demselben fest jedoch lösbar verbindbar. - Anderenends ist die Längsstrebe
9 ebenfalls über zwei Schraubstellen12 mit einem Adapterteil13 verbindbar, welches sich seinerseits an dem Verbund, bestehend aus Lenkgetriebe1 und Hilfsrahmen3 abstützt. - Das Adapterteil
13 ist vorliegend als tiefgezogenes Blechteil ausgebildet. Selbstverständlich kann das Adapterteil13 auch durch ein Schweiß- oder Gussteil gebildet sein, welches demgemäß durch die Erfindung mit erfasst ist. - Im Wesentlichen ist eine weitestgehend geradlinige Führung der Längsstrebe
4 gewünscht, um die Gefahr des Abknickens derselben während eines Frontalcrashes zu verringern und eine wirkungsvolle Weiterleitung der Kräfte in nachgeordnete tragende Karosseriebauteile zu gewährleisten. - D. h., durch eine entsprechende Ausbildung des besagten Adapterteils
13 und Anbindung desselben an den Verbund aus Lenkgetriebe1 und Hilfsrahmen3 sowie durch eine besondere Anbindung der Längsstrebe4 an das Adapterteil13 ist es gestattet die Längsstrebe4 so auszubilden, dass ein größtmöglicher Knickwiderstand derselben gegen Kräfte aus besagtem Frontalcrash gewährleistet ist, indem die Schraubstellen12 der Längsstrebe4 mit dem Adapterteil13 möglichst nahe des Längsträgers4 angeordnet werden. - Wie insbesondere der
2 weiter zu entnehmen ist, ist vorliegend zum einen eine gemeinsame Verschraubung14 zwischen dem Adapterteil13 , dem Hilfsrahmen3 und einem hier nicht näher, jedoch in4 gezeigten, an sich bekannten Stabilisator15 vorgesehen. - Zum anderen sind zwei gemeinsame Verschraubungen
16 zwischen dem Adapterteil13 , dem Hilfsrahmen3 und dem Lenkgetriebe1 vorgesehen. - Durch diese Maßnahme ist ein äußerst stabiler, jedoch lösbarer Verbund geschaffen, der geeignet ist, insbesondere aus einem Frontalcrash resultierende Kräfte über die Längsstrebe
4 in die dem Vorderwagen nachgeordneten tragenden Karosseriebauteile weiterzuleiten. Vorstehendes Ausführungsbeispiel stellt auf eine indirekte Verbindung zwischen Längsstrebe4 und dem Verbund aus Lenkgetriebe1 und Hilfsrahmen3 über besagtes Adapterteil13 ab. - Selbstverständlich kann es in Abhängigkeit vom aktuell zur Verfügung stehenden Bauraum auch angezeigt sein, die Längsstrebe
4 direkt am Lenkgetriebe1 und/oder am Hilfsrahmen3 zu befestigen. - Ferner ist die Erfindung nicht nur auf eine Fahrzeugseite beschränkt, sondern umfasst auch beidseitig des Kraftfahrzeugs angeordnete Verbindungsanordnungen der erfindungsgemäßen Art, wodurch ein erhöhter Widerstand gegen Eindringen des Lenkgetriebes
1 in den Fahrgastraum realisiert ist. - Schließlich ist festzustellen, dass sich die zusätzliche Abstützbasis für das Lenkgetriebe
1 in Form der erfindungsgemäßen Längsstrebe4 ggf. samt Adapterteil13 als Montageteile im Bedarfsfalle, beispielsweise bei Rechtslenker-Fahrzeugen, sehr einfach und kostengünstig in herkömmliche Verbindungsanordnungen ohne eine aufwendige Rohbausteuerung nachrüsten lässt. -
- 1
- Lenkgetriebe
- 2
- Spurstange
- 3
- Hilfsrahmen
- 4
- Längsträger
- 5
- Bodenblech
- 6
- Querlenker
- 7
- Lageraufnahme
(Querlenker
6 ) - 8
- Lagerbefestigung
(Querlenker
6 ) - 9
- Längsstrebe
- 9a
- geradliniger Profilabschnitt
- 9b
- geradliniger Profilabschnitt
- 9c
- s-förmiger Profilabschnitt
- 10
- hinterer
Abschnitt (Längsträger
4 ) - 11
- Schraubstellen
- 12
- Schraubstellen
- 13
- Adapterteil
- 14
- Verschraubung
- 15
- Stabilisator
- 16
- Verschraubungen
Claims (10)
- Verbindungsanordnung im Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs zwischen einem Lenkgetriebe (
1 ), einem Hilfsrahmen (3 ) sowie zwei beidseitig des Kraftfahrzeugs, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Längsträgern (4 ), wobei das Lenkgetriebe (1 ) am Hilfsrahmen (3 ) abgestützt ist, welcher seinerseits zumindest an den beiden Längsträgern (4 ) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Lenkgetriebe (1 ) und/oder Hilfsrahmen (3 ) ferner mittels zumindest einer starren Längsstrebe (9 ) an einem hinteren Abschnitt (10 ) eines Längsträgers (4 ) abgestützt und mit demselben fest verbunden sind. - Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Längsstrebe (
9 ) durch ein langgestrecktes Profil, insbesondere offenes oder geschlossenes Hohlprofil, gebildet ist. - Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstrebe (
9 ) ein oder mehrteilig ausgebildet ist. - Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstrebe (
9 ) einerends mit dem hinteren Abschnitt (10 ) des Längsträgers (4 ) und anderenends direkt oder indirekt über ein Adapterteil (13 ) mit dem Lenkgetriebe (1 ) und/oder dem Hilfsrahmen (3 ) fest verbunden ist. - Verbindungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Adapterteil (
13 ) ferner ein Stabilisator (15 ) abgestützt ist. - Verbindungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (
13 ) als tiefgezogenes Blechteil, als Schweißteil oder als Gussteil ausgebildet ist. - Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (
13 ) und die Längsstrebe (9 ) derart ausgebildet und die Anbindung der Längsstrebe (9 ) an das Adapterteil (13 ) derart gewählt sind, dass ein größtmöglicher Knickwiderstand der Längsstrebe (9 ) gegen Kräfte aus einem Frontalcrash gewährleistet ist. - Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Abschnitt (
10 ) des Längsträgers (4 ) als ein Abschnitt (10 ) definiert ist, der seinerseits geeignet ist, einwirkende Kräfte infolge eines Frontalcrashes im Sinne einer zusätzlichen Abstützung insbesondere für das Lenkgetriebe (1 ) in den dem Vorderwagen nach hinten sich anschließenden tragenden Karosseriebereich des Kraftfahrzeugs einzuleiten. - Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Längsstrebe (
9 ) und/oder Adapterteil (13 ) als Montageteile fest jedoch lösbar mit den benachbarten Bauteilen verbindbar und an bestehende Verbindungsanordnungen nachrüstbar sind. - Verbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Lenkgetriebe (
1 ) und/oder Hilfsrahmen (3 ) beidseitig des Kraftfahrzeugs über jeweils zumindest eine starre Längsstrebe (9 ) an dem hinteren Abschnitt (10 ) des betreffenden Längsträgers (4 ) abgestützt und mit demselben fest verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610026635 DE102006026635A1 (de) | 2006-06-08 | 2006-06-08 | Verbindungsanordnung in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610026635 DE102006026635A1 (de) | 2006-06-08 | 2006-06-08 | Verbindungsanordnung in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006026635A1 true DE102006026635A1 (de) | 2007-12-13 |
Family
ID=38663708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610026635 Withdrawn DE102006026635A1 (de) | 2006-06-08 | 2006-06-08 | Verbindungsanordnung in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006026635A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010048858A1 (de) * | 2010-10-19 | 2012-04-19 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Vorderachsträger mit Anordnung eines Lenkgetriebes und eines Vorderachsstabilisators |
DE102014008042A1 (de) * | 2014-05-28 | 2015-12-03 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Lenkbare Achse eines Kraftfahrzeugs |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009498B (de) * | 1955-12-06 | 1957-05-29 | Daimler Benz Ag | Hilfsrahmenbefestigung bei Kraftfahrzeugen |
EP0900716A1 (de) * | 1997-09-06 | 1999-03-10 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs |
DE4230669C2 (de) * | 1992-09-14 | 1999-10-28 | Opel Adam Ag | Frontstruktur eines Kraftfahrzeuges |
DE10058113A1 (de) * | 2000-11-22 | 2002-06-06 | Volkswagen Ag | Hilfsrahmenmodul |
DE10163220A1 (de) * | 2001-12-21 | 2003-07-17 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeugvorderwagen |
DE102004057176A1 (de) * | 2004-08-27 | 2006-03-16 | Audi Ag | Vorrichtung zum Befestigen eines getragenen Bauteils an einem tragenden Bauteil einer Kraftfahrzeug-Karosserie |
DE102004053121A1 (de) * | 2004-11-03 | 2006-05-04 | Iglhaut Gmbh | Kraftfahrzeug mit Vierrad-Antrieb |
EP1690779A1 (de) * | 2005-02-11 | 2006-08-16 | Audi Ag | Hilfsrahmen für Kraftfahrzeuge |
-
2006
- 2006-06-08 DE DE200610026635 patent/DE102006026635A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009498B (de) * | 1955-12-06 | 1957-05-29 | Daimler Benz Ag | Hilfsrahmenbefestigung bei Kraftfahrzeugen |
DE4230669C2 (de) * | 1992-09-14 | 1999-10-28 | Opel Adam Ag | Frontstruktur eines Kraftfahrzeuges |
EP0900716A1 (de) * | 1997-09-06 | 1999-03-10 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs |
DE10058113A1 (de) * | 2000-11-22 | 2002-06-06 | Volkswagen Ag | Hilfsrahmenmodul |
DE10163220A1 (de) * | 2001-12-21 | 2003-07-17 | Volkswagen Ag | Kraftfahrzeugvorderwagen |
DE102004057176A1 (de) * | 2004-08-27 | 2006-03-16 | Audi Ag | Vorrichtung zum Befestigen eines getragenen Bauteils an einem tragenden Bauteil einer Kraftfahrzeug-Karosserie |
DE102004053121A1 (de) * | 2004-11-03 | 2006-05-04 | Iglhaut Gmbh | Kraftfahrzeug mit Vierrad-Antrieb |
EP1690779A1 (de) * | 2005-02-11 | 2006-08-16 | Audi Ag | Hilfsrahmen für Kraftfahrzeuge |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010048858A1 (de) * | 2010-10-19 | 2012-04-19 | Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) | Vorderachsträger mit Anordnung eines Lenkgetriebes und eines Vorderachsstabilisators |
US8696003B2 (en) | 2010-10-19 | 2014-04-15 | GM Global Technology Operations LLC | Front axle support with arrangement of a steering gear and a front axle stabilizer |
DE102014008042A1 (de) * | 2014-05-28 | 2015-12-03 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Lenkbare Achse eines Kraftfahrzeugs |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4209879C2 (de) | Vordere Karosseriestruktur eines Fahrzeugs | |
EP1153823B1 (de) | Fahrzeugaufbau für einen Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs | |
EP1829767B1 (de) | Hilfsrahmen zur Befestigung an einer Karosserie eines Kraftwagens | |
EP1525132B1 (de) | Bodenträgeranordnung an kraftfahrzeugen | |
DE102007006722C5 (de) | Träger für eine Karosserie eines Kraftwagens | |
EP1382514B1 (de) | Bodenstruktur an Kraftfahrzeugen | |
EP2547574B1 (de) | Vorderwagen eines fahrzeugs | |
DE102009012057B4 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen von Seitenkräften und Kraftfahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung | |
DE2536060A1 (de) | Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge | |
DE102005012969B4 (de) | Verstärkungsaufbau für Türfensterscheibenführung | |
EP3284661A1 (de) | Fahrerhauslagerung für ein kippbares fahrerhaus eines nutzfahrzeugs | |
DE102009015157A1 (de) | Verbindungsanordnung zur Verbindung eines Säulenfußes einer Karosseriesäule eines Kraftfahrzeugs mit einem Längsträger | |
DE102010024737A1 (de) | Fahrzeugkarosserie | |
DE102006052281A1 (de) | Abstützelement für einen Cockpitträger | |
DE102005061417A1 (de) | Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug | |
DE102010006502B4 (de) | Fahrzeugaufbau | |
DE102008009088B4 (de) | Karosserie eines Kraftfahrzeugs mit einem Seitenschweller | |
DE10151524C2 (de) | Frontpartie eines Kraftfahrzeugs | |
DE102005060609B3 (de) | Rahmenvorderteil für einen Lastkraftwagen | |
EP0678405B1 (de) | Omnibus-Steuerkopf mit einem Federbeinträger | |
EP1717130A1 (de) | Instrumententafelträgerstruktur | |
DE102006026635A1 (de) | Verbindungsanordnung in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs | |
DE102016214463A1 (de) | Lagerungsanordnung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs und Fahrzeug mit einer derartigen Lagerungsanordnung | |
DE102007047402B3 (de) | Achslagerung für eine Kraftwagenhinterachse | |
DE102008049783A1 (de) | Türsäule für einen Kraftwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20130611 |