DE2135936A1 - Vorrichtung zur Umschließung und Ab sorption von sich auf Wasseroberflachen ausbreitenden Olkontaminationen - Google Patents

Vorrichtung zur Umschließung und Ab sorption von sich auf Wasseroberflachen ausbreitenden Olkontaminationen

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DE2135936A1
DE2135936A1 DE19712135936 DE2135936A DE2135936A1 DE 2135936 A1 DE2135936 A1 DE 2135936A1 DE 19712135936 DE19712135936 DE 19712135936 DE 2135936 A DE2135936 A DE 2135936A DE 2135936 A1 DE2135936 A1 DE 2135936A1
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Description

JOHNS-MANVILLE CORPORATION 22 East 40th Street, New York 16, N.Y. U.S.A.
Vorrichtung zur Umschließung und Absorption von sich auf Wasseroberflächen ausbreitenden Ölkontamina-
tionen
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden US-Anmeldung Nr. 55,338 vom 16. Juli 1970 in Anspruci genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Aufsammeln und Beseitigen von Öl von Wasseroberflächen.
Die Verwendung geeigneter barrierenartiger Absperranordnungen zur Eingrenzung und Entfernung des etwa von Tankern o.dergl. herrührenden Ölfilraes auf einer Wasseroberfläche ist bekannt. Auch sind verschiedenste Hilfsmittel zur Eingrenzung und/oder Entfernung von Ölschichten von der Wasseroberfläche vorgeschlagen worden. In diesem Zusammenhang angewendete Verfahren, beziehen sich auf die Aufbringung aktiver Substanzen auf die Wasser-
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—2—
oberfläche mittels der das Öl in eine Emulsion überführt wird und wobei nach der Fällung des GIs das Reaktionsprodukt auf den Boden des Sees o.dergl. absinkt. ' Die vorgeschlagenen Verfahren verwenden hierbei eine !
synthetische Gummilatex, die dem Öl zugegeben wird, j
wobei eine Koagulierung der Latex, zusammen mit dem
absorbierten Öl erfolgt, und sich eine Art Gummifilm ' ausbildet, welcher von der Wasseroberfläche abgenommen , werden kann (US—PS 3 265 616). Andere Verfahren bedienen sich der Aufbringung von ölabsorbierenden Ma- ' terialien auf die Wasseroberfläche, wie etwa Heu, Stroh,!
Borke,Sägemehl, Bagasse bzw. Treber, geeignet bearbei-
tetes Perlit und zerschnitzelte Urethan—Schäumung.
Auch ist ein Verfahren in Vorschlag gebracht worden, i bei dem der Ölhaut auf dem Wasser eine Substanz zugegeben wird, welche das Öl zu einer im wesentlichen steifen: Masse oder einem Gel koagulieren bzw. gerinnen läßt, so
daß das Produkt anschließend mechanisch, etwa mittels
feinmaschiger Netze oder Siebe, von der Wasserober-
I fläche abgenommen werden kann. Die Netze oder Siebe :
müssen so ausgebildet sein, daß sie zwar die koaguliertej
Ölsubstanz aufzunehmen in der Lage sind, deß sie ander- :
erseits jedoch das Wasser hindurchlassen (US-PS 3 198 7 ,
-3-
109884/1404
Es wurden Detergents (Zusatzmittel zum Schmieröl zur Verhütung der ÖlSchlammabsonderung) u.a. koagulierende Substanzen in diesem Zusammenhang in Anwendung gebracht und es ist wesentlich, daß die Ölfällung so behandelt wird, daß das erhaltene Produkt nicht auf den Meeresboden, den Grund eines Sees o.dergl. absinkt, da es sich herausgestellt hat, daß die Substanzen dort das natürliche Leben im Wasser vernichten.
j Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
! Vorrichtung zur Umschließung und Absorption für Ober—
• flächenkontaminationen wie Öl o.dergl. zu schaffen, wobei diese Vorrichtung mit in Längsrichtung verlaufenden Verstärkungen zu beaufschlagen ist, die eine Verbindung
j der Enden derselben mit ausreichender Festigkeit ermöglichen kann, und wobei eine Ausbreitung und das Absinken der in diesem Zusammenhang verwendeten absorbierenden Materialien verhindert werden soll.
Für die Lösung dieser Aufgabe wird davon ausgegangen,
daß nicht absorbierendes, schwimmfähiges Material mit i
j solchem durchsetzt wird, welches in der Lage ist, Öl zu i
j absorbieren, wobei dieses Gemisch von einem netzartigen, langgestreckten Behälter-mittel umschlossen, eine zusätzliche Schwimm- und Tragfähigkeit dieses Körpers ge-
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rade nach der Olabsorption zeigt.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung für die Aufnahme von auf Wasseroberflächen schwimmenden Ölschichten geschaffen, die aus einer schwimmenden, ölabsorbierenden Masse innerhalb eines netzartigen Behälters besteht. In Längsrichtung dieses Netzbehälters verlaufende, verstärkende Verbindungsmittel erstrecken sich durch den Netzbehälter hindurch, wobei Teile dieses Hilfsmittels unter den Enden des Behälters bzw. des Netzes weitergeführt sind. Das seilartige Glied^chafft ein Hilfsmittel für die Verbindung der Enden der Vorrichtung miteinander, um hierdurch eine die Ölkonta—mination umschließen—: de Barriere errichten zu können und verstärkt diese Barriere darüber hinaus gleichzeitig so, daß sie die zufolge der Strömung, durch Windbeaufschlagung o.dergl. auftretenden Kräfte aufzunehmen in der Lage ist.
Weitere Merkmale und die Vorteile der Erfindung werden j nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrief ben, die beispielsweise Ausfuhrungsformen darstellt und es bedeutet:
Fig. 1 eine Seitenansicht der «jrfindungsgemäßen Vorrichtung,
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-5-
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer auf die Wasseroberfläche zur Beseitigung von Ölkontaminationen aufgebrachten Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausbildungsform einer langgestreckten ölabsorbierenden Vorrichtung,
Fig. 3a eine Befestigungsmöglichkeit eines Endes der Vorrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig.3,
Fig. 5 eine Vielzahl von miteinander verbundenen ölabsorbierenden Vorrichtungen, die zu einem geschlossenen Ring zusammengefaßt sind,
Fig. 6 eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Sperranordnung zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung von Ölschichten, und
Fig. 7 eine mögliche vorteilhafte Anordnung einer Mehrzahl der genannten Vorrichtungen bzw. Netzbehälter zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung von Oberflächenkontaminationen.
-6-
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Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Vorrichtung I der eingangs genannten Art, beinhalten verschiedene An- ! Ordnungen der ölabsorbierenden Gegenstände, mit welchen
in bevorzugter Weise eine Umschließung der auf dem ';
ί Wasser schwimmenden Ölschicht und deren Absorption
sichergestellt wird. Die mit Öl angereicherte Vorrichtung kann dann auf physikalischem Wege von dem Wasser ; entfernt werden, um schließlich vorteilhafterweise
durch Verbrennung o.dergl. beseitigt zu werden.
Die das Öl absorbierende Masse des Materials kann aus
Substanzen bestehen, die in ihrer Zusammensetzung stark
variieren können, wobei in diesem Zusammenhang Nylonfa-
sein, Kunstseidefasern, Teflon-Späne, Polyesterfasern,
Glasfasern u.dergl. oder auch Fäden von Wolle oder
Baumwolle Anwendung finden können. Während einige der
genannten Fasern für sich entweder Öl absorbierend
sind oder das Öl adsorbieren, ist es möglich, diese ' Fasern in unterschiedlichsten Kombinationen mit anderen
zu einer ölabsorbierenden Masse zu verarbeiten. Re- [ generiertes bzw. zurückgewonnenes Reifencord, welches j in herkömmlicher Weise irgendwelche Reifencord-Gewebe, : wie etwa Nylon, Kunstseide, Glaswolle, Baumwolle o.dergli. enthalten kann, hat sich in diesem Zusammenhang als be- ■ sonders wirksames Absorptionsmaterial herausgestellt.
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Polypropylenbeutel oder Hülsen mit einer Maschen-
0,635 cm
größe von etwa 1/4''/sind geeignet, als Aufnahmebehälter für die ölabsorbierenden Substanzen in Form eines langgestreckten Behälters zu dienen. Selbstverständlich ist es möglich, irgendwelche geeigneten maschigen bzw. netzartigen Behälter in Hülsenform zu verwenden, die in der Lage sind, das fasrige Absorptions material in sich zurückzuhalten und darüber hinaus eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um den bei der Handhabung derartiger Gegenstände auftretenden Belastungen widerstehen zu können.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der weiteren Verdeutlichung des allgemeinen Erfindungsgedankens, wobei sie keinerlei Beschränkung desselben auf diese Beispiele
! darstellen. Alle angegebenen Prozentzahlen beziehen sich
wenn nicht anderweitig bezeichnet, auf Gewichtsprozente.
j Beispiel I
Eine fasrige Masse aus Kunstseidefasern wurde einer mit Erdöl kontaminierten Wasseroberfläche ausgesetzt. Die maximale Absorptionsfähigkeit dieses Fasermaterials lag bei den 20 bis 25-fachen ihres Gewichts in Rohöl, falls ein Abtropfen nicht gestattet wurde, während das 15-fache des Gewichts an Erdöl in diesem Material zurückblieb, nachdem ein Abtropfen des Öls ermöglicht worden war. .109884/1404 -8-
213593Θ"
Beispiel II
Ein Fasermaterial wurde auf eine Wasseroberfläche gegeben, auf der Rohöl schwamm. Anschließend wurde eine gleiche Gewichtsmenge des gleichen Fasermaterials in vereinzelter bzw. verteilter Form der mit Rohöl konterminierten Wasseroberfläche ausgesetzt. Hierbei wurde gefunden, daß die Fasern einen höheren Prozentsatz an Öl absorbieren, als die einzelnen Materialien, wobei letztere nicht mehr als das Fünffache ihres Gewichts an Öl absorbieren.
Beispiel III I
■ ι
Eine Frage, die bei diesen Versuchsreihen eine Antwort ι erforderlich machte, war die nach der Wirksamkeit der Wassertemperatur. Ölverunreinigungen finden sich auf Wasser bei untersch&iedlichsten Temperaturen, wobei sich! entsprechend der Temperaturen auch die Viskosität des ! Öls ändert. Mittels eines einfachen Laboratoriumex- j perimentes wurde daher bestimmt, ob bei einer gegebenen j Faserqualität mehr oder weniger Öl absorbiert wird, wenn die Wassertemperatur herabgesetzt wird. Für diese-Zwecke wurde Öl bei Raumtemperatur auf die Wasseroberfläche aufgebracht, welches über Nacht auf ca. 2°C abgekühlt wurde. Unter letzteren Bedingungen war das Öl sichtbar dicker. Bei jeder der angewendeten Temperaturen waren jedoch 7 g dieser Fasern in der Lage, 199 g des
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Öles zu entfernen. Nachdem den mit Öl angereicherten Fasern die Möglichkeit gegeben wurde, über 15 Minuten abzutropfen, wurden die verwendeten Proben erneut gewogen und hierbei festgestellt, daß sie immer noch annähernd 100 g des Öls festhielten. Auf Grund dieser Versuchsreihe konnten keine merklichen Unterschiede - auch nicht bei Veränderung der Viskosität des Öls zufolge Kühlung bezüglich der Absorptionswirkung - festgestellt werden.
Beispiel IV
Um festzustellen und zu überprüfen, wie viel Öl von den vorgeschlagenen Absorptionsfaserzusammensetzungen in einem Propylen-Gefäß verloren geht, wurden entsprechende Laborversuche durchgeführt, in denen die Faserzusammensetzungen in ein "Bunker C" Öl für zwei Stunden eingetaucht und anschließend über 3 Minuten getrocknet bzw· aus dem Öl herausgehalten wurden. In dieser Versuchsreihe wurden 56 g Fasern und 7,5 g Polypropylen in Maschenform verwendet. Unmittelbar nach der Entfernung aus dem Öl, betrug das Gewicht der Probe 810 g. Nachdem die Probe 10 Minuten lang frei aus der Ölschicht herausgehalten worden war, lag das Abtropfgewicht noch bei 695 g, d.h. annähernd dem 11-fachen des anfänglichen Gewichts der Probe. Die mit Öl vollgesaugte Probe wurde
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anschließend auf ein Sandbett gelegt und hier für 96 Stunden im Freien gelassen. Während dieser Zeit regnete es nicht, wobei es die meiste Zeit sonnig war. Nach Ablauf der ersten 24 Stunden betrug das Abtropfgewicht der Probe 505 g und nach 96 Stunden lag das Abtropfgewicht bei 427 g. Mit anderen Worten, es waren etwa 30 % des Öls verdampft und/oder in den Sand nach 24 Stunden ausgelaufen, während 40 % nach 96 Stunden verdampft und/oder in den Sand hineingesickert waren. Es verdient somit hervorgehoben zu werden, daß ein beträchtlicher Anteil des Öles auch nachdem die Probe verschiedensten Bedingungen über längere Zeit ausgesetzt worden war, in dem Fasermaterial zurückbleibt.
Gemäß Fig. 1 besteht der ölabsorbierende Gegenstand 1 für die Aufnahme von Öl von der Wasseroberfläche aus einem an seinen Enden verschlossenen netzartigen Behälter 2, der langgestreckt zylindrisch ausgebildet ist. Wolle und um dieser herumgelegte Fasern 3 und 4, die
ί ein Netz mit den Maschenöffnungen 6 bilden, ergeben zusammen die erfindungsgemäße Vorrichtung, die es zufolge ' dieser Ausbildungsform ermöglicht, das Wasser und auf i dessen Oberfläche vorliegendes Öl frei durch die Umfangsbereiche des Behälters hindurch in die die genannte; Fasern enthaltende Masse 11 eindringen zu lassen.
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_l.ü a 8-
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Die Materialien, aus denen die Netzumhüllung gefertigt j wurde, besitzen dabei eine gute Ölresistenz. Hierbei
i
j kommt etwa Polypropylen oder Polyethylen als Netzmaterial vorteilhaft zur Anwendung. Zufolge dieser großen Ölresistenz wird sichtbar nur sehr wenig Öl von der Oberfläche aufgenommen, während der gesamte Ölanteil durch die Netzmaschen in die Fasermasse 11 eindringt. Die Fasermasse 11 neigt darüber hinaus dazu, sich selbst zusammenzuballen, so daß die Netzmaschen innerhalb des Behälters 2 bzw. die Öffnungen 6 relativ frei liegen.
Die Enden 7 des Behälters 2 sind um ein Seil 8 zusammengefaßt und an diesem befestigt, wobei die Enden 9 und 10 des Seils ein freies Hindurchziehen der ölabsorbierenden Vorrichtung durch das Wasser ermöglichen.
Ein brauchbares, absorbierendes Material für die Maase 11, welches in das genannte Netz eingebracht wird, ist regenerierter Reifencord (tire cord), bekannt unter dem Handelsnamen "whole-tire-cord-fabric". Unvorteilhafterweise ist die genaue Faseridentität nicht exakt bekannt, weil dieser Cord aus alten Reifen bzw. Bandagen (tires) besteht. Das Fasermaterial ist Kunstseide oder Nylon, oder auch "DACRON", oder wahrscheinlich auch eine
__ .. ..10984471404 ~12"
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Mischung dieser Materialien. Diese Substanzen sind eine Grundlage für Reifenmaterialien in den Vereinigten Staaten für- Personenwagen und Kraftwagenfen. Mitunter kann die Zusammensetzung der Masse 11 auch Fasern 12
ierende
enthalten, die vorteilhafte, nicht kompakt/ Eigenschaften während der Ölabsorption hervorbringen. Falls dieses der Fall ist, wird nur eine Art von Fasern 12 benötigt, so etwa die Fasern aus "whole-tire-cord-fabric", deren exakte Zusammensetzung nicht bekannt ist. Es ist jedoch auch durchaus möglich, andere Materialien, so etwa Glasfaser 13 hinzuzusetzen, welche die Absorptionsfähigkeit unterstützen oder auch die absorbierenden Fasern in eine luftige, lose Anordnung bringen. Als vorteilhaft hat sich eine Mischung von etwa 5 bis 10 % Glasfasern mit 90 bis 95 % zurückgewonnener Reifen (tire cord) erwiesen.
In Fig. 2 ist ein Körper 14 auf eine Wasseroberfläche aufgebracht, die mit einer Ölschricht 15 kontaminiert ist. Das Öl kann in Form einer leichten Belegung oder Abscheidung vorliegen, wie sie etwa in einem Hafen oder auch an Ankerplätzen auftreten, oder es kann sich um eine schwere Oberflächenkontamination handeln, die etwa von einem havarierten bzw. undichten Tanker herrührt· Ein entsprechend lang ausgedehnter absorbierender Ge- "
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genstand 1 wird um den kontaminierten Bereich gelegt. Die Seilenden 9 und 10 können von zwei getrennten Booten parallel zueinander geschleppt werden, so daß der Kontainer 1 etwa Hufeisenform einnimmt. Der ölabsorbierende Gegenstand 1 wird durch den gesamten kontaminierten Bereich hindurchgezogen. Die Flüssigkeiten bewegen sich frei durch die offenen Waben des Netzes hindurch. Nachdem die kontaminierte Flüssigkeitsoberfläche auf der Außenseite 16 des Körpers wieder austritt, ist die Oberfläche klar und sauber. Bei- Kontaminationen der oben genannten Art, genügen eine oder zwei derartige Reinigungsvorgänge pro Tag, um den kontaminationsgefährdeten Bereich frei von Öl zu halten. Wenn jedoch in dem anderen genannten Fall eine starke Ölverunreinigung durch einen leckgewordenen Tanker vorliegt, ist es erforderlich, die Oberflächenkontamination durch eine Vielzahl von Einheiten der dargestellten Art zu umschließen.
Die Verwendung eines ölresistenten Behälters 2 für die fasrige Masse, ist sowohl für leicht flüssige Kontaminationen, wie auch in bezug auf dickflüssige Verunreinigungen vorteilhaft. Bei leichten bzw. leicht flüssigen Kombinationen bleibt die Umnetzung verhältnismäßig sauber. Da es für den Behälter durchaus erforderlich sein kann, daß dieser für eine verhältnis-
mäßig lange Zeitdauer im Wasser verbleibt, ist die Umhüllung besonders wesentlich und vorteilhaft im Bereich eines Hafens o.dergl. Auch bei schwer flüssigen Kontaminationen ist keine Öladsorption an der Vernetzung erkennbar, so daß über die gesamte Oberfläche das Öl direkt in das Innere des Behälters und damit in das fasrige Material eindringen kann.
Ein Propylennetz der Bezeichnung R 178 mit minimaler Vernuischung, hat sich in diesem Zusammenhang bewährt und zeigt einen ungehemmten Flüssigkeitsfluß und visuell keine Schlierenbildung bzw. entsprechende Verunreinigungen. Die unter der genannten Handelsbezeichnung vertriebenen Netze, haben einen runden Querschnitt, wobei '■ der Standardwebkopf 178 Nadeln nutzt. Die Vermaschung i besteht aus Öffnungen von etwa 2,4 mm. Darüber hinaus wurden auch als sehr geeignet diejenigen Vernetzungen gefunden, die unter dem Handelsnamen R 144 vertreiben werden, wobei deren Maschengröße bei etwa 4 mm liegt. Eine Masche von etwa zwei Spannweiten bildet jedoch die Toleranzgrenze der verwendbaren Netze, da derartige j Maschengrößen ein Abschwimmen der einzelnen in der Netz-i umhüllung vorhandenen Fasern der Fasermasse nicht mehr verhindern können.
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Im Ausführungsbeispiel finden Reifencordfasern oder Fasern von "Whole-tire-cord fabric" Verwendung, wobei es sich um Fasern handelt, die bei der Reifenproduktion anfallen und dort Anwendung finden. Zur Herstellung der absorbierenden Masse werden gebrauchte Reifen mechanisch zerhäckselt und der Gummi von dem zerkleinerten Reifencord getrennt. Eine Masse der Reifencordfasern, welche sich durch dieses Verfahren ergeben, ist in ihrer Zusammensetzung nicht konsistent. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die nach diesem Verfahren gewonnenen Kunstseide- und/oder Nylon- und/oder IIDACRON"-Fasern besonders brauchbar sind. Als Verunreinigung haften kleine Gummipartikel noch an den genannten Fasermassen. Die nach dem Verfahren gewonnenen Fasern besitzen allgemein eine Länge von etwa 2,5 bis 3,8 cm oder weniger.
Wie Fig. 3 zeigt, hält der hülsenartige Netzbehälter der ölabsorbierenden Vorrichtung 110 das in diesen eingefüllte ölJabsorbierende Material 112 zusammen, so daß die Fasern im wesentlichen einen langgestreckten Körper bilden. Eine tauartige Verstärkung 114 verläuft durch den Behälter hindurch, wobei die offenen Enden 115 des Behälters um dieses herum verschlossen sind. Das Tau verläuft über jedes der genannten Enden des Netzbehälters hinaus, wobei diese freien Enden eine Verbindungs-
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10.9 8 8.4/-14 OA ._
möglichkeit für die feste Aneinanderreihung einer Vielzahl von absorbierenden Vorrichtungen 110 in Hinterelnanderfolge ermöglichen. In diesem Zusammenhang soll als wesentlich hervorgehoben werden, daß -wie aus Fig. 3 ersichtlich- jeweils ein Knoten 116 innerhalb des Behälters im kurzen Abstand 'von dessen Endbereich in das Seil eingebracht ist, so daß eine Verschiebung des Behälters und damit des absorbierenden Materials entlang des Seiles bzw» des Taues 114 verhindert wird. Die Behälternetzenden 115 können um das Seil herum zusammengebunden werden, was mittels eines Bindfadens oder einer anderen Befestigungsmöglichkeit, wie in Fig. 3 dargestellt, erfolgen kann, oder das Netzende und das Seil selbst werden, wie aus Fig. 3a ersichtlich, miteinander verknotet. Bei jeder der Anordnungen wird ein ausreichendes Stück des Seiles über die Enden des geschlossenen Behälters hinausgeführt, damit mittels diesen eine Vielzahl derartiger Behälter in Hintereinanderfolge eine Barriere bildend, gegeneinander verankert werden können.
Der Querschnitt durch einen Absorptionskörper der beschriebenen Art, ist in Fig. 4 gezeigt. Wie ersichtlich sind in das absorbierende Fasermaterial 112,im Abstand verteilt, nicht absorbierende Partikel 118 eingebettetj
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ΙΪ3593Θ"
die zufolge ihrer geringen Dichte ein schwimmfähiges Material darstellen. Der Zweck der Einbringung dieses Materials liegt darin, daß verhindert werden soll, daß der langgestreckte ölabsorbierende Gegenstand 110 insbesondere nachdem er die von der Wasseroberfläche zu beseitigende Ölkontamination aufgenommen hat, vom Wasser überflutet wird oder gar absinkt. Die Partikel 118 können aus expandierten Polystyrenkorpern bestehen, deren Größe so bemessen sein muß, daß sie nicht durch die Maschen des Behälters hindurchzudringen vermögen.
Die ursprüngliche Dichte des Materials 112 kann von
(32-96 kg/m"3)
etwa 2 bis 6 pounds pro Kubik foot/variieren. Ein derartiges Material ist in der Lage, auf der Wasseroberfläche zu schwimmen, wobei es, nachdem es dem Öl auf der Wasseroberfläche ausgesetzt worden ist, dazu neigt, mit noch geringerer Eintauchtiefe über die Wasseroberfläche hinwegzugleiten. Aus diesem Grunde wird eine Menge von Schwimmaterial 118 der Absorptionsmasse zugegeben, die dem langgestreckten Körper eine bessere Trag- bzw. Schwimmfähigkeit verleiht.
Fig. 5 zeigt eine Ölkontamination 120, die rund um ein Schiff verteilt ist. Eine Vielzahl langgestreckter ölabsorbierender Vorrichtungen 110 ist in Kettenanordnung miteinander verbunden und um die Ölschicht herum
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1 Q 9ß au 140 L
2135 9TB
geschlossen angeordnet. In der Mehrzahl der Fälle ist es erforderlich, diese Anordnung der das Öl absorbieren-';
den Körper zu verankern (wie das in Fig. 5 an verschiedenen Stellen angedeutet ist), damit eine ausreichende Sicherung gegen Windeinwirkungen, Strömungseinflüsse u.dergl. gegeben ist.
Eine weitere mögliche Anordnung einer Reihenschaltung ; von Absorptionskörpern ist in Fig. 6 gezeigt, wobei diese Körper in Hintereihanderlage etwa einen Halbkreis bilden, und wobei die Verankerung dieser Anordnung an den freien Enden des Halbkreises vorgenommen ist. Eine derartige Anordnung von absorbirenden Vorrichtungen 110 ist besonders vorteilhaft, wenn die Abschirmung : in einer Weise zur Strömung erfolgt, die in einer Rich- < tung vorgegeben ist, wie das beispielsweise bei einem Fluß der Fall ist. In der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausführungsform verläuft die tauartige Verstärkung durch alle ölabsorbierenden Vorrichtungen hin-
durch, so daß sich eine in Längsrichtung verstärkte Be- ! hälteranordnung ergibt, die ohne weiteres über die ! Wasseroberfläche hinweggehoben werden kann. Es soll noch hervorgehoben werden, daß in bezug auf die Figuren 1 und 2 die Enden 9 und 10 der Leine bzw. des Taues 8 als Zugmittel für die ölabsorbierenden Vorrichtungen 1
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4/_U(U
verwendet werden können. Das Tau 8 verstärkt jedoch nicht den Behälter 2 in der Ausführungsform nach Fig.3; hier dient vielmehr die Leine 114 der Aufnahme entsprechender Zugbelastungen. Normalerweise werden die Enden der Leinenvorrichtungen miteinander durch einen Vierkantknoten (square knot) verknüpft.
In Fig. 7 ist eine vorteilhafte Anordnung einer Vielzahl von absorbierenden Vorrichtungen 110 wiedergegeben, die an einem Tau 122 fortlaufend befestigt sind. Das Tau 122 bietet bei einer derartigen Absperrung eine zusätzliche Festigkeit der Gesamtanordnung, in der die einzelnen Vorrichtungen 110 beidseitig des Taues jeweils gegeneinander lückenversetzt befestigt sind.
Besonders vorteilhalft hierbei ist auch, daß auf die einzelnen Behälter bzw. Vorrichtungen 110 selbst keine Zugbelastung ausgeübt wird, so daß auch das den Behälter umgebene Netz nicht belastet wird. Schließlich ist es selbstverständlich auch möglich, das Tau nicht zentral zu der Anordnung der einzelnen ölabsorbierenden Vorrichtungen 110 anzubringen, sondern diese entsprechen^ nur auf einer Seite des Taus vorzusehen. Neben der Möglichkeit, Schwimm-Material vorzugsweise den absorbirenden Fasern beizugeben, kann dieses Schwimm-Material
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1O9884/-U04-
auch an anderen Stellen entlang der Anordnung vorgesehen werden.
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Claims (6)

  1. 21 3 SWJW
    PATENTANSPRÜCHE
    Γ l)WOrrichtung zur Umschließung und Absorption von sich auf Wasseroberflächen ausbreitenden Ölkontaminationen dadurch gekennzeichnet, daß ein netzartig umschlossener Körper eine schwimmendes Öl absorbierende Materialzusammensetzung in sich aufnimmt, und daß in Längsrichtung des Körpers verlaufende, die Behälteranordnung verstärkende und eine Verbindung solcher Körper ermöglichende, über die Enden des Netzbehälters hinaus verlängerte Mittel vorgesehen sind.
  2. 2)Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß schwimmfähiges, nicht absorbierendes Material von dem Netzbehälter aufgenommen ist.
  3. 3)Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das schwimmfähige Material unter das ölabsorbierende Material innerhalb des Netzbehälters im Abstand zueinander liegend untergemischt ist.
  4. 4)Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das in Längsrichtung des Behälters
    109884/1404 "22Z-
    verlaufende, verstärkende und eine Verbxndungsmog— lichkeit bietende Mittel an dem Netzbehälter,eine relative Bewegung zwischen beiden verhindernd, gesichert ist.
  5. 5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß das ölabsorbierende Material ein Fasermaterial ist.
  6. 6) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkende und Verbindungen zwischen einzelnen Netzbehältern ermöglichende Mittel ein Tau, ein Seil oder dergleichen ist.
    Leerseite
DE19712135936 1970-07-16 1971-07-15 Vorrichtung zur Umschließung und Ab sorption von sich auf Wasseroberflachen ausbreitenden Olkontaminationen Pending DE2135936A1 (de)

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FR (1) FR2101764A5 (de)
NL (1) NL7109888A (de)
ZA (1) ZA714435B (de)

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