DE2135809B2 - Haspelstation fuer bandbunde - Google Patents
Haspelstation fuer bandbundeInfo
- Publication number
- DE2135809B2 DE2135809B2 DE2135809A DE2135809A DE2135809B2 DE 2135809 B2 DE2135809 B2 DE 2135809B2 DE 2135809 A DE2135809 A DE 2135809A DE 2135809 A DE2135809 A DE 2135809A DE 2135809 B2 DE2135809 B2 DE 2135809B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- collar
- rollers
- unwinding station
- drive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/16—Unwinding or uncoiling
- B21C47/22—Unwinding coils without reels or drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/24—Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/32—Tongs or gripping means specially adapted for reeling operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/32—Tongs or gripping means specially adapted for reeling operations
- B21C47/326—Devices for pressing the end of the material being wound against the cylindrical wall of the reel or bobbin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Abhaspelstation für Bandbunde mit einem ablaufseitig angeordneten Abstreifmeißel
und einer oberhalb des Bundes angeordneten angetriebenen Treibrolle zum Drehen des Bundes,
die von einer oberhalb der maximal vorkommenden Bundhöhe ablaufseitig gelagerten Schwinge getragen
ist, über deren Schwenkantrieb die Treibrolle nachhaltig an das von Bandagen befreite und auf Stützrollen
abgestützte Bund andrückbar ist, auf denen das Bund während des Abhaspeins liegt.
Die Erfindung geht damit r.us von einer Abhaspelstation
nach der US-PS 33 77 687. Die bekannte Abhaspelstation ist jedoch ausschließlich dafür ausgelegt,
bandagierte Bunde zu erhalten. Die Bandage soll vor dem Abhaspeln mittels eines Trennmessers durchgeschnitten
und unter dem Druck der Treibrolle über eine Rinne abgeführt werden. Die angetriebene Treibrolle
dient auch zum Einführen des Bandanfanges in ein Förderrollenpaar. Nachdem aber der Bandanfang
eingeführt ist, wird die Treibrolle zurückgesteuert. Es ergibt sich somit, daß während des eigentlichen
Abhaspeins das Bund nur auf den angetriebenen Stützrollen liegt, die im Zuge des sich vermindernden
Durchmessers des Bundes über einen Hydraulikzylinder angehoben werden. Mit dieser Hubvorrichtung wird
auch eine Anpassung an anfänglich kleinere oder Srößere Bunde vorgenommen. Hieraus ergibt sich, daß
die Treibrolle nicht wesentlich abwärts nachgesteuert werden kann oder braucht.
Das loosen der Bandagen eines Bundes innerhalb der
Abhaspelstation kostet Zeit und belastet damit den Ausstoß der Abhaspelstation. Daher wurde eine
Abhaspelstation nach der DE-OS 18 02 883 geschaffen, die aber von einem verfahrbaren Bundtransportwagen
's in das Innere des Bundes einsteuerbaren losen Rollen
Gebrauch macht. Abgesehen von dieser Komplizierung der Anlage ist das Bund nach dem Abkeilen des
Bandanfanges und dessen Einführung in einen Treibapparat nur von aufwärts gesteuerten, losen Rollen von innen getragen, steht also beim Abhaspeln nicht unter einer radialen Druckkraft.
Bekannt ist ferner eine Abhaspelstation nach der US-PS 22 80 564, bei der das Bund zum Abkeilen des
Bandanfenges von einer in das Innere des Bundes eingreifenden losen Dornrolle vom Bundtransportwagen
abgehoben und gegen eine obere Treibrolle gedrückt werden kann, mit der eine Umfangskraft zum
Drehen des Dundes unter Verspannung der zwischen der Treibrolle und der mittigen Dornrolle erzeugt
werden kann. Durch die senkrecht geführte mitiige Dornrolle kann bei jedem vorkommenden Bunddurchmesser
eine genügend große Reibungskraft zwischen dem Band und der Treibrolle erzeugt werden, um die
Widerstände beim Abkeilen des Bandes, d. h. beim Entlanggleiten des Bandanfanges über den Abstreifmeißel,
zu überwinden. Nachteilig ist jedoch, daß die in Achsrichtung der Dornrolle verlaufende Fahrbewegung
des Bundtransportwagens dazu zwingt, nur bandagierte Bunde oder Bunde mit anliegender Zunge einzufahren.
Ausgehend vom Stand der Technik nach der US-PS 33 77 687 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Abhaspelstation für Bandbunde zu schaffen, die das Einbringen von Bunden mit abstehender Zunge, d. h.
von von Bandagen befreiten Bunden in schneller Aufeinanderfolge gestattet, bei der das Bund nicht nur
beim Abkeilen des Bandanfanges, sondern auch während des Abhaspeins unter nachhaltiger Einspannung
an drei Umfangsstellen verbleibt. Dabei soll eine Höhenverstellung unterer Stützrollen vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht aus den im Anspruch 1 im Kennzeichen angeführten Mitteln.
Die Fortschrittlichkeit des Anmeldegegenstandes wird zunächst aus der geneigten Rollenbahn ersichtlich:
Über diese Rollenbahn können die Bunde selbst mit abgespreiztem Bandanfang einlaufen, wobei durch die
Anschlagrolle eine eindeutige Positionierung des Bundes gegenüber dem Abstreifmeißel vorgesehen ist.
Selbstverständlich darf das Bund nicht in einer um 180°
verkehrten Achslage aufgebracht werden, sondern etwa so, wie die Zeichnung darstellt. Anders würde das
abgespreizte Bandende sich in den losen Rollen verfangen. Hiermit ist die Teilaufgabe gelöst, von den
Bandagen befreite Bunde ohne Zuhilfenahme eines verfahrbaren Bundtransportwagens in die Abhaspelstation
zu bringen.
Durch die Vorschrift, die von der Schwinge bestimmte Schwenkbahn der oberen Treibrolle nach
Richtung und Bahnweg dafür auszulegen, daß das Bund
unter nachhaltiger 3-Punkt-Einspannung zwischen Treibrolle, Anschlagrolle und Bahnrolle abgekeilt und
abgehaspelt werden kann, wird nicht nur erreicht, daß das im Inneren nicht durch einen Dorn abgestützte Bund
beim Abkeilen nicht deformiert wird, sondern auch, daß das Bund beim Drehen, d.h. beim Abhaspeln, nicht
verlaufen kann. Ferner stellt sich der Vorteil ein, daß gegenüber Abhaspelstation nach der US-PS 33 77 687
nur die obere Treibrolle, nicht aber auch untere Stützrollen angetrieben sein müssen.
Um eine Einspannung der Bunde unabhängig von ihrem Durchmesser zwischen vier Rollen zu gewährleisten,
womit der Deformation der Bunde beim Drehen und Abkeilen weiterhin entgegengewirkt wird, ist in
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß an der Schwinge zwei waagebalkenähnliche Hebel gleichachsig
beweglich geiagert sind, zwischen deren Hebelenden je eine angetriebene Treibrolle gelagert ist. Diese stets
mit gleicher Kraft an den Bundumfang angedrückten Treibrolien werden zweckmäßig von der die waagebalkenähnliche
Hebel tragenden gemeinsamen Achse aus angetrieben.
Der nachhaltige Schwenkantrieb für die Schwinge besteht zweckmäßig aus einem am ausladenden Ende
der Schwinge angreifenden, stehenden Hydraulikzylinder.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 4 und 5 angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Abhaspelstation gemäß der Erfindung im senkrechten μ
Längsschnitt quer zur Bundachse dargestellt. Sie besteht aus einem sich beiderseits einer geneigten Rollenbahn 2
erstreckenden Rahmenkonstruktion 4 mit einer die beiden Seitenteile der Rahmenkonstruktion verbindenden
Achse 6. Diese Achse 6 ist Träger von mindestens einer Anschlagrolle 8, einem Abstreifmeißel 10 und von
zwei schwenkbaren Hebelpaaren 12, in dessen Hebelenden eine Biegerolle 14 gelagert ist. Der Abstreifmeiße1
10 ist mittels eines Hydraulikzylinders 16, und die Biegerolle 14 ist mittels eines Hydraulikzylinders 18 um
die Achse 6 schwenkbar.
Der Abhaspelstation nachgeordnet ist ein Treibapparat 20, in den der Bandanfang eines abzuhaspelnden
Bundes eingeführt werden muß. Dem Treibapparat vorgelagert ist eine Rolle 22, deren Niveau etwas höher
liegt als der Spalt zwischen den Walzen 21 des Treibapparates 20.
Die ablaufseitig angeordnete Anschlagrolle 8 ist in derartiger Höhe vorgesehen, daß sowohl Bunde
größten Durchmessers 24 als auch Bunde kleinsten Durchmessers 26 bei ihrer Einlaufbewegung über die
Rollenbahn 2 in die Abhaspelstation an der Anschlagrolle 8 auflaufen.
Zum Drehen der Bunde in der Abhaspelsta»ion zwecks Abkeilen des Bandanfanges durch den Abstreifmeißel
10 sind auf dem Rahmengestell zwei Lagerböcke 30 befestigt, in denen eine Schwenkachse 32 einer
schwenkbaren Schwinge 34 gelagert ist. Die Schwinge 34 trägt zwei Lagerböcke 36 für eine Achse 38, auf der
zwei waagebalkenähnliche Hebel 40 gleichachsig beweglich gelagert sind. Zwischen den Hebelenden
dieser waagebalkenähnlichen Hebel 40 erstrecken sich je eine Treibrolle 42, 44, die vorzugsweise über
Keilriemen 46, 48 von der gemeinsamen Achse 38 aus angetrieben sind. Der Antrieb der Achse 38 ist nicht
dargestellt. Am ausladenden Ende 50 der Schwinge 34 greift die Kolbenstange 52 eines stehenden Hydraulikzylinders
54 an, der einen nachhaltigen Schwenkantrieb für die Schwinge 34 ergibt, um die Treibrolien 42,44 auf
den Außenumfang des abzuhaspelnden Bundes 24 bzw. 26 zu drücken.
Die Wirkungsweise der dargestellten Abhaspelstation ist folgende:
Die abzuhaspelnden Bunde werden von einem Kran auf das rechte Ende der Rollenbahn 2 abgesetzt, wie
strichpunktiert dargestellt ist. Hat das Bund — wie dargestellt — eine abstehende Zunge 56, so wird das auf
der ersten Rolle 58 der Rollenbahn 2 und einer mittels eines Hydraulikzylinders 60 hochschwenkbaren Rolle
62 liegende Bund so gedreht, daß die Zunge 56 etwa in die dargestellte Richtung weist. Wenn nun die Rolle 62
in die Lage 62' hochgeschwenkt wird, erhält das abgesetzte Bund einen Impuls zum Abrollen über die
Rollenbahn 2, wobei die Zunge 56 beim Anschlag des Bundes 24 an der Anschlagrolle 8 derart unten zu liegen
kommt, daß nach einer Drehbewegung des Bundes 24 im Uhrzeigersinn die Zunge 56 vom Abstreifmeißel 10
in der dargestellten Weise abgekeilt wird. Vor dem Drehen des Bundes wird der Abstreifmeißel 10 mittels
des Hydraulikzylinders 16 um die Achse 6 in die dargestellte Lage geschwenkt.
Zum Drehen des Bundes 24 wird der Hydraulikzylinder 54 in dem Sinne betätigt, daß die Kolbenstange 52
eingezogen wird und die Schwinge 34 mit den beiden waagebalkenähnlichen Hebeln 40 abgesenkt wird.
Nachdem die beiden Treibrollen 42,44 unier nachhalligem
Druck auf dem Außenumfang des Bundes 24 aufliegen, kann der nicht dargestellte Antrieb zum
Drehen der Treibrollen 42,44 eingeschaltet werden, um den Bandanfang bzw. die Zunge 56 abzukeilen und in
den Spalt zwischen den Walzen 21 des Treibapparates 20 einzuführen. Hiernach wird der Drehantrieb der
Treibrollen 42, 44 abgeschaltet. Falls der Bandanfang eine starke Krümmung hat, beispielsweise dann, wenn
die Zunge 56 nicht abgespreizt ist, sondern am Bandumfang anliegt, dann wird der Hydraulikzylinder
18 betätigt in dem Sinne, daß die abschwenkbare Biegerolle 14 in die Lage 14' gelangt und das zwischen
den Walzen 21 eingespannte und über die hochgestellte Rolle 22 geführte Band eine Rückbiegung erfährt. Am
Rande sei vermerkt,daß in dergleichen Weise nach dem Abhaspeln des Bundes 24 eine Kralle am Bandende
mittels der Biegerolle 14 geradegebogen werden kann.
Zum eigentlichen Abhaspeln wird der Treibapparat 20 sowie die nachfolgenden Einrichtungen, z. B. eine
Richtmaschine oder ein Walzwerk, eingeschaltet.
Wie die Zeichnung zeigt, kann auch ein Bund 26 kleinstmöglichen Durchmessers unter Anschlag an der
Anschlagrolle 8 von den Treibrollen 42, 44 erreicht werden, wenn die Schwinge 34 in die strichpunktierte
Lage 34' abgeschwenkt ist und die Treibrollen die Lage 42', 44' einnehmen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die Schwinge 34 ablaufseitig um die Achse 32 schwenkbar ist, die oberhalb der maximal vorkommenden
Bundhöhe des Bundes 24 angeordnet ist. Hierdurch werden die Treibrollen 42, 44 je nach dem
Durchmesser des eingelaufenen Bundes durch Betätigen des Hydraulikzylinders 54 derart positioniert, daß das
Bund sf>ts zwischen den Treibrollen 42, 44 der Anschlagrolle 8 und einer oder zwei Rollen der
Rollenbahn 2 eingespannt ist, wenn durch Drehen des Bundes der Bandanfang abgekeilt werden soll.
Die Einspannung des Bundes zwischen vier Rollen, wobei die tragenden Rollen der Rollenbahn 2 nur als
eine Abstützrolle gezählt sind, hat zur Folge, daß das im Inneren nicht durch einen Dorn abgestützte Bund unter
der nachhaltigen Andruckkraft der Treibrollen 42, 44
beim Abkeilen nicht deformiert wird. Grundsätzlich ware es jedoch denkbar, an der Schwinge 34 nur eine
Trcibrolle zu lagern, die dann aber so angeordnet sein müßte, daß bei jedem vorkommenden Bunddurchmesser
die Forderung auf Einspannung des Bundes zwischen Treibrolle, an Anschlagrolle 8 und untere
Stützrolle erfüllt wird. Dies bedeutet, daß eine einzelne Trcibrolle etwa an die Stelle der in der Zeichnung
dargestellten Treibrolle 44 zu positionieren wäre. Nur dann wäre auch das Bund 24 größtmöglichen Durchmessers
beim Drehen zwischen drei Rollen eingespannt in dem Sinne, daß die Resultierende aus der
Andrückkraft der Treibrolle und dem Eigengewicht des Bundes stets zwischen die Andrückrolle 8 und eine
Stützrolle der Rollenbahn 2 gerichtet ist. so daß das Bund beim Drehen nicht verlaufen kann.
Claims (5)
1. Abhaspeistation für Bandbunde mit einem ablaufseitig angeordneten Abstreifmeißel und einer
oberhalb des Bundes angeordneten angetriebenen Treibrolle zum Drehen des Bundes, die von einer
oberhalb der maximal vorkommenden Bundhöhe ablaufseitig gelagerten Schwinge getragen ist, über
deren Schwenkantrieb die Treibrolle nachhaltig an das von Bandagen befreite und auf Stützrollen
abgestützte Bund andrückbar ist, auf denen das Bund während des Abhaspeins liegt, gekennzeichnet durch eine fest verlegte Rollenbahn (2) mit
losen Rollen zum Einlaufen des Bundes in die Abhaspelstation, an deren Ende eine die Einlaufbewegung des Bundes begrenzende Anschhgrolle (8)
in einer Höhe angeordnet ist, in der sowohl Bunde größten (24) als auch kleinsten (26) Durchmessers
Anschlag finden, wobei die von der Schwinge (34) bestimmte Schwenkbahn der Treibrolle (42,44) nach
Richtung und Bahnweg dafür ausgelegt ist, das Bund unter nachhaltiger 3-Punkt-Einspannung zwischen
Treibrolle, Anschlagrolle und Bahnrolle abzukeilen und abzuhaspeln.
2. Abhaspelstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwinge (34) zwei
waagebalkenähnliche Hebel (40) gleichachsig beweglich gelagert sind, zwischen deren Hebelenden je
eine angetriebene Treibrolle (42,44) gelagert ist.
3. Abhaspelstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrollen (42,44) von der
die waagebalkenähnlichen Hebel (40) tragenden gemeinsamen Achse (38) aus angetrieben sind.
4. Abhaspelstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Aufnahmeende der
Rollenbahn (2) zwei in derartigem Abstand voneinander befindliche Rollen (58, 62) vorgesehen sind,
daß das von Bandagen befreite Bund auf diesen Rollen liegend vor dem Einlaufen in die Abhaspelstation
in seiner Drehlage justierbar ist.
5. Abhaspelstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Rolle (62) im
Aufnahmebereich der Rollenbahn (2) hochschwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2135809A DE2135809B2 (de) | 1971-07-17 | 1971-07-17 | Haspelstation fuer bandbunde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2135809A DE2135809B2 (de) | 1971-07-17 | 1971-07-17 | Haspelstation fuer bandbunde |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2135809A1 DE2135809A1 (de) | 1973-01-25 |
DE2135809B2 true DE2135809B2 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=5813990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2135809A Withdrawn DE2135809B2 (de) | 1971-07-17 | 1971-07-17 | Haspelstation fuer bandbunde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2135809B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE442626B (sv) * | 1979-08-16 | 1986-01-20 | Treom I Falkenberg Ab | Apparat for avrullning av en materialbana |
-
1971
- 1971-07-17 DE DE2135809A patent/DE2135809B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2135809A1 (de) | 1973-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2516081B1 (de) | Auflage für einen metallbund und vorrichtungen mit solch einer auflage | |
DE2709684A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln von materialbahnen | |
DE10138857A1 (de) | Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln von warmgewalzten Vorbändern aus heissem Metall | |
EP1003617B1 (de) | Rotorhaspel | |
DE2558964A1 (de) | Vorrichtung zum foerdern von bunden von bandstahl zu einer abwickelstation | |
EP0395830B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln und Querschneiden einer laufenden Warenbahn | |
DE1231995B (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen, Vorrichten und Weiterleiten des Bandanfanges eines von einem Wickelbund abzuwickelnden Bandes | |
DE2135809B2 (de) | Haspelstation fuer bandbunde | |
DE2418316C2 (de) | Wickelmaschine für Blechbänder | |
AT408195B (de) | Ablaufvorrichtung | |
EP0446322A1 (de) | Anlage zum herstellen von umreiften drahtgitterrollen. | |
EP1569765B1 (de) | Haspelvorrichtung für walzband | |
DE3922253A1 (de) | Vorrichtung zum durchtrennen einer bahn an einem wendewickler | |
DE19743070A1 (de) | Tragwalzen-Wickelmaschine | |
DE3900960A1 (de) | Vorrichtung zum laengsteilen eines bandes und aufwickeln der streifen des geteilten bandes | |
DE2836480B2 (de) | Vorrichtung zum Aufnehmen und Drehen eines Bandbundes | |
DE4425201C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen einer Kunststoffwarenbahn in einer Rollenschneid- und Wickelmaschine | |
DE2314507B2 (de) | Verfahren zum Überführen der aus einer Bandlängsteilanlage austretenden Spaltbänder zu einer Verarbeitungsanlage, z.B. zu einer Rohrschweißanlage, und Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3135575C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Schuppenbandrollen | |
DE102011017431A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Umreifen von aufgewickelten Bunden, insbesondere von Stahlbunden | |
DE1020595B (de) | Abhaspelstation fuer Band | |
DE2037869A1 (en) | Coiler for hot wide strip - using pressure rollers and guides | |
DE2043396C3 (de) | Vorrichtung zum Einfuhren des Bandanfanges in die Arbeitswalzen eines Walz¬ | |
DE2718383C3 (de) | Teigbandaufhaspelvorrichtung an einem Teigwalzwerk | |
DE10017908C2 (de) | Verfahren und Drahtbundbindemaschine zum Abbinden von auf einem Tisch aufliegenden Drahtbunden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: MANNESMANN AG, 4000 DUESSELDORF, DE |
|
8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |