DE2135550B2 - Vorrichtung zum Auslösen von Sicherheitsvorrichtungen für den Schutz der Insassen von Fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Auslösen von Sicherheitsvorrichtungen für den Schutz der Insassen von FahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auslösen von Sicherheitsvorrichtungen für den Schutz
der Insassen von Fahrzeugen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine derartige Vorrichtung ist in der dem Patent 21 12 774 zugrunde liegenden älteren, nachveröffentlichten Anmeldung beschrieben worden. Bei dieser
Vorrichtung ist die Kolbenstange, die zu einem beim Aufprall verlagerbaren Fahrzeugteil gerichtet ist,
JO mittels eines Abscherstiftes gegenüber dem Gehäuse
des Geberteiles gehalten. Mit der Kolbenstange fest verbunden ist ein Kolben, der an seiner den Verdichtungsraum begrenzenden Stirnseite mit einem Dorn
ausgerüstet ist zur zusätzlichen Einwirkung auf den
-15 Schalter. Der Verdichtungsraum steht über eine
Drosselöffnung mit der Umgebungsluft in Verbindung.
Bei dieser Vorrichtung wird ab einer bestimmten Aufprallgeschwindigkeit der Schalter durch die beim
Verschieben des Kolbens verdichtete Luft betätigt die
4() nur über die Drosselöffnung abströmen kann. Ein
solches offenes pneumatisches System ist störanfällig, da die Drosselöffnung durch Schmutz, öl, Eis und
andere Fremdkörper sehr leicht ganz oder teilweise verstopft wird. Dadurch kann die für die Vorrichtung
festgelegte Auslöseschwelle, bei der der Schalter das Auslösen einer Sicherheitsvorrichtung wie »air-bag«
oder Gurtstraffer bewirkt, nachteilig verändert werden. Ein weiterer Nachteil der vorstehend beschriebenen
Vorrichtung ist in der Halterung der Kolbenstange
so durch den Abscherstift zu sehen. Im Hinblick auf die sehr kurze Zeit, in der die eingangs erwähnten
Sicherheitsvorrichtungen wirksam werden müssen, vergeht bis zum Abscheren des Stiftes relativ viel Zeit
so daß die Sicherheitsvorrichtungen nahezu »schlagar
tig« wirksam werden müssen. Dies bedeutet bei einem
Luftkissen eine extrem kurze Dauer für die Entfaltung, was unter anderem einen explosionsartigen Knall sowie
einen starken Druckanstieg in der Fahrgastzelle zur Folge hat.
Erst nachdem der Abscherstift zerstört ist kann durch die Kolbenverschiebung die im Verdichtungsraum
eingeschlossene Luft verdichtet werden. Da Luft ein kompressibles Medium ist, vergeht bis zum Erreichen
des für die vorbestimmte Auslöseschwelle festgelegten
f>5 Druckes der auf den Schalter einwirkenden Luft
wertvolle Zeit, die für ein frühzeitiges und für die Fahrzeuginsassen erträglicheres Wirksamwerden der
Sicherheiisvorriuhiungeii nicht zur Verfugung sieht
Die durch das ältere Patent beschriebene Vorrichtung hat schließlich einen weiteren erheblichen Nachteil.
Stößt das Fahrzeug mit dieser Vorrichtung bei geringer, für die Fahrzeuginsassen völlig ungefährlicher Geschwindigkeit gegen ein Hindernis, wird durch die
Wucht des Fahrzeuges der Abscherstift zerstört, wobei die anschließende Kolbenverschiebung eine mechanische Betätigung des Schalter über den am Kolben
angeordneten Dorn bewirkt Damit werden in einer ungefährlichen Situation die Sicherheitsvorrichtungen
unnötigerweise ausgelöst
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile so zu verbessern, daß ein Auslösen des
Schaltvorganges nur in wirklichen Gefahrensituationen erfolgt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Mitteingelöst
Der Vorteil der Erfindung ist hauptsächlich darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur
die Verformungsgeschwindigkeit eines an der äußeren Begrenzung des Fahrzeuges angeordneten Fahrzeugteiles als Auslösekriterium herangezogen wird. Dadurch
verkürzt sich die Auslösedauer erheblich, da die bei einem Aufprall immer zuerst betroffenen Teile und
deren Verformungsgeschwindigkeit das Auslösen der Sicherheitsvorrichtung bewirken. Dieses um so mehr,
als der sich vor dem Kolben im Geberteil aufbauende jo Flüssigkeitsdruck vom Quadrat der Verformungs- bzw.
Kolbengeschwindigkeit abhängt Höhere Aufprallgeschwindigkeiten haben demnach geringere Auslösezeiten vom Aufprallbeginn bis zum Auslösen der
Sicherheitsvorrichtung zur Folge, was einem progressi- J5
ven Verhalten der Vorrichtung entspricht. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen für passive Schutz-Systeme, bei denen ein relativ kurzer Zeitraum für die
Schutz-System-Entfaltung gegeben ist kann bei der Ausführung und Anordnung der Vorrichtung gemäß der
Erfindung infolge der reduzierten Auslösezeit der Zeitraum für die Schutz-System-Entfaltung vergrößert
werden. Dadurch können Druck und Explosionsknall beim Aufblasen des Luftkissens zur Vermeidung
gesundheitlicher Schäden der Fahrzeuginsassen reduziert werden.
Auch das bisher bestehende Problem der vorzeitigen Zerstörung der Vorrichtung während der Fahrzeug-Deformation entfällt, da gemäß der Erfindung die
Vorrichtung gerade die Deformation zur Abgabe des Auslöseimpulses benutzt
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Vorrichtungen ist darin zu
sehen, daß ein versehentliches Auslösen des Schutz-Systems, beispielsweise durch im Fahrbetrieb auftretende r>
> Horizontalbeschleunigungcn völlig ausgeschlossen ist da das Auslösen nur dann erfolgt, wenn sowohl eine
tatsächlich auftretende Verformung als auch eine bestimmte Verformungsgeschwindigkeit am Fahrzeug
bzw. Teilen desselben auftritt e>o
Von besonderem Vorteil ist es, die erfindungsgemäße Vorrichtung in ein hydraulisches Stoßfänger-System,
das sind Stoßfänger, in deren Befestigung an der Karosserie oder dgl. hydraulische Stoßdämpfer angeordnet sind, einzubauen, so daß bei einem Aufprall mit
einer bestimmten Geschwindigkeit und einer daraus resultierenden Verschiebung der Stoßstange durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung die jeweilige passive
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der auf den Schalter einwirkende Flüssigkeitsdruck vom Quadrat der Verformungs- bzw. Kolbengeschwindigkeit
abhängt, ist ein weiterer Vorteil darin zu sehen, daß eine
langsame Kolbenverschiebung, ausgelöst durch einen Aufprall des Fahrzeuges mit geringer, ungefährlicher
Geschwindigkeit, keine Betätigung des Schalters und damit keine Auslösung der jeweiligen Sicherheitsvorrichtung zur Folge hat
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung
anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Personenkraftwagens bei einem Aufprall auf ein festes Hindernis,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Auslösevorrichtung im eingebauten Zustand und
Fig.3 die Auslösevorrichtung nach Fig.2 nach
einem Aufprall.
In F i g. 1 ist im Frontbereich möglichst weit außen am Personenkraftwagen 1 mindestens eine Vorrichtung 2
zum Auslösen von Sicherheitsvorrichtungen, z. B. eines im Bereich des Lenkrades angeordneten Gaskissens 3
für den Schutz der Fahrzeuginsassen angeordnet
Die Auslösevorrichtung 2 besteht aus einem hydraulischen Geberteil 4 und einem mit diesem zusammenwirkenden, ein Auslöseorgan 5 für das Entfalten des
Gaskissens 3 betätigenden Nehmerteil 6 und ist an einem bei einem Aufprall einer Verformung oder
Verlagerung unterliegenden Teil des Fahrzeugaufbaues befestigt
Der Geberteil 4 besteht im wesentlichen aus einem mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Gehäuse 7, in dem ein
Kolben 8 mit axialer Bewegungsmöglichkeit angeordnet ist, der bei Deformationseinwirkung auf das
Fahrzeug mit der entsprechenden Verformungsgeschwindigkeit ν verschoben wird. Der dabei durch
Drosselung vor dem Kolben 8 im Verdichtungsraum 9 entstehende Flüssigkeitsdruck betätigt dann nach
Erreichen eines festlegbaren Mindestwertes über den Nehmerteil 6 ein Auslöseorgan 5 für das Luftkissen 3.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 2 und 3
ist die Vorrichtung 2 zwischen zwei bei einem Aufprall sich mit der Geschwindigkeit ν gegeneinander bewegenden Teilen 10 und 10' des Fahrzeuges befestigt
Geber- 4 und Nehmerteil 6 sind dabei über eine zwischengeschaltete Tragplatte 11 andern inneren
Fahrzeugteil 10 befestigt, während die aus dem Gehäuse 7 des Geberteiles 4 axial herausragende Kolbenstange
12 mit dem äußeren Fahrzeugteil 10' in Verbindung steht.
Zwischen der Tragplatte 11 und dem Gehäuse 13 des
Nehmerteiles 6 ist eine Membrane 14 angeordnet, die einerseits mit einem in einer Ausnehmung des Gehäuses
13 axial beweglich angeordneten Schaltstück IS im
Nehmerteil 6 und andererseits durch eine öffnung 16 in der Tragplatte U mit der Hydraulikflüssigkeit im
Geberteil im Geberteil 4 zusammenwirkt.
Wie der F i g. 2 weiter zu entnehmen ist, liegt vor dem Kc'ben 8 der zur Membrane gerichtete Verdichtungsraum 9, wogegen die Auffangräume 17 und 17' hinter
dem Kolben 8 vorgesehen sind. Der Verdichtungsraum 9, der durch die Wandung 18 des Gehäuses 7, die
Membrane 14 sowie die Stirnfläche des Kolbens 8 begrenzt ist, steht über Drosselbohrungen 19 mit dem
hinier dem Kolben S befindlichen Auffangraurn 17 und
dieser wiederum über weitere Drosselbohrungen 19' in der Querwand des Gehäuses 7 mit dem weiteren
Auffangraum 17' in Verbindung. Der Auffangraum 17' ist durch die Kolbenstange 12, die äußere Stirnwand des
Gehäuses 7 sowie durch eine mit dem Gehäuse 7 und r>
der Kolbenstange 12 in Verbindung stehende Manschette 20 begrenzt.
Anstelle der Drcsselbohrungen 19 im Kolben 8 können auch entsprechende Drosselkanäle in der
Wandung des Gehäuses 7 angeordnet sein. ι ο
Das Gehäuse 13 des Nehmerteiles 6 besteht in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der
Erfindung aus einem elektrischen Isolator, während das Schaltstück IS mit einer Kontaktbrücke 21 aus einem
elektrisch ieitfähigen Material versehen ist Ferner sind '■$
in dem Gehäuse 13 die mit der Kontaktbrücke 21 zusammenwirkenden Auslösekontakte 5 für die Sicherheitsvorrichtung
angeordnet. Das in einer Ausnehmung des Gehäuses 13 axial beweglich angeordnete Schaltstück
15 wird durch eine Feder 22, die sich mit einem Ende an einer Stirnwand des Gehäuses 13 abstützt,
gegen die Membrane 14 gedrückt, wobei — wie aus Fig.2 ersichtlich — die Ringfläche 23 als Anschlag
dient
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Bei einem Aufprall des Fahrzeuges auf ein Hindernis bewegt sich das Fahrzeugteil 10' z. B. durch Verformung
gegen das weiter innen liegende Teil 10 mit der Geschwindigkeit ν (F i g. 3). Diese Bewegung wird von
der Kolbenstange 12 auf den Kolben 8 übertragen, der dabei eine dem Kolbenhub entsprechende Flüssigkeitsmenge aus dem Verdichtungsraum 9 in die Auffangräume
17 und 17' über die Drosselbohrungen 19 und 19' preßt Das in den Auffangraum 17' verdrängte
Flüssigkeitsvolumen wird durch elastische Aufweitung der Manschette 20 aufgenommen. Bei der Verdrängung
der Flüssigkeit entsteht infolge des Strömungswiderstandes in den Drosselbohrungen 19 und 19' im
Verdichtungsraum 9 ein Überdruck p. Erreicht dieser Druck ρ einen bestimmten Mindestwert, dann hebt er
die Vorspannkraft der Feder 22 im Nehmerteil 6 auf und das Schaltstück 15 wird — wie in Fig.3 dargestellt —
unter Ausbeulen der Membrane 14 gegen die Schaltkontakte 5 gedrückt. Diese sind somit kurzgeschlossen und
es wird ein nicht näher dargestellten Mechanismus zum Auslösen der Sicherheitsvorrichtung, beispielsweise
zum Aufblasen eines Gaskissens i>c,«:eelöst. Der
Mindestdruck bzw. der Grenzwert, der das Kurzschließen der Schaltkontakte 5 bewirkt entspricht der
Grenz-Aufprallgcsch-windigkeit, ab der das Schutz-System
ansprechen soll.
Der Druck ρ im Verdichtungsraum 9 ist umso höher, je größer die Kolbengeschwindigkeit ν ist. Das
bedeutet, daß die Auslösezeit vom Aufprallbeginn — d. h. dem Beginn der Verschiebung des Kolbens 8 — bis
zum Schließen der Schaltkontakte 5 mit zunehmender Aufprallgeschwindigkeit abnimmt
Eine Fehlauslösung der Vorrichtung bei normalem Fahrzustand des Fahrzeuges ist ausgeschlossen, da die
Vorspannkraft der Feder 22 wesentlich größer ist als die maximal durch Fahrzeugbeschleunigungen zu
erwartenden Trägheitskräfte des Schaltstücks 15 mit derSchaltbrücke21.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit ihrem hydraulischen System einem pneumatischen System
auch hinsichtlich der Funktionsgenauigkeit überlegen, weil mit einem , im wesentlichen imkompressiblen
Medium, wie beispielsweise Öl mit niedrigem Stockpunkt die vorbestimmte Auslöseschwelle bei unterschiedlichen
äußeren Umständen genau eingehalten werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Auslösen von Sicherheitsvorrichtungen für den Schutz der Insassen von
Fahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen bei einem Aufprallunfall, welche aus einem Geberund einem Nehmerteil gebildet und zwischen zwei
sich bei einem Aufprall gegeneinander bewegenden Fahrzeugteilen angeordnet ist, wobei der Nehmerteil einen druckempfindlichen Schalter und der
Geberteil ein Gehäuse und einen darin in Abhängigkeit eines sich bewegenden Fahrzeugteiles verschiebbaren Kolben aufweist, welcher einen mit dem
Schalter in Wirkverbindung stehenden Verdichtungsraum für ein bei der Kolbenverschiebung über
eine Drosselstelle verdrängtes Medium begrenzt, wobei der Kolben mitteis einer Kolbenstange in
seiner Ausgangsstellung gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die im übrigen frei verschiebliche Kolbenstange (12) mit ihrem freien
Ende an einem Teil (10') der äußeren Begrenzung des Fahrzeugs befestigt ist und bei Deformation der
äußeren Begrenzung deren Bewegung auf den Kolben (8) überträgt, durch den ein flüssiges Medium
aus dem Verdichtungsraum (9) über Drosselstellen (19) in einen Auffangraum (17) verdrängbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstellen (19) im Bereich der
Gehäusewand und/oder des Kolbens angeordnet sind und der Auffangraum (17) hinter dem Kolben im
Gehäuse (7) vorgesehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Auffangraum (17) über weitere
Drosselstellen (19) in der hinteren Querwand des Gehäuses (7) mit einem zweiten Auffangraum (17')
verbunden ist, der durch die Kolbenstange (12), eine mit dem Gehäuse (7) und der Kolbenstange
verbundene Manschette (20) sowie durch die äußere hintere Stirnwand des Gehäuses (7) begrenzt ist
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Geber- (4) und
Nehmerteil (6) mittels einer zwischengeschalteten Tragplatte (11) an einem innerhalb der äußeren
Begrenzung (10') liegenden Fahrzeugteil (10) befestigt sind, wobei zwischen dem Gehäuse (13) des
Nehmerteiles und der Tragplatte (11) eine Membrane (14) angeordnet ist, weiche einerseits mit einem
im Nehmergehäuse axial beweglichen Schaltstück (15) und andererseits über eine öffnung (16) in der
Tragplatte mit dem flüssigen Medium im Verdichtungsraum (9) des Geberteils in Verbindung steht
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (13) des Nehmerteiles eine
Feder (22) angeordnet ist, die das Schaltstück (15) mit einer Vorspannkraft, die wesentlich größer ist als
die maximal durch Fahrzeugbeschleunigung möglichen Trägheitskräfte des Schaltstücks, gegen die
Membrane (14) drückt, wobei die Ringfläche (23) der Tragplatte (U) als Anschlag dient
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (13) des
Nehmerteiles (6) Auslösekontakte (5) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) des
Nehmerteiles (6) aus einem elektrischen Isolator besteht, während das Schaltstück (15) mit einer
Kontaktbrücke (2i) aus einem elektrisch ieitfähigen
Material versehen ist
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daB das Gehäuse (13) des
Nehmerteiles (6) aus einem elektrisch leitfähigen Material und das Schaltstück (15) aus einem
elektrischen Isolator hergestellt ist
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß mehrere Einzelvorrichtungen mittels ihrer Kolbenstangen mit Fahrzeugteilen der äußeren Begrenzung verbunden und
derart angeordnet sind, daß die Längsachsen der einzelnen Gehäuse im wesentlichen zur Fahrzeugmitte ausgerichtet sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ein hydraulisches
Stoßfängersystem integriert ist
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