DE2135407A1 - Einziehlamelle - Google Patents

Einziehlamelle

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Publication number
DE2135407A1
DE2135407A1 DE19712135407 DE2135407A DE2135407A1 DE 2135407 A1 DE2135407 A1 DE 2135407A1 DE 19712135407 DE19712135407 DE 19712135407 DE 2135407 A DE2135407 A DE 2135407A DE 2135407 A1 DE2135407 A1 DE 2135407A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pull
lamella
plastic
lamellas
web
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712135407
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Stroedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE2135407A1 publication Critical patent/DE2135407A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/06Embedding prefabricated windings in machines
    • H02K15/062Windings in slots; salient pole windings
    • H02K15/065Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves
    • H02K15/067Windings consisting of complete sections, e.g. coils, waves inserted in parallel to the axis of the slots or inter-polar channels
    • H02K15/068Strippers

Description

  • Einziehlamelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Einziehlamelle für eine Vorrichtung zum Einziehen von fertig gewickelten Spulen in die Nuten eines Ständers, wobei der Ständer auf mehrere Einziehlamellen derart aufgesetzt ist, daß U-förmige Ausschnitte der Einziehlamellen die Zahnköpfe benachbarter Ständernuten umschließen.
  • Es sind Einziehvorrichtungen bekannt, bei welchen sämtliche Einziehlamellen am liamellenhalter (DU-AS 1 808 767, US-PS 3 324 536) oder teilweise am liamellenhalter und Einziehstern (DD-AS 1 918 485) befestigt sind. Die Einziehlamellen dienen dazu, die in diese eingehängten Spulen beim Verschieben des Einziehsterns in die Ständernuten einzuführen. Zu diesem Zweck weist jede Einziehlamelle 1, siehe Fig. 1 der Zeichnung, an ihrer dem Zahnkopf 4 der Nuten 2 zugewandten Seite einen U-förmigen Ausschnitt 3 auf, welcher in etwa der Breite des Zahnkopfes 4 entspricht. Durch den Ausschnitt 3 sind zwei Stege 5 an jeder Lamelle gebildet, welche den Zahnkopf 4 seitlich umfassen und in die Nutöffnungen 6 hineinragen. Durch den zwischen zwei Einziehlamellen gebildeten Spalt 7 werden die einzelnen Drähte der Spulen in die Nut eingeführt. Infolge der hohen Ausnutzung der gestanzten Bleche ist bei den sogenannten "halb geschlossenen" Nuten die Nutöffnung sehr klein gehalten, so daß die Breite des Steges 5 in Abhängigkeit von der Nutöffnung 6 steht, d.h., die Stegbreite muß so gewählt werden, daß der Steg einmal die erforderliche mechanische Festigkeit besitzt und zum anderen die Weite des Spaltes 7 so groß läßt, daß die Spulendrähte ohne Verklemmung oder Reibung in die Nut eingeführt werden können. Die Höhe der Stege 5, welche der Tiefe des Ausschnitts 3 entspricht, ist in Abhängigkeit von der Zahnkopfhöhe zu sehen, da die Steghöhe so gewählt werden muß, siehe Fig. 2, daß die durch den Spalt 7 in die Nut eingeführten Drähte (siehe Pfeilrichtung) sich nicht an der hinteren Zahnkopfkante 8 stoßen bzw. blank reiben können. Auch di e Ob die Oberflächenbeschaffenheit der Lamellen muß so ausgebildet sein, daß die Reibung zwischen den Lamellen und den auf diesen abrutschenden Drähten-der Spulen möglichst klein ist.
  • Zur Erfüllung dieser Erfordernisse hat man das in Fig. 3 -dargestellte Profil der Einziehlamelle aus Stahl-Vollmaterial von besonders hoher Güte und Qualität herausgearbeitet. Dieser Arbeitsgang ist deshalb notwendig, weil Profilstahl in der gewünschten Form nicht erhältlich ist. Die Arbeitsgänge selbst sind sehr aufwendig und kostspielig, insbesondere bedingt durch die erforerliche hohe Maßgenauigkeit und Oberflächengüte der Lamelle. Als Vorteil kann bei diesen Voll-Stahllamellen genannt werden, daß durch die hohe Festigkeit des verwendeten Stahl die Steghöhe A verhältnismäßig groß - was eine gute Abdeckung der hinteren Zahnkopfkante 8 zur Folge hat -, und die Stegbreite B verhältnismäßig klein gehalten werden kann, wodurch ein relativ großer Spalt 7 zur Verfügung steht.
  • Da das Ausarbeiten des U-förmigen Ausschnittes aus einer Voll-Stahllamelle erheblichen Aufwand machte, ging man dazu über, die Einziehlamelle, welche ebenfalls aus Voll-Stahimaterial herausgearbeitet wurde, mit Kaltblechbändern zu versehen. Letztere wurden teilweise oder auf der ganzen Länge der Lamelle auf diese aufgeklebt, gelötet oder geschweißt. Der über die Lamelle herausstehende Teil des Blechbandes bildet dann den Steg mit der Steghöhe A, die Dicke des Blechbandes die Stegbreite B. Beim Befestigen der Blechbänder an den Lamellen hat sich jedoch gezeigt, daß sich die nur 0,2 - 0,3 mm dicken Blechbänder verzogen oder aufgewölbt haben, so daß eine weitere Nachbearbeitung deren Oberflächen notwendig war. Auch hat die Verbindung Blechband - Lamelle den beim Einziehen auftretenden mechanischen Beanspruchungen nicht immer Stand gehalten. Diese Lamellen haben jedoch den Vorteil, daß sie nach dem Verschleiß der Blechbänder durch Aufbringen neuer wieder verwendbar sind, was bei der Voll-Stahllamelle, welche jedoch die 2-fache Standzeit hat, nicht der Fall ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die genannten Einziehlamellen durch eine neue zu ersetzen, welche die genannten Nachteile ausschließt, erheblich billiger, ohne besondere Bearbeitung einsetzbar ist und den auftretenden mechanischen Beanspruchungen Stand hält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einziehlamelle aus einem Kunststoff-Profilteil oder einem kunststoffbeschichteten Formteil besteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt.
  • Die Einziehlamelle 9 ist aus einem Kunststoff-Profilteil oder einem kunststoffbeschichteten Formteil hergestellt. Als Kunststoff kommt hierbei insbesondere glasfaserverstärktes Epoxydharz -in Frage. Als weiterer Duroplast ist aber auch glasfaserverstärktes Polyesterharz oder Polyurethan anwendbar. Aus der Reihe der Thermoplaste wäre Polyamid und Teflon zu nennen.
  • Bei der Herstellung der Lamelle aus einem glasfaserverstärkten Epoxydharz-Profilteil. ist es vorteilhaft, die Steghöhe A' kleiner und die Stegbreite B' größer zu wählen als bei den Stahllamellen, was den Vorteil einer höheren mechanischen Festigkeit mit sich bringt. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Verhältnis BS : A' -> 0,5 erwiesen. Eine kleinere Steghöhe A' kann deshalb gewählt werden, weil durch die Vergrößerung der Stegbreite B' ein Stoßen oder Blankreiben der Drähte an der hinteren Zahnkopfkante 8 (siehe Pfeil) ausgeschlossen ist. Selbst wenn man nun den Kunststofflamellen einen höheren Verschleiß unterstellen wollte, so ist deren Einsatz in der Praxis dennoch gerechtfertigt, da sie nur den Nuten Teil einer Stahllamelle kosten, qualifizierte Facharbeiter und Werkzeugmaschinen, welche zur Herstellung und Erneuerung der Stahllamellen eingesetzt werden, für andere Arbeiten frei werden, hinsichtlich der mechanischen Festigkeit und der Oberflächengüte den Anforderungen genügen und infolge ihrer Eigenelastizität Verklemmungen und Quetschungen der Drähte weitgehend vermeiden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Einziehlamelle für eine Vorrichtung zum Einziehen von fertig gewickelten Spulen in die Nuten eines Ständers, wobei der Ständer auf mehrere Einziehlamellen derart aufgesetzt ist, daß U-förmige Ausschnitte der Einziehlamellen die Zahnköpfe benachbarter Ständernuten umschließen, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Einziehlamelle aus einem Kunststoff-ProSilteil oder einem kunststoffbeschichteten Formteil besteht.
    L e e r s e i t e
DE19712135407 1971-07-15 1971-07-15 Einziehlamelle Pending DE2135407A1 (de)

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DE19712135407 DE2135407A1 (de) 1971-07-15 1971-07-15 Einziehlamelle

Applications Claiming Priority (1)

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DE19712135407 DE2135407A1 (de) 1971-07-15 1971-07-15 Einziehlamelle

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DE2135407A1 true DE2135407A1 (de) 1973-01-25

Family

ID=5813791

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712135407 Pending DE2135407A1 (de) 1971-07-15 1971-07-15 Einziehlamelle

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DE (1) DE2135407A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4831715A (en) * 1983-03-07 1989-05-23 Industra Products, Inc. Method and apparatus for positioning intermediate insulators in cores

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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