DE2135355B2 - Hohlrand-Faltschachtel - Google Patents
Hohlrand-FaltschachtelInfo
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- DE2135355B2 DE2135355B2 DE2135355A DE2135355A DE2135355B2 DE 2135355 B2 DE2135355 B2 DE 2135355B2 DE 2135355 A DE2135355 A DE 2135355A DE 2135355 A DE2135355 A DE 2135355A DE 2135355 B2 DE2135355 B2 DE 2135355B2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/20—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
- B65D5/2004—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form the container body having hollow side-walls
- B65D5/2009—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form the container body having hollow side-walls all formed by folding extensions of the side walls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
25
Die Erfindung betrifft eine Hohlrand-Faltschachtel aus einem einteiligen Zuschnitt, mit am Schachtelboden
angelenkten Außenwänden, die über Zwickelfalten miteinander verbunden sind, mit einem Deckel aus zwei
aufeinandergeklebten Teilen der mit dem Hohlrand einer Längsseite eine Einheit bildet, wobei die
Hohlrandteile der Längsseiten mit Laschen auf den Faltschachtelboden geklebt sind und diese Laschen in
der Nähe ihrer Enden Ausnehmungen aufweisen, in welche die Laschen der stirnseitigen Hohlrandteile
eingreifen.
Eine derartige Hohlrand-Faltschachtel ist aus der CH-PS 4 67 199 bekannt, wobei an jedem Ende einer
Innenwand der längsseitigen Hohlränder eine Brücke mit einer Nase angeordnet ist Diese Nasen greifen in
Ausnehmungen ein, die in die Enden der Innenwand des entsprechenden stirnseitigen Hohlrandes eingeschnitten
sind. Diese Eckenkonstruktion führt jedoch beim Aufstellen mit einer Kartonaufrichtemaschine häufig zu
Störungen, wobei die Schnelligkeit, mit der die Schachtel aufgestellt werden kann, relativ gering ist, und
wobei sich zusätzlich für die Schachtel eine ungenügende Stabilität ergibt
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Hohlrand-Faltschachtel der eingangs genannten Art zu schaffen,
die störungsfrei und mit großer Schnelligkeit aufgestellt werden kann, deren Herstellung im Faltschachtelwerk
vereinfacht ist und die zudem eine verbesserte Stabilität besitzt.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches gelöst.
Als Klebemittel kann Schmelzklebstoff oder Heißleim eingesetzt werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch den Zuschnitt einer Hohlrand-Faltschachtel.
Fig.2 zeigt einen praktisch flachliegenden, vorgeklebten
Zuschnitt gemäß F i g. 1.
Der in F i g. 1 dargestellte einstückige Faltschachtelzuschnitt besteht aus einem Boden 1, an den sich eine
äußere Wandung 2 eines längsseitigen Hohlrandes anschließt, die mit den Deckelteilen 6 und 7 verbunden
ist. An den äußeren Rand des Deckelteils 7 schließen sich das Oberteil 3 und die dem Schachtelinneren
zugewendete Wand 4 des längsseitigen Hohlrandes mit der Endlasche 5 an. In der Endlasche 5 ist an jeder Seite
eine Ausnehmung 9 ausgestanzt, die jedoch nicht bis an die Faltlinie zwischen Lasche 5 und Wand 4 reicht. In
entsprechender Weise ist die andere Längsseite des Bodens i der Faltschachtel über die Außenwand 12 und
das Oberteil 13 mit der Innenwand 14 des längsseitigen Hohlrandes verbunden, der eine Endlasche 15 aufweist,
in der entsprechende Ausnehmungen 9 angebracht sind. An den Stirnseiten des Bodens 1 befinden sich zunächst
wiederum Außenwände 20 des jeweiligen Hohlrandes, an die sich Oberteile 29 sowie Innenteile 30 des
Hohlrandes anschließen, wobei letztere mit Endlaschen 31 verbunden sind, die an den Ecken leicht abgeschrägt
sind.
Die in Fig.2 dargestellte erste Verarbeitungsstufe des Zuschnitts besteht darin, daß die Endlaschen S und
15 mit dem Boden 1 verklebt werden, wobei der Deckel durch Übereinanderfalten und Verkleben der Teile 6
und 7 gebildet wird. Beim weiteren Aufstellen der Faltschachtel wird der Zuschnitt in der in Fig.2
dargestellten Form durch einen Einschieber über einen Faltschacht geschoben. Ein Formstempel drückt den
Zuschnitt durch diesen Schacht und stellt so die vier Seitenkanten, die über Zwickelfalten 25 miteinander
verbunden sind, auf. Danach werden auf den Oberteilen 3 und 13, die jetzt den oberen Teil der längsseitigen,
aufgestellten Hohlränder bilden, an den Punkten 8 und der Boden an den Punkten 23 mit Klebstoff versehen. In
einer weiteren Station werden dann die beiden Stirnseiten eingeschlagen und durch Eindrücken verriegelt.
Dabei greifen die Endlaschen 31, die zu diesem Zweck abgeschrägt sind, in die Ausnehmungen 9 der
Endlaschen 5 und 15 ein und stützen sich an der dem Hohlrand abgewandten Seite dieser Ausnehmungen ab.
Der eigentliche Zusammenhalt der Schachtel entsteht durch die Verklebung von Ansätzen 34, die an den
Oberteilen 29 der stirnseitigen Hohlränder angebracht sind und sich im Zuschnitt in Richtung der Innenseite 30
erstrecken, mit den Oberteilen 3 und 13 der längsseitigen Hohlränder an den Punkten 8.
Durch das Verkleben der Schachtel am oberen Rand der Hohlrand-Faltschachtel bei 8 ergibt sich eine
wesentlich größere Stabilität gegenüber den bisher bekannten Schachteln. Der Aufrichtevorgang in Kartonaufrichtemaschinen
ist störungsfrei und läßt sich gegenüber ineinandergreifenden Eckenkonstruktionen
beträchtlich schneller durchführen. Die beim Einstecken von Laschen in Ausnehmungen zur Bildung von
Verriegelungen häufig auftretenden Störungen fallen weg.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Huhlrand-Faltschachtel aus einem einteiligen Zuschnitt, mit am Schachtelboden angelenkten Außenwänden, die über Zwickelfalten miteinander verbunden sind, mit einem Deckel aus zwei aufeinandergeklebten Teilen, der mit dem Hohlrand einer Längsseite eine Einheit bildet, wobei die Hohlrandteile der Längsseiten mit Laschen auf den Faltschachtelboden geklebt sind und diese Laschen >° in der Nähe ihrer Enden Ausnehmungen aufweisen, in welche die Laschen der stirnseitigen Hohlrandteile eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Oberteile (29) des Hohlrandes Ansätze (34) besitzen, die an Punkten (8) mit den längsseitigen Oberteilen (3, 13) des Hohlrandes verklebt sind, während die stirnseitigen Endlaschen (31) am inneren Teil des stirnseitigen Hohlrandes an Punkten (23) mit dem Boden (1) verklebt sind.20
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712135355 DE2135355C3 (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Hohlrand-Faltschachtel |
IT5304471A IT940933B (it) | 1971-07-15 | 1971-09-23 | Scatola pieghevole a bordi cavi e metodo per produrla |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712135355 DE2135355C3 (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Hohlrand-Faltschachtel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2135355A1 DE2135355A1 (de) | 1973-01-25 |
DE2135355B2 true DE2135355B2 (de) | 1978-10-26 |
DE2135355C3 DE2135355C3 (de) | 1979-07-26 |
Family
ID=5813759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712135355 Expired DE2135355C3 (de) | 1971-07-15 | 1971-07-15 | Hohlrand-Faltschachtel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2135355C3 (de) |
IT (1) | IT940933B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3561142D1 (en) * | 1984-07-20 | 1988-01-21 | Dividella Ag | Package consisting of a box body, and method of assembling and filling the package |
-
1971
- 1971-07-15 DE DE19712135355 patent/DE2135355C3/de not_active Expired
- 1971-09-23 IT IT5304471A patent/IT940933B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT940933B (it) | 1973-02-20 |
DE2135355C3 (de) | 1979-07-26 |
DE2135355A1 (de) | 1973-01-25 |
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Legal Events
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