DE1255029B - Eingefalteter Bodenendverschluss - Google Patents
Eingefalteter BodenendverschlussInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/06—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
- B65D5/067—Gable-top containers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B65d
Deutsche Kl.: 81c-14
Nummer: 1255 029
Aktenzeichen: E 24601VII b/81 c
Anmeldetag: 1. April 1963
Auslegetag: 23. November 1967
Die Erfindung betrifft einen eingefalteten Bodenendverschluß für eine rohrförmige Schachtel und insbesondere
einen eingefalteten Bodenendverschluß für eine Schachtel mit rechteckigem Querschnitt und mit
vier im wesentlichen rechteckigen Seitenwänden. Bei derartigen bekannten Schachteln schließen sich jeweils
am bodenseitigen Ende zweier entgegengesetzter Seitenwände aufeinander zu nach innen gefaltete
Hauptklappen an, und es sind jeweils am bodenseitigen Ende der beiden anderen, einander entgegengesetzten
Seitenwände oberhalb der Hauptklappe liegende und aufeinander zu nach innen gefaltete
Hilfsklappen in Dreieckform angeordnet, welche über gegen die Innenseite der Hauptklappen gefaltete
Rückfaltteile mit den Hauptklappen in Verbindung stehen. Diese Schachteln werden im allgemeinen aus
beschichtetem Papier hergestellt und in immer größerem Maß zum Transport von Flüssigkeiten verwendet.
Ihr Erfolg hat dazu geführt, daß immer neue und verschiedene Behältergrößen verlangt werden.
Gegenwärtig enthält die größte, mit einer Beschichtung versehene Schachtel für allgemeine Verwendung
ungefähr 21 Flüssigkeit. So wird beispielsweise Milch auf diese Weise über große Entfernungen versandt,
wobei die Schachteln ständigen Erschütterungen ausgesetzt sind.
Bei den bekannten Schachteln der oben angegebenen Art und Größenordnung hängen jedoch in den
meisten Fällen die Seitenwände über die Bodenwände hinaus. Beim Transport entsteht nun eine Walkwirkung
zwischen diesen Wänden, die zu Ermüdungen und zu Rissen in der Beschichtung führt. Dadurch
kann Flüssigkeit aus der Schachtel austreten bzw. die Schachtel leck werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenendverschluß zu schaffen, der bei minimalem
Materialaufwand und geringen Herstellungskosten einen Boden ergibt, über welchen die Seitenwände
nicht mehr überhängen. Besonderes Ziel der Erfindung ist die Herstellung einer billigen, zuverlässigen
und stabilen Flüssigkeitsschachtel.
Die Erfindung geht also von einem eingefalteten Bodenendverschluß für eine rohrförmige Schachtel,
z. B. rechteckigen Querschnitts, mit vier im wesentlichen rechteckigen Seitenwänden aus, bei dem sich
jeweils am bodenseitigen Ende zweier entgegengesetzter Seitenwände aufeinander zu nach innen gefaltete
Hauptklappen anschließen und bei dem jeweils am bodenseitigen Ende der beiden anderen, einander entgegengesetzten
Seitenwände oberhalb der Hauptklappe liegende und aufeinander zu nach innen gefaltete
Hilfsklappen in Dreieckform angeordnet sind, Eingefalteter Bodenendverschluß
Anmelder:
Ex-Cell-0 Corporation, Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Höger
und Dipl.-Ing. W. Stellrecht M. Sc.,
Patentanwälte, Stuttgart, Uhlandstr. 16
Als Erfinder benannt:
Arthur Jason Seiple, Perrysburg, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 2. April 1962 (184 230)
welche über gegen die Innenseite der Hauptklappen gefaltete Rückfaltteile mit den Hauptklappen in Verbindung
stehen. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht nun darin, daß die Rückfaltteile trapezförmig
sind und mit jeweils einer Seite des Trapezes an das bodenseitige Ende einer Seitenwand anschließen
und daß ferner die Längen jeweils zweier derartiger Trapezseiten und die zugehörige Länge der
3ü mit der Seitenwand gemeinsamen Grundlinie des Dreiecks der benachbarten Hilfsklappe sich zusammen
zur Breite der Seitenwand ergänzen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Zuschnitt für die Schachtel zur Erläuterung
der erfindungsgemäßen Ausbildung,
F i g. 2 eine Ansicht einer Schachtel, die aus dem Zuschnitt gemäß F i g. 1 hergestellt ist,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Schachtel gemäß Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der F i g. 3,
F i g. 5 eine Außenansicht des Schachtelbodens gemäß Linie 5-5 der F i g. 3,
F i g. 6 eine typische Ecke der Ausführungsform nach F i g. 4 in größerem Maßstab,
Fig. 7 bis 10 schaubildliche Teilansichten zur Darstellung der aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte zur Herstellung des Bodenverschlusses an der
Schachtel nach F i g. 2,
F i g. 11 eine flache, an einer Seite verklebte offene Schachtel, die aus dem Zuschnitt gemäß F i g. 1 hergestellt
ist.
709 689/290
3 4
Nach Fig. 1 ist ein flacher Zuschnitt 10 für eine nommen werden. Fig. 10 zeigt dann den vollständig
Schachtel mit vorbereiteten Ritzlinien dargestellt, die geschlossenen Boden. Wenn die Schachtel mit einem
an der Innenseite des Zuschnitts zu sehen sind. Der durch Wärme versiegelbaren Material beschichtet ist,
Zuschnitt ist durch gestaffelte Ritzlinien 11 und 12 können die Bodenklappen erwärmt werden, um ihre
in drei Gruppen geteilt. Das Material oberhalb der 5 Beschichtung zu aktivieren, wodurch sich die Ober-Ritzlinie
11, wie in F i g. 1 dargestellt, bildet die flächen beim Zusammenbringen miteinander verbin-Deckelverschlußgruppe,
die jedoch nicht Gegenstand den. Wenn die Schachtel nicht vorbeschichtet ist, der Erfindung ist, so daß im folgenden nicht weiter kann ein Klebematerial auf die beim Formen des
darauf eingegangen wird. Das zwischen den Ritz- Bodens aufeinandertreffenden Klappenflächen auflinien
11 und 12 gemäß F i g. 1 vorhandene Material io gebracht werden, so daß diese sich beim Zusammenbildet
später die rohrförmige Schachtel und hat vier treffen ebenfalls verbinden.
Felder 13,16 für die Seitenwände und einen Klebe- Die Ritzlinien 12, 35, 36 und 12, 41, 42 auf den
falz 17. Diese Gruppe wird an den Seiten durch die Hilfsklappen 26 bzw. 28 bilden gleichschenklige Drei-Kanten
18 und 19 begrenzt, und zwischen den FeI- ecke. Die Schnittpunkte der Ritzlinien 35, 36 bzw.
dem liegen die Ritzlinien 21 bis 24. 15 41, 42 mit der Ritzlinie 12 liegen in einem vor-
Das Material unterhalb der Ritzlinie 12 gemäß bestimmten Abstand von den Ritzlinien 21 bis 24.
F i g. 1 stellt die Bodenverschlußgruppe dar und um- Der Schnittpunkt 51 der gleichen Schenkel 35 und 36
faßt die Bodenverschlußklappe 25 und 27, die erste mit der unteren Kante 20 des Zuschnitts 10 liegt im
Bodenverschlußhilfsklappe 26, die zweite Bodenver- gleichen Abstand von den Ritzlinien 21 und 22. Entschlußhilfsklappe
28 und den Klebefalz 17. Die 20 sprechendes gilt vom Schnittpunkt 52 auf der Hilfs-Bodenverschlußgruppe
wird an den Seiten ebenfalls klappe 28. Jedoch schneiden die Ritzlinien 41 und 42
durch die Kanten 18 und 19 begrenzt, und die die Ritzlinien 12 in vorbestimmten ungleichen Ab-Klappen
sind durch die Ritzlinien 21 bis 24 getrennt. ständen von den Ritzlinien 23 bzw. 24. Der Schnitt-
Die Hauptklappe 25 hat ein verlängertes Einsteck- punkt der Linie 12 und 42 ist weiter von der Ritzteil
31 und die Hauptklappe 27 ein verlängertes Über- 25 linie 24 entfernt als der Schnittpunkt der Linie 12
faltteil 32. Die erste Hilfsklappe 26 wird von trapez- und 41 von der Ritzlinie 23. In dem gezeigten Beiförmigen
Rückfaltteilen 33 und 34 eingefaßt und ist spiel ist jedoch der Abstand von der Ritzlinie 23 bis
mit diesen durch Ritzlinien 35 bzw. 36 verbunden. zum Schnittpunkt der Ritzlinie 12 und 41 gleich den
Ebenso grenzt die zweite Hilfsklappe 28 durch Ritz- Abständen der Ritzlinien 21 und 23 von dem Schnittlinien
41 bzw. 42 an trapezförmige Rückfaltteile 37 3° punkt der Linie 12, 35 bzw. 12, 36. Damit liegt der
und 38. Schnittpunkt 52 nicht im gleichen Abstand von den
Um eine Schachtel gemäß F i g. 2 aus dem Zu- Ritzlinien 23 und 24, sondern dichter bei 23 als bei
schnitt nach F i g. 1 zu bilden, wird zuerst das Feld 24. Die Abstände von der Ritzlinie 12 bis zu den
16 und der Klebefalz 17 um die Ritzlinie 23 so weit Schnittpunkten 51 und 52 sind gerade etwas kleiner
gefaltet, bis ihre Innenfläche die Innenfläche der 35 als die Hälfte des Abstandes zwischen den Ritzlinien
Felder 15 bzw. 14 berühren. Das Feld 13 wird um 22, 23. Der Zweck dieser Maßnahme wird nach-
die Ritzlinie 21 so gefaltet, daß die Innenfläche des stehend weiter erklärt.
Feldes 14 die Außenfläche des Klebefalzes 17 be- F i g. 2 und 3 zeigen die Schachtel in ihrer vollrührt.
Es entsteht so der gefaltete Zuschnitt nach ständigen Form. F i g. 4 ist eine Innenansicht des
Fig. 11. Dann wird die Innenfläche des Feldes 13 4° Bodenverschlusses. Die Schnittpunkte51 und 52 geentlang
der Kante 18, die mit der Außenkante des maß F i g. 4 berühren sich dabei oder liegen unmittel-Klebefalzes
17 in Berührung ist, erwärmt, um die bar nebeneinander. Die Felder 14 und 16 liegen so
Beschichtung zu aktivieren, wenn ein durch Wärme dicht zusammen, daß sich kein Überhang an der Ritzversiegelbares
Material oder ein Klebematerial auf linie 12 der Hilfsklappe 26 bzw. 28 bildet. Dies ist
dieser Fläche aufgebracht ist, so daß diese sich mit- 45 der Fall, weil die Abstände von den Schnittpunkten
einander verbindet. 51 und 52 bis zur Ritzlinie 12 gleich oder etwas
Der Zuschnitt gemäß Fig. 11 ist von einer Aus- kleiner sind als der halbe Abstand bis zu den Ritzbildung,
in der er auf einer Verpackungsmaschine linien 22, 23 bzw. 21, 24. F i g. 5 zeigt eine Außenweiterverarbeitet
wird. Um den Boden zu bilden, ansicht des Bodenverschlusses und läßt erkennen, daß
wird dieser Schachtelzuschnitt in seine Rohrform ge- 5° die Felder 14 und 16 nicht über die Ritzlinien 21, 22
maß F i g. 7 geöffnet. Dann werden die Hauptklappen und 23, 24 weghängen.
25 und 27 aufeinander zu bewegt. Ferner werden Die Schnittpunkte der Ritzlinien 35, 36 mit der
auch die Hilfsklappen 26, 28 nach innen eingeklappt. Linie 12 befinden sich nicht am Schnittpunkt der
Hierbei wird das Rückfaltteil 38 um die Ritzlinie 42 Ritzlinie 21 bzw. 22 mit der Linie 12, sondern — wie
so einwärts geklappt, daß seine Innenfläche und die 55 bereits erwähnt — in einem vorbestimmten Abstand
der Hauptklappe25 zusammentreffen. Gleichzeitig von ihrem Schnittpunkt gemäß Fig. 1. Sinngemäß
wird während dieser Bewegung das Teil 38 um die dasselbe gilt für die Schnittpunkte der Ritzlinien 41
Ritzlinie 42 gedreht, wodurch seine Außenfläche mit und 42 mit der Linie 12, wobei jedoch der Abstand
der der Hilfsklappe 28 zusammentrifft. Die Rückfalt- 42 größer ist als 41. Diese Abstände lassen die
teile 33, 34 und 37 führen zusammen mit den Feldern 6o Hilfsklappen 26 und 28 bei Bildung des Bodens in
25 bis 26, 27 bis 26 und 27 bis 28 die gleichen Be- die Schachtel einschwingen (vgl. F i g. 7 bis 10), ohne
wegungen wie das Teil 38 durch. Die Hauptklappe daß eine große Menge von Papier in die einzelnen
25 bewegt sich auf die Hauptklappe 27 etwas Ecken des Schachtelbodens gedrückt wird, wie dies
schneller zu als sich die Hauptklappe 27 auf die der Fall wäre, wenn sich die Ritzlinien an der glei-
Hauptklappe 25 zu bewegt, so daß das Einsteckteil 65 chen Stelle schneiden würden.
31 zwischen den Rückfaltteilen 33 bis 38 und der Der Schnittpunkt der Ritzlinien 42 und 12 hat
Hauptklappe 25 angeordnet ist. Die Relativbewegun- einen größeren Abstand als alle anderen Ritzlinien-
gen dieser Teile können aus den F i g. 7 bis 10 ent- Schnittpunkte, da an dieser Stelle infolge des dort
befindlichen Klebefalzes 17 mehr Raum für Papier vorhanden sein muß. Wenn die Schachtel ihren
Klebefalz in der Mitte eines Feldes hätte, könnte dieser Abstand gleich den anderen Abständen sein.
F i g. 6 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt einer Bodenecke an der Ritzlinie 23. Es zeigt sich, wie die
Ritzlinie 41 der Mitte der Schachtel gerade entlang einer Seite der Innenausbuchtung der Ritzlinie zu
verläuft, wodurch verhindert wird, daß die Ritzlinie die Hilfsklappe 28 von der Mitte der Schachtel wegdrückt
und auf diese Weise das Schachtelfeld 16 so zurückhält, daß es einen Überhang in bezug auf die
Bodenverschlußklappen bildet. Die vorbestimmten Abstände der Schnittpunkte der Ritzlinien 35, 36, 41
und 42 richten sich nach der Stärke des verwendeten Schachtelmaterials. Sie betragen etwa das Vierfache
der Materialstärke mit Ausnahme des Abstands des Schnittpunktes der Ritzlinie 42 und 12 von der Ritzlinie
24, der etwa das Sechsfache beträgt.
Wenn die Schachtel gebildet ist und die beiden ao Schnittpunkte 51 und 52 sich treffen, dann ist der
Abstand der Ritzlinie 12 an der Hilfsklappe 26 bis zur Ritzlinie 12 der Hilfsklappe 28 etwa reichlich um
die Materialstärke kleiner als der Querabstand der Felder 15 und 13 mit dem Klebefalz 17. Die durch
die Felder 14 und 16 gebildeten Seitenwände enden daher am Boden ohne Überhang, und sie erhalten
einen sicheren Halt durch die Hauptklappen 25 und 27. Wenn ein Überhängen der Felder 14 und 16 vorhanden
wäre, so würde bei Transporterschütterungen die in der Schachtel vorhandene Flüssigkeit Kräfte
auf diese Felder mit einer nach unten gerichteten Komponente ausüben, durch die sie ständig über die
Ritzlinien 12 rollen und dabei versuchen würden, die Höhe der unteren Außenflächen der Hauptklappen
25 und 27 zu erreichen, worauf sie dann wieder in ihre Lage aufwärts rollen würde. Diese Abwälzwirkung
auf der Ritzlinie 12 würde in kurzer Zeit ein Versagen der dünnen Beschichtung hervorrufen, und
wenn Flüssigkeiten transportiert werden, ergäbe sich ein Lecken. Durch die Erfindung wird dies vermieden,
und die verbesserte Schachtel kann mit verfügbaren Einrichtungen und Maschinen hergestellt
werden.
Wenn der Boden hergestellt ist, hat die Schachtel die in F i g. 7 dargestellte Rohrform und kann auf
einem Dorn angebracht werden. Der Dorn endet an der Ritzlinie 12 und hat ein flaches Endstück. Wenn
daher die Bodenverschlußklappen geschlossen werden, befinden sie sich über dem Ende des Doms. Ein
Druckkissen wirkt dann auf die Schachtelbodenverschlußklappen, um eine sichere Verbindung der Teile
am Boden zu gewährleisten. Das Druckkissen drückt die Bodenklappen gegen das Dornende unter einem
gleichmäßigen Druck an. Hierdurch wird ein Teil der Hauptklappe 25 dichter an das Dornende heranbewegt
infolge des Klebefalzes 17, der mit der Innenfläche der Hauptklappe 25 verbunden ist, und diese
Änderung in der Höhe ist in F i g. 5 durch die Faltlinie 25' dargestellt. Aus dem gleichen Grund ergibt
sich eine Faltlinie 27' dort, wo die Klappe 27 über das Ende des Einsteckteils 31 gefaltet ist.
Claims (3)
1. Eingefalteter Bodenendverschluß für eine rohrförmige Schachtel, z.B. rechteckigen Querschnitts,
mit vier im wesentlichen rechteckigen Seitenwänden, bei dem sich jeweils am bodenseitigen
Ende zweier entgegengesetzter Seitenwände aufeinander zu nach innen gefaltete Hauptklappen
anschließen und bei dem jeweils am bodenseitigen Ende der beiden anderen, einander
entgegengesetzten Seitenwände oberhalb der Hauptklappen liegende und aufeinander zu nach
innen gefaltete Hilfsklappen in Dreieckform angeordnet sind, welche über gegen die Innenseite
der Hauptklappen gefaltete Rückfaltteile mit den Hauptklappen in Verbindung stehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückfaltteile (33, 34, 37, 38) trapezförmig sind und mit jeweils einer
Seite des Trapezes an das bodenseitige Ende 12 einer Seitenwand (13,14,15,16) anschließen und
daß ferner die Länge jeweils zweier derartiger Trapezseiten und die zugehörige Länge der mit
der Seitenwand gemeinsamen Grundlinie des Dreiecks der benachbarten Hilfsklappen sich zusammen
zur Breite der Seitenwand ergänzen.
2. Bodenendverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmigen
Rückfaltteile an einer Seite mit einem Schenkel der benachbarten dreieckförmigen Hilfsklappe, an
einer zweiten Seite mit dem entsprechenden Schenkel der benachbarten Hauptklappe und an
der dritten Seite mit der zugeordneten Seitenwand (14,16) verbunden sind, während sie an
ihrer vierten Seite frei sind, und daß die Länge der freien Trapezseiten jeweils zweier Rückfaltteile
zusammen kleiner als die Breite einer Hauptklappe sind.
3. Bodenendverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmigen
Rückfaltteile zwischen die Hauptklappen und die Hilfsklappen gefaltet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-PatentschriftNr. 3 002 328.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 689/290 11.67 ® Bundesdruckerei Berlin
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