DE213532C - - Google Patents

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DE213532C
DE213532C DENDAT213532D DE213532DA DE213532C DE 213532 C DE213532 C DE 213532C DE NDAT213532 D DENDAT213532 D DE NDAT213532D DE 213532D A DE213532D A DE 213532DA DE 213532 C DE213532 C DE 213532C
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seat
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folding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/304Cushion movements by rotation only
    • B60N2/3045Cushion movements by rotation only about transversal axis
    • B60N2/3047Cushion movements by rotation only about transversal axis the cushion being hinged at the back-rest

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 213532 KLASSE 63 c. GRUPPE
Klappsitz, insbesondere für Motorfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen gegen die Rückenlehne umlegbaren, unter Federwirkung stehenden Klappsitz, welcher sich insbesondere zur Anbringung in Kraftwagen eignet, um den vor der Wagentür befindlichen Raum zur Schaffung eines Hilfssitzes nutzbar zu machen, welcher beim Nichtgebrauch gegen die Innenwand des Wagenkastens angeklappt, werden kann, wobei die Einrichtung ίο so getroffen ist, daß der Klappsitz ohne Bodenstütze sich auf einen Seitenträger der Kastehwand stützt, um den unteren Teil des Wagenraumes nicht zu versperren.
Das Wesen der Erfindung wird darin gesehen, daß die Stützglieder der Armlehnen mit dem Tragbügel des Sitzes und dieser mit der in der Höhenrichtung verschiebbaren
. Rückenlehne durch Gelenkstangen zwangläufig verbunden sind, so daß die Stützglieder und die Rückenlehne beim Auf- und Niederklappen des Sitzes beeinflußt werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Klappsitzes dargestellt.
. Fig. ι zeigt den Sitz in der Nichtgebrauch^- lage, wie er flach gegen die in senkrechtem Schnitt dargestellte, Seitenwand des Wagenkastens angelegt ist.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der Fig. 1 vom Wageninnern aus gesehen.
Fig. 3 zeigt den hochgeklappten Sitz in vorgedrehter, d. h. gegen die Lage nach Fig. ι und 2 um 900 versetzter Stellung.
Fig. 4 zeigt den Sitz in der Gebrauchslage. Fig. 5 zeigt die Draufsicht der Fig. 4.
Der Sitz α ruht auf einem zweischenkligen Tragbügel t, u, dessen unterer Teil t um einen 45
Zapfen w und dessen oberer Teil u um einen Zapfen ο in der an der inneren Seitenwand e des Wagenkastens befestigten Lagerstütze c drehbar ist. Der wagerechte obere Teil u des Tragbügels ist mit nach hinten gerichteten Seitenarmen m versehen, die mit nach innen gekröpften Teilen b versehen sind, · welche in nach oben gerichtete Führungsstangen η auslaufen. Die Stangen η greifen in die rohrförmigen Seitenteile h der Rückenlehne r ein, wie aus Fig. i, 3 und 4 ersichtlich ist, so daß sich die Rückenlehne r gegen die Stangen η in der Höhenrichtung verschieben läßt.
Der hintere Teil des Sitzes α ist auf einer Seite mit dem einen Ende χ (Fig. 2) einer federnden, in sich verdrehbaren Welle s verbunden, deren anderes Ende ζ (Fig. 5) mit dem einen Seitenarme m des Bügelteiles u fest verbunden ist. Die Welle s ist von einem Schutzrohre g umgeben, welches hinter dem Bügelteile u liegt. Die zwangläufige Verbindung des Sitzes α mit der Rückenlehne r wird durch an der Hinterseite des Sitzes seitlich angeordnete Gelenkstangen * bewirkt, die um ■ Zapfen / bzw. j des Sitzes a bzw. der Seitenteile h der Rückenlehne drehbar sind.
Auf der Innenseite des Sitzes α ist ein Gabelstück d befestigt, welches sich beim Niederklappen des Sitzes α in der aus Fig. 4 und. 5 ersichtlichen Weise über das obere Ende der Lagerstütze c legt und dadurch den Sitz α gegen wagerechte Drehung sichert.
Bei der dargestellten Ausführungsform des Klappsitzes ist dieser mit aus gelenkigen Teilen Z, p bestehenden Armlehnen verbunden, ·■
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deren unterer Teil -p durch eine Stange k mit dem einen Seitenarme m des Bügelteiles u gelenkig verbunden ist.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Klappsitzes ist folgende:
Im Nichtgebrauchszustande liegt der Sitz in der aus Fig. ι ersichtlichen Lage flach gegen die Seitenwand e des Wagenkastens an. Zwecks Ingebrauchnahme wird der Sitz zunächst wagerecht in einer zu den gefiederten Pfeilen der Fig. 5 entgegengesetzten Richtung gedreht und dann sein Sitzteil α durch Drehen in der Pfeilrichtung (Fig. 3) niedergelegt, wobei die Armlehnen / und die Stützglieder p selbsttätig in Gebrauchslage kommen. J
Beim Verlassen des Klappsitzes wird der Sitzteil, α durch die Wirkung der Federwelle s in die Stellung nach Fig. 3 hochgeklappt, wobei sich die Rückenlehne r durch die Gelenke i nach unten senkt, so daß der mit der Rückenlehne zusammenliegende Sitz α einen möglichst geringen Raum einnimmt. Nunmehr wird der zusammengeklappte Sitz in Richtung der Pfeile in Fig. 5 um 900 nach außen gedreht, wodurch er wiederum die Lage nach Fig. 1 erhält. · ■
Während eine wagerechte Drehung des niedergeklappten Sitzes α durch das Gabelstück d gehindert wird, kommt dieses beim Hochklappen des Sitzes mit der Lagerstütze c außer Eingriff und ermöglicht dadurch die wagerechte Rückdrehung des Sitzes.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ■ i. Klappsitz, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welchem der Sitz gegen die Rückenlehne anklappbar und die Armlehne einerseits mit dieser, andererseits mit dem Sitz durch in der Gebrauchslage eine feste Stütze bildende Glieder gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (ρ) der Armlehne (I) mit dem Tragbügel (u) des Sitzes (a) durch eine Gelenkstange (k) zwangläufig. verbunden sind, so daß beim Niederlegen bzw. Aufrichten des Sitzes die gegenseitige Abstützung der Stützglieder hergestellt bzw. aufgehoben wird.
  2. 2. Klappsitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (r) auf dem Tragbügel (u) des Sitzes (a) heb- und senkbar geführt und durch Gelenkstangen (i) mit dem Sitz zwangläufig verbunden ist, so daß sie beim Hochklappen des Sitzes gesenkt und beim Niederklappen gehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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