DE2135225A1 - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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Publication number
DE2135225A1
DE2135225A1 DE19712135225 DE2135225A DE2135225A1 DE 2135225 A1 DE2135225 A1 DE 2135225A1 DE 19712135225 DE19712135225 DE 19712135225 DE 2135225 A DE2135225 A DE 2135225A DE 2135225 A1 DE2135225 A1 DE 2135225A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
chambers
jacket
shell
container chambers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712135225
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dauben
Herbert Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P J Wolff & Soehne GmbH
Original Assignee
P J Wolff & Soehne GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by P J Wolff & Soehne GmbH filed Critical P J Wolff & Soehne GmbH
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Publication of DE2135225A1 publication Critical patent/DE2135225A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/32Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections in multiple arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • "Behälter" Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Behältermantel und mehreren Behälterkammern, wobei die Form der einzelnen Behälterkammern inneren Überdruck oder inneren Unterdruck gestattet.
  • Solche Behälter werden insbesondere für leichte bis schwere Schüttgüter - dann Silos oder Bunker genannt - oder für Flüssiggüter aller Art - dann Behälter genannt - verwendet. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Silo mit mehreren Silokammern.
  • Die bekannten Behälter mit einem Behältermantel und mehreren Behälterkammern bestehen aus einem Behältermantel, der gleichzeitig auf einem Teil seines UmSanOes jeweils Teil der entsprechenden Beh.ilterkanmfrn ist, mit anderen Worten aus Behälterkammern, die gleichzeitig mit einem Teil ihres Umfanges zusammengesetzt den Behältermantel ergeben. In der Praxis sind in den geschlossenen, z.B. kreiszylindrischen Behältermantel Trennwände eingeschweißt, die - bei kreiszylindrischem Behältermantel im Querschnitt kreissektorförmige - Behälterkammern ergeben. Das ist aus mehreren Gründen nachteilig.
  • Die bekannten Behälter der eirfgangs beschriebenen Art sind zunächst insoweit nachteilig, als das Einschweißen der Trennwände problematisch ist. Die Trennwände werden nämlich mit Ecknähten, die relativ schwierig bearbeitet werden können und von der Beanspruchung her ungünstig sind, in den Behältermantel eingeschweißt.
  • Es entstehen spitzwinklige Ecken, die nur relativ aufwendig gesäubert und sauber gehalten werden können. Darüber hinaus kann - durch die äußeren Bedingungen einerseits, die Füllgüter andererseits - unterschiedlichen Anforderungen an das Material nicht oder nicht ausreichend entsprochen werden. Schließlich, und dieser Nachteil ist besonders gravierend, werden dann, wenn auch eine Füllung einzelner Behälterkammern in Betracht kommt, relativ große Wandstärken und entsprechend dimensionierte Ecknähte, mit denen die Trennwände untereinander und mit dem Behältermantel verbunden sind, erforderlich, weil dann über die Trennwände der gefüllten Behälterkammern einerseits im Behältermantel, andererseits in den Ecknähten zusätzliche Beanspruchungen auftreten.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit einem Behältermantel-und mehreren Behälterkammern zu schaffen, der von den zuvor beschriebenen Nahtteilen frei ist.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Behälter der in Rede stehenden Art dadurch gelöst, daß der Behältermantel von den Behälterkammern und die Behälterkammern von dem Behältermantel unabhängig ausgeführt sind. Mit anderen Worten ist der Behältermantel nicht gleichzeitig auf einem Teil seines Umfanges jeweils Teil der entsprechenden Behälterkammern und ergeben die Behälterkanimern nicht gleichzeitig mit einem Teil ihres Umfanges zusammengesetzt den Behältermantel.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Behälter können der Behältermantel einerseits, die Behälterkammern andererseits separat gefertigt werden und jeweils so dimensioniert und konstruiert werden, wie es die spezielle Funktion erfordert. Insbesondere können die Behälter wand einerseits, die Behälterkammern andererseits, ja sogar die Behälterkammern untereinander, aus verschiedenem Material bestehen, sodaß unterschiedlichen Anforderungen an das Material -durch die äußeren Bedingungen einerseits, die Füllgüter andererseits - ohne weiteres entsprochen werden kann. Zum Beispiel kann die Behälterwand aus normalem Baustahl, aber auch aus Aluminium oder sogar aus Kunststoff bestehen, während das Material für die Behälterkammern nach dem in Frage kommenden Füllgut, z.B. Edelstahl, Titan usw. bei entsprechender chemischer und/oder thermischer Beanspruchung, ausgewählt wird.
  • Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Behälter der Behältermantel von den Behälterkammern und die Behälterkammern von dem Behältermantel unabhängig ausgeführt sind, können zwischen den Behälterkammern und dem Behältermantel Relativbeweg-ungen aller Art auftreten. Insbesondere können die Behälterkammern sich bei einer vorgegebenen thermischen und/oder mechanischen Beanspruchung viel stärker ausdehnen als der Behältermantel. Vorzugsweise werden deshalb die Behälterkammern innerhalb des Behältermantels nur durch eine in einer Ebene liegende Tragkonstruktion getragen. Diese Tragkonstruktion kann ihrerseits unmittelbar von einem Fundament getragen werden und, außer den Behälterkammern, auch den Behältermantel tragen. Vorzugsweise wird die Tragkonstruktion jedoch durch den Behaltermantel getragen und der Behältermantel in geeigneter Weise, z.B. auf einem Fundament, abgestützt. Um Relativberegçlgen zwischen den Behälterkammern und den Behältermantel ohne Wrfiteres zu crmöglichen, empfiehlt es sich, die Konstruktion und Dimensionierung so zu wählen, daß der Außenquerschnitt der innerhalb des Behältermantels zusammengesetzten Behälterkammern kleiner ist als der Innenquerschnitt des Behältermantels. Die infolge unterschiedlicher Ausdehnung bei Behältern, deren Behälterwand und Behälterkammern aus unterschiedlichem Material bestehen, notwendigen Relativbewegungen sind auch dadurch gewährleistet, daß die Bedienungsstutzen, die ausschließlich für die Behälterkammern erforderlich sind, unabhängig vom Behältermantel durch diesen hindurchgeführt werden. Die Bedienungsstutzen erhaltem im Behältermantel nur eine Regenschutzhaube bzw. eine Regenabdichtuns Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters, bei der der Außenquerschnitt der innerhalb des Behälters zusammengesetzten Behälterkammern kleiner ist als der Innenquerschnitt, ergibt sich zwischen den einzelnen Behälterkammern sowie zwischen den Behälterkammern und dem Behältermantel ein Spalt, der insoweit besonders vorteilhaft ist, als verhindert wird, daß sich zwischen den Behälterkammern bzw. zwischen den Behälterkammern und dem Behältermantel Kondenzwasser sammelt oder daß sich Korrosionen bilden. Dadurch, daß der Behältermantel unten und oben nicht vollständig geschlossen ist, ergibt sich eine kaminartige Belüftungswirkung.
  • Schließlich geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, daß die Behälterkammern, jedenfalls die Kammermäntel der Behälterkammern, aus einzelnen Kammerelementen zusammenzusetzen und diese Kammerelemente durch Stumpfschweißnähte miteinander zu verbinden. Diese Ausführungsform ist fertigungstechnisch besonders vorteilhaft, da Stumpfschweißnähte leicht gelegt und bearbeitet werden können.
  • Festigkeitsmäßig ist von Vorteil, daß Stumpfsehweißnähte, entsprechend gelegt, praktisch nur Zugbeanspruchungen erfSlren, sodaß auch insoweit definierte Verhältnisse vorliegen. Funktionell ist schließlich von Bedeutung, daß bei dieser Ausführungsform Behälterkammern vorliegen, die einwandfrei gesäubert und sauber gehalten werden können.
  • Von besonderem Vorteil ist bei dem erfindungsgemäßen Behälter schließlich die Tatsache, daß für den Fall, daß nur einzelne Behälterkammern gefüllt werden, die insgesamt auftretenden Beanspruchungen geringer sind als bei einem Behälter der eingangsbeschriebenen Art, so daß der erfindungsgemäße Behälter letztlich mit einem geringem Aufwand an Material als der bekannte Behälter ausgeführt werden kann. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Gewichtseinsparung gegenüber herkömmlicher Bauweise. Dies trifft in besonderer Weise dann zu, wenn der Behältermantel aus Aluminium hergestellt wird. Die Belastung des Behältermantels ist im Prinzip die gleiche, wie bei einem normalen zylindrischen Mantel. Die einzelnen Behälterkammern stützen sich insgesamt einerseits an die Behälterwand und andererseits untereinander gegenseitig ab. Der Behältermantel nimmt außerdem die sonst üblichen normalen Belastungen aus der Standfestigkeit (Winddruck und Schnolasten) auf.
  • Im folgenden- wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausfthrlicher erläutert; es zeigen: Fig. l-schematisch, teilweise im Schnitt, teilweise nur ohne die Behälterwand, einen erfindungsgemäßen Behälter und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1.
  • Der in den Figuren dargestellte Behälter besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Behältermantel 1 und mehreren Behälterkammern 2. Die Behälterkammern 2 können von oben gefüllt werden und weisen unten Entleerungstrichter 3 auf.
  • Wie den Figuren ohne weiteres zu entnehmen ist, sind der Behältermantel 1 von den Behälterkammern 2 und die Behälterkammern 2 von dem Behältermantel 1 unabhängig ausgeführt. Es können also die Behälterwand 1 und die Behälterkammern 2 separat gefertigt werden, insbesondere auch aus verschiedenem Material bestehen. Selbst untereinander können die Behälterkammern 2 aus verschiedenem Material bestehen.
  • Wie in der Fig. 1 angedeutet worden ist, werden die Behälterkammern 2 innerhalb des Behältermantels 1 nur durch eine in einer Ebene liegende Tragkonstruktion 4 getragen. Die Tragkonstruktion 4 selbst wird durch den Behältermantel 1 getragen, ist nämlich im dargestellten Ausführungsbeispiel an den Behältermantel 1 angeschweißt.
  • Sowohl der Fig. 1 als auch der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der Außenquerschnitt der innerhalb des Behältermantels 1 zusammengesetzten Behälterkammern 2 kleiner ist als der Innenquerschnitt des Behältermantels 1, so daß zwischen den innerhalb des Behältermantels 1 zusammengesetzten Behälterkammern 2 und dem Behältermantel 1 ein Spalt 5 entsteht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    behälter mit einem Behältermantel und mehreren Behälterkammern, insbesondere Silo mit einem Silomantel und mehreren Silokammern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behältermantel (1) von den Behälterkammern (2) und die Behälterkammern (2) von dem Behältermantel (1) unabhängig ausgeführt sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältermantel (1) einerseits, die Behälterkammern (2) andererseits aus verschiedenem Material bestehen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterkammern (2) aus verschiedenem Material bestehen.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis ), dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterkammern (2) innerhalb des Behältermantels (1) nur durch eine in einer Ebene liegende Tragkonstruktion (4) getragen werden.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (4) durch den Behältermantel (1) getragen wird.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenquerschnitt der innerhalb des Behältermantels (1) zusammengesetzten Behälterkammern (2) kleiner ist als der Innencuerschnitt des Behältermantels (1), so daß eine AußenbelUftung der Behälterkammern (2) gewährleistet ist.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterkammern (2) innerhalb des Behältermantels (1) durch eine in einer Ebene oberhalb oder unterhalb der Ebene der Tragkonstruktion (4) liegende Führungskonstruktion geführt werden.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterkammern (2), jedenfalls die Kammermäntel der Behälterkammern, aus durch Stumpfschweißnähte verbundene Kammerelemente bestehen.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0166072A1 (de) * 1984-02-03 1986-01-02 Lothar Rühland Sammelbehälter für wiederverwendbares Sammelgut
DE102015119635A1 (de) * 2015-11-13 2017-05-18 Choren Industrietechnik GmbH Druckbehälter mit Einbauten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0166072A1 (de) * 1984-02-03 1986-01-02 Lothar Rühland Sammelbehälter für wiederverwendbares Sammelgut
DE102015119635A1 (de) * 2015-11-13 2017-05-18 Choren Industrietechnik GmbH Druckbehälter mit Einbauten
CN106697630A (zh) * 2015-11-13 2017-05-24 科林工业技术有限责任公司 带有装入件的压力容器
CN106697630B (zh) * 2015-11-13 2018-09-18 科林工业技术有限责任公司 带有装入件的压力容器

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