DE2053053A1 - Lagerbehalter fur Flüssigkeiten - Google Patents

Lagerbehalter fur Flüssigkeiten

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DE2053053A1
DE2053053A1 DE19702053053 DE2053053A DE2053053A1 DE 2053053 A1 DE2053053 A1 DE 2053053A1 DE 19702053053 DE19702053053 DE 19702053053 DE 2053053 A DE2053053 A DE 2053053A DE 2053053 A1 DE2053053 A1 DE 2053053A1
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DE19702053053
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English (en)
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Orren Norns Peona 111. Kepple (V StA )
Original Assignee
Creve Coeur Mfg. Co., East Peona, 111. (V.St.A.)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/40Nozzles or spouts
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    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
    • B65D7/06Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of polygonal cross-section, e.g. tins, boxes
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    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/42Details of metal walls
    • B65D7/44Reinforcing or strengthening parts or members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Lagerbehälter für Flüsaigkeiten-Die Erfindung betrifft einen verbesserten nichtrunden Behälter für Flüssigkeiten o.dgl.
  • Der Vorfahren und Vorrichtungen sum Herstellen von Verpackungen und Behälters betreffende Stand der Technik ist außerordentlich umfangreich. Metallbehälter werden durch Verformung, Kunststoff- und Glasbehälter durch Extrudieren, Blasen oder Formpressen, und Papierbehälter durch Palten und lieben in automatisch arbeitenden Maschinen mit riesigen Geschwindigkeiten erzeugt. Die Überlegungen der Verpackungsindustrie sind in erster Linie darauf gerichtet, die größtmöglichste zahl eines geeignoten Behälter bei niedrigsten Kosten mit geringatem Zeitaufwand aus einer vorgegebenen flaterialmenge zu erzeugen. Dabei finden Fragen, wie Wandstärke, Steifigkeit, innere Beanspruchungen, ungewöhnlich rauhe Handhabung und längere Lagerung dec Behälterinhalts nur geringe oder gar keine Beachtung, wenn man davon absieht, daß gewisse, im Einklang mit den Kosten stehende Mindestanforderungen erfüllt werden müssen, wie dies bei Benzinkanistern und Eeizöltanks der Fall ist. Solange der Behälter in der lage ist, das in ibm enthaltene Gut vom Erzeuger zum Verbraucher zu überführen und üblichen Beanspruchungen standhalten kann, erfüllt er seinen Zweck. Die neusten, durch Massenproduktionsverfahren hergestellten Behälter dienen nur zur einmaligen Verwendung und werden dann weggeworfen.
  • Im Anfangsstadium der Entwicklung von Metalldosen und Kanistern fUr die Nahrungsmittel- und Olindustrie waren die Behälter nur für gewisse Gebrauchsgüter geeignet und die Jetzt übliche Konservendose ist das Ergebnis einer langen Entwicklung. Die ersten zum Abpacken von Nahrungsmitteln dienenden tonservendosen eröffneten zwar das Zeitalter der Massenverteilung, waren aber tür viele Arten von Waren wenig geeignet, da sie vielen Beanspruchungen, wie sie durch unerwartet auftretende Kräfte, beispielsweise im Behälter entstehender Gasdruck, durch die korrodierenden Eigenschaften des Behälterinhalts, durch galvanische Wirkungen und durch Temperaturänderungen hervorgerufen werden, nicht standhalten konnten.
  • Eine der Hauptschwierigkeiten bestand ferner in Schäden, die beim Transport und der Handhabung der Behalter auftraten. Insbesondere Behälter für Erdölerseugnisse und Chsmikalien sind daher in ständiger Entwicklung begriffen, um die sich bei rauher Handhabung der Behälter ergebenden baulichen Mängel zu beheben und das Problem der Verträglichkeit des Behälterinhalts mit dem Werkstoff des Behälters zB löun.
  • Unter besonderer Boachtung der zum Versagen von Behältern führenden physikalischen und chemischen Einflüsse sind für viele Gebrauchsgüter brauchbare Behälter" insbesondere Behältor fur weniger als iünf Liter Rauminhalt entwickelt worden. Trotz der Möglichkeit der Verwendung zahlreicher neuer Werkstoffe und des vorhandenen großen Know-Howe im Behälterbau harrt die Herstellung geeigneter Behälter auf anderen Gebieten noch ihrer Lösung, Hierzu gehört auch das Problem des Lagern und der Handbabung größerer Mengen von Flüssigkeiten. Mit zunehmender Größe der Behälter wachsen nicht nur die Herstellungskosten der Behälter stark an, sondern es vervielfachen sich auch die einer ausreichenden und sicheren Unterbringung der flüssigkeit iii Behälter entgegenwirkenden Kräfte. Das letztere Problem ist beim Lagern und Handhaben von Behältern, die gefährliche oder flüchtige Flüssigkeiten enthalten, besonders schwar zu lösen. Obwohl gepreßte Flansche und Ecken bereits bei vielen Behältern, die kleine oder größere Mengen von Flüssigkeiten oder Feststoffen enthalten, verwendet worden aind, konnte aufgrund der verwendete Krümmungsradien und Flanschanordnungen nicht die geninschte Starrheit der Behälter erzielt werden Sichere Behälter dieses Typs sind ihrer noch so teuer in der Herstellung, daß man sie beim Vereand mit Schui;zhüllen oder Lattenverschlägen umgibt und vor ihrer Wiederverwendung instandsetzt.
  • Die Erfindung betrifft einen nicht-runden Behälter, bei dem ein an seinen Seiten mit einem Muster von durch Verformung verfestigten Kanten, Abbiegungen oder gestreckten Wänden versehener Behältermantel über flanschförmige Kanten mit oberen und unteren Endwänden verbunden ist, eo daß ein Behälter ent steht, der in jeder Stellung und entlang Jeder seiner Achsen die zum sicheren lagern größerer Teilmengen von Flüssigkeiten erforderliche bauliche Starrheit und ferner eine in leerem oder gefüllten Zustand auch einer rauhen Handhabung standhaltende Festigkeit hat. Die Erfindung umfaßt die Verwendung von durch Streckung verfestigten Eckkanten und Wandteilen des Behälter mantels, in denen das Kristallgitter des Metalls durch Strecken und von zwei Seiten des Metallzuschnitte aus erfolgendes gleitendes Zusammendrücken umgeordnet ist, wodurch die Starrheit der Gesamtkonstriiktion ohne zusätzliche Gewicht erhöht wird.
  • Die Teile werden in solcher Anordnung miteinander verbunden, daß aus der geringstmöglichen Metallmemge ein Behälter von maximaler Festigkeit erzeugt werden kann, wobei freiliegende Ecken und andere exponierte Teile aufgrund ihrer bei der Bearbeitung erhöhten Härte eine hohe Verschleißfestigkeit aufweisen. Die Seiten des Behälters sind an den Schnittpunkten der Ebenen von benachbarten Außenflächen der Behälter seiten mittels durch Streckung verfestigten Eckkanten miteinander verbunden, die beim Versand oder beim lagern von aufeinander gestapelten Behältern stoßartigen Beanspruchungen und Schwingungen widerstehen können, Die Seiten des Behälter. weisen erhaben Flächen auf, deren verfestigte Umfangsvände mit Abstand von den Eckkanten angeordnet sind und eine gitterartige Versteifung bilden Die erhabenen Plichen sind mit einem Muster von eingepreßten Einsendungen versehen, welche ebenfalls durch Verformung verfemtigte Uafangswände aufweisen. Durch dieses Netzwerk von verfestigten Wandabschnitten des Behält termantels entsteht in Verbindung mit den an diesem befestigten Endwänden ein zum Transportieren und Lagern großer Flüssigkeitsmengen geeigneter Behälter von großer Starrheit.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 81 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters; Fig. 14 eine perspektivische Teilansicht einer unteren Ecke des Behälters; Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters; Fig. 3 eine Schnittansicht durch einen Teil der Seitenwandung des Behälters gemäß der Linie 3-3 der Fig. 2; Pig. 4 einen in größerem Maßstab gezeichnoten Teilschnitt des versenkt ausgebildeten, mit einem sich in den Behälter hineinerstreckend en Nippel versehenen bereichs einer Endplatte des Behälters; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Behälterecke; Fig. 6 eine Ansicht eines Behälterstapels; Fig. 7 eine Schnittansicht einer abgewandelten usführngsform einer an einer Endplatte des behälters sorgesehenen Üffnung; Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht eines Bades des Behälters, der mit Hilfe von Eckklammern und eines Kettengeschirrs angehoben wird; und Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 8 gezeigten Klammer mit einem teilweise weggeschnittenen Teil.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform weist der Behälter 10 einen Rumpf oder Man mit vier im we@entilchon flachen Seitenwänden 11 auf, die hier rechtwinklig zue nander angeordnet sind. Die Seitenuände 11 baben erhabene, gegenüber den Rändein 14 der Wände nach außen vors ehende Flächen.
  • Jede Seitenwand 11 des Behälters hat eine erhabene Hauptf@äche oder l'afel 12, die Dahe dem Rand 14 vou einer @erfes @igten Umfangswand 15 umgeben ist.
  • Die Tafeln sind mit einer Anzahl on nach innen vorstehenden und mit Abstand voneinander angeordneten Einsenkungen 16 versehen. Diese Einsenkungen oder Ausprägungen sind in den Tafeln vorzugsweise so angcorduet, daß eine sich entlang einer Hauptab@essung der Ta:el, d.h. sich von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite der Tafel erstreckende Gerade wenigstens zwei der Einsenkungen schneidet.
  • Jede Elnsenkung 16 hat eine Umfangswand 17, die sich beim Fressen des Blechzuschnitts zwischen Patrize und Matrize verfestigt hat. Die Böden 18 der Einsenkungen 16 liegen vorzugsweise in der Ebene der Bänder 14 der Seitenwände 11 (siehe Fig.
  • 3). Wie inebesondere Fig. 6 zeigt, haben die Einsenkungen vorzugsweise eine im wegentlichen runde, dreieckige oder dängliche Form, wobei sie im letzteren Falle in einem solchen Huster angcordnet sind, daß die Längsachse einer Einsenkung 1.
  • wesentlichen lotrecht zur Längzachee einer benachbarten Einsenkung verläuft. Die Tiefen der erhabenen Tafeln und der Einsenkungen sind im wesentlichen gleich Die oberen und unteren Enden der Seitenwände des Behälterrumpfes sind durch einen Preßvorgang mit nach außen vorstehenden Umfangsflanschen 20 versehen, wobei ein; geeignete Eckkerbe 21 in Zuschnitt vorgeschen werden kann, un ein Reißen des Metalle beim Formvorgang zu verhinden. Beim Formpressen des Zuechnitts wird der dargestellte, aus einem Stück bestehende Seitenwände aufweisende Behältermantel gebildet. Die Seitenwände stehen an den gepreßten Ecken 22 rechtwinklig miteinander in Verbindung. Sowohl die nach außen vorstehenden Umfangsflansche 20 als auch die nach außen vorstehenden Tafeln 12 der Seitenwände tragen dazu bei, daß die durch Streckung verfestigten Zecken oder Eckkanten 22 (Fig. 3) relativ unzugänglich angeordnet und dadurch vor stoßartigen Beanspruchungen geschützt sind, die e bei der Handhabung der Behälter auftreten können.
  • Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, stehen die Tafeln 12 der Seitenwände des Behältermantels so weit nach außeo vor, daß sie im wesentlichen in der Ebene der äußeren Kanten der Flansche 20 liegen, Dies ist für die Handhabung und Speicherung der Behälter wünschenswert, die dadurch die Form von sechswandigen, etwa würfelförmigen Körpern erhalten, welche das Handhaben der Behälter durch eine geeignete Hebevorrichtung, wie z.B. einen Gabelstapler, gestattet. Die Behälter können leicht aut Paletten angeordnet werdcr4 odar in aufrechter Stellung oder auch auf einer ihrer Seitenwände liegend übereinander gestapelt werden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist Da weiterhin. die Behälter nicht rollen können, ist diere leichte Stepelbarkeit bei der gezeigten Ausfükrungsform ein wichtiger wirtschaftlicher Vorteil, da eine wirkungsvolle Ausnutzung des zum Speichern zur Verfügung stebenden Raumee möglich ist. Eine zylindrische Trommel von im ussentlichen gleichen Bauminbalt wie der erfindungsgemäße Behälter würde etwa 13@ mehr Raum benötiger.
  • Beim Uber- oder Nebeneinanderstapeln der erfindungsgemäßen Behälter kommt dieser verlorene Raum in Fortfall.
  • Wie in Figo 1 und 2 gezeigt, sind die oberen und unteren Enden deß Behältermantels durch Endplatten 24 geschlossen. Jede der Endplatten 24 ist beiapielaweise durch eine Naht schweißung 26 (Fig. 5).
  • mit den entsprechenden Flanechen 20 der Seitenwände verbunden und weist eine vorzugsweise kreisförmige Offnung 28 an einer ihrer Ecken auf. Die Oeffnung 28 ist in Fig 1 der besseren Darstellung halber ohne einen Verschlußstopfen gezeigt. Es können aber auch andere Verfahren wie Schweißen zur abgedichteten Befestigung der Endplatten an den Seitenwänden verwendet werden, beispielsweise Börteln oder Umfalzen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Öffnung 28, die einen sich in den Innenraum 31 des Behälterrumpfes erstreckenden, mit Innengewinde versehenen Nippel 30 aufweist, in einem eingosenkten Bereich 32 der Endplatten 24 angeordnet. Der Verschlußstopfen 34 ist mit einer Dichtung 35 versehen, die den Berührungsbereich zwischen dem Stopfen und dem oberen Ende des Nippels adichtet. Die Dichtung kann aus jedem beliebigen nachgiebigen Material bestehen, das für eine gute Abdichtung geeignet ist und durch Berührung mit dem flüssigen Behälterinhalt nicht angegriffen wird. Der eingesenkte Bereich 32 ist so ausgebildet, daß ein in die Öffnung eieführter Gewinde stopfen nicht über die Außenfläche der Endplatten vorsteht. Die trägt dazu bei, daß die erfindungsgemäßen Behälter leicht übereinander gestapelt werden können, Der eingesenkte Bereich hat eine Umfangswand 36, die bei dem zwischen komplementüren Preßformen stattfindenden Preßvorgang verfestigt worden ist. Die äußeren Kanten 38 der Endplatten 24 sind mit den Kanten der Flansche 20 der Seitenwände ausgerichtet und bilden zusammen mit den Flanschen 20 einen verstärkten Doppelflansch.
  • Die Endplatten können auch weitere eingesenkte oder eingeprägte Bereiche aufweisen.
  • In Fig. 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Öffnung gezeigt, die in der Einsenkung 32 einer oberen oder unteren Endplatte 24 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform liegt der Verschlußstopfen 34 an einer die Öffnung 28 umgebenden Dichtung 35 an, während der Gewindeschaft des Stopfen.
  • sicb in das Innere des Behälters erstreckt und dort in einen mit einer Gewindebohrung versehenen plattenförmigen Teil 40 eingreift. Der Teil 40 wird mit Abstand von der Unterseite der Endplatte 24 durch radiale Verbindungsstücke 44 gehalten.
  • Die Verbindungsstücke 44 sind vorzugsweise aa der Endplatte 24 durch Schweißen befestigt und können lit dem Teil 40 aus einem Stück bestehen. Zwei im Abstand von 1200 voneinander angeordnete Verbindungsstücke 44 sind in der Abbildung gezeigt, während das dritte Verbindungsstück nicht sichtbar ist, Tn Fig. 8 ist ein Behälter 10 gezeigt, der von an Ketten 4P befestigten Eckklammern 46 angehoben wirdo Die Eckklammern sind an sich diagonal gegenüberliegenden Ecken des Behälters befestigt und haben einen unteren L-förmigen Flansch 50, der unter die Ecke des Flansches 20 des Behälters greift. Die Kettenanordnung s wird durch eine an dem mittleren Kettenglied 52 befestigte Hebevorrichtung angehoben.
  • Einzelheiten der Klammer 46 sind aus Fig. 9 ersichtsich, in der der L-förmige Flansch 50 besser sichtbar ist. Die Wand 54 zwischen dem Flansch 50 und dem vorstehenden Ansatz 56 der Klammer ist hoch genug, so daß die Klammer den Doppelflansch 20/38 des Behälters übergreifen kann. Der Ansatz 56 ist bei 60 nach obon unter einem Winkel von etwa 450 zur oberen Wand 62 der Klammer abgebogen und hat eine Offnung 64 zur Aufnahme eines Haken. oder eines Gliedes der Kette 48.
  • Die versenkt angeordneten Öffnungen 28 liegen vorzugsweise nah einer Ecke des Behälter um ein vollständiges Entleeren der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit zu ermöglichen. Diese Anordnung ist auch deshalb vorteilhaft, weil dann der Seitenflansch oder die Ecke an der Verbindungsstelle der Seitenflansche eine Ausgußtülle bildet.
  • Obwohl die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsformen beschrieben ist, sind diese doch lediglich als Ausführungsbeispiele anzusehen, da sie in mannigfacher Hinsicht innerhalb des Erfindungegedankens abgewandelt werden können, So können, falls erwünscht, die Seitenwände des Behälters mit geeigneten Einsenkungen für die Gabeln eines Gabelstapler o.dgl. versehen sein.
  • Jede Art von Netallbiech kann zur Herstellung der erfindungsgemäßen Behälter verwendet werden, Die Dicke des Blechs kann Je nach der erforderlichen Festigkeit, Gewicht und den in Anschlag gebrachten Herstellungskosten variiert werden. Beispielsweise können die Metallwände aller Teile des Behälters die gleiche Dicke oder unterschiedliche Dicken haben, wobei die Blechstärken beispielsweise zwischen den U.S. Gauge Nummern 16 - 22 liegen können. Sehr viele Arten von Metallblech können Verwendung finden, wie kaltgewalztes Stahlblech, warmgewalztes Stahlblech, rostfreies Stahlblech und dergleichen. Es kann auch laminiertes Blech verwendet werden, dessen Schichten aus verschiedenem Material bestehen. Falls der Behälter zum Lagern und Abgeben von Nahrungsmitteln, wie eßbaren flüssigen Fetten oder pflanzlichen Olen verwendet wird, muß das Metallblech die hierfür orforderliche hygienischen Eigenschaften haben.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Herstellung von gegen Korrosion widerstandsfähigen Spezialbehältern für flüssige Chemikalien, wie SäureL, zu einem Drittel oder zur Hälfte der gegenwärtigen Gestehungskosten möglich ist.

Claims (10)

Ansprüche
1. Starrer Metallbehälter mit nicht rundem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß auß einem Stück bestehende, im wesentlichen flache Seitenwände (11) mit im wesentlichen flachen Endwänden (24) so verbunden sind, daß seitlich vorstehende Umfangsflansche (20, 38) am oberen und unteren Ende des Behälters (10) gebildet werden, wobei die die Seitenwände verbindenden Eckkanten (22) bei der Verformung verfestigt und die Seitenwände durch Pressen so geformt sind, daß an den Flanschen im wesentlichen flache Randbereiche (14) vorhanden sind, wobei jede der Seitenwände einen zwischen den Bandbereichen liegenden, nach außen vorstehenden tafelförmigen Bereich (12) hat, der mit durch Pressung gebildeten, versteifenden Einsenkungen (16) versehen ist, deren Böden im wesentlichen in einer Ebene mit den Randbereichen liegen, und daß wenigstens eine der Endwände mit einer in einer Einsenkung angeordneten Öffnung (28) versehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Einsenkungen (16) der tafelförmigen Bereiche mit Abstand voneinander so angeordnet sind, daß jede zu einer Hauptabmessung der Seitenwände (11) parallele Linie wenigstens zwei der Einsenkun gen schneidet.
3 Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen (16) eine im wesentlichen kreisförmige Form haben.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen (16) dreieckförmig sind,
5. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen (16) eine langgestreckte Form haben.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Einsenkungen (16) in einem solchen Muster angeordnet bind, daß ihre Längsachsen im wesentlichen lotrecht zur Achse einer benachbarten Einsenkung verlaufen.
7. Behälter nach einem d.r Ansprüche 1 bis 6t dadurch gekennzeichnet, daß die versenkt angeordnete Öffnung (28) einen mit Innengewinde versehenen, sich in das Innere des Behälters erstreckenden Teil (30, 40) aufweist, der zur Aufnahme eines mit Außengewinde versehenen Verechlußstopfens (34) dient, und daß dieser Teil zwischen seinem inneren Ende und der Endwand (24) Öffnungen aufweist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (40) mit der Innenseite der Endwand (24) durch radiale Verbindungsstücke (44) verbunden ist.
9. Behalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge kennzeichnet, daß die versenkt angeordneten Öffzungen (28) nahe einer Behälterecke liegen, so daß die nahe dieser Ecke liegenden Seitenflansche (20, 38) eine Ausgußtülle bilden.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet, durch eine zum Anheben des Behälters eine Behälterecke untergreifende Eckklammer (46), die eine den Behälterflansch an dieser Ecke umgebende L-förmige senkrechte Wand (54) aufweist. L e e r s e i t e
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WO1999051373A1 (en) * 1998-04-04 1999-10-14 Brasilata S.A. Embalagens Metálicas A process for manufacturing a can with a polygonal cross section and a can with a polygonal cross section

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US6712575B1 (en) 1998-04-01 2004-03-30 Brasilata S.A. Embalagens Metalicas Process for manufacturing a can with a polygonal cross section and a can with a polygonal cross section
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