-
Verfahren und Vorrichtung zur analytischen Bestimmung kleiner Teilchen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur analytischen Bestimmung
von Materialproben, die sehr kleine Teilchen, wie beispielsweise Blutzellen, enthalten.
-
Es besteht großer Bedarf nach einer genauen Analysemethode für Proben
mit kleinen Teilchen. Dieser Bedarf macht sich besonders bei Untersuchungen über
die Bedingungen für Luftverunreinigung und Wasserverschmutzung bemerkbar. Auch in
der medizinischen Forschung und Diagnostik ist er von großer Bedeutung. Für medizinische
Zwecke müssen Blutzellen und anderes biologisches Zellmaterial gezählt werden und
Proben, die derartige Zellen enthalten, müssen analysiert werden, um beispielsweise
festzustellen, ob eine bestimmte Zellenart in unausgewogenem Verhältnis vorliegt.
-
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum schnellen Messen und
Bestimmen kleiner Teilchen in einer Probe aus zu analysierenden Teilchen, daß dadurch
gekennzeichnet ist, daß man die Teilchen nacheinander in einem Strom durch einen
querverlaufenden Beleuchtungsstrahl treten läßt, mindestens zwei verschiedene optische
Reaktionen auf den Strahl durch jedes Teilchen auf elektro-optischem Wege mißt und
dadurch für jede optische Reaktion auf jedes Teilchen einen diskreten elektrischen
Signalimpuls erzeugt, die Amplituden der elektrischen Signalimpulse von den verschiedenen
optischen Reaktionen summiert und den erhaltenen Summensignalimpuls zur Bestimmung,
ob die Amplitude einen vorherbestimmten Schwellenwert überschreitet, untersucht.
-
Auf diese Weise werden die echten, von Teilchen herrührenden Reaktionssignale
von störenden Rauschsignalen unterschieden,
d.h., es wird eine hinreichende
Empfindlichkeit für den Signalnachweis erzielt. Die unterschiedlichen optischen
Reaktionen, die durch die verschiedenen elektro-optischen Einrichtungen erfaßt werden,
erzeugen elektrische Signale, die zur Bestimmung der Unterschiede in den verschiedenen
Teilchen während des Abtastens verwendet werden können. Vorzugsweise werden die
Teilchen sehr schnell durch die optische Abtaststation geführt, und der optische
Beleuchtungsstrahl ist vorzugsweise sehr eng begrenzt, so daß die elektrischen Signale,
die durch die Teilchen erzeugt werden, in kurzen Impulsen auftreten.
-
Die Erfindung soll im folgenden anhand von ZeicEnungen erläutert werden,
worin Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Meßsystems zur Durchführung de-s
erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 ein schematischer Schaltplan, der Einzelheiten
des Schaltkreises 34 aus Figur 1 zusammen mit den damit verbundenen Teilen des Systems
zeigt und Fig. 3 ein Beispiel von Bildmustern, die ausgewählt und auf dem Bildschirm
des Kathodenstrahloszilloskops 40 gemäß Figur 1 dargestellt werden können, darstellen.
-
Figur 1 erläutert ein System zur Photoanalyse kleiner Teilchen gemäß
der Erfindung. Das System besteht aus einer optischen Kammer 10, durch die ein Teilchenstrom
12 in einer Plüssigkeit aus einem Reservoir 15 über eine Leitung 14 hindurchgeleitet
werden kann. Der Teilchenstrom 12 ist vorzugsweise von einer Wasserhülle umgeben,
die durch ein Einlaßrohr 16 zugeführt wird, und der kombinierte Strom wird durch
ein Abflußrohr 18 aus dem System herausgeführt. Beim Passieren der Kammer wird der
Teilchenstrom 12 einen schmalen Lichtstrahl 20 aus einer Lichtquelle 22. Die Lichtquelle
22 ist vorzugsweise
ein Laser und kann Linsen zum Formen und Richten
des Lichtstrahles enthalten. Verschiederle optische Reaktionen der einzelnen Teilchen
auf den Lichtstrahl 20 werden von den photoelektrischen Abtastelementen 24, 26 und
28 registriert. Das photoelektrische Abtastelement 24, das direkt mit dem Lichtstrahl
20 in einer Richtung liegt, ermittelt den Betrag der Lichtabsorption jedes einzelnen
Teilchens. Die photoelektrischen Detektoren 26 und 28 ermitteln die Streuung des
Lichtstrahls 20 durch jedes Teilchen in einem engen Winkel. Wenn bei einem typischen
Meßvorgang ein Teil der Teilchen gefärbt und andere ungefärbt sind, erhöht sich
das optische Absorptionssignal, das von dem photoempfindlichen Element gemessen
wird, für die gefärbten Teilchen im Vergleich zu den ungefärbten. Andererseits verändert
sich aber die optische Strahlung, die den Engwinkel-Streuungsabtastern 26 und 28
durch Streuung zugeführt wird, nicht wesentlich, oder fällt für die gefärbten Teilchen
sogar ab. Auf diese Weise liefern die verschiedenen Signale eine Grundlage zur Unterscheidung
der Kennwerte von einzelnen Teilchen sowie für die Aus zählung der Gesamtanzahl
von Teilchen.
-
Die Signale, die von den lichtempfindlichen Abtastelementen 24, 26
und 28 gemessen werden, werden durch diese Elemente in elektrische Signalimpulse
umgewandelt, die über Verbindungsleitungen 30 und 32 einem Auswertungskreis 34 zugeführt
werden.
-
Die Analyse der optischen Reaktionssignale im Kreis 34 verursacht,
daß der Kreis zwei Zählwerke 36 und 38 erregt. Zählwerk 36 liefert eine Aus zählung
der Gesamtzahl der Teilchen innerhalb einer vorbestimmten Probe, und Zählwerk 38
liefert die Anzahl von Teilchen innerhalb der Probe, die eine bestimmte Kenneigenschaft
haben, die unterschieden werden soll, wie beispielsweise eine hohe optische Absorption.
Der Kreis 34 ist außerdem vorzugsweise mit einem Kathodenstrahloszilloskop 40 verbunden,
um entsprechende Signale dorthin zu liefern.
-
Die flüssige Probe, die die zu analysierenden Teilchen enthält, kann
dem Rohr 14 von einer Quelle, wie beispielsweise dem Reservoir 15, zugeführt werden.
Um eine genaue Volumenmessung für eine bestimmte zu analysierende flüssige Probe
zu gewShrleisten,
sind Photozellen 46 und 48 an voneinander beabstandeten
Stellen längs des Rohres 14 vorgesehen, das vorzugswei se aus Glas besteht, um die
Anwesenheit oder Abwesenheit von Blüssigkeit an den entsprechenden Stellen gegenüber
den Photozellen zu ermitteln. In der Höhe der entsprechenden Photozellen sind davon
getrennte Lichtquellen 50 und 52 vorgesehen.
-
Wenn Flüssigkeit in dem Abschnitt des Rohres 14 unmittelbar zwischen
den Lichtquellen 50 und der Photozelle 46 vorhanden ist, so fokussiert die Flüssigkeit
das Licht von der Quelle 50 auf die Photozelle 46 und ruft dort ein Signal von einem
höheren Intensitätsgrad hervor. Wenn dieser Abschnitt des Rohres 14 leer, d.h. lediglich
mit Luft gefüllt ist, wird die Bestrahlung defokussiert und das optische Signal,
das in die Photozelle 46 gelangt, entsprechend verringert. Dieser Wechsel in der
Signalintensität bei Photozelle 46 wird im Kreis 34 registriert. Photozelle 48 reagiert
in analoger Weise auf die Beleuchtung durch Lichtquelle 52. Der Abschnitt des Rohres
14 zwischen den Photozellen 46 und 48 kann als länglicher Behälter mit einem Einlaß
bei der Photozelle 46 und einem Auslaß bei Photozelle 48 angesehen werden.
-
In einer bevorzugten Durchführungsform verursacht der Kreis 34, daß
die Zählwerke 36 und 38 in ihre Nullstellung zurückkehren, wenn beide Photozellen
46 und 48 die Anwesenheit von Flüssigkeit im Rohr 14 anzeigen. Wenn das Schwanzende
der Teilchenprobe die obere Photozelle 46 passiert, so daß die Anwesenheit von Luft
statt Flüssigkeit ermittelt wird, wird die Zählung der Teilchen begonnen.Wenn das
Schwanzende der Flüssigkeitsprobe die untere Zelle 48 passiert,wird die Ubertragung
weiterer Zählimpulse an die Zählwerke 36 und 38 unterbrochen. Auf diese Weise werden
die in den Zählwerken 36 und 38 gespeicherten Zählwert auf ein Volumen an Teilchen
führende Flüssigkeit bezogen, das genau demjenigen Flüssigkeitsvolumen entspricht,
das in der Röhre 14 zwischen den Photozellen 46 und 48 vorhanden ist.
-
Figur 2 stellt ein Schaltbild des Kreises 34 gemäß Figur 1 zusammen
mit unmittelbar an diesen Kreis angeschlossenen Komponenten dar. In diesem Kreis
werden die Absorptionssignale, die durch die Verbindung 30 übermittelt werden, von
einem Verstärker 54 verstärkt und über eine Verbindung 56 einem Proben- und Speicherkreis
58 zugeführt. Vom Kreis 58 wird das Signal über eine Verbindungsleitung 60 und einen
Gruppenschalter 62 dem X4^h X-Eingang des Oszilloskops 40 zugeführt.
-
Analog wird das durch die Verbindungsleitung 32 übermittelte Engwinkel-Streusignal
in einem Verstärker 64 verstärkt und über eine Verbindungsleitung 66 einem Proben-
und Speicherkreis 68 zugeführt. Die Ausgabe von dem Proben- und Speicherkreis 68
wird durch Verbindungsleitungen 70 und Gruppenschalter 62 dem Y4dwea-Eingang des
Oszilloskops zugeleitet. Auf diese Weise kann das Oszilloskop 40 die Funktion der
Absorption gegen die Streuung für jedes Teilchen auftragen. Die Probe- und Speicherkreise
58 und 68 sind impulsbildende Kreise oder monostabile Vibratoren, die die Spitzenwerte
der entsprechenden Absorptions- und Streusignale über eine bestimmte Zeit länger
speichern als der tatsächlichen Dauer der Eingabesignale von den photoempfindlichen
Abta stgeräten 24 bis 28 entspricht.
-
in einer bevorzugten Durchführungsform entspricht die Speicherzeit
etwa 40 Mikrosekunden. Die Speicherung dieser Maximalwerte durch die Proben- und
Speicherkreise 58 und 68 ermöglicht eine Darstellung, die die Kombination der Maximalwerte
für jedes Teilchen als im wesentlichen einen einzigen Punkt auf dem Bildschirm des
Oszilloskops 40 repräsentiert. Ein anderes wesentliches Element für diese Darstellung
ist ein Aufhellungssignal, das dem Oszilloskop auf dem dritten Eingang Z zugeführt
wird, wie weiter unten ausführlicher beschrieben.
-
Das verstärkte Absorptionssignal von dem Verstärker 54 auf der Ausgabeverbindung
56 wird auch über einen Regelwiderstand 72 einem Verstärker 74 zugeführt. Analog
wird das verstärkte btreusignal vom Verstärker 64 über eine Verbindungsleitung 66
und einen Regelwidersta- 76 zusammen mit der Eingabe über widerstand 72 der Eingabe
zum Verstärker 74 zugeführt. Somit
empfängt und verstärkt der Verstärker
74 die Summe der Braktionen der verstärkten Absorptions- und Streusignale, die über
die Regelwiderstände 72 und 76 zugeführt werden. Die entsprechenden Fraktionen von
Signalen werden durch Einstellung der Regelwiderstände bestimmt. Die verstärkte
summierte Ausgabe vom Verstärker 74 wird über einen Schwellenkreis 78 und einen
logischen Und-Schaltungskreis 80 dem Zählwerk 36 zugeführt. Der Schwellenverstärkerkreis
78 arbeitet so, daß er das verstärkte Summensignal vom Verstärker 74 durchläßt,
wenn dieses Signal eine einstellbare bestimmte Schwellenspannung T 2 überschreitet.
Der Schwellenwert T2 wird vorzugsweise so hoch gewählt, daß Rauschsignale von dem
System ausgeschlossen und sämtliche erwünschten Teilchenbestimmungssignale durchgelassen
werden. Entsprechend wird der Summenkreis einschließlich Verstärker 74 dazu verwendet,
um die Anwesenheit von auszuzählenden Teilchen zu bestimmen, und die erhaltenen
Impulssignale werden dem Zählwerk 36 zur individuellen Registrierung und Speicherung
zugeleitet.
-
Das Summensignal vom Verstärker 74 wird außerdem über eine Verbindungsleitung
98 und einen Schwellenkreis 81 beiden Proben- und Speicherkreisen 58 und 68 zugeleitet.
Das Signal, das über den Schwellenkreis 81 geleitet wird, ist ein Steuer- oder Einschaltsignal
(enabling signal) das die Probe- und Speicherkreise 58 bzw. 68 veranlaßt, auf die
Eingabesignale von dem Absorptionsverstärker 54 und dem Streuverstärker 64 anzusprechen.
Auf diese Weise werden durch geeignete Einstellung der Schwelle 21 für den Schwellenkreis
81 die Proben- und Speicherkreise veranlaßt, lediglich auf die Anwesenheit von erwunschten
Teilchensignalen anzusprechen. Die Schwelle Ti wird vorzugsweise leicht unterhalb
der Schwelle T2 angesetzt, so daß die Probe- und Speicherkreise 58 und 68 stets
gesteuert werden, wenn ein Impuls durch den Schwellenkreis 78 hindurchgeht, um im
Zählwerk 36 ausgewählt zu werden.
-
Die Verwendung des Summekreises 74, wie oben beschrieben, zusammen
mit den Schwellenkreisen 78 und 81 verursacht eine beträchtliche Erhöhung der Empfindlichkeit
der Vorrichtung
Signalen gegenüber, die sonst zu schwach sein könnten,
als daß man sie als erwünschte Signale erkennen könnte. Auf diese Weise können unerwünschte
Rauschsignale in den Ausgaben von Streuverstärker 64 oder Absorptionsverstärker
54 auftreten. Derartige Rauschsignale treten jedoch gewöhnlich zusammen auf. Demgemiiß
dient der summierende Verstärker 74 dazu, um zwischen erwünschten Absorptions- und
Streusignalen, die zusammen auftreten, (occur concurrently) und störenden Signalen,
die eine beträchtliche Amplitude besitzen können, zu unterscheiden.
-
Die verstärkten Absorptions- und Streusignale auf den Verbindungen
56 und 66 werden auch durch Regelwiderstände 82 und 84 einem Differenzmeßverstärker
86 zugeführt. Die Ausgabe vom Verstärker 86 stellt eine algebraische Differenz zwischen
einer Fraktion des verstärkten Absorptionssignals, wie es durch die Einstellung
des Widerstandes 82 bestimmt wurde, und einer Fraktion des verstärkten Streusignals,
wie es durch die Einstellung des Widerstandes 84 bestimmt wurde, dar. Dieses Differenzsignal
wird zwei Schwellenkreisen 88 und 90 zugeführt, die als unterer bzw. oberer Begrenzungskreis
dienen, indem sie Differenzsignale oberhalb einer einstellbaren Schwelle T5 bzw.
unterhalb einer einstellbaren Schwelle T6 weiterleiten. Ein Wechselrichter (inverter)
92 an der Ausgabe des Schwellenkreises 90 wandelt die Wirkungsweise des Schwellenkreises
90, von der eines Untergrenzenkreises in die eines Obergrenzenkreises um. Das Ausgabe
signal von dem Schwellenverstärker 88 und die Ausgabe des Schwellenkreises 90, die
durch den Wechselrichter 92 umgekehrt wurde, werden einem logischen Und-Gatter 94
zugeführt und auf diese Weise über ein weiteres Und-Gatter 96 dem Zählwerk 38. Das
Und-Gatter 94 ist ein Und-Gatter mit vier Eingängen, das lediglich auf die Anwesenheit
von Eingabesignalen an allen vieren seiner Eingänge anspricht. Die anderen beiden
Eingaben werden von dem Summenverstärker 74 über eine Verbindungsleitung 98 und
Schwellenkreise 100 und 1o2 übermittelt, wobei die Ausgabe von Kreis 102 von einem
Wechselrichter umgekehrt wird.
-
Auf diese Weise muß ein einzelnes Teilchen, damit man eine Ausgabe
vom Und-Gatter 94 erhält, ein Summensignal über den Verstärker 74 erzeugen, so daß
zwischen einer unteren Schwelle 23 bestimmt am Schwellenkreis 100, und einer oberen
Schwelle T4 bestimmt bei Kreis 102, liegt, sowie ein Differenzsignal, das zwischen
den Schwellen T5 und T6 liegt. Daher wird das Teilchen, wenn seine Signale in dem
Bereich sämtlicher dieser Meßschwellen fallen, gezählt, und die Zählung in dem Zählwerk
38 registriert. Auf diese Weise wird ein sehr genaues Mittel zur Auswahl und Auszählung
von Teilchen mit besonderen Eigenschaften erhalten, wie im einzelnen in Verbindung
mit Figur 3 beschrieben wird.
-
Um sicher zu gehen, daß die Teilchen in der ausgewählten Klasse, die
im Zählwerk 38 gezählt werden, auch Teilchen sind, die von dem Gesamtteilchenähler
im Zählwerk 36 erfaßt werden, muß das Und-Gatter 96 von dem Ausgabesignal auf der
Verbindungsseite 110 von dem Und-Gatter 80 für die Gesamtteilchenzählung geöffnet
werden (must be gated open). Auf diese Weise wird kein Teilchen im Zähler 38 gezählt,
wenn es nicht auch'im Zähler 36 gezählt wird.
-
Mittels einer Verbindungsleitung 106 und eines Schalters 108 werden
die Teilchenimpulse, die vom Zählwerk 38 empfangen werden, auch dazu verwendet,
um den Aufhellungskreis Z des Kathodenstrahloszilloskops 40 zu steuern. Auf diese
Weise wird, während Schalter 108 in der gezeigten Stellung ist, lediglich die Angabe
für die Teilchen, die tatsächlich vom Zählwerk 38 ausgewählt werden, abgebildet,
da der Kathodenstrahlenoszilloskopstrahl so aufgehellt wird, daß er nur für diese
bestimmten Teilchensignale sichtbar ist. Gewünschtenfalls kann Schalter 108 in die
andere Stellung umgelegt werden, um eine Verbindung zu einem Schalter 110 herzustellen,
der die Signale zum Eingang des Zählwerks 36 befördert. Auf diese Weise werden die
Signale für alle Teilchen, die ausgezählt werden, vom Oszilloskop 40 dargestellt.
-
Derjenige Teil des Kreises,gemäß Figur 2, der mit den Photozellen
46 und 48 zum automatischen essen eines vorherbestimmten Flüssigkeitsvolumens, das
Teilchen enthält, ist wie folgt aufgebaut: Die Photozelle 46 ist über einen Widerstand
111 mit einem Verstärker 112 verbunden, so daß sie am Anschluß 113 eine Ausgabe
in Abhängigkeit von der Ermittlung von Flüssigkeit in dem Rohr 14, die das Licht
auf die Photozelle 46 bündelt, liefert. Analog führt die Anwesenheit von Flüssigkeit
gegenüber Photozelle 48 zu einem Signal über Widerstand 114 zum Verstärker 115.
Wenn beide dieser Einstellungseingaben vorhanden sind, wird der Plip-Flop 117 in
den Einstellungszustand ((-set state) verschoben, wodurch an dem Rückstellungsausgabenanschluß
118 (reset output connection) eine logische Nullausgabe erzeugt wird. Diese Rückstellungsausgabe
wird in einem Wechselrichter 119 umgekehrt und über einen Anschluß 120 und eine
Wechselstromkupplung (AC coupling), die von einem Kondensator 121 dargestellt wird,
geleitet, um beide Zählwerke 36 und 38 rückzustellen. Dieses Signal stellt auch
einen Flip-Flop 138, dessen Wirkungsweise weiter unten beschrieben wird, zurück.
Eine andere Ursache für ein Rückstellungssignal ist durch einen von Hand zu bedienenden
Rückstellungsdruckknopf 122 vorgesehen, der dann benutzt wird, wenn die automatische
Volumenanzeige angewandt wird.
-
Um eine falsche Arbeitsweise der Volumenmeßvorrichtung zu verhindern,
wenn etwa nur ein reiner Wassertropfen durch das Rohr 14 hindurchgeht, werden die
Verstärker 112 und 115 durch die Kondensatoren 112A und 115A geshunted. Diese Kondensatoren
versorgen in Verbindung mit den Eingabewiderständen 111 und 114 jeden der Verstärker
112 und 115 mit einer Zeitverzögerungsansprechcharakteristik, so daß eine Zeitverzögerung
von mehreren Sekunden erforderlich ist, während der die Photozelle kontinuierlich
Flüssigkeit "sehen" muß, ein wirksames Ausgabesignal zur Veränderung des Zustandes
des Flip-Flops 117 oder zur Durchführung einer der anderen Schaltfunktionen, wie
sie weiter unten beschrieben sind, gegeben wird. Diese Zeitverzögerung kann vorzugsweise
in der Größenordnung von 5 Sekunden
liegen. Jedoch in dem Augenblick,
in dem eine Photozelle Luft anstatt Flüssigkeit sieht", ist der daraus resultierende
Abfall in dem Signal wegen der Anwesenheit der Dioden 111A und 114A, die die Widerstände
111 bzw. 114 shunten, ein plötzlicher Abfall. Auf diese Weise wird der Kreis, wenn
nur ein reiner Wassertropfen ermittelt wird, schnell wieder rückgestellt, um den
Zeitverzögerungszyklus wieder zu beginnen.
-
Sobald der Flip-Flop 117 in den eingestellten Zustand versetzt ist,
wird ein Einstellungsausgabesignal über einen Schalterkontakt 123 und einen Anschluß
124 dem Und-Gatter 80 zugeführt, um eine der Einschalteingaben für-dieses Und-Gatter
zu liefern. Wenn danach das Schwanzende der Plüssigkeitsprobe die Photozelle 46
passiert, wird der dadurch hervorgerufene Wechsel in der Photozellenausgabe von
Anschluß 113 über einen Wechselrichter 125, einen Hebelschalter 126 und einen Anschluß
127 durch das Und-Gatter 80 nachgewiesen. Dadurch erhält man das Endeinschaltsignal,
um Gatter 80 zu öffnen und die Übermittlung der Teilchenzählsignale über Verstärker
78 zu beginnen. Die Hebelschalter 123 und 126 sind zusammen gekuppelt und können
von der dargestellten automatischen Stellung auf eine manuelle Stellung umgelegt
werden, in der derartige Spannungsbedingungen erzielt werden, daß das Gatter 80
kontinuierlich eingeschaltet (enabled) ist.
-
Die Ausgabe aus dem Wechselrichter 125 wird außerdem als eine der
Rückstellungseingaben dem Flip-Flop 117 zugeführt. Wenn die zweite Photozelle 48
den Durchtritt des Schwanzendes der Flüssigkeitsprobe erfaßt, wird die dadurch hervorgerufene
Signaländerung bei Anschluß 116 durch den Wechselrichter 128 erfaßt, um die zweite
Rückstellungseingabe dem Flip-Flop 117 zuzuführen, wodurch der Flip-Flop rückgestellt
wird. Dadurch wird die Einstellausgabe (set output) entfernt, die über Schalter
123 und Anschluß 124 dem Gatter 80 zugeführt wird und dadurch Gatter 80 abgeschaltet,
und die Zählwerke 36 und 38 werden angehalten. Auf diese Weise sind die Zählwerte,
die in den Zählwerken 36 und 38 gespeichert sind, Zählungen, die genau auf einer
Teilchenprobe beruhen, die aus einem Volumen
von teilchenhaltiger
Flüssigkeit stammen, das durch das Volumen zwischen den Photozellen 46 und 48 gemessen
ist, und lediglich die Teilchen innerhalb des abgemessenen Volumens sind aufgrund
des Aufhellungssignals, das aus dem Oszilloskop 40 über den Schalter 108 zugeführt
wird, sichtbar.
-
Eine dritte Abgabe wird normalerweise auf kontinuierlicher Grundlage
dem Und-Gatter 96 von der Nullstellungsausgabe eines Flip-Flop 138 zugeführt. Jedoch
wird dieses Signal unterbrochen, wenn der Flip-Flop 138 durch ein Signal auf die
Einstelleingabe (set input) dieses Flip-Plop eingestellt wird, das über einen Schalter
140 vom Zählwerk 36 geliefert wird.
-
Schalter 140 ist ein Wählschalter, der dazu verwendet werden kann,
um ein gewünschtes Ausgabe signal vom Zählwerk 36 entsprechend der Erreichung eines
bestimmten Zählwertes im Zählwerk 36 auszuwählen. Ganz allgemein zählt das Zählwerk
36 samtliche Teilchen innerhalb einer ausgewählten Probe und Schalter 38 zählt nur
diejenigen Teilchen, die bestimmte Ansprüche erfüllen. Durch Einstellen des Wählschalters
140 kann das Zählwerk 38 veranlaßt werden, an einem bestimmten ausgewählten Gesamtzählwert,
der im Zählwerk 36 gespeichert ist, aufzuhören. Dann stellt die im Zählwerk 38 gespeicherte
Zählung unmittelbar das Verhältnis zwischen dem Zählwert, der im Zählwerk 38 aufgezeichnet
ist, und der ausgewählten Gesamt zählung der Teilchen, die durch die Einstellung
des Schalters 140 bestimmt ist, dar. Vorzugsweise können die Einstellungen des Schalters
140 Vielfache von 10 in der Gesamtzahl darstellen, die durch das Zählwerk 36 erreicht
wird. Der Zählwert, der im Zählwerk 38 gespeichert ist, nachdem dieses Zählwerk
gestoppt wurde, liefert danach eine unmittelbare Angabe des prozentualen Anteils
der gesamten Teilchen, der die besonderen Eigenschaften besitzt, durch die das Und-Gatter
94 speisenden Kreise ermittelt werden sollen. Dies ist ein besonders wertvolles
Kennzeichen, da es eine automatische Registrierung eines prozentualen Anteiles gestattet,
ohne daß eine getrennte Rechnung vorgenommen werden muß. Außerdem stört der Betrieb
des Kreises, der mit dem Flip-Flop 138 verbunden
ist, nicht den
übrigen Betrieb des Gesamtteilchenzählwerkes 36. Auf diese Weise kann das Zählwerk
36 die Gesamtzahl von Teilchen innerhalb einer abgemessenen Probe weiterzählen und
registrieren.
-
In einer bevorzugten Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
wählt der Wählschalter 140 nicht nur Vielfache von 10 in der Gesamtzählung, sondern
es ist außerdem ein Gruppenschalter, der noch einen - nicht gezeigten - Drehschaltern
kontakt besitzt, der eine Einschalt- oder Steuerspannung (enabling voltage) mit
ausgewählten Dezimalkommastellen im Zählwerk 38 verbindet, um so geeignete genaue
Angaben der prozentualen Zählung, die schließlich im Zählwerk 38 gespeichert ist,
zu liefern Die Genauigkeit dieser prozentualen Zählung wird durch die Steuerung
des Und-Gatters 96 über den Anschluß 110 durch das Gesamtteilchenzählsignal von
Gatter 80 noch vergrößert. Diese Eingabe zum Und-Gatter 96 stellt sicher, daß kein
Teilchen vom Zählwerk 38 als Mitglied der speziell ausgewählten Teilchenklasse gezahlt
wird, wenn es nicht außerdem als Teilchen in dem Gesamtteilchenzählregister 36 erfaßt
wird.
-
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann dazu verwendet werden, um
eine Dauerregistrierung von Versuchsergebnissen durchzuführen. Die Zählungen, die
von den Zählwerken 36 und 38 gespeichert werden, können auf einem - nicht dargestellten
- Datenregistriermittel gespeichert werden. Außerdem ist eine grafische Registrierung
des Versuchs leicht dadurch möglich, daß man einen photographischen Film gegenüber
den optischen Signalen, die auf dem Schirm des Kathodenstrahlenoszilloskops 40 hervorgebracht
werden, exponiert. . Jedes Teilchen, das in dem Bereich der ausgewählten Teilchengruppe
fällt, wird danach durch eine Schwärzung auf dem Pilm, die von dem Lichtpunkt herrührt,
der durch die Anwesenheit des betreffenden Teilchens hervorgerufen wird, registriert.
-
Das Oszilloskop 40 kann auch so geschaltet werden, daß es eine Angabe
der Summen- und Differenzsignale statt der Absorptions-und Streusignale registriert.
Dies wird dadurch bewerkstelligt,
daß man den Gruppenschalter 62
auf die unterste Stellung einstellt, um die Ausgabe des Differenzverstärkers 86
über den Anschluß 142 zur Y-Acbsen-Eingabe des Oszilloskops 40 und die Summen-Signalausgabe
von Verstärker 74 über den Anschluß 98 zur X-Achsen-Eingabe des Oszilloskops schaltet.
Die Widerstände und 84 an den Eingaben de 8 des Differenzverstärkers 86 werden dann
leicht so eingestellt, daß dasDifferenzsignal für Teilchen mit einer Mindestabsorptionscharakteristik
praktisch gleich Null ist (keine Y-Achsen-Ablenkung). Beispielsweise können diese
Teilchen ungefarbte Blutzellen sein. Dadurch, daß man diese besondere Einstellung
vorsieht, in der das Mindestabsorptionssignal durch Subtraktion von dem Streusignal
gestrichen wird, wird eine gefärbte Zelle mit beträchtlicher Absorption sehr leicht
unterschieden, da die Vorrichtung lediglich die Zunahme in dem Absorptionssignal,
die durch die Anwesenheit der Farbe verursacht wird, ermittelt, während das Streusignal
praktisch konstant bleibt oder für gefärbte Zellen sogar abnimmt.
-
Um die Absorptions- und Streuverstärker 54 und 64 lediglich auf Veränderungen
in den optischen Abtastsignalen von den optischen Abtastern 24 - 26, die durch den
Durchtritt von zu messenden Teilchen hervorgerufen werden, abhängig zu machen, sind
Schwellenwertbegrenzer (Olipper) und Integratorverstärker vorgesehen, um Rückführungssignale
zu erzeugen. Auf diese Weise ist an der Ausgabe des Absorptionsverstärkers 54 ein
Clipperverstärker 148 vorgesehen, der einen Integratorverstärker 154 speist, wodurch
einRückführungssignal durch Rückführungsanschluß 152 zu dem Absorptionssignalverstärker
54 geliefert wird. Der Clipperverstärker 148 liefert eine abgeschnittene Ausgabe,
die nicht auf die Peak-Signale, die durch den Durchtritt von Teilchen mit hoher
Absorption hervorgerufen werden, anspricht. Der Integratorverstärker 150 speichert
und verstärkt einen integrierten Wert der abgeschnittenen -Ausgabe und liefert diese
integrierte Ausgabe als Gegenkopplung (negative feedback) an den Verstärker 54,
wodurch der Verstärker 54 praktisch unempfindlich gegenüber Fließgleichgewichts-(steady
state) und Niedrigfrequenzeneingaben von dem lichtempfindlichen
Abtaßelement
44 gemacht wird. In einer bevorzugten Durchführungsform erstreckt sich diese Unempfindlichkeit
auf Rauschen bis etwa 2 000 Hertz. Die tatsächlichen Teilchensignale besitzen eine
Anstiegsrate (rate of rise), die einer Frequenz oberhalb 2 000 Hertz entspricht.
-
Ein Clipperverstärker 154 und ein Integratorverstärker 156 werden
in analoger Weise mit der Ausgabe des Streuverstärkers 64 verbunden und sind in
einem Gegenkopplungsweg 158 verbunden, um für den Verstärker 64 eine ähnliche Fließgleichgewichts-und
Niedrigfrequenzeleminierungsfunktion zu gewährleisten. Figur 3 erläutert, wie die
Schwellen T3, T4, T5 und T6 des Kreises gemäß Figur 2 eingestellt werden können,
um lediglich Teilchensignale, die in dem Bereich eines gewünschten Gebietes auf
dem Schirm des Oszilloskopes 40 fallen, auszuwählen. Die gewünschte Fläche kann
als Fenster bezeichnet werden, weil diese Schwellen die Grenzen eines Gebietes definieren,
durch das der Beobachter eine Darstellung der Charakteristika von lediglich derjenigen
Teilchengruppe sehen kann, die ausgewählt worden ist. Das Gebiet kann auch als elektronisch
bestimmte Öffnung angesehen werden. Auf diese Weise stellt Figur 3 Muster dar, die
für das Fenster oder die Öffnung auf dem Schirm des Kathodenstrahloszilloskops 40
dargestellt werden können.
-
In der bevorzugten Durchführungsform der Erfindung werden Absorptionssignale
auf die X-Achse des Oszilloskops und Streusignale auf die Y-Achse gegeben. Wenn
die Regelwiderstände 72 und 76, die den Summenverstärker 74 gemäß Figur 2 speisen,
so eingestellt sind, daß die Absorptions- und Streusignale praktisch die gleiche
Wirkung bei der Bestimmung der Ausgabe des Summenverstärkers 74 haben, dann definiert
der untere Grenzenschwellenkreis 100 eine Untergrenzenschwellenkennlinie, die 0
praktisch eine um 45 geneigte Linie ist, wie bei T3-1 in Figur 3 dargestellt. Analog
definiert der obere Grenzenschwellenkreis 102 ebenfalls einen Grenzwert, der durch
eine um 45 0geneigte Linie, dargestellt bei T4-1, dargestellt wird. Die Verschiebung
beider dieser Kurven von der unteren linken Ecke des
Schirms aus
kann durch Änderung des Wertes der entsprechenden Schwellen T3 und T4 erfolgen.
-
Das Differenzsignal von dem Differenzverstärker 86 stellt mathematisch
eine Funktion des Absorptionssignales einer Funktion des Streusignals dar. Wenn
die Regelwiderstände 82 und 84 so eingestellt werden, daß die Absorptions- bzw.
Streueingaben praktisch die gleiche Wirkung auf die Ausgabe des Verstärkers 86 haben,
dann sind Form und Neigung der Grenzen des Fensters oder der Öffnung, die durch
die Schwellenkreise 88 und 90 bestimmt werden, jeweils praktisch um 450 geneiete
Linien, die sich nach rechts oben erstrecken, wie in Figur 3 durch die Linien T5-1
und T6-1 dargestellt. Die vertikalen Stellungen dieser Schwellenlinien können durch
Einstellen der damit verbundenen Schwellenwerte T5 und T6 einreguliert werden. Auf
diese Weise wird durch Verringerung des Wertes jeder Schwelle die entsprechende
Schwellenlinie nach oben verschoben. Umgekehrt wird durch Erhöhung des Schwellenwertes
die Schwellenlinie nach unten verschoben. Somit können durch Auswahl der Schwellenwerte
und Steilheit der Kennlinien wie beschrieben, Fenster oder Öffnung, wie sie durch
die Linien T3-1, 24- T5-1 und T6-1 definiert sind, so gewählt werden, daß sie ein
Fenster bilden, das Teilchencharakteristika innerhalb eines vorherbestimmten Gebietes,
wie des mit der Bezugszahl 160 versehenen, auswählt.
-
Wenn ain anderes Gebiet,wie beispielsweise das mit der Bezugszahl
162 bezeichnete, ausgewählt werden soll, können die entsprechenden Einstellungen
des Summen- und Differenzverstärkerverhältnisses und der Schwellen vorgenommen werden,
um dieses Gebiet statt des Gebietes 160 auszuwählen.Diese modifizierten Schwellen
sind durch die Linien TS-2, T4-2, T5-2 und T6-2 dargestellt. Obwohl dieses zweite
Fenster in Figur 3 so dargestellt ist, als wenn es zugleich mit dem ersten Fenster
T3-1 bis T6-1 erscheinen würde, so versteht es sich, daß diese beiden Fenster nicht
zur gleichen Zeit vorhanden sind, disie verschiedene Arbeitsweisen desselben Komponenten
darstellen.
-
Um die Summenschwelienkurven T3-2 und T4-2 zu erhalten, werden die
Regelwiderstände 72 und 76 so eingestellt, daß die Wirkung des Absorptionssignals,
das durch den Regelwiderstand 72 geliefert wird, vermindert und die Wirkung des
Streusignals, das durch den Regelwiderstand 76 dem Summenverstärker 76 zugeführt
wird, erhöht werden. Somit üben Änderungen im Streusignal eine große, im Absorptionssignal
dagegen eine sehr geringe Wirkung auf diese Kennlinien aus.
-
Um die Schwellenkennlinien T5-2'und T6-2 mit der geringen Steilheit
zu erzielen, wird das Verhältnis der Eingaben in den Differenzverstärker 86 verändert,
so daß die Wirkung des Streusignals, das durch den Regelwiderstand 84 geliefert
wird, vermindert und die Wirkung des Absorptionssignals, das durch den Regelwiderstand
82 geliefert wird, erhöht wird. Dies führt zu einer relativen Unabhängigkeit dieser
Kennlinien von dem Streusignal und macht sie in der Hauptsache von dem Absorptionssignal
auf der horizontalen Achse abhängig.
-
Während die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die Ermittlung von
Absorptions- und Streusignalen beschrieben wurde, so ist selbstverständlich die
Erfindung ebenso auf andere optische, von Teilchen ausgehende Reaktionssignale anwendbar.