DE2134434A1 - Einrichtung zur erzeugung optisch und/oder akustisch wahrnehmbarer klangfiguren - Google Patents

Einrichtung zur erzeugung optisch und/oder akustisch wahrnehmbarer klangfiguren

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DE2134434A1
DE2134434A1 DE19712134434 DE2134434A DE2134434A1 DE 2134434 A1 DE2134434 A1 DE 2134434A1 DE 19712134434 DE19712134434 DE 19712134434 DE 2134434 A DE2134434 A DE 2134434A DE 2134434 A1 DE2134434 A1 DE 2134434A1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J17/00Apparatus for performing colour-music
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments

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Description

  • Einrichtung zur Erzeugung optisch und/oder akustisch wahrnehmbarer Klangfiguren Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Frzeugung optisch und/oder akustisch wahrnehmbarer Slangfiguren, umfassend mindestens einen Informationsgeber, mindestens ein das von dem Informationsgeber erzcugte Informationssignal veränderndes Gerät und ein Wiedergabegerät.
  • eine derartige Einrichtung ist bekannt (Firmendruckschrift "VCS 3" der Firma Electrcnic Music Studios (London)Lta, London, England). Hierbei erfolgt die Kopplung der Informationsgeber mit dem Wiedergabegerät mittels eines Kreuzschienenverteilers, in dessen als Buchsen ausgebildete Verbindungsstellen Verbindungsstifte eingesteckt werden können. Dies bedingt nachteiligerweise einen großen Bedianungsaufwand. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß bei einer Änderung der Schaltverbindung auf dem Kreuzschienenverteiler der Wechsel von einer Klang figur zu einer anderen übergangslos und mit einer der Bedienungszeit entsprechenden störenden Pause erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache und leicht zu bedienende, trotzdem jedoch eine große Vielfalt von Klangfiguren erzeugende Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß als das das Informationssignal verändernde Gerät mindestens ein Bandfilter und/oder Hochpaß und/ oder Tiefpaß und/oder Differenzierglied sowie mindestens ein das Informationssignal oder das veränderte Signal mcdulierender Steuersignalgenerator mit einer Frequenz von höchstens Io Hz und/oder ein statistischer Impulsgenerator mit einer mittleren Folgezeit von mindestens 0,1 sec und/oder ein digitaler Rechner vorgesehen ist und daß die Mischung von mindestens zwei von dem Informationsgeber erzeugte ten und/oner verSnderterl und/oder inodulierten Signalen mittels mindestens eines stufenlos verstellbaren Mischers erfolgt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind zu einer vielfåltigen Veränderung der Klangfiguren nur relati.v wenige Elemente zu veränderns wobei der Übergang von einer Klangfigur zur anderen kontinuierlich erfolgt.
  • Es ist so beispielsweise möglich, einen Empfangsraum eines Industriegebäudes mit einer sich langsani anderen den Klangfigur zu beschallen, um den sonstigen unbelebt-nüchternen Eindruck des Raumes zu verbessern und ihm eine für den flesucher interessante Eigenschaft zu geben.
  • Vorzugsweise sind die von den Informationsgeber erzeugten Informationssignale in ihrer Wellenform und/ oder Frequenz verschieden, und das von dem Informationsgeber jeweils erzeugte Infprmationssignal ist hinsichtlich seiner Frequenz undloder seiner Amplitude und/oder seiner Kurvenform veränderlich. Dabei liegt die Frequenz - falls diese statistisch anzugeben ist, die mittlere Folgefrequenz - vorzugsweise innerhalb des Hörfrequenzbereichs. Die Veränderung kann beispielsweise durch Einstellung von Hand erfolgen. Es ist jedoch ebenfalls möglich, Frequenz und/oder Amplitude in Abhänigkeit von einem Steuersignal zu steuern.
  • Die Informationsgeber können beispielsweise ein sinusförmig, rechteckförmig, mit annähernd gleicher Vorder-und Rückflankenlänge dreieckförmig, mit steiler Vorderflanke sägezahnförmig oder mit steiler Rückflanke sagezahnförmig verlaufendes Informationssignal erzeugen.
  • Bei einem rechteckförmig verlaufendem Informationssignal ist vorzugsweise das Tastverhältnis einstellbar, was in Abhangigkeit von einem Steuersignal mindestens eines Steuersignalgenerators erfolgen kann. Die Tastzeit 2und die Pausenzeit des rechteckförmigen Informationssignals können hierbei jeweils in Abhängigkeit von einer Steuerspannung gesteuert sein.
  • Auch kann ein Informationsgeber ein Rauschgenerator oder ein statistischer Impulsegenerator sein. Ein statistischer Impulsgenerator wird vorzugsweise dadurch verwirklicht, t, dal3 einem Rauschgeneratorein Diskriminator und diesem ein Univibrator nachgeschaltet wird. Weiter kann auch ein Informationsgeber hinsichtlich des Kurvenverlaufs des Informationssignals frei prograinierbar sein.
  • Als Informationsgeber kommen auch externe Quellen infrage.
  • So kann ein Informationsgeber eine Musik- und/oder Sprachtonquelle sein oder Umgebungsgeräusche, beispielsweise Verkehrslärm, oder das Atemgeräusch, die Atembewegung, die Gehirnströme oder andere charakteristische Größen eines Lebewesens, die Umg6bungs-Helligkeit usw. erfassen und ein Informationssignal von entsprechendem Kurvenverlauf erzeugen.
  • Das erwähnte Bandfilter ist vorzugsweise hinsichtlich seiner Resonanzfrequenz steuerbar, insbesondere einstellbar. Ebenfalls ist es möglich, ein Bandfilter vorzusehen, dessen Resonanzfrequenz in Abhängigkeit von dem Steuersignal eines Steuersignalgnerators gesteuert ist. Das Bandfilter kann auch mehrere Eingänge aufweisen. Es ist vorzugsweise schmalbandig.
  • Im Falle mehrerer vorgesehener Steuersignalgeneratoren unterscheiden diese sich zweckmäßig hinsichtlich ihrer Frequenz und/ oder Kurvenform. So kann ein Steuersignal snusförmig, mit annähernd gleicher Vorder- und Rückflankenlänge dreieckförmig, sägezahnförmig oder rechteckförmig verlaufen, wobei im letzten Fall vorzugsweise das Tastverhältnis des Steuersignals einstellbar ist Wird ein statistischer Impulsgenerator zu Veränderung eines Informationssignals verwendet, so ist vorzugsweise die Impulslänge des Impulsgenerators einstellbar. Das gleiche gilt auch dann, wenn ein Informationsgeber selbst ein statistischer Impulsgenerator ist.
  • Ähnlich wie im Falle des hinsichtlich seines Kurvenverlauf frei programierbaren Informationsgeber kann auch ein S signalgenerator hinsichtlich des Kurvenverlaufs des Steuersignals frei prograirierhan sein. In beiden Fällen sind eine Reihe von einstellbaren Widerständen, eine die Widerstände nacheinander speisende Vorrichtung, eine die an den Widerständen anstehenden Spannungen zu einer Treppenkurve addierende Vorrichtung und eine die Treppenkurve zu einer kontinuierlichen Kurve glättende Vorrichtung vorgesehen.
  • Ist ein digitaler Rechner vorgesehen, so kann dieser ein Steuersignal mit einer Folgefrequenz von weniger als lo Hz aufweisen. Es ist jedoch ebenfalls möglich, von einen Rechner abgegebene Informationsmuster als Informationssignale zu benutzen, falls deren Folgefrequenz im Hörfrequenzbereich liegt. Der Rechner kann programierbar sein und kann über einen längeren Zeitraum von beispielsweise mehreren Stunden sich verändernde Informasions- uid/oder Steuersignale erzeugen, wobei gewünschtenfalls daneben eine Veränderung der erzeugten Klangfiguren durch Verstellung von Hand möglich bleibt.
  • Als studenlos verstellbaren. Mischer kann beispielsweise ein Mischpult mit mindestens einem Ausgang, mehreren, jeweils mit einem Ausgang zugeordneten Eingängen und mehreren, jeweils einem Eingang zugeordneten, den Anteil des jeweiligen Eingangssignals am zugeordneten Ausgangssignal steuernden, von Hand verstellbaren Widerständen vorgesehen sein. Ein Mischer kann jedoch auch nach Art eines Kreuzschienenverteilers ausgebildet sein, wobei vorzugsweise an den Verbindungsstellen einstellbare Widerstände vorgesehen sind.
  • Zur Modulation eines Informationssignals oder eines daraus gewonnenen veränderten Signals ist voriugsweise mindestens ein-dieses Signal mit einem Steuersignal multiplizierender Multiplizierer vorgesehen. Er kann ein Schwellwertverhalten haben, derart, çi»ß er ein von Null verschiednes Ausgangssignal nur bei einem über feinem SchwollwOrt liegendem Wert des Steuersignals erzeugt. Der Schwellwert kann einstellbar sein.
  • Das Wiedergabegerät kann zur Erzeugung akustischer Klänge einen Verstärker und mindestens einen Lautspreeher aufweisen. Zur Erzeugung optischer Klangfiguren weist das Wiedergabegerät mindestens eine Lichtquelle und mindestens ein einen Lichtstrahl erzeugendes Ablenksystem aus.Weiter kann hierbei das Wiedergabegerät einen das Ablenksystem unter Ablenkung des Lichtstrahls steuernden Verstärker aufweisen. Ebenfalls ist es möglich, daR.das Wiedergabegerät einem die Helligkeit der Lichtquelle steuernden Verstärker aufweist. Als Lichtquelle. hat sich insbesondere ein Laser bewährt, da dieser einen gut gebündelten Lichstrahl erzeugt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sic; dadurch aus, daß ein Eingangsmischpult vorgesehen ist, das die Eingänge des Eingangsmischpults von Informationssignal n mehrerer Informationsgeber beaufschlagt sind, daß mindestens ein Ausgangsmischpult vorgesehen ist, daß die Eingänge des Ausgangsmischpult von einen Ausgangssignal des Eingangsmischpult über mindestens einen Signalkanal und von dem Ausgang signal eines Multiplizierers beaufschlagt sind und daß das Ausgangssignal des Ausgangsmischpults dem Wiedergabegerät geführt ist. Hierbei wird eine besonder vielfältige Variatzor.
  • möglichkeit der Klangfiguren bei gleichzeitig geringem Baua E-wand hinsichtlich der Informationsgebererreicht, wenn mit des Informationssignal eines Informationsgeber sowohl ein Eingan des Eingangsmischpults als auch ein Eingang des Ausgangsmisch pults beaufschlagt ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Eingangsmischpult zwei Ausgänge auf, von denen der eine über den Multiplizierer a'; einzigen Signalkanal mit einem Eingang des Ausgangsmischpu. ti und der andere über mindestens einen weiteren Signalkanal mit mijidestens einem weiteren Eingang des Ausgangsmischpultes verbunden ist. Mindestens einer der weiteren Signalkanäle kann hierbei von einem Bandfilter gebildet sein.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die als Informationsgeber vorgesehene Musik- und/oder- Sprachtonquelle zwei stereophone Informationssignale erzeugt, daß mit beiden stereophonen Informationssignalen demselben Ausgang zugeordnete Eingänge des Eingagsmischpultes beayfschlagt sind, daß zwei Ausgangsmischpulte vorgesehen sind und daß ein Eingang des einen Ausgangsmischpults mitdem einen und ein Eingang des anderen Ausgangsmischpults mit dem anderen stereophonen Informationssignal direkt beaufschlagt ist.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in dehnen Ausführungsbeispiele dargestellt sind Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemaße Einrichtng mit einer stereophonen Musiktonquelle als Blockschaltbild; Fig. 2 eine zum Anschluß an eine externe stereophone Musiktonquelle geeignete erfindungsgemäße Einrichtung ähnlich derjenigen in Fig. 1 in pespektivischer Außenansicht; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie L - III in Fig. 4 durch das Ablenksystem des Wiedergabegeräts der Linrichtung gemäß Fig. 2; Fig. 4 eine Draufsicht auf das Abler.ksystem gemäß Fig. 3; Fig. 5 einen bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehenen Informationsgeber; Fig. 6 eine bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehene Signalquelle mit frei prograinierbarer Kurvenform; Fig. 7 die schematische Draufsicht auf ein bei der Signalquelle gemäß Fig. 6 vorgesehenes iiischpult; Fig. 8 eine durch die Einstellung des Mischpults gemäß Fig. 7 bei der Si.gnalquelle gemäß Fig. 6 erzeugte Treppenkurve; Fig. 9 den zeitlichen Verlauf des von der Signalquelle gemäß Fig. G erzeugten Ausgangssignal; Fig. lo das Schaltbild eines.bei einer erfindungsgemäßer Einrichtung vorgesehenen Mischers; Fig. 11 einen schematischen Querschnitt durch die konstruktive Ausführungsform eines Mischers gemäß Fig.lo.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung zeigt mehrere Informationsgeber, nämlich einen Sinusgenerator lo, einen Dreieckgenerator 11, einen Rechteckgenerator 12, einen Rauschgenerator 13, eine stereophone Musiktonquelle 14, einen weiteren Rechteckgenerator 15 und einen weiteren Dreieckgenerator 16. Die Frequenzen des Sinusgenerators lo, der beiden Dreieckgenerator 11,16 una der beiden Rechteckgeneratoren 12,15-sind in Stufen verstellbar. Die Verstellung eines Dreieckgenerators 11,16 ist jeweils mit der Verstellung eines Rechteckgenerators 12,15 zur Bedienungsvereinfachung gekoppelt.
  • Mit den von den Informationsgebern 10 bis 16 ereugten Informationssignalen sind einige der Eingänge 17 bis 26 eines Eingangsmischpultes 27 beaufschlagt,. Das Eingangsmischpult 27 umfaßt drei Mischverstärker 28, 29,30 mit jeweils einem Ausgang 31,32,33, so daß die Eingange 17 bis 19 dem Ausgang 31, die Eingänge 20 bis 23 dem Ausgang 32 und die Eingänge 24 bis 26 dem Ausgang 33 zugeordnet sind. Weiter umfaßt das Eingangsmischpult 27 nicht nadler dargestellte, durch Pfeile angedeut-ete Widerstände, die von hand verstellbar sind und mittels deren der Anteil jeweils eines Eingangssignals am zugeordueten Ausgangssignal steuerbar ist. Diese Widerstände sind in elektrischer Hinsicht als Potentiometer und in mechanischer Hinsicht als Flachbahnregler ausgebildet Die einrichtung umfaßt weiter zwei jeweils in ähnlicher Weise wie das Eingangsmischpult 27 von einem Mischverstärker gebildete Ausgangsmischpulte 34,35 mit jeweils den EingAngen 36 bis 45 bzw. 46 bis SS und einem Ausgang 56 bzw. 57. Jedem der Eingänge 36 bis 45, 46 bis 55 ist wiederum ein nicht näher dargestellter, durch einen Pfeil angedeuteter Widerstand zugeordnet, mittels dessen von Hand der Anteil des jeweiligen Eingangssignals am zugeordneten Ausgangssignal steuerbar ist.
  • Bei der Musiktonquelle 14 handelt es sich beispielsweise um eine Diskothek. Mit den beiden von ihr erzeugten stereophonen Informationssignalen sind die beiden demselben Ausgang 32 zugeordneten Eingänge 22,23 des Eingangsmischpults 27 beaufschlagt. Bei einer vereinfachten Ausführungsform könnte es auch genügen, dem Eingangsmischpult 27 lediglibh eines der stereophonen Informationssignale zuzufilhren. Weiter ist das eine steroophone Informationssignal dem Eingang 38 des Ausgangsmischpults 34 und das andere stereophone Informationssignal de Eingang 53 des Ausgangsmischpults 35 zugeführt.
  • Dem Rauschgenerator 13 ist ein schmalbandiges Filter 58 nachgeschaltet. Sowohl mit dem Informationssignal des Rauschgenerators 13 als auch mit dem von dem Filter 58 erzeugten Informationssignal sind Eingänge 20,91 des Eingangsmischpults 27 beaufschlagt, die dem gleichen Ausgang 32 wie die mit den, stereophonen Informationssignalen beaufschlagten Eingänge 22, 23 zugeordnet sind.
  • Es sind in der Einrichtung zwei jeweils ein Gemisch mehrerer Informationssignale mit einem Steuersignal multiplizierende Multiplizierer 59, 60 vorgesehen. Das Steuersignal wird in Form eines Dreiecksignas von einem Steuersignalgenerator 61 erzeugt, dessen Frequenz zwischen o,2 Hz und 20 Hz stufenlos verstellbar ist. Zur Speisung der Multiplizierer 59, 60 mit einem Frequenzgemisch weist das Eingangsmischpult 27, wie bereits erwähnt, drei Ausgänge 31,32,33 auf, von denen zwei über je einen Multiplizierer 59,6o als einzigen Signalkanal mit einem Eingang 37,54 eines Ausgangsmischpults 34,35 und der dritte Uber mehrere weitere Signalkanäle mit weiteren Eingängen 42 bis 45 bzw. 46 bis 49 der Ausgangsmischpulte a4,35 verbunden ist.
  • Ein den dritten Ausgang 32 des Eingangsmischpults 27 m1t den Eingang 44 des Ausgangsmischpults 34 verbindender Signalkanal ist von einem schmalbandigen Filter 62 mit einer Durchlaßfrequenz von 150 Hz geb/ildet während ein den dritten Ausgang 32 des Eingangsmischpults 27 mit dem Eingang 47 des anderen Ausgangsmischpults 35 verbindender Signalkanal von einem schmalbandigen Filter 63 mit einer zweiten, gegentSber der ersten Durchlaßfrequenz doppelt so großen Durchlaßfrequeiiz - bei dem Ausführungsbeispiel somit von 300 Hz - gebildet ist.
  • Weiter sind zwei den dritten Ausgang- 32 des Eingangsmischpults 27 mit je einem Eingang 43, 48 eines Ausgangsmischpults 34,35 verbindende Signalkanäle von schmalbandigen Filtern 64,65 gleicher Durchlaßfrequenz, nämlich 200 Hz, gebildet. Die Durchl,affrequenz der Filter 62 bis 65 ist jeweils verstellbar.
  • Ein weiterer Signalkanal zwischen dem dritten Ausgang 32 des Eingangsmischpults 27 und dem Eingang 42 bzw. 49 eines Ausgangsmischpults 34,35 ist jeweils von einem zusätzlichen Multiplizierer 66,67 gebildet. Dieser multipliziert das Ausgangssignal des dritten Ausgangs 32 mit einem unabhangig von dem Steuersignalgenerator 61 erzeugten zusätzlichen Steuersignal. Als solches wird bei dem Ausführungsbeispiel das von den Dreiecksgenerator 11 bzw. 16 erzeugte Dreiecksignal verwendet. Gewünschtenfalls kann das Steuersignal jedoch ach eine gegenüber den Informationssignalen der Informationsgeber lo bis 16 geringe Frequenz haben. Bei zweidimensionaler optischer Darstellung können mittels der llultipliæierer 66,67 im Rhythmus des am dritten Ausgang 32 des Eingangsmischpults 27 anstehenden Ausgangssignals ge-Wissermaßen explodierende Bilder erzeugt werden. Der Exploisionseffekt wird noch verstärkt, wenn die Multiplizierer 6S,67 ein Schwellwertverhlten haben, derart, daß sie ein von NUll verschiendes Ausgangssignal nur bei einem über einem eijistellbaren Schwellwert liegenden Wert des zusätzlichen Steuerfrequenzsignals erzeugen.
  • Während der Eingang 39 des einen Ausgangsmischpults 34 direkt mit dem von dem Sinusgenerdtor 10 erzeugten Informationssignal beaufschlagt ist, wird dem Eingang 52 des anderen Ausgangsmischpults 35 ei.n aus diesen Informationssignal durch Phesenverschiebung nlittels eines Dif,ferenzierglieds 80 gewonnenes, vorzugsweise um 90° phasenverschobenes Informationssignal zugeführt. Das ursprüngliche Informationssignal und das phasenverschobene Informationssignal führen bei zweidimensionaler optischer Darstellung durch das Wiedergabegerät zu einer kreisförmigen Figur. Diese wird jedoch durch die Einflüsse der übrigen Inforinationssignale und der. Steuersignale zu einer deformierten Lissajousfigur, deren Form vielfältig variabel ist.
  • Zwei weitere, den dritten Ausgang 32 des Eingangsmischpults 27 mit einem Eingang 45 des Ausgangsmisehpults 34 bzw. einen Eingang 46 des anderen Ausgangsmischpults 35 verbindende Signalkanäle sind von einem Bandfilter 69 bzw. von der Reihenschaltung dieses Bandfilters 69 mit einer sein Ausgangssignal um vorzugsweise 900 in seiner Phase verschiebenden Differenzierglied 70 gebildet. Die beiden hierdurcn den Ausgangsverstärkern 34,35 zugeführten, gegeneinander phasenverschobenen Signale können ebe/nfalls zur Bindung von Lissajousfiguren beitragen.
  • Der elektrische Teil der Einrichtung ist so aufgebaut, daß zur Verringerung des baulichen Aufwands dic Informationsgeber 10 bis 12 und 14 bis 16 jeweils mehrfach verwendet sind, indem ein Eingang eines Ausgangsmischpults 34,35 und ein demjenigen Ausgang zugeordneter Eingang des Eingangsmischpults 27, der Uber einen Multiplizierer 59,6o mit dem selben Ausgangsverstärker 34, 35 verbunden ist, von demselben Informationssignal beaufsohlagt sind. So beaufschlagen das Informationssignal des Sinusgenerators lo den Eingang 17Xdes Eingangsverstärkers 27 und den Eingang 39 des Ausgangsverstärkers34, das mittels des Differenzicrglieds 69 aus dem diesem Informationssignal gewonnene phasenverschobene Inforinationssignal die Eingänge 24 und 52, das von dem Dreiecksgenerator 11 erzeugte Dreiecksignal die Eingänge 18 und 40. das von dem Rechteckgenerator 12 erzeugte Rechtecksignal die Eingänge 19 und 41, das von demRechteckgenerator 15 erzeugte Rechtecksignal die Eingänge 30 und 50 und das von dem Dreieckgenerator 16 erzeugte Dreiecksignal die Eingänge 2 5 und 51.
  • Beim Betrieb der Einrichtung können bei zweidimensionaler optischer Darstellung Bilder erzeugt werden, die direkt den von der Musiktonquelle 14 erzeugten stereophonen Informations signalen entsprechend unregelmäßig verlaufen, oder e8 können aus den stereophonen Inforinationssignalen gefilterte Lisaajousfiguren erzeugt werden, oder es werden mittels der Multiplizierer 66,67 die erwähnten Explosionsbilder erzeugt, wobei in allen diesen Fällen an die Stelle der stereophonen Informationssignale mehr oder weniger stark das von dem Rauschgenerator 13 erzeugte Rauschsignal und/oder das aus ihrn mittels des Bandfilters 58 gefiltere Informationssignal treten kann. Weiter können aufgrund der Multiplikation eines Frequenzgemisches mit dem von dem Steuersignalgenerator 61 erzeugten Steuersignal sich zeitlich linear vergrößernde und verkleindernde Bilder erzeugt werden.
  • Die Bilder können mehr oder weniger ausgeprägt die Form einer Lissajousfigur haben, die je nach dem Vorherrschen von Breiecks- oder Rtchteckssignalen in dem Frequenzgewisch Ecken und Unstetigkeitsstellen aufweisen können.
  • Alle erwähnten Möglichkeiten können beliebig miteinander kombiniert werden, Dabei können durch Schwebungen zwischen einzelnen Informationssignalen und durch die zeitliche Veränderung des Steuersignals sic h s-tfindig wandelnde Bilder erzeugt werden, bei denen kauni jemals die gleiche Form auftritt.
  • Zur noch weitergehenden Beeinflussung der erzeugten Klangfiguren weisen die Ausgangsmischpulte 34,35 jeweils einen zusätzlichen, freigelassenen Eingang 36,55 auf, an den ein weiteren, externer Informationsgeber angeschlossen werden kann, Das an die Ausgängen 56,57 der Ausgangsmischpulte 34,35 angeschlossene Wiedergabegerät 71 weist, wie nicht weiter dargestellt, einem Laser als Lichtquelle und zwei Ablenksysteme auf, die jeweils einem Ausgangs Signal der Ausgangsmischpulte 34,35 gesteuert sind. Die Ablenksystene des Wiedergabegerät 71 sind in zueinander senkrechten Richtungen wirksam und sind über je einen hinsichtlich des Nullpunkts justierbaren Servoverstärker 72,73 gesteuert. Die Justierung erfolgt mittels verstellbarer Potentiometer 74,75. Zur Begrenzung des Ausgangssignals ist den Servoverstärkern 72,73 jeweils einem Rückführung 76,77 parallel geschaltet.
  • In Fig. 2 ist eine weitere erfindungsgemäße Einrichtung dargestellt , die erz sich vc.n derjenigen gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß eine Musik- und/oder Sprachtonquelle nicht Bestandteil ist, jedoch zusätzlich angeschlossen werden kann, und daß die Anzahl der verstellbaren Eingänge des Eingangsmischpults verringert ist.
  • Die Einrichtung des besteht aus einem Steuergerät 78 und einem mit diesem über ein Kabel 79 verbunden, auf einem ausfajrbaren Stativ 8 o montierten Wiedergabegerät 81.
  • Das Steuergerät 78 weist ein Netzanschlußkabel 82 und ein Kabel 83 zum Aschluß an eine Diskothek auf. Das Kabel 79 enthält die Steuerleitungen für die Ablenksysteme des Wiedergabegeräts 81 und die Versorgungsleitungen für dessen Lichtquelle. Auf der Oberseite des Steuergeräts 78 siiid ein Netzschalter 64, ein Kontrast-Einstellpotentiov meter 85, vier Flachbahnregler 86 zur Einstellung- der Frequenzen von Informationsgebern und eines Steuersignalgenerators, je zehn den Eingangen eines Ausgangsmischpults zugeordnete Flachbahiiregler 87,88, vier den Eingängen eines Eingangsmischpults zugeordnete Flachbahnregler 89 und zwei zum Justieren von Servoverstärkern dienende Flachbahnregler 9Q angeordnet.
  • Die Lichtquelle des Wiedergabegeräts 81 ist ein Laser.
  • Diesem sind im Strahlengang zwei Ablenksysteme derar't nachgeschaltet, daß der Laserstrahl in zwei zueinander senkrechten Richtungen jeweils in einem Bereich von'250 ablenkbar ist.
  • Ein Ablenksystem ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt.
  • Es zeichnet sich dadurch aus, daß es einen auf dem Scheitel 91 eines U-förmigen gummielastischen Elements 92 getragenen Spiegel 93 aufweist, daß ein Schenkel 94 des U-förmigen Elements 92 feststehend angeordnet ist und daß dessen anderer Schenkel 95 mittels einer elektromagnetischen Vorrichtung parallel zu sich selbst verschiebbar ist. Hierdurch wird bereits bei einer geringen Verschiebung des freien Schenkels 95 eine starke Schwenkung des Spiegel 93 und damit eine starke Ablenkung des Lichtstrahls 96 erreicht.
  • Die elektromagnetische Vorrichtung ist aus einem handelsüblichen Lautsprecher durch Weglassen von dessen Schallkonus gebildet. Sie weist einen zylindrischen, inneren, feststehenden, ferromagnetischen Kern 97, eine den Kern unter Frelassung eines ringförmigen Luftspalts 98 umgebenden, ferrognetischen Ring 99, einen im Luftspalt.
  • 98 axial beweglichen, aus dem Luftspalt 98 mit einem Ende loc axial herausragenden, röhrenförmigen Spulenträger jol und eine in dem Luftspalt 98 vGm Spulenträger lol getragene Tauchspule 1o2 auf. Auf dem Kern 97 ist ein sich bis in den Bereich des äußeren Rands des herausragenden Endes lco des Spulenträgers lol erstreckendes Zwischenstück 103 aus einem Polyacrylkunststoff befestigt. An gegenüberliegen den Seiten dieses Zwischenstücks 103 ist zwischen diesem und der Innenwandung des Spulenträgers lol jeweils ein U-förmiges gummielastisches Element, nämlich das bereits erwähnte Element 92 und ein zu ihm symetrisch angeordnetes weiteres Element 104, derart gehalten, daß deren Scheitel 91, 105 axial außerhalb des Endes des Zwischenstücks 103 und ds Rands des Spulenträgers loo liegen, Durch di.esen symmetrischen Aufbau und durch das geringe Ccwicht des Spulenträgers lot und der Tauchspule 1o2 wird erreicht, daß die elektromagnetische Vorrichtung einen günstigen Prequenzgang hat und zu nur geringen Verzerrungen führt.
  • Irn Bereich des U-förmigen Elements 92 ist der Rand des Spulenträgers 101 durch zwei Pappstücke 106,107 verstärkt, deren Zwischenraum axial außerhalb des Rands des Spulenträgers lol mit eine? Klebermasse 108 gefüllt ist.
  • Die Befestigung der Schenkel 94,95 des U-förmigen Elements 92 am Zwischenstück 1c3 bzw. an dem Pappstück 106 erfolgt ebenfalls durch Kleben. In entspredhender Weise ist das U-förmigen Element 104 durch Kleben an dem Zwischestück 103 und an einem Pappstück 1o9 befestigt, das zusam-Ire in mit einem Pappstück 110 unter Verklebung mittels ei ner Klebermasse 111 am Rand des Spulenträgers lol angebracht ist. Als Kleber hat sich an allen Stellen ein handelsüblicher Siliconklebstoff als günstig erwiesen.
  • Fig. 5 zeigt einen als Informationsgeber in einer erfindungsgemäßen Einrichtung verwendbaren statistichen Impulsgenerator. Er umfaßt einen Rauschgenerator 1.12, einen nachgeschlateten Diskrininator 113, einen diesem nachgeschalteten Univihrator 114 sowie zwei selektive Doppel -T-Filter mit einstellbarer Resonanzfrequenz und Dämpfung. Der Diskriminator 113 ist hinsichtlich desjenigen Schwellwerts einstallbar, der von Rausciiimpulsen überschritten werden muß, damit diese weitergegeben werden. Der Univibrator 14 formt die ihm zugeführten Nadelimpulse zu Impulsen bestimmter, einstellbarer Impulslänge uni. Durch die Filter 115,116 werden schlagartig einsetzende Klinge bestinunter Frequenz erzeugt, die mit einer bestimmten Halbwertszeit abklingen.
  • Die in Fig, 6 gezeigte Signalquelle erzeugt ein Signal mit frei Programierbarer Kurvenform, das je nach seiner Frequenz als Informationssignal oder als Steuersignal verwendbar isr.
  • Eine Reihe von von Hand einstellbaren Potentiometerwiderständen 117, 118,119 wird von den Ausgängen eines Schieberegisters 120 nacheinander gespeist, Die an den Widerständen 117,118,119 abgegriffenen Spannungen werden über Entkoppiungswidersta"nde 121, 122, 123 eine Operation verstärker 124 zugeführt, der diese Spannungen beispielsweise zu der in Fig. 8. dargestellten Treppenkurve addiert. Dem Operationsverstärker 124 ist zur Glättung dieser Kurve ein Tiefpaß 125 höherer Ordnung - im Ausführungsbeispiel 3. Ordnung - nachgeschaltet. An dessen Ausgang 126 steht, falls die Treppenkurve der Fig. 8 entspricht die in Fig. 9 dargestellte Ausgangsspannung an. Die Grenzfrequenz des Tiefpasses 125 liegt direkt oberhalb der höchsten gewünschten Oberschwingung.
  • Der Kurvenverlauf des am Ausgang 126 anstehenuen Signales kann mittels Zweistrahloszillographen 127 überwacht und mit dein Kurvenverlauf einer externen Signalquelle 128 verglichen und durch Verstellung der Widerstände 117,118,119 in Übereinstimmung gebracht werden.
  • Das Schieberegister 120 ist extern getriggert und mittels einer Starttaste 129 wird ihm hierzu über einen Univibrator 130 ein entsprechender Impuls zugeführt. Der letzte Ausgang des Schieberegisters 120 ist zum ersten preset zurückgeführt. Mittels einer Löschtaste 131 kann das Schiebere.gister 120 gelöscht werden. Die Fortschaltung von Stufe zu Stufe erfolgt mittels eines Impulsgenerators 132, dessen Folgefrequenz zwischen Hull und n x'2o kHz stufenlos verstellbar ist, wobei n die Anzahl der Stufen des Schieberegisters 120 und die Anzahl der angeschlossenen Widerstände 117, 118, 119 bezeichnet.
  • In den Fall, daß die in Fig. 6 dargestellte Signalquelle, als Steuersignalgenerator verwendet wird, kann das am Ausgang 126 anstehende Steuersignal mit einem Informationssignal beliebiger Kurvenform multipliziert werden. In diesem Fall gibt Fig. 9 die Hülkurve des dadurch gewonnenen,- veränderten Signals an.
  • Gemäß Fi. 7 sind die in Fig. 6 gezeigten Widerstände 117, 118, 119, zu einem Mischpult zusammengefaßt und als gleichartige Flachbahnregler ausgebildet, derart, daß die Einstellung der Einstellorgane 133 der Flachbahnregler optisch den eingestellten Kurvenverlauf markiert, was durch Vergleich mit dem Verlauf der Treppenkurve in Fig. 8 und demjenigen der Kurve in Fig. 9 unmittelbar anschaulich ist. Anstelle der in Fig. 6 gezeigten Triggerung des Schieberegisters 12Q ist auch jede andere Triggerung möglich, beispielsweise durch einen statistischen Impulsgenerator oder zyklisch durch einen 05ultivibratcr.
  • In Fig. lo ist ein Mischer gezeigt, der nach Art eines Kreuzschienenverteilers aufgebaut ist, wobei jedoch die Verbindung in den Verbindungspunkten des Kreuzschienenverteilers über einstellbare Widerstände erfolgt. Der Mischer weist hier mehrere Ausgänge 134, 135, 136.auf, denen jeweils eine nicht g-ezeigte glättende Vorrichtung nachgeschaltet ist Die einem Ausgang 134, 135, 136 zugeordneten Widerstände 137, 138, bzw. 139 sind jeweils in einer Reihe angeordnet.
  • DIe jeweils einem Eingang 140, 141, 142, jedoch verschiedenen Ausgängen 134, 135, 136 zugeordneten Widerstände 137, 138, 139 sind untereinander i,n Spalten angeordnet.
  • Insgesamt ergibt sich so eine übersichtliche, matrixartike Anordnung dieser Widerstände. Die Addition der abgegriffenen Spannungen zu einer Treppenkurve erfolgt wieder wie bei der Signalquelle gemäß Fi. 6 mittels Operationsverstärkern 143,144, 145. Diesen sind jeweils Potentiometerwiderstnde 146, 147, 148 nachgeschaltet, en.ffe mit den Ausgängen 134, 135, 136 verbunden sind,, so daß an diesen die mit einem Dämpfungsfaktor multiplizierte Summenspannung ansteht.
  • Fig. 11 zeigt den Aufbau des Mischers gemäß Fig. io.
  • Die Widerstände 137, 138, 139 und die Fotentiometerwiderstände 146, 147, 148, sind als Trimmer 149 ausgobildet, die auf einer Schaltungsgrundplatte 15o befestigt sind. Die Bedienungsknöpfe 151 der Trimmer 149 durchsetzen ein Abdeckplatte 152, die aus einem aurchsichtigen Polyacryl-Kunststoff besteht. Hierdurch sind die Stellungen der Schleifer 153 der Trimmer 149 von außen sichtbar, so daß auch in diesem Fall der eingestellte Kurvenverlauf optisch markiert ist.

Claims (1)

  1. A N S P R Ü C H E
    1. Einrichtung zur Erzeugung optisch und/oder akustisch wahrnehmbarer Klang figuren, umfassend mindestens einen Informationsgeber, mindestens ein das von den Informationsgeber erzeugte Informationssignal veränderndes Gerät und ein Widergabegercit, dadurch gekennzecihnet, daß als das das Informationssignal verändernde Gerät mindestens ein Bandfilter ( 62-65, 63; 115, 116) und/ oder Hochpaß und/oder Tiefpaß (125) und/oder Differenzierglied ( 68, 70 ) sowie mindestens ein das Infornationssignal oder das veränderte Signal modulierender Steuersignalgenerator (11,16,61) mit einer Frequenz von höchsten 1o Hz und/oder ein statistischer Impulsgenerator mit einer mittleren Folgezeit von mindestens c,1 sec. und/oder ein digitaler Rechner vorgesehen ist und das die Mischung von mindestens zwei von dem Informationsgeber erzeugten und/ode.r veränderten und/ oder nodulierten Signalen mittels mindestens eines stufenlos verstellbaren Mischers (27,34,35; Fig. 6; Fig. 10) erfolgt.
    2. Nach Anspruch 1 mit mehreren Informationsgebern, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Informationsgebern (10-16; Fig. 5; Fig, 6) erzeugten Informationssignale in ihrer Wellenform und/oder Frequenz verscnieden sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Informationsgeber ( 10-16; Fig. 5; Fig.6) erzeugte Informationssignal hinsivhtlich seiner Frequenz, vorzugsweise innerhalb der Hörfrequenzbereichs, und/oder seiner Amplitude und/oder seiner Kurvenform veränderlich ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz und/oder Amplitude und/oder Kurvenform einstellbar ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz unß7oder Amplitude in A.bl-längigkeit von einem Steuersignal gesteuert ist.
    6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, daß mindestens ein Informationsgeber (lo) ein sinusförmig verlaufendes Informationssignal erzeugt.
    ?. Einrichtung nach einera der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dß mindestens ein Inforrnationsgeber (12,15) ein rechteckförmig verlaufendes Informationssignal erzeugt.
    s.Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastverhältnis des Informationssignals einstellbar ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastverhältnis des Informationsgebers in Abhänggegkeit von dem Steuersiglal mindestens eines Steuersignalgenerators gesteuert ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastzeit und die Pausenzeit des rechteckförmigen Informationssignals jeweils in Abhtingigknit von einer Steuerspannung gesteuert sind.
    11. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Informationsgeber (11, 16) ein mit annähernd gleicher Verder-und Rückflankenlänge dreieckförmig vcriaufendes informationssignal erzeugt.
    12. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Informationsgeber ein mit steiler Vorderflanke sägezahnförmig verlaufendes Informationssignal erzeugt.
    13. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Informationsgeber einjnit steiler Rückflanke sägezaiinförmig verlaufendes Informationssignal erzeugt.
    14,. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Informationsgeber ein Rauschgenerator (13) ist.
    15. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Informationsgeber (13,58; Fig. 5) ein statistischer Impulsgenerator ist.
    16,. Einrichtung nach einem' der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Informationsgeber hinsichtlich des Kurvenverlaufs des Informationssignals frei programierbar ist (Fig.6,).
    17. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Informationsgeber einer Musik- und/oder Sprachtonquelle (14) ist.
    18. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Informationsgeber UMgebunggeräusche, insbesondere Verkehrslärm, erfaßt.
    19. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Informationsgeber das Atemgeräusch, die Atembewgung, die Gehirnströme oder andere charakeristische Gräßen eines Lebewesens erfaßt.
    20. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Informationsgeber die Umgebungs-Helligkeit erfaßt.
    21. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandfilter (62-6S'; 115, 116) hinsichtl seiner Resonanzfrequenz steuerbar, insbesondere llbar ist; 22, Einrichtung nach A, h 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzfree iz in Abhänugkeit von einem Steuersignal gesteue . ist.
    23. Einrichtung nach eine n der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandfilter mehrere Eingänge aufweist.
    24. Einrichtung nach einem der. vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennz,eicrniet,, daß das Bandfilter (62-65, 69; 115, 116) schmalbandig ist.
    25. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüvhe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steuersignalgenerator ein sinusförmig verlaufendes Steuersignal erzeugt.
    26. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steucrsignalgenerator ein rechteckförmig verlaufendes Steuersignal erzeugt.
    27. Einrichtung anch Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastverhältnis des Steuersignals eingestellbar ist.
    28. tinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steuersignalgenerator (11, 16, 61) ein mit annähernd gleicher Vorder- und Rückflankenlänge dreieckförmig verlaufendes Steuersignal erzeugt, 29. Einrichtung nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steuersignalgenerator ein sägezhnförmiges Steuersignal erzeugt.
    39. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impuls länge des Impulsgenerators einstellbar ist.
    31. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steuersignalgenerator hinsichtlich des Kurvenverlaufs des Steuersignals frei programmierbar ist (Fig. 6>.
    32. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 31, gekennzeichnet durch eine Reihe von einstellbaren Widerstinden (117,118,119; 137; 138;139) eine die Widerstände necheinander spelsenden Vorrichtung (120), eine' die an den Widerstande abgegriffenen Spannungen zu einer Treppenkurve (Fig.8) addierende Vorrichtung (124; 143,144, 145) und eine die Treppenkurve zu einer kontinuierlichen Kurve (Fig. 9) glättende Vorrichtung (125) 33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die die Widerstände (117,118>119) speisende Vorrichtung ein Schieberegister (12c) ist.
    3l. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (120) zyklisch in Gang gesetzt ist.
    35. Einrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister. (120) extern getriggert ist.
    36, Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister mittels eines statistischen Impulsgenerators getriggert ist.
    37, Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 - 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände zu einem Mischpult zusammengefaßt sind (Fig. 7).
    38, Einrichtung nach einem der, vorangehenden Ansprüche, dadurch geke'nnz,eichnet, daß ein Mischer als Mischpult (27, 34, 35; 78; Fig. 11) mit mindestens einem Ausgang (31, 32, 33, 56, 57) mehreren, jeweils einem Ausgang zugeordneten Eingängen (17-26, 36-55) und mehreren, jeweils einem Einfang zugeordneten, den Anteil des weiltigen Eingangssignals am zugeordneten Ausgangssigw nals steuernden, von Hand verstellbaren Widerständen ausgebildet ist.
    39. Einrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände als gleichartige Flachbahnregler ausgebidel und derart angeordnet sind, daß die Einstellorgane (133) der Flachbahnregler optisch den eingestellten Knrvenverlauf markieren (Fig. 7).
    40,. Einrichtung nach einem der Ansprüche 37 - 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände als gleichartige Trimmer (139) ausgebildet sind (Fig. 11?.
    41. Einrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Ausgang (134,135,136) des Mischpult zugeordneten Widerstände (137, 138, 139) in einer Reihe nbeneinander angeordnet sind.
    42. Einrichtung nach Anspruch 40 oder nach Anspruch 40 und 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmer (149) unterhalb einer durchsichtigen, vorzugsweise aus einem Polyacryl-Kunststoff bestehenden Abdeckplatte (152) angeordnet sind. (Fig. 11) 43. Einrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpult mehrere Ausgänge (134,135, 13Gi aufweist, denen jeweils eine addierende Vorrichtung und eine glättenden Vorrichtung nachgeschaltet ist, und daß die verschiedenen Ausgängen zugeordneten Widerstände (137, 138, 139) in Spalten untereinander angeordnet sind.
    44, Einrichtung nach Anspruch 32 oder nach Anspruch 32 und einem der Ansprüche 33-43, dadurch gekennzeichnet, daß die addierende Vorrichtung ein Operationsverstär ker (124; 143, 144, 145) mit entkoppeltan Eingängen ist,.
    45. Einrichtung nach Anspruch 32 oder nach Anspruch 32 und einem der Ansprüche 33-43, dadurch gekennzeichnet, JtaS die glättende Vorrichtung ein Tiefpaß (425) höherer Ordung ist, dessen Grenzlrequenz oberhalb der hocheten gewünschten Oberschwingung liegt.
    46. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einem digitalen IXechner erzeugten Steuersignale eine Folgefrequenz von weniger als 10 Hz aufweisen.
    47, Einrichtung nach einem der vorangehnenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein ein Informationssignal oder ein verändertes Signal mit einem Steuersignal multiplimierender Multiplizierer (59s60, 66, 67) vorgesehen ist.
    48. Einrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplizierer (66,67) ein Schwellwettverhalten hat, derart, daß er ein von Null verschiendenes Ausgangssignal nur bei einem über einem Schwellwert liegenden Wert des Steuersignals erzeugt, 49. Einrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwert einstellbar ist,'.
    50. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mischer nach Art eines Kreuzschienenverteilers ausgebildet ist, wobei vorzugsweise an den, Verbindungsstellen einstellbare Widerstände (137,138,139) vorgesehen sind.
    51. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widergabegerät einen Verstärker und mindestens einen Lautsprecher aufweist,.
    52.Einrichtung nach einem der Anspruche 1-50 dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedergabegerät (71) milldestens eine Lichtquelle und mindestens ein den von der Lichtquelle erzeugten Lichtstrahl ablenkendes Ablenksystem (Fig. 3, 4) aufweist.
    53. Einrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedergabegerät einen das Ablenksystem unter Ablenkung des Lichtstrahls steuernden Verstarker (72, 73) aufweist.
    54. Einrichtung nach Anspruch 52, oder 53, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedergabegerät einen die Helligkeit der Lichtquelle steuernden Verstärker aufweist.
    55. Einrichtung nach einem der Ansprüche 51 -54, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle ein Laser ist.
    56. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingangsmischpult (27) vorgesehen ist, das die Eingänge (17-26) des Eingangsmischpults (27) von Informationssignalen mehrerer Informationsgeber (10-16) beaufschlagt sind, daß mindestens ein Ausgangsmischpult (34,35)vorgesehen ist, daß die Eingänge (36-45, 46-55) des Ausgangsmischpult (34,35) von einem Ausgangssignal des Eingangsmischpults (27) über mindestens einen Signalkanal (62, 64, 66, 69; 63, 65, 67, 69, 70) und von dem Ausgangssignal eines Multiplizierers (59,60) beaufschlagt sind und daß das Ausgangssignal dns Ausgangsmischpult (34,35) dem Wiedergabegerät (71,81) zugeführt ist,.
    57. Einrichtung nach Anspruch 56,. dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Informationssignal eines Informationsgebers (10-12, 14-16) sowohl ein Eingang (17-19, 22, 23, 25, 26) des Eingangsmischpults (27) als auch ain Eingang (38-41, 50, 51, 53) des Ausgangsmischpults (34, 35) beaufschlat ist.
    58. Einrichtung nach Anspruch 56 oder 57, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsmischpult (27) zwei Ausgänge (31,32;32,33) aufweist, von denen der eine über den Multiplizierer (S9,6o) als einzigen Signalkanal mit einem Eingang (37,54) des Ausgangsmischpults (34,35) und der andere über mindestens eine weiteren Signalkanal (62, 64, 66, 69; 63, 65, 67, 69; 70) mit'mindestens einem weiteren Eingang (42-45, 46-49) des Ausgangsmischpults (34,35) verbunden ist.
    59. Einrichtung nach einem der Ansprüche 56 - 58, dadadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Signal kanal von einem. Bandfilter (62,64,69;63,65) gebildet ist.
    60, Einrichtung nach Anspruch 17 oder nach Anspruch 17 und einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Musik- und/oder Sprachtonquelle (14) zwei stereophone Informationssignale erzeugt, daß mit beiden stereoptlonen Informationssignalen demselben Ausgang (32) zugeordnete Eingänge (22, 23) des Eingangsmischpults (27) beaufschlagt sind, daß zwei Ausgangsmischpulte (34,35) vorgesehen sind und daß ein Eingang (38) des einen Ausgangsmischpults (34) mit dem einen und ein Lingang (53) des anderen Ausgangsmischpults (35) mit dem anderen stereophonen Informationssignal direkt beaufschlagt ist.
    61. Einrichtung nach den Ansprüchen 14 und 6o,dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Informationssignal des Rauschgenerators (13) und mit dem von einer dem Rauschgenerator (13) nachgeschalteten Bandfilter (58) veränderten Informationssignal L'iiigänge (20, 21) des Eingangsmischpults (27) beaufschlat sind, die dem gleichen Ausgang (32) wie die rnii den stereophonen Frequenzsignalen beaufschlagten Eingänge (22, 23) zugeordnet sind.
    62. einrichtung nach Anspruch Go ocer 61, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils ein Gemiscli mehrerer Informationssignale mit dem Steuersignal multiplizierende Multiplizierer (59,6o) vorgesehen sind, daß das Eingangsmichpult drei Ausgange (31,32,33) auf-Weist, von denen zwei über je einen Multiplizierer (59,6o) als einzigen Signalkanal mit einem Eingang (37,54) eines Ausgangsmischpults (34,35) und der dritte Uber mindestens je einen weiteren Signalkanal (62, 64, 66, 69; 63, 65, 69, 70) mit mindestens einem weiteren Eingang (42-45, 46-49) der Ausgangsmischpulte (34,35) verbunden ist.
    63.Einrichtung nach Anspruch 62', dadurch gekennzeichnet, daß ein den dritten Ausgang (32) des EIngangsmischpults (27) mit dem einen Ausgangsmischpult (34) verbindender Signalkanal von einem schmalbandigen Bandfilter (62) mit einer ersten Durchlaßfrequenz von vorzugsweise 15o Hz und ein den dritten Ausgang (32) des Eingangsmischpults (27) mit dem anderen Ausgangsmischpult (35) verbindender Signalkanal von einem schmalbandigen Bandfilter (63) mit einer zweiten, gegenüber der ersten Durchlaßfrequenz doppelt so großen Durchlaßfrequenz gebildet ist.
    6k, Einrichtung nach Anspruch 62 oder 63, dadurch gekennzeichnet, daß zwei den dritten Ausgang (32) des Eingangmischpults (27) mit je eine Ausgangsmischpult (34,35) verbindende Signalkanäle von schntalbandigen Bandfiltern (64,65) gleicher Durchlaßfrequenz von vorzugsweise 200 Hz gebildet sind.
    65. Einrichtung nach einem der Ansprüche 59 oder 62 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalkanal von einem zusätzlichen, das Ausgangssignal des Eingangsmischpults (27) mit einem zusätzlichen Steuersignal multiplizierenden Multiplizierer (66,67) gebildet ist.
    66, Einrichtung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frequenzverstellung des das zusätzlichen Steuersignal erzeugenden Steuersignalgenerators (11, 16) mit der Frequenzverstellung eines Informationsgebers (12,15) gekoppelt ist.
    67. Einrichtung nach Anspruch 6o oder nach Anspruch 60 und einem der Ansprüche 61 bis 66, insbesondere mit einem die Klangfiguren zweidimensional optisch darst-ellenden Wiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang (3'9) eines Ausgangsmischpults (34) mit einem Informationssignal und ein Eingang (52) des anderen Ausgangsmischpults (35) mit einem aus diesem Informationssignal gewonnenen, diesem gegenüber vorzugsweise um 90° phasenverschobenen Informationssignal beaufschlat ist.
    88. Einrichtung nach Anspruch 60 oder nach Anspruch 60 und einem der Ansprüche 61 bie 67, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Eingangsmischpult (27) mit einem Eingang (45) eines Ausgangsmischpults (34) verbindender Signalkanal von einem Bandfilter (69) gebildet ist und daß ein das Eingangsmischpult (27) mit dem anderen Ausgangsmischpult (35) verbindender Signalkanal von der Reihenschaltung dieses Badfilters (69) mit einer dessen Ausgangs signal um vorzugsweise 900 in seiner Phase verschiebenden Schaltung (Differezierglied 70 ) gebildet ist.
    69, Einrichtung nach Anspruch 62 oder nach Anspruch 62 und einem der Ansprüche 63 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang (38-41, 50-53) eines Ausgangsmischpulte (34,35) und ein demjenigen Ausgang zugeordneter Eingang (17-19,22-26) des Eingangsmischpults (27), der über einen Multiplizierer (59,60) mit demselben Ausgangsmischpult (35,34) verbunden ist, von demselben Informationssignal beaufschlagt sind.
    70. Einrichtung nach Anspruch 62 oder nach Anspruch 62 und einem der Ansprüche 63 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ausgangsmischpult (34, 35) einen zusätzlichen, frei belegbaren Eingang (36, 55) aufweist.
    71,.Einrichtung nach Anspruch 52 oder 53 und nach' Anspruch So, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ablenksysteme in zueinander senkrechten Richtungen wirksam sind.
    7, Einrichtung nach einem der Ansprüche 52, 53 oder 71, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenksystem einen auf dem Scheitel (91) eines U-förmigen gummielasti schen Elements (92) getragenen Spiegel t93) aufweist, daß ein Schenkel (94) des U-förmigell Elements (92) feststehend angeordnet ist und daß dessen anderer Schenkel (96) mittels einer e-lektromagnetischen Vorrichtung parallel zu sich selbst verschiebbar ist.
    73. Einrichtung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Vorrichtung einen zylindrischen, inneren, festtehenden, ferromagnetischen Kern (97), eineniKern (97) unter Freilassung eines ringförmigen Luftspalts (98) umgebenden, ferromagnetischen Ring (99), einenim Luftspalt (98) axial beweglichen, aus dem Luftspalt (98) mit einem Ende (100) axial herausragenden, röhrenförmigen spulen träger (lol) und eine in dem Luftspalt (98) vom Spulenträger (101) getragene Tauchspule (102) aufweist, daß auf dem Kern (97) ein sich in den Bereich des äußeren Rands des herausragenden Endes (loo) des Spulenträgers (101) erstreckendes Zwischenstück (103) befestigt ist, daß an gegenüberliegenden Seiten des Zwischenstücks (103) zwischen diesem und der Innenwandung des Spulenträgers (lol) jeweils ein U-förmiges, gummielastisches Element (92,1c4) derart gehalten ist, daß dessen Scheitel (91,105) axial außerhalb des Endes des Zwischenstücks (103) und des Rands des Spulenträgers (lol) liegt und daß eines der U-förmigen Elemente (92) den Spiegel (93) trägt.
    L e e r s e i t e
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