DE2909352A1 - Tonfrequenz-signalverarbeitungssystem - Google Patents
Tonfrequenz-signalverarbeitungssystemInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-lng. Cu rl Wallach
ζ Dipl.-ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2402 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 9. März 1979
Unser Zeichen: l6 5I5 - Fk/Ne
DBX, Inc.
Newton, Massachusetts, USA
Newton, Massachusetts, USA
Tonfrequenz-SIgnalverarbeItungssystem
Patentanwälte D i ρ I.-· I η g. G U rt Wa Nach
\ Dip!.-Ing. Günther Koch
Q-.. DipL-Phys.Dr.Tino Haibach
2909OO-/ Dipl.-ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: - 9 · Mär ζ 1979
Unser Zeichen: 16 515 - Fk/Ne
DBX, Inc.
Newton, Massachusetts, USA
Newton, Massachusetts, USA
Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystem
zur Modifikation eines Tonfrequenzsignals und insbesondere auf die Erzeugung von subharmonischen Tonfrequenzsignalen
zur verbesserten Tonfrequenz-Signalwiedergabe
.
Aus mehreren Gründen unter Einschluß von Unvollkommenheiten
von Aufzeichnungs- oder Übertragungsmedien geht ein großer
Teil der Signalenergie im Baß-Tonfrequenzbereichj d.h. zwischen ungefähr 20 und 50 Hz verloren, wenn die TonfrequenzSignaIe
nach der Aufzeichnung oder Übertragung wiedergewonnen werden. Zur Erzielung einer besseren Qualität und einer getreueren
Wiedergabe ist es daher wünschenswert-, die Signalenergie in
diesem Frequenzbereich zu synthetisieren oder herzustellen,
wenn dies die Art des Tonfrequenzprogramms zuläßt, d.h. wenn
es wahrscheinlich ist, daß diese Energie in dem ursprünglichen
aufgezeichneten oder übertragenen Signal vorhanden war..
Es wurde bereits ein System vorgeschlagen, bei dem das gesamte Tonfrequenz signal einem Frequenzteiler, beispielsweise einer
durch den Faktor 2 teilenden Flipflop-Schaltung zugeführt wird,
so daß die Frequenz jeder Komponente des ursprünglichen Signals
durch 2 geteilt wird. Wenn daher das Lingangssignal eine 120 Hz-Signalkomponente
ist, so ist das Ausgangssignal ein digitales Signal mit einer Impulswiederholfrequenz von βθ Impulsen pro
Sekunde. Das digitale Ausgangssignal der Flipflop-Schaltung
wird dann einem Multiplizierer zugeführt, in dem es zur Modulation
des ursprünglichen Tonfrequenzsignals verwendet wird.
Diese Technik arbeitet recht gut, wenn das ursprüngliche Tonfrequenzsignal
lediglich eine einzige Frequenzkomponente enthält, doch enthält in den meisten Fällen dieses ursprüngliche
Signal viele Frequenzkomponenten. Daher wird typischerweise eine komplexe Schwingungsform der durch 2 teilenden Flipflop-Schaltung
zugeführt, so daß ein ziemlich komplexes digitales Signal erzeugt wird, das zur Modulation des ursprünglichen
Signals verwendet wird, wodurch Schwingungsformen erzeugt
werden, die noch komplexer sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystem
der eingangs genannten Art zur Modifikation eines TonfrequenzSignaIs zur Vergrößerung der Signalenergie
in dem vorgegebenen Frequenzbereich eines Tonfrequenzsignals zu schaffen, das auch dann geeignet ist, wenn das ursprüngliche
Tonfrequenzsignal eine Vielzahl von Frequenzkomponenten in diesem vorgegebenen Bereich enthält.
Diese Aufgabe wird gemäß einem Grundgedanken der Erfindung dadurch gelöst, daß durch Einrichtungen zur Messung der in einem
vorher ausgewählten Frequenzbereich des Tonfrequenzsignals liegenden
Energie des Tonfrequenzsignals und zur Unterteilung
der gemessenen Signalenergie In eine Anzahl von diskreten Frequenzbändern entsprechend deren Frequenz, auf die Signalenergie In jedem der Frequenzbänder ansprechende Einrichtungen
zur Erzeugung einer gleichen Anzahl von zweiten Signalen, die
jeweils Frequenzkoraponenten einschließen, die Subharmonische
der Frequenzen des entsprechenden Frequenzbandes sind, Einrichtungen zur Kombination der Anzahl der zweiten Signale zur
Lieferung eines kombinierten Signals und Einrichtungen zum
Hinzufügen des kombinierten Signals zu dem Tonfrequenzsignal zur Erzeugung des modifizierten TonfrequenzSignaIs.
In Anwendung auf stereophone Tonfrequenzsignale wird diese
Aufgabe gemäß einem anderen Grundgedanken der Erfindung dadurch gelöst, daß Einrichtungen zur Messung der Signalenergie
des stereophonen Tonfrequenzsignalpaars innerhalb eines vorher ausgewählten Teils der Frequenzen der stereophonen Tonfrequenzsignale
und zur Unterteilung der gemessenen Signalenergie in eine Anzahl von diskreten Frequenzbändern entsprechend deren
Frequenz, auf die Signalenergie in jedem der Frequenzbänder
ansprechende Einrichtungen zur Erzeugung einer gleichen Anzahl von zweiten Signalen, die jeweils Frequenzkomponenten
einschließen, die Subharmonische der Frequenzen des entsprechenden Frequenzbandes sind, Einrichtungen zur Kombination
der Anzahl von zweiten Signalen zur Lieferung eines kombinierten Signals und Einrichtungen zur Addition des kombinierten
signals zu jedem der stereophonen Tonfrequenzsignale zur Lieferung des modifizierten Tonfrequenzsignalpaars vorgesehen sind
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystem
ermöglicht die Vergrößerung der Signalenergie in dem vorgegebenen Bereich von Frequenzen eines Tonfrequenzsignals wenn
die Eigenart des Tonfrequenzprogramms den Schluß nahelegt, daß diese Energie in dem ursprünglichen Programm vorhanden
war. Bei dem erfindungsgemäßen Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystem
werden ausgewählte subharmonische Frequenzkomponenten eines Tonfrequenzsignals unabhängig von dessen. Kompliziertheit
oder Komplexität hergestellt..Hierdurch wird es möglich,
Frequenzkomponenten innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereiches
zu synthetisieren und diese Komponenten dem verarbeiteten
Signal hinzuzufügen, so daß dieser Teil des verarbeiteten Signals vergrößert wird.
Das erfindungsgemäße Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystem
mißt die Signalenergie eines Tonfrequenzsignals innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereiches des TonfrequenzSignaIs
in Abhängigkeit von dem Bereich von Frequenzen, in dem Signale synthetisiert werden sollen. Die gemessene Signalenergie wird
in eine. Anzahl von Komponenten mit diskreten sehr schmalen Frequenzbändern unterteilt, so daß jede Komponente zur Erzeugung
eines subharmonischen Signals dieser Komponente verwendet werden kann. Die subharmonischen Signale werden dann dem ursprünglichen
Tonfrequenzsignal hinzugefügt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten AiEführungsbe!spielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Aus
führungsform des Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystems]
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Aus
führungsform des Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystems
zur Vergrößerung der Baß-Anteile von stereophonen Signalen;
Fig. J5A und ^B ausführlichere teilweise in Blockschaltbild-
form dargestellte Schaltbilder der Ausführungsform nach Fig. 2;
Fig. 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines
Bandpaßfilters und des Generators zur Erzeugung
909038/078? 'A
der subharmonischen Frequenzen zur Verwendung
bei der Ausführungsform nach Fig. 3 zur Erzeugung
von subharmonischen Frequenzen, die der halben ursprünglichen Frequenz entsprechen;
Fig. 5 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungs
form des Bandpaßfilters und des Generators
zur Erzeugung subharmonischer Frequenzen zur Verwendung bei der Ausführungsform nach Fig.
wobei subharmonische Frequenzen erzeugt werden, die einem Drittel der ursprünglichen Frequenzen
entsprechen; . ■ ■
Fig. 6 ein Zeitsteuerdiagraram zur Erläuterung der
Betriebsweise des Generators nach Fig. 5·
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines monophonen oder Einkanal-Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystems
gezeigt. Dieses Signalverarbeitungssystem weist einen Eingangsanschluß 10 zum Empfang
des zu verarbeitenden oder modifizierenden Tonfrequenzsignals
auf. Der Eingangsanschluß 10 ist mit einer S igna lmeJ3e inr ichtung
12 zur Messung der Signalenergie in einem vorgegebenen Frequenzbereich
(beispielsweise 40 bis 100 Hz) des TonfrequenzSignaIs
am Anschluß 10 und zur Unterteilung der gemessenen Signalenergie in eine Anzahl (beispielsweise n) von diskreten Frequenzbändern
auf. Die Meßeinrichtungen 12 weisen entsprechend eine Anzahl von Ausgängen auf, die jeweils die Signalenergie in
einem bestimmten Frequenzband abgeben. Vorzugsweise weisen die einzelnen Frequenzbänder relativ schmale Bandbreiten auf und
grenzen aneinander an. Wenn Signale in dem Baß-Tonfrequenzbereich
erzeugt werden, haben sich Bandbreiten von 10 Hz als befriedigend herausgestellt. Wenn daher beispielsweise der
interessierende Teil des Tonfrequenzsignals zwischen 40 und 100 Hz liegt, unterteilt die Meßeinrichtung 12 den gemessenen
Teil in sechs Bänder, (d.h. η =6), die jeweils eine Bandbreite
von 10 Hz aufweisen. Dies .heißt, daß sich das erste
009638/0787 ·/·
Frequenzband von 4O bis 50 Hz erstreckt, während sich das
zweite von 50 bis 60 Hz, das dritte von 60 bis 70 Hz, das
vierte von 70 bis 80 Hz3 das fünfte von 80 bis 90 Hz und
das sechste von 90 bis 100 Hz erstreckt. Jeder Ausgang Ist mit Signalgeneratoreinrichtungen 14 verbunden, die auf die
Signalenergie in dem speziellen Frequenzband ansprechen und
ein Signal erzeugen, das Frequenzkomponenten einschließt, die Subharmonische der Frequenzen des entsprechenden Frequenzbandes
sind, das am Eingang zugeführt wird. Wenn beispielsweise die Signalenergie am Eingang des Signalgenerators 14A
in einem Frequenzband von 40 bis 50 Hz liegt, so enthält das
Ausgangssignal des Signalgenerators 14A Frequenzkomponenten, die Subharmonische von 40 bis 50 Hz sind. Bei der bevorzugten
Ausführungsform liegen die erzeugten Subharmonisehen jeweils
bei der halben Frequenz des Signals, das dem Eingang des speziellen Signalgenerators 14 zugeführt wird, doch ist verständlich,
daß auch andere subharmonische Frequenzen erzeugt werden können, beispielsweise Subharmonische, deren Frequenz
Im wesentlichen einem Drittel der Frequenz des Signals entspricht, das dem Eingang zugeführt wird, wie dies weiter unten
anhand der Fig. 5 erläutert wird. Daher weist bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der der Eingang an den Signalgenerator 14a eine Frequenz zwischen 40 und 50 Hz aufweist,
das Ausgangssignal Frequenzen zwischen 20 und 25 Hz auf. In gleicher Weise weist, wenn der Eingang an den Signalgenerator
14b Frequenzen zwischen 50 und 60 Hz aufweist, das Ausgangssignal dieses Signalgenerators 14B Frequenzen zwischen 25 und
30 Hz auf, usw« Die Ausgänge aller Signalgeneratoren 14 werden
mit Hilfe einer SummiereinrIchtung 16 summiert, um diese Signale
zu kombinierten. Im allgemeinen kann, wie dies durch die gestrichelte Linie 18 angedeutet ist, das Ausgangssignal der
Summiereinrichtungen 16 direkt den SummlereInrichtungen 20
zugeführt werden, um das Ausgangssignal der SummiereInrichtungen
16 dem ursprünglichen Tonfrequenzsignal hinzuzufügen, so daß ein modifiziertes Tonfrequenzsignal am Ausgangsanschluß
22 erscheint. Vorzugsweise wird jedoch der Ausgang der Summler-
909S38/0787 ./.
einrichtung 16 einer Verstärkereinrichtung 24 zur Verstärkung
des kombinierten Ausgangssignals der Summiereinrichtungen
zugeführt. Die Verstärker einrichtungen 24 v/eisen typiscberwelse
eine Form auf, bei der das kombinierte Ausgangssignal
der Summierelnrichtungen 16 mit einer Verstärkung verstärkt uird, die von einem Steuersignal abhängt,, das von einer Qualifications-
oder Bewertungsschaltung 26 geliefert wird. Diese Schaltung 26 schließt vorzugsweise Meßeinrichtungen zur Messung
des gleichen Teils des Tonfrequenzsignals ein, der auch von
den Meßeinrichtungen 12 gemessen wird, d.h. die Signalenergie In dem Frequenzbereich f, bis f und sie erzeugt das Steuersignal
mit einem Wert, der in logarithmischer Beziehung zur
Amplitude, d.h. vorzugsweise zum Effektivwert des gemessenen Teils in Beziehung steht. Wenn der Pegel des Steuersignals
ausreicht, wie dies durch die Verstärkereinrichtung 24 bestimmt wird,-so wird das Ausgangssignal der Summlereinrichtung
16 entsprechend dem Wert des Steuersignals verstärkt.
Irr. Betrieb \Mird das Tonfrequenzsignal dem Eingangsanschluß
10 zugeführt, ein vorgegebener Prequenzteil oder -bereich wird von den Meßeinrichtungen 12 gemessen und der Effektivwert der Amplitude dieses Teils des Signals wird durch den
Pegelmeßfühler der Qualifikations- oder Bewertungsschaltung
26 gemessen. Die von den Meßeinrichtungen 12 gemessene Signalenergie
wird in die Frequenzbänder aufgeteilt und die Signalgeneratoreinrichtungen
14 erzeugen jeweils Signale, die die subharmonischen Frequenzen des entsprechenden Frequenzbandes
des entsprechenden Eingangs sind. Die Ausgangssignale der Signalgeneratoreinrichtungen 14 werden durch die Summiereinrichtung
16 summiert und In den Verstärkere inr ichtungen 24 mit einer Verstärkung verstärkt, die von dem Steuersignal
abhängt, das in der Qualifikations- oder Bewertungssehaltung
26 erzeugt wird. Es sei bemerkt, daß die Amplitude des Steuersignals von dem Effektivwert des gemessenen Signals innerhalb
der Interessierenden Frequenzbereiche abhängt, damit sich eine
9Ö9838/Ö787
BAD
Verstärkung des Ausgangssignals der Summiereinrichtung 20 ergibt.
Das verstärkte Ausgangssignal der Verstärkereinrichtung
24 wird dann dem Tonfrequenzsignal Inder Summier einrichtung
hinzugefügt, um ein modifiziertes Tonfrequenzsignal am Ausgangsanschluß 22 zu erzeugen. Durch Aufteilung der von der Meßeinrichtung
12 gemessenen Signale auf eine Anzahl von diskreten schmalen Bandbreiten wird die Schwingungsform am Eingang jeder
Signalgeneratoreinrichtung 14 relativ einfach gehalten, so
daß die Erzeugung von Subharmonischen erleichtert wird. Die Prinzipien des beschriebenen Ausführungsbeispiels können auch
in einem Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystem für stereophone
Signale verwendet werden, um den Baß-Tonbereich eines stereophonen Tonfrequenzsignals zu verstärken. Eine bevorzugte Ausführungsform
eines derartigen stereophonen Systems ist in Pig. 2 gezeigt und schließt zwei Eingangsanschlüsse 1OA und
1OB ein, denen die stereophonen Tonfrequenzsignalpaare zugeführt
werden. Die Eingänge 1OA und 1OB sind mit Eingangspufferschaltungen JOa bzw. 30b verbunden, die vorzugsweise
Trennverstärker zur Verringerung des Impedanzwertes gegenüber
dem Impedanzwert der Quelle der Eingangssignale sind.
Die Ausgänge der Pufferschaltungen 30A und 3OB sind jeweils
mit dem Eingang einer entsprechenden Signalsummiereinrichtung
2OA, 2OB verbunden. Die Ausgänge der Pufferschaltungen 3OA
und 3OB werden weiterhin summiert, um ein monophones Signal zu liefern, das dem Eingang einer monophonen Baß-Verstärkerund
Kombinierschaltung 32 sowie dem Eingang der Synthetisierschaltung 34 zugeführt wird. Die Synthetisierschaltung 34
erzeugt subharmonische Signale im interessierenden Baß-Tonbereich, die einem zweiten Eingang der Schaltung 32 zugeführt
werden. Die Schaltung 32 liefert daher ein monophones Ausgangssignal, das die künstlich hergestellten, von der
Synthetisierschaltung 34 gelieferten subharmonischen Baß-Signale
einschließt, an die zweiten Eingänge der Summiereinrichtungen 2OA und 2OB. Die Summiereinrichtungen 2OA und
2OB fügen das monophone Signal mit den künstlich hergestell-
9Ö9838/078? ·/.
ten Baß-Komponenten jedem der Stereokanäle hinzu. Die Ausgangssignale
der Summlereinrichtungen 2OA und 2OB werden jeweils den Eingängen von Hochpaßfiltern J>6k bzw. J>6B zugeführt. Diese
Hoohpaßfllter sind vorzugsweise "Rumpel"-Filter, die Störgeräusche auf Grund von Rumpelgeräuschen des Plattentellers
aus den verarbeiteten Signalen entfernen und die verarbeiteten stereophonen TonfrequenzsignaTe an die Ausgangsanschlüsse 22A
und 22B liefern. "..-■;":.
Die Synthetisierschältung 34 schließt ein Tiefpaßfilter 38
zum Empfang der monophonen Summe, der'"Ausgangssignale der
Pufferschaltungen 30A und 30B ein. Das Filter 38 ist so ausgelegt,
daß es die gesamte Energie oberhalb der oberen Grenze der interessierenden Frequenzen unterdrückt. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist das Filter 38 entsprechend so ausgelegt,
daß die gesamte Signalenergie oberhalb von ungefähr 100 Hz
unterdrückt wird. .
Zur Erzeugung der Sübharmonisehen wird das Ausgangssignal des
Tiefpaßfilters 38 In eine Anzahl von diskreten schmalen aneinander
angrenzenden Frequenzbändern unterteilt, so daß die auf
diese Weise erzeugten Signalkomponenten zur Herstellung der
Subharmonischen dieser speziellen Signalkomponenten verwendet
werden können. Im einzelnen wird das Ausgangssignal des Filters 38 weiterhin den Eingängen einer Anzahl von Bandpaßfiltern 12A,
12B.... 12n zugeführt, die jeweils eine Bandpaßeigenschaft der interessierenden Bandbreite aufweisen. Wenn daher das
Ausgangssignal des Filters 38 lediglich Signalenergie unterhalb
von 100 Hz enthält und der Interesslerende Teil des·
Signals bei ungefähr 40 bis 100 Hz liegt, und jede Bandbreite 10 Hz beträgt, so leitet das Filter 12A die Signalenergie
zwischen 40 und 50 Hz weiter, während das Filter 12B die Signalenergie zwischen 50 und 60 Hz weiterleitet usw. Die Ausgänge der Filter 12 sind mit den Eingängen einer gleichen
Anzahl von Subharmonischen-Generatoren 14 verbunden, die
9Ü983S/Ö787
-Vf-
jeweils auf den Teil des Ausgangssignals des Filters 12 innerhalb
des sehr schmalen Frequenzbandes ansprechen, das von diesem Filter weitergeleitet wird. Daher werden bei dem vorstehenden
Beispiel, bei dem der interessierende Teil des Tonfrequenzsignals
in sechs Frequenzbänder unterteilt ist, sechs verschiedene Subharmonischen-Generatoren 14 zur Erzeugung subharmonischer
Frequenzen verwendet, die jeweils im wesentlichen der halben ursprünglichen Frequenz entsprechen. Der erste Generator
14a spricht auf die Signalenergie von dem Filter 12A zwischen 40 und 50 Hz an, so daß subharmonische Signale zwischen
ungefähr 20 und 25 Hz erzeugt werden. Der Generator 14B
spricht auf die Signalenergie zwischen ungefähr 50 und βθ Hz
vom Filter 12B an und erzeugt subharmonische Signale zwischen
ungefähr 25 und 30 Hz. In gleicher Weise sprechen die letzten
vier Generatoren vorzugsweise jeweils auf Signalenergie zwischen 60 bis 70 Hz, 70 bis 80 Hz, 80 bis 90 Hz und 90 bis 100 Hz an,
um Subharmonische zwischen 30 bis 35 Hz, 35 bis 40 Hz, 40 bis 45 Hz bzw. 45 bis 50 Hz zu erzeugen. Die Ausgangssignale der
Generatoren 14 werden durch Summiereinrichtungen in Form von
Widerständen 16 summiert. Wie dies im folgenden erkennbar ist, erzeugen bei der bevorzugten Ausführungsform die Generatoren
14 zusätzlich zu den interessierenden Subharmonischen Signale,
deren Frequenzen dem Anderthalbfachen der ursprünglichen Frequenz entsprechen. Entsprechend werden die Ausgangssignale der Generatoren
14 mit Hilfe der Summierwiderstände 16 summiert und dann dem Eingang eines Tiefpaßfilters 42 zugeführt. Das Tiefpaßfilter
42 ist so ausgelegt, daß es die bei der anderthalbfachen
Frequenz liegenden Komponenten des Ausgangssignals der Generatoren 14 unterdrückt, so daß das Ausgangssignal
des Filters 42 lediglich die Subharmonischen bei der halben ursprünglichen Frequenz enthält. Das Ausgangssignal
des Filters 42 ist mit den Verstärkereinrichtungen 24 verbunden, die die Form eines Verstärkungssteuermoduls 24 aufweisen. Die Verstärkereinrichtungen verstärken oder steuern
die Verstärkung des Ausgangssignals des Filters 42 proportional zu dem bewerteten Steuersignal, das von der Quallfikations-
9Q9838/0787 ·/.
oder Bewertungsschaltung 26 geliefert wird, wobei die letztere
Schaltung vorzugsweise ein Hochpaßfilter 44, einen Detektor 46,
einen nichtlinearen Kondensator 48 und einen Steuerverstärker 50 einschließt.
Die Qualifikation- oder Bewertungsschaltung 26 empfängt das
Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 58. Das Ausgangssignal des
Filters 58 wird dem Hochpaßfilter 44 zugeführt, das die gesamte
Signalenergie unterhalb einer minimalen Interessierenden Frequenz unterdrückt (bei der bevorzugten Ausführungsform ist diese minimale
Frequenz gleich 40 Hz) . Das Ausgangssignal des Plochpaßfilters
44 enthält daher lediglich Signalenergie von den beiden Kanälen zwischen den beiden interessierenden Frequenzen 40 und
100 Hz.
Das Ausgangssignal des Filters 44 wird einem Pegeldetektor 46
zugeführt, der vorzugsweise vorn Effektivwert-Detektortyp ist. Der Ausgang des Detektors stellt daher den Effektivwert der
gesamten Energie innerhalb des interessierenden Frequenzbandes dar, die am Eingang des Detektors erscheint. Der Detektor 46
ist so aufgebaut, daß er ein Ausgangssignal über einen nichtlinearen Kondensator 48 an den Steuerverstärker 50 liefert.
Der nichtlineare Kondensator 48 weist einen derartigen Typ auf, daß sich ein großer Kapazitätswert für sich langsam ändernde
Signale während des Normalbetriebs ergibt. Wenn eine plötzliche Änderung des Baß-Pegels auftritt, ergibt der nichtlineare Kondensator jedoch die Dynamik, damit eine schnelle
Änderung des Synthetisiervorganges möglich wird, so daß sich ein schnelles Ansprechen ergibt, wenn eine plötzliche Änderung
auftritt. Der Steuerverstärker 50 liefert ein Ausgangssignal
an den Steueranschluß des Verstärkungssteuermoduls 24. Wie dies im folgenden noch näher erläutert wird, bestimmt die
Qualifikations- oder Bewertungsschaltung 26 zusammen mit dem
Verstärkungssteuermodul 24, ob eine ausreichende Energiemenge in dem interessierenden Frequenzbereich vorhanden ist, d.h.
beispielsweise zwischen 40 und 100 Hz, wodurch das Ausmaß der
BAD ORIGINAL
Verstärkung der erzeugten Sunharmonischen gesteuert wird.
Weiterhin liefert der bevorzugte Effektivwertdetektor 46
eine Art eines Verstärkungssteuersignals unabhängig von der Kompliziertheit der ursprünglichen Schwingungsformen der
Tonfrequenzsignale an den Eingangsanschlüssen 1OA und lOB. Das Ausgangssignal des Verstärkungssteuermoduls 24 wird über
einen EinsteHwid erstand 52 dem Eingang eines Hochpaßfilters
54 zugeführt. Der einstellbare Widerstand 52 Ist zur Einstellung
der Amplitude der hergestellten Subharmonischen bestimmt, die den Signalen In jedem Stereokanal hinzugefügt
werden sollen. Das Hochpaßfilter 5^ ist so ausgelegt, daß
alle Störgeräusche unterhalb der künstlich hergestellten Baß-Signale, das heißt unterhalb von 25 Hz entfernt werden,
die gegebenenfalls in der Synthetisierschaltung erzeugt werden können. Das Ausgangssignal des Filters 54 wird dem Eingang
der Summierschaltung 32 zugeführt, worauf es nachfolgend
jedem Kanal über die Summiereinrichtungen 2OA und 2OB hinzugefügt wird .
Die bevorzugte Ausführungsform nach Fig. 2 und verschiedene zusätzliche Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
der Figuren JA und 3B mit größerer Klarheit. Zur Erleichterung der zeichnerischen Darstellung wurde das Schaltbild
nach FIg. 3 In zwei Figuren unterteilt, nämlich j5A und
3B, wobei die bezifferten Sechseckpunkte in dem Schaltbild nach FIg. 3A den in der gleichen Weise bezifferten Sechseckpunkten
In dem Schaltbild nach Fig. 3B entsprechen. Wie dies in Fig. 3A gezeigt ist, sind die Eingänge 1OA und 1OB über
zwei Schaltarme 98A und 98B eines Schalters mit fünf Umschalt kontakten, die miteinander mechanisch gekuppelt sind, mit
den Eingängen der Puffers cha ltungen 30A und 30B verbunden,
deren Ausgangssignale miteinander summiert und dem Eingang der Kombinlerschaltung 32 zugeführt werden. Die letztere
weist einen Widerstände 100 und 102 einschließenden Spannungsteiler auf. Der Verbindungspunkt der Widerstände 100 und 102
909859/0787
Ist mit einem Kondensator 1O4 verbunden, der seinerseits mit
dem negativen Eingang eines Operationsverstärkers 106 verbunden ist. Der positive Eingang des Operationsverstärkers ΙΟβ empfängt
das Ausgangssignal der Synthetisierschaltung 34. Der negative
Eingang des Operationsverstärkers 106 ist mit dessen Ausgang
über einen Kondensator 108, einen Kondensator 110 und einen einstellbaren Widerstand 112 verbunden. Der Schleifer des einstellbaren
Widerstandes 112 ist direkt mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 106 verbunden, so daß die Größe des
Gegenkopplungswiderstandes aus noch zu erläuternden Gründen
änderbar ist. Der Ausgang der Kombinierschaltung 32 ist über
einen Widerstand 113 mit Ausgängen 114, 115 verbunden, um es einem Hörer zu ermöglichen, die künstlich hergestellten Baßsignale
am Ausgang der Kombinierschaltung 32 zu überprüfen.
Der Ausgang der Komblnlerschaltung 32 wird weiterhin über :
einen Kondensator 118, der seinerseits mit einem Widerstand 120 verbunden ist (dessen freier Anschluß geerdet ist) mit
einem Schalter 122 verbunden. Der Schalter 122 Ist dazu vorgesehen,
die Kombinierschaltung abzutrennen, wenn künstlich hergestellte Baßsignale nicht erwünscht sind. Der Schalter
122 1st seinerseits mit den SummiereinrIchtungen 2OA und 2OB
verbunden, so daß das künstlich hergestellte Baßsignal jedem Stereokanal hinzugefügt werden kann. Der Ausgang der Kombinierschaltung
32 Ist über den Schalter 122 mit dem positiven Eingang
der Operationsverstärker 124A und 124B der Summiereinrichtung 2OA 'bzw. 2OB verbunden. Die positiven Eingänge sind über
einen Widerstand 126 gegenüber Erde vorgespannt. Die negativen Eingänge der Operationsverstärker 124A und 124B sind zum Empfang
der TonfrequenzSignaIe von den Eingangspufferschaltungen 30A
und 30B über Widerstände 128A bzw. I28B angeschaltet. Die negativen
Eingänge der Operationsverstärker 124A und 124B sind mit
den Ausgängen der jeweiligen Verstärker über Gegenkopplungswiderstände I30A bzw. I30B verbunden. Die Ausgänge der Operationsverstärker
124a und 124b sind mit den Eingängen von Hoch-
809838/07$?
paßfiltern J>6k bzw.-^^B verbunden. Die Ausgänge der Hochpaßfilter
3βΑ und 36B sind über Schalter 98c und 98D mit dem
Ausgangsanschluß 22A bzw. 22B verbunden. Die Schalter 98C und 98D, die miteinander und mit den Schaltern 98A und 98B mechanisch
gekoppelt sind, ergeben einen Nebenschluß zur Übertragung der Eingangssignale an den Eingangsanschlüssen 10A und lOB direkt
zuj3en Ausgangsanschlüssen 22A und 22B wenn sich die mechanisch
miteinander gekuppelten Schalter in einer Stellung befinden, während die gesamte Schaltung verwendet wird, wenn sie sich
in der zweiten Stellung befinden.
Die Ausgangssignale der Eingangspufferschaltungen j5OA und
werden außerdem miteinander mit Hilfe von Widerständen 14OA bzw. l40B summiert und dem Eingang des Tiefpaßfilters 38 der
Synthetisierschaltung 34 zugeführt. Der Eingang des Tiefpaßfilters
38 ist mit einem Kondensator 142, dessen anderer Anschluß
mit Erde verbunden ist, und einem Widerstand 144 verbunden.
Der freie Anschluß des Widerstandes 144 ist mit jeweils einem Anschluß eines Kondensators 146 und eines Widerstandes
148 verbunden. Der freie Anschluß des Kondensators 146 ist mit dem negativen Eingang eines Operationsverstärkers
150 und außerdem direkt mit dem Ausgang dieses Operationsverstärkers
150 verbunden. Der freie Anschluß des Widerstandes 148 ist mit dem positiven Eingang des Verstärkers I50 verbunden,
der über einen Kondensator I52 mit Erde verbunden ist.
Der Ausgang des Verstärkers I50 ist (wie dies in Pig. J5B gezeigt
ist) mit den Filtern 12 verbunden. .Jedes Filterl2 ist mit einem entsprechenden Subharmonischen-Generator 14 verbunden.
Ein Filter 12 sowie ein Generator 14 zur Erzeugung der sübharmonisehen Frequenzen bei der halben Ausgangsfrequenz
ist ausführlicher in Fig. 4 gezeigt. Es ist verständlich, daß
alle Filter 12 und Generatoren 14 identisch ausgebildet sind, mit der Ausnahme geringer Änderungen der Werte der Widerstände
und Kondensatoren, und zwar in Abhängigkeit von den interes-
909838/Ö787
sierenden Frequenzbändern, wie dies für den Fachmann allgemein
bekannt ist. Wie dies in FIg. 3B gezeigt ist, wird das
Ausgangssignal des Verstärkers I50 des Filters 38 dem Eingang
160 des Filters 12 zugeführt. Der Eingang 16Q- ist mit den anderen Eingängen der anderen Filter verbunden. Wie dies aus
Fig. 4 zu erkennen ist, ist der Eingang ΙβΟ mit einem Widerstand
162 verbunden, dessen freier Anschluß über einen Widerstand 164 mit Erde und über einen Kondensator 166 mit dem
negativen Eingang eines Operationsverstärkers 168 verbunden ist. Der negative Eingang des Operationsverstärkers I68 ist
über einen Gegenkopplungswlderstand I70 und einen Gegenkopplungskondensator
172 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers
168 verbunden. Der positive Eingang des Operationsverstärkers 168 ist mit dem Schleifer eines Einstellwiderstandes 17-4 verbunden.
Ein Anschluß des Einstellwiderstandes 174 Ist über
einen Widerstand I76 mit Erde und über einen V/Iderstand I78
mit dem anderen Anschluß verbunden. Dieser andere Anschluß des Einstellwiderstandes 174 ist weiterhin über einen Widerstand
180 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 168 verbunden.
Der Einstellwiderstand I74 ermöglicht die Einstellung
des Q-Wertes des Filters 12. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
168 bildet das Ausgangssignal des Filters 12 und Ist mit dem Eingang des Subharmonischen-Generators 14 verbunden.
Der Eingang des Generators 14 ist mit einem Nulldurchgangs-Detektor
182 und außerdem mit einer -1-Verstärkungsschaltung verbunden, die bei der bevorzugten Ausführungsform die Form
eines Ringmischers 184 aufweist. Der Detektor 182 kann ein Komparator, Doppelbegrenzer, Quadrierer oder eine ähnliche
Einrichtung sein. Der Eingang des Nulldurchgangsdetektors 182 ist vorzugsweise mit einem Widerstand 1-86 verbunden,
der seinerseits mit einem Kondensator I88 verbunden Ist.
Der Kondensator 188 1st seinerseits mit dem negativen Eingang eines Operationsverstärkers I90 verbunden. Der negative
Eingang des Operationsverstärkers I90 ist über einen Gegen-
909838/0787 m/m
kopplungswlderstand I92 mit dem Ausgang dieses Operationsverstärkers
verbunden, während der positive Eingang dieses Operationsverstärkers mit Erde verbunden ist. Der Ausgang
des Operationsverstärkers I90 ist über einen Widerstand 193
mit dem negativen Eingang des Operationsverstärkers I94 verbunden.
Der positive Eingang eines Operationsverstärkers 194
ist über einen Widerstand I96 mit Erde und über einen Widerstand I98 mit dem Ausgang dieses Operationsverstärkers 194 verbunden.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 194 ist mit dem
Eingang eines Frequenzteilers 200 verbunden. Dieser Frequenzteiler ist vorzugsweise eine durch 2 teilende Flipflop-Schaltung,
die in der Technik gut bekannt ist und die daher nicht ausführlich beschrieben wird. Allgemein liefert der Frequenzteiler
200 an seinem Ausgangsanschluß 204 ein Digitalsignal
mit einer Impulswiederholfrequenz, die gleich der halben Frequenz des Signals an seinem Eingangsanschluß 202 ist.
Der Ausgangsanschluß 204 des Frequenzteilers 200 ist mit dem
Eingang des Ringmodulators 184 verbunden. Der Eingang des Ringmodulators 184 ist über einen Widerstand 210 und über
einen Kondensator 212 mit dem Gitteranschluß eines Schalttransistors
210 verbunden. Der Schalttransistor 214 ist von gut bekannter Art und ist vorzugsweise ein Feldeffekttransistor.
Wenn ein positives Steuersignal dem Gitteranschluß zugeführt wird, wird der Transistor zwischen seinen Hauptanschlüssen
216 und 218 leitend während, wenn ein negatives Steuersignal dem Gitteranschluß zugeführt wird, der Transistor 214 nicht
leitend wird. Der Anschluß 216 des Feldeffekttransistors ist
mit Erde verbunden während der Anschluß 218 mit dem positiven Eingang eines Operationsverstärkers 220 verbunden ist. Der
Ringmodulator 184 empfängt ein Eingangssignal von dem Filter
12 über einen Kondensator 222, dessen freier Anschluß mit dem Verbindungspunkt eines mit Erde verbundenen Widerstandes 224
und eines Widerstandes 226 verbunden ist. Der letztere Widerstand ist mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers
909838/0787
220 verbunden. Der Kondensator 222 ist weiterhin über einen Widerstand 228 mit dem negativen Eingang des Operationsverstärkers
220 verbunden. Der negative Eingang des Operationsverstärkers 220 ist über einen Gegenkopplungswiderstand 2^0
mit dem Ausgang dieses Operationsverstärkers verbunden, und dieser Ausgang ist andererseits mit dem Ausgangsanschluß
verbunden. Der Ausgangsanschluß 2^2 ist mit dem Summierwiderstand
16 nach Fig. JB verbunden.
Bei erneuter Betrachtung der Fig. JB ist zu erkennen, daß
bei der bevorzugten Ausführungsform der Ausgang jedes Ringmodulators
der Generatoren über einen entsprechenden Widerstand 16 mit dem Eingang eines Tiefpaßfilters 42 verbunden
ist. Der Eingang des Tiefpaßfilters 42 ist mit einem Kondensator
240 verbunden, um Hochfrequenz-AnteSe gegen Erde kurzzuschließen.
Um einen größeren Abfall des Frequenzganges zu erzielen, ist der Eingang des Filters 42 weiterhin mit einem :
Widerstand 242 verbunden, der seinerseits über einen Widerstand 244 mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 246
und über einen Kondensator 248 mit dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 246 verbunden ist. Der positive Eingang
des Operationsverstärkers 246 ist über einen Kondensator 250 mit Erde verbunden. Der negative Eingang des Operationsverstärkers
246 ist über einen Widerstand 252 mit Erde und
über einen Widerstand 254 mit dem Eingang des Verstärkungssteuermoduls
24 verbunden. Der Eingang des Verstärkungssteuermoduls
24 ist über einen Kondensator 260 angeschaltet, der seinerseits über einen Einstellwiderstand 262 mit Erde, über
einen Widerstand 264 mit dem negativen Eingang eines Operationsverstärkers
266 und über einen Widerstand 268 mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 266 verbunden
ist. Der Negative Eingang des Operationsverstärkers 266 ist
über einen Widerstand 270 mit dem Schleifer des Einstellwiderstandes
262, über einen Widerstand 272 mit Erde und über einen Widerstand 274 mit dem Ausgang dieses Operationsverstärkers
-.,■■■ ■■■" ■■: -../.■
909838/0737
verbunden, wobei dieser Ausgang den Ausgang des Verstarkungssteuermoduls
24 bildet. Der positive Eingang des Operationsverstärkers 266des Verstärkungssteuermoduls 24 ist mit dem
Kollektor eines NPN-Transistors 276 verbunden. Der Kollektor
dieses Transistors 276 ist mit dem Emitter über einen Widerstand 278 verbunden. Der Emitter Ist seinerseits mit Erde
verbunden. Die Basis des Transistors 276 ist zum Empfang des Ausgangssignals des Steuerverstärkers 50 der Qualifikationsoder Bewertungsschaltung 2.6 angeschaltet.
Wie dies aus Fig. 3A zu erkennen ist, ist die Qualifikations-
oder Bewertungsschaltung so angeschaltet, daß sie das Ausgangssignal
des Tiefpaßfilters 38 empfängt. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 150 des Filters 38 ist mit dem Eingang
des Hochpaßfilters 44 verbunden. Der Eingang des Filters 44 ist mit einem Kondensator 290 verbunden, dessen freier Anschluß
über einen Widerstand 292 mit Erde und über einen Kondensator 294 mit dem Verbindungspunkt eines Kondensators 296 und eines
Widerstandes 298 verbunden ist. Der andere Anschluß des Kondensators
296 ist mit dem positiven Eingang eines Operationsverstärkers 300 und über einen Widerstand 302 mit Erde verbunden.
Der Widerstand 298 ist mit dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 300 verbunden, der über einen Gegenkopplung
sw id erstand 304 mit dem Ausgang des Verstärkers 305
verbunden Ist. Der negative Eingang des Operationsverstärkers ■ 300 ist weiterhin über einen Widerstand 306 mit dem Schleifer
eines Einstellwiderstandes 308 und über einen Widerstand 3IÖ
mit Erde verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 300 Ist über den Einstellwlderstand 308 mit Erde und über
einen Kondensators312 mit dem Eingang des Detektors 46 nach
FIg. 3B verbunden.
Wie dies aus Fig. 3B zu erkennen ist, Ist der Detektor 46
ein Detektor, der den Effektivwert des Signalpegels am Kondensator 312 mißt und ein Steuersignal an seinem Ausgang lie-
909838/0787
fert, das von diesem Wert an seinem Eingang abhängt. Derartige Detektoren sind in der Technik gut bekannt (siehe beispielsweise
US-Patentschrift J 681 618).
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Detektors nach Pig. JB
ist der Eingang des Detektors 46, d.h. der Signalkondensator
312 (nach Fig. JA) mit dem Eingang eines Operations-Gleichrichters
313 und über einen Widerstand J14 mit dem negativen
Eingang eines Operationsverstärkers Jl6 verbunden. Der Eingang
des Detektors 46 ist weiterhin über einen Widerstand JI8 des Operations-Gleichrichters JlJ mit dem negativen Eingang
eines Operationsverstärkers J20 verbunden. Der negative Eingang des Operationsverstärkers J20 ist über einen Widerstand
J22 mit der Anode einer Diode J24 und mit einem Widerstand J26 verbunden, der mit dem negativen Eingang des Operationsverstärkers
J16 verbunden ist. Die Kathode der Diode J24 ist mit dem Ausgang des Operationsverstärkers J20 verbunden.
D^r positive Eingang des Operationsverstärkers J20 ist mit
Erde verbunden. Zusätzlich ist der negative Eingang des Operationsverstärkers J20 über einen Widerstand J28 mit dem Ausgang
des Operationsverstärkers J20 und mit der Kathode der Diode J24 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers J20 des Operatlons-Gleiohrichters
JlJ ist über einen Widerstand JJ2 mit einem Synthesizer-Anzeiger Jj4 verbunden, der ein wahlweise: verwendbares
Merkmal der beschriebenen Ausführungsform darstellt.
Der Anze^pr JJ4 schließt einen NPN-Trans is tor. JJ6 ein, dessen
Basis mit dem Widerstand JJ2 des Detektors 46 verbunden ist, dessen Emitter über einen Widerstand Jj8 mit Erde verbunden
ist und dessen Kollektor über einen Widerstand J4O mit einer Leuchtdiode J42 verbunden ist, die ihrerseits mit einer positiven
Spannungsquelle verbunden ist. Der Anzeiger Jj4 ist im wesentlichen so ausgebildet, daß sich eine Ansteuerung
der Leuchtdiode J42 ergibt, wenn die subharmonischen Frequenzen erzeugt werden.
9Ö9838/0787
Wie bei erneuter Betrachtung des Detektors 46 zu erkennen 1st,
ist der positive Eingang des Operationsverstärkers J5l6 mit Erde verbunden während der negative Eingang mit der Basis
und dem Kollektor eines Transistors 344 und mit dem Emitter eines Transistors 3^6 verbunden ist. Die Basis und der Kollektor
des Transistors 346 sind miteinander und mit dem Emitter
eines Transistors 348 verbunden. Die Basis- und Kollektoranschlüsse
der Transistoren 3^8 und 350 sowie der Emitter des
Transistors 344 sind alle miteinander und mit dem Ausgang
des Operationsverstärkers J>l€>
verbunden. Der Emitter des Transistors 350 ist mit einer negativen Gleichspannungsvorspannung
über einen Widerstand 352 verbunden. Der Emitter des
Transistors 350 ist weiterhin mit dem Eingang des nichtlinearen
Kondensators 48 verbunden.
Dieser nichtlineare Kondensator 48 ermöglicht die Anwendung sehr langer Glättungszeltkonstanten auf das Steuerspannungssigna1,
das am Ausgang des Detektors 46 geliefert wird, für eingeschwungene oder sich langsam ändernde Signale, so daß
die Größe der Welligkeit am Ausgang wesentlich verringert wird und nur geringe Verzerrungen zum Tonfrequenzsignal hinzugefügt
werden. Zur gleichen Zeit ermöglicht der nichtlineare Kondensator sehr schnelle Signaländerungen, um in ähnlicher
Weise schnelle Änderungen des gleichen Steuerspannungssignals am Ausgang zu erzielen, so daß vorübergehende Einschwingoder
Anschwellsignale verbessert werden. Der nichtlineare
Kondensator 48 empfängt an seinem Eingang 35^ das Ausgangssignal
des Detektors 46. Ein Verbindungspunkt 352I- ist über
einen ersten Kondensator 356 mit dem negativen Eingang eines Operationsverstärkers 358 verbunden, dessen positiver Eingang
mit Erde verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 358 ist über einen Widerstand 360 und über einen
Kondensator 362 mit seinem negativen Eingang verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 358 ist weiterhin mit der
Anode einer Diode 364 und der Kathode einer Diode 366 ver-
009838/0787
BAD ORIGINAL
bunden, wobei diese Dioden vorzugsweise Siliziumdioden sind. Die Kathode der Diode 364 und die Anode der Diode 366 sind
ebenfalls mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 358 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers
358 ist über einen Kondensator 368 mit -dein Verbindungspunkt
35^· verbunden. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse weist der
Vi id er stand 360 vorzugsweise einen relativ großen Wert auf,
damit sich eine erhebliche Vorspannung zwischen dem invertierenden
Eingang und dem Ausgang des Operationsverstärkers 358 ergibt.
Es ist verständlich, daß die Verstärkung des Operationsverstärkers
358 des nichtlinearen Kondensators 48 (die Verstärkung ist hier als das Verhältnis der Spitze-Spitze-Spannung am Ausgang
des Verstärkers 358 gegenüber der gewünschten Welligkeitsspannung
am Verbindungspunkt 345 definiert) durch das Verhältnis der Impedanz C356 des Kondensators 356 zur Impedanz C362
des Kondensators 362 bestimmt ist. Diese Impedanzen ändern
sich jedoch mit der Frequenz. Es wurde festgestellt, daß zur Erzielung optimaler Betriebseigenschaften das Verhältnis der
Kapazitäten, d.h. 0356/0362 größer als oder gleich ungefähr
100 sein sollte. Es ist verständlich, daß die Wirkung der
Kapazität des nichtlinearen Kondensators 48 eine Funktion der Verstärkung des Operationsverstärkers 358 ist, die andererseits
eine Funktion davon ist, wie schnell sich der Spannungspegel am Verbindungspunkt 352I- ändert. Für einen eingeschwun-
genen Zustand oder für sich sehr langsam ändernde Signalpegel am Verbindungspunkt 354 bleiben die Dioden 364 und 366 im
weserüiehen nicht leitend, so daß auf Grund des Vorspannungswiderstandes 360 die Verstärkung des Operationsverstärkers
358 im wesentlichen hoch bleibt und die effektive Kapazität daher groß ist. Wenn beispiel eise die Verstärkung des Operationsverstärkers
358 gleich 100 ist so ergibt eine Änderung von einem gB am Verbindungspunkt 354 (was ungefähr 6 Millivolt
entspricht) eine Änderung von 600 Millivolt am Ausgang des
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Operationsverstärkers 358, wobei diese Änderung nicht ausreicht, um die Dioden 364 und 366 leitend zu machen, so daß
die effektive Kapazität ziemlich groß ist. Wenn jeoch die Wachführrate am Verttidungspunkt 354 ansteigt, so steigt das
Ausgangssignal des Operationsverstärkers um den hundertfachen Faktor an, worauf die Dioden zu leiten beginnen. Wenn die
Dioden mehr und mehr leitend werden steigt der Strom durch eine der Dioden 68 oder 70 (in Abhängigkeit davon, ob sich
die Spannung in positiver oder negativer Richtung ändert) an, so daß im Ergebnis die Verstärkung des Operationsverstärkers
absinkt und die effektive Kapazität des nichtlinearen Kondensators 48 verringert wird.
Der Verbindungspunkt 354 des nichtlinearen Kondensators 48
ist mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 370 des Steuerverstärkers 50 verbunden. Der negative Eingang des
Operationsverstärkers 370 ist über einen Widerstand 372 mit
Erde und über einen Widerstand 374 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 370 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers
370 ist weiterhin mit der Basis des Transistors 276 des Verstärkungssteuermoduls 24 verbunden, um die Größe
der Verstärkung des Signals zu steuern, das dem Eingang des Verstärkungssteuermoduls 24 vom Tiefpaßfilter 42 zugeführt
wird, wobei das verstärkte Ausgangssignal an dem mit
der Ziffer 3 bezeichneten Sechseck erscheint.
Wie es aus Fig. 3A zu erkennen ist, ist der Ausgang des Verstärkungssteuermoduls
24 an dem mit der Ziffer 3 bezeichneten Sechseck über einen Einstellwiderstand 52 mit Erde verbunden.
Der Schleifer des Einstellwiderstandes 52 ist mit dem Eingang des Hochpaßfilters 5^ verbunden. Der Eingang des Hochpaßfilters
54 ist mit dem Kondensator 38O verbunden, der seinerseits
über einen Kondensator 382 mit dem positiven Eingang eines Operationsverstärkers 384 und über einen Widerstand
mit dem negativen Eingang dieses Operationsverstärkers 384
90$«38/07β7 ■·/·
verbunden Ist. Der positive Eingang des Operationsverstärkers 384 ist über einen Widerstand 388 mit Erde verbunden während
der negative Eingang mit dem Ausgang dieses Operationsverstärkers verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers
384 ist weiterhin über einen Kondensator 387 mit einem Anschluß
eines Widerstandes 385 verbunden, dessen anderer Anschluß mit
Erde verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 387und dem Widerstand 385 ist über einen Schalter 98E
(der mechanisch mit den Schaltern 98A, 98B, 98c und 98D gekuppelt Ist) mit dem positiven Eingang eines Operationsverstärkers loö
der Kombinlersohaltung 32 verbunden, wobei dieser positive
Eingang weiterhin über einen V/Iderstand 390 rait Erde verbunden
Ist.
Im Eetrieb ist der Schalter 98 für den Betrieb der Generatorschaltung
für die subharmonischen Frequenzen so eingestellt, daß stereophone Zweikanal-SignaIe, die den jeweiligen Eingangsanschlüssen 1OA und lOB zugeführt werden, den Eingangspufferschaltungen
3OA und 30B zugeführt werden. Die Ausgangssignale
der Püfferschaltungen 30A und 30B werden in den Widerständen
100 und 102 der Kombinierschaltung 32 summiert, um ein monophones
Signal über den Kondensator 104 an den negativen Eingangsanschluß
des Operationsverstärkers I06 zu liefern. Der Verstärker ΙΟβ fügt zu diesem monophonen Signal die künstlich
hergestellten Baßsignale hinzu, die von der Synthesizer-Schaltung 34 dem positiven Eingangsanschluß dieses Verstärkers
ΙΟβ zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers
ΙΟβ stellt daher die Summe der Eingangssignale an
seinen negativen und positiven Eingangsanschlüssen dar und ist mit einer Verstärkung verstärkt, die von der Einstellung
des Eins tellwld erstand es 112 abhängt. Der Eins tellwid erstand 112 stellt nicht nur die Verstärkung des Verstärkers sondern
auch die "Übergangsfrequenz" der Kombinlerschaltung ein. Der Einstellwiderstand 112 Ist zwischen einer Position, bei der
sich keine Verstärkung ergibt, und einer Position, bei der
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sich die maximale Verstärkung ergibt, einstellbar. Es wurde festgestellt, daß wenn nur ein geringer Miederfrequenzanteil
in den Tonfrequenzsignalen vorhanden ist, dies anzeigt, daß
etwas Energie bei sehr niedrigen Frequenzen vorhanden ist. Durch Vergrößerung der Verstärkung des Verstärkers ΙΟβ auf
Grund der Änderung des Widerstandes des Eins te Hw id erstand es 112 wird gleichzeitig die Übergangs frequenz des Filters abgesenkt,
das durch die Gegenkopplungspfade des Verstärkers 106
gebildet ist. Wenn es erwünscht ist, das Ausgangssignal des
Verstärkers 106 einzustellen und insbesondere die Kontur des Signals durch Einstellen des Widerstandes 112 einzustellen,
kann der Zuhörer sehr einfach den monophonen Ausgang des Verstärkers
ΙΟβ, der die künstlich hergestellten Baßfrequenzen einschließt, an den Ausgangsanschlüssen 114- und 116 abhören.
Die Ausgänge der Pufferschaltungen 3OA und 3OB werden außerdem
über die Widerstände 140A und 140B dem Eingang des Tiefpaßfilters 38 zugeführt. Dieses Tiefpaßfilter ist im wesentlichen
so ausgelegt, daß es Energie bei höheren Frequenzen oberhalb von 100 Hz unterdrückt. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters
wird dann jedem der Bandpaßfilter 12 zugeführt, die ihrerseits ein Ausgangssignal an den entsprechenden Nulldurchgangsdetektor
182 und den entsprechenden Ringmodulator 184 des Generators 14 liefern. Das Ausgangssignal des Detektors
I82 ist Im wesentlichen ein digitales Ausgangssignal mit
einer Impulswiederholfrequenz, die im wesentlichen gleich
der Frequenz des AusgangsSignaIs des Filters 12 ist. Das
Ausgangssignal des Detektors 182 wird dem Eingangsanschluß 202 der Flipflop-Schaltung 200 zugeführt. Das Ausgangssignal
der Flipflop-Schaltung 200 ist ein digitales Signal mit einer Impulswiederholfrequenz, die gleich der halben Impulswiederholfrequenz
am Ausgang des Detektors 182 ist. Das Ausgangssignal der Flipflop-Schaltung 200 wird dem Gitteranschluß
214 zugeführt. Wenn das Ausgangssignal positiv ist, os wird der positive Eingang des Operationsverstärkers 220 des Modulators
184 gegen Erde kurzgeschlossen. Hierdurch wird das Ursprung
909836/0787
liehe Eingangssignal vom Filter 12 moduliert. Wie dies gut
bekannt ist, sind Ringmodulatoren Bauelemente, bei denen das Trägersignal, d.h. das Ausgangssignal der Flipflop-Schaltung
200 unterdrückt ist. Das' AusgangasLgnal dieses
Ringmodulators hat jedoch zwei Komponenten, von|3enen eine
eine Funktion der Frequenz des EingangsSignaIs (fin), d.h.
vom Filter 12, vergrößert um die Frequenz des Trägersignals von der Flipflop-Schaltung 200 ist, während die zweite Komponente eine Frequenz aufweist, die der Frequenz des Eingangssignals
abzüglich der Frequenz des Trägersignals entspricht. In diesem FaI ist das Trägereingangssignal das Ausgangssignal
der Flipflop-Schaltung, dessen Frequenz ha]b so groß ist wie die Frequenz des EingangssignaIs (fin/2). Daher hat der Ausgang
des Ringmodulators 184 zwei Frequenzkomponenten, nämlich fin/2 und j5 fin/2. Die Ausgange aller Ringmodulatoren
184 der Subharmonischen-Generatoren 14 werden über Widerstände 16 summiert und dem Tiefpaßfilter 42 zugeführt. Dieses
Tiefpaßfilter ist so ausgelegt, daß es die fin/2-Komponente
des Ausgangssignals jedes Modulators weiterleitet, während die 5 fin/2-Komponenten unterdrückt werden. Daher wird das
Ausgangssignal des Filters 42 im wesentlichen durch die subharmonischen Frequenzkomponenten gebildet, die erzeugt wurden.
Diese Komponenten werden dem "Verstärkungssteuermodul 24 zugeführt.
Um zu bestimmen, ob ausreichende Energie bei niedrigen Frequenzen
zur Verfugung steht, um die Sub harmonischen an die Haupt-Stereokanäle über die Summiereinrichtungen 20A und 2OB
zu liefern, wird das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 58
weiterhin der Qualifikations- oder Bewertungsschaltung 26 zugeführt. Das Ausgangssignal des Filters 58 wird dem Hochpaßfilter
44 nach Fig. J5A zugeführt. Dieses Hochpaßfilter unterdrückt alle Signalenergie unterhalb von 40 Hz, so daß
das Au>sgangssignal dieses Filters durch die Enagie gebildet
ist, die bei Frequenzen zwfehen 40 und 100 Hz liegt. Es ist
•A
309138/0787
zu erkennen, daß der Schwellwertausgang des Filters 44 mit
Hilfe des Eins te Uwe Id erstand es J5O8 einstellbar ist. Der Ausgang
des Hochpaßfilters 44 wird dann dem Detektor 46 zugeführt. Das Eingangssignal an diesem Detektor ist durch die
gesamte Energie von den ursprünglichen Signalen gebildet, die in dem interessierenden Frequenzband liegt, d.h. zwischen
40 und 100 Hz. Wenn dieser Pegel ausreichend ist, liefert der Detektor zwei Ausgangssignale. Ein Ausgangssignal wird an den
Synthesizer-Anzeiger 334 geliefert. Ein Ausgangssignal an
diesem Anzeiger steuert die Leuchtdiode ~j>H-2 so an, daß dem
Hörer angezeigt wird, daß Baßinformation vorhanden ist und daß die Schaltung eine niedrige Frequenz aufweisende subharmonische
Signale erzeugt. Wie dies gut bekannt ist, mißt der Detektor den"Signalpegel am Ausgang des Hochpaßfilters 44 auf
einer Effektivwertbasis mit geringer Welligkeit oder ohne
Welligkeit, so daß das Ausgangssignal des Detektors linear in Dezibel auf sein Eingangssignal bezogen ist. Das Ausgangs signal
des Detektors 46 wird dem nichtlinearen Kondensator 48 zugeführt.
Die effektive Kapazität des Kondensators 48 hängt von den
dynamischen Eigenschaften des Signals am Verbindungspunkt
354 ab, wie dies weiter oben erläutert wurde. Das Signal
am Verbindungspunkt 354 wird dem Steuerverstärker 50 zugeführt. Der Steuerverstärker 50 verstärkt das Signal am Verbindungspunkt
354 und liefert das verstärkte Signal an die Basis des Transistors 276 des Verstärkungssteuermoduls 24.
Wenn nur sehr wenig Energie vorhanden ist, ist das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 370 des Steuerverstärkers
350 sehr klein, so daß der Transistor 276 nicht leitend bleibt.
In einem derartigen Fall sind die Werte der Widerstände und 278 bezüglich der Werte der Widerstände 264 und 262 derart,
daß das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 266 gleich 0 ist. Insbesondere tfleiben die Signale an den positiven und
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negativen Eingängen des Operationsverstärkers 266 Im wesentlichen gleich. Wenn jedoch die indem Signal vorhandene Baßenergie
größer wird, so daß auch das Ausgangssignal des Effektivwertdetektors
und das Ausgangssignal des Verstärkers 50 größer werden, beginnt der Transistor 276zu leiten, wodurch
der wirksame Widerstandswert des Widerstandes 278 durch die Parallelschaltung des Transistors 276 verkleinert wird. Hierdurch
wird der Signalpegel am negativen Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers 266 gegenüber dem Signalpegel an dem positiven Eingangsanschluß des Verstärkers 266 vergrößert, wodurch
ein Ausgangssignal des Operationsverstärkers 266 hervorgerufen
wird, dessen Amplitude von der Größe dieser Differenz abhängt. Wenn daher der Transistor 276 mehr und mehr leitend
wird, so fließt Immer weniger Strom durch den VfIderstand 278
und es ergibt sich ein immer kleineres Signal an dem positiven Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 266 des Verstärkungssteuermoduls
24. Weil sich die positiven und negativen Eingangssignale nicht mehr länger aufheben, ergibt sich eine insgesamt
negative Verstärkung. Wenn daher die Signalenergie ansteigt, steigt auch das Ausmaß der Signalverstärkung an.Das
Ausgangssignal der auf diese V/eise erzeugten subharmonlschen Frequenzkomponenten wird über den Einstellwiderstand 52 weitergeleitet,
der so eingestellt wird, daß die Amplitude der künstlich hergestellten subharmonlschen Baßfrequenzkomponenten
änderbar ist. Die Signale durchlaufen den Einstellwiderstand und gelangen zum Hochpaßfilter 54. Dieses Hochpaßfilter ermöglicht
weiterhin die Beseitigung irgendwelcher Störungen bei niedrigen Frequenzen, wie z.B. Störungen auf Grund des
Plattentellerrumpelns. Das Ausgangssignal des Filters 54 wird
dem Eingang des Kombinierschaltung 32 zugeführt, in der es
der raonophonen Summe der ursprünglichen Signalenergie beider Kanäle hinzugefügt wird. Das Ausgangssignal der Summierschaltung
32 wird zu den ursprünglichen stereophonen Signalen über die
Summiereinrichtungen 2OA und 2OB hinzugefügt. Das Ausgangssignal
der Summiereinrichtungen 2OA und 2OB wird den Hoch-
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paßfiltern j?6A und ^6B zugeführt, die alle niederfrequenten
Rurnpenstörslgnale entfernen, die in dem Signal vorhanden sein
können. Die an den Anschlüssen 22A-und 22B erseheinenden
Signale sehließen daher nicht nur die ursprünglichen den
Eingangsanschlüssen 1OA und iOB zugeführten Signale, sondern außerdem subharmonische Signale ein, die in der Synthetisierschaltung
~jK hergestellt v/urden und die von anderen niederfrequenten
Informationen abgeleitet sind, d ie in dem Signal vorhanden sind. Auf diese Weise ergibt sich in jedem Kanal
ein reicheres und damit verbessertes modifiziertes Signal.
Obwohl im Vorstehenden eine bevorzugte Ausführungsform des
Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystems beschrieben wurde, ist zu erkennen, daß eine Vielzahl von Modifikationen durchgeführt
werden kann, ohne den Rahmen des Grundgedankens der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wurde die -1-Verstärkungsschaltung
in Form eines Ringmodulators beschrieben, doch
können auch andere Bauelemente für diesen Modulator verwendet werden. Beispielsweise kanneine Sinus-Teilerschaltung unter
Verwendung von Rückkopplungs-und Modulationstechnlken oder
ein phasenstarrer Sinusoszillator verwendet werden, wie er
beispielsweise Inder Literaturstelle "Pulse, Digital and
Switching Waveforms; Devices and Circuits for their Generation and Processing" von Millman, Jacob und Taub, Herbert, McGraw-Hill
Book Company, New York, I965, Seiten 758 bis 741 beschrieben
wurde. Weiterhin kann, obwohl bei der Ausführungsform nach den Figuren 2 bis 4 die Erzeugung von subharmonischen
Frequenzen bei der halben ursprünglichen Frequenz beschrieben wurde, ohne weiteres andere Subharmonische erzeugt
und dem ursprünglichen Signal hinzugefügt werden.
Beispielsweise können gemäß Fig. 5 Filter 12' und Subharmonischen-Generatoren
14' anstelle der entsprechenden Filter 12 und Generatoren 14 nach den Figuren 2 bis 4 derart eingesetzt
werden, daß sich subharmonische Frequenzen bei einem Drittel
909838/070?
BAD OPfOiNAL
der Frequenzen der Komponenten des ursprünglichen Signals an den Eingangsansehlüssen 1OA und 1OB erzeugt werden, die
dem ursprünglichen Signal über die Kombinierschaltung j52 und
die Summiereinrichtungen 2OA und 20B hinzugefügt werden. Wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein Filter 12' und ein Generator
14' für jedes der Filter 12 und Generatoren 14 nach
Fig. 2 vorgesehen. Das Filter 12' ist identisch zum Filter 12 mit der Ausnahme, daß die Bandpaßeigenschaften jedes
Filters 12' so gewählt sind, daß die gewünschten subharmonischen
Frequenzen von den durch jedes Filter hindurehgeleiteten Komponenten abgeleitet werden. Diese Bandpaßeigensehaften
sind durch die vorgegebenen Werte der einzelnen Bauteile des Filters 12' festgelegt, wie dies für den Fachmann bekannt ist.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 168 des Filters 12' ist mit dem Eingang einer -2, +1-Verstärkungsschaltung 400 und über
einen Kondensator 402 mit dem positiven Eingang eines Vergleichers
4o4 verbunden, wobei dieser positive Eingang über einen Widerstand
4o6 mit Erde verbunden ist. Der negative Eingang des Vcrgleichers 4o4 ist über einen Kondensator 410 mit Erde und
über einen Gegenkopplungsvjiöerstand 4O8 mit dem Ausgang dieses
Vergleichers verbunden. Der Ausgang des Vergleichers 4o4 ist über einen Widerstand 412 mit der Basis eines Transistors
verbunden. Der Kollektor des Transistors 414 ist über einen Widerstand 416 mit der Basis eines Transistors 4l8 verbunden.
Die Emitter der Transistoren 414 und 418 sind mit Erde verbunden
während ihre Kollektoren über jeweilige Vorspannungswiderstände 420 und 422 mit einer positiven Gleichspannung
verbunden sind. Die Kollektoren der;Transistoren 414 und 418
sind mit einem Differenzierer verbunden. Dieser Differenzlerer
schließt einen Kondensator und einen Widerstand ein,, wobei
der Kollektor des Transistors 414 mit einem Kondensator 426
verbunden ist, der seinerseits über einen Widerstand 430 mit :
Erde verbunden ist während der Kollektor des Transistors 418 mit einem Kondensator 424 verbunden ist, der über einen Wider-
.A
stand 428 mit Erde verbunden 1st. Wie dies im folgenden noch
näher erläutert wird, sind die Werte der Kondensatoren 424
und 426 und der ViIderstände 428 und 4^0 so gewählt, daß sich
eine relativ schnelle Entladung beispielsweise im Zeitraum von einer Millisekunde im Vergleich zur Zeitdauer einer Periode
des ursprünglichen am Ausgang des Filters 12' erscheinenden
Signals und insbesondere zur Länge der Impulse ergibt, die am Ausgang des Vergleichers 4o4 auftreten.
Die Ausgänge der Differenzierer sind mit den Eingängen eines ODER-Verknüpfungsgliedes verbunden. Der Kondensator 424 ist
mit der Anode einer Diode 432 verbunden, während der Kondensator
426 mit der Anode einer Diode 4^4 verbunden ist. Die
Kathoden der Dioden 432 und 434 sind einerseits miteinander
zur Bildung des Ausganges eines ODER-Verknüpfungsgliedes und andererseits über einen Widerstand 436 mit Erde sowie mit
dem Ausgang eines durch 6 teilenden Zählers 438 verbunden.
Der Zähler 438 ist vorzugsweise ein durch 8 teilender Teiler
wie z.B. vom Typ CD4022A, wie er von der Fa. RCA hergestellt
wird, wobei der Ausgang für die Zählung von 6 mit dem Rücksetzeingang
verbunden ist, so daß der Zähler von 1 bis 6 zählt und bei der nächsten Zählung zurückgesetzt wird, um die Zählung
von 1 bis 6 zu wiederholen usw. Die Ausgänge des Zählers 438,
die den zweiten und fünften Zählungen entsprechen, sind mit
den Jeweiligen Anoden von Dioden 440 und 442 verbunden. Die Kathoden dieser Dioden sind miteinander verbunden und durch
eine negative Gleichspannung vorgespannt und sie sind weiterhin
mit dem Steueranschluß der -2, +1-Verstärkungsschaltung
400 verbunden.
Im einzelnen sind die Kathoden der Dioden 440 und 442 über einen Kondensator 446 und einen Widerstand 448 mit dem Steuergitter
eines Feldeffekttransistors 450 verbunden. Die Hauptanschlüsse
des Transistors 450 sind mit Erde undmit dem positiven Eingang eines Operationsverstärkers 452 verbunden. Die
"...A-90**38/078?-
positiven und negativen Eingänge des Operationsverstärkers 452 sind mit dem Ausgang des Filters 12' über Widerstände
454 bzw. 456 verbunden. Der negative Eingang des Operationsverstärkers
452 ist über einen G egenkopplungsvj Id er stand 458
mit dessen Ausgang verbunden. Die Vierte der Widerstände 454,
456 und 458 sind so gewählt, daß die Verstärkung des Operationsverstärkers
452 gleich +1 ist, wenn der Transistor 450 nichtleitend
oder abgeschaltet ist, während sich eine Verstärkung von -2 ergibt, wenn der Transistor 450 leitend oder durchgeschaltet
ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 452 ist
mit dem Ausgangsanschluß 2^2' verbunden. Der Ausgangsanschluß
2521 ist mit einem Summierwiderstand 16 nach Fig. 3B
verbunden.
Die Betriebsweise des Filters und der Subharmonisehen-Generatorschaltung
nach Fig. 5 wird im folgenden anhand des Zeitsteuerdiagramms
nach Fig. 6 erläutert. Ein typisches Signal (das aus Vereinfachungsgründen als Signal mit einer konstanten
einzigen Frequenz dargestellt ist, gemäß Fig. 6A wird über den Kondensator 502 dem positiven Eingang des Vergleichers
4o4 zugeführt. Das Ausgangssignal des Vergleichers 4o4, das in Fig. 6B gezeigt ist, ist im wesentlichen eine Rechteckschwingung, die positiv und negativ ist, wenn die Schwingungsform
des Signals nach Fig. öA entsprechend positiv und negativ ist. Die Ausgangs-Rechteckschwingung nach Fig. 6B
wird über den Widerstand 412 der Basis des Transistors 414 zugeführt. Die Anordnung der Transistoren 414 und 418 und
der Widerstände 416, 420 und 422 ist derart, daß eine RS-Flipflop-Schaltung
gebildet wird, so daß, wenn die Reehteckschwingung nach Fig. 6B positiv ist, ein positiver Impuls
an die Differenzierschaltung geliefert wird, die durch den Kondensator 426 und dem Widerstand 4j5O gebildet ist, während,
wenn die Rechteckschwingung negativ ist, ein positiver Impuls der Differenzierschaltung zugeführt wird, die durch den Kon-
909838/078?
densator 424 und dem Widerstand 428 gebildet ist. Auf Gr.und
der relativ kurzen Zeitkonstante der Differenzierer ergibt
sich jeweils eine positive Spitze für jeden positiven Pegelweehsel
der von der Flipflop-Schaltung gelieferten Impulse
(d.h. wenn sie einen positiven Wert annehmen) und eine negative Spitze für jeden negativen Pegelwechsel dieses von der
Fllpflop-Schaltung gelieferten Impulses (d.h. wenn der Impuls
einen negativen Wert annimmt). Auf Grund der Eigenart der Diode 4J>2 und 4^4 (d.h. sie leiten lediglich die positiven
Spitzen weiter), ist das Ausgangssignal der Dioden und damit
das Eingangssignal an den Zähler 4j58 durch eine Serie von
positiven Spitzen gebildet, wie sie in Fig. 6C gezeig^sind,
wobei diese Spitzen sowohl den positiven als auch den negativen Pegelwechsel der Rechteckschwingung nach Fig. 6b entsprechen.
Es Ist zu erkennen, daß jede dieser Spitzen im wesentlichen eine Halbperlode der Signalschwingungsform nach Fig. 6k
darstellt. Die Spitzen bilden im wesentlichen das Zählelngangssignal
an den Zähler 4^8, so daß, wie dies in den Flg.
6d und 6e gezeigt 1st, bei jeder zweiten und fünften Zählung
von sechs Zählungen die Ausgänge des Zählers, d.h. die Ausgänge der Dioden 440 und 442 einen derartigen Pegel annehmen,
daß ein Impuls geliefert wird. Die Ausgangssignale der Dioden werden summiert, wie dies in Fig. 6F gezeigt ist und dem
Steuereingang der +1, -2-Verstärkungsschaltung 400 zugeführt.
V/Ie dies weiter oben beschrieben wurde, 1st, wenn ein Impuls dem G-ltteranschluß des Transistors 450 zugeführt
wird, dieser leitend, so daß die Verstärkurg des Operationsverstärkers
452 gleich -2 Ist, während, wenn kein Impuls
dem Steuergitter des Feldeffekttransistors 450 zugeführt wird,
dieser nichtleitend 1st, so daß die Verstärkung des Operationsverstärkers
452 gleich +1 ist. Daher ergibt sich, wie dies in Fig. 6G gezeigt Ist, am Ausgang des Verstärkers 452
am Anschluß 2J521 eine Schwingungsform, bei der die Verstärkung
des Verstärkers 452 gleich +1 ist wenn die erste Halbschwingung
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BAD ORIGINAL
des ursprünglichen Signals (positiv) dem Verstärker 452 zugeführt
wird, so daß sich am Anschluß 232' das gleiche HaIbwellensignal
ergibt. Bei der Zählung Nr. 2 wird ein Impuls über die Diode 440 geliefert, so daß der Transistor 450 in
einen leitenden Zustand gebracht wird und die Veistärkung des
Operationsverstärkers 452 auf -2 ändert. Weil das Eingangssignal
nunmehr negativ ist, ist das Ausgangesignal des Operationsverstärkers
452 am Anschluß 252' positiv und entspricht
der doppelten Amplitude des EingangsSignaIs. Bei der Zählung
Nr. 3 ist der Transistor 450 nichtleitend und die Verstärkung
des Operationsverstärkers 452 ändert sich auf +1. Weil das
Eingangssignal nunmehr positiv ist, wird es dem Anschluß
2321 ohne Verstärkungsänderung zugeführt. Bei der Zählung
Nr. 4 bleibt der Transistor 450 nichtleitend und die Verstärkung des Operationsverstärkers 452 bleibt auf dem Wert
+1. Daher wird die negative Halbwelle des Eingangssignals vom Filter 12' dem Anschluß 2J21 ohne Verstärkungsänderung
zugeführt. Bei der Zählung Nr. 5 wird ein Impuls über die
Diode 442 geliefert, so daß der Transistor 450 in den leitenden Zustand gebracht wird und die Verstärkung des Operationsverstärkers
452 auf -2 ändert. Weil das Eingangssignal
nunmehr positiv ist, ist das Ausgangesignal des Verstärkers
252 am Anschluß 2j52' nunmehr negativ und entspricht der
doppelten Amplitude des EingangsSignaIs. Schließlich ist
bei der Zählung Nr. 6 der Transistor 450 erneut nichtleitend und die Verstärkung des Operationsverstärkers 452 wird
zurück auf +1 geändert. Weil das Eingangssignal nunmehr negativ
ist, wird es zum Anschluß 232f ohne Verstärkungsänderung
übertragen, Die nächste Zählung ist wiederum die Zählung Nr. 1, so daß sieh der Vorgang wiederholt. Wie dies in Fig* 6ß gezeigt
ist, ist die Hüllkurve der Schwingungsform am Anschluß
2J21 ein Signal mit einer Frequenz, die einem Drittel der Frequenz
des ursprünglichen Signals gemäß Fig. Sk entspricht. Das Tiefpaßfilter
42 nach Fig. 2, das ausführlich in Fig. JSB gezeigt ist,
ist mit einer derartigen Grenzfrequenz aufgebaut, daß ledig-
$09838/0787
lieh die Hüllkurve des Signals nach Fig. 6G durch dieses
Filter übertragen wird. Wenn daher die ursprünglichen von den Eingängen an den Anschlüssen 1OA und 1OB abgeleiteten
und durch die Filter 12" gefilterten Signale den Subharmonischen-Generatoren
nach Fig. 5 zugeführt werden, liefert jeder dieser Generatoren eine Schwingungsform gem. Fig. 6G. Wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist, wird jeder Schwlngungsform-Ausgang
jedes Generators über die Widerstände 16 summiert und dem Tiefpaßfilter 42 zugeführt. Dieses Filter liefert die
Hüllkurve der Schwingungsformen an das Verstärkungssteuermodul
24. Die Betriebsweise des übrigen Teils der FIg. 2 ist gleich der vorstehend beschriebenen, so daß die subharmonischen
Frequenzen bei einem Drittel der Frequenzen der von den Filtern 12' gelieferten Signale durch die Summiereinrichtungen
2OA und 2OB zu den ursprünglichen stereophonen Signalen hinzugefügt werden.
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BAD
Leersefte
Claims (16)
1./Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystem zur Modifikation
eines Tonfrequenzsignals, g e k en nz eich "net
durch Einrichtungen (12) zur Messung der in einem vorher ausgewählten Frequenzbereich des Tonfrequenzsignals liegenden
Energie des Tonfrequenzsignals und zur Unterteilung der gemessenen Signalenergie in eine Anzahl von diskreten
Frequenzbändern entsprechend deren Frequenz, auf die Signalenergie in jedem der Frequenzbänder ansprechende
Einrichtungen (14) zur Erzeugung einer gleichen Anzahl von zweiten Signalen, die jeweils Frequenzkomponenten
einschließen, die Subharmonische der Frequenzen des entsprechenden Frequenzbandes sind, Einrichtungen (16) zur
Kombination der Anzahl der zweiten Signale zur Lieferung eines kombinierten Signals und Einrichtungen (20) zum Hinzufügen
des kombinierten Signals zu dem Tonfrequenzsignal zur Erzeugung des modifizierten Tonfrequenzsignals.
2. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Einrichtungen (26) zur Erzeugung eines Steuersignals, das in logarithmischer Beziehung
ausgewählten
zur Amplitude desYreils des Tonfrequenzsignals steht, und Verstärkereinrichtungen (24) zur Verstärkung des kombinierten Signals mit einer Verstärkung, die in Abhängig-
zur Amplitude desYreils des Tonfrequenzsignals steht, und Verstärkereinrichtungen (24) zur Verstärkung des kombinierten Signals mit einer Verstärkung, die in Abhängig-
keit von dem Steuersignal veränderlich 1st.
3. Tonfrequenz-Signalverarbeitungssystera zur Modifikation
eines stereophonen Tonfrequenzsignalpaars, gekennzeichnet durch Einrichtungen (12) zurMessung der
Signalenergie des stereophonen Tonfrequenzsignalpaars innerhalb eines vorher ausgewählten Teils der -Frequenzen
der stereophonen TonfrequenzSignaIe und zur Unterteilung
der gemessenen Signalenergie in eine Anzahl von diskreten Frequenzbändern entsprechend deren Frequenz, auf die Signalenergie
in jedem der Frequenzbänder ansprechende Einrichtungen (14) zur Erzeugung einer gleichen Anzahl von
zweiten Signalen, die jeweils Frequenzkomponenten einschließen, die Subharmonische der Frequenzen des entsprechenden
Frequenzbandes sind, Einrichtungen (I6A bis I6n) zur
Kombination der Anzahl von zweiten Signalen zur Lieferung eines kombinierten Signals und Einrichtungen (j52) zur
Addition des kombinierten Signals zu jedem der stereophonen Tonfrequenzsignale zur Lieferung des modifizierten
Tonfrequenzsignalpaars.
4. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch ~5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (12) zur
Messung der Signalenergie die monophone Summe der Signalenergie des stereophonen Tonfrequenzsignalpaares innerhalb
des vorher ausgewählten Frequenzteils messen.
5. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die diskreten Frequenzbänder
Cf1 - fn) aneinander angrenzen.
6. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch 5.» dadurch gekennzeichnet, daß die diskreten Frequenzbänder
(f, - f) jeweils eine Bandbreite von 10 Hz aufweisen.
ORfG/NAL
7. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch ~3, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Einrichtungen.. (14} zur Erzeugung der zweiten Signale auf die Signalenergie In
jedem der Frequenzbänder ansprechende Einrichtungen (200)
zur Erzeugung eines dritten Signals einschließen, das Frequenzkomponenten aufweist, die der halben Frequenz
des entsprechenden Frequenzbandes entsprechen und daß
Einrichtungen (184) zur Modulation der gemessenen Signalenergie innerhalb jedes der Frequenzbänder mit dem entsprechenden
der dritten Signale vorgesehen sind.
8. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch 7, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Modulationseinrichtungen (184) einen Ringmodulator einschließen»
9. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch J5* g e. k" e -η η zeichnet
durch Einrichtungen (26, 44, 46) zur Erzeugung eines Steuersignals, das In logarithmischer Beziehung
zur Amplitude des Teils der stereophonen Tonfrequenzsignale steht, und Verstärkereinrichtungen (24) zur
Verstärkung der kombinierten Signale mit einer Verstärkung, die in Abhängigkeit von dem Steuersignal veränderlich Ist.
10. SIgnalverarbeitungssjBtem nach Anspruch 9, dadurch g e kennz
e lehne t, daß das Steuersignal in"logarithmischer
Beziehung zum Effektivwert der Amplitude der monophonen Summe des Teils der stereophonen Tonfrequenzsignale
steht.
11. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch ^..gekennzeichnet durch Einrichtungen (48), die mit dem
Ausgang der Einrichtungen (44, 46) zur Erzeugung des Steuersignals verbunden sind und die das Steuersignal
derart modifizieren, daß das Steuersignal dynamisch in
nichtlinearer Weise auf Änderungen Im Ausgangssignal der
Einrichtungen (44, 46) zur Erzeugung des Steuersignals anspricht.
2908352
12. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (48) zur
Modifikation des Steuersignals die Einwirkung sehr langer Glättungszeitkonstanten auf das Steuersignal ermöglichen
wenn das Steuersignal ein eingeschwungenes oder sich langsam
ändernden Signal ist, während sie sehr schnelle Signaländerungen ermöglichen, um eine relativ schnelle Änderung
des Steuersignals zu erzielen, wenn sich das Ausgangssignal der Einrichtungen (44, 46) zur Erzeugung des Steuersignals
sehr schnell ändert.
13. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtungen
(24) Operationsverstärkereinrichtungen (266) mit negativen und positiven Eingängen einschließen, daß die Verstärkung
der negativen und positiven Eingänge gleich ist, daß der Ausgang der Operationsverstärkungseinrichtungen (266) im
wesentlichen O ist, wenn das Steuersignal im wesentlichen
0 ist und daß die Verstärkereinrichtungen weiterhin Schalter·
einrichtungen (276) zur Veränderung der Verstärkung an
einem der Eingangsanschlüsse in Abhängigkeit von der Amplitude des Steuersignals einschließen.
14. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch ~$, dadurch gekennzeichnet, daß die Subharmonischen die
halbe Frequenz des entsprechenden Frequenzbandes darstellen.
15. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Subharmonischen einem
Drittel der Frequenzen des entsprechenden Frequenzbandes
entsprechen.
16. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung
der zweiten Signale auf die Signalenergie in jedem der
Frequenzbänder ansprechende Einrichtungen zur Verstärkung
der Signalenergie in jedem Frequenzband mit einer ersten vorgegebenen Verstärkung für jede erste, dritte, vierte
und sechste von jeweils sechs aufeinanderfolgenden HaIbperioden
der Signalenergie verstärken, während sie jede zweite und fünfte von jeweils sechs aufeinanderfolgenden
Halbperioden der Signalenergie mit einer zweiten Verstärkung verstärken, die gleich der ersten vorgegebenen Verstärkung
multipliziert mit einem Faktor von -2 Ist.
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