DE2134298B2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2134298B2 DE2134298B2 DE2134298A DE2134298A DE2134298B2 DE 2134298 B2 DE2134298 B2 DE 2134298B2 DE 2134298 A DE2134298 A DE 2134298A DE 2134298 A DE2134298 A DE 2134298A DE 2134298 B2 DE2134298 B2 DE 2134298B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- electrodes
- electrode
- particles
- separator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C7/00—Separating solids from solids by electrostatic effect
- B03C7/02—Separators
- B03C7/023—Non-uniform field separators
Landscapes
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrostatischen Scheider für feines Teilchenmaterial, mit einem vibrierend
angetriebenen Materialträger, über den das Teilchenmaterial im wesentlichen in einer Längsrichtung
bewegbar ist, und mit einer im Abstand darüber befindlichen ersten Elektrode.
Ein derartiger Scheider ist aus der USA.-Patentschrift 1017 701 bekannt.
Es ist bekannt, eine Trennung dadurch durchzuführen,
daß bestimmte Teilchen in einer Mischung um einen größeren Betrag von einer geerdeten Oberfläehe
angehoben oder abgestoßen werden als die übrigen Teilchen. Darüber hinaus wurde versucht, eine
Mischung über eine horizontale oder geneigte Oberfläche zu führen und dadurch einen bestimmten Teil
ler Mischung mit Hilfe von elektrostatischen Einrichungen
seitlich aus dem übrigen Material auszuscheilen. Ferner ist es bekannt, mehrere im Abstand voniinandcr
angeordnete Elektroden über der Bahn der Mischung anzuordnen und derart auszugestalten, daß
Jie größte elektrische Felddichte an den Enden der Elektroden an der Seite der Bahn auftritt, so daß ein
bestimmter Anteil der Mischung seitlich abgelenkt wird.
In letzter Zeit wurde erneut versucht, eine elektrostatische Trennung durch komplizierte Elektrodenanordnungen,
elektrische Wechselspannungsoder Gleichspannungsfelder und Ablenkeinrichtungen herbeizuführen (USA.-Patentschriften 2 699 869,
3 096 277 und 3 217 880).
Die Erfindung befaßt sich, wie die genannte USA.-Patentschrift 1017 701, mit einer Trennvorrichtung,
bei der die Trennung auf einer horizontalen oder annähernd horizontalen Ebene dadurch herbeigeführt
wird, daß bestimmte Teilchen seitlich aus der Zuführrichtung des Materials abgelenkt werden. Die
Trennwirkung bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art war bisher unzureichend, so daß ein Teil der
auszuscheidenden Teilchen durch die Trennvorrichtung hindurchging.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Scheider der eingangs genannten Art im Hinblick
auf die Elektrodenanordnung derart auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine intensive und genaue
Trennung ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Scheider der obigen
Art. der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Materiallräger aus einer in etwa eben angeordneten Platte
aus dielektrischem Material besteht, daß eine zweite Elektrode unter der Platte angeordnet ist, und daß
die erste und die zweite Elektrode streifenförmig ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind.
Vorzugsweise sind die Elektroden geneigt zur Förderrichtung
der Platte verlaufend angeordnet. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind
mehrere erste und zweite Elektroden vorgesehen, die parallel zueinander angeordnet sind.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert werden. In
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schemafische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
elektrostatischen Trennvorrichtung in einer betriebsmäßigen Gesamtanordnung mit Einrichtungen,
um das teilchenförmige Material der Trennvorrichtung kontinuierlich zuzuführen,
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die in F i g. 1 gezeigte elektrostatische Trennvorrichtung, wobei ein
Teil der Deckplntte der Vorrichtung aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit weggebrochen ist,
F i g. 3 eine vergrößerte Seitenansicht der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung, wobei Teile der Vorrichtung
im Schnitt dargestellt sind,
Fig, 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Hauptbestandteile der elektrostatischen
Trennvorrichtung, wobei insbesondere der Aufbau eines der Elektrodengitter dargestellt ist,
Fi g. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf die Förderplatte
und Teile Jerdarüberliegenden Platte und Abdeckung
der in Fig. 2 gezeigten elektrostatischen Trennvorrichtung, wobei insbesondere die Lage der
Ablenkglieder und der Schranken in bezug auf die darunterliegende Etektrodengitteranordnung dargestellt
ist.
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines der in Fig. 5 gezeigten Ablenkglieder,
Fig. / eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teiles der Schranken- bzw. Sperreinrich-
tungen und der Sammeleinrichtungen für das abgestoßene Material, entsprechend der Fig. 5, wobei zur
besseren Übersichtlichkeit Teile weggebrochen sind, Fig. 8 einen vergrößerten, schematischen TeU-schnitt
entlang der Linie 8-8 in Fig. 2, in dem die
xo dielektrischen Platten dargestellt sind, zwischen denen das ieilchenförmige Material hindurchbewegt wird,
und in dem insbesondere der Verlauf der elektrischen Felder und ihre Wirkung auf das Material dargestellt
ist, und
Fig. 9 eine schematische Darstellung der elektrischen
Schaltung für die erfindungsgemäße elektrostatische Trennvorrichtung.
Die elektrostatische Trennvorrichtung 20, gemäß der vorliegenden Erfindung, ist, wie es in Fig. 1 in
Verbindung mit einer betriebsmäßigen Anordnung zur Verarbeitung von Material cargestellt ist, so ausgebildet,
daß sie in Verbindung mit einer Zuführvorrichtung 22 verwandt werden kann, durch die einem
Ende der Trennvorrichtung kontinuierlich teines teil-
cheiiförmiges Material M zugeführt wird. Das teilcheniörmige
Material wird in Längsrichtung durch die Trennvorrichtung in horizontaler Richtung vorwärts
bewegt, und wenn das Material nicht durch die elektrostatischen Felder zurück- oder abgestoßen wird,
wird es an dem anderen Ende der Trennvorrichtung auf ein Abführförderband 24 ausgetragen. Teilchenförmiges
Material, das durch die elektrostatischen Felder auf Grund seiner Fähigkeit, eine elektrische
Überschußladung aufzunehmen oder festzuhalten, zurückgestoßen wird, wird durch die Felder seitlich
abgelenkt und in Trögen 26 gesammelt, die angrenzend an die Seitenkanten der Trennvorrichtung angeordnet
sind. Ein Mittelprodukt, das eine Mischung aus den zwei Auftrennungen des teilchenförmigen Maie-
rials enthält, wird an dem Ende der Trennvorrichtung in der Nähe des Austragsiörderbandes 24 ausgetragen,
jedoch an den Seiten des Bandes, und es wird in darunterliegende Sammelbehälter 28 eingeführt.
Entsprechend üblichen Mineraltrennvorgängen wird
das in den Behältern 28 gesammelte Mittelprodukt von Zeit zu Zeit in die Zuführvorrichtung zurückbefördert,
um es erneut durch die Trennvorrichtung laufen zu lassen.
Die Zuführvorrichtung 22 kann eine herkömmliche
Kombination aus einem Vibrationszuführtrog und einem
Trichter umfassen. Der Trog 30 wird durch eine Vibrationsförderanordnung 31 in Vibration versetzt,
die ein Grundteil 32 enthält, an dem die unteren Enden zweier biegsamer Blattfedern 33 befestigt sind,
deren andere Enden mit einem Befeitigungsarm 34 verbunden sind, der an dem Trog befestigt ist. Der
Befestigungfirm wird durch einen elektromagnetischen Antriebsmotor 35 in Vibration versetzt. Ein
Zufuhrtrichter 37, der einen Vorrat des gemischten, teilchenförmigen Materials M enthält, ist an dem
rückwärtigen Ende des Zufiihrtrcges befestigt, und wenn der Trog in Vibration versetzt wird, wird das
Material in kleinen Mengen aus dem offenen unteren Ende des Zufuhrtrichter herausgeführt und über die
Stirnseite des Troges geführt, so daß es senkrecht auf das angrenzende Ende der Trennvorrichtung 20 aufgebracht
wird. Der Trog ist vorzugsweise mit einer beheizten Auskleidung (nicht dargestellt) ausgestat-
tct, durch die die Temperatur des Materials in einem
ausreichenden Maße erhöht wird, bevor es in die Trennvorrichtung gelangt, so daß die elektrischen Eigenschaften
der Teilchen nicht durch die Wirkung der Umgebungsfeuchtigkeit oder durch das anfängliche
Vorhandensein von latenter Feuchtigkcitsniissc in dem Material geändert werden können.
Die elektrostatische Trennvorrichtung, so wie sie in einer auscinandergezogencn Darstellung in Fig. 4
gezeigt ist, umfaßt im Grimdaiifbau eine Bcfestigungsplatte
38, eine untere Eleklrodenplatle 40, auf der das Material befördert werden soll, eine obere
Elektrodenplatte 42, die über der unteren Elcktrodcnplattc liegt, wobei die untere Fläche der oberen
Platte im Absland von der oberen Fläche der unteren Elcktrodenplatte angeordnet ist, und eine Abdeckplatte
44, die über der oberen Elektrodenplattc liegt und die an den Seitenkanten der Befestigungsplatte
mit Hilfe von Schrauben 45 (Fig. 3) befestigt ist, um die ganze Anordnung in ihrer Lage festzuklemmen.
Die elektrostatische Trennvorrichtung wird durch eine herkömmliche Vibrationszuführvorrichtung 46,
ähnlich der Vibrationszuführvorrichtung 31 angetrieben, die ein Grtindteil 47 enthält, an dem die unteren
Enden zweier Blattfedern 48 befestigt sind, deren obere Enden fest mit einem Befestigungsauslegearm
49 verbunden sind, der seinerseits an einer Versteifungsplatte 52 befestigt ist, die mit der Unterseite der
Befcstigungsplatte 38(Fig. 3) verbunden ist. Die Vibrationszuführvorrichtung
wird durch eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung 50 angetrieben, die
an dem Cmindteil befestigt ist und eine hin- und hergehende
Welle enthält, die mit einem Ende des Befestigungsauslegearms 49 verbunden ist. Die Vibrationszuführvorrichtung
ist so ausgebildet, daß sie die gesamte Anordnung der Trennvorrichtung allgemein
entlang einem Schwingungsweg in Vibration versetzt, der unter einem Winkel gegen die Horizontale verläuft,
so daß die einzelnen Teilchen des Materials fortschreitend in kleinen Schritten von dem Zuführende
der Trennvorrichtung zu dem Austragsende der Trennvorrichtung und eine geneigte Austragsplatte 54
hinab bewegt werden, die an der Kante der unteren Elekirodenplatte 40 befestigt ist. Die Trennvorrichtung
kann mit herkömmlichen Vibrationszufiihrfrequenzen von /. B. 60 Hz in Vibration versetzt werden.
Wie oben bereits angedeutet wurde, wird das Material M so angeordnet, daß es zwischen den Elektrodenplatten
40 und 42 hindurch befördert wird. Die Elektrodengitterstrukturen, die eine an einander angepaßte
Ausbildung aufweisen, sind auf die obere Fläche der oberen Elektrodenplatte 42 und auf die untere
Fläche der unteren Elektrodenplatte 40 aufgedruckt, so daß sie mehrere elektrische Felder erzeugen, die
zwischen den Elektrodenplatten verlaufen und direkt die Bewegung des Materials auf der Oberfläche der
unteren Elektrodenplatte beeinflussen. Die ganze Anordnung der elektrostatischen Trennvorrichtung,
die die Elektroden einschließlich der Elektrodenplatten 40 und 42, die Abdeckung 44 und die Befestigungsplatte
38 umschließt, ist aus einem guten dielektrischen Material hergestellt, so daß keine Stromleitung
in der Anordnung der Trennvorrichtung auftritt und die elektrischen Felder in den Bereichen der Gitter
konzentriert sind. Als Material für die Bauteile der elektrostatischen Trennvorrichtung hat sich das
Material Polycarbonat als besonders nützlich erwiesen, das keine bekannte Ermüdungslebensdauer, einen
ausgezeichneten Abriebwiderstand und eine hohe dielektrische Festigkeit aufweist, so daß äußerst hohe
elektrostatische Feldstärkedichten hergestellt werden können, so daß große Teilchen mit einer lichten Maschenweite
von 1,95 bis 2,35 mm (8 bis K) mesh) getrennt werden können.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der besonderen Anordnung der Elektrodengilter.
durch die die elektrischen Felder erzeugt
ίο werden. Wie am besten aus den Fi g. 4 und 5 zu ersehen
ist, weisen die Elektrodengitter allgemein ein Fischgrätenmuster auf. Das obere Elektrodengitter 60
(Fig. 4) enthält ein mittleres Gitterglied 60o, das in Richtung der Vibrationsbewegung des Materials in
der Trennvorrichtung verläuft, und mehrere Gitterglieder 60fr, die mit dem Mittelgitter auf beiden Seiten
des Mittelgittcrs verbunden sind und seitlich unter einem Winkel hierzu verlaufen, der in die Bewegungsrichtung
des Materials in der Trennvorrichtung ge-
ao neigt ist. Die Gitterglieder 60b liegen in einem bestimmten Abstand voneinander, der bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ungefähr 2,5 cm beträgt. An den äußeren Enden jedes Gittergliedes
60fc ist eine Unterbrechung (Fig. 4) vorgesehen,
und es sind Gruppen von miteinander verbundenen Gittergliedern 60c vorgesehen, die mit den
Gittergliedern 60b so ausgerichtet sind, daß sie zwei getrennte Elektrodenanordnungen auf jeder Seite der
oberen Elektrodenplatte bilden. Die untere Elektrodengitteranordnung 62 (die in Fig. 5 in gestrichelten
Linien gezeigt ist), ist praktisch identisch mit der oberen Elektrodengitteranordnung 60 und umfaßt ein
mittleres Gitterglied 62a und mehrere miteinander verbundene, seitlich verlaufende Gitterglieder 62b.
Es sind getrennte Elektrodengitteranordnungen mit Gittergliedern 62c an den Seiten der unteren Elektrodenplatte
vorgesehen. Die Elektrodengitteranordnungen bestehen vorzugsweise aus einem gut leitenden
Medium, wie etwa Leitsilber, das auf die Oberseite oder die Unterseite der oberen bzw. der
unteren Elektrodenplatte aufgesprüht oder aufgemalt werden kann.
Wenn die obere Elektrodenplatte über der unteren Elektrodenplatte angeordnet ist, so liegen die Gitter
gewöhnlich vorzugsweise nicht direkt übereinander in einer senkrechten Ebene. Folglich liegen die Gitter
auf der oberen Elektrodenplatte etwas nach vorwärts in der Bewegungsrichtung des Materials versehe Jen,
wie es in F i g. 5 oder insbesondere in der vergrößerten Schnittansicht der F i g. 8 dargestellt ist. Wegen dieser
relativen Lage der Elektroden sind die elektrischen Felder, wie es durch Linien F in Fig. 8 angedeutet
ist. leicht nach vorwärts in der Bewegungsrichtung des Materials zwischen den Elektrodenplatten geneigt
(wie es in Fig. 8 durch die Pfeile angedeutet ist), da festgestellt wurde, daß mit einer derartigen Neigung
wirksamer eine Trennung der verschiedenen teilchenförmigen Stoffe erreicht werden kann. Die obere
Elektrodenplatte ist in einer weiter unten zu erläuternden Weise über der unteren Elektrodenplatte so
einstellbar, daß die gegenseitige Anordnung der Elektrodengitteranordnungen in der horizontalen Ebene
so geändert werden kann, daß praktisch jeder gewünschte Zustand erreicht wird.
Material, das der unteren Elektrodenplatte 40 zugeführt
wird, wird zwischen einer Rückenwand 70 und einer Vorderwand 72 in einer Tasche 74 aufgenommen,
die zwischen diesen Wänden durch kurze Seiten-
wandabschnitte 73 gebildet wird. Die mittlere untere
Kante der Vorderwand 72 weist eine schmale Öffnung 75 auf, so daß Material in der Tasche nach vorwärts
auf die mittlere Oberfläche der unteren Elektrodenplatte in einer dünnen Schicht ausgestoßen wird.
Wenn sich das Material entlang der unteren Elektrodenplattc vorwärts bewegt, so bewegt sich ein bestimmter
Teil des Materials, der im Verhältnis nicht durch die Gegenwart der elektrostatischen Felder beeinflußt
wird, allgemein in Richtung der Pfeile A (Fig. 5) vorwärts, während ein anderer Teil des Materials
wegen seiner Annahme einer Überschußladung, die zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt entgegengesetzt
zu der Polarität der elektrischen Felder ist, abgelenkt und in einer Richtung parallel zu den Elcktrodengittergliedern
62b bewegt wird, wie es durch die Pfeile B (Fig. 5) angedeutet ist.
Oben auf der unteren Elektrodenplatte 40 sind an Stellen, die über dem Raum zwischen den Gittergliedern
60fr und 60c liegen, mehrere Ablenkglieder 80 angeordnet, von denen eines im einzelnen in Fig. 6
dargestellt ist. Durch diese Ablenkglieder wird der Spalt zwischen den Elektrodenplatten überbrückt, so
daß die obere Elektrodenplatte 42 auf der Oberfläche 81 des Ablenkgliedes aufliegt. Jedes Ablenkglied besitzt
einen Schenkel 82, der sich allgemein in einer nach einwärts gerichteten Richtung gegen das Gitterglied
62« hin erstreckt, so daß bestimmte Teilchen wieder zurück gegen die Mitte der Elektrodenplatte
zuriickgelenkt werden, die in unerwünschter Weise nicht direkt Hurch die elektrostatischen Feder, sondern
mehr durch eine Kollision mit anderen Teilchen seitlich bewegt worden sind. Jedes Ablenkglied umfaßt
gleichfalls einer zweiten Schenkel 84, der parallel zu den darunterliegenden Elektrodengittergliedern
62b und 62c verläuft und den Spalt zwischen diesen Gliedern überbrückt, so daß die Teilchen, die durch
das elektrische Feld zurückgestoßen bzw. ausgelenkt worden sind, das zwischen den Gittergliedern 60b und
62b erzeugt wird, sich nicht auf der Elektrodenplatte 40 Vorwärts bewegen können, bis sie unter den Einfluß
des elektrischen Feldes gelangen, das zwischen den Giftergliedern 60c und 62c erzeugt wird. In der Praxis
wurde festgestellt, daß Material, das durch die elektrischen Felder zurückgestoßen wird, auf einer Linie
parallel zu, jedoch etwas nach rückwärts von den Gittergliedern aus gelegen, allgemein in der Ebene der
hinteren Stirnseite 86 des Ablenkgliedes bewegt wird. Dies ist etwas schematisch in Fig. 8 dargestellt, bei
der gezeigt ist, wie sich größere Ansammlungen des Materials entlang Linien ausbilden, die nach rückwärts
von den elektrischen Feldern liegen, wobei sich das Material auf Grund der Zusammenwirkung der
Vibrationszuführkräfte und der Rückstoßkraft der elektrischen Felder allmählich seitlich in einer geneigten
Richtung bewegt.
Auf den Seitenteilen der oberen Fläche der unteren Elektrodenplatte 40 sind zwei Schrankenanordnungen
90 vorgesehen, wie sie im einzelnen in Fi g. 7 dargestellt sind und die eine weitere Trennung des teilchenförmigen
Materials bewirken. Mehrere aufrecht stehende Wände 92, die sich zwischen den Elektrodenplatten
erstrecken, bilden körperliche Verlängerungen der elektrischen Felder. Diese Wände sind
durch niedrige Stau- bzw. Schrankenwände 94 miteinander verbund in, über die das zurückgestoßene
Material hinweggelangen muß, um in Taschen 96 zu kommen, die an den Seitenrändern der unteren Elektrodenplatte
durch die Wände 94 gebildet werden. Jede Tasche 96 weist einen senkrechten Austragsdurchlaß
97 auf, der durch die untere Elektrodenplatte und die darunterliegende Befestigungsplattc 38
(Fig. 3) hindurchgeht, so daß Material, das in die Taschengelangt
ist, schließlich in die darunterliegenden Sammellröge 26 abgegeben wird. Material, das nicht
über die unteren Schrankenwände 94 hinweggelangt, wird gegebenenfalls entlang der Stirnseite der unteren
ίο Elektrodenplatte abwiirts weiter vorbewegt und in die
Sammelbehälter 28 für das Mittelprodukt ausgetragen. Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden
Erfindung wurde festgestellt, daß es zweckmäßig ist, die Elektrodenplatten in einem Abstand von 0,468
«5 cm anzuordnen und der Schrankenwand eine Höhe
von 0,156 cm oder einem Drittel der Gesamthöhe des Durchgangs zi1 geben.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, weist die geneigte Austragsplatte 54 an dem stromabwärtigen Ende der
ao Trennvorrichtung 20 zwei aufrecht stehende Führungswände
101 auf, zwischen denen das nicht zurückgestoßene Material hindurchgeführt wird. Um die
Trennung dieses Materials von dem Mittelprodukt zu unterstützen, sind zwei Aufteilungsstangen 103 vor-
s5 gesehen, die an der stromabwärtigen Kante der unteren
Elektrodenplatte 40 verschwenkbar angelenkt sind. Jede Aufteilungsstange besitzt an ihrem nach
einwärts vorstehenden Ende eine Messerkante 104, um eine saubere Aufteilung zwischen dem teilchenförmigen
Material vorzunehmen, das über das Austragsende der unteren Elektrodcnplatte hinabläuft.
Die Messerkante liegt in der Nähe des letzten Ablenkgliedes an dem Ende der Elektrodengitteranordnung.
Wenn man die Aufteilungsstangen 103 nach einwärts verschwenkt, so wird lediglich das Material, das sich
gerade in der Mitte der Elektrodenplatte befindet, von dem übrigen Material abgetrennt, und die Qualität
dieses Produktes kann in bestimmten Fällen, z. ti. wenn durch die elektrostatischen Felder lediglich eine
geringe Ablenkung eines bestimmten gemischten Minerals bewirkt wird, durch diesen Vorgang erhöht
werden.
Die Schaltung, um eine Wechselspannung mit einer veränderlichen Frequenz zwischen der oberen und der
unteren Elektrodengitteranordnung 60 und 62 anzulegen, ist schematisch in Fig. 9 dargestellt. Es wird
ein herkömmlicher Tonfrequenzoszillator zur Erzeugung einer veränderlichen Frequenzspannung einschließlich
Frequenzen im Bereich von ungefähr 3GHz bis ungefähr 400 Hz verwandt. Ein Transformator
Tl verbindet den Ausgang des Tonfrequenzoszillators mit einer linearen Verstärkerschaltung, die
getrennt jede Halbperiode der angelegtem Sinuswelle verstärkt und die verstärkte Spannung zu der Primärwicklung
eines Hochspannungstranstorraators T1
überträgt, dessen Sekundärwicklung direkt mit der Elektrodengitteranordnungen verbunden ist. Jede
Halbperiode der angelegten Spannung wird durch einen in Kaskade geschalteten dreistufigen Verstärkerteil
verstärkt, der die Transistoren TRl, TR2 unc TR3 enthält, wobei der Ausgang des Transistors TR2
an die Basis eines Leistungsschalttransistors TRA an gelegt wird, der in Reihe mit der Primärwicklung de!
Transformators geschaltet ist. Um den Ausgang linea
in bezug auf den Eingang von dem Oszillator zu hai
ten, sind zwei in Kaskade geschaltete Transistorei TRS und TR6 zwischen Masse und die Emittefzufüh
rung jedes Schalttransistors TR4 geschaltet. Bei dei
Verstiirkerteilcn sind die Emitter durch eine positive
Spannung + V über die Vorspannwiderstande fllund
Rl und die Kollektor durch eine negative Spannung
— V vorgespannt, wobei die negative Spannung gleichfalls dazu dient, die Schalttransistoren 77? 4 über
einen geerdeten Mittelabgriff an der Primärwicklung des Hochspannungstransformaiors zu betreiben. Ein
Ende der Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators
umfaßt Leitungen Ll, Ll und L3, die mit den Seitenelektrodengittergliedern 62c bzw. mit
dem mittleren Elektrodengitterglied 62a auf der unteren Elektrodenplatte verbunden sind, wie es in
F i g. 5 dargestellt ist. Das andere Ende der Sekundärwicklung ist mit dem mittleren Elektrodengitterglied
6On auf der oberen Elektrodenplatte über eine Leitung L4 verbunden, die durch einen aufrecht stehenden
Isolationsstempel 112 (Fig. 3) verläuft. Ein veränderlicher Spannungsabgriff ist an der Sekundärwicklung
des Hochspannungstransformators Tl vorgesehen, und dieser Spannungsabgriff umfaßt zwei
Leitungen LS und L6, die mit den Seitenelektrodengittergliedern 60c über aufrecht stehende Isolatorstempel
114 verbunden sind.
Es wird bemerkt, daß die Spannung zwischen den übereinanderliegenden Seitenelektrodengittergliedern
60c und 62c geringer ist als die Spannung zwischen den übereinanderliegenden mittleren Elektrodengittergliedern
606 und 61b. Somit wird die Neigung, zwei unähnliche Materialien zu trennen, in
den Seitenabschnitten der Trennvorrichtung verringert, d.h. empfindlicher gemacht, und eine weitere
Auftrennung des Materials kann in den Seitenabschnitten vorgenommen werden, um in den Sammeltrögen
26 eine hochwertige Anreicherung zu erhalten.
Beim Zusammenbau der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung wird die obere Elektrodenplatte 42
auf das obere Ende der Abienkglieder 80 und der Schrankenanordnungen 90 auf der unteren Elektrodenplatte
40 aufgesetzt. Sodann wird die Abdeckung 44 über die obere Elektrodenplatte so aufgesetzt, daß
die Längsschlitze 116 an einem Ende der Platte die aufrecht stehenden Isolatorstempel 114 und 112 aufnehmen,
die die Elektrodenanordnungen mit dem Transformator verbinden. Die Abdeckung wird sodann
mit Hilfe der Schrauben 45, die dazu dienen, die Elektrodenplatten fest zusammenzuklemmen, fest
an der Befestigungsplatte 38 befestigt. Da die Schlitze 116 aus Längsschlitzen bestehen, kann die obere
Elektrodenplatte horizontal in bezug auf die untere Elektrodenplatte verschoben werden, bevor die Platten
zusammengeklemmt werden. Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung ist es normalerweise
erwünscht, daß die Elektrodengitteranordnung auf der oberen Elektrodenplatte etwas gegen die Elektrodengitteranordnung
auf der unteren Elektrodenplatte leicht nach vorwärts verschoben ist, wie es oben bereits
angedeutet wurde. Der Neigungswinkel, der auf diese Weise den elektrischen Feldern erteilt wird,
kann geändert werden, um verschiedene Trennwirkungen zu erreichen, und in einigen Fällen kann die
obere Elektrodengitteranordnung direkt über der unteren Elektrodengitteranordnung liegen, um den maximalen
Wirkungsgrad bei der Trennung bestimmter Mineralien zu ernalten.
Obgleich die Arbeitsweise der elektrostatischen Trennvorrichtung der vorliegenden Erfindung in der
Theorie noch nicht vollständig verstanden wird, wird angenommen, daß der Trennungsgrad irgendeiner
Mischung aus verschiedenen Teilchen hauptsächlich von der Teilchengröße und der Teilchendichte, der
Polarität der Überschußladung auf der Oberfläche des Teilchens, der Aufladegeschwindigkeit, der Zuführgeschwindigkeit
und wesentlich von Ablenkungen abhängt, die sich durch einen zufälligen Zusammenstoß
mit anderen Teilchen ergeben.
Im allgemeinen gilt, daß der Beeinflussungsgrad um so geringer ist, d. h., daß das Teilchen um so weniger
durch die elektrostatischen Felder beeinflußt wird, je größer die Teilchengröße ist. Dieser Faktor kann direkt
durch eine Erhöhung der Elektrodenspannung kompensiert werden; deshalb muß bei größeren Teilchengrößen
die Spannung zwischen den Elektroden entsprechend erhöht werden. Es ist leicht einzusehen,
daß durch diesen Faktor eine obere Grenze für die Teilchengröße für irgendeine gegebene Anordnung
einer Trennvorrichtung gesetzt wird, da die Elektrodenspannung nur bis zu einem bestimmten Maximalwert
erhöht werden kann, bevor ein dielektrischer Durchbruch stattfindet. Wenn die Teilchen in einer
Mischung in Gruppen verschiedener Größe fallen, so werden die Teilchen gewöhnlich zuerst in Gruppen
verschiedener Größe getrennt und sodann jede
*5 Gruppe getrennt weiterverarbeitet, da die Arbeitsspannung während irgendeines Arbeitsvorganges der
Trennvorrichtung nur Teilchen eines gegebenen Größenbereichs wirksam trennt.
Der Dichtefaktor scheint die Strecke zu beeinflussen, um die Teilchen durch das elektrische Feld abgestoßen
werden. Da die Dichte der Teilchen variiert, kann es somit notwendig sein, die horizontale Lage
der oberen Elektrodenplatte in bezug auf die untere Elektrodenplatte in der oben beschriebenen Weise zu
ändern, um dadurch die Neigung des elektrischen Feldes in der Bewegungsbahn zu ändern, so daß die
Hauptmasse der abgestoßenen Teilchen sich seitlich zwischen den Ablenkgliedern 80 bewegen kann, ohne
daß sie körperlich behindert wird
Beim Aufladen der Teilchen durch die elektrischen Felder nehmen bestimmte Mineralteilchen lediglich
eine Art von Ladung (entweder eine positive oder negative Ladung) auf, während andere Teilchen entlang
ihrer Kristallachse entgegengesetzte Ladungen aufnehmen. Weitere andere Teilchen entwickeln weger
der minimalen Zeit während der sie einem Feld einet gegebenen Polarität ausgesetzt sind, und wegen ihrer
niedrigen Aufladungsgeschwindigkeit keine sichtbare oder merkliche Oberflächenladung. Die Ladungsmenge,
die ein Teilchen in einer gegebenen Zeit aufnimmt, ist normalerweise direkt proportional zu dei
dielektrischen Konstante des Materials, jedoch kanr sich dies durch die Gegenwart von Oberflächenfilmer
auf dem Material oder durch die geometrischen Eigenschaften der Teilchen ändern.
Die Fördergeschwindigkeit des Materials in dei Trennvorrichtung ist aus zwei Gründen wichtig, zurr
einen in bezug auf das Materialvolumen, das pro Flächeneinheit bewegt wird, und zum anderen in bezui
auf die Geschwindigkeit, mit der die Teilchen vorwärt! gestoßen werden. Das Fördervolumen ist insoferr
wichtig, als es theoretisch so bemessen sein sollte, da£ alle Teilchen während der Zeit getrennt sein sollten
in der sie das Austragsende der Trennvorrichtung er reichen. Wenn die Volumenfördergeschwindigkeit zi
hoch ist, kann ein Teilchen, das normalerweise durcl die elektrischen Felder abgelenkt würde, entweder au
Grund zufälliger Zusammenstöße mit den anderei
Teilchen oder auf Grund von Abschirmwirkungen, die auftreten, wenn in dem Bereich der Felder eine hohe
Konzentralion von Teilchen vorliegt, körperlich durch die Felder hindurchgezwängt werden. Die Fördergeschwindigkeit
hat gleichfalls eine direkte Auswirkung auf die Aufladungsgeschwindigkeit oder Aufladegröße,
wie sie oben erläutert wurde, da, wenn die Fördergeschwindigkeit zu groß ist, ein Teilchen nur während
einer geringen Zeit einem elektrischen Feld ausgesetzt wird und es somit daran gehindert wird,
eine Ladung aufzunehmen, durch die es abgestoßen würde. Aus einer anderen Sicht betrachtet, kann festgestellt
werden, daß eine hohe Fördergeschwindigkdt bedeutet, daß eine höhere Vorwärtsstoßkraft auf die
Teilchen ausgeübt wird, was in die Richtung wirkt, daß die auf den elektrischen Feldern beruhenden abstoßenden
Kräfte aufgehoben werden bzw. nicht zur Geltung kommen.
Es w'rd angenommen, daß man d'e Teilchen allgemein
in vier Klassen einteilen kann:
1. Negative Teilchen, d.h. Teilchen, die lediglich eine reine negative Oberflächenladung annehmen;
2. positive Teilchen, d.h. Teilchen, die lediglich eine reine positive Oberflächenladung aufnehmen;
3. dipolare Teilchen, ci.h. Teilchen, die an ihrem einen Ende eine positive Ladung und an ihrem
anderen Ende eine negative Ladung entwickeln; und
4. nichtreagierende Teilchen, d.h. Teilchen, die während einer gegebenen Aufladungszeit keine
beträchtliche bzw. merkliche Ladungsmenge aufnehmen.
Aktive bzw. Wechselwirkung zeigende Teilchen, d. h. die Teilchen, die durch die elektrischen Felder
abgestoßen werden, sind die negativen und positiven Teilchen, während sich die dipolaren und nichtreagiercnden
Teilchen durch die Felder hindurch bewegen. Ob Teilchen als aktiv oder inaktiv bzw. Wechselwirkung
zeigend bzw. nicht zeigend eingeordnet werden können, hängt von der Frequenz der angelegten
Wechselspannung ab. Wenn die Frequenz geändert wird, werden bestimmte'Teilchen, die vorher inaktiv
waren, aktiv und umgekehrt. Dieser letztere Fall kann an Hand der Trennung einer Mischung von Chalcopyrit
und Chrysokoll bei einer Teilchengröße mit einer lichten Maschenweite zwischen 0,145 bis 0,23 mm (65
und 100 mesh) in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Trennvorrichtung 20 erläutert werden. Bei
elektrischen Feldern, die bei einer Spannung mit einer Frequenz von 60 Hz erzeugt werden, wurde im wesentlichen
das gesamte Material durch die elektrischen Felder abgestoßen, so daß es an den Seiten der Trennvorrichtung
ausgetragen wurde. Bei einer Frequenz von 180 Hz wurde festgestellt, daß im wesentlichen
das gesamte Material inaktiv war, d. h., es wurde von dem Vibrator direkt entlang der unteren Elektrodenplatte 40 vorwärts gestoßen und an dem stromabwärtigen
Ende der Trennvorrichtung ausgetragen. Bei der Durchführung weiterer Trennvorgänge mit einer Zahl
von Frequenzen zwischen 60 Hz und 180 Hz wurde eine Frequenz gefunden (162 Hz), bei der im wesentlichen
die gesamten Chrysokollteilchen aktiv wurden und durch die Elektroden abgestoßen wurden während
im wesentlichen die gesamten Chalcopyritteilchen sich als inaktiv erwiesen und durch die elektrischen
Felder hindurchgeführt wurden. Es wurde somit
ein hoher Auftrennungsgrad der beiden Mineralien bei einer Frequenz von 162 Hz erreicht, während bei
60 Hz und bei 180 Hz im wesentlichen keine Trennung erzielt werden konnte.
Die dipolaren Teilchen werden zusammen mit den nichtreagierenden Teilchen durch die elektrischen
Felder vorwärts getrieben, und es wurde feststellt, daß diese Teilchen dazu neigen, sich gegen die Mitte
der Trennvorrichtung zwischen den mittleren Elcktrodengittergliedern
6Oo und 62a zu bewegen. Beispiele für dipolare Teilchen sind solche Teilchen mit
einer gewöhnlich vollkommen oder nahezu vollkommen kristallinen Struktur, wie etwa Bleiglanz, Quarzkristalle
und einige Arten von Granatstein und Turmalin.
Teilchen, die in Feldern, die durch Wechselspannungen von 5 bis 10000 Volt bei einer Frequenz von
60 Hz erzeugt werden, aktiv und nichtaktiv sind, können grob in zwei Gruppen wie folgt eingeteilt werden:
Aktive Teilchen | Inaktive Teilchen | |
1. Alle glimmerhaltigen | ||
Mineralien | 1. Kalkspat | |
25 | 2. Feldspat | 2. Scheelit |
3. Chalcopyrit | 3. Apatit | |
4. Pyrit | 4. Flußspat | |
5. Kobaltglanz | 5. Kupferblau | |
6. Magnetit | 6. Malachit | |
30 | 7. Hämatit | 7. Baryt |
8. Rutil | 8. Limonit | |
9. Gold (natürliches) | 9. Zirkon | |
10. Silber (natürliches) | 10. Granat | |
11. Gold (-telluride) | 11. Schwefel | |
35 | 12. Silber (-sulfide) | 12. Monazit |
13. Diamant | 13. Zerussit | |
14. Wolframat | 14. Turmalin | |
15. Zinnober | 15. Psilomelan | |
lo.Thorit | 16. Beryll | |
40 | 17. Molybdänglanz | 17. Kassiterit |
18. Chrysokoll | 18. Sphaloit (mit Aus | |
19. Kupfer (natürliches) | nahme von Marmatit) | |
20. Zinkblende (schwarz) | ||
21. Illmenit | ||
45 |
Als Beispiel für eine Trennung, die mit der criindungsgemäßen
elektrostatischen Trennvorrichtung 20 durchgeführt werden kann, wurde eine Mischung aus
20,7 % Wolframat und 79,3 % Monazit mit einer wirksamen
Fördergeschwindigkeit von annähernd 13,6 kg pro Stunde zwischen Elektrodenplatten von
25 X 40,6 cm oder grob einer Fläche von 0,1 qm behandelt.
Zwischen den mittleren Elektrodengitteran-
Ordnungen wurde eine Spannung von annähernd 6000 Volt angelegt, und zwischen jeder der Seitehelektrodengitteranordnungen
wurde eine Spannung von annähernd 4500 Volt bei einer Frequenz von 60 Hz angelegt.
Nach einem Durchlauf durch die elektrostatische Trennvorrichtung waren 97,6 % des Wolframats
durch das elektrostatische Feld abgestoßen und an den Seiten der Trennvorrichtung gesammelt worden,
während sich weitere 1,4% in dem Mittelprodukt befanden, das an den Austragsenden der Trennvorrich-
tung gesammelt wurde. Es kann deshalb gesagt werden, daß insgesamt 99% des Wolframats wiedergewonnen
wurde, da das Mittelprodukt normalerweise wieder zurück durch die Trennvorrichtung in Umlauf
gebracht worden wäre. Es wurde festgestellt, daß das an den Seiten der Trennvorrichtung abgetrennte Konzentrat
aus 99% Wo'framat bestand, wobei der ursprüngliche Wolframatprozentsatz in dem gesamten
verarbeiteten Material lediglich 20,7% betrug.
In einer Trennvorrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, mit Elektrodenplatten von annähernd
25 X 40,6 cm können Fürdergeschwindigkeiten bis zu 45,4 kg pro Stunde erreicht werden. Weiterhin können,
obgleich die erfindungsgemäße elektrostatische Trennvorrichtung, so wie sie beschrieben wurde, lediglich
eine einzige Trennzone enthält, verschiedene Trennzonen vorgesehen werden, indem eine Trennzone
über der anderen angeordnet wird, und die gesamte Anordnung durch eine einzige Vibrationsfördervorrichtung
angetrieben wird. Das heißt, die obere Elektrodenplatte 42 kann unter einer zweiten unteren
Elektrodenplatte 40 angeordnet werden, über der hinwiederum eine andere obere Elektrodenplatte 42
angeordnet sein kann usw., bis eine beträchtliche Zahl von Materialförderkanälen in senkrecht im Abstand
voneinander liegenden Lagen in dieser Weise angeordnet sind. Auf diese Weise kann die Förderkapazität
der Trennvorrichtung vervielfacht werden, während sich die Leistungsanforderungen und die Raumerfordernisse
nur leicht erhöhen.
Mehrfache Trennungen des Materials können dadurch erhalten werden, daß einzelne oder vorzugsweise
Gruppen von Elektrodengittergliedern 60b und
62b, die über die Länge der Trennvorrichtung im Abstand angeordnet sind, voneinander isoliert werden.
Sodann werden Spannungen mit verschiedenen Frequenzen an jede Gruppe von Gittergliedern angelegt.
Da gezeigt wurde, daß Teilchen entsprechend der Frequenz des angelegten elektrischen Feldes aktiv
oder inaktiv werden, so ist ersichtlich, daß verschiedene Teilchen an verschiedenen Längsstellen in der
Trennvorrichtung abgestoßen werden, und daß eine fortschreitende Auftrennung mehrerer Mineralien mit
nur einem einzigen Durchlauf durch die Trennvor-
richtung ermöglicht wird. Es ist gleichfalls möglich, die Zahl der Auftrennungen in einem einzigen Durchlauf
dadurch zu erhöhen, daß man neben den elektrostatischen Wirkungen auf der Schwerkraft beruhende
Effekte ausnutzt, indem man etwa die
ίο Elektrodenplatten um ihre Längsachse kippt und/
oder indem man z. B. eine gerippte Förderoberfläche verwendet.
Die erfindungsgemäße elektrostatische Trennvorrichtung bildet eine äußerst wirksame Vorrichtung,
die äußerst wirksam bei der Auftrennung eines mineralischen Materials mit einer lichten Maschenweite
von 0,02 bis 0,2 mm (10 bis 500 mesh) ist, das ansonsten mit herkömmlichen elektrostatischen Trennverfahren
schwer, wenn überhaupt, auftrennbar ist. Zum
so Beispiel ist eine Trennung des Bergzinns von Pyrit,
des Monazits vom Euxenit, des Scheelits vom Wolframat, des Zerussit vom Pyrit und des Granatsteins vom
Magnetit und Illmenil möglich. Die vorliegende Erfindung kann deshalb dazu verwandt werden, ver-
»5 schiedene Franktionen, die aus herkömmlichen
Schwerkrafts-Flotutions- und elektromagnetischen Mineraltrennverfahren erhalten wurden, zu reinigen
und zu trennen. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Vorrichtung äußerst anpassungsfähig, da die Höhe
und die Frequenz der angelegten Spannung geändert werden können, um die Einwirkungen der elektrostatischen
Felder auf die verschiedenen Mineralteilcher zu verändern. Zusätzlich kann die Lage der Feldei
in bezug auf die Bewegungsbahn der Teilchen leichi dadurch geändert werden, daß die gegenseitige horizontale
Lage der Elektrodenplatten geändert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Elektrostatischer Scheider für feines Teilchenmaterial mit einem vibrierend angetriebenen
Materialträger, über den das Teilchenmaterial im wesentlichen in einer Längsrichtung bewegbar ist,
und mit einer im Abstand darüber befindlichen ersten Elektrode, dadurch gekennzeichnet,
daß der Materialträger aus einer in etwa eben angeordneten Platte (40) aus dielektrischem
Material besteht, daß eine zweite Elektrode (62) unter der Platte angeordnet ist, und daß die erste
und die zweite Elektrode (60, 62) streifenförmig ausgebildet und parallel zueinander angeordnet
sind.
2. Scheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die erste und die zweite Elektrode
(60,62) geneigt zur Förderrichtung der Platte verlaufend
angeordnet sind.
3. Scheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere erste und zweite
Elektroden (60, 62) vorgesehen sind, die parallel zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zweite ebene Platte (42) aus einem dielektrischen Material oarallel und im Abstand von der ersten
Platte (4o) aus dielektrischem Material angeordnet ist, und daß die zweite Elektrode (62) auf der
von der ersten Platte (40) abgewandten Seite der zweiten Platte (42) angec dnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die erste und
zweite Elektrode eine Wechselspannung mit einer vorbestimmten Frequenz angelegt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Wechselspannung
im Bereich von ungefähr 30 Hz bis ungefähr 400 Hz veränderlich ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere dritte
und vierte Elektroden (60c, 62c) vorgesehen sind, daß die dritten Elektroden (62c) auf der Unterleite
der ersten Platte (40) in der Nähe von und tusgerichtet mit den ersten Elektroden, jedoch in
Richtung der ersten Elektroden im Abstand hiervon angeordnet sind, und daß die vierten Elektroden
(60c) auf der Oberseite der zweiten Platte in der Nähe von und ausgerichtet mit den ersten
Elektroden, jedoch in Richtung der ersten Elektroden im Abstand hiervon angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den dritten und vierten
Elektroden eine niedrigere Spannung angelegt ist als zwischen den ersten und den zweiten Elektroden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ablenkeinrichtungen
(80) zwischen der ersten und der zweiten Platte (40,42) an Stellen vorgesehen sind, die
in dem Raum zwischen dem im Abstand voneinander angeordneten ersten und zweiten Elektroden
einerseits und den dritten und vierten Elektroden andererseits liegen, und daß ein bestimmter
Teil des aufzutrennenden Materials allgemein aus der seitlichen Richtung hierdurch ablenkbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Anspiüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Barrieren (90) auf der Oberseite der ersten Platte (40)
an Stellen angeordnet sind, die über den am weitesten außen liegenden Enden der dritten Elektroden
(62c) angeordnet sind, und daß auswärts von diesen Barrieren angeordnete Einrichtungen (26)
zur Sammlung des Teils des Materials vorgesehen sind, das über diese Barrieren bewegt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Auftrennstangen (103) vorgesehen sind, die an der
stromabwärtigen Kante der ersten Platte (40) in der Nähe der Seitenkanten dieser Platte angelenkt
sind, um das über die erste Platte beförderte Material in einen ersten, sich entlang dem Mittelteil
der Platte bewegenden Teil und einen zweiten, sich entlang den Seiten der Platte bewegenden Teil
aufzutrennen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Einstelleinrichtungen (L4, LS, 116) vorgesehen sind, um die ersten bzw. vierten Elektroden gegenüber
den zweiten bzw. dritten Elektroden in der Längsrichtung zur Änderung der Neigung der
elektrischem Felder in bezug auf eine horizontale Ebene zu verschieben.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
ersten und die zweiten Elektroden (60, 62) V-förmige Streifenglieder umfassen, deren Schenkel
sich in der Förderrichtung des Materials auf der ersten Platte nach auswärts erstrecken und daß die
Schenkel im gleichen Winkel in bezug auf die Längsrichtung angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste wie auch die
zweite Elektrode aus mehreren parallelen V-förmigen Elektrodengliedern besteht, die in der
Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind und deren Schenkel sich in der Zuführrichtung
des Materials nach auswärts erstrecken, daß die Spitzen dieser Elektrodenglieder durch ein
weiteres Elektrodenglied (60a), das in der Längsrichtung verläuft, miteinander verbunden sind,
und daß die Schenkel der V-förmigen Elektrodenglieder im gleichen Winkelabstand in bezug auf
dieses weitere Elektrodenglied (60a) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US5351870A | 1970-07-09 | 1970-07-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2134298A1 DE2134298A1 (de) | 1972-01-13 |
DE2134298B2 true DE2134298B2 (de) | 1974-01-31 |
DE2134298C3 DE2134298C3 (de) | 1974-08-22 |
Family
ID=21984828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2134298A Expired DE2134298C3 (de) | 1970-07-09 | 1971-07-09 | Elektrostatischer Scheider |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3720312A (de) |
JP (1) | JPS5636985B1 (de) |
BE (1) | BE769656A (de) |
BR (1) | BR7102827D0 (de) |
CA (1) | CA942709A (de) |
DE (1) | DE2134298C3 (de) |
ES (1) | ES392591A1 (de) |
FR (1) | FR2098272B1 (de) |
GB (1) | GB1349689A (de) |
NL (1) | NL151914B (de) |
ZA (1) | ZA714372B (de) |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52106310A (en) * | 1976-03-05 | 1977-09-06 | Asahi Glass Co Ltd | Refining of material containing tio2 |
US4122002A (en) * | 1977-05-09 | 1978-10-24 | Hauskins Jr John B | Method and apparatus for electrostatically separating particles from a mixture of particles |
JPS57123836A (en) * | 1981-01-17 | 1982-08-02 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Preparation optical fiber having single mode of internal stress and double refraction |
US4357234A (en) * | 1981-05-18 | 1982-11-02 | Canadian Patents & Development Limited | Alternating potential electrostatic separator of particles with different physical properties |
US4514289A (en) * | 1982-11-17 | 1985-04-30 | Blue Circle Industries Plc | Method and apparatus for separating particulate materials |
AU562151B2 (en) * | 1982-11-17 | 1987-05-28 | Blue Circle Industries Plc | Electrostatic separation of particulate materials |
US4517078A (en) * | 1982-11-17 | 1985-05-14 | Blue Circle Industries Plc | Method and apparatus for separating particulate materials |
US4659457A (en) * | 1983-04-04 | 1987-04-21 | Edward Martinez | Gravity-magnetic ore separators and methods |
US4565624A (en) * | 1983-04-04 | 1986-01-21 | Edward Martinez | Gravity--magnetic ore separators |
US4512879A (en) * | 1983-07-20 | 1985-04-23 | Battelle Development Corp. | Process for producing a metalliferous concentrate from a particulate feed material |
US4935122A (en) * | 1986-12-22 | 1990-06-19 | Dreyfuss William C | Mineral separator system |
US5098558A (en) * | 1989-12-27 | 1992-03-24 | Carpco, Inc. | Adjustable feed accelerator for particle separator |
JPH04115269U (ja) * | 1991-03-29 | 1992-10-13 | 株式会社小松製作所 | 内燃機関のラジエ−タ |
US5909813A (en) * | 1997-01-13 | 1999-06-08 | Lift Feeder Inc. | Force field separator |
US5904253A (en) * | 1997-01-15 | 1999-05-18 | Separation Technologies, Inc. | Belt separator system having improved belt geometry |
MY139225A (en) | 1998-02-26 | 2009-08-28 | Anglo Operations Ltd | Method and apparatus for separating particles |
US6098810A (en) * | 1998-06-26 | 2000-08-08 | Pueblo Process, Llc | Flotation process for separating silica from feldspar to form a feed material for making glass |
US6320148B1 (en) * | 1999-08-05 | 2001-11-20 | Roe-Hoan Yoon | Electrostatic method of separating particulate materials |
US7767924B2 (en) * | 2003-09-09 | 2010-08-03 | Korea Institute Of Geoscience And Mineral Resources | Electrostatic separation system for removal for fine metal from plastic |
US7527675B2 (en) * | 2006-09-13 | 2009-05-05 | United Technologies Corporation | Electrostatic particulate separation system and device |
RU2321463C1 (ru) * | 2007-05-15 | 2008-04-10 | Элина Леонидовна Ладыченко | Способ ионизационной сепарации дисперсных материалов и устройство для его осуществления |
US8552326B2 (en) | 2010-09-03 | 2013-10-08 | Separation Technologies Llc | Electrostatic separation control system |
US9393573B2 (en) | 2014-04-24 | 2016-07-19 | Separation Technologies Llc | Continuous belt for belt-type separator devices |
US9764332B2 (en) | 2015-02-13 | 2017-09-19 | Separation Technologies Llc | Edge air nozzles for belt-type separator devices |
CA3184748A1 (en) | 2020-06-22 | 2021-09-10 | Separation Technologies Llc | Process for dry beneficiation of fine and very fine iron ore by size and electrostatic segregation |
CN115090563B (zh) * | 2022-07-11 | 2024-03-22 | 合肥美亚光电技术股份有限公司 | 色选机 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1179937A (en) * | 1915-02-02 | 1916-04-18 | Jakob Kraus | Method of and apparatus for separating and cleaning materials in an electrostatic field. |
US1355477A (en) * | 1918-11-04 | 1920-10-12 | United Chemical & Organic Prod | Means for separating mixtures |
US2615570A (en) * | 1949-08-12 | 1952-10-28 | Gen Mills Inc | Middlings purifier |
US2699869A (en) * | 1952-04-18 | 1955-01-18 | Gen Mills Inc | Electrostatic separator |
US2848108A (en) * | 1956-12-31 | 1958-08-19 | Gen Mills Inc | Method and apparatus for electrostatic separation |
US3249225A (en) * | 1962-02-09 | 1966-05-03 | Litton Systems Inc | Electrostatic separation means |
US3291302A (en) * | 1963-10-28 | 1966-12-13 | Gen Mills Inc | Conveying and separating appartus and process |
-
1970
- 1970-07-09 US US00053518A patent/US3720312A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-05-11 BR BR2827/71A patent/BR7102827D0/pt unknown
- 1971-05-25 GB GB1681271A patent/GB1349689A/en not_active Expired
- 1971-05-25 NL NL717107115A patent/NL151914B/xx unknown
- 1971-06-24 ES ES392591A patent/ES392591A1/es not_active Expired
- 1971-07-02 CA CA117,218A patent/CA942709A/en not_active Expired
- 1971-07-02 JP JP4812871A patent/JPS5636985B1/ja active Pending
- 1971-07-05 ZA ZA714372A patent/ZA714372B/xx unknown
- 1971-07-07 BE BE769656A patent/BE769656A/xx unknown
- 1971-07-08 FR FR7124998A patent/FR2098272B1/fr not_active Expired
- 1971-07-09 DE DE2134298A patent/DE2134298C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2134298C3 (de) | 1974-08-22 |
BR7102827D0 (pt) | 1973-04-17 |
NL7107115A (de) | 1972-01-11 |
BE769656A (fr) | 1971-11-16 |
FR2098272A1 (de) | 1972-03-10 |
ES392591A1 (es) | 1975-04-01 |
DE2134298A1 (de) | 1972-01-13 |
NL151914B (nl) | 1977-01-17 |
FR2098272B1 (de) | 1976-03-19 |
GB1349689A (en) | 1974-04-10 |
ZA714372B (en) | 1972-04-26 |
CA942709A (en) | 1974-02-26 |
US3720312A (en) | 1973-03-13 |
JPS5636985B1 (de) | 1981-08-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2134298C3 (de) | Elektrostatischer Scheider | |
DE1231181B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Trennung pulverfoermiger Stoffe | |
DE2358185C2 (de) | Sortiergerät mit Vereinzelungsbahn und Sortierbahn | |
DE2653373C2 (de) | Vorrichtung zum Sortieren elektrisch leitfähiger Materialstücke aus einem Gemengestrom | |
DE2855468C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines nichtgewebten Produktes ausgehend von einer dielektrischen Fluid-Substanz | |
DE8002678U1 (de) | Metallsortiervorrichtung | |
DE1207901B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Trennung von Erzen und anderen feinkoernigen Stoffen | |
DE102009056717A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Trennung von unterschiedlich elektrisch leitfähigen Partikeln | |
EP0192053A1 (de) | Tabak-Klassiervorrichtung | |
DE3247064C1 (de) | Vorrichtung zum Aufgeben von feinteiligem Trenngut in elektrostatische Freifallscheider | |
DE2509638A1 (de) | Abtrennungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung | |
DE19737161A1 (de) | Verfahren, Anlage und Vorrichtungen zum trockenen Abtrennen von Metallen aus zerkleinerten Schüttgütern, insbesondere Schrottgemischen | |
WO1989009090A1 (en) | Mobile or stationary disintegrating plant for minerals, in particular for lump-size material | |
DE4334714C2 (de) | Trockenbatteriesortieranlage und Sortierverfahren unter Verwendung der Sortieranlage | |
DE1907880C3 (de) | Verfahren und Scheider zum Sortieren feinkörniger Gemenge durch Koronafeld und elektrostatisches Feld | |
DE3811712C1 (en) | Mobile or stationary crusher device for minerals, in particular lumpy material | |
DE2611264B2 (de) | Vorrichtung zum Trennen von nichtmagnetischen, jedoch elektrisch leitfähigen Teilchen aus einem Gemisch oder Gemenge | |
DE3152018C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von kohlehaltigen Berge-(Abraum-)halden | |
DE19528284C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Kunststoff-Gemischen | |
DE965391C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Asbest, insbesondere Abfaellen der asbestverarbeitenden Industrie | |
DE2416754B2 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln des obersten Blattes eines Stapels in einer Kopiermaschine o.dgl | |
CH361183A (de) | Verfahren und Einrichtung zum elektrostatischen Scheiden von Feststoffgemischen | |
DE2902219C2 (de) | Magnetscheider | |
DE3233780C2 (de) | Aufgabevorrichtung zur Zuführung des Trenngutes in das elektrostatische Feld von Freifallscheidern | |
EP4368292A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum separieren von ferromagnetischen pulverpartikeln von damit vermischten nicht-ferromagnetischen pulverpartikeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |