DE213346C - - Google Patents
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- DE213346C DE213346C DENDAT213346D DE213346DA DE213346C DE 213346 C DE213346 C DE 213346C DE NDAT213346 D DENDAT213346 D DE NDAT213346D DE 213346D A DE213346D A DE 213346DA DE 213346 C DE213346 C DE 213346C
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- tire
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- rings
- soft
- rubber
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
- B60C7/24—Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. GRUPPE
JOHAN ALEX FAESEN in HILVERSUM, Holl.,
Vollgummiradreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. September 1908 ab.
Es sind Vollgummiradreifen bekannt, bei denen der weiche Reifen, wenn er bei der
Belastung nach innen gedrückt wird, auf schrägen Flachen der Seitenflanschen derart
geführt wird, daß er sich in die in der Felge angeordnete Nut eindrückt. Es hat sich hierbei
gezeigt, daß durch das Gleiten des weichen Reifens auf den schrägen Flächen der Seitenflanschen eine erhebliche Reibungswärme
ίο entsteht, die den Gummi angreift.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die Führung des weichen Reifens auf den schrägen
Flächen der Seitenflanschen beim Einzwängen in die Nut beizubehalten, aber ein gegenseitiges
Gleiten zwischen dem Gummireifen und den Seitenflanschen zu vermeiden. Zu diesem
Zwecke sind an beiden schrägen Seiten des weichen Gummireifens zu seiner Führung beim
Eindringen in die Nut der Felge mit schrägen Flächen versehene Hartgummiringe befestigt,
und zwar aufvulkanisiert, die ihrerseits wieder auf mit den Felgenringen verbundenen Eisenflanschen
befestigt .. sind. Infolge der verhältnismäßigen Weichheit des Reifenmaterials findet trotz der festen Verbindung ein Eindringen
in die Nut statt, wobei sich das Material an den schrägen Flächen, nach innen
zwängt. Die feste Verbindung verhindert aber ein gegenseitiges Gleiten des Reifens und der
Flanschen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Querschnitt durch
den Reifen dargestellt.
Der Gummireifen kann beispielsweise aus
einem inneren Teil α aus .weichem Gummi und einem äußeren Lauf teil b aus härterem
Gummi bestehen.
Damit nun eine Reibung des weichen Teiles auf den schrägen Flächen der Seitenflanschen
nicht eintritt, sind die schrägen Flächen auf Hartgummiringen e angeordnet, die mit dem
Reifen α durch Vulkanisation verbunden sind. Auf diesen Hartgummiringen sitzen die Metallringe
d, die ebenfalls durch Vulkanisation mit den Hartgummiringen verbunden sind und die
mit diesen zusammen die mit schrägen Flächen versehenen Seitenflanschen bilden. Die Einschaltung
der Hartgummiringe ist aus praktischen Gründen zweckmäßig, weil Weichgummi auf Eisen nicht genügend fest aufvulkanisiert
werden kann. Trotz dieser festen Verbindung des Weichgummis mit den schrägen Seitenflächen drängt sich der weiche Teil
des Radreifens in die Nut c der Felge ein, wobei sein Material durch die festen schrägen
Flächen Führung erhält. '
Die Befestigung des Reifens auf der Felge geschieht bei dem dargestellten Beispiel mit
Hilfe von Ringen g, die mit einem keilförmigen Teil zwischen' die Felge und die winkelförmig
gestalteten Ringe d greifen und mit den letzteren durch Bolzen f verbunden werden,
während sie an der Felge durch Bolzen i befestigt sind. Die Befestigung an der Felge
kann indessen auch durch radial gerichtete Bolzen k erfolgen, die in der Zeichnung strichpunktiert
angedeutet sind. Ein Röhrchen A, das von der Nut c ins Freie führt, hat den
Zweck, beim Eindringen des weichen Gummireifens in die Nut eine Kompression der Luft
zu vermeiden und dadurch die ungehinderte Beweglichkeit des weichen Reifens zu sichern.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vollgummiradreifen, der bei Belastung auf schrägen Flächen der Seitenflanschengeführt wird und sich in eine in der Felge angeordnete Nut eindrückt, dadurch gekennzeichnet, daß an den schrägen Seitenflächen des inneren, weichen Gummireifens mit schrägen Flächen versehene Hartgummiringe (e). aufvulkanisiert sind, die mit Felgenringen (A) fest verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.bERLIN. GEbRUCKT IN BER REICHSDRUCKEREt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213346C true DE213346C (de) |
Family
ID=475000
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213346D Active DE213346C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213346C (de) |
-
0
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