DE2133068A1 - Radarsystem mit Festzeichenloeschung - Google Patents
Radarsystem mit FestzeichenloeschungInfo
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Description
PLESSEY HANDEL UND INVESTMENTS AG
6300 Zug, Schweiz
Gartenstrasse 2
6300 Zug, Schweiz
Gartenstrasse 2
Radarsystem mit Festaeichenlöschung
Die Erfindung bezieht sich auf Radarsysteme mit Pestzeichenlöschung
(moving target indicator = MTI).
Ein Radarsysten mit Festzeichenlöschung ist so ausgeführt,
daß es die von bewegten Zielen stammenden Echos von den von Pestzielen stammenden Echos unterscheidet, damit eine
Darstellung geliefert wird, die nur bewegte Ziele anzeigt. Solche Systeme können so ausgebildet sein, daß sie digital
oder analog arbeiten.
Bei Radarsystemen mit Pestzeichenlöschung werden Impulse ausgesendet, die mehrere Trägerfrequenzelemente enthalten,
und die auf Grund dieser Sendeimpulse empfangenen Echos, die von einem bewegten Ziel reflektiert werden, weisen
eine Doppler-Phasenverschiebung auf, die nicht vorhanden ist, wenn das Ziel stillsteht. Bei einer gebräuchlichen ,
Ausführungsform enthalten die Radarsysteme mit Pestzeichenlöschung
einen begrenzenden Zwischenfrequenzverstärker, der verstärkte Echosignale einem Phasendetektor zuführt, der
die Phase der Echosignale mit der Phase eines von einer
Lei/Ba
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frequenzkonstanten Quelle gelieferten Signals vergleicht und ein bipolares Ausgangssignal liefert, wena eine
Phasenverschiebung zwischen den empfangenen Echos und dem Signal der frequenzkonstanten Quelle vorhanden
Auf diese Weise liefert der Phasendetektor ein Ausgangssignal, das sowohl die von Festzielen reflektierten
Echos als auch die von bewegten Zielen reflektierten
Echos enthält, da die Echos beider Zielarten eine Phasenverschiebung aufweisen, wobei aber die Echos von bewegten
Zielen durch eine schwankende Phasenverschiebung gekennzeichnet sind.
Ferner ist eine Löschstufe vorgesehen, die nur diejenigen
Auagangssignale des Phaseüdetektors durchläßt, deren Phase
in wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Impulsen verschieden ist. Wenn also ein Impuls Ausgangssignale enthält, die
von Festzielen und von bewegten Zielen reflektiert sind,liefert
die Löschstufe nur einAusgangssignal, das demjenigen
.Susgangsslgnalen des Phasendetektors entspricht, die
im Vergleich zu den entsprechenden Signalen des vorhergehenden Impulses phasenverschoben sind und daher das
Vorhandensein eines bewegtenZiels anzeigen sollten. Das Ausgangssignal der Löschstufe wird einem Zweiweg-Gleichrichter
zugeführt, der ein unipolares Ausgangssignal liefert, das verstärkt wird und das unipolare
Videosignal darstellt.
Bei Systemen der zuvor beschriebenen Art enthält die Löschstufe wenigstens eine Verzögerungs-Sabtraktions-Anordnung,
bestehend aus einer Subtraktions- oder Vergleichsschaltung, der zwei Ausgangssignale des
Phasendetektors zugeführt werden, die gegenseitig um die Folgeperiode der Radarimpulse verzögert sind.
Die Subtraktionsschaltung gibt somit jedesmal dann ein Ausgangssignal ab, wenn die im Abstand einer Folgeperiode
der Radarsendeimpulse aufeinanderfolgenden
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Ausgangssignale de3 Phasendetektors verschiedene Amplituden
haben. Eine Subtraktionsschaltung der erwähnten Art bewirkt also effektiv einen Vergleich zwischen zwei Signalen, and
sie liefert ein Ausgangssignal, wenn diese Signale eine Ämplitudendifferenz· aufweisen. Zur Erzielung einer besseren
Löschung können zwei Verzögerungs-Subtraktions-Anordnungen dieser Art in Kaskade geschaltet werden, und es kann eine
Rückkopplung vorgesehen werden.
Das Ausgangssignal der zuvor" erwähnten Löechstufe wird,
wie bereits erwähnt, einem Zweiweg-Gleichrichter zugeführt,
damit ein unipolares Videosignal erhalten wird, und dieses '
unipolare Videosignal wird normalerweise integriert, damit das Signal-Rauschverhältnis verbessert wird, und eine
bessere Unterscheidung von nichtsynchronen Störirapulsen,
d.h. von Impulsen, die nicht mit der Impulsfolgefrequenz des Radarsenders auftreten, ermöglicht wird.
Bekanntlich können nichtsynchrone Impulse in ein Radarsystem mit Festzeichenlöschung der zuvor beschriebenen Art
gelangen, und in einem System mit in Kaskade geschalteten Verzögerungs-Subtraktions-Anordnungen können diese Impulse
infolge des Rückkopplungssystems einen Umlauf-oder Nachklingeffekt
verursachen. Dieser Nachklingeffekt hat die J Folge, daß dem Integrator eine Folge von Störimpulsen
mit der Radarfolgefrequenz zugeführt wird, die somit einen hervorstechenden Störeffekt ergeben und höchst unerwünscht
sind.
Solche Störimpulse ergeben sich oft aus dem Betrieb mehrerer Radarsysteme im gleichen Gebiet, da die Echoimpulse eines
Systems als Störimpulse von einem anderen System empfangen werden.
Nach der Erfindung ist ein Radarsystem mit Festzeichenlöschung,
das eine Löechstufe mit einer Verzögerungs-Subtraktions-Anordnung enthält, dadurch gekennzeichnet,
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daß ein Signal oder Signale, die einer Subtraktionsschal·tung
der Löschstufe zugeführt werden, beim Überschreiten einer vorbestimmten Amplitude zur Betätigung von Gatterschaltungen
verwendet werden, über welche Ausgangssignale der Subtraktionsschaltung übertragen werden, damit Störsignale gesperrt werden.
Vorzugsweise sind äie Varzögerungs-Subtraktions-Anordnungen
in Kaskade geschaltet, und es werden Rückkopplungen angewendet, wobei die Gatterschaltungen nur mit der ersten der beiden in
Kaskade geschalteten Anordnungen verbunden sind.
Die Gatterschaltungen können zwei Schwellenstufen enthalten, die jeweils mit einem Eingang der Subtraktiοns schaltung
verbunden sind, und die Ausgangssignale der Schwellenstufen
können den Eingängen eines Antivalenz-Gatters zugeführt werden, dessen Ausgangssignal an ein Sperrgatter angelegt
wird, das in Serie in den Ausgangskreis der Subtraktionsschaltung eingefügt ist. Wenn bei dieser Anordnung nur
ein Eingang der Subtraktionsschaltung ein Signal empfängt, das einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, auf den
die Schwellenstufen eingestellt sind (wodurch ein nichtsynchrones Signal dargestellt ist), wird das Sperrgatter
betätigt, und die Übertragung des Stör impulses in dem System wird vermieden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Schwellenschaltungen
mit den Eingängen eines Und-Gatters verbunden sein, dessen Ausgangssignal einem negierten Sperrgatter
zugeführt wird, das in Serie mit dem Ausgang der Subtraktionsschaltung verbunden ist.
Bei dieser Anordnung wird das negierte Sperrgatter zur Übertragung der A us gangs Signa Ie der Subtraktionsachaltung
nur dann geöffnet , wenn an den beiden Eingängen der Subtraktionsschaltung gleichzeitig Impulse vorhanden sind, die
den Schwellenwert übersteigen.
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Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber beschrieben. Darin zeigen:
Pig.1 ein Blockschema eines Teils eines Radarsystems mit
Pest Zeichenlöschung, das Verzögerungs-Subtraktions-Anordnungen
enthält und
Pig.2 das Blockschema eines nach der Erfindung ausgeführten
Radarsystems mit Pestzeichenlöschung.
In der Zeichnung sind die Blöcke, die gleiche Punktionen ausführen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. '
Das in Pig.1 gezeigte System enthält einen Empfänger 1,
der einen Phasendetektor aufweist, dessen Ausgangssignal von der Differenz zwischen der Phase eines empfangenen
Radarechosignals und der Phase eines Bezugsfrequenzsignals
abhängt. Somit erzeugt der Empfänger Signale sowohl für Pestziele als auch für bewegte Ziele. Aufeinanderfolgende
Signale , die von einem bewegten Ziel stammen, sind jedoch durch anterschiedliche Phasenverschiebungen und
daher durch unterschiedliche Amplituden am Ausgang des Empfängers 1 gekennzeichnet. Die AusgangsSignale des
Empfängers 1 werden dem einen Eingang einer Subtraktion3- |
schaltung 3 direkt und dem anderen Eingang der Subtraktionsschaltung
3 über ein Verzögerungsglied 2 zugeführt,dessen Verzögerungsdauer gleich dem Kehrwert
der Polgefrequenz der Radarsendeimpulse ist. Es ist somit zu erkennen, daß die Subtraktionsschaltung 3 dann ein
Ausgangssignal abgibt, wenn die beiden ihren Eingängen gleichzeitig zugeführten Signale verschiedene Amplituden
haben.Dies tritt dann ein, wenn Echosignale empfangen werden, die von einem bewegten Ziel stammen, doch kann es auch
dann vorkommen, wenn Störsignale empfangen werden.
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Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung sind zwei
Verzögerungs-Subtraktions-Anordnungen A und B in Kaakade geschaltet (obgleich dies nicht unbedingt notwendig ist), und
es sdnd Rückkopplungskreise zwischen verschiedenen Stufen der
Schaltung vorgesehen, wobei die Rückkopplungssignale in Addierschaltungen
5 und einer Steuerschaltung 4 vereinigt werden. Die Steuerschaltung 4 kann bei eiiaesi Analogsystem einfach
zwei Verstärker enthalten, die so beschaffen sind, daß sie die Rückkoppluagsbadingung erfüllen, während bei einem digitalen
System digitale Schaltungen vorgesehen sein können, damit eine entsprechende Funktion erhalten wird. Das Ausgangssignal
der in Kaskade geschalteten Verzögerungs-Subtraktions-Anordnungen
wird einem Zweiweg-Gleichrichter 6 zugeführt, und das Ausgangssignal des Zweiweg-Gleichrichters 6 wird zu einem
Integrator 7 übertragen, dem normale Radarsignale ohne Pestzeichenlöschung von ejbem normalen Radar empfänger 8 zugeführt
werden. Der Integrator dient zur Verbesserung des Signal-Rauschverhältnisses
der empfangenen Signale und trägt zur Unterscheidung von nichtsynchronen Störimpulsen bei, d.h.'
von Störitnpulsen, die nicht mit der Impuls folge frequenz
des Radargeräts auftreten. Die Arbeitsweise des Integrators hängt in einer dem Fachmann bekannten Weise davon ab, ob es sich
um ein digitales System oder .um ein Analogsystem handelt.
Damit eine zusätzliche Unterscheidung von nichtsynchroneη
Störsignalen erreicht wird, wird die in Fig.2 gezeigte Anordnung verwendet. Bei dieser Anordnung werden in einer
ersten Verzögerungs-Subtraktions-Anordnung A die Eingangssignale der Subtraktionsschaltung 3 über Schwellengatter
und ein Gatter 10 einer Sperrschatung 11 zugeführt, die im Ausgangskreis der Subtraktionsschaltung 3 der ersten
Verzögerungs-Subtraktions-Anordnung A liegt.
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Bei einer Ausführungsform kann das Gatter 10 ein Antivalenz-Gatter
sein. Wenn bei dieser Anordnung ein Störsignal an dem einen oder dem anderen Eingang der Subtraktionsschaltung 3 (jedoch nicht ao beiden Eingängen) auftritt
und einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, der in den Schwellengattern 9 eingestellt ist, wird dem Sperrgatter
11 ein Signal zugeführt. Auf dieses Signal hin wird das Sperrgatter 11 geschlossen, damit die Übertragung
der Störimpulae in dem System verhindert wird.
Bei einer anderen Ausführungsform ist das Gatter 10 ein (
Und-Gatter, und das Gatter 11 ist ein negiertes Sperrgatter.
Bei dieser Ausführungsform gibt das Und-Gatter 10 nur dann
ein Aisgangssigna 1 zum Öffnen des negierten Sperrgatters 11 ab, wenn an den Eingängen dar Subtraktionsschaltung 3 gleichzeitig
Signale auftreten, die den vorbestimmten Schwellenwert übersteigen; dadurch wird die Übertragung von synchronen
Impulsen in dem System, zugelassen.
Die zuvor beschriebene Anordnung eignet sich hervorragend für die Unterdrückung von nichiisynchronen Impulsen in herkömmlichen
Radarsystemen mit Pestzeichenlöschung. Sie kann jedoch auch bei gleichfalls bekannten Radarsystemen mit a
Pestzeichenlöschung verwendet werden, bei denen gleich- ™
phasige Signale und um 90° phasenverschobene Signale (I-Signale
und Q-Signale) nach einem time-sharing-Prinzip behandelt werden, wobei Einrichtungen vorgesehen sind,
die eine Koinzidenz oder Nichtkoinzidenz entweder zwischen
I-Signalen und verzögerten I-Signalen oder zwischen I-Signalen
und verzögerten Q-Signalen oder zwischen Q-Signalen und verzögerten Q-Signalen oder zwischen Q-Signalen und
verzögerten I-Signalen dadurch feststellen, daß die Dauer des beim Überschreiten des Schwellenwerts erzeugten Signalsverlängert,
wird, damit die folgende Taktperiode erfaßt wird. ■ ·*; ■:·". ·· *: "'. % -Ir d«
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Es können natürlich verschiedene Abänderungen an dem
beschriebenen System vorgenommen werden. Beispielsweise kann das Sperrgatter in irgendeinem anderen geeigneten
Teil des Systems angeordnet werden.
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Claims (9)
- PatentansprücheRadarsystem mit Festze icheulöschung, das eine Löschstufe mit einer Yerzögerungs-Subtraktions-Anordnung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal oder Signale, die einer Subtraktionsschaltung der Löschstufe zugeführt werden, beim Überschreiten einer vorbestimmten Amplitude zur Betätigung von Gatterschaltungen verwendet werden, über welche Ausgangssignale der Subtraktionsschaltung übertragen werden, damit Störsignale gesperrt werden.
- 2. Sadarsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Gatterschaltungen auf das Vorhandensein oder Fehlen von (gleichzeitigen Signalen , die eine vorbeabimmte Amplitude überschreiben und von aufeinanderfolgenden Echosignalen abgeleitet werden, die mit der Radarfolgefrequenz auftreten und unterschiedliche Phasen haben, wodurch angezeigt wird, daß sie von einem bewegten Ziel stammen, derart ansprechen, daß weitere, von diesen gleichzeitigen Signalen abgeleitete Signale zu einem Signal weg für den Zweck einer Radarvideodarstellung zugelassen und andere, dem gleichen Signalweg zugeführte Signale gesperrt werden.
- 3. Radarsystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Phasendetektor, der die eine Eingangsklemme einer Sub- j traktionsschaltung der Löschstufe direkt und die andere Eingangsklemme dieser Subtraktionsschaltung über eine Verzögerungsschaltung speist, die eine Verzögerung verursacht, die im wesentlichen dem Kehrwert der Radarfolgefrequenz entspricht, und durch Gatterschaltungen, die nur auf gleichzeitig an den beiden Klemmen der Subtraktionsanordnung vorhandene, eine vorbesbimmte Amplitude übersteigende Signale derart ansprechen, daß dem Signalweg nur die von den gleichzeitigen Signalen abgeleiteten weiteren Signale zugeführt werden, die von der Subtraktionsnchaltung für die Radarvideodarstellung geliefert werden.109882/1361
- 4. Radarsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,daß die Gatterschaltungen zwei Schwellenstufen enthalten, die mit der einen bzw. der anderen Klemme der Subtraktionsschaltung verbunden sind und nur auf Signale ansprechen, die die vorbestimmte Amplitude übersteigen.
- 5. Radarsystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Phasendetektor, der die eine Eingangsklemme einer Subtraktionsschaltung der Löschstufe direkt und die andere Eingangafclemme dieser Subtraktionsschaltung über eine Verzögerungsschaltung speist, die eine Verzögerung verursacht, die im wesentlichen dem Kehrwert der RadarfoIge frequenz entspricht, und durch Gatter schaltungen, die nur auf ein an der einen oder anderen Klemme der Subtraktionsschaltung vorhandenes, eine vorbestdmmte Amplitude übersteigendes Signal derart ansprechen, daß sie Signale sperren, die dem Signalweg von der Subtraktionsschaltung zugeführt werden.
- 6. Radarsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gattersnhaltungen ein Und-Gatter enthalten, das auf die gleichzeitigen Signale anspricht, um.ein negiertes Sperrgatter zu öffnen und dadurch die weiteren Signale zu dem Signalweg zuzulassen.
- 7. Radarsystes nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Sattersohaltungeo ein Antivalenz-Gatter enthalten, das nur auf ein Signal anspricht, das der einen oder anderen Klemme der Subtraktionsschaltung zugeführt wird, damit dieses Signal zur Betätigung eines Sperrgatters im Signalweg durchgelassen wird.
- 8. Radarsyste© nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daßawei Löschstufen mit Verzögerungs-Subtraktions-Anordnungen mit Rückkopplungen zwischen äen Sufen in Kaskade geschaltet sind, und109882/1361öaß die Gatterschaltungen mit der ersten der im Signal weg in Kaskade geschalteten Lösfchstufen verbunden sind.
- 9. Radarsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gleichphasige und um 90° phasenverschobene Signale (I-und Q-Signale) nach einem time-sharing-Prinzip behandelt werden, und daß Anordnungen vorgesehen sind, die eine Koinzidenz oder Nichtkoinzidenz entweder zwischen I^Signalen und verzögerten I-Signalen oder I-Signalen und verzögerten Q-Signalen oder Q-Signalen und verzögerten Q-Signalen oder Q-Signalen und verzögerten I-Signalen dadurch feststellen, daß die Dauer des beim Überschreiten des Schwellenwerts erzeugten Signals verlängert wird, damit die folgenden Taktperioden erfaßt werden.109882/1361Leerseite
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FR2097168A1 (de) | 1972-03-03 |
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