DE2132553A1 - Nasslaeufermotor - Google Patents

Nasslaeufermotor

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DE2132553A1
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rotor
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Walker Alan John
Nikolaus Laing
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WALKER ALAN JOHN
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WALKER ALAN JOHN
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Description

[ir*. I. MAAd r r «*
DR. F. VOITHENLEITNER
ο München 23 DK 2252/la
UNGERERSTR. 25-TEL. 39 02 36
Alan J. Walker
Wigmore, Gillingham, Kent (England)
Nassläufermotor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Motor, insbesondere zum Antrieb von Pumpen für Flüssigkeiten oder Gase, wobei sich der Läufer des Motors in einem Raum befindet, der mit dem Fördermittel kommuniziert, während der Stator ausserhalb des Fördermittelraumes angeordnet ist und vom Rotor durch eine magnetisch durchlässige, im magnetischen Luftspalt angeordnete Wandung getrennt ist.
Nassläufermotoren sind insbesondere im Pumpenbau als Spaltrohrmotoren bekannt geworden. Der das magnetische Drehfeld erzeugende Stator befindet sich im Luftraum und treibt durch das magnetisch durchlässige Spaltrohr hindurch einen in der Flüssigkeit liegenden Elektromotorenläufer an, der mit dem Laufrad der Pumpe über eine Welle verbunden ist. Spaltrohrmotorpumpen haben gegenüber wellengedichteten Pumpen den grossen Vorteil, dass die zum Undichtwerden neigende Wellendurchführungcn fehlen und damit die Wartung der Dichtung entfällt. Die Drehzahl des Pumpenläufers ist jedoch durch 4ie von der Energieversorgung vorgegebene Frequenz nach oben hin beschränkt; auch sind Spaltrohrmotoren nicht drehzahl-regelbar. Zur Erzielung höherer Drücke werden deshalb entweder grosse Laufräder mit sehr engen Strömungskanälen und damit schlechten Wirkungsgraden oder mehrstufige Bauarten mit grossem konstruktiven Aufwand erforderlich.
Die Erfindung betrifft Motoren, bei denen die Läufer in einem vom Stator hermetisch getrennten Raum angeordnet sind und deren Drehzahlen von der Netzfrequenz unabhängig sind und gegebenenfalls geregelt werden können.
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Die Erfindung bedient sich hierzu einer Grundkonstruktion, die bekannten Nassläufermotoren im wesentlichen gleicht. Der Stator erhält eine Vielzahl von Spulen, die über einen stationären Phasengeber in zeitlicher Aufeinanderfolge vom Strom durchflossen werden, so dass ein magnetisches Drehfeld entsteht. Dieser Phasengeber besteht aus einer der Spulenzahl des Stators entsprechenden Zahl von Kontakten, die der zeitlichen Aufeinanderfolge entsprechend nacheinander Kontakt zwischen der zugehörigen Spule und der Stromversorgung herstellen. Die zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Kontakte notwendigen Kräfte werden vorzugsweise magnetisch vom Läufer des Motors auf die Kontakte übertragen. Es ist jedoch auch möglich und z. B. bei unzugänglichem Einbau des Motors vorteilhaft, den Phasengeber in beliebiger Entfernung vom Motor anzuordnen. Auch in diesem Falle können die zur Kontaktbetätigung notwendigen Kräfte dem Läufer des Motors entnommen werden, es kann jedoch auch ein unabhängiger Antrieb in Form eines drehstromerzeugenden OszilLators oder eines Hilfsmotors vorgesehen werden. Die Kontakte können als Schalter-Kontakte, als Schleif-Kontakte oder auch als Quecksilber-Kontakte ausgebildet werden. Wird ein unabhängiger Motor zum Antrieb des Phasengebers eingesetzt, so kann durch geeignete Schaltungen die Drehzahl/Drehmomenten-Charakteristik des Nassläuferrnotors durch geeignete elektrische Schaltmassnahmen in gewünschtem Sinne beeinflusst werden. So kann beispielsweise der Strom des Nassläufermotors über die Feldwicklung eines in Nebenschlusschaltung arbeitenden Hilfsmotors geleitet werden, dadurch wird die Drehzahl des Hilfsmotors bei Belastung des Motors herabgesetzt. Ein Phasengeber kann zum Antrieb beliebig vieler Motoren herangezogen werden, so dass sich auch Gleichlaufantriebe, z. B. bei Spinnmaschinen, mittels mehrerer erfindungsgemässer Motoren und eines einzigen Phasengebers lösen lassen. Zur Erhöhung der Lebensdauer der Schaltelemente können gemäss der Erfindung mehrere Schalter oder Kontakte mit der gleichen Spule verbunden
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werden, so dass der gleiche Kontakt nach nur jedem zweiten oder beliebigen vielfachen Umlauf des Motors wieder geschlossen wird. Dieses Verfahren erlaubt durch Vergrösserung der Kontaktzahl eine praktisch unbegrenzte Phasengeber-Lebensdauer. Bei Betrieb mit Gleichstrom werden die Läufer als Permanentmagneten ausgebildet, bei Betrieb mit Wechselstrom als Käfigläufer.
Die Erfindung soll anhand von Figuren beschrieben und weiter ausgeführt werden..
Figur 1 zeigt eine Pumpe mit Nassläufermotor für Gleichstromantrieb, bei der Phasengeber und Pumpe zusammengefasst sind;
Figur 2 zeigt Teile des Phasengebers;
Figur 3 zeigt einen gleichartigen Motor, bei dem der in einem getrennten Gehäuse untergebrachte Phasengeber über ein Kabel mit dem Motor verbunden ist;
Figur 4 zeigt einen Phasengeber, dessen Kontakte über einen Quecksilberfilm miteinander in leitender Verbindung stehen;
Figur 5 zeigt einen Phasengeber mit gleitenden Kontakten;
Figur 6 zeigt einen Schnitt durch den Phasengeber gemäss Figur 5 und die Aufteilung der Kontakte in Gruppen;
Figur 7 zeigt ein Kontaktelement, bei dem die Oberfläche eines durch Fliehkraft gebildeten Quecksilberringes zur Kontaktgabe herangezogen wird.
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Figur 1 zeigt eine Kreiselpumpe mit erfindungsgemässem Nassläufermotor. Das Pumpenlaufrad 1 wird durch den Läufer 2, der im Bereich im Querschnitt gezeigt ist, angetrieben. Der Stator 4 trägt die Wicklung und ist durch ein Spaltrohr 6 aus magnetisch durchlässigem Werkstoff vom Läufer 2 getrennt. Der Läufer 2 treibt gleichzeitig 2 Magnetelemente 7a und 7b an. Diese Magnetelemente bringen auf zwei Kränzen angeordnete Federkontakte 8a und 8b nacheinander zum Schliessen. Diese Kränze sind über die Zuleitungen 9a und 9b mit dem Gleichstromnetz verbunden.' Die Magnetelemente 7a und 7b sind um 180 versetzt. Alle Spulen der Wicklung 5 sind mit einem Ende mit Kontakten 10a des Isolierringes lla und mit dem anderen Ende mit Kontakten 10b des Isolierringes lib verbunden, so dass jeder Federkontakt 8 während eines Umlaufes einmal mit einem Kontakt 10 zur Berührung gelängt. Jedes Spulenpaar wird dadurch während eines Umlaufes einmal mit der Zuleitung 9a und 9b verbunden und damit vom Strom durchflossen. Wenn der Motor mit Gleichstrom getrieben werden soll, ist ein Anker vorgesehen, der aus Permanentmagneten 15 und aus Polstücken 16 aus Weicheisen besteht. Die umlaufenden Magnetelemente 7a und 7b befinden sich in einem mit der Förderflüssigkeit kommunizierenden Raum 12, während die Kontakte 8 und 10 entweder im Luftraum oder in einem mit funkenlöschender Atmosphäre gefüllten Raum angeordnet sind.
Figur 2 zeigt vergrössert die Phasengeberelemente 7-11. Die umlaufenden Magnetelemente 7 bestehen aus einem weichmagnetischen Halter 21, zwei Permanentmagneten 22a und 22b, die in zwei Ebenen 23a und 23b axial gegensinnig magnetisiert sind und 4 Polstücken aus weichmagnetischem Werkstoff 24a/24b und 25a/25b. Die magnetischen Kraftlinien wirken durch das Spaltrohr 6 hindurch und ziehen den Magneten 26, der wiederum in zwei Ebenen axial gegensinnig magnetisiert ist, an. Alle Ferderkontakte 8a haben das gleiche Potential, die Gegenkontakte 10 sind über die Kabel 27 mit den Spulen der Wicklung 5 verbunden.
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Figur 2b zeigt einen Schnitt längs der Schnittlinie I-E und zeigt, wie der Magnet 26 angezogen wird, während der Magnet 28, der gerade vorher angezogen war, aufgrund nunmehr gleicher Polarität durch die Polstücke 24 abgestossen wird.
Figur 3a zeigt eine Anordnung, bei der im mit. dem Fördermedium kommunizierenden Raum 12a ein zweipoliger Permanentmagnetläufer angeordnet ist, der im Prinzip wie der Läufer 2 in Figur 1 aufgebaut sein kann, und der im Stator 31 ausserhalb des Spaltrohres 6 einen Drehstrom erzeugt. Der Magnetläufer 30 wird durch den Käfigläufer 2a des Motors angetrieben. Der dort erzeugte Drehstrom wird über das Kabel einem Phasengeber zugeleitet, der in Figur 3b vergrössert und schematisiert dargestellt ist. Der Phasengeber besteht aus einem Drehstromstator 33 mit nach aussen weisenden Polen, dessen umlaufendes Magnetfeld auf die Magnete 34a einer ersten Vielzahl von Federkontakten 35a und auf die Magnete 34b einer zweiten Vielzahl von Federkontakten 35b ,wirkt. Die Magnete 34a und 34b haben entgegengesetzte Polarität, so dass jeweils gegenüberliegende Kontakte 35a und 35c gleichzeitig angezogen werden. Diese gegenüberliegenden Kontakte sind über eine Ader des Kabels 36 jeweils mit den Enden einer Spule der Motorwicklung 5 verbunden. Zum Anlassen wird die Wicklung 5 über drei symmetrisch zu den Spulen angeordnete Leitungen kurzzeitig mit Drehstrom aus dem Netz gespeist. Damit beginnt der Läufer 30 einen Drehstrom im Stator 31 zu induzieren, wodurch im Drehstromstator 33 des Phasengebers ein umlaufendes Magnetfeld entsteht, welches die Federkontakte 35 betätigt. Nunmehr wird der Arbeitsstrom an die ringförmigen Kontakte 37a und 37b geleitet, v/odurch der Läufer 2 solange beschleunigt wird, bis das Drehmoment des Pumpenlaufrades 1 mit dem elektrisch erzeugten Drehmoment im Anker des Läufers 2 annähernd zusammenfällt. Je höher die Spannung gewählt wird, umso höher steigt die Drehzahl an. Die Zahl der Adern im Kabel 36 ist so gross wie die Zahl der Spulen in der Wicklung 5 und kann für sehr kleine Leistungen nur 3 betragen, kann aber auch bis zu 300 für sehr grosse Leistungerr ÄremacrienT t)re beiden Kabel 36 und 32 können
ORlQlNAt INSPECTED
beliebig lang sein. Wird die Pumpe z. B. in Tiefbrunnen eingesetzt, so ■ wird der Phasengeber oberirdisch angeordnet, da er wegen des Kontaktverschleisses zugänglich sein soll.
Figur 4 zeigt eine andere Ausbildung des Phasengebers. An die Stelle des Drehstromstators 33 tritt der Stator 43 mit der Bewicklung 42. Durch eine magnetisch durchlässige Trennkalotte 41 hindurch setzt der Stator den Polring 40 in Umdrehung. Die Trennkalotte 41 ist mit einem Keramikrohr 44 hermetisch dicht verlötet. Über zwei Ringe 45a und 45b erfolgt die Stromzuleitung. Über die jeweils gegenüberliegenden Segmente 46, deren Zahl der Spulenzahl entspricht oder ein ganzzahliges Vielfaches davon bildet, werden die Zuleitungen 9a und 9b über umlaufende Leitstücke 47a und 47b mit jeweils den Enden einer Spule über die Leitungen 46a und 46b verbunden. Alle Kontaktoberflächen bestehen aus Platin oder einem anderen durch Quecksilber benetzbaren Metall. Am tiefsten Punkt des vakuumdicht geschlossenen Keramikgefässes 44 befindet sich ein Quecksilbervorrat 48, der durch eine Heizung 49 aufgeheizt wird. Hierdurch erfolgt an allen wärme abgebenden Metallflächen, die vorzugsweise gut gekühlt werden, eine Quecksilberkondensation, so dass zwischen den umlaufenden Leitstücken 46 und den Ringen 45 einerseits und den Leitstücken 46 und den Segmenten 47 andererseits ein Film aus kondensiertem Quecksilber entsteht. Auch die Innenoberfläche der Lagerbuchsen 50 und die Aus senoberfläche der Welle 51 bestehen aus einem durch Quecksilber benetzbaren Metall, so dass die Lagerschmierung durch Quecksilber erfolgt. An die Stelle von Quecksilber oder Platin können auch andere Metalle, z. B. ein Eutektikum aus Kalium und Natrium, treten. Der Antrieb des Läufers 40 kann sowohl über einen Generator 30 und 31 gemäss Figur 3, aber auch durch jede andere Wechsel- oder Drehstromquelle, z. B. durch das Netz oder durch einen Halbleiter-Wechselstroragenerator, erfolgen. Auch kann der Antrieb über eine Magnetkupplung vom Läufer des Motors erfolgen, . ·
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Figur 5 zeigt einen Längsschnitt durch einen Phasengeber, dessen Läufer 50 durch einen nicht gezeigten Motor angetrieben wird und aus Isolierstoff besteht. In Radialschlitzen sind Kontaktstücke 53a und 53b einander gegenüberliegend angeordnet, die mittels schräg gestellter Federn 54 gegen die über den Umfang verteilten Segmente 55 einerseits und gegen metallische Ringe 56a und 56b andererseits gepreßt werden. Auch hierdurch sind wiederum einander gegenüberliegende Segmente 55 mit den beiden Zuleitungen 9a und 9b verbunden.
Figur 6 zeigt die gleiche Anordnung wie in Figur 5 schematisiert längs der Schnittlinie VI. Die Segmente 55a, 55b und 55c sind jeweils miteinander leitend verbunden und eines der Segmente 55a steht mit dem Kontaktstück 53a aus Graphit und eines der Elemente 55b steht mit dem Kontaktstück 53b in leitender Verbindung. Die Leitungen 60a, 60b und 60c führen zu den Spulen der Wicklung 5 des Motors. Wenn der aus Isoliermaterial bestehende Läufer 50 um eine Drittelumdrehung gedreht wird, so macht der Läufer 2 des Motors eine volle Umdrehung, er läuft damit dreimal so schnell wie der Läufer 50. Wird dieser durch einen Hilfsmotor mit annähernd 3000 Touren betrieben, so rotiert der Läufer 2 mit 9000 Touren. Die Kontaktstücke 53a und 53b schließen einen Winkel 65 zwischen sich ein, der sich aus 360 geteilt durch Anzahl der Segmentgruppen 55 a, b, und c ergibt. Bei 3 Segmentgruppen, wie im vorliegenden Falle ergibt sich damit ein Winkel 65 von 120°. Anstelle von drei Gruppen können beliebig viel Gruppen von Segmenten 55 treten, der Phasengeber kann damit beliebig langsam umlaufen. Dabei werden vorteilhaft die Lebensdauererwartungen des Motors 2/4 auf die Lebensdauererwartungen der verschleissenden Kontaktstücke 53 bzw. der verschleissenden Segmente 55 abgestimmt, so daß während der Gesamtlebensdauer eine Wartung nicht erforderlich ist.
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Figur 7 zeigt eine Phasengeberanordnung, bei der die leitende Verbindung zwischen den zu den Spulen der Wicklung 5 führenden Kontakten 70 und den mit der zum Netz führenden Leiter 9 durch Quecksilber 71 erfolgt. In einem feststehenden, metallenen Gefäss 72 befindet sich eine rotierende Scheibe 73, die in das Quecksilber hineinragt und dieses mit einer kleineren Umfangsgeschwindigkeit als die eigene innerhalb einer Rille umlaufen lässt. Auf der Scheibe befindet sich ein Strömungskörper 74, der eine Ausbuchtung der nach innen weisenden Quecksilberoberfläche gemäss 76 bewirkt, da die " Scheibe 73 schneller als der Quecksilberring umläuft. Durch diese Ausbuchtung 76 taucht der Kontakt 70a in die Quecksilberoberfläche ein, während alle weiteren Kontakte 70b keine Berührung mit dem Quecksilber haben. Der Antrieb der Scheibe, die zwischen zwei Kugeln 77a und 77b gelagert ist, erfolgt durch einen ringförmigen Magneten 78a, der mit dem angetriebenen Magneten 78b eine Magnetkupplung bildet.
Zum Betrieb eines erfindungsgemäßen Motors sind 2 der in Figur 7 gezeigten Anordnungen erforderlich.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    Elektromotor rait einem ein umlaufendes Drehfeld erzeugenden Stator und einem Rotor aus permanent- oder weichmagnetischem Werkstoff ohne Bewicklung mit isolierten Drähten, insbesondere zum Antrieb von Kreiselpumpen für Flüssigkeiten und Gase, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung (5) des drehfelderzeugenden Stators (4) aus . : über den Umfang gleichmässig verteilten Spulen besteht, mit denen je mindestens ein nicht umlaufendes Kontaktstück (10, 35, 46, 55, 70) in leitender Verbindung steht und dass mindestens zwei umlaufende oder feststehende Gegenkontaktelemente (8, 37, 45, 56, 71, 72) vorgesehen sind und dass nacheinander alle Kontaktstücke mit den Gegenkontaktelementen durch mechanische, magnetische oder hydraulische Kräfte direkt oder unter Zwischenschaltung umlaufender Leitelemente (47, 53) in leitende Verbindung gebracht werden, so dass alle Spulen nacheinander mit Zuleitungen (9a, 9b) leitend verbunden werden und dass ferner der Läufer (2) in einem ersten Raum und der Stator (4) in einem zweiten Raum, der vom ersten Raum hermetisch getrennt ist, angeordnet sind und nur wenige, vorzugsweise nur ein über den Umfang verteiltes Polpaar (16) eines Elektro- oder Permanentmagneten aufweist.
  2. 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zum Antrieb von Pumpenläufern (1) dient und dass der erste Raum mit dem Pumpeninneren kommuniziert.
  3. 3. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Gegenkontaktelemente als Federkontakte ausgebildet sind, die auf zwei Rotationsebenen gemäss 8a und 8b bzw. 35a und 35b angeordnet sind.
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  4. 4. Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkontakte (8, 35) mit Permanentmagneten (26, 34) versehen sind.
  5. 5. Elektromotor nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkontakte durch umlaufende Permanentmagnete (22) betätigt werden.
  6. 6. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die periodische Kontaktschliessung durch umlaufende Magneten (21, 22, 24, 25/30, 78b) erfolgt, die sich im gleichen Raum befinden wie der Läufer (2).
  7. 7. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufenden Magneten (21, 22, 24, 25) in einem Raum (12) angeordnet sind, der mit dem Raum kommuniziert, in dem sich der Rotor (2) befindet.
  8. .8. Elektromotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (8, 35) durch zwei aufeinander folgende und ungefähr im Abstand wie die Magnete der Kontaktelemente (26, 28) voneinander entfernt angeordneten ausgeprägten Polen (24, 25) besteht, wodurch zwei benachbarten Kontaktelementen (26, 28) entgegengesetzte (abstossende und anziehende) Kräfte vermittelt werden.
  9. 9. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich alle Kontaktelemente (45, 46, 47) in einem vakuumdicht verschlossenen Gefäss (44) befinden, in welchem sich ein flüssiges Metall (48) befindet.
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  10. 10. Elektromotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Gefäss (44) flüssiges Metall (48) befindet.
  11. 11. Elektromotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen aller Kontaktflächen aus einem Metall, z. B. Platin, bestehen, welches durch das flüssige Metall (48) (z. B. Quecksilber) benetzbar ist.
  12. 12. Elektromotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der feststehenden Kontaktelemente (45, 46) zu den umlaufenden Kcntaktelementen (47) so gross sind, dass keine mechanische Berührung stattfindet und so gering sind, dass sich in die entstehenden umlaufenden Spalte flüssiges Metall aufgrund der Kapillarspannung hineinzieht.
  13. 13. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstücke (55) als Zylindersegmente ausgebildet sind und die Leitelemente (56) als Leitringe ausgebildet sind, die durch rotierend angeordnete Leitstücke (53), z. B. aus Graphit,miteinander in leitende Verbindung gebracht werden.
  14. 14. Elektromotor nach Anspruch 1, 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der nicht umlaufenden Kontaktstücke (10, 45, 55) ein ganzzahliges Vielfaches der Zahl der Spulen der Wicklung (5) bildet.
  15. 15. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstücke (70) in einem luftdichten Gehäuse (72) angeordnet sind, in dem ein Element (7 3) eine vorgegebene Menge flüssigen Metalls (71) in Umdrehung versetzt.
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  16. 16. Elektromotor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem durch Fliehkraft sich bildenden Ring (73) aus flüssigem Metall ein Strömungskörper mit einer Relativgeschwindigkeit zum flüssigen Metall umläuft, so dass sich die nach innen gerichtete Oberfläche des Flüssigmetallringes nach innen gemäss(76) auswölbt, wobei im' Bereich der Auswölbung (76) ein Kontakt zum flüssigen Metall (71) und dem Kontaktstück (70a) zustandekommt.
  17. 17. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (35, 37,. 45, 46, 47/55, 56, 53/71, 70) in einer beliebigen Entfernung vom Motor (2, 4) angeordnet sind und über Kabel (36) mit ihm in Verbindung stehen.
  18. 18. Elektromotor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Kontaktelemente ein stationärer Drehstrom-Polring (32, 33) Verwendung findet, der mit Drehstrom gespeist wird.
  19. 19. Elektromotor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstrom von einem Generator (30) erzeugt wird, dessen Läufer sich in dem Raum befindet, in dem sich der Läufer (2) befindet.
  20. 20. Elektromotor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der umlaufenden Kontakte (47, 5 3) durch einen getrennten Steuermotor (42, 43) erfolgt.
  21. 21. Elektromotor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Steuermotor (42, 43) eine Wicklung vorgesehen ist, über die mindestens ein Teilstrom des dem Motor (2, 4) über die Leitung (9) zugeführten Stromes so geleitet wird, dass die Drehzahl des Steuermotors (42, 43) mit zunehmendem Strom absinkt.
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  22. 22. Elektromotor nach Anspruch 1 zum Antrieb des Läufers (1) einer Bohrlochpumpe/ dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (35, 37, 45, 46, 47/53, 55, 56) außerhalb des Bohrloches angeordnet sind.
  23. 23. Elektromotor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Kontaktstücke (53a, 53b) einen Winkel (65) einschließen, der sich aus 360° dividiert durch die Zahl des ganzzahligen Vielfachen der Zylindersegmente (55 a, b, c) ergibt.
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