DE2131228A1 - Abtasteinrichtung fuer eine mit Gleichstrom betriebene elektrolumineszierende Tafel - Google Patents
Abtasteinrichtung fuer eine mit Gleichstrom betriebene elektrolumineszierende TafelInfo
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Description
M 2992
PATENTANWÄLTE
Diving. HANS RUSCHKE Dlpl.-Jng. HEINZ AGULAR
Diving. HANS RUSCHKE Dlpl.-Jng. HEINZ AGULAR
B-RLiN 33
Augu«ie-Vikforla-StraB· ce
Matsushita Electric Industrial Co.,Ltd.» Kadoma, Osaka (Japan)
Abtasteinrichtung für eine mit Gleichstrom betriebene elektrolumineszierende Tafel
Die Erfindung betrifft eine Abtasteinrichtung für eine Schautafel und im besonderen eine Abtasteinrichtung, mit der
aus einem kodierten Videosignal auf einer mit Gleichstrom betriebenen elektrolumineszierenden Tafel eich bewegende Halbtonabbildungen erzeugt werden können.
Es sind elektrolumineszierende Tafeln bekanntgeworden, die eine Vielzahl von zu einem Hetzwerk angeordneten el·ktrolumineezierenden
Elementen aufweisen, die an den Schnittpunkten von waagerechten X-Leitern und senkrechten Y-Ltitern gelegen Bind* Um
auf solchen Tafeln aus BiIdinformationsSignalen Abbildungen erzeugen zu können, ist eine Abtastung erforderlich. Die Abtastung
wird im allgemeinen in der Weis· durchgeführt, dass I- und T-Leiter
in einer vorherbestimmten Reihenfolge ausgewählt werden,
an die dann eine Spannung angelegt wird. Die Helligkeit der elektrolumineszierenden Elemente wird in der Weise moduliert,
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dass die Amplitude oder die Breite der zugeführten Impulse in
Übereinstimmung mit den Bildinformat ions Signalen verändert wird.
Bei einigen dieser Einrichtungen werden die elektrolumineszierenden
Elemente der Reihe nach abgetastet wie bei einer Kathodenstrahlröhre in einem herkömmlichen Pernsehempfanger.
Eine derartige Abtastung einer Tafel mit einer großen Anzahl von elektrolumineszierenden Elementen führt jedoch zu einer
geringen Helligkeit als Folge der kurzen Erregungszeit der einzelnen Elemente. Anstelle dieser Abtastung wird im allgemeinen
eine zeilenweise Abtastung unter Verwendung von Zeileninformationsspeichern
durchgeführt, um die Helligkeit der wiedergegebenen
Abbildungen zu erhöhen.
Infolge der elektrischen Verkopplung der lumineezierenden Elemente wird jedoch von den nicht gewählten Elementen ein
unerwünschtes Leuchten erzeugt. Diese gegenseitige Beeinflussung der Elemente ist stärker bei der zeilenweisen Abtastung als bei
der Abtastung der Elemente der Reihe nach. Eine elektrolumineszierende
Bildtafel mit Mitteln zum Vermindern dieser gegenseitigen Beeinflussung bei der zeilenweisen Abtastung ist beschrieben
im Magazin "Electronics" vom i7.März 1969 in den USA
mit dem Titel "Lighting the way to flat Screen TV" von Μ· Yoshiyama, einer der Erfindung der vorliegenden Erfindung.
Zum Vereinfachungen der Schaltungen und zum Vermindern der Größe der Einrichtung sind jedoch noch weitere Verbesserungen
erforderlich. Zu diesem Zweck werden die Abtastschaltungen
zurzeit durch integrierte Schaltungen ersetzt, und das Videosignal wird in ein Digitalsignal umgewandelt. Mit Hilfe der
integrierten Schaltungen kann die Abtasteinrichtung verkleinert werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Abtasteinrichtung für eine mit Gleichstrom betriebene elektrolumineszierende
Bildtafel, mit der bei vereinfachter Schaltung aus «inem verschlüsselten
Videosignal sich bewegende Halbtonabbildungen wiedergegeben werden können.
Die Erfindung sieht ferner eine verbesserte Abtasteinrichtung vor, wobei die Helligkeit durch integriert· Digitalechaltungen
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beeinflusst werden kann*
Die erfindungsgemäße Abtasteinrichtung für eine mit Gleicht- ·
strom betriebene elektrolumineszierende Bildtafel weist auf eine Treiberschaltung für die X-Leiter, eine Treiberschaltung
für die Y-Leiter, einen Yideosignalgenerator, einen Taktsignalgenerator, eine Abgriffhalteschaltung, einen Analog-digital-Konverter
und einen Breitenkontrollsignalgenerator. Die Y-Leitertreiberschaltung
besteht aus einer Reihe von ersten Informationsspeichern zum Einschreiben τοη kodierten Videosignalen
für eine Horizontalzeilenperiode, aus einer Reihe von zweiten Informationsspeichern, die zugleich die kodierten Videosignale
während einer Horizontalzeilenperiode speichern, aus einer Reihe von Helligkeitskontrollschaltungen, die in Abhängigkeit von den
kodierten Videosignalen den betreffenden Y-Leitern Antriebsimpulse zuführen.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig. 1 ein Blockschaltbild für eine erfindungsgemäße Abtasteinrichtung
für eine mit Gleichstrom betriebene elektrolumineszierende Bildtafel,
Fig.2 ein Zeitfolgeplan für die Signale zum Erläutern der
Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung nach der Pig.1,
Fig.3 ein Schaltbild für eine Gruppe von Helligkeitskontrollschaltungen,
Figo4 ein Zeitfolgeplan für die Breitenkontrollsignale,
Fig.5 eine Darstellung der Beziehung zwischen den Helligkeitspegeln und den Helligkeitskontrollsignalen,
Fig.6 ein Blockschaltbild für eine andere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung,
tfig.7 ein Schaltbild für eine verbesserte Y-leitertreiberschaltung
und die
Fig.8 ein Zeitfolgeplan für die Signale zum Erläutern der
Arbeitsweise der in der Pig.7 dargestellten Treiberschaltung.
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Die in der Fig.1 dargestellte Abtasteinrichtung für eine
mit Gleichstrom betriebene lumineszlerende Bildtafel 1 weist auf eine X-Ieitertreiberschaltung 2, eine Y-Leitertreiberschaltung
3» einen Videosignalgenerator 4ι einen Taktsignalgenerator 5, eine Abgreifhalteschaltung 6, einen Analog-Digital-Konverter
und einen Breitenkontrollsignalgenerator 8. Die Bildtafel 1 besteht aus drei Hauptelementen und zwar aus einer nicht dargestellten
elektrolumineszierenden Schicht, den X-Zeilenleitern
X1, X2 ...X* ....Xn und den Y-Zeilenleitern Y1, Y2....Y. ....Ym.
Die bei Anlegung einer Gleichspannung lumineszierende Schicht
ist zwischen den X- und Y-Zeilenleitern X., Y. angeordnet. Die Bildtafel 1 weist einen an sich bekannten netzartigen aufbau
auf mit einer "Vielzahl von elektrolumineszierenden Elementen, die an den Schnittpunkten der X- und Y-Zeilenleitern X., Y.
«J J
angeordnet sind und ein netzwerk bilden. Die elektrolumineszierend
e Schicht kann beispielsweise aus einem im Vakuum aufgedampften dünnen Film aus Zinksulfid bestehen, der mittels Mangan,
Zupfer und Chlor aktiviert worden ist, oder aus einem in einen Kunststoffbinder eingebetten und mit Kupfer überzogenen Zinksulfidpulver
ZnS (Hin, Ou, 01)· Als elektrolumineszierend^ Elemente
können auch lichtemittierende Dioden verwendet werden* Die an sich bekannte X-Zeilen-Treiberschaltung 2 besteht aus
einer X-Zeilen-Wählschaltung 20 und aus einer Eeihe von Impulsgeneratoren
2-1, 2-2 ...2-n. Die Y-Zeilen-Treiberschaltung 3
besteht aus einer Beine von Helligkeitskontrollschaltungen 3-1, 3-2..*3-Ja, einer Eeihe von Informationsspeichern, aus einem
m-Bit-Schieberegister und aus einem Breitensteuersignalgenerator 8.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Abtasteinrichtung beschrieben unter der Annahme, dass als Bildinformationssignale
3 Bit umfassende parallelkodierte Videosignale verwendet werden, in die normale Fernsehsignale umgewandelt
worden sind. Hierbei wird auf die Figuren 1 und 2 verwiesen. Bei der X-Zeilenabtastung wird die abzutastende X-Zeile von der
betreffenden Wählschaltung in einer vorherbestimmten Eeihenfolge ausgewählt in Abhängigkeit von Horizontalsynchronisierungssignalen
aus dem Taktsignalgenerator, wobei der Wählschaltung
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ein X-Zeilen-Wählimpuls aus den betreffenden Impulsgeneratoren
zugeführt wird· Die X-Zeilen-Treiberschaltung 2 führt ferner
den übrigen X-Zeilen Unterdrückungsimpulee oder Torspannungen
zu, um den Effekt der gegenseitigen Beeinflussung zu vermindern,
der zu einem Kontrastverluft bei den Abbildungen führt.
JBei der Y-Zeilenabtastung werden im Videosignalgenerator
Videosignale erzeugt, die der Abgriffhalteschaltung 6 zugeführt
werden. Am Ende einer Horizontal Austastperiode des normalen Fernsehsignals (Mg.2) wird vom Taktsignalgenerator 5 eine
Reihe von Abgreifeignalen S1, S2··· sa erzeugt, die den Y-Zeilen
Y1, Υ2···· Ym entsprechen. Das Videosignal für eine eine horizontale
Zeile umfassende Periode wird der Reihe nach abgegriffen von den Abgreifsignalen S1, Sg.... sm zu jedem AbgreifZeitpunkt
in der Abgriffhalteschaltung 6· Jedes der abgegriffenen Videosignale
V1, v2·... vm wird im Analog-Digital-Konverter 7 auf
einen von acht Fegein gebracht und nach der Tabelle 1 in die 3 Bit umfassenden parellelkodierten Videosignale (Sa, SB, SO)
umgewandelt.
T a b e 1 1 e 1
Quantitierungs- | 3-Bit-parellelkodiertes Videosignal | SB | so |
0 | 0 | ||
SA | 0 | 0 | |
0 | 0 | 1 | 0 |
1 | 1 | 1 | 0 |
CVl | 0 | 0 | 1 |
3 | 1 | 0 | 1 |
4 | 0 | 1 | 1 |
VJl | 1 | 1 | 1 |
6 | 0 | ||
7 | 1 | ||
Das kodierte Videosignal (SA, SB, SC) wird dann zu den
ersten Plipflopschaltungen (a.j, b^ C1) des 3-Bit-parallel-m-bitschieberegisters
(A1, b1, C1), (ag, bg, c2)....(am, bm, cm)
geleitet und aufgrund eines Verschiebesignals den nächsten Plipflopschaltungen (a2, b2, c2) zugeführt. Während einer
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Horizontalzeilenperiode (Fig.2) werden die kodierten Videosignale
(Sa., SB., SCL) der Beihe nach in das Schieberegister eingetragen
und danach aufgrund eines Schiebesignals im Schieberegister von links nach rechts verschoben. Die Eingabe der Videosignale
fUr eine Horizontalzeilenperiode in das Schieberegister wird vervollständigt von den Eingängen der fieihe der Abgreif-
und Schiebesignale. Von einem im Taktsignalgenerator 5 erzeugten
Signal werden alle in das Schieberegister (a., b., C1) eingetragenen
kodierten Videosignale (SA1, AB-, SCj) zugleich in
das entsprechende Speicherregister (A1, B., C.) eingetragen
und dort festgehalten, bis das nächste Schaltsignal eintrifft, das als eines der Eingangs signale für die betreffenden Helligkeits
steuersehaliungen 3-1» 3-2 ··.· 3-m benutzt wird·
unter Hinweis auf die Piguren 3t 4 und 5 wird nunmehr die
Arbeitsweise der Helligke its Steuerschaltungen beschrieben. Jede Helligkeitssteuerschaltung 3-3 (j=1>
2, 3*«**m) besteht aus einer
Treiberschaltung D. und aus drei parallelgeschalteten USD-ttattern
(GrA1, GB1, SG.) mit je zwei Eingängen. Der ureitensteuersignal-
generator 8 führt den Eingängen der Gatter (GA GB-, GC-) drei
> J J
Breitensteuersignale CP-, CP« und CP-, zu, die während einer
Horizontalzeilenperiode t nach der Pig.4 der Zeitgebung nach
von einander getrennt sind. In diesem falle weisen die Breiten-Steuersignale CP1, CP2 und CP, auch unterschiedliche Impulsbreiten
auf, die im Verhältnis 1 : 2 s 4 zu einander stehen, wobei der Wert " 1 H dem Zeitintervall eines Siebentel der Horizontalzeilenperiode
t entspricht. Erhält mindestens eines der UND-Gatter
(GAj, GB., GC1) ein Breitensteuersignal und ein kodiertes
Videosignal (SA1, Sa,, SC1), so wird ein Helligkeits Steuersignal
zur Treiberschaltung D. geleitet, die als Schalter wirkt und
einen Strom durch einen Y.-Leiter fließen lässt.
Die Helligkeitssteuersignale sind quantitierte breitenmodulierte
Signale, die synthetisiert sind durch die UND-Funktion
der ÜJsiD-Gatter (GA., GIi1, GC.) aus den 3 Bit umfassenden parellel-
kodierten Videosignalen (SA1, SJa1, SCj) und den Breitensbuersignalen
(CP1, CP2 CP5).
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Weist beispielsweise nur das Signal SA. den logischen Pegel "1"
auf, d.h., das 3 Bit umfassende Videosignal entspricht
SB=O, SC=O), so entspricht das Helligkeitssteuereignal dem
Helligkeitspegel M1n nach der Pig.5, während nur das üaD-Gatter
(JA1 geöffnet ist. Das Helligkeits steuere ignal besteht nicht immer
aus einem einzelnen Impuls für jeden Helligkeitspegel, z.B. gleich dem Helligkeitspegel M5W nach der Pig.5- Da jedoch die
Helligkeit von dem integrierten Wert des lichtausganges abhängt,
so können in diesem Jfalle acht Helligkeitspegel vorgesehen werden.
Die Treiberschaltung D. führt daher dem Y^-Leiter einen
Antriebsimpuls zu, der der Wellenform des HelligkeitsSteuersignals
entspricht. '
Infolgedessen strahlen die elektrolumineszierenden Elemente an der gewählten X-Zeile zugleich licht ab, wenn der X-Zeilenwählimpuls
zugeführt wird, und wenn die entsprechenden Y-Zeilenbetriebsimpulse
aufgrund des Videosignals zugeführt werden. Wird dies in jeder Horizontalzeilenperiode durchgeführt, so werden
die elektrolumineszierenden Elemente der gesamten Bildtafel
der Reihe nach Zeile für Zeile von der X.-Zeile aus bis zur
Xn-ZeHe abgetastet. Auf diese Weise wird die gesamte Bildtafel
abgetastet. Obwohl nach der obenstehenden Beschreibung als Bildinformationssignale
3 Bit umfassende parallelkodierte Videosignale benutzt werden, so können für diesen Zweck natürlich auch aus
η Bits bestehende parallelkodierte Videosignale verwendet werden.
Die Pig.6 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Abtasteinrichtung, mit der eine getreue Wiedergabe von Halbtonbildern mittels weniger Bits umfaseenden kodierten Videosignalen
und mit Hilfe eines besseren Analog-Dlgital-Konverters
erreicht werden kann. Der Einfachheit halber wird bei der Abtasteinrichtung nach der Pig.6 als Bildinformationssignal ein 2 Bit
umfassendes parallelkodiertes Videosignal benutzt. Bei der Schaltung nach der Pig.6 sind die HelligkeitsSteuerkreise, die
Speicherregister und das Schieberegister entsprechend dem 2 Bit umfassenden kodierten Videosignal für 2 Bit eingerichtet, jedoch
ist deren Arbeitsweise die gleiche wie bei der Schaltung nach den Piguren 1 und 3. Der Analog-Digital-Konverter 7 weist zwei Umwandlungsverhältnisse
CR.. und CR2 die verändert werden von einem
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Quantitierungspegelsteuersignal CS aus dem Taktsignalgenerator.
Die Analog-Digital-Umwandlung der abgegriffenen Videosignale für ein Bild im Konverter 7 wird in zwei Feldperioden unterteilt,
so dass die abgegriffenen Videosignale für ein Bild in der
ersten und der zweiten Feldperiode mit dem Umwandlungsverhältnis CR. bezwo CSp umgewandelt werden. Weist die Spannung eines
abgegriffenen Videosignals beispielsweise den Quantitierungspegel n3N auf, so wird das Signal in ein 2 Bit umfassendes
parallelkodiertes Videosignal (SA=O, SB=1) mit dem Umwandlungsverhältnis CE1 im ersten Feld sowie in ein weiteres 2 Bit umfassendes
parallelkodiertes Videosignal (SA=»1, SB=O) mit dem Umwandlungsverhältnis
.CEg im zweiten Feld umgewandelt, wie in der
Tabelle 2 dargestellt, welche Werte dem Helligkeitspegel "2" und 1M" entsprechen.
erstes | Tab | e 1 | Ie 2 | Feld | SB | resultieren der Helligk Pegel |
|
0 | 0 | ||||||
Helligk— Pegel |
Feld | zweites | SA | 0 | 1 | ||
Quant..- Pegel |
O | 0 | 0 | 2 | |||
O | 1 | SA | SB | Helligk.- Pegel |
0 | 0 | 3 |
1 | 1 | O | O | O | 1 | 1 | 4 |
2 | 2 | 1 | O | O | 1 | 1 | 5 |
3 | 2 | 1 | O | 1 | 0 | 1 | 6 |
4 | 3 | O | 1 | 1 | 0 | ||
5 | 3 | O | 1 | ro | 1 | ||
6 | 1 | 1 | 2 | ||||
1 | 1 | 3 | |||||
Infolgedessen entspricht der resultierende Helligkeitspegel innerhalb von zwei Feldperioden visuell dem Helligkeitspegel "3"
für das obengenannte abgegriffene Videosignal* Die A"?!flhl der
Helligkeitspegel kann auf sieben Pegel erhöht werden, wenn für ein Bild innerhalb von zwei Feldperioden das 2 Bit umfassende
parallelkodierte Videosignal nach der Tabelle 2 benutzt wird.
Wird das Umwandlungsverhältnis bei den abgegriffenen Videosignalen
im Analog-Digital-Konverter 7 für jedes Feld verändert,
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so wird das <4uantitierungspegelsteuersignal (CS) mit dem Vertikalsynohronisierungssignal
(CS) des normalen Fernsehsi gnals synchronisiert. Jirfolgt die Änderung bei jeder Horizontalzeilenperiode,
so wird das quantitierungspegelsteuersignal (CS) mit dem Horizontalsynchronisierungssignal
synchronisiert.
ebenso können fünfzehn Helligkeitspegel bestimmt werden
bei Verwendung der 3 Bit umfassenden parallelkodierten Videosignale innerhalb von zwei Feldperloden für ein Bild.
Die Fig.7 zeigt eine vereinfachte Y-Zeilen-Treiberschaltung.
.für alle anderen ϊ-Zeilen, z.B. für die mit ungeraden Zahlen bezeichneten
I-Zeilen Y1, Y~, X^ usw.sind diese Schaltungen die
gleichen, wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt. Für die übrigen Y-Zeilen, z.B. für die mit geraden Zahlen bezeichneten ϊ-Zeilen
Y2, L^, Yg usw. sind die Speicherregister und das Schieberegister
nicht vorgesehen. Die Helligkeitssteuerkreise (3-2), (3-^)» (3-6) usw.für die mit geraden Zahlen bezeichneten Y-Zeilen Y2, Y^, Yg ...
bestehen aus den Trei-berschaltungen D2, D^, Dg usw. und den
Schaltkreisen SW2, SW^, SWg usw. Jeder Schaltklreis SW. steht in
Verbindung mit den beiden angrenzenden ungeradzahligen Helligkeitssteuerschaltungen.
Die geradzahligen Treiberschaltungen D.
(j = 2, k, 6 ...) empfangen wahlweise eines der HelligkeitsSteuersignale
aus den UND-Gattern (GA,_χ, GB.^, GC,^) und (GA,+1,
GB.+1, GCs+1 7 in den angrenzenden beiden ungeradzahligen HeI ligkeitssteuerkreisen
über die Schaltkreise SW., die von einem Schalt signal aus dem Taktsiinalgenerator 5 umgeschaltet werden. Das
Schaltsignal ist mit dem Vertikalsynchronisierungssignal des Video signals synchronisiert.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 7 und 8 wird nunmehr die Arbeitsweise der Ϊ-Zeilen-Treiberschaltung beschrieben. In der
Fig.B bedeuten t ^, t 2 ....t die Abgrelfzeiten für die Abgreif-
sognale S1, s2, sm**· Da ein ScniebereSlster und die 0P
register für die geradzahligen Y-Zeilen Y2, Y^, Yg ..... nicht
vorgesehen sind, so wird das Abgreifen des Videosignals entsprechend den ungeradzahligen ϊ-Zellen Y1, Y-, Y^ ..·.durchgeführt.
(Bn der ersten Feldperiode werden die Video-jsignalspannungen
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vy» V5, vc ···· zu den Abgreif zeiten t -, U, t - ... der Reihe
nach von den ungeradzahligen Abgreifsignalen s.., s~» s,- ··<>
abgegriffen und der Reihe nach in das Schieberegister nach der Umwandlung
im Analog-Digital-Konverter 7 eingeschrieben. Die Arbeitsweise
des Schieberegisters, der Speicherregister und der ungeradzahligen
Helligkeits s teuer schaltungen gleicht der Arbeitsweise der entsprechenden Schaltungeelemente nach den Figuren 1 und 3·
Werden die Schaltungskreise SW2, SW.» SWg .·· in den geradzahligen
Helligkeitssteuerschaltungen mit der linken Seite während der
ersten Feldperiode verbunden, so werden die Paare von Y-Zeilen
(Y1, Y2), (Y5, Y.), (Y5, Y6) ... während der ersten Feldperiode
von denselben Helllgkeits Steuersignalen gesteuert, die den Videosignalspannungen
V^, v,, V- ··<. entsprechen. Durch Wiederholen
dieser Arbeitsweise für jede Borizontalzeilenperiode wird die
Abtastung für die erste Feldperiode ausgeführt. In der zweiten Feldperiode werden die Videosignalspannungen V2, v., Vg .·· zu
den Abgreif zeiten t 2, t ., t g ··· der Reihe nach abgegriffen
von den geradzahligen Abgreif signalen S2, β-, Sg «·· Da die
Schaltkreise SW2, SW., SWg ..<» nunmehr zur rechten Seite umgeschaltet
worden sind von dem Schaltsignal bei der Synchronisierung mit dem. Vertikalsynchronisierungssignal in der zweiten FeIdperiode,
so werden die Y-Zeilenpaare (Y2, Y5), (Y4, Y5), (Yg, Y„)
··· während der zweiten Feldperiode von demselben Helligkeitssteuersignal betrieben, das den Videosignalspannungspegeln V2,
v., Vg ··«entspricht. Die Abtastung in der zweiten Feldperiode
wird in derselben Weise durchgeführt.
Bei der in der Fig.7 dargestellten Y-Zeilentreibersehaltung
werden die Y-Zeilenpaare immer von demselben Videosignal betrieben, obwohl die Y-Zeilenpaare und die abgegriffenen Videosignale
für ein Bild in der ersten und der zweiten Feldperiode verschieden
sein können. Jedoch stellt das vom menschlichen Auge wahrgenommene Bild in den ersten und zweiten Feldperioden ein durchschnittliches
Bild dar. Infolgedessen wird die Verschlechterung der Auflösung bei den wiedergegebenen Bildern kaum bemerkt trotz
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der Halbierung der Anzahl von Bits im Schieberegister und der Anzahl der Speicherregister. Ss ist ferner möglich, die Kombination
des Y-Zeilenpaares und die Abgreifzeit des Videosignals in der ersten und der zweiten Horizontalzeilenperiode zu ändern.
Die oben beschriebenen Schaltungen und Schaltungskreise können natürlich durch digitale integrierte Schaltungen ersetzt
werden, und ferner kann deren Größe weiterhin vermindert werden durch integrierte Großschaltungen.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Pate nt an Sprücheiy Abtasteinrichtung für eine mit Gleichstrom betriebene elektrolumineszierende Bildtafel, die eine Vielzahl von an den Schnittpunkten von X- und Y-Zeilenleitern angeordneten elektrolunine&zierenden Elementen aufweist, gekennzeichnet durch eine X-Zeilen-Treiberschaltung, die mit den X-Zeilenleitern verbunden ist und einem in vorherbestimmter Reihenfolge abzutastenden X-Zeilenleiter einen X-Zeilenwählimpuls zuführt, durch eine Y-Zeilen-Treiberschaltung, die mit den Y-Zeilenleitern verbunden ist, durch einen Videosignalgenerator zum Erzeugen von Videosignalen, durch einen Taktsignalgenerator, der mit der Y-Zeilen-Treiberschaltung, der X-Zeilen-Treiberschaltung und mit dem Videosignalgenerator verbunden ist, durch eine Abgriffhaiteschaltung zum Abgreifen der Videosignale mittels Abgreifeignale aus dem Taktimpulegeneratar, durch einen Analog-Digital-Konverter, der die abgegriffenen Videosignale in kodierte Videosignale umwandelt, die der Y-Zeilen-Treiberschaltung zugeführt werden, und durch einen Breitensteuersignalgenerator, der der Y-Zeilen-Treiberschaltung eine Anzahl von der Zeit nach von einander getrennten Breitensteuersignale zuführt, und dadurch gekennzeichnet, dass die Y-Zeilen-Treiberschaltung aufweist eine Gruppe erster Speicherschaltungen, die der leihe nach die kodierten Videosignale für eine Horizontalzeilenperiode aus dem Analog—Bigital-Konverter einschreibt, eine Gruppe zweiter Speicherschaltungen, die zugleich die kodierten Videosignale aus der ersten Gruppe Speicherschaltungen während einer X-Zeilen-Periode enthalten, und eine Gruppe von Helligkeitssteuerschaltungen mit je einer Treiberschaltung» die einem betreffenden Y-Zeilenleiter einen Y-Zeilenbetriebsimpuls zuführt, und mit einer Anzahl von UND-Gattern, die der genannten Treiberschaltung ein Helligkeitssteuersignal zuführen,, das an den UaD-Gattern aus den Breitensteuersignalen und aus den kodierten Video-109886/1180Signalen erzeugt wird.Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe erster Speicherschaltungen, die zweite Speicherschaltung und die Anzahl der UND-Gatter aus einem n-Bit-Parellelschieberegister, einem n-Bit-Parellelspeicherregister und aus η parellelgeschalteten UJND_Gattern bestehen, so dass die genannten kodierten Videosignale aus η Bit umfassenden parallelkodierten Videosignalen bestehen.Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Breitensteuersignalgenerator η Breitensteuersignale erzeugt, die der Zeit nach von einander getrennt sind, und die eine unterschiedliche Impulsbreite aufweisen, wobei für eine X-Zeilenperiode die Impulsbreitenbeziehung 2° ι 2· »2» besteht.Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Analog-Digital-Konverter mit dem Taktsignalgenerator in Verbindung steht und zwei Analog-Digital-Umwandlungsverhältnisse aufweist, die von Quantitierungspegelsteuersignalen bei der Synchronisierung mit den VertikalsynchronisierungsSignalen des Videosignals verändert werden, wobei Analog-Digital-Umwandlung der abgegriffenen Videosignale für ein Bild in zwei Feldperioden aufgeteilt wird, so dass die abgegriffenen Videosignale in der ersten und der zweiten üfeldperiode im ersten bezw. im zweiten Verhältnis umgewandelt werden.Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannten Gruppe der Helligkeitssteuerschaltung en ein Schaltsignal au» dem Taktgenerator zugeführt wird, das» jed« der geradzahligen Helligkeitssteuerechaltungen aus einer geradzahligen !reiberschaltung und einem Schaltkreis besteht, der mit den angrenzenden beiden ungeradzahligen Helligkeitssteuerschaltungen verbunden ist, so dass eines der Helligkeitssteuersignale aus den angrenzendenbeiden ungeradzahligen Helligkeitesteuerschaltungen wahlweise10 9 8 8 6/1180-H-die genannte geradzahlige Treiberschaltung durch das genanntes ehalt signal betreibt bei der Synchronisierung mit einem Synchronisierungssignal des Videosignals, und dass die
Abgriff halteschaltung mit dem Taktsignalgenerator verbunden ist, so dass die Abgreif zeit des Videosignals wahlweise
vom Schaltsignal auf die Abgriff zeiten für die ungeradzahligen und die geradzahligen Abgreifsignale umgeschaltet wird.6« Abtasteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass: das genamte Synehronisierungssignal des Videosignals aus einem Vertikalsynehronisierungssignal des Videosignals besteht·109886/1180Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |