DE2131140A1 - Verfahren zum Herstellen von Zementbloecken - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Zementbloecken

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DE2131140A1
DE2131140A1 DE19712131140 DE2131140A DE2131140A1 DE 2131140 A1 DE2131140 A1 DE 2131140A1 DE 19712131140 DE19712131140 DE 19712131140 DE 2131140 A DE2131140 A DE 2131140A DE 2131140 A1 DE2131140 A1 DE 2131140A1
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DE
Germany
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chamber
transport device
pallets
cement blocks
blocks
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712131140
Other languages
English (en)
Inventor
Tsuneto Kitazawa
Hideo Sekiguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEKIGUCHI YURIKO
Original Assignee
SEKIGUCHI YURIKO
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/245Curing concrete articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen ven Zementblöeken Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zun Rerßtellen von Zementblöcken unter Verwendung einer Formma@chine, einer Abbindekammer, einer durch die Abbindekammer verlaufenden Transportvorrichtung, einer Sammeleinrichtung für die Zementblöcke und einer Einrichtung zum Stapele und Zuführen von Paletten.
  • Anlagen für die Herstellung von Zementblöcken weisen gewöhnlich eine Aufbereitungsstation für das Material, eine Formstation, eine Abbindestation und eine Sammelstation auf.
  • Zur Verbesserung der jeweiligen Leistung werden die verwchiedenen Stationen im wesentlichen automatisch betrieben.
  • Sie sind jedoch untereinander relativ unabhängig, so daß eine gleichförmig durchgehende Arbeitsweise von der Aufgabe des Materials bis zum Abnehmen und Sammeln der fertigen Erzeugnisse nicht erzielbar ist.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen von Zementblöcken, bei welchem die verschiedenen Arbeitsschritte in derartiger gegenseitiger zeitlicher Abstimmung erfolgen, daß von der Aufgabe des Materials bis zum Abnehmen der Erzeugnisse ein durchgehender Arbeitsablauf vorhanden ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist durch die funktionelle Verbindung zwischen der Formstation, der Abbindestation und der Abnahme- oder Sammelstation gegenüber bekannen Anlagen, bei denen zwischen diesen Teilen nur ge -ringe Verbindung bestand, eine beträchtlich. Verbesserung erzielbar.
  • Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf eine von einer Paletten-Stapel- und Zufuhreinrichtung zugeführte Palette eine Anzahl mittels einer Vormmaschine geformter grüner Zementblöcke aufgesetzt wird, daß die Palette mit den darauf befindlichen Zementblöcken auf das Aufgabeende einer Transproteinrichtung gesetzt wird, daß die Transporteinrichtung zum Transportieren der Palette durch eine Abbindekammer fortbewegt wird, wobei im mittleren Bereich der Abbindekammer Dampf in der Weise in die Abbindekammer eingeleitet wird, daß er über die Zementblöcke zum Einlaß in die Kammer strömt und in einem der Abgangeseite zugekehrten Bereich der Kammer ein heißer Luftstrom in der Weise zugeführt wird, daß er über die Zementblöcke zum Auslaß aus der Kammer strömt, daß die Palette mit den darauf befindlichen, verfestigten Zementblöcken am Abnahmeende der Transporteinrichtung abgenommen wird und daß die verfestigten Zementblöcke von der Palette abgenommen und in einer Sammeleinrichtung gesammelt werden, während die Palette der Paletten-Stapel- und Zufuhreinrichtung zugeführt wird.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Auführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In dieser ist: Fig. 1 eine schematisierte Planansicht einer Anlage zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens und Fig. 2 eine entsprechende Ansicht einer geänderten Ausführungsform der Anlage.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anlage zum Herstellen von Zementblöcken unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält eine Formstation 1, in welcher die Zementblöcke geformt werden. Jeweils mehrere Zementblöcke 3 werden auf eine von der Paletten-Stapel- und Zufuhreinrichtung zugeführte Palette 2 abgelegt.
  • Die die nicht abgebundenen Zementblöcke tragende Palette 2 wird auf eine Transporteinrichtung 4 gesetzt, welche sich beim Aufsetzen der an der Formstation beladenen Paletten schrittweise um jeweils eine Palettenlänge fortbewegt.
  • ueber der Transporteinrichtung 4 ist eine Aufgabegabel 5 derart angeordnet, daß ihre Zinken 5' zu beiden Seiten der Transporteinrichtung verlaufen.
  • Die Gabel 5 ist derart steuerbar, daß sie eine zunächst aufwärts, dann vorwärts, abwärts und rückwärts verlaufende Kreisbewegung ausführt, wobei sie die Paletten 2 von der Transport einrichtung 4 abhebt und sie auf dem Aufgabeende einer Transporteinrichtung 7 ablegt.
  • Die Transporteinrichtung 7 verläuft durch eine Abbindekammer 6. Sie weist über ihrer Länge verteilt eine Anzahl Querträger 8 auf, auf welche die Gabel 5 die Paletten ablegt.
  • Die Abbindekammer 6 ist mit einem Dampferzeuger 9 verbunden, welcher dem mittleren Bereich der Kammer Dampf zuführt. Ferner weist die Kammer 6 ein Gebläse 10 zum Erzeugen eines heißen Luftstroms im der Austrittsseite der Kammer zugekehrten Bereich derselben auf. Am Abnahmeende der Transporteinrichtung 7 ist eine der Gabel 5 entsprechende Abnahmegabel 11 vorgesehen. Diese dient dazu, die Paletten mit den Zementblöcken nach deren Behandlung in der Kammer 6 von der Transporteinrichtung 7 auf eine Transporteinrichtung 12 zu überführen. Seitlich der Transporteinrichtung 12 ist eine Räumeinrichtung 13 angeordnet, welche die behandelten, abgebundenen Zementblöcke 3' seitlich von der Palette 2 abschiebt und sie einer Transporteinrichtung 14 zuführt.
  • Die Palette wird anschließend einer Fördereinrichtung 15 zugeführt, mittels welcher sie nach der Paletten-Stapel-und Zufuhreinrichtung 16 zurückbefördert wird.
  • An einer Seite der Transporteinrichtung 14 ist ein Schieber 17 angeordnet, welcher die auf der Transporteinrichtung angesammelten Zementblöcke 3" in einen Sammel- oder Lagerbehälter 18 einschiebt.
  • Im Betrieb legt die Formstation 1 die Zementblock-Formlinge 3 auf der auf der ransporteinrichtung 4 befindlichen Palette 2 ab.
  • Beim Auflegen einer Palette 2 bewegt sich die ransporteinrichtung 4 jeweils um einen der Länge bzw. Breite einer Palette entsprechenden Schritt vorwärts, so daß nacheinander mehrere Paletten darauf zu liegen kommen.
  • Sobald sich auf der Transporteinrichtung 4 eine vorbestimmte Anzahl von Paletten mit darauf abgelegten Zementblock-Formlingen angesammelt hat, wird die Aufgabegabel 5 angehoben, wobei sie die angesammelten Paletten abhebt.
  • Darauf wird die Gabel 5 in Richtung auf das aus der bbindekammer 6 hervorstehende Aufgabeende der Transporteinrichtung 7 bewegt und oberhalb eines der über die gesamte Transporteinrichtung verteilten Querträgers 8 zum Stillstand gebracht.
  • An dieser Stelle wird die Gabel 5 gelenkt, um die Paletten auf dem Querträger abzulegen, und anschließend in die AuegangBstellung zurückgeführt Die Transporteinrichtung 7 bewegt die aufgelegten Paletten nun in die Abbindekammer 6.
  • Der im mittleren Bereich der Kammer 6 angeordnete Dampferzeuger 9 führt der Kammer 6 in der Weise Dampf zu, daß dieser über die abbindenden Zementblöcke hinweg in Richtung auf den Einlaß in die Kammer strömt und die Formlinge dabei einer Dampfbehandlung unterwirft.
  • Wenngleich der Dampf bei einer derartigen Zufuhr zu den Zementblöcken nahe dem Einlaß in die Kammer eine Temperaturverringerung erfährt, bewirkt er dort eine Ver -wärmung der Zementblöcke, eine Verminderung der Austrocknung und schließlich eine Dampfbehandlung bei stetig steigender Temperatur.
  • Das abgangsseitig zum Dampfgenerator 9 angeordnete Gebläse 10 führt der Kammer 6 einen heißen Luftstrom in der Durchlaufrichtung der Zementblöcke zu.
  • Der so zugeführte heiße Luftstrom dient zum Trocknen der Zementblöcke.
  • Zum Auslaß aus der Abbindekammer hin verringert sich die vTemperatur der Zementblöcke und des heißen Luftitroms', so daß sich die Blöcke beim Austritt aus der Kammer sicher handhaben lassen.
  • Die auf diese Weise behandelten Zementblöcke weisen einheitliche Eigenschaften auf.
  • Wenngleich sich die Temperatur des Dampfes und des heißen Luftstroms zum Einlaß und zum Auslaß der Kammer hin verringert, sind die Wärmeverluste innerhalb der Kammer sehr gering. Dies beruht wahrscheinlich darauf, daß sich am Einlaß und am Auslaß der Kammer eine Luftvorhangwirkung einstellt.
  • Nach dem Austritt der Zementblöcke aus der Kammer kommt der sie tragende Querträger 8t zum Stillstand, worauf die Gabel 11 vorrückt, bis ihre Zinken am Querträger 8' unter den Paletten liegen. Durch Anheben der Gabel 11 wird dann die Palette mit den darauf befindlichen Zementblöcken abgehoben.
  • Anschließend wird die Gabel 11 zurückgezogen und abgesenkt, um die Palette(n) auf die Transporteinrichtung 12 zu überführen.
  • Die Transporteinrichtung 12 rückt jeweils um die Länge bzw.
  • Breite einer Palette vor und kommt zu Stillstand. Darauf wird der Antrieb, beispielsweise ein Druckzylinder, der Räumeinrichtung 13 betätigt, um die behandelten Zementblöcke 3' von der auf der Transporteinrichtung 12 verbleibenden Palette 2 auf die Transporteinrichtung 14 zu schieben. Die Palette 2 wird in eine nicht bezeichnete Stellung 2" weitertransportiert und dort einer Transporteinrichtung 15 aufgegeben, welche sie zur Paletten-Stapel-und Zufuhreinrichtung 16 zurückbefördert, von der sie schließlich wieder zur Formmaschine 1 gelangt.
  • Die durch die Transporteinrichtung 14 transportierten Zementblöcke 3t sammeln sich darauf zu einer Gruppe 3ft an, welche dann mittels des Schiebers 17 in die Sammel- bzw.
  • Lagereinrichtung 18 geschoben wird, in der die Blöcke eine natürliche Nachaushärtung erfahren bzw. zum Versand kommen.
  • Anstelle der Gabel 11 kann auch eine Greiferanordnung zum Abheben der Zementblöcke von der Palette und zum Überführen derselben in die Sammeleinrichtung verwendet werden.
  • Unter der Annahme, daß die Pormmaschine mit vier Arbeitsgängen pro Minute betrieben wird, und daß auf den Querträger der Transporteinrichtung vier Paletten mit darauf befindlichen Zementblöcken aufsetzbar sind muß der Vorschub der Transporteinrichtung in die Kammer und das Heranführen des nächsten Querträgers in die Stellung zum Aufsetzen der Paletten unter Einbeziehung der Betätigungszeit der Aufgabegabel in einer Minute erfolgen.
  • Können demgegenüber sechs Paletten auf einen Querträger der Transporteinrichtung aufgesetzt werden, so muß das Heranführen des nächsten Querträgers in die Aufsetzstellung in einer Minute und dreißig Sekunden erfolgen.
  • Die verfügbare Zeit hängt somit von der Anzahl der auf einen Querträger aufsetzbaren Paletten abO Verringert sich die Anzahl der Arbeitsgänge pro Minute der Formmaschine so verlängern sich die Zeitabstände der Förderschritte der Transporteinrichtung der Abbindekammer, während sie sich bei einer Erhöhung der Anzahl der Arbeitsgänge der Formmaschine verkürzen.
  • Unter der Annahme, daß das Aufsetzen der Paletten auf die Querträger der Transporteinrichtung in Zeitabständen von zwei Minuten erfolgt und daß der Abstand benachbarter Querträger nach Maßgabe der Abmessungen der Paletten 50 cm beträgt, beträgt die Länge der Kammer bei einer Behandlungszeit von einer Stunde 15 m.
  • Die Länge und die lichten Abmeasungen der Kammer sind somit durch die Form der Blöcke, die Arbeitsgeschwindigkeit der Formmaschine, die Anzahl der auf einen Querträger aufsetzbaren Paletten, die Behandlungszeit und gegebenenfalls weitere Bedingungen bestimmt.
  • In der Praxis wurde festgestellt, daß innerhalb einer Abbindekammer mit einer Höhe von 1,5 m eine sehr ungleichmäßige Temperaturverteilung auftritt. Bei einer Winter-Audentemperatur von etwa 0°C beträgt die Kammertemperatur im oberen Teil etwa 900C und im unteren Teil etwa 500.
  • Bei einer Sommer Außentemperatur von etwa 200C erreicht die Kammertemperatur im unteren Teil demgegenüber zuweilen 30°C.
  • Bei der herkömmlichen Abbindebehandlung unter Verwendung von die Blöcke aufnehmenden Regalen lassen sich durch diese ungleichmäßige Wärmeverteilung hervorgerufene nachteilige Wirkungen nicht vermeiden. Demgegenüber durchlaufen die bei der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf die Querträger der Transporteinrichtung aufgesetzten Blöcke sämtlich den Bereich der Kammer, in welchem die durch den Dampf zugeführte Wärme am stärksten auf sie einwirkt und werden vorher bei langeam ansteigender Temperatur auf die Höchsttemperatur vorgewärmt, 'ao daß sämtliche Zementblöcke unter den gleichen Bedingungen behandelt werden.
  • In der in Pig. 2 dargestellten geänderten Ausfuhrung der Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind der Darstellung in Fig. 1 entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals im einzelnen beschrieben.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung gleicht im wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten mit der Ausnahme, daß die Abbindekammer 6 nicht wie in Fig. 1 geradlinig verläuft, sondern U-förmig, und daß anstelle der Aufgabe- bzwo Abnahmegabeln 5 bzw. 11 hier nur eine Überführungseinrichtung vorhanden ist.
  • Die Abbindekammer 6 besitzt ein erstes Teilstück 6' mit einer Transporteinrichtung 7 und ein zweites Teilstück 6" mit einer Transporteinrichtung 7t. Die beiden Geilstücke 6', 6" sind über ein Verbindungsstück 6, miteinander verbunden. Dieses enthält eine (nicht dargestellte) tberfuhrungseinrichtung zum Überführen von Paletten vom Ende der Transporteinrichtung 7 an den Anfang der Transporteinrichtung 7'.
  • Die auf das Aufgabeende der Transporteinrichtung 7 aufgesetzten Paletten werden durch diese unter Behandlung mit mittels des Dampferzeugers 9 zugeführtem Dampf und mittels des Gebläses lO erzeugtem heißem Luftstrom durch das erste Kammer-Teilstück 6' transportiert.
  • Am Verbindungsstück 6''', werden sie auf des zweite Teilstück 6" überführt und darin an das Ende der Transporteinrichtung fortbewegt. Am Aufgabeende bzw. am Abnahmeende der Transporteinrichtungen 7 bzw. ist eine gemeinsame ifberführungseinrichtung 20 vorgesehen. Diese ist entlang auf einem beweglichen Rahmen 22 fest angeordneten Schienen 21 entsprechend der Darstellung in Fig. 2 nach rechts und links beweglich geführt. Der bewegliche Rahmen 22 ist seinerseits entlang fest angeordneten Schienen 23 beweglich.
  • Mittels der Überführungseinrichtung 20 ist eine bestimmte Anzahl von Paletten von der Transporteinrichtung 4 abnehmbar und auf das Aufgabeende der Transport einrichtung 7 überführbar, wie durch die gestrichelte Linie 20t dargestellt.
  • Nach dem Aufsetzen der Paletten auf die Transporteinrichtung 7 bewegt sich die ffberführungseinrichtung 20 in die gestrichelt dargestellte Stellung 202ß, wo sie die Paletten mit den darauf befindlichen behandelten Zementblöcken vom Abnahmeende der Transporteinrichtung 7' abnimmt und sie in der gestrichelt dargestellten Stellung 20''' auf die Transporteinrichtung 12 aufsetzt.
  • Anschließend kehrt die Überfuhrungseinrichtung in die in Fig0 2 ausgezogen dargestellte Stellung zurück Die Betriebsweise der in Figo 2 dargestellten Anlage entspricht im wesentlichen der der in Fig. 1 dargestellten.
  • Die mittels der Maschine 1 geformten Zementblöcke werden auf Paletten gesetzt, und anschließend wird eine vorbestimmte Anzahl von Paletten auf die Transporteinrichtung 7 aufgesetzt.
  • Während des Durchgangs durch die Kammer-Teilstücke 6' und 6 werden die Zementblöcke einer Abbindebehandlung unterworfen und gelangen dann an das Abnahmeende der Transporteinrichtung 7?.
  • Die auf den Paletten befindlichen Blöcke werden dann auf die Transporteinrichtung 12 überführt und durch diese an eine Abräumstation 24 transportiert, an der sie von den Paletten abgeräumt und über eine Transporteinrichtung 14 einer Sammeleinrichtung 18 zugeführt werden, während die Paletten über eine Transporteinrichtung 15 zur Paletten-Stapel- und Zufuhreinrichtung 16 zurückkehren.
  • Die Erfindung eignet sich sowohl für die Erzeugung von Massivbetonblöcken als auch für die Erzeugung von Schaum-oder Gasbetonblöcken.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von ementblöcken schafft, bei dem das Einführen der Blöcke in einen Behandlungsraum und das Abnehmen der behandelten Zementblöcke in Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen wie Arbeitsgeschwindigkeit einer Formmaschine, Art der hergestellten Blöcke od. dergl. mehr in vorteilhafter Weise derart aufeinander abgestimmt sind, daß eine zügige und durchgehende Betriebsweise erzielbar eine vereinfachte Ausbildung der Wärmezufuhreinrichtungen bei erhöhtem Wirkungsgrad ermöglicht und der Aufwand an Handarbeit beträchtlich verringerbar ist.
  • Ferner bietet das erfindungsgemäße Verfahren die vorteilhafte Möglichkeit, in kontinuierlichem Betrieb Zementblöcke mit gleichförmig guter Qualität in Massen herzustellen, Patentanspruch :

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Herstellen von Zementblöcken unter Verwendung einer Formmaschine, einer Abbindekammer, einer durch die Abbindekammer verlaufenden Transporteinrichtung, einer Sammeleinrichtung für die Zementblöcke und einer Einrichtung zum Stapeln und Zuführen von Paletten, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf eine von der Paletten-Stapel-und Zufuhreinrichtung zugeführte Palette eine Anzahl mittels der Eormmaschine geformter noch nicht abgebundener Zementblöcke aufgesetzt wird, daß die Paletten mit den darauf befindlichen Zementblöcken auf das Aufgabeende der Transporteinrichtung gesetzt werden, daß die Transporteinrichtung zum Transportieren der Paletten durch die Abbindekammer fortbewegt wird, wobei im mittleren Bereich der Abbindekammer Dampf in der Weise in die Abbindekammer geleitet wird, daß er über die Zementblöcke zum Einlaß in die Kammer strömt und in einem der Abgangs seite zugekehrten Bereich der Kammer ein heißer Luftstrom in der Weise zugeführt wird, daß er über die Zementblöcke zum Auslaß aus der Kammer strömt, daß die Paletten mit den darauf befindlichen, verfestigten Zementblöcken am Abnahmeende der Transporteinrichtung abgenommen werden und daß die verfestigten Zementblöcke von den Paletten abgenommen und in einer Sammeleinrichtung gesammelt werden, während die Paletten der Paletten-Stapel-und Zufuhreinrichtung wieder zugeführt wird.
    L e e r s e i t e
DE19712131140 1970-06-24 1971-06-23 Verfahren zum Herstellen von Zementbloecken Pending DE2131140A1 (de)

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