DE2130787C3 - Kraftstoffzuführvorrichtung für gemischverdichtende Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffzuführvorrichtung für gemischverdichtende Brennkraftmaschinen

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DE2130787C3
DE2130787C3 DE19712130787 DE2130787A DE2130787C3 DE 2130787 C3 DE2130787 C3 DE 2130787C3 DE 19712130787 DE19712130787 DE 19712130787 DE 2130787 A DE2130787 A DE 2130787A DE 2130787 C3 DE2130787 C3 DE 2130787C3
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Erich Ditzer
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  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

30 Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art gemäß der deutschen Auslegeschrift. 1210 249 werden Kraftstoffventile, die in ein Sammelsaugrohr münden und die eine für den Kaltstart der Maschine erforderliehe zusätzliche Kraftstoffmenge kontinuierlich oder intermittierend zuführen, über die Betätigungsdauer des Anlassers mit Hilfe elektrischer Schaltmittel vom Steuerstromkreis des Anlasser betätigt. Bei Erreichen der vorbestimmten Höchstmenge an zusätzlieher Kraftstoffm.-nge schon während der Betätigungsdauer des Anlassers wird hierbei durch die Zeit- und/oder Temperaturschaltglieder die Betätigung der Kraftstoffventile abgeschaltet. Dadurch besteht die Gewähr, daß keine übermäßige Kraftstoffmenge zugeführt wird. Wird jedoch infolge über durchschnittlich frühzeitigen Anspringens der Maschine die Anlasserbetätigung schon vor dem Zuführen der vollen zusätzlichen Kraftstoffmenge beendet, dann wird die für den Startvorgang vorbestimmte volle zusätzliche Kraftstoffmenge nicht erreicht. Dadurch besteht die Gefahr, daß wegen unzureichender Gesamtkraftstoffmenge für den ersten Warmlaufzeiiraum die Maschine nach kurzer Zeit wieder zu,·,; Stillstand kommt. Für einen neuerlichen Anlaßvor gang steht aber dann — wenn überhaupt — nur noch eine Restmenge der für diesen Vorgang vorbestimmten zusätzlichen Kraftstoffmenge zur Verfügung, die sich aus einer eventuellen Restschaltzeit zuzüglich einer geringen Mehrmenge aus einer Zwischenabkühlung bei temperaturabhängigen Schaltgliedern ergibt. Ein neuer Startvorgang ist daher sehr unsicher oder erst nach längerer Warte- bzw. Abkühlzeit erfolgversprechend.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 751 802
( und 16) ausgebildet Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 751 802
sind, von denen die eine im Haltestromkreis (14) 35 ist es zwar bekannt, durch eine elektrische Verzöge- und die andere in der Verbindung zwischen Steu- rungsvorrichtung oder durch eine Nachförderung erstrornkreis (50) des Anlassers (13) und der von Kraftstoff über das Ende des Anlaßvorganges Schließerrelaisspule angeordnet ist. hinaus die Zufuhr der zusätzlichen Kraftstoffmenge
3. Kraftstoffzuführvorrichtung nach An- aufrechtzuerl.alten. Dabei handelt es sich jedoch spruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß als.40 stehts um eine gleichbleibende Förderzeit und. zum Temperatur-Zeitschaltglied (10) parallellie- -mengy. Auch dabei ist nicht gewährleistet, daß die gendes Zeitschaltglied (11) eine monostabile gesamte notwendige veränderlich vorbestimmte För-Kippstufe und ein von dieser angesteuerter Tran- dermenge in jedem Fall zur Verfügung steht,
sistor (17) Verwendung finden, der einen Steuer- Durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 006 420
stromkreiszweig des Schließerrelais (12) nach 45 ist ferner ein Brennstoffzuführsystem bekannt, bei einer vorbestimmten Schaltzeit unterbricht. dem durch einen vom Anlasserstromkreis ausgelö
sten und von einer die Temperatur der Maschine berücksichtigenden Zündvorrichtung bestimmten Impuls der jeweils für den Start erforderliche zusätzliehe Kraftstoff über die last- und drehzahlabhängigen elektronisch gesteuerten Einspritzdüsen in die Saugrohre der einzelnen Maschinenzylinder nahe deren Mündung in die Zylinder eingebracht wird. Dabei kann sich die Förderung der zusätzlichen Kraftstoffmenge zwar auch über die Anlasserlaufzeit hinaus erstrecken und somit in jedem Fall die volle erforderliche Kraftstoffmenge zugeführt werden, jedoch besteht hierbei bei Fehlstarts die Gefahr der Überflutung der Zylinder, weil die zusätzliche Kraftff
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffzuführvornchtung fur gemischverdichtende Brennkraftmaschinen, bei der während des Anlaßvorganges mittels emer Kraftstoffpumpe durch mindestens ein Kraftstoffventil eine zusätzliche Kraftstoffmenge in ein für mehrere Maschinenzylinder gemeinsames Sammelsaugrohr gefordert wird, wobei diese Kraftstoffmenge durch den Betatigungsbei d Al d i
g , e raftstoffmenge g y
durch den Betatigungsbeginn des Anlassers und min- 60 stoffmenge durch die Einlaßventilöffnungen auf kur-
destens ein Zeit- und/oder Temperatur-Zeitschalt- zem Wege direkt in die Zylinder gelangen kann,
glied bestimmt ist, wobei ein elektromagnetisches Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
bcnließerrelais fur die elektromagnetische Steuerung Nhil bii d dh jil
des Kraffstoffventils vorgesehen ist und wobei ferner
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der Meuerstromkreis des Schließerrelais einerseits vom Steuerstromkreis des Anlassers und andererseits vPm ^e!1und/°der Temperatur-Zeitschaltglied beesntlußt ist.
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Nachteile zu beseitigen und durch jeweils volle Zufuhr der vorbestimmten zusätzlichen Kraftstoffmenge für den Kaltstart in ein für mehrere Maschinenzylinder gemeinsames Sammelsaugrohr auch bei vorzeitigem Anspringen der Maschine einen sicheren, unterbrechungsfreien Warmlaufvorgang ohne Überflu-
lungsgefahr für die Maschinenzylinder bei Fehlstart zu den Saugkanälen 6. Sie versorgen die Maschine zu gewährleisten. mit der der Leistungseiitnahnie entsprechenden Diese Aufgabe löst die Erfindung in überraschend Kraftstoffmenge sowie während der Anwärmzeit der einfacher Weise durch die im Anspruch 1 gekenn- Maschine mit einer temperaturabhängig erhöhten zeichneten Merkmale. 5 Kraftstoffmenge. Das. Kraftstoffventil 4 und die Da erfahrungsgemäß bean Kaltstart eine erheb- Kraftstoffdüse 8 dienen darüber hinaus zur Zufuhr liehe zusätzliche Kraftstoffmenge nicht'nur bis zum einer weiteren Kraftstoffmehrmenge in die Sammel-Anspringen der Maschine, sondern in etwa gleichem saugleitung9 für den Kaltstart und die erste Anlauf-Maße auch noch für den ersten Warmlaufzeitraum zeit der Maschine.
mit hohem innerem Reibungswiderstand und unsi- io Zur Steuerung der Kraftstoffmehrmenge für den cherer Gemischbildung erforderlich ist, führen die Kaltstart und die erste Anlaufzeit der Maschine und Maßnahmen der Erfindung zu einem sehr sicheren damit zur Steuerung der Öffnungszeit des elektro-Startvorgang. Da sich die zusätzliche Kraftstoff- magnetisch' betätigen, kontinuierlich Kraftstoff in menge durch die Zeit- und/oder Temperatur-Zeit- die Sammelsaugleitung 9 durch die Kraftstoffdüse 8 schaltglieder den jeweiligen Erfordernissen sehr eng 15 einbringenden Kraftstoffventils 4 sind ein der Beanpassen läßt, gilt dieses sichere Startverhalten für triebstemperatur der Maschine ausgesetztes Tempcden gesamten in der Praxis auftretenden Tempera- raturzeitschaltglied 10 und ein elektronisches Zeitturbereich. Der Bauaufwand der Erfindung läßt sich schaltglied 11 vorgesehen. Das Temperaturzeitschaltäußerst gering halten und bestellt bei Anwendung bei glied 10 enthält zwei Heizwiderstände 10' und eine einer eingangs beschriebenen bekannten Ausbildung 20 Bimetall-Kontaktbrücke 10". Es wird in einen vom lediglich in einer zusätzlichen Leitungsverbindung Kühlwasser der Maschine durchströmten Raum hin- und einer oder mehreren Rückstromsperren in Form einragend angeordnet.
von handelsüblichen billigen Dioden. Das elektronische Zeitschaltglied 11 besteht aus Durch die Verwendung einer monostabilen Kipp- einer im einzelnen nicht dargestellten monostabilen stufe und eines von dieser gesteuerten Transistors als 25 Kippstufe, die unabhängig von der Umgebungstemelektronisches Zeitschaltglied statt bisher üblicher peratur eine vorbestimmte Schaltzeit aufweist. Zwithermisch betätigter Elemente läßt sich eine hohe sehen dem Temperaturzeitschaltglied 10 und dem Zuverlässigkeit und eine große Lebensdauer erzielen. Zeitschaltglied 11 einerseits sowie dem Kraftstoff-Außerdem wird dadurch auch ein Wirkungsvorteil ventil 4 andererseits ist ein Schließerrelais 12 zwierreicht, weil die Erholzeit einer monostabilen Kipp- 3» schengeschaltet, das die unmittelbare Leitungsverbinstufe besonders kurz ist und dadurch auch bei dung zwischen dem Zündstromkreis 22 der Maschine wiederholten Anlaßversuchen stets weitgehend die und dem Kraftstoffventil 4 steuert. Der Pluspol des gleiche zusätzliche Kraftstoffmange zur Verfugung Steuerstromkreises des Schließerrelais 12 steht zur gestellt werden kann. Einleitung des Steuerimpulses mit dem Steuerstrom-Die Überflutungsgefahr für die Maschinenzylinder 35 kreis 50 des Anlassers 13 der Maschine in Verbinbei Fehlstarts ist bei dieser Bauart durch die Vorla- dung. Zur Aufrechterhaltung der Betätigungsdauer gerung des zusätzlichen Kraftstoffs im Sammelsaug- des Kraftstoffventils 4 über die Betätigungsdauer des rohr weitgehend ausgeschaltet, da sich der Kraft- Anlassers 13 hinaus ist ein Haltestromkreis 14 mit stoff in diesem gefahrlos niederschlagen kann. Da- einer Diode 15 als Rückstromsperre gegen unmitteldurch ist sogar eine für den Kaltstart günstige Aufbe- 40 bares Betätigen des Kraftstoffventils 4 durch den Anreitung des Kraftstoffes dadurch gegeben, daß eine lasserstromkreis 50 vorgesehen. Gegen ein Betätigen begünstigte Ausscheidung für den Kaltstart vorteil- des Anlassers 13 aus dem Haltestromkreis 14 über hafter hochflüchtiger Kraftstoffanteile und deren be- den Anlasserstromkreis 50 enthält dieser eine weitere vorzugtes Ansaugen in die Maschinenzylinder beim Diode 16 Der Minuspol des Steuerstromkreises des nächsten Startversuch erfolgt. 45 Schüeßerrelais 12 liegt sowohl über das Temperaturin der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der zeitschaltglied 10 als auch über einen vom Zeit-Erfindung dargestellt, schaltglied 11 angesteuerten Transistor 17 an Masse. F i g. 1 zeigt einen Teil einer Kraftstoffeinspritzan- Das Temperaturzeitschaltglied 10 bzw. dessen Heizlage für Brennkraftmaschinen und den Teil seiner widerstände 10' stehen mit dem Pluspol des Steu-Steuereinrichtungen in schematischer Darstellung der 5° erstromkreises des Schüeßerrelais 12 über eine Lei-Schaltung, der die zusätzliche Kraftstoffmenge für tung 18 unmittelbar in Verbindung. Die gleiche Verden Kaltstart steuert, und bindung weist das Zeitschaltglied 11 mit der Leitung
F i g. 2 ein Schaubild über die Betätigungsdauer 19 auf.
des Anlassers und die Förderungsdauer der zusätzü- Die Wirkungsweise dieser Kraftstoffeinspritzanchen Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der Be- 55 lage ist bei einem Kaltstartvorgang folgende: Wie übtriebstemperatur der Brennkraftmaschine. lieh wird zum Starten der Maschine der Zündanlaß-Aus einem Kraftstoffbehälter 1 führt eine Kraft- schalter 20 und 21 bedient, wodurch zuerst der stoff-Förderleitung 2 über eine elektrische Förder- Zündstromkreis 22 der Maschine und dann der Steupumpe3 einerseits zu einem elektromagnetisch betä- erstromkreis 50 des Anlassers 13 der Maschine unter tigten Kraftstoffventil 4 und andererseits zu gemäß 60 Spannung gesetzt werden. Der Anlasser 13 dreht dadem Betrieb einer nicht dargestellten Brennkraftrrm- durch die Maschine an. Der Steuerstromkreis 50 des schine steuerbaren Einspritzventilen 5. Die Einspritz- Anlasser 13 steuert zugleich das Schüeßerrelais 12 an, ventile 5 münden in einzelne Saugkanäle 6 der wobei dieser Steuerstromkreis einerseits über die Brennkraftmaschine. Das Kraftstoffventil 4 steuert Bimetall-Kontaktbrücke 10" des Temperaturzeitdagegen eine Kraftstoffleitung? zu einer Kraftstoff- 65 schaltgüedes 1© und"andererseits über den vom Zeitdüse 8, die in eine die Saugkanäle 6 zusammenfas- schaltglied 11 angesteuerten Transistor 17 mit Masse sende Sammelsaugleitung 9 mündet. Die Einspritz- in Verbindung steht. Das Schüeßerrelais 12 verbindet ventile 5 übernehmen die taktweise Kraftstoffzufuhr dadurch den Zündstromkreis 22 mit dem Kraftstoff-
ventil 4, wodurch dieses öffnet und die Kraft- Das Schaubild der F i g. 2 zeigt in Abhängigkei stoff-Förderleitung 2 für eine Förderung von Kraft- von der jeweiligen Umgebungs- bzw. Maschinenteil! stoff durch die Förderpumpe 3 vom Kraftstoffbehäl- peratur7 die durch das Zeitschaltglied 11 und da: ter 1 zur Kraftstoffdüse 8 freigibt. In' die Samrnel- Temperaturzeitschaltglied 10 vorbestimmte Fördesaugleitung 9 wird dadurch eine zusätzliche Kraft- 5 rungsdauer r für die zusätzliche Kraftstoffmenge zurr stoffmenge für den Kaltstait eingebracht, während Kaltstart. Das Zeitschaltglied 11 weist eine von dei die normale, der Maschinenleistung angepaßte, Umgebungs- bzw. Maschinentemperatur T unabhän-Kraftstoffzufuhr über die Einspritzventile 5 erfolgt. gige Schaltzeit r, auf. Das Temperaturzeitschaltglied
Das Temperaturzeitschaltglied 10 und das Zeit- 10 besitzt dagegen eine von der Umgebungs- bzw. schaltglied 11 unterbrechen den Steuerstromkreis des io Maschinentemperatur T beeinflußte veränderliche Schließerrelais 12 und somit auch durch Schließen Schaltzeit t2. Bei einer Temperatur T von etwa 35° C des Kraftstoffventils 4 die Förderung der zusätzli- erreichen beide Schaltglieder die gleiche Schaltzeit, chen Kraftstoffmenge, sobald die vorbestimmte zu- so daß bei darunterliegenden Temperaturen die mit sätzliche Kraftstofimenge bzw. Förderzeit erreicht sinkender Temperatur ansteigende Schaltzeit t2 des ist, indem das Zeitschaltglied 11 den Transistor 17 15 Temperaturzeitschaltgliedes 10 und bei darüberliesperrt und die Verbindung zur Masse unterbricht gender Temperatur die gleichbleibende Schaltzeit tt und ferner die Bimetall-Kontaktbrücke 10" die Ver- des Zeitschaltgliedes 11 zur Wirkung kommt, bindung zur Masse unmittelbar unterbricht. Maßge- Bei einer beispielsweise angenommenen Umgebend für die Förderungsdauer und damit für das bungs- bzw. Maschinentemperatur T" von etwa Maß der zusätzlichen Kraftstoffmenge ist jeweils das- *° 0° C ergibt sich aus der Abstimmung des Temperajenige Schaltglied, welches die längere Schaltzeit auf- lurzeitschaltgliedes eine Schaltzeit t". Diese Schaltweist, zeit und damit Förderungsdauer für die zusätzliche
Endet die Betätigungszeit des Anlassers 13 vor der Kraftstoffmenge kommt auch dann vollständig zur
Schaltzeit eines der beiden Schaltglieder 10 und 11, Wirkung, wenn der Anlasser beispielsweise bereits
so wird das Schließerrelais 12 über dessen Halte- »5 nach Ablauf der halben Schaltzeit t", also nach der
Stromkreis 14 bis zum Ende der erforderlichen For- Zeit tA infolge sehr frühzeitigen Anspringens der
derungsdauer weiter betätigt. Damit ist gewährleistet, Maschine abgestellt wird. Ein sicherer Anlaßvorgang
daß das volle Maß der für den Kaltstart jeweils er- ohne die Gefahr eines Wiederstehenbleibens der Ma-
forderlichen zusätzlichen Kraftstoffmenge unabhän- schine ist damit auch dann gewährleistet, wenn die
gig von der Betätigungszeit des Anlassers 13 erreicht 30 Maschine bei sehr tiefen Temperaturen sehr frühzei-
wird. tig anspringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Kraftstoffzuführvorrichtung für gemischverdichtende Brennkraftmaschinen, bei der während des Anlaßvorganges mittels einer Kraftstoffpumpe durch mindestens ein Kraftstoffventil eine zusätzliche Kraftstoffmenge in ein für mehrere Maschinenzylinder gemeinsames Sammelsaugrohr gefördert wird, wobei diese Kraftstoffmenge durch den Betätigungsbeginn des Anlassers und mindestens ein Zeit- und/oder Temperatur-Zeitschaltglied bestimmt ist, wobei ein elektromagnetisches Schließerrelais für die elektromagnetische Steuerung des Kraftstoffventils vorgesehen ist und wobei ferner der Steuerstromkreis des Schließerrelais einerseits vom Steuerstromkreis des .Anlassers und andererseits vom Zeit- und/oder Temperatur-Zeitschaltglied beeinflußt ist, dadurch gekennze ich ne t, daß der Steuerstromkreis des Schließerrelais (12) durch erste Schaltmittel (Haltestromkreis 14) mit dem Ausgang des Schließerrelaisschalters in Verbindung steht und daß weitere Schaltmittel (Dioden 15 und 16) so angeordnet sind, daß eine Betätigung des Anlassers (13) vom Ausgang des Schließerrelais (12) her und eine unmittelbare Betätigung des Kraftstoffventils (4) vom Stromkreis (50) des Anlassers (13) her ausgcschlossen ist.
    7. Kraftstoffzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltmittel als Haltestromkreis (14) und die weiteren als zwei Dioden (15 und 16) ausgebildet
    25
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023506A1 (de) * 1980-06-24 1982-01-07 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Kraftstoffzufuehrvorrichtung fuer gemischverdichtende brennkraftmaschinen

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FR2143108B1 (de) 1973-07-13
DE2130787B2 (de) 1973-05-30
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DE2130787A1 (de) 1972-12-28

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