DE2130630A1 - Antithrombogene Gegenstaende und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Antithrombogene Gegenstaende und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2130630A1
DE2130630A1 DE19712130630 DE2130630A DE2130630A1 DE 2130630 A1 DE2130630 A1 DE 2130630A1 DE 19712130630 DE19712130630 DE 19712130630 DE 2130630 A DE2130630 A DE 2130630A DE 2130630 A1 DE2130630 A1 DE 2130630A1
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antithrombogenic
coating
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acid
heparin
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DE19712130630
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Wright Archibald Nelson
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B37/00Preparation of polysaccharides not provided for in groups C08B1/00 - C08B35/00; Derivatives thereof
    • C08B37/006Heteroglycans, i.e. polysaccharides having more than one sugar residue in the main chain in either alternating or less regular sequence; Gellans; Succinoglycans; Arabinogalactans; Tragacanth or gum tragacanth or traganth from Astragalus; Gum Karaya from Sterculia urens; Gum Ghatti from Anogeissus latifolia; Derivatives thereof
    • C08B37/0063Glycosaminoglycans or mucopolysaccharides, e.g. keratan sulfate; Derivatives thereof, e.g. fucoidan
    • C08B37/0075Heparin; Heparan sulfate; Derivatives thereof, e.g. heparosan; Purification or extraction methods thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L33/00Antithrombogenic treatment of surgical articles, e.g. sutures, catheters, prostheses, or of articles for the manipulation or conditioning of blood; Materials for such treatment
    • A61L33/0005Use of materials characterised by their function or physical properties

Description

  • Antithrombogene Gegenstände und Verfahren zu ihrer Herstellung ============================================= Die Erfindung betrifft die Herstellung von Ueberzügen aus natürlichen oder synthetischen Materialien mit antithrombogenen Eigenschaften und insbesondere die einstufige Abscheidung eines festhaftenden Uberzugs eines fotopolymerisierten natürlichen oder synthetischen Materials auf einem Substrat unter Ausbildung eines antithrombogenen Gegenstandes.
  • Blut gerinnt normalerweise immer, wenn es mit einer fremden Oberfläche in Beruhrung tritt. Bei der steigenden Verwendung prothetischer Gegenstände und Einrichtungen zum Transport von Blut sucht man zur Zeit nach geeigneten Materialien, mit denen Blut in Berührung kommen kann, ohne daß diese Berührung unerwünschte Wirkungen auf das Blut oder das prothetische Material selbst hat. Herkömmliche Kunststoffe und Harze einschließlich hochinerter Materialien, wie beispielsweise von Siliconen, eignen sich nicht für eine Langzeitberührung mit Blut, da sie zu thrombogen sind, d.h. die Abscheidung von Thrombozyten und damit die Bildung von Blutgerinnseln fördern. Es sind schon zahlreiche Verfahren durchgeführt worden, um die Oberfläche verschiedener Kunststoffe zu modifizieren, um die Koagulation von Blut oder andere unerwünschte Erscheinungen zu verhindern, jedoch hat keines der auf diese Weise behandelten Materialien dadurch zufriedenstellende Eigenschaften erhalten, was hauptsächlich auf die Bildung von Gerinnseln auf ihren Oberflächen zurückzuführen ist. Ein derartiges Gerinnsel besteht aus einem bei der Thrombose gebildeten fasrigen Klumpen.
  • Man hat versucht, Kunststoffe chemisch mit Heparin, einem starken Antikoagulans, zu überziehen, jedoch erforderte dies außerordentlich komplizierte Verfahrensweisen. Beispielsweise besteht ein Verfahren, das von Polystyrol als Substrat ausgeht, in der Chlormethylierung der Polystyroloberfläche mit Chlormethyläther und Aluminiumchlorid, der Umsetzung der erhaltenen Chlormethyloberflächengruppen mit tertiären Aminen zu quartären Ammoniumverbindungen und Verbindungen der Stellen mit quartären Ammoniumverbindungen mit den Sulfatgruppen von Heparin. Dä die Anzahl an Stellen, die für die Bindung geeignet sind, das Ausmaß bestimmt, bis zu dem Heparin an der Kuntstoffoberfläche vorhanden ist, führen derartige chemische Verfahren nicht zur Ausbildung eines zusammenhängenden Heparinüberzuges.
  • Weiter hat man versucht, Heparin auf die Oberfläche eines Polymerisats mit jonisierender Bestrahlung aufzupfropfen.
  • Ein derartiges rauhes Verfahren führt jedoch zu übermäßig starken Zersetzungserscheinungen beim Heparin zusammen mit einem möglichen entsprechenden Verlust seiner biologischen Eigenschaften.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung festhaftender, zusammenhängender Uberzüge aus antithrombogenen natürlichen oder synthetischen Materialien, die einen beträchtlichen Anteil der biologischen Eigenschaften des Ausgangsmaterials beibehalten sowie eines Verfahrens zur Herstellung derartiger Überzüge, das leicht und wirtschaftlich durchzuführen ist und zu Ueberzügen guter Qualität führte Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines antithrombogenen Gegenstandes, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein antithrombogenes natürliches oder synthetisches Material in Dampfform in Gegenwart eines Substrats einer Bestrahlung mit ultraviolettem Licht aussetzt, wobei der Dampf auf mindestens einen Teil der Oberfläche des Substrats fotopolymerisiert wird und bei einem derartigen Druck vorhanden ist, daß ein praktisch zusammenhängender,festhaftender Polymerisatüberzug auf dem Substrat erzielt wird.
  • Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ultraviolettes Licht, also Licht extrem kurzer Wellenlänge, verwendet wird, bleibt den aus natürlichen Materialien hergestellten ueberzügen ein beträchtlicher Anteil der biologischen Eigenschaften des Ausgangsmaterials, aus dem sie hergestellt sind, erhalten.
  • Daher sind derartige Uberzüge besser körpérverträglich als bisher verwendete synthetische Materialien. Beispiele für derartige natürliche Materialien sind Polysaccharide, wie beispielsweise Heparin, oder natürlich vorkommende Proteine, wie Hämoglobin, und ihre Aminosäurekomponenten, wie beispielsweise Glycin, Alanin und Valin.
  • Natriumheparin ist das Natriumsalz einer komplexen organischen Säure, die in menschlichem Gewebe vorkommt. Es wird im allgemeinen aus tierischen Lebern oder Lungen gewonnen.
  • Heparin ist ein rechtsdrehendes Polysaccharid, das aus Hexosamin- und Hexuronsäure-Einheiten, die Schwefelsäureestergruppen enthalten, aufgebaut ist. Natriumheparin ist ein starkes Antikoagulans. Es ist ein weißes oder schwach gefärbtes amorphes Pulver, das praktisch geruchlos, hygroskopiach und in Wasser löslich, jedoch unlöslich in Lösungsmitteln, wie Alkohol, Azeton und nto1ist Weben den genannten natürlichen Materialien können ah » stimmte synthetische organische Verbindungen sur Herstellung der Polymerisatüberzüge verwendet v..n. Es muß ich damit um antithrombogene Verbindungen handeln, worunter auch Anteil koagulantien verstanden werden, die die Bildung von Blutgerinnseln verhindern oder verzögern. Beispiele für derartige Verbindungen sind Bishydroxycumarin, Äthylbiscumacetat, 3- (alphaacetonylbenzyl) -4-hydroxycumarin sowie 1 , 3-Indandionverbindungen, wie 2-phenyl-I , 3-indandion, 2-Diphenylacetyl-1,3-indandion und 2Up-(phenylsulfonyl) phenyl 1,3-indandion und sein Tautomeres, wie aus der UNS POS 3 356 732 ersichtlich.
  • Unter dem Ausdruck "antithrombogene Verbindungen" sollen auch synthetische organische Verbindungen verstanden werden, die funktionelle Gruppen mit fibrinolytischer Aktivität enthalten.
  • Unter Fibrinolyse versteht man den Vorgang, durch den Blutgerinnsel aufgelöst und auf diese Weise die Thrombose rückgängig gemacht werden kann. Die funktionellen Gruppen dieser Verbindungen können selbst aktiv sein oder durch Induzierung von Enzymaktivität wirken. Beispiele derartiger fibrinolytischer Verbindungen sind- e -Aminocapronsäure, p-Aminobenzosäure, Salicylsäure, Derivate von Benzosäure, wie Aspirin, Diphenyldioxopyrazolidinderivate, wie Phenylbutazon, Indolderivate, Corticoide, Urethane, Dextran, Antihistamine, wie Chlorpheniramin, Dipyridamol sowie eine heterocyclische Verbindung, die unter'der Warenbezeichnung Es1661 bekannt ist.
  • Eine große Zahl der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren antithrombogenen Verbindungen kann vinylsubstituiert sein, wodurch erreicht wird, daß die Fotooberflächenpolymerisation schnell abläuft und die biologisch aktiven Stellen dieser Verbindungen als solche in dem Uberzug erhalten bleiben.
  • Auch im Hinblick auf die verwendeten synthetischen Materialien wird angenommen, daß aufgrund der Verwendung von Ultraviolettlicht bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die-erhaltenen Überzüge einen beträchtlichen Anteil der Eigenschaften der Ausgangssubstanzen, aus denen sie hergestellt wurden, beibehalten. Die erhaltenen Uberzüge sollten daher besser mit dem Körper verträglich sein als bisher verwendete synthetische Materialien.
  • Das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete antithrombogene Material ist im Reaktionsgefäß in Gegenwart eines Substrates in Dampfform vorhanden. Der Dampfdruck des FrXaterials im Reaktionsgefäß kann variieren, muß jedoch hinreichend hoch sein, um eine zusammenhängende Beschichtung des Substrates zu gewährleisten. Jedoch darf er nicht so hoch sein, daß- er eine Umsetzung in der Gasphase statt einer Oberflächenfotopolymerisation verursacht. Um eine Gasphasenreaktion zu vermeiden, muß der maximale Dampfdruck im Reaktionsgefäß im allgemeinen weniger als etwa 10 und vorzugsweise weniger als etwa 2 Torr betragen. Der im einzelnen angewandte Dampfdruck hängt im allgemeinen von dem im einzelnen verwendeten antithrombogenen Material ab.
  • Das verwendete ultraviolette Licht kann aus einer beliebigen Quelle stammen und von beliebiger Art sein. Geeignete Lichtquellen sind Kohlelichtbögen, Hochdruck-Quecksilberdampflampen, Fluoreszenzlampen, Argonglühlampen und fotografische Flutlichtlampen.
  • Die Ultraviolettlichtquelle braucht lediglich eine wirksame Lichtmenge der erforderlichen Wellenlänge für einen im einzelnen verwendeten Dampf zu liefern. Dies kann empirisch ermittelt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung liegt die anwenbare Ultraviolettwellenlänge im allgemeinen im Bereich von etwa 1800 bis etwa 4000 i. Die überwiegende Mehrheit der im Handel erhältlichen Ultraviolettlampen sendet im allgemeinen wirksame Lichtmengen in diesem Bereich aus. Beispielsweise kann eine 700. Watt starke Hanovialampe verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einer Anzahl versclhiedener Gefäße oder Reaktoren durchgeführt werden. ä32,r ie or muß jedoch gasdicht sein, damit eine hinreichende Ausbildung eines Dampfdruckes gewährleistet ist, um eine zusammenhängende Polymerisatbeschichtung zu erzielen.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das zu beschichtende Substrat in den Reaktor eingebracht, so daß seine zu beschichtende Oberfläche das von der Ultraviolettlampe ausgesendete Licht empfängt. Die Geschwindigkeit, mit der der Überzug gebildet wird, ist der Intensität des Lichtes sowie dem Dampfdruck des Materials im Reaktor, der unter 2 Torr beträgt, proportional. In einigen Fällen kann das Substrat, sofern es zweckmäßig isty auf herkömmliche Weise, wie beispielsweise mit einem mit Kühlmitteln ausgestatteten Kupferblock, gekühlt werden, um die Bildung des Uberzuges zu fördern.
  • Der Überzug kann auf eine Vielzahl von Substraten verschiedener Form, die aus festen, porösen und gewobenen Materialien bestehen und verschiedene Zusammensetzungen einschließlich denen von Metallen und Nichtmetallen besitzen, aufgebracht werden. Typische Substrate sind Blätter, Bleche, Röhren und Fasern. Repräsentative Metallsubstrate, die sich als prothetische Formen oder medizinische Einsätze eignen, sind rostfreier Stahl und Aluminium. Beispiele für nichtmetallische Substrate, die sich als prothetische Teile eignen, sind Polytetrafluoräthylen ("Teflon") und Polyäthylen-Terephthalat ("Dacron").
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Uberzüge sind festhaftend, zusammenhängend und praktisch dickengleichmäßig. Da sie verhältnismäßig dünn sind, eignen sie sich insbesondere für solche Verwendungszwecke, bei denen es darauf ankommt, die geometrischen Abmessungen der maschinell hergestellten Teile, wie z.B. Herzklappen, aufrechtzuerhalten. GewUrìschtenfalls kann eine Maske verwendet werden, um bestimmte Teile der Substratoberfläche abzudecken und so elne Bechichtung nach einem-vorherbestimmt@n Nuster zu erzeur e Die Ma~> ke kann aus herkömmlichem Material, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, gefertigt sein.
  • Die nach dem erfindungsgen-ßen Verfahren beschichteten Gegenstände besitzen antithrombogene Eigenschaften. Sie eignen sich insbesondere als prothetische Teile und Gegenstände, die beim Bluttransport verwendet werden.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Beispielen näher erläutert werden. Sofern nicht anders angegeben, sind folgende Verfahrenseinzelheiten bei allen Beispielen gleich: Das Ultraviolettlicht wurde von einer 700 Watt starken Hanovia-Lampe, Modell 674A erzeugt, die Licht in einem Bereich von etwa 1849 i bis etwa 13673 i aussendet. Im einzelnen emittiert die Lampe etwa 17 Watt Licht der Wellenlänge von etwa 1849 Ä bis 2400 2 und etwa 131 Watt der Wellenlänge zwischen 2400 i und 3360 i. Die Lampe war mit einem Reflektor versehen und in der Lage, das Reaktorsystem auf etwa 200 0C zu erhitzen Der Reaktor bestand aus einer Quarzröhre, die etwa 23 cm lang war und einen Durchmesser von 3,5 cm besaß. Das Quarzrohr wurde horizontal gehalten und die Lampe etwa 5 cm oberhalb seines Mittelabschnitts angebracht. Der verwendete Quarz war für Licht einer Wellenlänge von über 1800 i durchlässig.
  • Der Reaktor war mit einem Substrathalter aus Kupfer ausgestattet, der sich über den größten Teil der Länge des Rohres erstreckte und praktisch zentral in dem Rohr angebracht war.
  • Die Kapazität wurde mit einer herkömmlichen Brückentechnik unter Verwendung einer Quecksilbertropfelektrode von 0,1 qcm oder einer Gegenelektrode in verschiedenen Abschnitten bestimmt.
  • Mit herkömmlichen Methoden wurde auch der dielektrische Verlustfaktor bestimmt.
  • Alle Glas-Objektträger, ob mit oder ohne Aluminiumbeschichtung als Substrate verwendet, waren normale Mikroskop-Objektträger von einer Breite von 2,5 cm, einer Länge von 7,5 cm und einer Dicke von etwa 0,8 mm.
  • Beispiel 1 -Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wurde eine Anzahl verschledener Arten von Substraten beschichtet: Aluminiumfolie von einer Breite von 2,5 cm und einer Länge von 7,5 cm, ein Objektträger aus Glas sowie ein Objektträger aus Glas, der mit aufgedampftem Aluminium beschichtet war.
  • Die zu beschichtenden Substrate wurden nebeneinander in dem Reaktor auf dem Substrathalter angeordnet. Sie wurden in der Mitte angeordnet, so daß sie das von der Ultraviolettlampe ausgestrahlte Licht empfingen. Ein kleines Keramikschiffchen mit etwa 1 g Natriumheparin wurde ebenfalls innerhalb des Quarzrohres aufgestellt.
  • Der Reaktor wurde danach auf ein beträchtliches Vakuum von unter 1/u evakuiert. Danach wurde der Quarzreaktor mit einem elektrisch betriebenen Heizband aufgeheizt, um das Natriumheparin teilweise zu verdampfen. Dabei wurde das Reaktorsystem sowie die Natriumheparinquelle auf etwa 235 0C erhitzt.
  • Nach dreiminütigem Aufrechterhalten dieser Temperatur war das Natriumheparin teilweise verdampft, wobei der Dampfdruck innerhalb des Reaktors auf etwa 0,04 Torr angestiegen war.
  • Danach wurde die Ultraviolettlampe für 4 Stunden eingeschaltet. Während der gesamten Bestrahlungsdauer wurde der Dampfdruck im Reaktor auf etwa 0,04 Torr aufrechterhalten, indem man die Temperatur des Natriumheparins mittels des Heizbandes auf etwa 235 0C hielt. Danach wurde die Lampe abgestellt und das Reaktorsystem auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
  • Danach wurden sämtliche Substrate aus dem' Reaktor entfernt.
  • Ihre Überprüfung ergab, daß sich auf der exponierten Oberfläche jedes Substrats ein sichtbarer, blaßbrauner, zusammenhängender Überzug abgeschieden hatte.
  • Die beschichtete Aluminiumfolie wurde untersucht, um die Isoliereigenschaften des darauf abgeschiedenen Überzugs zu überprüfen. Der Überzug auf der Folie besaß eine Kapazität von 26,6 x 10-9 Farad. Auf diese Weise wurde gezeigt, daß der Überzug elektrisch zusammenhängend und ohne Löcher war.
  • Der Überzug auf der Folie besaß einen dielektrischen Verlustfaktor von 28% bei 60 Hz (c.p.s.), was darauf schließen ließ, daß in dem Überzug polare Gruppen erhalten geblieben waren. Die Beschichtung erschien praktisch gleichförmig und.
  • besaß eine Dicke von etwa 150 i; ihre Dielektrizitätskonstante betrug 4. Der Überzug haftete fest an der Folie und konnte weder manuell mit einem Tuch noch mit den Fingern abgerieben werden.
  • Beispiel 2 Als antithrombogene Verbindung wurde 2-p-phenylsulfonylphenylindandion-1,3, ein Feststoff, verwendet. Als Substrate dienten zwei Glasobjektträger, von denen einer mit Aluminium bedampft war.
  • Die Objektträger wurden nebeneinander in dem Reaktor auf dem Substrathalter angeordnet. Sie wurden in der Mitte angeordnet, so daß sie das von der Ultraviolettlampe ausgestrahlte Licht empfingen. Ein kleines Keramikschiffchen mit etwa 1 g des 2-p-phenylsulfonylphenylindandions-1,3 wurde ebenfalls innerhalb des Quarzrohres aufgestellt.
  • Danach wurde das Reaktionsgefäß auf ein beträchtliches Vakuum von unter i 1/u evakuiert. Das Keramikschiffchen wurde anschließend mit einer Wärmekanone (heat gun) erhitzt, um das Indandion teilweise zu verdampfen. Dabei wurde das Reaktorsystem sowie die Indandionquelle auf etwa 170 QC erhitzt, Nach etwa dreiminütiger Aufrechterhaltung dieser To ; r verdampfte die Verbindung, wobei der Dampfdruck innerhalb des Reaktors auf etwa 0,06 Torr anstieg.
  • Danach wurde die Ultraviolettlanpe für 50 Minuten eingeschaltet. Während der gesamten Bestrahlungsdauer wurde der Dampfdruck im Reaktor auf etwa 0,06 Torr gehalten, indem man die Temperatur des Indandions durch periodische Anwendung der Wärmekanone auf das Keramikschiffchen auf etwa 170 0C hielt.
  • Während der Bestrahlungsdauer betrug die Temperatur der Objektträger etwa 180 OC. Anschließend wurd die Lampe abgestellt und das Reaktorsystem auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
  • Anschließend wurden sämtliche Glasobjektträger aus dem Reaktor entfernt und untersucht. Auf beiden Objektträgern war ein schwacher bräunlicher Überzug sichtbar. Das Abperlen von Wassertropfen auf beiden Objektträgern zeigte die Anwesenheit eines Überzugs an. Kapazitätsmessungen ergaben, daß der Überzug auf dem. mit Aluminium beschichteten Objektträger unter etwa 500 i dick war, was auf eine Überzugswachstumsgeschwindigkeit von unter 10 /min schließen läßt.
  • Beispiel 3 Als antithrombogene Verbindung wurde der Feststoff 2-phenyl-1,3-indandion und als Substrate wurden zwei Objektträger, von denen einer mit Aluminium bedampft war, verwendet. Gleichfalls als Substrat wurde ein Nahtmaterial aus gewobenem Polytetrafluoräthylen und von einer Länge von etwa 76 mm, einer Breite von etwa 6,5 mm und einer Dicke von etwa 3 mm verwendet.
  • Die Substrate wurden nebeneinander in dem Reaktor aut dem Substrathalter angeordnet. Sie wurden in der Mitte angeordnet, so daß sie das von der Ultraviolettlampe ausgestrahlte Licht empfingen. Ein kleines Keramikschiffchen lt etwa 1 g 2-Phenyl-1,3-indandion wurde ebenfalls innerhalb des Quarzrohres aufgestellt Der Reaktor wurde danch auf ein Vakuum von unter 1/u evakuiert. Danach wurde das Keramikschiffchen mittels einer Heizkanone erhitzt, so daß das Indandion teilweise verdampfte.
  • Dabei wurde die Indandionquelle auf eine Temperatur von 100 bis 145 OC erhitzt. Nach dreiminütiger Aufrechterhaltung dieser Temperatur verdampfte die Verbindung, wodurch der Dampfdruck innerhalb des Reaktionsgefäßes auf etwa 0,1 bis 0,2 Torr stieg.
  • Danach wurde die Ultraviolettlampe für 60 Minuten eingeschaltet. Während der gesamten Bestrahlungsdauer wurde der Dampfdruck im Reaktionsgefäß auf etwa 0,2 Torr gehalten, indem man die Temperatur des Indandions durch periodisches Erhitzen des Keramikschiffes mit der Heizkanone auf etwa 145 °C gehalten wurde. Die Temperatur des Substrates wurde während des Bestrahlens zu etwa 180 °C ermittelt. Danach wurde die Lampe abgestellt und das Reaktor system auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
  • Die Substrate wurden danach aus dem Reaktionsgefäß entfernt und untersucht. Auf jeder exponierten Oberfläche jedes Substrates war ein gelbbrauner Überzug sichtbar. Der Überzug hafteteFest an allen Substraten und konnte weder mit einem Tuch noch mit den Fingern abgerieben werden.
  • Der gelbbraune Überzug auf der mit Aluminium bedampften Folie besaß eine durchschnittliche Kapazität von 7 x 10 9 Farad, woraus zu entnehmen ist, daß der Überzug elektrisch zusammenhängend und ohne Löcher war. Unter der Annahme einer Dielektrizitätskonstante von 3 betrug die Dicke 390 i, entsprechend einer Wachstumsgeschwindigkeit von etwa 6 i/min. Der dielektrische Verlustfaktor bei 1000 Hz betrug durchschnittlich 10%, was darauf schließen ließ, daß in dem Überzug polare Gruppen erhalten geblieben waren. Der gelbbraune Überzug auf sämtlichen Substraten war in Aceton löslich.
  • Beispiel 4 Es wurde wie in Beispiel 3 verfahren mit der Abweichung, daß die Bestrahlungsdauer 80 Minuten betrug. Man erhielt einen gelbbraunen Überzug auf jeder exponierten Oberfläche sämtlicher Substrate.
  • Die Kapazität des gelbbraunen Überzuges auf dem mit Aluminium bedampften Objektträger wurde zu 5,4 x 10 9 Farad bestimmt, woraus zu entnehmen ist, daß der Überzug elektrisch zusammenhängend und ohne Löcher war. Eine Dicke von 500 i ließ auf eine Wachstumsgeschwindigkeit von etwa 6 i/min schließen.
  • Der dielektrische Verlustfaktor dieses Überzugs betrug auf dem mit Aluminium bedampften Objektträger bei 1000 Hz 8,0, was darauf schließen ließ, daß polare Gruppen in dem Überzug erhalten geblieben waren.
  • Beispiel 5 Die antithrombogenen Eigenschaften sowohl der beiden gemäß Beispiel 1 als auch der beiden mit einem gelbbraunen Überzug versehenen gemäß Beispiel 4 hergestellten Objektträger wurden bestimmt und mit denen von Objektträgern der gleichen Sorte verglichen, die dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht unterworfen worden waren.
  • Bei diesen Versuchen wurden einige Tropfen frisch abgezapften venösen Menschenblutes auf die Oberfläche jedes Objektträgers gebracht. Die Tropfen auf jedem Objektträger wurden zur glei-Men Zeit periodisch mit einer feinen Nadel aus rostfreiem Stahl gerührt und dabei festgestellt, nach welcher Zeit die erste Fibrinbildung und wann die Hauptgerinnung einsetzte. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt: Beginn der Hauptmenge Gerinnung geronnen Unbeschichtete Objektträger (Kontrollversuch) ohne Al-Bedampfung 6 min 10 min mit Al bedampft 6 min -10 min Gemäß Beispiel 1 beschichtete Objektträger ohne Al-Bedampfung 10 min 13 min mit Al bedampft 17 min 19 min Gemäß Beispiel 4 beschichtete Objektträger ohne Al-Bedampfung 15 min 19 min mit Al bedampft 11 min 19 min Aus der Tabelle geht hervor, daß die beiden gemäß Beispiel 1 und gemäß Beispiel 4 beschichteten Objektträger bedeutend stärker antithrombogen sind als die unbeschichteten Vergleichsobjektträger. Das Blut wurde daraufhin von allen Objektträgern abgewischt. Dabei blieb der Überzug auf den Objektträgern gemäß Beispielen 1 und 4 zusammenhängend und festanhaftend. Der Blutgerinnungstest wurde daraufhin wiederholt, wobei man die gleichen Ergebnisse erzielte.
  • Außerdem fiel auf, daß die Blutstropfen die gemäß Beispiel 1 beschichteten Objektträger sehr viel leichter benetzten sowie eine bedeutend größere Fläche auf ihnen bedeckten, als es bei den Blutstropfen auf den unbeschichteten Vergleichsobjektträgern der Fall war.
  • Beispiel 6 Die antithrombogenen Eigenschaften des bräunlich beschichteten mit Aluminium bedampften Objektträgers gemäß Beispiel 2 wurden in der gleichen Weise bestimmt, wie in Beispiel 5 angegeben. Die Zeit bis zum Eintritt der Gerinnung der Hauptmenge wurde von 10 auf 13 Minuten erhöht.
  • Beispiel 7 Als antithrombogene Verbindung diente der Feststoff p-Aminobenzosäure, als Substrate dienten zwei Objektträger, von den6n der eine mit Aluminium bedampft war.
  • Die Objektträger wurden in dem Reaktor nebeneinander auf dem Substrathalter angeordnet. Sie wurden zentriert, so daß sie von der Ultraviolettlampe ausgestrahltes Licht empfingen. Ein kleines Keramikschiffchen mit etwa 1 g p-Aminobenzosäure wurde ebenfalls innerhalb des Quarzrohres aufgestellt.
  • Der Reaktor wurde auf ein Vakuum von unter i/u evakuiert. Danach wurde das Keramikschiffchen mittels einer Wärmekanone erhitzt, um die p-Aminobenzosäure zu verdampfen. Das Reaktorsystem sowie die p-Aminobenzosäurequelle wurden auf etwa 150 OC erhitzt. Nach etwa dreiminütigem Aufrechterhalten dieser Temperatur verdampfte die Verbindung, so daß der Dampfdruck innerhalb des Reaktionsgefäßes auf etwa'0,2 Torr anstieg.
  • Danach wurde die Ultraviolettlampe für 110 Minuten eingeschaltet. Während der gesamten Bestrahlungsdauer wurde der Dampfdruck im Reaktionsgefäß auf etwa 0,2 Torr gehalten, indem man die Temperatur der Verbindung durch periodisches Einwirkenlassen der Wärmequelle auf das Keramikschiffchen auf etwa 170 oC hielt. Während der Bestrahlungsdauer betrug die Temperatur der Objektträger etwa 180 °C. Danach wurde die Lampe ausgeschaltet und das Reaktorsystem auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
  • Anschließend wurden die Objektträger aus dem Reaktor entfernt und untersucht. Auf dem einfachen Glasobjektträger war ein trüber Überzug, auf dem mit Aluminium bedampften Objektträger ein bräunlicher Überzug sichtbar. Drei Kapazitätsmesswngen an dem bräunlichen Überzug auf dem mit Aluminium bedampften Objektträger ergaben einen Durchschnittswert von 1,5 x 10 Farad, woraus sich ergab, daß der Überzug elektrisch zusammenhängend und ohne Löcher war. Drei Bestimmungen des c&ieiek trischen Verlustfaktors des bräunlichen Uberzuges ergaben einen Mittelwert von 68%, woraus sich ergab, daß in dem Überzug polare Gruppen erhalten geblieben waren.
  • unter der Annahme einer Dielektrizitätskonstante von 3 betrug die mittlere Dicke des bräunlichen Uberzuges etwa 1820 R, entsprechend einer Wachstumsgeschwindigkeit von etwa 16 i/min.
  • Beispiel 8 Als antithrombogene Verbindung wurde der Feststoff Salicylsäure, als Substrate wurden zwei Objektträger, von denen der eine mit Aluminium bedampft war, verwendet.
  • Die Objektträger wurden nebeneinander in dem Reaktor auf dem Substrathalter angeordnet und zentriert, so daß sie das von der Ultraviolettlampe ausgestrahlte Licht empfingen.
  • Ein kleines Keramikschiffehen mit etwa 1 g der Salicylsäure wurde ebenfalls im Quarzrohr aufgestellt.
  • Der Reaktor wurde auf unter 1/u evakuiert. Danach wurde das Keramikschiffchen mittels einer Wärmekanone erhitzt, so daß die Salicylsäure verdampfte. Das Reaktorsystem sowie die Salicylsäure wurden auf etwa 150 0C erhitzt. Nach dreiminütigem Aufrechterhalten dieser Temperatur verdampfte die Verbindung und erhöhte dadurch den Dampfdruck innerhalb des Reaktors auf etwa 0,2 Torr.
  • Danach wurde die Ultraviolettlampe für 60 Minuten eingeschaltet. Während der gesamten Bestrahlungsdauer wurde der Dampfdruck im Reaktor auf etwa 0,2 Torr gehalten, indem man die Temperatur der Salicylsäure durch periodisches Erhitzen des Keramikschiffchens mit der Wärmekanone auf etwa 170 0C hielt.
  • Während der Bestrahlungsdauer betrug die Temperatur der Objektträger etwa 180 °C. Danach wurde die Lampe abgeschaltet und das Reaktorsystem auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
  • Anschließend wurden die Objektträger aus dem Reaktor entfernt und untersucht. Auf dem einfachen Glasobjektträger hatte sich ein fast farbloser Überzug gebildet, während auf dem mit Aluminium bedampften Objektträger ein gelber Überzug zu sehen war. Dre-i Kapazitätsmessungen des gelben Überzuges auf dem mit Aluminium bedampften Objektträger ergaben einen Mittelwert von 0,4 x 10 9 Farad, was darauf schließen ließ, daß der Überzug elektrisch zusammenhängend und ohne Löcher war. Drei Bestimmungen des dielektrischen Verlustfaktors des gelben Überzuges ergaben jeweils einen Wert von 0,92so, woraus sich in diesem besonderen Fall ein verhältnismäßig niedriger Grad an Polarität in dem Polymerisatüberzug ergab.
  • Unter der Zugrundelegung einer Dielektrizitätskonstante von 3 ergab sich die mittlere Dicke des bräunlichen Überzuges zu etwa 6700 i, entsprechend einer Wachstumsgeschwindigkeit von etwa 110 i je Minute.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    ============= 1. Verfahren zur Herstellung eines antithrombogenen Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß man ein antithrombogenes natürliches oder saynthetXsches Material in Dampfform in Gegenwart eines Substrates einer Bestrahlung mit ultraviolettem Licht aussetzt, wobei der Dampf auf mindestens einen Teil der Oberfläche des Substrates fotopolymerisiert wird und bei einem derartigen Druck vorhanden ist, daß ein praktisch zusammenhängender, festhaftender Polymerisatüberzug auf dem Substrat erzielt wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als natürliches Material Heparin, Proteine oder Aminosäuren verwendet.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Heparin Natriumheparin verwendet.
  4. 4; Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als syn+hetisches antithrombogenes Material ein Antikoagulans oraler eine fibrinolytische Verbindung, die insbesondere vinylsubstituiert sind, verwendet.
  5. .5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Antikoagulans Bishydroxycumarin, Äthylbiscumacetat, 3- ( 3-( alpha-acetonylbenzyl)-4-hydroxycumarin, 2-phenylindan-1 , 3-dion, 2 rp-(phenylsulfonyl) phenyl3 -i ,3ndandion oder 2-diphenylacetyl-1,3-indandion oder als fibrinolytische Verbindung -aminocapronsäure, p-aminobenzosäure, Salicylsäure, Aspirin, Phenylbutazon, Urethan, Dextran, Chlorpherdramin oder Dipyridamol verwendet.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit ultraviolettem Licht einer Wellenlänge von etwa 1800 i bis etwa 4000 2 bestrahlt.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Substrat ein Metall verwendet.
  8. 8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Substrat ein Nichtmetall verwendet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2748858A1 (de) * 1977-10-31 1979-05-03 Unitika Ltd Verfahren zur herstellung von antithrombogenem polymerem material
FR2488854A1 (fr) * 1980-08-19 1982-02-26 Sherwood Medical Ind Inc Bouchon pour recipient de collecte de sang, son procede de traitement et dispositif collecteur de sang
EP0046828A1 (de) * 1980-09-01 1982-03-10 Teijin Limited Heparin-Derivat, seine Herstellung und Verfahren zur Herstellung biomedizinischer Gegenstände mit antithrombogenen Eigenschaften

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