DE2130550B1 - Drallgeber-Vorrichtung fuer Faeden aus Kunststoff u.dgl. - Google Patents

Drallgeber-Vorrichtung fuer Faeden aus Kunststoff u.dgl.

Info

Publication number
DE2130550B1
DE2130550B1 DE19712130550 DE2130550A DE2130550B1 DE 2130550 B1 DE2130550 B1 DE 2130550B1 DE 19712130550 DE19712130550 DE 19712130550 DE 2130550 A DE2130550 A DE 2130550A DE 2130550 B1 DE2130550 B1 DE 2130550B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axes
axis
disks
thread
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712130550
Other languages
English (en)
Other versions
DE2130550C (de
Inventor
Walter Ernst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712130550 priority Critical patent/DE2130550C/de
Priority claimed from DE19712130550 external-priority patent/DE2130550C/de
Priority to FR7222067A priority patent/FR2143084A1/fr
Publication of DE2130550B1 publication Critical patent/DE2130550B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2130550C publication Critical patent/DE2130550C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
    • D02G1/08Rollers or other friction causing elements
    • D02G1/082Rollers or other friction causing elements with the periphery of at least one disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Drallgeber-Vorrichtung für Fäden aus Kunststoff, z. B. aus Polyamiden, Polyacrylverbindungen, Polyestern u. dgl., bei der ein Kunststoffaden mittels eines Scheiben-Friktions-Aggregates mit einem falschen Drall versehen wird.
Bei einem bekannten Scheiben-Friktions-Aggregat (USA.-Patentschrift 2 939 269) arbeiten drei rotierende Scheiben in der Weise zusammen, daß die Scheiben hintereinanderliegend und — in Projektion auf die Scheibenfläche gesehen — sich jeweils teilweise überlappend angeordnet sind, wobei alle Scheiben im gleichen Drehsinn angetrieben werden. Der zu verdrillende Faden wird hierbei — in Ansicht auf die Scheibenfläche gesehen — an der Stelle des gemeinsamen Schnittpunktes der Umfangskreise der Scheiben durch das Aggregat geführt. Dadurch wird der durch diese Vorrichtung laufende Faden je nach der
ίο Umdrehungszahl der Scheiben, die miteinander zusammenwirken, einer mehr oder weniger großen Verdrillung unterworfen, damit der Kunststoffaden durch den Falschdraht-Effekt mehr oder weniger voluminös wird. Die Scheiben selbst bestehen zumindest am Scheibenumfang aus gummielastischem Material, um durch die Reibung dem vorbeilaufenden Faden den gewünschten Drall erteilen zu können. Der mit dem Drall versehene Kunststoffaden erhält auf diese Weise eine textile Eigenschaft vorbestimmter Art. Die Achsen, auf denen die Scheiben angeordnet sind, liegen parallel zueinander. Da mehrere Scheibensätze hintereinander angeordnet sind, erfolgt bei der Parallellage der Achsen und der Scheiben über die Bearbeitungslänge ein gleichmäßiger Angriff am Faden. Ein solas eher drallgebender Angriff an dem durchlaufenden Faden ist für den Fadenwerkstoff zum Teil zu hart, so daß der gedrillte Faden Schlingen wirft, was nicht erwünscht ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Die Aufgabe wird bei einer Drallgeber-Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Achsen mindestens zweier Scheiben in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, die miteinander zusammenwirkenden Scheiben mit den zugehörigen Achsen in eine gegenseitige windschiefe Lage zu bringen, erhält man die Möglichkeit, auf die Drallgebung und die Art des Dralles bei dem zu bearbeitenden Faden in gewünschter Weise Einfluß zu nehmen. Durch die Schrägstellung der miteinander wirkenden Scheiben hat man es in der Hand, die Drallgebung differenzierter vornehmen zu können. Da die Winkelverstellung überwiegend so vorgesehen wird, daß die Scheibenachsen entgegengesetzt zur Fadenzulaufrichtung sich öffnen, wird der einlaufende Faden bei dem ersteren zur Wirkung kommenden Scheibensatz nicht so stark und intensiv bearbeitet wie bei den nachfolgenden. Der Drall wird gleichsam weicher in den Faden gegeben, wobei die Dralleinwirkung von Scheibe zu Scheibe allmählich wächst. Dadurch übt man auch einen Einfluß auf den Schlupf des Faden gegenüber den Scheiben in der Drallgebung aus. Die Drallerteilung wird gleichmäßiger, was sich in einer gleichmäßigeren und besseren Farbaffinität beim Färben auswirkt. Man erhält einen Drallfaden, der zu einem textlien Gebilde mit weicherem Griff führt, als wenn ein Aggregat verwendet wird, bei dem die Scheiben und Achsen parallel zueinander verlaufen. Das Material wird bei der Drallgebung nicht so gequält. Dies wirkt sich auch in dem Entstehen von einer wesentlich geringeren Zahl von Fadenbrüchen aus als bei Fäden, die mit dem bekannten Aggregat verdrillt worden ,sind. Die Häufigkeit der Fadenbrüche kann besonders während der Anlaufphase praktisch ganz eliminiert werden. Außerdem erhält man bei dem Gewebe mit dem gemäß der Erfindung verdrillten Faden ein besseres Maschenbild und einen weicheren Griff, weil die Garne bei der
Drallgebung schonender behandelt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat besondere Bedeutung bei den Set-Polyester-Garnen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
F i g. 1 und 2 zeigen in Stirnansicht und in Seitenansicht einen Scheibensatz für einen Faden des Scheiben-Friktions-Aggregates gemäß der Erfindung im Schema.
F i g. 3 und 4 stellen schematisch eine Stirnansicht und eine Seitenansicht eines .Scheiben-Friktions-Aggregates für zwei durchlaufende Fäden gemäß der Erfindung dar.
F i g. 5 veranschaulicht die Anordnung der Scheiben in Stirnansicht zur Bearbeitung von sechs Fäden im Schema.
F i g. 6 und 7 zeigen eine schematische Ausführungsform für die Lagerung einer die Scheiben tragenden Achse hinsichtlich der Möglichkeit der Winkelverstellung der Achse und der radialen Verschiebbarkeit der Achse mittels eines Exzenters im Schema.
Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform für die Winkelverstellung der Achsen im Schema.
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Scheiben-Friktionsaggregat 1 weist drei Achsen 2, 3 und 4 auf, auf denen Scheiben 5, 6 und 7 drehfest gelagert sind. Diese drei Scheiben bilden einen Satz. Die Achsen 2, 3 und 4 sind zueinander so vorgesehen, daß die Scheibe jeder Achse die Scheiben der anderen Achsen überlappt. In dem hierbei entstandenen Überlappungsdreieck wird der zu bearbeitende Faden 8 hindurchgeführt, und zwar an der Stelle des gemeinsamen Schnittpunktes der Umfangskreise der Scheiben. Durch die Drehung der drei Achsen in der gleichen Richtung wird dem eingeführten Faden ein Drall erteilt. Hierbei sind auf den Achsen mindestens zwei oder mehr als zwei Sätze der Friktions-Scheiben angeordnet.
Der Grad der Überlappung der Scheiben zueinander ist mittels bekannter Vorrichtungen einstellbar vorgesehen. Die Scheiben können — im Querschnitt gesehen — kreisbogenförmig abgerundet, zylindrisch oder auch trapezförmig geschliffen sein. Sie haben einen Friktionsbelag aus gummielastischem Werkstoff, z. B. Polyurethan. Die Größe der Scheiben kann verschieden sein. Im allgemeinen haben die Scheiben einen Durchmesser in dem Bereich von etwa 30 bis 60 mm für Garne im Bereich bis 150 Denier und größere Durchmesser für dickere Garne.
Um die Eigenschaft des Fadens durch die Drallgebung zu verändern, können die die Scheiben tragenden Achsen in einem vorbestimmten Winkel in bezug auf die Fadenachse nach schräg auswärts eingestellt und verstellt werden. Bei dem Scheibensatz der F i g. 1 und 2 verläuft beispielsweise die Achse 2 senkrecht zu einer Grundplatte, an der die Achse gelagert ist. Die die Scheibe 6 tragende Achse 3 verläuft in einem spitzen Winkel α zu der Achse 2, wobei die Scheibe 6 durch die Winkelverstellung etwas nach außen schrägliegend abgerückt ist. Das gleiche gilt für die Winkelverstellung der Achse 4 mit der Scheibe 7 in bezug auf die Achse 2 mit der Scheibe 5. Da mehrere Scheibensätze hintereinander folgen, wird durch die Winkelverstellung erreicht, daß der Faden bei der Drallgebung beim Einlauf in das Scheiben-Friktions-Aggregat von den Scheiben nicht so scharf erfaßt wird, als wenn alle drei Achsen parallel zueinander verlaufen würden. Die in Bewegungsrichtung des Faden 8 hinter dem ersten Scheibensatz angeordneten weiteren Scheibensätze greifen bei der Winkeleinstellung der Achsen mit einer größeren Überlappung mehr zusammen. Im ganzen ergibt sich dadurch ein Fadengebilde mit einem textilweichen Griff.
Bei der Ausführungsform der F i g. 3 und 4 ist zu dem Scheibensatz 5, 6, 7 eine weitere Scheibe 9 hinzugefügt, die mit den Scheiben 5 und 7 in gleicher Art überlappend angeordnet ist wie die Scheibe 6 zu den Scheiben 5 und 7. Hierbei ergibt sich ein weiterer gemeinsamer Schnittpunkt zwischen den Scheiben 5, 7 und 9, an dem ein weiterer Faden 11 zur Drallgebung durch das Aggregat hindurchgeführt werden kann. Bei dieser Ausführungsform sind vorteilhaft die Achsen 2 und 4 parallel zueinander verlaufend angeordnet, während die Achsen 3 und 10 in einem vorbestimmten Winkel in bezug auf die parallel verlaufenden Achsen und auch den Fadenachsen nach schräg auswärts eingestellt und verstellt werden können. Wie aus der F i g. 4 zu entnehmen ist, sind auf jeder Achse drei Scheibensätze 5, 6, 7 bzw. 5, 9, 7 hintereinanderfolgend angeordnet. Es können auch mehr als drei Scheibensätze hintereinander vorgesehen sein.
Man kann das Scheiben-Friktions-Aggregat zur gleichzeitigen Drallgebung von mehr als zwei Fäden beliebig erweitern, indem an jedem Schnittpunkt von drei Scheiben — in Projektion auf die Scheibenflächen gesehen — eine weitere Scheibe für den Durchgang eines weiteren Fadens angesetzt wird. Die Ausführungsform der F i g. 5 veranschaulicht ein Scheiben-Friktions-Aggregat mit acht Achsen und acht Scheiben in der Weise, daß zu dem Aggregat der F i g. 3 mit den vier Scheiben 5, 6, 7, 9 je eine weitere Scheibe 12,13,14,15 hinzugenommen wurde, die mit den benachbarten Scheiben in der entsprechenden Überlappung angeordnet sind. Demgemäß ergeben sich — in Projektion auf die Scheibenflächen gesehen — sechs Schnittpunkte von je drei Scheiben, so daß gleichzeitig sechs Fäden, nämlich zu den Fäden 8 und 11 noch die Fäden 16,17,18 und 19 durch das Aggregat hindurchgeführt werden können. Bei der Achsenkombination der F i g. 5 verbleiben die Achsen der Scheiben 5 und 7 zweckmäßig parallel zueinander, während die Achsen der jeweils außenliegenden Scheiben in einer schräg nach außen gehenden Winkellage in bezug auf die Achsen der beiden mittleren Scheiben angeordnet werden können. Auf jeder Achse ist auch in diesem Falle mehr als ein Scheibensatz hintereinander vorgesehen. Die Anzahl der in Kombination zusammenwirkenden Scheiben bzw. der Achsen kann zur Bearbeitung von mehr als sechs Fäden beliebig erweitert werden.
In den F i g. 6 und 7 ist eine Möglichkeit dargestellt, bei der die Winkellage der Achse zu der Grundplatte und außerdem noch eine Verschiebung der Achse von der benachbarten, z. B. der zentralen Achse weg durchgeführt werden kann. Die Achse 3 mit den drei Scheiben 6 kann in einem Lagerring 20 gemäß dem Pfeil 21 kippbar gelagert werden, wobei die Kippstellung ein- und festgestellt werden kann. Dies geschieht mit der Wölb- bzw. Kugelfläche 22, die in einer entsprechend ausgebildeten Wölb- oder
Kugelfläche 23 einer Exzenterscheibe 24 gelagert ist. Diese Exzenterscheibe 24 ist in der Grundplatte 25 drehbar und feststellbar. Auf diese Weise kann die Achse 3 zu einer benachbarten Achse in bezug auf den Abstand verstellt werden, indem die Exzenterscheibe 24 durch eine Vorrichtung gedreht und festgestellt wird. Dadurch läßt sich die Uberlappungstiefe der Scheiben regulieren. Unabhängig hiervon kann die Achse 3 in einem vorbestimmten Winkelbereich gekippt werden, so daß sie nicht mehr parallel zu der benachbarten Achse verläuft, sondern mit den Scheiben 6 nach schräg außen gekippt werden kann. Hierdurch erzielt man eine veränderte Eigenschaft an dem mit Drall versehenen Faden, so daß sich bei dem textilen Gebilde eine andere Griffigkeit einstellt. Beim Herauskippen der außenliegenden Achsen des Scheiben-Friktions-Aggregates ist die Dralleinwirkung der auf derselben Achse hintereinanderliegenden Scheiben unterschiedlich, was die textile Eigenschaft des Fadengebildes verändert und verbessert.
Während die auf der Grundplatte 25 des ganzen Aggregates unverschiebbar und unkippbar angeordneten Achsen durch Zahnrad- oder Kegelradgetriebe rotierend angetrieben werden können, werden die zur Vergrößerung des Abstandes zwischen den Achsen verschiebbaren Achsen und/oder die kippbaren Achsen mittels eines Riemens 26, z. B. eines Rundriemens oder Zahnriemens oder dgl., angetrieben, der über entsprechende Riemenscheiben 27 geführt ist. Für verschiedene Uberlappungstiefen der Scheiben werden die zum Fadeneinlegen ausrückbaren Achsen, z. B. mittels Mikroschrauben-Anschlag, tiefenverstellbar angeordnet.
Die Winkeleinstellung der Scheibenachsen kann ferner vorteilhaft mittels geschliffener keilförmiger Unterlagscheiben erfolgen. F i g. 9 zeigt eine solche Keilscheibe 28. In der Grundplatte 25 ist der Gewindeschaft 3 α der die Scheiben 6 tragenden Achse 3 in einer Bohrung 30 gelagert, die eine größere lichte Weite als der Durchmesser des Gewindeschaftes 3 a aufweist. Mittels der vorteilhaft quadratischen Keilscheiben 28 auf jeder Seite der Grundplatte 25 erfolgt die Schrägstellung der Achse 3, wobei ein Festklemmen der Achse durch die Mutter 31 gegen den Bund 32 erfolgt. Für jeden Winkel und jede Achslagerung wird ein gesondertes Scheibenpaar verwendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Drallgeber-Vorrichtung für Fäden aus Kunststoff, z. B. aus Polyamiden, Polyacrylverbindungen, Polyestern u. dgl., mittels eines Scheiben-Friktions-Aggregats, bei dem drei zu einem Satz gehörende Scheiben hintereinanderliegend und sich jeweils teilweise überlappend angeordnet und im gleichen Drehsinn angetrieben sind, wobei der Faden — in Ansicht auf die Scheibenfläche gesehen — an der Stelle des gemeinsamen Schnittpunktes der Umfangskreise der Scheiben durch das Aggregat geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (2, 3, 4,10) mindestens zweier zu einem Satz gehörender Scheiben (5, 6,7; 5, 7, 9) in einem spitzen Winkel zueinander bzw. zu der Achse der dritten Scheibe des Satzes angeordnet bzw. verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelbereich der ,schräggestellten Scheibenachse zu der zugehörigen Achse der dritten Scheibe des Satzes bis etwa 18° einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schnittpunkt von drei Scheiben — in Projektion auf die Scheibenflächen gesehen — eine weitere Scheibe für den Durchgang eines weiteren Fadens anfügbar ist und daß die Achse bzw. Achsen der jeweils äußeren Scheiben in eine Winkellage zu der Achse der mittleren Scheibe bzw. Scheiben einstellbar ist bzw. sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drallgeber-Aggregat aus vier Scheiben in einem Satz für den Durchgang von zwei Fäden gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappungstiefe der Scheiben, d. h. der Abstand der Achsen, verstellbar angeordnet ist, wozu ein Exzenter-Mechanismus (24, 25) verwendbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbarkeit der im Winkel zu der Grundplatte verstellbaren Achsen mittels eines im Lagergehäuse kippbar gelagerten Lagers (20, 22) durchführbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage der Achsen zur Grundplatte durch keilförmige Unterlagscheiben (28) an der Lagerungsstelle der Achse in einer größeren Bohrung (30) der Grundplatte (25) einstellbar ist.
DE19712130550 1971-06-19 1971-06-19 Drallgeber Vorrichtung fur Faden aus Kunststoff u dgl Expired DE2130550C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712130550 DE2130550C (de) 1971-06-19 Drallgeber Vorrichtung fur Faden aus Kunststoff u dgl
FR7222067A FR2143084A1 (en) 1971-06-19 1972-06-19 Yarn false twisting device - controlling inclination of shafts of co-operating roller sets to prevent loop formation snagg

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712130550 DE2130550C (de) 1971-06-19 Drallgeber Vorrichtung fur Faden aus Kunststoff u dgl

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2130550B1 true DE2130550B1 (de) 1972-09-21
DE2130550C DE2130550C (de) 1973-04-19

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419484A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Vorrichtung zum falschdrallen von faeden mittels reibscheiben
CN103046184A (zh) * 2013-01-18 2013-04-17 江苏文凤化纤集团有限公司 锦纶微细加弹丝生产装置及生产工艺

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419484A1 (de) * 1984-05-25 1985-11-28 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Vorrichtung zum falschdrallen von faeden mittels reibscheiben
CN103046184A (zh) * 2013-01-18 2013-04-17 江苏文凤化纤集团有限公司 锦纶微细加弹丝生产装置及生产工艺
CN103046184B (zh) * 2013-01-18 2016-02-03 江苏文凤化纤集团有限公司 锦纶微细加弹丝生产装置及生产工艺

Also Published As

Publication number Publication date
FR2143084B1 (de) 1973-07-13
FR2143084A1 (en) 1973-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2213881C3 (de) Friktions-Falschdrallvorrichtung
DE2220375A1 (de) Fnktions Falschdrallvorrichtung
DE2130724C3 (de) Fadenabzugskanal an einer Offenend-Spinnvorrichtung
DE2329802A1 (de) Streckwalze verstellbarer kruemmung
DE2361674C3 (de)
DE1297320B (de) Vorrichtung zum Abschraegen eines Rohres an seinem Ende
DE2130550C (de) Drallgeber Vorrichtung fur Faden aus Kunststoff u dgl
DE2130550B1 (de) Drallgeber-Vorrichtung fuer Faeden aus Kunststoff u.dgl.
EP0268187B1 (de) Warenabzugseinrichtung an Flachstrickmaschinen
DE2618586C3 (de) Vorformgerät für Verseilmaschinen
DE2630156C3 (de) Stangenzuführung für stangenverarbeitende Drehmaschinen
DE2701718B1 (de) Fadenspeicher- und -liefervorrichtung
DE2115688A1 (de) Vorrichtung zum Stauchkammerkräuseln von synthetischen Fäden
DE4216552C2 (de)
DE1660639C3 (de) Drehkopf zur Erzeugung eines Falschdralls
DE2122486A1 (de) Falschdrahtvorrichtung und -verfahren zum Drehen von Textilfaden
DE2049124B2 (de) Maschine zum zerkleinern von sperrigem gut
DE3021905C2 (de) Vorrichtung zum Mahlen und Zerfasern verschiedener Materialien
DE4140674A1 (de) Einrichtung zur mechanischen appretur textiler flaechengebilde, insbesondere textiler warenbahnen
DE2157016A1 (de) Vorrichtung zur fadenspannung an garnverarbeitenden maschinen
DE1222826B (de) Vorrichtung zum Erzeugen von falschem Draht
DE2116941C3 (de) Vorrichtung zum Schneiden von insbesondere textilähnlichen Materialien
DE855301C (de) Fadenzubringer fuer Rundwirkmaschinen
DE2742859A1 (de) Friktions-falschdrallvorrichtung
DE1962129U (de) Schwenkbare galette.

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee