DE2129955A1 - Steuerungs- und Identifikations-Vorrichtung - Google Patents
Steuerungs- und Identifikations-VorrichtungInfo
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Description
DX. MÖLLER-BORS DIPL>rHYlDR.MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GtXMKOW
München, den Jt, JUi Ve/Sv - O 2352
COHPAGNIE nraUSTSIELLE DES TELEGOHMJNIGATION
CIT - ALCATEL 12, rue de la Baume, Paris 8, Frankreich
Steuerungs- und Identifikations-Vorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Steuerungs- und Identifikations-Vorrichtung
für Organe, welche insbesondere in den Fernmeldözentralen
verwendbar sind.
JÜ3 sind bereits Identifikations-Vorrichtungen bekannt, welche
Leiter verwenden, die auf die Identifikation von Organen speziali si ei't sind, wobei jedem dieser Leiter ein bestimmtes
Organ augeordnet ist, wobei ein Potential, welches durch das iu Anruf befindliche Organ über einen solchen Leiter der Einrichtung
zugeführt wird, die Identifikation dieses Organs durch entsprechende Detektoreinrichtungen gestattet.
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Die erfindungsgemäße Steuerungs- -und Identifikations-Vorrichtung unterscheidet sich von bekannten Ünrichtuagen
dadurch, daß der zur Identifikation verwendete Leiter nicht auf diese Funktion spezialisiert ist, sondern in gleicher
¥eis© a&dere Funktionen erfüllt, welche "beispielsweise in
der ¥ö3?bindung und der Aufrechterfcaltung einer Wählkette
besteht, &i-e aus einer oder mehreren Stufen aufgebaut ist
und in·' der Steuerung der verschiedenen Zustände dieses
verwendeten Leiters.
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Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Steuerung
und Identifikation von Organen, welche durch eine Eauptschal
tung gesteuert sind, insbesondere in den ierrcael dezentral en,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung; eine Zucatzochaltung
aufweist, welche es gestattet, nacheinander oder gleichzeitig auf eine gemeinsame Schaltung wenigstens zwei verschiedene
Kommandos zu geben, welche unterschiedliche !Punk tionen gewährleisten, insbesondere die Steuerung bestimmter
Organe und die Identifikation anderer Organe, daß jede der
Hauptschaltungen und der Zveatzschaltung durch eine Energiequelle
gespeist ist und ein Steuerorgan aufweist und daß die gemeinsame Schaltung auf die Spannung der einen der Quellen
w oder auf die Summe der Spannungen der zwei Quellen gebracht
ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung mit zwei in Reihe geschalteten Energiequellen ausgestattet, der
den zwei Quellen gemeinsame Punkt, welcher ein Ende einer ersten Schaltung bestimmt, umfaßt drei aufeinanderfolgende
Abschnitte, der erste Abschnitt der ersten Schaltung weist wenigstens ein Steuerorgan auf, einen Unterbrecher und eine
Diode, der zweite Abschnitt besteht aus einem Leiter, welcher die Verbindung und die Aufrechterhaltung der Organe
einer Kette ermöglicht, der dritte Abschnitt umfaßt wenigstens eine Diode und ein Detektororgan, eine zweite Schal-
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tung umfaßt die eine der Quellen und wenigstens einen Unterbrecher
und eine Diode, welche mit dem ersten Abschnitt der ersten Schaltung parallelgeschaltet sind.
Gemäß einem weiteren Herkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Vorrichtung aus zwei Teilen aufgebaut ist, daß der eine Teil als Senderteil eine Steuerung der Identifikation
darstellt, daß der andere Teil als Empfängsteil diese Steuerung
ermittelt, daß diese zwei Teile miteinander verbunden sind, und zwar im Augenblick der Identifikation durch den
zweiten Abschnitt der ersten Schaltung, welcher auch als "Kettenleiter" bezeichnet wird, welcher es gestattet, in
an sich bekannter Veise die Verbindung oder die Anschaltung von einem oder mehreren Organen durch die aufeinanderfolgenden
Verbindungen zu gestatten, welche mittels der einen der Energiequellen über die Stufen der Umschaltung der Kette erfolgen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Sendeteil aus zwei einander zugeordneten Batterien
besteht, von denen die erste die Speisung der zwei ersten Abschnitte der ersten Schaltung ermöglicht, welche die allgemeine
Speisebatterie darstellt, während die zweite gestattet, die zweite Schaltung und die zwei letzteren Abschnitte
der ersten Schaltung zu speisen, welche die Identifikationsbatterie darstellt, daß die erste Batterie ihren positiven
Pol mit dem negativen Pol der zweiten verbunden hat und daß
der diesen zwei Polen gemeinsame Punkt mit der Erde und somit mit dem Ende cte ersten Abschnittes der ersten Schaltung
verbunden ist, daß die Anwendung des Potentials der Identifikationsbatterie auf den Kettenleiter nach der Anwendung
des Potentials der Verbindung ausgeführt wird, welches von der allgemeinen Speisebatterie kommt.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die in den ersten Abschnitt der ersten Schaltung einge-'
fügte Diode und die in die zweite Schaltung eingefügte Diode ihre Kathoden mit einem gemeinsamen Punkt auf dem Kettenleiter
verbunden haben, daß das Identifikationspotential, welches auf dem Kettenleiter durch den Unterbrecher der zweiten
Schaltung angewandt wird, sich dem Verbindungspotential überlagert, indemfdie Blockierung der in den ersten Abschnitt
der ersten Schaltung eingefügten Diode bewirkt wird und daß das auf diese Weise aufgebaute Potential die Aufrechterhaltung
der Organe der Kette während der Identifikationsfunktion bewirkt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Unterbrecher der zweiten Schaltung gestattet, die
Steuerung der Identifikation durchzuführen, und zwar entweder mittels eines Kontaktes eines elektromechanischen Relais
oder durch ein Transistorschaltsystem oder durch eine andere Einrichtung, daß die erste Möglichkeit die Einfügung
eines Kontaktes zwischen dem positiven Pol der Identifikationsbatterie und der Anode der Diode der zweiten Schaltung
erfordert, daß die zweite Möglichkeit durch Einführung eines P Transistors in die zweite Schaltung ermöglicht wird, welcher
dann eine zusätzliche Diode aufweist, deren Kathode mit dem Emitter des Transistors verbunden ist und deren Anode mit
dem positiven Pol der Identifikationsbatterie verbunden ist, daß der Kollektor des Transistors mit der Anode der Anfangsdiode verbunden ist, daß ein erster Widerstand den Emitter
des Transistors mit der Erde verbindet, daß ein zweiter Widerstand die Basis des Transistors mit dem positiven Pol der
Identifikationsbatterie verbindet, daß diese Basis in gleicher Weise mit einem Leiter der Steuerung der Identifikation
verbunden ist und daß der Unterbrecher der ersten Schaltung in analoger V/eise durch elektronische Einrichtungen
verwirklicht ist.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß das in den ersten Abschnitt der ersten Schaltung eingefügte Steuerorgan durch mehrere aufeinanderfolgende Zustände
hindurchg eht, nämli ch:
einen ersten permanenten anfänglichen Ruhezustand, in welchem die Steuerung der Verbindung und der Aufrechterhaltung noch
nicht verwirklicht ist (Unterbrecher der ersten und der zweiten Schaltung geöffnet),
einen zweiten vorübergehenden Arbeitszustand, in welchem die Steuerung der Verbindung effektiv ist (Unterbrecher der ersten
Schaltung geschlossen), die Steuerung der Identifikation Jedoch noch nicht stattgefunden hat (Unterbrecher der zweiten
Schaltung geöffnet),
einen dritten vorübergehenden Ruhezustand während der Identifikation,
in welchem die Unterbrecher der ersten und der zweiten Schaltung geschlossen sind,
einen vierten vorübergehenden Arbeitszustand, welcher dem zweiten Zustand analog ist, welcher jedoch in der Zeit unterschiedlich
sein kann, wobei dieser Zustand erreicht wird, wenn die Identifikation abgeschlossen ist und
die Rückkehr zum anfänglichen Ruhezustand, wobei die Freigabe der Kette durchgeführt ist,(Unterbrecher der ersten und der
zweiten Schaltung geöffnet).
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Empfangsteil, welcher den dritten Abschnitt der ersten
Schaltung bildet, aus Steuerwicklungen magnetostatischer
Relais besteht, deren eines Ende mit der Erdpolarität über einen Widerstand verbunden ist und deren anderes Ende mit
einem Ausgang des I'ächers der Schaltungen verbunden ist, welche
durch Diodenmatrizen mit einem Eingang und mehreren Ausgängen gebildet sind, daß diese Matrizen die Kodierung des
Organs gestatten, welches an das Ende des zweiten Abschnittes der ersten Schaltung angeschaltet ist, und zwar am Orte
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des Eingangs der Matrix, daß diese Art der Abtastung das
Identifikationspotential durch magneto statische Relais mit Wicklungen geringer Impedanz, welche auf Erdpotential
polarisiert sind, im Sendeteil eine Identifikationsbatterie geringer Spannung erfordert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Steuerwicklungen der magnetostatischen Relais auf
das negative Potential der allgemeinen Speisebatterie b polarisiert sein können, wobei diese Anordnung im Sendeteil
eine Identifikationsbatterie einer Spannung erfordert, welche derjenigen der allgemeinen Speisebattene analog
ist und im Empfangsteil die Einführung einer Zener-Diode erfordert, welche den Schaltungen der Steuerwicklung der
magneto statischen Relais gemeinsam ist, wobei die negative
Polarität der Speisebatterie mit der Anode der Zener-Diode v^--bunden ist, deren Eathode mit den gemeinsamen Enden der
den Wicklungen entgegengesetzten Widerstände verbunden ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Steuerwicklung der magneto statischen Relais, welche
das Identifikationspotential abtasten, durch ein elektro-" mechanisches Relais, durch einen Transistor oder durch eine
andere geeignete Detektoreinrichtung ersetzt sein kann.
Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß die als Detektorelemente verwendeten Transistoren jeweils den Emitter und die Basis mit der Erde über einen entsprechenden
Widerstand verbunden haben, während der Emitter des Transistors in gleicher Weise mit einer Matrixschaltung
verbunden ist und der Kollektor mit der Anwendungsschaltung,
bzw. Verbraucherschaltung verbunden ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Empfangsteil der Vorrichtung mit den Ausgängen einer
beliebigen Schaltstufe der Kette verbunden sein kann und auf diese Weise die gleichzeitige Identifikation der an die Stufe
angeschalteten Organe ermöglichen kann, wobei jedes angeschlossene Organ mit einem Eingang der Matrix des Empfangsteils verbunden sein kann. .
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einerseits eine Einrichtung,
welche die Verbindung und die Aufrechterhaltung von Organen ebenso wie die Kodierung der Nummer eines
Organs durch eine Diodenmatrix gewährleistet und andererseits die Schaltungen und Organe der erfindungsgemäßen
Einrichtung, welche die Identifikation des ausgewählten Organs und die Regelung der Steuerungen der
Verbindung und der Identifikation gestattet,
Fig. 2 eine Möglichkeit, das Identifikationspotential durch elektronische. Einrichtungen darzustellen,
Pig. 3 eine Detektoreinrichtung des Identifikationspotentials
mit Hilfe von Transistoren,
J1Ig. 4 eine Variante der erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei
das Identifikationspotential mit Hilfe einer zu der allgemeinen Speisebatterie analogen Batterie gegeben ist,
wobei die Ermittlung dieses Potentials durch magnetostatische Relais der Einführung einer Zener-Diode unterworfen
ist, welche den Detektorschaltungen gemeinsam ist und
Fig. 5 die Verwendung des Empfangsteils der Einrichtung zur
Identifikation von Organen, welche auf verschiedenen Stufen einer Verbindungskette angeordnet sind, wobei
diese Organe beispielsweise entweder Vertikale oder Relais einer Wählstufe sein können.
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Das eine von häufig verwendeten Verfahren zum Aufbau einer
Verbindung über aufeinanderfolgende Schaltstufen besteht darin, von Informationen ausgehend (beispielsweise der Nummer
eines Teilnehmers), welche durch ein Zentralorgan gesammelt wurden (beispielsweise dera Registriergerät), die
Koordinaten der Verbindungspunkte in den verschiedenen Stufen 2SU bestimmen, dann ein Endorgan, welches unter mehreren
ausgewählt wurde, dem Zentralorgan den Befehl zu geben, die Verbindung herzustellen, wobei dieses letztere dann ein
Potential auf einen Leiter der Kette legt, welches es ge-" stattet, durch fortschreitende Elementenverbindung (beispielsweise
vertikale) der Schaltstufen, über diese Stufen Verbindungen zwischen dem Zentralorgan und dem Endorgan aufzubauen,
wobei der Leiter der Kette aufgrund der Tatsache des fortschreitenden Aufbaus von Verbindungspunkten bis zum
Endorgan geht, dessen Empfang er gewährleistet. Sobald die Verbindung hergestellt ist, wird -wenigstens ein Element
Jeder (beispielsweise vertikalen) Schaltstufe und des Endorgans (beispielsweise des Empfangsrelais) mit dem Leiter
der Kette parallelgeschaltet und durch das auf diesem Leiter durch das Zentralorgan dargestellte Potential erregt
gehalten.
Das Schema der "Fig. 1 zeigt die durch einen Leiter der Kette d
dargestellte Verbindung, welche zwischen einem Zentralorgan OC
und einem Endorgan OT aufgebaut ist, wobei die Vertikalen wie VO und VN der Schaltstuf en EC und ein Eiapfangsrelais P des Endorgans durch das Verbindungspotential verbunden sind, welches
von einer allgemeinen Batterie BV herkommt, wobei dieses Potential aufgrund der Erdpolarität (Polarität +), welche mit dem
positiven Pol dieser Batterie verbunden ist, auf dem Leiter d durch einen Unterbrecher CC dargestellt war, beispielsweise
den Kontakt eines Verbindungssteuerungsrelais, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
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Der Leiter der Kette d ist entweder direkt oder durch einen Kontakt ρ des Etipfangsrelais des Endorgans auf den Eingang e
einer Kodiermatrix MO verlängert, wobei diese Diodenmatrix die Entkopplung der Eingangsschaltung gemäß dem gewünschten
Kode in mehrere Schaltungen gestattet. Die in der l?ig.1 dargestellte
Matrix gibt ein Beispiel der Kodierung in Einheiten des Dezimalsystems, wobei bestimmte Schaltungen, welche
auf den Organen der Kette vervielfacht sind, eine analoge Funktion gewährleisten, wobei die Schaltung der Diode DU
die Kodierung der Einheit des Organs gewährleistet, wobei die Schaltung der Dioden Dd und DD die Kodierung der Zenerstelle
der Organe gewährleistet, wobei die Schaltung der Dioden DDa und DUG die Kodierung der Einer der Gruppe von
Organen gewährleistet und die Schaltung der Dioden DDa und DDG die Kodierung der Zehnerstelle der Gruppen der Organe
gewährleistet, wobei eine Multiplikation omd auf allen
Detektorschaltungen ausgeführt wird und Multiplikationen wie umr auf den Organen derselben Einheit, dmr auf den Organen
derselben Zehnerstelle, gmu und gmd jeweils auf den Gruppen von Organen derselben Einheit und derselben Zehnerstelle
durchgeführt werden.
Die IPig. 1 zeigt einerseits die erfindungs gemäß en Schaltungen
und Elemente, welche im Zentralorgan 00 hinzugefügt werden, um das Aussenden und die Steuerung einer Information der
Identifikation zu gestatten und andererseits eine bevorzugte Ausführungsform eines Detektorsystems D, welches die Ermittlung
dieser Information gestattet, wobei die Anordnung die Steuereinrichtung und die Identifikationseinrichtung gemäß
der Erfindung bildet. In dem ersten Teil der ersten Schaltung des Zentralorgans, welches die Steuerung der Verbindung
gestattet, sind ein Steuerrelais RC und eine Diode D1 eingefügt, wobei das Relais eine seiner Klemmen mit der positiven
Polarität verbunden hat und die andere Klemme mit dem Unter-
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brecher GC verbunden ist, während die Diode D1 ihre Anode mit diesem Unterbrecher verbunden hat. Eine Verbindung,
welche in Reihe eine Batterie Bv schwacher Spannung, einen Steuerunterbrecher der Identifikation cdi und eine Diode D2
aufweist, ist mit dem Teil der vorhergehenden Schaltung parallelgeschaltet, wobei der negative Pol der Batterie Bv
mit dem gemeinsamen Punkt an der Erdpolarität verbunden ist und mit dem positiven Pol der Batterie BV, wobei der positive
Pol der Batterie Bv mit dem Unterbrecher cdi und die Kathode der Diode D2 mit der Kathode der Diode D1 verbunden ist, so
daß diese Verbindung die Steuerschaltung der Identifikation darstellt.
Das Detektorsystem D umfaßt die Steuerwicklungen EUO, EDO,
EUG und EDG der magnetostatischen Relais, welche jeweils die
Identifikation der Einerstelle des Organs, der Zehnerstelle der· Organe, der Einerstelle der Gruppe und der Zehnerstelle
α er Gruppen gestattet, xvobei jede dieser Wicklungen einerseits
ein Ende mit der Erdpolarität über einen entsprechenden Wider stemd RUO, RDO, HUG und RDG verbunden hat und andererseits
das entgegengesetzte Ende mit einer Kodierschaltung
der Matrix verbunden hat, wobei dieses Ende der Wicklung EUO P in gleicher Weise auf die Schaltungen der Matrizen vervielfacht
ist, welche die Kodierung der Einar der Organe derselben Ordnung gestatten (Multiplikation urar), wobei diese der
Wicklungen EDO auf die Schaltungen der Kodierung der Zehnerstellen der Organe derselben Ordnung vervielfacht sind (Multiplikation
dar), diese der Wicklung EUG auf die Schaltungen der Kodierung der Gruppen der Organe derselben Einheit vervielfacht
sind (Multiplikation grau) und die der Wicklung EDG auf
die Schaltungen der Kodierung der Gruppen der Organe derselben Zehner vervielfacht sind (Multiplikation gmd).
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Die Anordnung der oben beschriebenen Einrichtung aur Steuerung
und Identifikation kann in zwei llauptschaltungen zerlegt werden, wobei die erste Schaltung drei Hauptabschnitte
besitzt, wobei der erste Abschnitt die Schaltung zur Steuerung der Verbindung und Aufrechterhaltung ist, welche in dem
Zentralorgan angeordnet ist, wobei der zweite Abschnitt der Leiter der Kette ist, welche das Zentralorgan mit deci Endorgan verbindet und wobei der dritte Abschnitt die Kodiermatrix
und das Detektorsystern umfaßt, während die zweite
Schaltung die ochaltung zur Steuerung der Identifikation
und der Aufrechterhaltung ist, welche im Zentralorgan angeoi"dnet
ist.
Die Arbeitsweise dor Anordnug der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist folgende: sobald der Aufbau der Steuerung der Verbindung (Unterbrecher OG geschlossen) erfolgt ist, trägt das
Zentralorgan OG den Leiter der kette d auf ein Potential, welches dem Erdpotential naheliegt, wobei dieses durch die
Polarität + bezeichnet ist. Der sich in den zwei ersten Abschnitten der ersten Schaltung aufbauende Strom ruft das
Auslösen des Steuerrelais RO hervor (mit geringer Impedanz),
weiterhin das Ansprechen der Vertikalen wie VO und VH der Schaltstufen EG und des Empfangsrelais P des Endorgans OT,
wobei dieser erste Arbeitszustand des Steuerrelais RG bedeutet, daß die Steuerung der Verbindung ausgeführt ist.
Das auf dem Leiter d durch die Steuerung der Verbindung vorhandene
Potential wird auf den Eingang e der Hatrix IiG verlängert, und zwar entweder direkt oder durch den Arbeitskontakt
ρ des ausgelösten Empfangsrelais, wobei alle Wicklungen EUO, EDO, EUG und EDG der magneto statischen Relais ihre zwei
Enden auf demselben Erdpotential haben und daher nicht erregt sind.
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Das Zentralorgan OC "baut anschließend die Steuerung der
Identifikation durch das Schließen des Unterbrechers cdi auf. Das positive Potential geringer Spannung ν der Batterie
Bv wird dann über die durchlässige Diode D2 auf den Leiter d angewandt und folglich auf den Eingang e der Matrix, wobei
aufgrund dieser Tatsache ein Strom die zweite Schaltung durchläuft (Batterie Bv, Unterbrecher cdi, Diode D2) und
zwar ebenso wie die zwei letzteren Abschnitte der ersten Schaltung (Leiter der Kette und Hatrix-Detektor-Anordnung).
Da der Leiter der Kette d auf das Potential ν der Identi-" fikation markiert ist, wird der erste Abschnitt der ersten
Schaltung nicht mehr durch einen Strom durchflossen, und das Relais RC fällt wieder ab: das Potential ν ist nämlich in bezug
auf das Erdpotential positiv, die Diode D1, deren Anode sich auf dem Potential im Bereich des Erdpotentials befindet
und deren Kathode im wesentlichen auf dem Potential ν ist, wird blockierend, so daß sie den Kurzschluß der Batterie Bv
unterbindet. Dieser zweite Ruhezustand des Relais RC gestattet es, den Moment der Identifikation zu steuern.
Die zwei Enden der Wicklungen, welche jeweils den Elektromagneten
der Vertikalen VO und VN angehören und dem Relais P,
fc werden auf einen Potentialunterschied (V + v) gebracht, welcher
im Absolutwert festgelegt ist und das Aufrechterhalten der Arbeitsstellung der Vertikalen und des Relais zu ermöglichen.
Diese Spannung, welche nur um einige Volt über derjenigen V der allgemeinen Speisebatterie BV liegt, hat den
Vorteil, weit unterhalb der kritischen Spannung zu liegen, welche durch die spannungsabhängigen Widerstände unterhalten
werden, welche mit den Klemmen der Wicklungen der Elektromagneten der Vertikalen und der Relais verbunden sind, was
keine Modifikation in den existierenden Einrichtungen der verwendeten spannungsabhängigen Widerstände nach sich zieht,
welche häufig als Schutzeinrichtung gegen die Überspannungen eingesetzt sind. Die Dioden D1 und D2 vermeiden jeweils die
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Wirkungen der eventuellen Überspannungen auf den ersten Abschnitt der ersten Schaltung und auf die zweite Schaltung.
Das Potential ν des Leiters d ist entweder direkt oder durch den Kontakt ρ (im Arbeitszustand) auf den Eingang e
verlängert, ein Strom baut sich über den Fächer der Matrizenschaltungen
auf, und die Steuerwicklungen der magnetostatischen Relais werden erregt, so daß auf diese Weise
eine Zufuhr von positiven Amperwindungen erfolgt (eingekreistes
+-Zeichen), welche das Auslösen der in der Figur
nicht dargestellten entsprechenden Heiais hervorruft. Die Arbeitsweise der magnetostatischen Relais ist in der
deutschen Patentschrift 1 074- 086 beschrieben. Die Erregung
der Wicklung EUO hat daher gestattet, die Einerstelle des ausgewählten Organs zu identifizieren, die Erregung
der Wicklung EDO hat gestattet, die Zehnerstelle zu
identifizieren, welcher dieses Organ angehört, die Erregung der Wicklung EU G hat gestattet, die Einerstelle der Gruppe
von Organen zu identifizieren, in welcher das ausgewählte Organ angeordnet ist und die Erregung der Wicklung EDG hat
gestattet, die Zehnerstelle der Gruppe der Organe zu identifizieren.
Die Entkopplungsdioden Du, Dd, DD, DDa, DUG, DDG gestatten
einerseits, die Markierung des Leiters der Kette durch die Erdpolaritäten zu verhindern, welche mit den Widerständen
verbunden sind, mit denen die Steuerwicklungen der Relais ausgestattet sind und andererseits die falschen Identifikationen
zu vermeiden.
Eine Möglichkeit, die Batterie geringer Spannung auf dem Leiter der KJtte durch eine andere Einrichtung als durch
einen Relaiskontakt darzustellen, wird durch die Anordnung
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eines in der Fig. 2 dargestellten Transistorschalters erreicht. In dieser Einrichtung sind die Batterien BV und Bv,
das Steuerrelais EO, der Unterbrecher OC, die Dioden D1 und
D2 in analoger V/eise zu ihren entsprechenden Elementen der Fig. Λ angeordnet. Ein PlIP-Transistor TCI hat seinen Kollektor
mit der Anode der Diode D2 verbunden, v/ährend sein Eniitter
mit einem gemeinsamen unkt an der Kathode einer Diode DJ verbunden ist und mit dem Ende eines Widerstandes E1,
dessen entgegengesetztes Ende mit der Erde verbunden ist. Die Anode der Diode D3 ist mit einem gemeinsamen Punkt am
positiven Pol der Batterie Bv verbunden und mit einem Ende eines Widerstandes R2, dessen entgegengesetztes Ende mit der
Basis des Transistors verbunden ist und mit einem Steuerleiter der Identifikation cid.
Da keine Polarität auf dem Leiter cid vorhanden ist, ist der Transistor TCI blockiert, sein Emitter und seine Basis sind
im wesentlichen auf dem Potential des positiven Pols der Batterie Bv. Da der Leiter cid durch ein Potential markiert
ist, welches unterhalb desjenigen des positiven Pols der Batterie Bv liegt, wird der Transistor TCI leitend und das
positive Potential ν der Batterie Bv wird auf den Leiter d überführt. Die Diode D3 gestattet die Festlegung eines Emitterpotentials,
um eine ordnungsgemäße Blockierung des Transistors zu erreichen.
Die Fig. 3 stellt eine Möglichkeit dar, um mit Hilfe von
Transistoren das Identifikationspotential zu ermitteln, welches auf dem Eingangsleiter der Matrix dargestellt ist,
wobei die Transistoren die Rolle der Wicklungen der magnetostatischen Relais spielen. Jede Wicklung der Detektoreinrichtung
D der Fig. 1 ist durch einen PIiP-Transistor ersetzt,
während die Wicklung EUO durch einen Transistor TUO ersetzt ist, die Wicklung EDO durch einen Transistor TDO ersetzt ist,
usw.. Der Emitter und die Basis dieser Transistoren sind Je-
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weils mit der Erde über Widerstände Re und Eb verbunden,
während der Kollektor des Transistors TUO mit dem Punkt des Ausgangs SUO verbunden ist und der Kollektor des
(Transistors TDO mit dem Punkt des Ausgangs SDO verbunden ist, usw.. Da kein Potential auf dem Leiter e dargestellt
ist, sind diese Transistoren blockiert, wobei ihre Emitter-Basis-ätrecke
mit demselben"Erdpotential verbunden ist. Da
ein positives Potential ν der Identifikation auf einem Eingangsleiter e dargestellt ist, werden die entsprechenden
Identifikationstransistoren dieses Leiters durchlassend,
wobei ihr Emitter, der auf das Identifikationspotential markiert ist, in bezug auf das Erdpotential der Basis positiv
ist.
Eine Variante der Identifikationseinrichtung ist in der Fig.4
dargestellt, wobei die Batterie Bv geringer Spannung der Einrichtung der Pig. 1 durch eine Batterie BV2 der Spannung 72
ersetzt ist, welche derjenigen von 71 der Batterie der allgemeinen
Speisung BV1 analog ist. Der die Kodierschaltungen und die Detektorschaltungen umfassende Empfangsteil PR2 ist
unverändert, mit der· Ausnahme, daß die Wicklungen der magnetostatischen
Relais durch den negativen Pol der allgemeinen Speisebatterie polarisiert sind und daß eine Zener-Diode Zn
in eine den Wicklungen gemeinsame Schaltung eingesetzt ist, wobei die Anode der Diode mit dem negativen Pol der Speisebatterie
verbunden ist und die Kathode mit den gemeinsamen Enden der Widerstände verbunden ist, welche den Wicklungen
entgegengesetzt sind, so daß eine Multiplikation (tcd) auf allen Detektorschaltungen ausgeführt wird.
Obwohl das positive Potential V2 auf den Leiter d geführt ist, und zwar durch die Identifikationssteuerung und auf den Leiter
e verlängert ist, ist die Differenz des Potentials an den Klemmen jeder Wicklung der magneto statischen Relais auf eine
positive Spannung ν zurückgeführt, welche derjenigen der Identi-
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fikationsbatterie Bv der Einrichtung der Fig. .1 analog ist,
und zwar aufgrund des Spannungsabfalls, welcher über die
Zener-Diode erfolgt, wobei die Abtastung dieses Potentials wie oben erfolgt.
• Eine andere Variante besteht darin, die Wicklungen der magnetostatischen
Relais durch Wicklungen elektromagnetischer Relais oder durch eine andere geeignete Detektoreinrichtung zu ersetzen.
Die Fig. 5 gibt eine scheuatisehe Darstellung der Verlängerung
des Leiters der Kette durch die verbundenen Vertikalen, wobei eine Verbindung LO durch die Verbindung der einen Vertikalen
VO einer ersten Schaltstufe ECO aufgebaut ist, weiterhin eine Verbindung LlT durch die Vertikale VlT einer IT-ten Schaltstufe
EGlT aufgebaut ist, so daß der Leiter der Kette somit bis zuri
Empfangsrelais P des Endorgans der Kette führt.
Die Punkte X, T und Z sind entweder am Eingang der Vertikalen
oder der Relais oder aber über Arbeitskontakte vo, vn und ρ genommen, \-ielche jeweils den Vertikalen VO, VlT und dem Empfangsrelais P der Identifikationsorgane angehören. Wenn folglich die
Ψ Empfangsteile PRo, PRn, PRp ihren Eingang e mit den Punkten X,
Y und Z verbunden haben, wird die Identifikation der Verbindung LO, LlT und LP der Schaltgruppe durchgeführt, Vielehe den verbundenen
Organen angehört, wobei jeder Empfängsteil PRO, PRn, PRp
aus Anordnungen PR1 oder PR2 bestehen kann.
Im Rahmen der Erfindung kann beispielsweise der Sendeteil, welcher
im allgemeinen im Zentralorgan angeordnet ist, auch in jedem anderen Organ angeordnet sein, welches den beabsichtigten
Zwecken entsprechend ausgebildet ist. Die Steuerung der Identifikation kann auch auf Entfernung ausgelöst werden, beispielsweise
für Versuchsverbindungen. Darüberhinaus kann das Identifikationspotential atich in einem beliebigen Moment des Aufbaus
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einer Schalterkette dargestellt und ermittelt werden.
Die Erfindung kann in gleicher Woise auch auf Schaltanordnungen
angewandt werden, deren Speisebatterie anstatt des positiven Pols den negativen Pol mit der Erde verbunden hat.
Es würde dann genügen, die Identifikationsbatterie umzukehren, so daß der positive Pol derselben mit der Erde und mit
dem negativen Pol der Speisebatterie verbunden ist, wobei
die Orientierung der Dioden ebenfalls umgekehrt sein müßte, und zwar ebenso in dem Teil, welcher die Identifikationssteuerung
darstellt als auch in dem Teil, welcher den Empfang dieser Steuerung auf dem Detektor gestattet, so daß die angeschlossenen
Organe durch den positiven Pol der Batterie gespeist werden.
Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentansprücher".) Vorrichtung aur Steuerung und Identifikation von Organen, welche durch eine Hauptschaltung gesteuert sind, insbesondere in den Fernmeld3zentralen, dadurch gekennz ei c h n e t, daß die Vorrichtung eine Zusatzschaltung (Cdi, D2) aufweist, welche es gestattet, nacheinander oder gleichzeitig auf eine gemeinsame Schaltung (d) wenigstens zwei verschiedene Kommandos zu gehen, welche unterschiedliche Funktionen gewährleisten, insbesondere die Steuerung bestimmter Organe und die Identifikation anderer Organe, daß jede der Hauptschaltungen und der Zusatzschaltung durch eine Energiequelle (BV, Bv) gespeist ist und ein Steuerorgan (cc, Cdi) aufweist und daß die gemeinsame Schaltung auf die Spannung der einen der Quellen oder auf die oumiae der Spannungen der zwei Quellen gebracht ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei aufeinanderfolgende Teile vorgesehen sind, daß der erste Teil oder der Sendeteil (OC) der Steuerströme die Energiequellen (BV, 3v) umfaßt, daß der zweite Teil aus der gemeinsamen Schaltung (d) besteht und daß der dritte Teil P oder der Smpfangsteil (PRI) die Identifikationsströme ermittelt, daß die zwei Energiequellen dazu in der Lage sind, drei verschiedene Informationen an die drei aufeinanderfolgenden Schaltungen der Vorrichtung zu liefern, daß die zwei Energiequellen einen gemeinsamen Punkt aufweisen und in Reihe geschaltet sind, daß der freie Pol von jeder der zwei Quellen von entgegengesetzter Polarität ist, daß der Sendeteil eine erste Schaltung aufweist, deren eines Ende mit dem gemeinsamen Punkt der zwei Energiequellen verbunden ist und eine zweite Schaltung besitzt, welche den freien Pol von einer der Quellen mit einem Punkt der ersten Schaltung verbindet und wenigstens einen Unterbrecher (cdi) aufweist sowie eine Mode (D2), daß die erste Schaltung zwichen dem gemeinsamen Punkt109852/1388_19_ 2129953der zwei Energiequellen und dem Verbindungspunkt der zweiten Schaltung angeordnet ist, welche wenigstens ein Steuerorgan (RG), einen Unterbrecher (CG) und eine Diode (D1) auf v/eist, daß der zweite Teil der Vorrichtung aus einen Kettenleiter besteht, welcher über die Schaltstufen (EC) der Zentrale führt und auf welchem die Verbindungsorgane und die Organe der Aufrechterhaltung der Kette (Vo...Vn; p) abgegriffen sind und daß weiterhin ein dritter Teil der Vorrichtung vorhanden ist, über welchen die Identifikation des Endes des zweiten Teils der Vorrichtung erfolgt und welcher wenigstens eine Diode (DTJ) und ein Detektororgan (D) besitzt, daß die Steuervorrichtung aus den Unterbrechern der zwei Schaltungen des Sendeteils besteht und somit an jeden der drei Teile der Vorrichtung eine verschiedene Information liefern kann, daß die erste Information für die Verbindung, für die Steuerung der Verbindung und für die Aufrechterhaltung der Organe auf dem ersten und dem zweiten Teil der Vorrichtung verwendet wird, daß die zweite Inform tion während der Punktion der Identifikation verwendet wird, und aar für die Aufrechterhaltung der Organe des zweiten Teils der Vorrichtung, wobei die erste Schaltung dann ihre erste Information verliert, daß die dritte Information für die Identifikation des Organs des Endes des zweiten Teils der Vorrichtung verwendet wird, und zwar derart, daß die Polaritäten, mit Vielehen die auf dem dritten Teil der Vorrichtung vorgesehenen Organe verbunden sind, derart gewählt sind, daß diese Organe durch die drei verschiedenen Informationen getrennt gesteuert werden, welche von den zwei Energiequellen herkommen.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche es gestattet, die Identifikation der durch eine aus einer oder mehreren Stufen bestehenden Schaltkette auszuführen, wobei diese Identifikation ausgeführt wird, nachdem die Verbindung der gesamten Kette oder eines Teils der Kette ausgeführt ist, dadurch g ekennz ei chne t, daß der Sendeteil im Zen-109852/1388tralorgan (00) der Kette angeordnet ist und -eine Verbindung "verwendet, welche zwischen diesem Organ und dem ausgextfählten Organ aufgebaut ist, daß der Empfang stell (FEI) in Vorbindung rait den Organen der Kette steht und aufgrund dos liinachluaccs des ausgewählter. Organs uit einen beliebigen dieser Organe verbunden were on kann, daß der Sendetoil eine Identifikation^;-batterie (Bv) aufweist, welche mit der allgemeinen üpeisebatterie (JV) verbunden ist, daß ebenso die elektrischen Einrichtungen die Anwendung und die Steuerung der Anwendung eines Identifikationspctentiala auf den Verbindungsieitor und auf die Auf recht erhaltung der Kette gesto.tten, daß der Empfangsteil ein Kodieroystem (NO) aufweist, welches einer: Detektorsystem (D) zugeordnet ist,*)aaß das iJotektorsystem aus Detektororganen der Ho de-Elemente besteht, daß jeda? dor Eingänge der Matrizen einem Identifikationsorgan entspricht derart, daß das auf den Leiter der Verbindung und der Aufrecht erhaltung der Kette angewandte Identifikationspotential sich dem Verbindungspotential überlagert, daß das auf diese W-iise aufgebaute Potential die Aufrechterhaltung der Kette ermöglicht und daß über das angeschaltete Organ nur das Identifikationspotential über eine Identifil-iationsmatrix o.uf das Detektorsystem geführt ist, welches die Hummer des Organsψ in der Einrichtung bestimmt.M-. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem die allgemeine Speisebatterie eine Schaltung der Steuerung und der Verbindung speist, welche ein Steuerorgan mit geringer Impedanz aufweist, dessen eines Ende mit einem gemeinsamen Punkt am positiven Pol der Batterie verbunden ist und mit der Erdpolarität, während das gegenüberliegende Ende dieses Organs der Steuerung mit einem Unterbrecher der Steuerung der Verbindung verbunden ist, x/elcher es gestattet, ein Erdpotential auf den Leiter der Verbindung und der Aufrechterhai tung der Kette zu führen, welcher noch mit dem Namen*) daß das Kodiersystem. aus Diodenmatrizen aufgebaut ist,109852/1388BAD ORIGINAL"kettenleiter" bezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine oteuerschaltung der Identifikation dex1 Steuerschaltung dor Verbindung zugeordnet ist, daß dio Steuerschaltung dor Identifikation eine Batterie geringer Spannung (3vj) aufweist, deren negativer Pol mit den positiven Pol der alle; en a in en Spoiscbattori^ (SSf) verbunden ist, daß dei' jjositive l-ol dor Uattei-ic geringer Spannung mit der Anode einer Diode (1)2) über einen wtcuoruntcrbrochcr der Identifikation (Cdi) verbunden werden kann, da£ die Kathode dieser Diode mit dem Kettenleiter (d) und mit der Kathode einer weiteren Diode (DI) verbunden ist, welche in die Steuerschaltung der Verbindung eingefügt ist, daß die Anode dieser weiteren Diode auf das Urdpotontial polarisiert ist, welches durch die Steuerung der Verbindung derart aufgebaut ist, daß diese Steuerung .ji'fektiv wurde, daß der positive Iol der Batterie geringer spannung auf den Kettenleiter (d) geführt ist, welcher soi.:it auf das positive Potential der in Reihe mit der allgemeinen opeisebattorie geschalteten Batterie gebracht ■ist, daß die Diode (DI) der Steuerschaltung der Verbindung aufgrund dieser I1BtSache den blockierten Zustand einniinmt, was die Festlegung eines Potentials der Identifikation auf dein Kettenleiter gestattet, daß dieses Potential sich zu den Verbindungspotential addiert und die Aufrechterhaltung der Kette gewährleistet, dal* das Steuerorgan (HG) fortschreitend nach seinem anfänglichen Ruhezustand einen ersten Arbeitszustand in dem Zeitintervall einnimmt, welches die steuerung der Verbindung und die Steuerung der Identifikation trennt, daß ein zweiter !Ruhezustand während der !Funktion der Identifikation andauert, daß ein dritter Arbeitssustand am Ende dieser Funktion vorgesehen ist und daß schließlich dieses Organ in seinen Anfangszustand · bei der .Freigabe der Kette zurückkehrt.109852/1388BAD ORIGINAL5. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ ei chn et, daß die Darstellung des Potentials der Identifikation auf den Kettenleiter (d) in dem Sendeteil nittels eines Transistors (TC1) durchgeführt werden kann, daß der Kollektor dieses Transistors mit der Anode einer Diode (D2) verbunden ist, deren Kathode . mit einem gemeinsamen Punkt auf dem Kettenleiter (d) einerseits verbunden ist und mit der Kathode einer v/eiteren Diode (D1) andererseits, daß diese weitere Diode, welche in die Schaltung der Steuerung der Verbindung eingefügt ist, wie im vorausgegangenen Falle in Reihe auf dem Organ der Steuerung (RC) der Schaltung angeordnet ist, daß der Emitter des Transistors einerseits mit dem Ende eines ersten Widerstandes (R1) verbunden ist, dessen entgegengesetzes Ende mit der Erdpolarität verbunden ist und andererseits mit der Kathode einer dritten Diode (DJ), deren Anode mit der positiven Polarität der geringen Spannung verbunden ist, daß ein zweiter Widerstand (R2) die Kathode dieser dritten D^ode mit der Basis des Transistors verbindet, daß diese Basis mit einem ^eiter der Steuerung der Identifikation (Gciji) derart verbunden ist, daß eine Steuerung auf den Leiter die Basis des Transistors auf ein Potential unter-W halb desjenigen des Emitters führt, daß der Transistor leitend wird und seinen Kollektor auf ein Potential bringt, welches vom positiven Pol der Batterie geringer Spannung herkommt und daß dieses Potential auf den Kettenleiter geführt wird.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Detektororgan des Detektorsystems aus einer Steuerwicklung (EVO) eines magnetostatischen Relais gebildet ist, welches mit einer Diode des Kodiersystems verbunden ist oder durch einen Transistor (TUO), dass die Transistoren ihre Emitter jeweils mit den Kathoden109862/1388dear entsprechenden Schaltungen der identifikation verbunden haben und nit einen Wideretand des Emitters (Re), welcher i;it der Erde verbunden ist, daß ihre Basen jeweils mit der Erde über einen Widerstand (Rb) verbunden sind und ihre Kollektoren jeweils nit einen Ausgangspunkt, daß die Anordnung der· Vervielfachungen, welche die Emitter der Transistoren i^it verschiedenen Schaltungen der Identifikation verbinden, unverändert bleibt, und zwar derart, daß ein Idoiitifikationspotential auf einen Eingangsleiter des Eiapfangcteils empfangen wird, welches den durchlässigen Sustand der Transistoren hervorruft, daß das Identifikationspot cntial den liaitter eines solchen Transistors auf ein Potential führt, welches oberhalb von demjenigen der Basis liegt und daß der am Ausgang auftretende Strom auf diese Weise verwendbar ist.7· Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekeiinz ei chnet, daß die nagneto ε tatischen Relais (SüO) oder die Transistoren (TUO), welche das Detektors;rsten bilden, durch elektromechanische Relais oder durch eine andere beliebige Detektoreinrichtung ersetzt sind, dercjrt, da3 die Identifikation der auf das Identifike.tionspotential markierten Organe gewähr1eistet ist, welches durch den Sendeteil dargestellt ist.S. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die läentifikationsbatterie, v;elche in einer Ausführungsforia eine geringe Spannung aufweist, in Abhängigkeit von den Erfordernissen durch eine Batterie ersetzt ist, deren Spannung derjenigen der allgemeinen Speisebatterie analog ist.109852/1388BAD ORIGIN«.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Detektorschaltungen' mit dem negativen Pol der allgemeinen Speisebatterie verbunden sind, indem gleichzeitig dafür Sorge getragen ist, eine diesen Detektorschaltungen gemeinsame Zener-Diode (Zn) zwischenzuschalten derart, daß die Spannung der allgemeinen Speisebatterie aus dem Empfangsteil ferngehalten wird, damit die Erm_ittlung nur mit den Identifikationcpotential erfolgt.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß das auf den kettenleiter (d) angewandte Identifikationspotential durch die Verbindungen der öchaltorgane (Vo... VlT) über alle Stufen der Kette verlängert wird, daß der Empfangsteil der Vorrichtung (Hii) auf die Ausgänge der Schaltorgane gebracht ict, und zwar derart, daß die Identifikation der Organe der Stufen einer Kette durch eine Anordnung von Vorrichtungen geuclß der Erfindung ausgeführt verden kenn.109852/1388 bad original
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