DE2129597A1 - Entnahmeeinrichtung an Waschmittelspendern - Google Patents

Entnahmeeinrichtung an Waschmittelspendern

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DE2129597A1
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plug
removal device
valve
outlet opening
valve body
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Hendrik Dipl-Rer Pol Bruins
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BRUINS HENDRIK DIPL RER POL
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BRUINS HENDRIK DIPL RER POL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/248Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by imparting a motion to the valve stem

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Entnahmeeinrichtung an Waschmittelspendern - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Die Erfindung bezieht sich auf eine Entnahmeeinrichtung an Waschmitteispendern zur Entnahme von pulverigem oder flüssigem bzw. zähflüssigem Waschmittel aus einem das Waschmittel enthaltenden Behälter, beispielsweise einer Flasche oder dgl., wobei der Behälter ilt seiner Behälteröffnung nach unten geneigt in einem Gehäuse oder dgl. gehalten wird.
  • Es sind bereits Waschmittelspender bekannt, bei denen die Entnahmeeinrichtung in Art eines die Behälterauslauföffnung verschliessenden Schiebers ausgbildet sind. Hierbei erfolgt die Betätigung des Schiebers mittels eines unten am Spender vertikal hervorstehenden Hebels, der horizontal bewegbar ist.
  • Bei diesen bekannten Entnahmeeinrichtungen ist es jedoch von grossem Nachteil, dass die Betätigungseinrichtung der Entnahmeeinrichtung nie hygienisch sauber ist. Jeder Benutzer des Waschmittelspenders ergreift die unsaubere Betätigungseinrichtung, die dadurch zum Ubertragungsfaktor von Krankheit erregenden Keimen und dgl. wird.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Entnahmeeinrichtung an Waschmittelspendern zu schaffen, dessen BetEtigungseinrichtung vor jedem Betätigen hygienisch einwandfrei ist.
  • Die Entnahme-einrichtung soll weiterhin unko;pliziert im Aufbau und dadurch leicht herzustellen sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch einen in die Behälteröffnung einsetzbaren, die Behälteröffnung verschliessenden, eine zentrale Auslauföffnung aufweisenden, im wesentlichen hohlzylindrischen Pfropfen und ein im Inneren des Pfropfens in Schließstellung federnd gehaltenes, mittels eines nach unten aus der Pfropfen-Auslauföffnung ragenden Betätigungselementes von Hand axial in Öffnungsstellung bewegbares Ventil. Zur Entnahme von Waschmittel aus dem Was chmittel spender wird das Ventil mittels des Betätigungselementes axial in den Pfropfen hinein gedrückt, wobei die Pfropfenauslauföff=iung freigegeben wird und das Waschmittel herauslaufen kann, welches dann durch die erfindungsgemässe Ausführung entlang des Betätigungselementes - dieses völlig umhüllend - in die Hand des Benutzers läuft.
  • Dadurch, dass das Betätigungselement ständig von dem Waschmittel umhüllt ist, ist dieses durch die dem Waschmittel beigefügte Desinfektionsmittel ständig hygienisch einwandfrei.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausftlhrungsform kann nach der Erfindung das Ventil in seiner Ausgangsstellung mittels der federnden Halterung innerhalb des Pfropfens, die Pfropfenauslauföffnung verschliessend, dauernd gegen die Pfropfen-Auslauföffnung 6 gedrückt werden und erst durch Druck entgegen der Federwirkung, die Pfropfenauslauföffnung freigebend, axial in den Pfropfen bewegbar sein. Gemäss der Erfindung kann der Pfropfen an der an dem 3ehälteröffnunsrand gelegenen Stirnseite mit einer ringförmigen, die Pfropfen-Auslauföffnung umschliessenden, mit ihrer Innenseite als Anlage für das Ventil dienenden Stirnwandung ausgebildet sein. Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die für das Ventil als Anlage dienende Innenseite der Pfropfenstirnwandung als vom Innenrand der Pfropfen-Auslauföffnung nach oben sich konisch erweiternder, ringförmiger Ventilsitz auszubilden. Hierbei kann gemäss der Erfindung die Pfropfen-Auslauföffnung zylindrisch sein und die sich an dessen Innenkante anschliessende konische Erweiterung des Ventilsitzes in einem Winkel von beispielsweise 450 erfolgen.
  • Des weiteren ist es gemäss der Erfindung vorteilhaft, wenn der Pfropfen an der in der Behälteröffnung gelegenen Kopfseite mit einer zentralen Pfropfen-Einlauföffnung und zur federnden Abstützung des Ventiles im Bereich dieser Einlauföffnung mit einer im wesentlichen radial nach innen gerichteten, ringförmigen Stützschulter ausgebildet ist. Auch kann gemäss der Erfindung der kopfseitige Rand der Pfropfen-Einlauföffnung nach innen abgerundet oder flach abgefast sein.
  • Auch ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Kopfseite des Pfropfens mit einer ringförmigen, die Pfropfen-Einlauföffnung umschliessenden Kopfwandung auszubilden, welche an ihrer Innenseite mit der Stützschulter versehen ist. Die Stützschulter kann gemäss der Erfindung als von der Innenwandung des zylindrischen Teiles des Pfropfens in einem Winkel von beispielsweise 450 oder 600 geneigte konische Ringfläche ausgebildet sein.
  • Zur Halterung des Pfropfens kann dieser gemäss der Erfindung an seiner Stirnseite mit einem sich auf dem Rand der Behälteröffnung abstützenden, radial nach aussen gerichteten, im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Anschlagwulst versehen sein.
  • Auch ist es nach der Erfindung möglich, den Pfropfen an seiner in die Behälteröffnung ragenden zylindrischen Aussenwandung mit Klemm- und Dichtelementen, beispielswise radial nach aussen vorstehenden Wülsten auszubilden. Zum besseren Einsetzen des Pfropfens in die Behälter-Auslauföffnung kann gemäss der Erfindung der äussere Rand der Kopfseite des Pfropfens abgerundet oder flach abge + ast sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann gemäss der Erfindung das Ventil mit einem sich auf dem Ventilsitz des Pfropfens absetzenden Ventilkörper und einem sich an dessen Seite kleinsten Durchmessers in die Pfropfen-Auslauföffnung setzenden zylindrischen Stopfen sowie mit einem zwischen Stützschulter des Pfropfens und Ventilkörper des Ventiles wirkenden, den Ventilkörper dauernd gegen den Ventilsitz pressenden, elastisch nachgiebigen, das Füllgut durchlassenden Federelement ausgebildet sein. Hierbei kann gemäss der Erfindung der Ventilkörper in dem Ventilsitz entsprechender Ausführung, beispielsweise als Kegelstumpf mit einem Neigungswinkel von beispielsweise 450, ausgebildet sein. Es ist aber auch im Rahmen der Erfindung möglich, den Ventilkörper in Art einer sich auf dem Innenrand der Pfropfen-Auslauföffnung absetzenden und diese verschliessenden Kugelkalotte auszubilden. Im Rahmen der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn der sich in die Pfropfen-Auslauföffnung setzende zylindrische Stopfen mit geringfügig kleinerem Durchmesser als der der Auslauföffnung und mit die Stirnseite des Pfropfens überragender Länge ausgebildet ist.
  • Gemäss der Erfindung kann das Federelement in Art einer sich von der Rückseite des Ventilkörpers bis zur Stützschulter des Pfropfens konisch erweiternden, elastisch nachgiebigen Tellerfeder ausgebildet sein, welche zum Durchlass des Füllgutes auf ihrer Mantelfläche mit Durchlassöffnungen versehen ist. Es ist aber auch im Rahmen der Erfindung möglich, das Federelement in Art eines sich von der Rückseite des Ventilkörpers bis zur Stützschulter des Pfropfens konisch erweiternden, elastisch nachgiebigen Faltenbalges auszubilden, welcher zum Durchlass des Füllgutes auf seiner Mantelfläche mit Durchlassöffnungen versehen ist. Des weiteren kann gemäss der Erfindung das Federelement in Art von sich von der Rückseite des Ventilkörpers bis zur Stützschulter des Pfropfens erstreckenden, elastisch nachgiebigen Federbeinen ausgebildet sein.
  • Zur Betätigung des Ventiles kann dieses gemäss der Erfindung an der Aussenseite seines zylindrischen Stopfens mit einem Betätigungsstössel ausgebildet sein, mittels dem zur Entnahme des Füllgutes der Ventilkörper entgegen der Wirkung des Ventil-Federelementes in das Innere des Pfropfens bewegbar ist. Dieser Betätigungsstössel kann aus einem zylindrischen Schaft und einem daran stirnseitig gelegenen, vorzugsweise halbrunden Stösselkopf bestehen und mittig in Verlängerung des Ventil-Stopfens an diesem angeordnet sein. Hierbei können die Durchmesser des Stössel-Schaftes und des Stössel-Kopfes kleiner als der Durchmesser der Pfropfen-Auslauföffnung und die Durchmesser des Ventilkörpers und des Federelementes grösser als der der Pfropfen-Einlauföffnung sein.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmässig, den Pfropfen aus einem härteren, beispielsweise wärmehärtenden, und das Ventil aus einem weicheren, beispielsweise thermoplastischen Kunststoff und beide Teile Seweils einstückig im Spritzgiessverfahren herzustellen.
  • Zur Verwendung der srfindungsgemässen Entnahme einrichtung in Spendeautomaten kann gemäss der Erfindung das Ventil in der SchLießstellung beispielsweise elektro-mechanisch verriegelbar sein, und zwar derart, dass erst nach erfolgter Entriegelung, beispielsweise durch Münzeinwurf oder dgl. das Ventil wieder bewegbar ist.
  • Einige Ausführungsbeispiele werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausfwix'rngsbeispiel der erfindungsgemässen Entnahmeeinrichtung teilweise geschnitten; Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Entnahmeeinrichtung teilweise geschnittem; Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Entnahmeeinrichtung teilweise geschnitten.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 werden verschiedene ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Entnahmeeinrichtung gezeigt.
  • In der Fig. 1 besteht die Entnahmeeinrichtung aus dem im wesentlichen zylindrischen Stopfen 2, der r in der Behälterauslauföffnung 1 sitzt, und dem Ventil 4, das innerhalb des Pfropfens 2 federnd gehalten wird und die Pfropfenauslauföffnung 3 verschliesst.
  • Der Pfropfen 2 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Mantel und ist an der an dem Behälteröffnungsgrand 5 gelegenen Stirnseite mit einer ringförmigen, die Pfropfen-Auslauföffnung 3 umschliessenden Stirnwandung 6 ausgebildet. Die Innenseite dieser Stirnwandung 6 dient als Anlage für das Ventil 4. Sie ist als vom Innenrand der Pfropfen-Auslauföffnung 3 nach oben sich konisch erweiternder, ringförmiger Ventilsitz 7 ausgebildet. Die Pfropfen-Auslauföffnung 3 ist zylindrisch und die sich an dessen Innenkante anschliessende konische Erweiterung des Ventilsitzes 7 erfolgt in einem Winkel von 45°. An der in der Behälteröffnung gelegenen Kopfseite hat der Pfropfen eine zentrale Pfropfen-Einlauföffnung 8. Der kopfseitige Rand dieser Pfropfen-Einlauföffnuiig 8 ist nach innen abgefast. Die Pfropfen-Einlauföffnung 8 umschliessend ist an der Kopfseite des Pfropfens 2 eine Kopfwandung ausgebildet, welche an ihrer Innenseite zur federnden Abstützung des Ventiles 4 mit einer im wesentlichen radial nach innen gerichteten, ringförmige'n StUtzsohulter 9 als von der Innenwandung des zylindrischen Teiles des Pfropfens 2 in einem Winkel von 450 geneigte konische Ringfläche ausgebildet.
  • Zur Halterung des Pfropfens 2 in der Behälterauslauföffnung 1 ist der Pfropfen stirnseitig mit einem Anschlagwulst 11 ausgebildet, der sich auf dem Behälterauslauföffnungsrand 5 absetzt.
  • Die im wesentlichen zylindrische Aussenfläche 12 des Pfropfens 2 ist mit Klemm- und Dichtelementen 13 versehen, welche zum festen Halten in der Behälterauslauföffnung 1 sowie zur Verhinderung des Herauslaufens von Waschmittel zwischen Pfropfenaussenwand und Behälterauslauföffnung-Innenwand dort ausgebildet sind. An der in der Behälterauslauföffnung 1 gelegenen Kopfseite des Pfropfens 2 ist der Pfropfen an der äusseren Umfangskante abgerundet.
  • Das Ventil 4 besteht aus einem Ventilkörper 15, der entsprechend des Ventilsitzes 7 konisch in Art eines Ventilkegels ausgebildet ist. An der Seite kleinsten Durchmessers des Ventilkörpers 15 ist der zylindrische Ventil-Stopfen 16 mit geringfügig kleinerem Durchmesser als die Stopfen-Auslauföffnung 3 und mit grösserer Länge als dessen Höhe ausgebildet. Der Ventilkörper 15 sitzt in der Schließstellung mit seiner Mantelfläche auf dem Ventilsitz 7 des Pfropfens 2 und verhindert somit den Materialfluss aus der Pfropfenauslauföffnung 3. Der Ventilstopfen 16 bewirkt beim Verschliessen, bei dem er aus dem Pfropfeninneren in die Pfropfen- Auslauföffnung 3 eindringt, ein sogenanntes Abschneiden des Materialflusses. Der Ventilkörper 15 wird in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel von einem in Art einer Tellerfeder ausgebildeten Federelement 17, welches sich mit seiner Stirnfläche an der Seite grössten Durchessers an der Stützschulter 9 des Pfropfens 2 abstützt, gegen den Ventilsitz 7 des Pfropfens 2 dauernd angedrückt, so dass in der Dauerstellung die Entnahmeeinrichtung verschlossen ist und erst durch Herandrücken des Ventilkörpers 15 die Pfropfen-Auslauföffnung 3 freigegeben wird und Waschmittel dem Behälter entnommen werden kann. Zum Durchlassen des Waschmittels von dem Behälterinneren zur Pfropfen-Auslauföffnung 3 ist das Federelement 17 an seiner Mantelfläche mit Durchlassöffnungen 18 versehen.
  • Zur Betätigung des Ventiles 4 ist zentral an der Stirnseite des Ventil-Stopfens 16 ein Betätigungsstössel 19 angebracht, der einen zylindrischen Schaft 20 und einen halbkreisfUrmigen Betätigungskopf 21 aufweist. Mit diesem Betätigungsstössel 19 wird der Ventilkörper 15 entgegen der Wirkung der Tellerfeder 17 in das Innere des Pfropfens 2 gedrückt, so dass das Waschmittel aus dem Behälterinneren durch die Durchlassöffnungen 18 des Federelementes 17 und zwischen Mantelfläche des Ventilkörpers 15 und des Ventilsitzes 7 an der Pfropfen-Auslauföffnung 3 herauslaufen kann. Das Waschmittel verlässt die Pfropfen-Auslauf-Öffnung 3 ringförmig, so dass es sich in Art eines Mantels um den Stösselschaft 20 des Betätigungsstössels 19 herumlegt und diesen somit ständig durch das dem Waschmittel beigefügte Desinfektionsmittel desinfiziert und somit hygienisch einwandfrei macht.
  • Das in der Fig. 2 dargestellte Ausftihrungsbeispiel der Entnahmeeinrichtung ist im wesentlichen wie das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ausgeführt. Lediglich die Pfropfen-Einlauföffnung 8 ist anders ausgeftihrt, und zwar derart, dass sich der zylindrische Teil des Pfropfens 2 oberhalb der Stützichulter 9 für das Federelement 17 des Ventiles 4 fortsetzt und die Pfropfen-sinlauföffnung 8 in Art eines sich von der StUtæschulter 9 aus nach oben konisch erweiternder Trichter ausgebildet ist. Die Konstruktion sowie Punktion des in Fig. 2 dargestellten Ventiles 4 entsprechen denen des bereits zu Fig. 1 beschriebenen Ventiles 4.
  • Auch das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich nicht wesentlich von der Konstruktion und überhaupt nicht von der Funktion der bereits in Fig. 1 und Fig. 2 beschriebenen Entnahmeeinrichtung. Im Unterschied zu diesen vorgenannten Entnahmeinrichtungen ist diese in Fig. 3 dargestellte mit einem abgewandelten Ventil 4 ausgerüstet. Hierbei hat das Ventil 4 einen ii wesentlichen kugelkalottenförmigen Ventilkörper 15, welcher mit seiner Umfangsfläche die Pfropfen-Auslauföffnung 3 an dessen Innenkante, an der sie sich in der Schliesstellung kreisförmig abstützt, serschliesst. Die kugelkalottenförmige Ausbildung des Ventilkörpers 15 gewährleistet einen besseren Materialfluss entlang der Mantelfläche des Ventilkörpers 15 zu dem axial daran angebrachten Betätigungsstössel 19, wobei dieser wiederum von dem aus der Pfropfen-Auslauföffnung 3 strömenden Waschmittel vollkommen umhüllt wird.
  • Zur federnden Abstützung des Ventilkörpers 15 auf dem Innenrand der Pfropfen-Auslauföffnung 3 ist ebenso wie in den Ausfthrungsbeispielen der Fig. 1 und 2 ein elastisch nachgiebiges Federelement 17 angebracht, das in dem in Fig. 3 dargestellten usführungsbeispiel in Art von mehreren, ringförmig an der Rückseite des Ventilkörpers 15 angeordneten, sich jeweils an der Stützschulter 9 des Pfropfens 2 abstützenden, elastisch nachgiebigen Federbeinen 22 ausgebildet ist. Zwischen den einzelnen Federbeinen 22 sind die für den Durchlass des Waschmittels bestimmten Durchlassöffnungen 18 ausgebildet.
  • Die Pfropfen-Einlauföffnung 8 des in dieser Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Entnahmeeinrichtung kann auch, wie in Fig. 2 dargestellt, trichterförmig ausgebildet sein.
  • In den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfiihrungsbefspielen der erfindungsgemässen Entnahme einrichtung ist der Pfropfen 2 aus einem härteren, beispielsweise wärmehärtenden Kunststoff und das Ventil 4 aus einem weicheren, beispielsweise thermoplastischen Kunststoff hergestellt. Die Herstellung erfolgte Jeweils einstückig im Spritzgiessverfahren.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Entnahmeeinrichtung an Waschmittelspender zur Entnahme von pulverigem oder flüssigem bzw. zähflüssigem Waschmittel aus einem das Waschmittel enthaltenden Behälter, beispielsweise einer Flasche, wobei der Behälter mit seiner Behälter öffnung nach unten geneigt in einem Gehäuse oder dgl. gehalten wird, gekennzeichnet durch einen in die Behälter öffnung (1) einsetzbaren, die Behälteröffnung (1) verschliessenden, eine zentrale Auslauföffnung (3) aufweisenden, im wesentlichen hohlzylindrischen Pfropfen (2) und ein im Inneren des Pfropfens (2) in Schließstellung federnd gehaltenes, mittels eines nach unten aus der Pfropfen-Auslauföffnung (3) ragenden Betatigungsstössels (19) von Hand axial in Üffnungsstellung bewegbares Ventil (4).
    2.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (4) in seiner Ausgangsstellung mittels der federnden Halterung innerhalb des Pfropfens (2), die Pfropfen-Auslauföffnung (3) verschliessend, dauernd gegen die Pfropfenauslauföffnung (3) gedrückt wird und erst durch Druck entgegen der Federwirkung (die Pfropfen-Auslauföffnung (3) freigebend) axial in den Pfropfen (2) bewegbar ist.
    3.) Entnahme einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfropfen (2) an der an dem Behälteröffnungsrand (5) gelegenen Stirnseite mit einer ringförmigen, die Pfropfen-Auslauföffnung (3) umschliessenden, mit ihrer Innenseite als Anlage für das Ventil (4) dienenden Stirnwandung (6) ausgebildet ist.
    4.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die für das Ventil (4) als Anlage dienende Innenseite der Pfropfen-Stirnwandung (6) als vom Innenrand der Pfropfen-Auslauföffnung (3) nach oben sich konisch erweiternder, ringförmiger Ventilsitz (7) ausgebildet ist.
    5.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfropfen-Auslauföffnung (3) zylindrisch ist und die sich an dessen Innenkante anschliessende konische Erweiterung des Ventilsitzes (7) IN EINEM Winkel von beispielsweise 450 erfolgt.
    6.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfropfen (2) an der in der Behälteröffnung (1) gelegenen Kopfseite mit einer zentralen Pfropfen-Einlauföffnung (8) und zur federnden Abstützung des Ventiles (4) im Bereich dieser Einlauföffnung (8) mit einer im wesentlichen radial nach innen gerichteten, ringförmigen Stützschulter (9) ausgebildet ist.
    7.) Entnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der kopfseitige Rand der Pfropfen-Einlausföffnung (8) nach innen abgerundet oder flach abgefaßt ist.
    8.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfseite des Pfropfens (2) mit einer ringförmigen, die Pfropfen-Einlauföffnung (8) umschliessenden Konpfwandung (10) ausgebildet ist, welche an ihrer Innenseite mit der Stützschulter (9) versehen ist.
    9.) Entnahieeinrichtung nach eines der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die stützschulter (9) als von der Innenwandung des zylindrischen Teiles des Pfropfens (2) in einen Winkel von beispielsweise 45° oder 60° geneigte konische Ringfläche ausgebildet ist.
    10.) Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfropfen (2) an seiner Stirnseite nit einei sich auf den Rand der Behälteröffnung (1) abstützenden, radial nach aussen gerichteten, im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen Anschlagwulst (11) ausgebildet ist.
    11.) Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfropfen (2) an seiner in die Behälteröffnung (1) ragenden zylindrischen Aussenwandung (12) mit Klemm- und Dichtelementen (13), beispielsweise nach aussen vorstehenden WUlsten, ausgebildet ist.
    12.) Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rand (14) der Kopfseite des Pfropfens (2) abgerundet oder flach abgefast ist.
    13.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (4) mit einem sich auf dem Ventilsitz (7) des Pfropfens (2) absetzenden Ventilkörper (15) und einem sich an dessen Seite kleinsten Durchmessers in die Pfropfen-Auslauföffnung (3) setzenden zylindrischen Pfropfen (16) sowie mit einem zwischen Stützschulter (9) des PSropfens (2) und Ventilkörper (15) des Ventiles (4) wirkenden, den Ventilkörper (15) dauernd gegen den Ventilsitz (7) pressenden, elastisch nachgiebigen, das Füllgut durchlassenden Federelement (17) ausgebildet ist.
    14.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (15) in dem Ventilsitz (7) entsprechender usft1hrung, beispielsweise als Kegelstumpf mit einem Neigungswinkel von beispielsweise 450 ausgebildet ist.
    15.) Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (15) in Art einer sich auf dem Innenrand der Pfropfen-Auslauföffnung (3) absetzenden und diese verschliessenden Kugelkalotte ausgebildet ist.
    16.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, das der sich in die Pfropfen-Auslauföffnung (3) setzende zylindrische Stopfen (16) mit geringfügig kleinerem Durchmesser als der der Auslauföffnung (3) und mit die Stirnseite des Pfropfens (2) überragender Länge ausgebildet ist.
    17.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 1§, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (17) in Art einer sich von der Rückseite des Ventilkörpers (15) bis zur Stlltzschulter (9) des Pfropfens (2) konisch erweiternden, elastisch nachgiebigen Tellerfeder ausgebildet ist, welche zum Durchlass des Füllgutes auf ihrer Mantelfläche mit Durchlassöffnungen (18) versehen ist 18.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement 7) in Art eines sich von der Rückseite des Ventil körpers (15) bi zur Stützschulter (9) des Pfropfens (2) konische erweiternden, elastisch nachgiebigen Faltenbalges ausgebildet ist, welcher zum Durchlass des Füllgutes auf seiner Mantelfläche mit Durchlass-Öffnungen (18) versehen ist.
    19.) Entnahmeeinrichtung nach anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (17) in Art mehrerer sich von der Rückseite des Ventilkörpers (15) bis zur Stützschulter (9) des Pfropfens (2) erstreckenden, elastisch nachgiebigen Federbeinen (22) ausgebildet ist, welche zul Durchlass des Füllgutes in einmigem Abstand zueinander auf der Rückseite des ventilkörpers (15) angeordnet sind.
    20.)Entnahmeeinrichtung nach einen der Ansprüche 13. bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (4) an der Aussenseite des zylindrischen Stopfens (16) mit einem Betätigungsstössel (19) ausgebildet ist, mittels den zur Entnahme des Füllgutes der Ventilkörper (15) entgegen der Wirkung des Federeleentes (17) in das Innere des Pfropfens (2) bewegbar ist.
    21.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstössel (19) aus einem zylindrischen Schaft (20) und einem daran stirnzeitig gelegenen, vorzugsweise halbrunden Stösselkopf (21) besteht und mittig in axialer Verlängerung des Ventil-Stopfens (16) an diesem angeordnet ist.
    22.) Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser des Stössel-Schaftes (20) und des Stösselkopfes (21) kleiner als der Durchmesser der Pfropfen-Auslauföffnung (3) und die Durchmesser des Ventilkörpers (15) und des Federelementes (17) grösser als der der Pfropfen-Einlauföffnung (8) sind.
    23.) Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfropfen (2) aus einem härteren, beispielsweise wärmehärtenden und das Ventil (4) aus einem weicheren, beispielsweise thermoplastischen Irnststoff und beide Teile (2 und 4) jeweils einstückig im Spritzgiessverfahren hergestellt sind.
    24.) Entnainneeinrichtung zur Verwendung in Spendeautomaten nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (4) in der Schließstellung beispielsweise elektro-mechanisch verriegelbar ist, derart, dass erst nach erfolgter Entriegelung, beispielsweise durch Münzeinwurf oder dgl.-, das Ventil (4) wieder bewegbar ist.
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