DE2129128B2 - Schaltung zum Steuern eines Taktgenerators mit veränderbarer Taktfrequenz, dessen Ausgang an den Eingang eines digitalen Zählers angeschlossen ist - Google Patents
Schaltung zum Steuern eines Taktgenerators mit veränderbarer Taktfrequenz, dessen Ausgang an den Eingang eines digitalen Zählers angeschlossen istInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zum Steuern eines Taktgenerators mit veränderbarer Taktfrequenz,
dessen Ausgang an den Eingang eines digitalen Zählers, insbesondere zur Ansteuerung eines digital
einstellbaren Dämpfungsgliedes in einem Tonstudio-Mischpult, angeschlossen ist.
Zur Einstellung der Verstärkung bzw. Dämpfung eines Tonkanals in einem Tonstudio-Mischpult ist
vorgeschlagen worden (eigene Patentanmeldung, Aktenzeichen P 2044634.8) ein digital einstellbares
Dämpfungsglied zu verwenden, dessen Steuereingänge mit den Ausgängen eines digitalen Zählers für
Γ) Vorwärts- und Rückwärtszählung verbunden sind.
Die Ansteuerung des Zählers geschieht dabei mittelbar entweder durch ein handbedienbares Potentiometer
oder durch einen programmierbaren Speicher. Da die Taktfrequenz des den Zähler steuernden Taktgenerators
bei Ansteuerung des Zählers durch den Speicher konstant bleibt, ergibt sich ein mit der Zeit linear
verändernder Verlauf der Verstärkung bzw. Dämpfung. Es hat sich gezeigt, daß der Verlauf der Lautstärkeänderung
subjektiv angenehmer empfunden wird, wenn die Lautstärke zunächst stark und gegen
Ende des Einstellvorganges schwächer verändert wird. Ein solcher Verlauf der Lautstärke in Abhängigkeit
von der Zeit läßt sich bei Verwendung von digital arbeitenden Schaltungen nur dadurch annähern, daß
sich der Zählerstand sinngemäß entlang eines aus mehreren geradlinigen, mit unterschiedlichen Steigungen
versehenen Kurvenabschnitten zusammengesetzten Kurvenzugs verändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, die eine Einstellung eines Zählers
bzw. seines Zählerstandes entlang des genannten Kurvenverlaufs gestattet und in einfacher Weise realisiert
werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf die eingangs genannte Schaltung. Die genannte Aufgabe wird bei einer
solchen Schaltung durch die im Patentanspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Ist der Zähler entsprechend, dem obengenannten Anwendungsbeispiel sowohl für eine Vorwärts- als
auch für eine Rückwärtszählung ausgebildet, wobei zwischen Taktgenerator und Zähler eine Umschaltungsanordnung
geschaltet ist, die den Takt des Taktgenerators wahlweise in einen Vorwärts- oder einen
Rückwärtstakt umwandelt, dann ist es vorteilhaft, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die im Patentanspruch
2 angegebene Schaltung anzuwenden.
Durch die US-PS 3287655 ist ein Taktgenerator vorbekannt, dessen Taktfrequenz steuerbar ist. Dieser
Taktgenerator ist jedoch nicht direkt digital einstellbar. Zur Erzeugung der dem Taktgenerator zugeführten
Steuerspanung dient ein von einem Motor angetriebenes Potentiometer Eine gewählte Taktfrequenz
kann bei der bekannten Anordnung mittels einer Schalteranordnung ausgewählt werden. Ein mittels
dieser Schaltanordnung vorgegebener Wert wird in einer digital arbeitenden Vergleichsschaltung indirekt
mit einer Referenzfrequenz verglichen. Der digitale Ausgangswert dsr Vergleichsschaltung wird über eine
Anpassungsschaltung dem erwähnten Motor zugeführt, der seinerseits mittels der Verstellung des erwähnten
Potentiometers die Frequenz des Taktgenerators ändert. Diese Anordnung ist jedoch nicht in
der Lage, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen. Entsprechend kann der
bekannten Anordnung auch keine Anregung entnommen werden, zur Lösung der genannten speziellen
Aufgabe einen Taktgenerator entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 1 auszubilden und
diesen mittels mehrerer Speicher und mehrerer Vergleichsschaltungen unter Verwendung von bestimmten
Torschaltungen anzusteuern.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in er Zeichnung dargestellt ist, erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 2 den Dämpfungsverlauf eines von dem Zähler
angesteuerten digital einstellbaren Dämpfungsglieds.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt. Die abgebildete Schaltung enthält
einen Zähler 13 für Vorwärts- und Rückwärtszählung mit z. B. binär codierten Ausgängen. Die den Zähler
13 ansteuernden Taktimpulse werden von einem Taktgenerator 5 erzeugt. Zwischen dem Taktgenerator
S und dem Zähler 13 befindet sich ein vorzugsweise elektronischer Umschalter 10, der entsprechend
einer an der Klemme 19 anliegenden Steuerspannung die von dem Taktgenerator 5 erzeugten Taktimpulse
in einen Vorwärts- oder Rückwärtstakt für den Zähler umwandelt. Die Umwandlung geschieht dadurch, daß
der Umschalter 10 die Taktimpulse des Taktgenerators 5 auf eine der entsprechenden Zählrichtung zugeordnete
Steuerleitung (»Vorwärts-Takt« bzw. »Rückwärts-Takt«) schaltet. Die den Umschalter 10
über die Klemme 19 betätigende Steuerspannung wird von einer nicht eingezeichneten Schaltung erzeugt,
mittels derer bestimmt werden kann, ob der Zähler 13 vorwärts oder rückwärts zählen soll.
Die Ausgänge des Zählers sind u. a. an die symbolisch mit nur einer einzigen Klemme dargestellten
Klemmen 18 angeschlossen. Über die Klemmen 18 ist der Zähler 13 mit den Steuereingängen eines nicht
eingezeichneten digital einstellbaren Dämpfungsglieds verbunden. Dieses Dämpfungsglied befindet
sich in einem Tonstudio-Mischpult; seine Aufgabe besteht darin, die durch einen Nachrichtenkanal geleiteten
und z. B. als Musiksendung vorliegenden Nachrichten in Abhängigkeit von einer Steuerspannung
mehr oder weniger zu dämpfen.
Im vorliegenden Fall wird verlangt, auf einen von einem Rundfunksprecher z. B. für eine Ein- oder
Ausblendung getätigten Knopfdruck hin die Dämpfung des von dem Zähler 13 gesteuerten Dämpfungsglied
entlang eines in Fig. 2 abgebildeten Kurvenzugs einzustellen. Dieser Kurvenzug besteht aus vier geradlinigen
Kurvenabschnitten, den beiden Endpunkten 40 und 44 und drei zwischen den angrenzenden
Kurvenabschnitten liegenden Knickpunkten 41, 42 und 43. Die Fig. 2 zeigt die mittels des Dämpfungsglieds eingestellte Dämpfung in dB in Abhängigkeit
von der Zeit /. Die mit zunehmender Zeit mit abnehmender Einstellgeschwindigkeit vorgenommene Einstellung
der Dämpfung wird deshalb verlangt, weil es sich herausgestellt hat, daß diese Einstellung vom
menschlichen Gehör angenehmer empfunden wird als die Einstellung mit einer konstanten Einstellgeschwindigkeit.
Für die in Fig. 1 abgebildete Schaltung bedeutet der in Fig. 2 dargestellte Dämpfungsverlauf, daß der
Zähler 13 auf den einzelnen Kurvenabschnitten mit unterschiedlichen Taktfrequenzen angesteuert wer-
den muß. Die Umschaltung der Taktfrequenzen muß automatisch in den Knickpunkten erfolgen.
Um dies zu ermöglichen, ist die in Fig. 1 abgebildete Schaltung erfindungsgemäß wie folgt aufgebaut.
Der Taktgenerator 5, dessen Frequenz stufenweise einstellbar ist, besitzt entsprechend den
erforderlichen vier verschiedenen Taktfrequenzen vier Steuereingänge 20. Jeder dieser Steuereingänge
20 ist mit dem Ausgang eines z. B. als Flip-Flop aufgebauten Speichers verbunden. Die Schaltung enthält
die vier Speicher 1, 2,3 und 4. Jedem dieser Speicher ist eine bestimmte Frequenz zugeordnet, z. B. entspricht
einem Ausgangssignal des Speichers 3 eine den Zähler zwischen den Knickpunkten 42 und 43 ansteuernde
Frequenz. Die Speicher besitzen je einen Setzimpuls 5 und einen Takteingang T. Die Speicher sind
so aufgebaut, daß sie bei gleichzeitiger Ansteuerung am Setzeingang 5 und am Takteingang 7 gesetzt werden
und daß sie bei einer Ansteuerung nur am Takteingang Γ von einem entsprechenden Impuls zurückgesetzt
werden.
Die Setzeingänge der vier Speicher 1, 2, 3 und 4 sind so an die Ausgänge von drei Umschaltern 12,
23 und 34 angeschlossen, daß die Setzeingänge von zwei benachbarten Speichern jeweils an die beiden
Ausgänge eines Umschalters angeschlossen sind. So sind beispielsweise die Setzeingänge der Speicher 1
und 2 an die Ausgänge des Umschalters 12 angeschlossen, und die Setzeingänge der Speicher 2 und
3 sind an die Ausgänge des Umschalters 23 angeschlossen. Die beiden Oder-Gatter 6 und 7 dienen lediglich
der Entkopplung der Ausgänge der Umschalter. Während die vier Speicher 1, 2, 3 und 4 den vier
Kurvenabschntten des in Fig. 2 dargestellten Kurvenzugs zugeordnet sind, sind die drei Umschalter 12,
23 und 34 den drei Knickpunkten 41, 42 und 43 zugeordnet.
Die Umschalter 12, 23 und 34 besitzen je einen Signaleingang S und zwei Takteingänge RT und VT.
Jeder Umschalter ist so aufgebaut, daß ein am Signaleo eingang S erscheinendes Signal, z. B. ein Impuls, entweder
auf den einen oder den anderen der beiden Ausgänge des Umschalters geschaltet wird. Diese
Umschaltung ist von den an den Takteingängen RT und VT liegenden Steuersignalen abhängig. Liegt bei
einem Umschalter ein Steuersignal am Takteingang VT, der mit der den Zähler 13 mit dem Vorwärtstakt
ansteuernden Leitung verbunden ist, so wird der Signaleingang S des Umschalters mit demjenigen Aus-
gang und somit mit demjenigen Speicher verbunden, der dem in Vorwärts-Zählrichtung liegenden und an
den Knickpunkt anschließenden Kurvenabschnitt bzw. dessen Frequenz zugeordnet ist. So schaltet beispielsweise
ein Steuersignal, d. h. ein Taktimpuls am Takteingang VT des dem Knickpunkt 42 zugeordneten
Umschalters 23 diesen so um, daß sein Signaleingang S mit dem Speicher 3 verbunden ist. Entsprechend
bewirkt ein Taktimpuls am Takteingang RT(Hr den Rückwärtstakt eines Umschalters eine Umschaltung
des Signaleinganges 5 auf denjenigen Speicher, der sinngemäß dem in Rückwärts-Zählrichtung an den
betreffenden Knickpunkt anschließenden Kurvenabschnitt zugeordnet ist.
Die Signaleingänge der drei Umschalter 12, 23 und 34 sind jeweils mit den Ausgängen von drei Vergleichsschaltungen
15, 16 und 17 verbunden. Entsprechend sind die drei Vergleichsschaltungen 15, 16
und 17 den drei Knickpunkten 41,42 und 43 zugeordnet. Die Vergleichsschaltungen besitzen je eine bestimmte
Anzahl von ersten Eingängen Z, die mit den Ausgängen des Zählers 13 verbunden sind, und eine
bestimmte Anzahl von zweiten Eingängen V, die mit den Ausgängen einer Vorwahlschaltung 14 verbunden
sind. Mittels der Vorwahlschaltung 14 können die den gewünschten Knickpunkten entsprechenden Zahlwerte gewählt werden.
Die Vergleichsschaltungen 15, 16 und 17 vergleichen den Zählerstand des Zählers 13 mit den vorgewählten
und somit festgelegten Zählwerten (Vorwahlwerten) der gewünschten Knickpunkte. Bei
Gleichheit von Zählerstand und Knickpunkt-Vorwählwert
einer Vergleichsschaltung erzeugt dies einen Impuls an ihrem Ausgang. Die Ausgänge der drei
Vergleichsschaltungen sind über ein Oder-Gatter 11 zusammengefaßt, dessen Ausgang mit dem einen Eingang
eines Und-Gatters 8 verbunden ist. Der zweite Eingang des Und-Gatters 8 ist mit dem Ausgang des
die Zähltakte für beide Zählrichtungen zusammenfassenden Oder-Gatters 9 verbunden.
Zur Erläuterung der Funktionsweise der soweit beschriebenen Schaltung sei angenommen, daß der
Taktgenerator 5 läuft und über den Umschalter 10 den Zähler 13 vorwärts zählen läßt. Der Taktgenerator
möge auf die Frequenz eingestellt sein, die dem zwischen dem Endpunkt 40 und dem Knickpunkt 41
liegenden Kurvenabschnitt entspricht, d. h. der Speicher 1 sei gesetzt. Wenn der Zähler soweit gezählt hat,
daß er den Knickpunkt 41 erreicht, dann wird von der diesem Knickpunkt 41 zugeordneten Vergleichsschaltung
15 ein Impuls erzeugt. Dieser Impuls gelangt einerseits an den Signaleingang des Umschalters
12 und andererseits über das Oder-Gatter 11 an der einen Eingang des Und-Gatters 8. Da der Zähler vorwärts
zählt, erscheint zugleich am Takteingang RT des Umschalters 12 ein Taktimpuls der den Umschaltei
12 so umschaltet, daß sein Signaleingang S über das Oder-Gatter 6 mit dem Setzeingang S des Speichers 2
ίο verbunden ist. Der Ausgangsimpuls der Vergleichsschaltung
15 erscheint also am Eingang S des Speichers 2. Während dieses Vorganges gelangt ferner der
Impuls des Vorwärts-Zähltaktes, mit dem der Knickpunkt 41 erreicht wurde, über das Oder-Gatter 9 an
den zweiten Eingang des Und-Gatters 8, so daß an dessen Ausgang ein Impuls erscheint, der alle Speicher
an deren Takteingängen T ansteuert. Aufgrund der oben erläuterten Zusammenhänge der einzelner
Baugruppen der Schaltung erscheint an den Speiehern 1, 3 und 4 nur am Takteingang T ein Impuls,
an den entsprechenden Setzeingängen S erscheini kein Signal. Dies hat zur Folge, daß der Speicher 1
zurückgesetzt wird und die anderen Speicher zurückgesetzt bleiben. Lediglich der Speicher 2 wird sowohl
an seinem Setzeingang S als auch an seinem Takteingang T mit je einem Impuls angesteuert. Dies
bewirkt, daß der Speicher 2 gesetzt wird und daß die Frequenz des Taktgenerators 5 umgeschaltet
wird.
Die erläuterten Vorgänge spielen sich entsprechend beim Erreichen der Knickpunkte 42 und 43 ab. Beim
Erreichen des Endpunktes 44 wird der Zähler durch eine nicht dargestellte Zusatzschaltung angehalten.
Wenn der Zähler rückwärts zählt, gelten die vorstehenden Erläuterungen sinngemäß.
Wenn bei einer erfindungsgemäßen Schaltung der von dem Taktgenerator angesteuerte Zähler nur in
einer Richtung zählen kann, dann können die Umschalter weggelassen werden. Die Ausgänge der Vergleichsschaltungen
sind dann direkt an die Setzeingänge der Speicher angeschlossen.
Die Erfindung ist nicht auf den geschilderten Anwendungsfall zur Steuerung eines digital einstellbarer
Dämpfungsglieds in einem Tonstudio-Mischpult beschränkt. Die Erfindung kann überall dort vorteilhaft
angewendet werden, wo ein Taktgenerator mit einei veränderbaren Taktfrequenz einen digitalen Zähler
steuert, wie z. B. in Schaltungen der Meßtechnik und der Regelungstechnik.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltung zum Steuern eines Taktgenerators mit veränderbarer Taktfrequenz, dessen Ausgang
an den Eingang eines digitalen Zählers, insbesondere zur Ansteuerung eines digital einstellbaren
Dämpfungsglieds in einem Tonstudio-Mischpult, angeschlossen ist, gekennzeichnet durch die
folgenden Merkmale, die bewirken, daß der Zählerstand
des Zählers in Abhängigkeit von der Zeit längs eines aus mehreren geradlinigen Kurvenabschnitten
bestehenden Kurvenzugs einstellbar ist, der ohne Berücksigitung der beiden Endpunkte
so viele Knickpunkte besitzt, wie die um Eins verminderte Anzahl der Kurvenabschnitte ausmacht:
a) der Taktgenerator (S) ist digital einstellbar und besitzt für jede einstellbare, je einem
Kurvenabschnitt zugeordnete Frequenz einen Steuergang (20), der mit dem Ausgang eines digitalen Speichers (1,2, 3, 4) verbunden
ist,
b) jeder der an sich bekannten Speicher (1, 2, 3,4) besitzt einen Takteingang (T) und einen
Setzeingang (S) und ist so ausgebildet, daß er bei gleichzeitiger Ansteuerung durch einen
Setzimpuls und einen Taktimpuls gesetzt wird und daß er beim Fehlen eines Setzimpulses
durch einen Taktimpuls zurückgesetzt wird,
c) für jeden Knickpunkt (41, 42, 43) ist eine Vergleichsschaltung (15,16,17) vorgesehen,
deren erste Eingänge (Z) mit den Ausgängen des Zählers (13) und deren zweite Eingänge
( V) mit den Ausgängen einer Vorwahlschaltung (14) zum Vorwählen der Knickpunkte
(41,42,43) verbunden sind und die so ausgebildet ist, daß sie bei der Gleichheit von Zählerstand
und Vorwahlwert einen Setzimpuls am Ausgang erzeugt,
d) die Takteingänge (T) der Speicher (1, 2, 3,
4) sind mit dem Ausgang einer Torschaltung (8) verbunden, die den den Zähler (13) ansteuernden
Zähltakt mit dem Ausgangssignal einer weiteren Torschaltung (11) über eine Undbedingung verknüpft, wobei die weitere
Torschaltung (11) die Ausgänge der Vergleichsschaltungen (15, 16, 17) über eine
Oder-Bedingung verknüpft,
e) die Ausgänge der Vergleichsschaltungen (15, 16, 17) sind so mit den Setzeingängen (S)
der Speicher (1,2,3,4) verbunden, daß beim
Auftreten eines Setzimpulses am Ausgang einer Vergleichsschaltung (15,16,17) derjenige
Speicher gesetzt wird, dessen zugeordnete Frequenz für den folgenden Kurvenabschnitt
vorgewählt ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei der Zähler so ausgebildet ist, daß er vorwärts und rückwärts
zählen kann und wobei zwischen Taktgenerator und Zähler ein Umschalter geschaltet ist, der
den Takt des Taiktgenerators wahlweise in einen Vorwärts- oder Rückwärtstakt umwandelt, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
a) der Ausgang jeder Vergleichsschaltung (15, 16, 17) ist mit dem Eingang (S) eines vorzugsweise elektronischen Umschalters (12, 23, 34) verbunden, dessen beide Ausgänge
a) der Ausgang jeder Vergleichsschaltung (15, 16, 17) ist mit dem Eingang (S) eines vorzugsweise elektronischen Umschalters (12, 23, 34) verbunden, dessen beide Ausgänge
je mit dem Setzeingang (S) eines Speichers (1, 2, 3, 4) verbunden ist,
b) die den beiden mit den Ausgängen eines Umschalters (12,23,34) verbundenen Speichern
(1, 2, 3, 4) zugeordneten Frequenzen sind die Frequenzen von zwei aneinanderstoßenden
Kurvenabschnitten,
c) die Umschalter (12,23,34) sind über je zwei
Steuereingänge (RT, VT) an die Leitungen mit dem Vorwärts- und Rückwärtstakt angeschlossen
und so ausgebildet, daß sie durch den Setzimpuls einer Vergleichsschaltung (15, 16,17) in Abhängigkeit von der Zählrichtung
jeweils auf denjenigen Speicher (1, 2,3,4) umschaltbar sind, dessen zugeordnete
Frequenz für den folgenden Kurvenabschnitt vorgewählt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712129128 DE2129128C3 (de) | 1971-06-11 | 1971-06-11 | Schaltung zum Steuern eines Taktgenerators mit veränderbarer Taktfrequenz, dessen Ausgang an den Eingang eines digitalen Zählers angeschlossen ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712129128 DE2129128C3 (de) | 1971-06-11 | 1971-06-11 | Schaltung zum Steuern eines Taktgenerators mit veränderbarer Taktfrequenz, dessen Ausgang an den Eingang eines digitalen Zählers angeschlossen ist |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2129128A1 DE2129128A1 (de) | 1973-01-04 |
DE2129128B2 true DE2129128B2 (de) | 1978-10-05 |
DE2129128C3 DE2129128C3 (de) | 1979-06-07 |
Family
ID=5810549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712129128 Expired DE2129128C3 (de) | 1971-06-11 | 1971-06-11 | Schaltung zum Steuern eines Taktgenerators mit veränderbarer Taktfrequenz, dessen Ausgang an den Eingang eines digitalen Zählers angeschlossen ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2129128C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917100A1 (de) * | 1979-04-27 | 1980-10-30 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Ein-/ausblendschaltung fuer einen nf-verstaerker |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2841314A1 (de) * | 1978-09-22 | 1980-08-07 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur steuerung des daempfungsverlaufes von digital einstellbaren daempfungsgliedern |
-
1971
- 1971-06-11 DE DE19712129128 patent/DE2129128C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917100A1 (de) * | 1979-04-27 | 1980-10-30 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Ein-/ausblendschaltung fuer einen nf-verstaerker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2129128A1 (de) | 1973-01-04 |
DE2129128C3 (de) | 1979-06-07 |
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