DE2128870B2

DE2128870B2 - Abdeckung für Kanäle, Rinnen, Schächte o.dgl

Info

Publication number: DE2128870B2
Application number: DE2128870A
Authority: DE
Inventors: Arno 4450 Lingen Domnick
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-06-11
Filing date: 1971-06-11
Publication date: 1980-01-10
Also published as: DD97245A5; FR2140681A1; NO137603C; CH544187A; BE784703A; FR2140681B1; AU4335272A; NO137603B; CA961424A; SE390550B; DE2128870A1; AT320540B; NL7207835A; DE2128870C3; GB1384178A; ZA723933B; AU468018B2

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung fur Kanäle. Rinnen, Schächte od. dgl., bestehend aus ein/einen, im verlegten Zustand eine ebene und geschlossene Oberfläche bildenden Elementen, die sich quer zur Verlcgungsrichtiing erstrecken.

Bei bekannten Abdeckungen dieser ArI bestehen die Element': aus einzelnen llol/bretiern oder llohlbohlen. Durch 1 euehtigkeitsuiitei schiede kann sich jedoch das Hol/ dehnen oder /u.sammcn/iehcn. wodurch unerwünschte, breite Spalte entstehen, in die man beim >o Itetreleii oder Befahren mit dem I LiIi oder dem Rad eines Fahrzeugs eindringen kann. I llienlics haben Hol/bretlcr oder llohlbohleii mn eine relativ kurzlebi ge Tragfähigkeit, was /iniicist eist heim F.inbieclKii linier Last (also n.ich einem ιικΊιι oder weniger v> schweren I Irif.ill) fesigesielli iinil lu'hoheii w ml.

'"tiillci Hohlen oder Brcllci 11 ,ms I Io!/ ΙιιιιΙι 11 ,im Ii au·. iscnhlci h oiler Beton h/w >lein bestehende Alideik elemente Verwendung Bei .ms I isenblci h hesieheiiden lementen können sich iluith uhcimallige Bel.istiingeu hi> 'nie! Spannungen Verlorinniiivn ι ι gehen, ilie .111 ilen \(.Mulein oder [ cketi /11 hm Iist ehe 11 den. uiil.illtrat IiHi'en "Slol|ierk<iii!eni' fuhren Aus Stein oder Beton he-U hemle 1 lenieiile erfordern hclr.ii'lilli; Iu Material¹ .la ki iiiitl masse, um the ei foiili ι In Ii I i.u'lalngki H /u μ < ' /irlei· reidies sind si'- lil.ii'eiiiiiliiiillii Ii mil ^!iii h ,ί I ihi .ί·, t Sowohl 1 he in·. I 1 ilile. Ii ■ le .ι... Ii Ii·■

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gewichtsmäßig schwer und umständlich zu handhaben.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei genügender Tragkraft einfach herzustellen und leicht zu handhaben ist.

Hierzu zeichnet sich die nach der Erfindung vorgesehene Abdeckung dadurch aus, daß die Elemente mitteis in Verlegungsrichtung verlaufender Drahtseile oder dergleichen flexibler Verbindungsmittel in daran zueinander fixierter Lage zu auf- bzw. abrollbaren Einheiten miteinander verbunden sind und daß jedes Element aus einem Profilstab mit wenigstens einem vertikalen Steg als Rücken und einem die Oberfläche bildenden horizontalen Steg besteht, dessen vorderer Rand sich im abgerollten, verlegten Zustand auf oder .im Rücken des benachbarten Elements tragend abstützt.

Dabei kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der den Rücken des Profilstabes bildende vertikale Steg in einem etwa der Dicke des horizontalen Steges entsprechenden Abstand von der von diesem gebildeten Oberfläche :;;:! Ai:f!a{;eansä!zen versehen sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der die Oberfläche bildende horizontale Steg im Bereich des den Rücken bildenden vertikalen Sieges einen Auflageabsatz, von etwa der Dicke des horizontalen Steges aufweisen.

Vorzugsweise sin.-'die Profilstab«: an ihren vertikalen Siegen mit nach unten offenen Schlitzen versehen, in die ein geflochtenes Drahtsei! od. dgl. flexibles Verbindungsmittel, das gegebenenfalls kunststoffumin.inlelt ist. eingepreßt ist.

Die Erfindung schafft eine im Gebrauch dauerhafte und unfallsichere Abdeckung fiir Kanäle. Rinnen. Schachte oil. dgl., die einerseits durch die llexiblc Verbindung der Einzelelemente auf- bzw. abrollbar ist und siel) somit schnell iinil einfach handhaben läßt, die aber andererseits im verlegten Zustand durch die tragende Abstützung der die Elemente bildenden Profilslähe aneinander eine höh.· Belastbarkeit bei relativ geringem M.itei ialemsal/ und Gewicht ergibt. Da die Elemente .in den flexiblen Verbindungsmittel» in ihrer Lage zueinander fixiert sind, können sie sieh nicht verschieben oder sonst verlagern, so daß sich keine Zwischenräume in der Oberfläche ausbilden. Bei tier bevorzugt angegebenen Art der Befestigung der Profilstäbe an den flexiblen Verbindungsmittel!! lassen sich etwa verformle oder beschädigte Profilsiäbe ein/ein an Ort und Stelle auswechseln oder ruhten, ohne daß die Abdeckungseinheit im ganzen entferni /u werden hr.uiilii Dn: Abdeckung nach der Erfindung erlaubt auch eine einfache I lei stellung, weil das System tier Anbiingiiii. ·■ >i L'eferligler Piolilstähe an lleuhlen Vei ImIdUiU¹MUiIi Iu auch bei untersi hieillicheti Kielten uikI Bi'lailun)".'A ei tt'ii eih.illen bleibt und sonnt eine w 11 Ist h.iIlIu In "κ nenli 1 !igiiiii' linn I1I11I11 bar ist

Mehl el t Au ,liihiungsheispk k des Gegenstandes ιΙιί filiiiiliiug sin,I nai lisielieiid anhand .lei Zeichnung n.iliei ei I.mti. 11 in diesel /eigl

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zeigende Einzelheit zu Fig. I gemäß einer zweiten Ausführungsform;

Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines Teilstücks einer weiteren Ausführungsform der Abdeckung nach der Erfindung.

Wie insbesondere aus Fig.! und 4 ersichtlich, besteht die Abdeckung aus einzelnen, ;m verlegten Zustand eine ebene und geschlossene Oberfläche bildenden Elementen, die sich quer zum Verlauf des Kanals od. dgl. erstrecken. Die einzelnen Elemente bestehen aus Profilstäben 1, die bei der Ausführung nach F i g. 1 bis 3 als ein umgekehrtes L formende Winkelstäbe ausgebildet sind, die einen horizontalen Steg 2 und einen vertikalen Steg 3 aufweisen. Die Profilstäbe I sind mittels Drahtseilen 4 od. dgl. in ihrer Lage zueinander flexibel fixiert und bilden auf- bzw. abrollbare Einheiten. Zur Verbindung der Profilssäbc 1 mit den Drahtseilen 4 sind deren vertikale Stege 3 zweckmäßig mit nach unten offenen Schlitzen 5 versehen, in die das geflochtene Drahtseil 4 od. dgl. Verbindungsmittel, das gegebenenfalls kunststoffummantelt ist. eingepreßt ist. Auf diese Weise sind die Profilstäbe I in ihrer Lage zueinander flexibel fixiert. Natürlich könnte die Verbif dung der Profilstäbe 1 mit den Drahtseilen 4 od. dgl. flexiblen Verbindungsmitteln auch in anderer geeigneter An erfolgen; jedoch ermöglicht die erwähnte befestigungsart das Auswechseln einzelner Profilstjbc I ohne Störung des Verbandes.

Die Profilstäbe I erstrecken sich quer /ur Verlegungsrichtung, wahrend die Drahtseile 4 od. dgl. in Verlegimgsrichtung verlaufen. Das Auf- bzw. Zudecken eines Schachtes od. dgl. kann somit durch einfaches Auf b/w. Abrollen der Abdeckung in der Verlegiingsrich timg erfolgen. In der verlegten Stellung liegen die Profilstab^ I mit ihren vertikalen Stegen i .uif in der i> Kanalseitenwand im oberen ISeieich vorgesehenen und 111 Fig. I strichliniert .iiigi'dciilclen Absätzen h auf. so daß die horizontalen Siege 2 der Profilstabe die in der l.bene des Hodens 7 liege.idc Oberfläche der \bdek kling bilden.

Während sich beim Aufrollen der Profilstäbe 1 deren horizontale Stege 2 übereipanderschieben, wie aus der Darstellung in Fig. 1 recht« ersichtlich, stützen sie sich in verlegtem Zustand tragend aneinander ab, so daß sie hohe Belastungen aufnehmen können. Die tragende Abstützung der Profilstäbe 1 aneinander im verlegten Zustand wird dadurch erreicht, daß sich der horizontale Steg 2 jedes Profilstabes mit seinem vorderen Rand auf oder am Rücken des benachbarten Profilstabes abstützt.

Hierzu können, wie aus F i g. 2 ersichtlich, an dem den Rücken jedes Profilstabes 1 bildenden vertikalen Steg 3 Auflageansätze 8 vorgesehen sein, z. B. in Form von Ausdrückungcn. Die Auflageansätze 8 befinden sich dabei in einem etwa der Dicke des horizontalen Steges 2 entsprechenden Abstand unterhalb der von diesem gebildeten Oberfläche der Abdeckung, so daß in Verbindung mit der entsprechenden Abstandsbemessung der einzelnen Profilstübc voneinander die horizontalen Stege 2 jedes Profilstabs unmittelbar aneinanderliegen unii eine geschlossene, ebene und tragende Oberflache bilden.

Die tragende Abstützung der Profilst.iDC aneinander kann auch dadurch erreicht werden, d.ili, wie in Γ i g. 3 dargestellt, der horizontale Steg 2 jedes Profilstab im Rückenbereich einen Auflagcabsat/ 4 von etwa der Dicke uos horizontalen Steges ausbildei. auf dem dann das vordere Ende des horizontalen Steges 2 des benachbarten Profilstabs in voller Länge aufliegt.

Wie schließlich aus I i g.-I ersichtlich, können die einzelnen Profilstäbe 1 .inch aus na.. Ii u.iten offenen (oder .inch geschlossenen) llohlprol'ilen bestellen, bei denen ein Teil 10 des hori/oiiuiien Sieges 2 über den zweiten Vc.nikalsi.cg vorsieh' und skh au· oder am Klicken des benachbarten Profilstahl .ilT-mtzt. Dies kann dabei wiederum in der in Ii g. 2 nier 3 gezeigten Weise geschehen, d. h. mittels ΛιιΠ,ι^ν.1ns.it/e11 8 oder -- wie in 1 ·'i g. 4 dargestellt mittels der im

Rückenbereich ausgebildeten Auflage.it.satze 4.

Hiei/u 1 IiI.itt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Abdeckung für Kanäle, Rinnen, Schächte od. dgl., bestehend aus einzelnen, im verlegten Zustand eine ebene und geschlossene Oberfläche bildenden Elementen, die sich quer zur Verlegungsrichtung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente mittels in Verlegungsrichtung verlaufender Drahtseile (4) oder dergleichen flexibler Verbindungsmittel in daran zueinander fixierter Lage zu auf- bzw. abrollbaren Einheiten miteinander verbunden sind und daß jedes Element aus einem Profilstab (I) mit wenigstens einem vertikalen Steg (3) als Rücken und einem die Oberfläche bildenden horizontalen Steg (2) besteht, dessen vorderer Rand sich im abgerollten, verlegten Zustand auf oder am Rücken des benachbarten Elements tragend abstützt.

2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rücken des Profilstaus (1) bildende »crtikale Steg (.3) in einem etwa der Dicke des horizontalen Sieges (2) entsprechender, Abstand von der von diesem gebildeten Oberfläche mit Auflageansätzen (8) versehen ist.

3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Oberfläche bildende horizontale Steg (2) im Bereich des den Rücken bildenden vertikalen Steges (3) einen Auflageabsatz (9) von etwa der Dicke des horizontalen Steges (2) aufweist.

4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis i. dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (I) an ihren vertik.'on Stegen (3) mit nach unten offenen Schlitzen (5) verschen sind, in clie ein geflochtenes Drahtseil (4) od. dgl. fiexibles verbindungsmittel, das gegebenenfalls kunslsloffumnumtelt ist. eingepreßt )5 ist.