DE212840C - - Google Patents
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- DE212840C DE212840C DENDAT212840D DE212840DA DE212840C DE 212840 C DE212840 C DE 212840C DE NDAT212840 D DENDAT212840 D DE NDAT212840D DE 212840D A DE212840D A DE 212840DA DE 212840 C DE212840 C DE 212840C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- lock
- barrel
- piston
- locking piston
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- Active
Links
- 210000002445 Nipples Anatomy 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000002688 persistence Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/14—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
- F41A3/16—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
- F41A3/26—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 212840 KLASSE 72 Ji. GRUPPE
PAUL KÜHNE in BERLIN.
Die Erfindung betrifft einen Rückstoßlader mit gleitendem Lauf und verriegelbarem
Drehverschluß, bei welchem sich Lauf und Verschlußkolben bei Anwendung doppelseitiger
Warzenverriegelung nach Eintritt des Rückstoßes eine kurze Wegstrecke gemeinsam zurückbewegen,
wobei die Entriegelung des Verschlusses nach und nach stattfindet, bis der Lauf festgehalten wird, während der Verschlußkolben
zufolge des angenommenen Beharrungsvermögens noch so weit zurückgleitet, daß die Schlagvorrichtung gespannt, die
abgeschossene Patronenhülse ausgeworfen wird und aus dem Magazin eine frische Patrone
zwischen Lauf und Verschlußkolben in dessen Bewegungsbahn emporsteigen kann.
Es ist bei Feuerwaffen dieser Art bereits bekannt, daß zur Führung für die Drehbewegung
des Verschlußkolbens an dessen hinterem Ende Drehwarzen angeordnet sind, die in
Schraubennuten des Gehäuses gleiten. Außerdem ist es bekannt, die Führung für die
Drehbewegung beim Vorwärtsgange des Verschlußkolbens dadurch zu bewirken, daß sein
Griffansatz längs einer Schraubenfläche am Verschlußgehäuse gleitet.
Die Erfindung besteht nun in einer derartigen Kombination dieser an sich bekannten
Merkmale, daß die Führung für die Drehbewegung des Verschlußkolbens sowohl beim Vorwärtsgange als auch beim Rückwärtsgange
von seinem jeweils in bezug auf die Bewegungsrichtung vorderen Ende ausgeht.
Beim Rückwärtsgange wird von einer der Verriegelungswarzen der in ihre Bahn reichende Hammer eines Hammerschlosses gespannt.
Beim Rückwärtsgange wird von einer der Verriegelungswarzen der in ihre Bahn reichende Hammer eines Hammerschlosses gespannt.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den bezüglichen
Teil eines Rückstoßladegewehres in teilweise geschnittener Seitenansicht, Fig. 2 in teilweise
geschnittener Draufsicht; Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte nach A-B und C-D der Fig. 1, während
die Fig. 5 bis 7 den Verschlußkolben in Seitenansicht, Unteransicht und Endansicht
darstellen.
Der im festen Verschlußgehäuse α mittels einer Leiste b (Fig. 1 und 4) gerade geführte
Lauf c ist von einer am Verschlußgehäuse befestigten Hülse d umgeben, innerhalb deren
eine Druckfeder e angeordnet ist, die bestrebt ist, den Lauf zurückzudrücken. Bei geschlossenem
Verschlüsse ist der Verschlußkolben f mittels der beiden Verschlußwarzen g
und h starr mit dem Laufe verriegelt. Während des ersten Teiles der Rückstoßbewegung
gleitet der Lauf gerade zurück, bis er durch einen im Vordergehäuse vorgesehenen Anschlag
i (Fig. 1) am weiteren Rücklauf verhindert und durch die Feder e in dieser Stellung
festgehalten wird. Beim Rücklauf nimmt er den Verschlußkolben f mit, dessen
am hinteren Ende angeordnete keilförmige Führungswarze k mit ihrer Hypotenusenseite
k1 an eine schraubenförmige, in die
rechte Längsnut m des Verschlußgehäuses überleitende Führungsstufe 0 entlanggleitet,
bis sie mit der längeren Kathedenseite k2 an
die obere Seite der Längsnut m gedrückt wird. Diese Bewegung hat die Verdrehung und da-
durch die Entriegelung des Verschlußkolbens zur Folge, dessen weiterer Rücklauf nun geradlinig
erfolgt, wobei die linke Verschlußwarze g in die linke Längsnut η des Ver-Schlußgehäuses
eintritt, so daß er in beiden Längsnuten m und η geführt wird. Hierbei
spannt die rechte Verschlußwarze h den Hammer f eines seitlich angeordneten Hahnschlosses
q. Die durch diese Bewegung des
ίο Verschluß kolbens zusammengedrückte (in der
Zeichnung nicht dargestellte) Verschluß feder treibt den Verschlußkolben wieder vor, und
dieser schiebt die nächste Patrone in den Lauf. Beim Vorgehen des Verschlußkolbens
wird die vordere Fläche des Griffansatzes r längs einer schraubenförmigen Ausnehmung s
des Verschlußgehäuses α geführt, bis die Unterfläche
des Griffansatzes auf den horizontalen Teil s1 dieser Ausnehmung anstößt, wodurch
dem Verschlußkolben die zum Verriegeln des Verschlusses nötige Drehbewegung erteilt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rückstoßlader mit gleitendem Lauf und doppelseitiger Warzen-Drehverriegelung, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Stücke bestehende Verschlußkolben beim Rückwärtsgange mittels einer an seinem Hinterende sitzenden Führungswarze längs einer in die Geradführung überleitenden Schraubenfläche geführt und hierdurch so verdreht wird, daß seine Verschlußwarzen aus dem Laufe austreten können, von denen eine während des geraden Teiles der Rückbewegung den in ihre Bahn reichenden Hammer eines Hahnschlosses spannt, während der Verschlußkolben am Ende seines Vorwärtsganges die zur Verriegelung mit dem Lauf nötige Drehbewegung dadurch erhält, daß sein Griffansatz längs einer Schraubenfläche am Verschlußgehäuse gleitet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212840C true DE212840C (de) |
Family
ID=474549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212840D Active DE212840C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212840C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2567198A (en) * | 1945-09-26 | 1951-09-11 | John C Garand | Receiver and bolt mechanism for firearms |
-
0
- DE DENDAT212840D patent/DE212840C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2567198A (en) * | 1945-09-26 | 1951-09-11 | John C Garand | Receiver and bolt mechanism for firearms |
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