DE192000C - - Google Patents
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- Publication number
- DE192000C DE192000C DENDAT192000D DE192000DA DE192000C DE 192000 C DE192000 C DE 192000C DE NDAT192000 D DENDAT192000 D DE NDAT192000D DE 192000D A DE192000D A DE 192000DA DE 192000 C DE192000 C DE 192000C
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- DE
- Germany
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- trigger
- triggers
- sliders
- tongues
- plate
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- Active
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/18—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
- F41A19/19—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility
- F41A19/20—Double-trigger arrangements having the possibility of single-trigger actuation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 192000 KLASSE 72 a. GRUPPE
G. ROUY und L. DUSIGNE in ROSSIGNOL.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf solche doppelten Abzüge für zweiläufige
Jagdgewehre, bei denen beide Läufe von ein und demselben Abzug aus abgefeuert werden
können. Die Erfindung besteht darin, daß unmittelbar in den Abzügen bzw. Abzugszungen selbst auf die Schlagstücke wirkende
Gleitstücke angeordnet sind und durch diese die entsprechende Kupplung der Abzüge bzw.
ίο Abzugszungen selbst erreicht wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der offenen Basküle, und
Fig. 2 ist eine Draufsicht hierzu; die
Fig. 2 ist eine Draufsicht hierzu; die
Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Abzüge für sich mit ihren in der Entspannungslage
befindlichen Gleitstücken; die
Fig. 5 und 6 zeigen die Abzüge in Längsschnitten, und zwar in der Spannungslage
mit einer zwischen denselben angeordneten Sperrplatte.
Bei der vorliegenden Einrichtung sind die beiden Abzüge c und c1 dichter aneinander
gebracht, als es bisher üblich war. In der oberen plattenartigen Verbreiterung b eines
jeden der Abzüge sind Aussparungen d vorgesehen, in denen Gleitstücke e und e1 mittels
Schwalbenschwanzführung axial verschiebbar geführt sind. Jedes dieser Gleitstücke e el
besitzt seitlich einen kleinen Vorsprung (Zapfen) q bzw. q1.- Der Vorsprung (Zapfen)
des rechten Gleitstückes ist derart angeordnet, daß er in eine Aussparung des linken
Gleitstückes eingreifen kann, so daß er einen Riegel bildet, durch den beide Gleitstücke
bzw. Abzüge miteinander gekuppelt werden. Der Vorsprung (Zapfen) des linken Gleitstückes
greift in eine Aussparung des rechten Gleitstückes ein und bewirkt so seinerseits
ebenfalls eine Kupplung der beiden Gleitstücke bzw. Abzüge. Es sei bemerkt, daß die Kupplung der Abzüge nur in gewissen
Stellungen der Gleitstücke stattfindet, und zwar nach dem Abfeuern des einen oder anderen
Laufes oder aber beider Läufe. An jedem der Gleitstücke e und e1 sind mittels
je einer Schraube i Gelenkstangen h beweglich befestigt, welche sich gegen die Schlagstücke
oder deren Nuß legen und das Vorschnellen der Schlagstücke bewirken. Die einzelnen Teile sind an dem Schloßblech a
bzw. an der Platte des Abzugsbleches montiert. Bei Anordnung desselben an der Basküle
legen sich die Gelenkstangen la gegen die Schlagstücke, wobei in nichtgespanntem
Zustande der Waffe die Gleitstücke e und e1
eine solche Lage einnehmen, daß sie die Aussparungen d der Abzüge völlig ausfüllen.
Die Abzüge c und c1 sind in diesem Fall doppelt miteinander gekuppelt. Nach dem
Spannen und Laden des Gewehres sind die Gelenkstangen sowie die Gleitstücke, und zwar
infolge des Spannens, nach hinten gestoßen. In dieser Lage (Fig. 1, 5 und 6) liegen die
seitlichen Vorsprünge f unter den Abzugsstangen g, und das Gewehr ist schußbereit.
Befindet sich das Gewehr in diesem Zustand,
so greift der Vorsprung q des rechten Abzuges in eine gegenüberliegende Aussparung
(Öffnung) des oberen Teiles des linken Abzuges ein, um ihm so bei durch Druck des
Fingers bewirktem Hochheben des Abzuges den erforderlichen freien Raum zu verschaffen.
Der Vorsprung des linken Abzuges ist völlig aus der Aussparung herausgetreten (Fig. 5),
so daß er ebenfalls eine Bewegung nach aufwärts ausführen kann. Beide Abzüge sind
also in einer solchen Lage völlig unabhängig voneinander, d. h. jeder Abzug kann für sich
abgezogen werden, ohne den anderen mitzunehmen. Bei Druck auf den rechten Abzug wird der rechte Lauf abgefeuert. Hierbei
rückt die Abzugsstange (in bekannter Weise) aus der Sperrast des Schlagstückes aus; das
entsprechende Gleitstück wird unter dem Druck der auf dem Bolzen j sitzenden
Schraubenfeder k, die sich gegen die Platte / stützt, nach vorn bewegt und so vermittels
der Gelenkstange ein Druck gegen das Schlagstück ausgeübt. Die Feder k ist hierbei
lediglich dazu angeordnet, um die Gelenkstange h mit dem Hammer in Berührung zu
halten.
Nunmehr nimmt der Vorsprung des Gleitstückes des rechten Abzuges wieder eine
solche Lage ein, daß er in die Aussparung des linken Abzuges eingreift, wodurch die
Kupplung beider Abzüge wiederhergestellt ist. Durch einen nochmaligen Druck auf denselben Abzug (den rechten) kann nunmehr
der linke Lauf abgefeuert werden.
Nachdem das Gewehr in der üblichen Weise wieder gespannt und geladen ist, kann man
durch Druck auf den linken Abzug zunächst den linken Lauf und dann durch nochmaligen
Druck auf denselben Abzug den rechten Lauf abfeuern. Dies kann deshalb stattfinden,
weil die Einrichtung des linken Abzuges — wie beschrieben — in ähnlicher
Weise wie die des rechten getroffen ist. Um ein gleichzeitiges Abfeuern beider Gewehrläufe
unbedingt zu verhindern, ist zwischen den Abzügen eine Sperrplatte ν angeordnet,
welche mit entsprechenden Ausschnitten zur Führung der an den Gleitstücken sitzenden
Vorsprünge q und ^1 versehen ist.
Claims (2)
1. Doppelter Abzug für zweiläufige Jagdgewehre, bei welchem beide Läufe
von ein und demselben Abzug aus abgefeuert werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar in den Abzügen (c C1J bzw. Abzugszungen (b) selbst auf
die Schlagstücke wirkende Gleitstücke (e e1) angeordnet sind und durch diese
die entsprechende Kupplung der Abzüge bzw. Abzugszungen selbst erreicht wird.
2. Doppelter Abzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Abzügen bzw. Gleitstücken (e und e])
eine mit entsprechenden Ausschnitten für die Vorsprünge (q und ql) versehene
Platte (v) angeordnet ist, um ein gleichzeitiges Abfeuern beider Läufe zu verhindern.
' ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE192000C true DE192000C (de) |
Family
ID=455355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT192000D Active DE192000C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE192000C (de) |
-
0
- DE DENDAT192000D patent/DE192000C/de active Active
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