DE2128117A1 - Hochleistungsepiskop - Google Patents

Hochleistungsepiskop

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DE2128117A1
DE2128117A1 DE19712128117 DE2128117A DE2128117A1 DE 2128117 A1 DE2128117 A1 DE 2128117A1 DE 19712128117 DE19712128117 DE 19712128117 DE 2128117 A DE2128117 A DE 2128117A DE 2128117 A1 DE2128117 A1 DE 2128117A1
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DE
Germany
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episcope
strip
projection
episcope according
strips
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Application number
DE19712128117
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English (en)
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Franz Dipl Ing Szettele
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/06Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording only episcopic projection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

  • Die Efindung betrifft einen Episkopaufpau für Unterricht und Experiment Bei einem derartigem Episkop ist eine flüssige Ziitührung des Informatlonsmaterials und eine sehr gute Bildqwalität erlorderliche Der optische Teil des Episkops ist bekannt und blebt als solcher unverändert4 Wie beim rotoaparat so geneigt auch beim Episkop heutzutage nicht mehr Linse und Spiegel als Hauptbestand des Gäretes zu betrachten,damit kann es seine Oben genannte Aufgaben nicht erfüllen.In unserer Schule steht mir ein 800 Watt und ein neues 120 Watt Gerat zur Verfügung.Die Bildquallität beider Gerate ist unbefriedigend.Erst bei 5 bis 9 facher Leistungsverstärkung konnte man am kleinen Gerät Bilder guter Qualität bekommen.Weiterhin ist es sehr störend,daß für jede Bildzufuhr das Episkop geöfnet und umständlich neu beschickt werden muß.Lit. : Physik Oberstufe von Schrödel/Herrmann Schrödelverlag S197.
  • Der Erfindung liegt die rufgabe zugrunde , durch gute Bildqualität und leichte Beschickung des Gerätes ein wirksames Unterrichtsmittel bereit zustellen.
  • Diese komplexe Aufgabe wird Erfindungsgemäß dadurcn gelöst, das mittels einer sehr intensieven Kühlung durch einen von Oben nach Unten gerichteten Luftstrom die Lichtleistung bträchtlich erhöht werden kann wobei das Projektionsmaterial über seitlich angebrachte Offnungen(Schlitze) in form von genormten Streifen zugeführt wird.
  • Das Projektionsmaterial wird bedingt durch die Richtung des Luftstroms auf einem Gitter untergebracht,siehe bild jOBas Gitter ist abnehrnbar,unter dem gitter befindet sich der Experimentierschacht dessen Seitenwände mit Weichelsenblech ausgekleidet sind, so daß mittels magnetischer Haftelemente Meßgeräte und Experimentiermittel in die Projektionsebene gebracht wer-den kann. In der Schachtwand sind veracht besbare Offnungen und buchsen zur Stromzufuhr vorhanden. Der Schachtboden ist mit einem in der Höhe verstellbarem Gitter abgeschlossen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,dab es durch seine Technik den Anforderungen des Unterrichtens gerecht wirdOAuf einem Normstreifen kann mann das Proåektionsmarial in der gewünschter. Reihenfolge unterbringen und zufuhren.Die große und regelbare Lichleistung ermöglicht eine Anpassung an jede Bildqualität0Aut einem Normstreifen kann maa die Bildfolge einer Unterrichtseinheit unterbringen. Die Bildfmlgen einer Unterrichtseinheit ermoglichen eine elegante Wiederholung des Storres. Im laufe der Zeit entsteht je Stoffgebist eine Normkarten-kartei fur die ein Jeder Lehrer zu begeistern sein wird.Ins besonders entfällt die mühselige Tafelarbeit für die Darstellung komplizierter Sachverhalte z.D.: Tabellen Schaubilder,komplizierte Zeichnungen u.s.w.. Nicht Weniger von Bedeutung ist9daß man Klassenarbetän .B. in Matematik sehr schnell besprechen kann in dem man diese zuhause auf Streifen (Normstreifen) brigt und diese in der Schule vorfünrt. Das gleiche gt: gilt fur Hausaufgaben, für Extemporale und auch für mündliche prüfungen z.B. indem man bestimmte bildstreifen vom SChüler selbst erläutern läßt.Mit leichtigkeit kann man am Ende eder Unter richtseinheit die für den Schüler so wichtige Kontrolfragen stellen.U.sw. - Neben padagogischen Vorteilen bietet bzw. ergibt sich auch sehr beachtlicher Vorteil in Sache Rationalisierung.
  • Ich glaube daran,daß di.ese Bildstreifen auf Normformat die gleiche Bedeutung haben werden fürden Unterricht wie die Lochkarten für die Datenverarbeitung0 Im Experimentierschacht kann man kleine Gegenstände oder von dem Schüler sonst schlecht sichtbare Anzeigefelder von Meßgeräten vorführen. Zum Beispiel Thermometerskalen, Mikrroampermeter skalen u.s.w.. Zu diesem Zweck wird das Obere ritter entfernt und bei bedari mit Schutzgläsern versenen.
  • belspiel: Streifenepiskop mit Experimentirschacht,siehe Bild1 und 2. Durch den von uben nach Unten gerichteten Luftstrom wird eine sehr intensiewe Kühlung mit gleichzeitiger Fixierung und Glättung des Projektionsmaterials erzielt, so daß eine Wölbung des Projectionsmaterials durch Erwarmung normalerweise nicht auftreten kann. Der Luftstrom kuhlt durch Umspulung gleichzetig auch die Lampen und verlangert dadurch dern Lebensdauer (Siehe Bild2). Die richtige Beleuchtung wird duch den elektronischen Leistungsregler eingestellt(Bild 1). Das Projektionsmaterial wird bedingt durch die Richtung des Luftstroms,auf einem Gitter unterge rracht.Durch eine seitlich angebrachte Schiltzförmige Offnung werden die Normstreifen oder Geratgroße entsprechende Einzelbiatter zugefuhrt. Beim Versuchsgerät werden die Normstreifen quer zur Projectionsrichtung auf der einen Seit-e zugefuhrt auf der underen Siite des Gerats werden die Normstreifen entnommen.Die Normstreifen können also kontuinirlich hintereinander zugefuhrt werden. In den Projektionspausen kurzerdaer Dauer kannder Leistungsregler R mittels Schalter U zur Regelung der Raumbeleuchtung RL verwendet werden(Bld 1) . Der Luftstrom von einem im Ventilatorschacht VS ( BILD 2 ) befindlichen Motor erzeugt.
  • Die Normstreifenlange entspricht aus praktischen Grunden der Länge des DINa% Formats die Breite bträgt 6 cm , maximal 8 cm bei diesem Gerät.
  • Der Experimentierschacht befindet sich oberhalb des Ventillatorschachts (Bild 2 ) Weitere Ausführungsmöglichkeiten: 2. Streifenepiskop ohne Experimentirschacht, Streifenzufuhr quer 3. -"- -"- -"- -"- -"- längs 4. -"- -"- mit -"- -"- -"- zur Projektionsrichtung.
  • 7... Die gleichen Gerätefunktionen ergeben sich, wennman das Projectionsmaterial auf Rollen oder auf Karten unterbringt (Bild 6und 8) 5. Streifenepiskop ohne Experimentirschacht, Streifenzufuhr quer und längs zur Proektionsrichtung.
  • be Stteifenepiskop mit Experimentirschacht, Streifenzufuhr quer und langs zur Projectionsrichtung.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    1'.) Streifenepiskop für Lehr undUnterrichtszwecke mit Schnellzufuhr und regelbarer Lichtleistung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des Projektionsmaterials ohne öfnen des Ge.-räts über sietlichangebrachte Schlitze in Form von Streifen, Bänder, Rollen, Karten oderals Einzelblätter @ durchgeführt wird.
  2. 2. Streifenepiskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine von Oben nach Unten gerichtete Luftkühlung hat der gleich.
  3. zeitig zur Fixierung, Kühlung und glättung des Projektionsmaterials und zur Kühlung der Lampen dient, 3. Streifenepiskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Episkop mit einem Eisen beschlagenen Experimentirschacht ausgerüstet ist. Inder höhe der Projektionsebene befinden sich zwei kreisförmige und eine rechteckige verschließbare Beschickungsöfnungen unterhalb sind Stromzuführungen angebracht.
  4. 4. Streifenepiskop nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektionsmaterial direkt oder indirekt auf einem Luftdurchlässigen Untergrung, Sieb, Netzwerk, Schinen o.Ä. unter gebracht ist.
  5. 5. Streifenepiskop nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,daß a) der ventilator die Lurt von Oben nach Unten druckt b) der Ventilator die Lutt von Unten ansaugt c) der Luttstrom von einem Saug und einem Druckventillator erzeugtwird.
  6. 6. Streifenepiskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kontrast und Lichtstärke je nach Beschafung des Projektlonsmaterials eingestellt werden kann.
  7. 7. Streifenepiskop nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Zufuhr quer zur Projectionsrichtung volzogen wird b)die Zufuhr in Richtung der -"- -"- -"-
  8. 8. Streifenepiskop nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß #) die Beförderung des Projektionsmaterials über Motorbetriebene Rollen bzw. mit Förderbän#der geschiht. (Bild 6, 8)
  9. 9. Streifenepiskop nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu und Ablagemagazin verwendet wird. (Bild 7, 8)
  10. 10. Streifenepiskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, das Episkop mit Blner regelbaren Raumbeleuchtung ausgestattet ist.
  11. 11. Streifenepiskop nach Anspruch 1...10, dadurch gekennzeichnet, daß die Normkarten und Streifen bestimmte Form und Größe haben.(Siehe beigefügte Muster)
  12. 12. Streifenepiskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Episkop mit einem Fernsteuerungsanschluß ausgerüstet ist.
    läns und oder quer zur Projektionsachse (Projektionsrichtung) L e e r s e i t e
DE19712128117 1971-06-05 1971-06-05 Hochleistungsepiskop Pending DE2128117A1 (de)

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DE (1) DE2128117A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844282A1 (de) * 1978-10-11 1980-04-17 Licinvest Ag Episkop
DE2857802C2 (de) * 1978-10-11 1987-03-12 Licinvest Ag, Chur Episkop

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844282A1 (de) * 1978-10-11 1980-04-17 Licinvest Ag Episkop
DE2857802C2 (de) * 1978-10-11 1987-03-12 Licinvest Ag, Chur Episkop

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