DE2127706A1 - Revolver einer Zigarettenpackmaschine - Google Patents

Revolver einer Zigarettenpackmaschine

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DE2127706A1
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packing
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DE19712127706
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Friedel 2000 Hamburg; Rudszinat Willy 2051 Dassendorf; Erdmann Otto 2050 Hamburg; Ringe Werner 2054 Geesthacht Kruse
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/223Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors
    • B65B19/226Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors using endless conveyors having pockets, each pocket being provided with separate members, e.g. folders

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Description

WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
Bergedorf, den 28. Mai 1971 Patent Fi/Sch
Stw.: PM-Revolver-Integralsohaum - Hauni-Akte 1156
Revolver einer Zigarettenpackmaschine
Die Erfindung betrifft eine Paokmaschine zum Verpacken stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere zum Verpacken von Zigaretten, mit mindestens einem, schrittweise angetriebenen Verpaokungsrevolver, dem Werkzeuge zum Ausführen von Verpackungsoperationen zugeordnet sind.
Packmaschinen zum Verpacken von Zigaretten oder zum Verpacken von Zigarettenpackungen, z.B. in eine !Klarsichtfolie, werden noch überwiegend als schrittweise arbeitende Maschinen ausgeführt, weil diese zuverlässiger arbeiten und weniger aufwendig sind als kontinuierlich arbeitende Maschinen. Das Verpaokungsgut und das Verpackungsmaterial werden von Fördermitteln wie Revolvern, Förderketten und Verschiebeeinrichtungen entlang einer Verpackungsbahn, der Werkzeuge zum Ausführen von Verpackungsoperationen zugeordnet sind, gefördert. Die Verpackungsoperationen werden z.T. während Stillstandszeiten und zum anderen Teil während Fördersohritten der Fördermittel ausgeführt. Die Fördermittel werden von Schrittgetrieben, z.B. von Malteser-Getrieben, angetrieben. Die Anzahl der Schaltschritte je Zeiteinheit dieser Getriebe und damit die Leistung einer derartigen Packmasohine ist unter anderem abhängig von der.Masse der von diesem Getriebe zu beschleunigenden und zu verzögernden Teile. Man ist folglich bemüht, die schrittweise angetriebenen Förderer einer Packmaschine möglichst klein und aus leichtem Material herzustellen. Dies ist jedoch für die Revolver, in denen z.B.die Zigarettenblöcke gebildet und gepreßt werden, in denen je nach Maschinentyp leerpackungen hergestellt oder das Verpackungsmaterial um das Verpackungsgut (Zigaretten oder Zigarettenpackungen) geschlagen wird, schwer zu realisieren. Wird z.B. auf einem Revolver eine Leerpackung hergestellt, so kann das Ver-
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packungsmaterial erst von diesem Revolver abgenommen werden, wenn die Leerpaokung so weit hergestellt ist, daß sich die Faltung beim Abnehmen nicht wieder öffnet. Hierzu sind eine Mehrzahl von Einschlagvorgängen erforderlich, die nicht mittels einer Bearbeitungsstation ausgeführt werden können, sondern mehrere Arbeitstakte (Pörderschritt plus Stillstandszeit) erfordern. Der Platzbedarf der JFaltwerkzeuge (außerhalb und innerhalb des Revolvers) mit deren Antrieben und die Zahl der erforderlichen Einschlagvorgänge legen die Größe des Revolvers fest. Das gleiche gilt auch für einen Revolver, auf dem das Verpackungsmaterial um das Verpackungsgut herumgefaltet wird. Da die Abmessungen der Revolver und somit ihr Rauminhalt aus konstruktiven Gründen festliegen, bleibt also nur noch die Möglichkeit, durch Verwendung von Materialien mit geringeren spezifischem Gewicht einen leichten Revolver herzustellen. Darum wird bislang für derartige Revolver Aluminfam verwendet. Es hat sich aber herausgestellt, daß bei den heute geforderten Maschinenleistungen auch Revolver aus Aluminium noch ein großes Gewicht haben, wodurch die Getriebe durch hohe Belastungen schnell verschleissen.
Aufgrund seines niedrigen Gewichtes und anderer vorteilhafter Eigenschaften hat seit geraumer Zeit der Kunststoff Eingang in den allgemeinen Maschinenbau gefunden. Es ist bekannt, Kunststoff als Material für Verkleidungen, Lager, Zahnräder und einzelne Maschinenteile zu verwenden. Έϋτ tragende Maschinenteile wie z.Bo Maschinengestelle wird Kunststoff nicht verwendet, weil diese Teile große Kräfte aufzunehmen haben, vorform- und verwindungssteif sein müssen und häufig Antriebsmittel tragen, deren Abstand zueinander sich nicht verändern darf. Im allgemeinen Maschinenbau jedoch gilt Kunststoff als relativ weicher Werkstoff, der nur für wenig belastete Teile oder zur Abdeckung geeignet ist; oder aber zur Beschichtung von Metallen verwendet wird. Für den Revolver einer schrittweise angetriebenen Packmaschine wäre
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Kunststoff wegen seiner niedrigen Wichte ein idealer Werkstoff, zumal von Seiten des auf dem Revolver zu "bearbeitenden Materials, nämlich Zigaretten und Einschlagmaterial wie Stanniol, Papier oder Zellophan, auf den Revolver praktisch keine Kräfte einwirken.
Ein derartiger Revolver muß aber absolut starr und verwindungssteif sein, weil an und in dem Revolver Werkzeuge zum Ausführen von Verpackungsoperationen gelagert werden, die sehr genau aufeinander abgestimmt zusammenarbeiten sollen. Aufgrund dieser Forderung wäre der im Maschinenbau allgemein bekannte Kunststoff jedoch ungeeignet, es sei denn, man macht i
den Revolverkörper sehr massiv, wodurch er dann aber wieder so schwer wie ein herkömmlicher Revolver würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkstoff für einen Revolver einer schrittweise arbeitenden Packmaschine zu verwenden, der eine geringe Wichte bei hoher Formbeständigkeit und Steifheit aufweist.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Revolver aus einem Kunststoff besteht, der eine gegenüber einem Kernmaterial harte und glatte Oberfläche aufweist.
Die harte Oberfläche des Kunststoffes macht den Revolver |
formbeständig, und die Yerwindungssteifheit des Materials wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielt, daß das Kernmaterial geschlossenporig ist. Der Werkstoff ist also wie ein Sandwich aufgebaut. Die für den Verwendungszweck erforderliche Festigkeit erhält der Werkstoff nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch, daß die harte und glatte Oberfläche des Verpackungsrevolvers eine Dicke von eineinhalb bis zweieinhalb Millimetern aufweist. Zum Befestigen des Verpackungsrevolvers am Flansch einer Antriebswelle und zum lagern von Faltwerkzeugen in dem Verpackungsrevolver sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in den Kunststoff Haltemittel und Führungsmittel eingelassen. Als Material, das die vorgenannten Eigenschaften
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aufweist, ist ein Polyurethan-Hartschaum (Duromer-Sehaum) verwendbar.
Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
figuren 1a und 1b
Figur 2
Figur 3
ein schematisches Obersichtsbild einer Packmaschine zum Herstellen von Weichbecherpackungen, einen Revolverkörper eines Fertigungsförderers der Packmaschine gemäß den Figuren 1a und 1b, einen Schnitt nach linie III-III durch den Revolverkörper der Figur 2.
In den Figuren 1a und 1b ist ein schematisches Übersichtsbild einer Packmaschine zum Herstellen von Weichbecherpakkungen und zum Einschieben von Zigarettenblöcken in die Weiehbecherpackungen und zum Verschließen der Zigarettenpackungen gezeigt.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus zwei Verpackungsrevolvern in Form von Fertigungsförderern 1 und 2, einem Vertikalförderer 3, zwei Horizontalförderern 4 und 6 und einem Verpackungsrevolver in Form eines Preßrevolvers 7 für Zigarettenblöcke 8. Die vorbesohriebenen Förderer und Revolver werden von einem Maschinenantrieb über Maltesergetriebe schrittweise angetrieben. Von einer Stanniolbobine 9 wird von einem Abzugswalzenpaar 11 eine Stanniolbahn 12 abgezogen und auf den Umfang des Fertigungsförderers 1 über dessen Aufnahmen 13 gelegt. Ein Messerapparat 14 schneidet in der Stillstandszeit von der Stanniolbahn 12 Stanniolabschnitte 16 ab. An einer Überführungsstelle 17 wird von einem Stößel 18 aus einer Aufnahme 19 des Horizontalförderers 6 ein Faltdorn 21 in die Aufnahme 13 des Fertigungsförderers 1 geschoben, wobei der Stanniolabschnitt U-förmig um den FaIt-
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dorn 21 gefaltet wird. Von nicht sichtbaren, den Aufnahmen 13 zugeordneten Faltwerkzeugen wird das Stanniol dann zu einem Schlauch gefaltet. Eine Faltvorrichtung 22 faltet die bodenseitigen Stirnlappen des Stanniolschlauches. Ein Stößel 23, der jeder Aufnahme 13 des Fertigungsförderers 1 zugeordnet und in dem Fertigungsförderer 1 gelagert ist, schiebt an einer Überführungsstelle 24 den Faltdorn 21 mit der ihn umgebenden Stannioltüte in eine Aufnahme 26 des Fertigungsförderas 2.
Von einem Blankettapparat 27 werden mittels einer Abzugswalze 28 Blankettabschnitte 29 aus einem Magazin 31 entnommen und auf den Umfang des Pertigungsforderers 2 über dessen Aufnahmen 26 gelegt. Ein Leimapparat 30 beleimt die Nahtstellen des Blankettabschnittes 29. Beim Überführen eines mit einer Stannioltüte umgebenen PaItdornes 21 in eine Aufnahme 26 des Fertigungsförderers 2 wird der über der Aufnahme 26 liegende Blankettabsohnitt 29 U-förmig um die Stannioltüte gefaltet. Von nicht sichtbaren, den Aufnahmen 26 zugeordneten Faltwerkzeugen wird das Slankett 29 zu einem Schlauch gefaltet. Faltvorrichtungen 32 und 33 falten die bodenseitigen Stirnlappen des Blankettes 29, und von einer Überführungsvorrichtung 34 wird der Faltdorn 21 mit einer ihn umgebenden Leerpackung 36 in den Vertikalförderer 3, der als Stapelturm ausgebildet ist, überführt. Aus dem Vertikalförderer 3 werden die Faltdorne 21 mit den Leerpackungen 36 in Aufnahmen 37 des Horizontalförderers 4 übernommen. Während der schrittweisen Abwärtsförderung der Faltdorne 21 mit den Leerpackungen 36 in dem Vertikalförderer 3 haben die leimnähte der Leerpackungen 36 ausreichend Zeit zum Abtrocknen. Eine Überführungsvorrichtung 38 zieht den Faltdorn 21 aus der Leerpackung 36 in eine Aufnahme 19 des Horizontalförderers Der Faltdorn 21 wird von dem Horizontalförderer 6 zur Überführungsstelle 17 gefördert, wo er wieder von dem Stößel in eine Aufnahme 13 des Fertigungsförderers 1 geschoben und erneut mit einem Stanniolabschnitt 16 umwickelt wird. Die Leerpackung 36 wird von dem Horizontalförderer 4 in dessen
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Aufnahme 37 zu einer Zusammenführsteile 39 gefördert. Aus einem Magazin 41 gelangen Zigaretten 42 durch Schächte 43, 44, 46 zu einer Blockbildeeinrichtung 47, aus der Zigarettenblock 8 mit einem Stößel 48 in Preßkammern 49 des Preßrevolvers 7 geschoben werden. Eine Prüfeinrichtung 51 überprüft die Anzahl der Zigaretten 42 in einer Preßkammer 49 des Preßrevolvers 7, und eine Auswurfvorrichtung 52 schiebt unvollständige Zigarettenblöcke 8 aus den jeweiligen Preßkammern 49 aus. An der Zusammenführstelle 39 werden die Zigarettenblöcke 8 aus den Preßkammern 49 des Preßrevolvers mittels eines Stößels 53 in die leerpackungen 36 in den Aufnahmen 37 des Horizontalförderers 4 überführt. Paltvorrichtungen 54 und 56 falten die kopfseitigen Stirnlappen der mit einem Zigarettenblock 8 gefüllten Leerpackung36, und von einem Doppelstößel 57 werden die fertig gefalteten Packungen aus den Aufnahmen 37 des Horizontalförderers 4 in einen Übergabeförderer 58 geschoben und aus diesem heraus mittels des Doppelstößels 57 einer Banderoliereinrichtung 59 zugeführt.
Die Figuren 2 und 3 zeigen einen Revolverkörper 61 des Fertigungsförderers 1, der mit dem des Fertigungsförderers 2 übereinstimmt. Die Wände des Revolver körpers 61 haben innen einen elastischen Kern 62, der von glatten und harten Oberflächen 63, die etwa eineinhalb bis zweieinhalb Millimeter dick sind, begrenzt wird. Dieser Aufbau der Wände ergibt einen haltbaren und verwindungssteifen Revolverkörper 61 auch bei relativ dünnen Wandstärken. Die Wandstärken des gezeigten Revolverkörpers 61 sind nur wenig dicker als die eines gleichen Revolverkörpers aus Metall, z.B. aus Aluminium. Aufgrund des geschlossenporigen Kernmaterials ergibt dies einen sehr leichten Revolverkörper.
Die Herstellung des Revolverkörpers 61 erfolgt in an sich bekannter Weise folgendermaßen:
In eine der gewünschten Form des Revolverkörpers 61 entsprechend ausgebildete, druckfeste temperierte Metallform wird dosiert Polyurethan-Material in flüssiger Form in der
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Menge eingefüllt, die gem gewünschten spezifischen Gewicht des Revolverkörpers entspricht. Das Polyurethan-Ausgangsmaterial besteht aus Polyolen und Isocyanaten, welches einen sogenannten Integralhartschaum ergibt. Ein in einem Bestandteil enthaltenes [Treibgas auf Fluor-Kohlenstoff-Basis sorgt, wenn die Temperatur sich durch die ablaufende chemische Reaktion der Bestandteile erhöht, dafür, daß das Polyurethan-Material im Inneren schaumig aufgetrieben wird und in dieser Form aushärtet. Die temperierte Metallform verhindert ein Schaumigwerden der Materialoberflache, die dort hart, glatt und dicht bleibt.
Der Revolver körper 61 ist nach dem Entnehmen aus der Metallform bis auf einige Bohrarbeiten für Luftbohrungen 64 und Luftkanäle 66 zum Balten der Stanniolabschnitte 16 auf dem Umfang des Revolverkörpers 61 mittels Saugluft montagefertig. Die Aufnahmen 13 für die Wickeldorne 21 brauchen wegen der harten Oberfläche des Materials nicht mit Metall ausgekleidet zu werden. Zum Befestigen des Revolverkörpers 61 an einem Antriebsflansoh sind in den Revolverkörper 61 als Metallbuchsen 67 ausgebildete Haltemittel eingeschäumt. Diese Metallbuchsen 67 sollen die Druckkräfte von Befestigungsschrauben aufnehmen.
In Figur 3 ist gezeigt, wie ein Führungsmittel in Form eines Führungsflansches 68 in eine Ausnehmung 69 in der Aufnahme 13 des Revolverkörpers 61 eingelassen ist. Der Führungsflansch 69 ist mittels Schrauben 71 und in den Revolverkörper 61 geschraubter Einsatzbuchsen 72, wie sie von der Firma Kerb-Konus, 8454 Sohnaitenbach, hergestellt werden, am Revolverkörper 61 befestigt. In dem Führungsflansch 68 ist der jeder Aufnahme 13 zugeordnete Stößel 23 gelagert, der mittels seiner Rolle 73 von einer Kurve gesteuert wird.
Im vorliegenden Beispiel wurde ein Revolver aus Kunststoff beschrieben, auf dem Leerpackungen hergestellt werden. Nattir-
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Stw.: PM-Revolver-Integralschaum - Hauni-Akrte 1156 Bergedorf, den 28. Mai 1971
lieh kann auch ein Revolver aus Kunststoff gefertigt werden, auf dem das Einschlagmaterial um einen Zigarettentlock herumgefaltet wird. Auch der Revolverkörper eines Preßrevolvers, in dem die Zigarettenblöcke zusammengedrückt werden, kann aus dem vorgeschriebenen Material gefertigt werden.
Revolver gemäß der Erfindung weisen beachtliche Vorteile auf: Durch ihr leichtes Gewicht können kleinere Getriebe zum schrittweisen Antreiben dieser Revolver verwendet werden. Auf· grund der geringen Masse dieser Revolver ist es möglich, die Schaltschritte je Zeiteinheit zu erhöhen, ohne dadurch die Getriebe zu überlasten und deren Lebensdauer zu verkürzen. Der Materialaufbau des Integralhartschaumes gibt dem Revolver eine ausreichende festigkeit und VerwindungsSteifheit, so daß auch, an dem Revolverkörper angetriebene Faltwerkzeuge befestigt werden können, die mit anderen Werkzeugen sehr genau zusammenarbeiten müssen.
- Patentansprüche -
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Claims (5)

  1. Stw.: PM-Revolver-Integralschaum - Hauni-Akte 1156 Bergedarf, den 28. Mai 1971
    Patentansprüche
    f 1.1 Packinasohine zum Verpacken stabförmiger Artikel der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere zum Verpacken von Zigaretten, mit mindestens einem schrittweise angetriebenen Verpackungsrevolver, dem Werkzeuge zum Ausführen von Verpackungsoperationen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolver (61) aus einem Kunststoff besteht, der eine gegenüber einem Kernmaterial (62) harte und glatte Oberfläche (63) aufweist.
  2. 2. Fackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial (62) des Revolvers (61) geschlossenporig ist.
  3. 3. Packmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die harte und glatte Oberfläche (63) des Revolvers (61) eine Dicke von eineinhalb bis zweieinhalb Millimeter aufweist.
  4. 4. Packmasohine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kunststoff des Revolvers (61) Haltemittel (67) und Führungsmittel (68) eingelassen sind.
  5. 5. Paokmasohine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolver (61) aus Polyurethan-Hartsohaum (Duromer-Schaum) besteht.
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DE19712127706 1971-06-04 1971-06-04 Revolver einer Zigarettenpackmaschine Pending DE2127706A1 (de)

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IT2487872A IT955876B (it) 1971-06-04 1972-05-26 Revolver per macchina impacchet tatrice per sigarette
FR7219364A FR2141706B1 (de) 1971-06-04 1972-05-30

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IT955876B (it) 1973-09-29
FR2141706B1 (de) 1973-07-13
FR2141706A1 (de) 1973-01-26

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