DE2127258A1 - Anordnung einer Stoßstange an einem Fahrzeug - Google Patents

Anordnung einer Stoßstange an einem Fahrzeug

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    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 9077/4
Stuttgart-Untertürkheim EPT Ro/hz
2127258 1. Juni 1971
Betr. : Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
em Anordnung einer Stoßstange an ein/Fahrzeug
Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Stoßstange an einem Fahrzeug, insbesondere an einem Kraftfahrzeug, die nachgiebig an dem Tragwerk .i des Fahrzeuges gehalten ist.
Die nachgiebige Anordnung von Stoßstangen hat gegenüber der starren Stoßstangenanordnung den Vorteil, daß bei einem relativ leichten Anfahren gegen ein Hindernis weder eine Beschädigung der Stoßstange noch der Anschlußstellen des Tragwerkes oder der Leuchten und dgl. zu befürchten ist. Die bekannten nachgiebigen Stoßstangenanordnungen sehen zwischen dem Tragwerk und der Stoßstange Federelemente vor. Damit die Stoßstange nicht in vertikaler Richtung herunterhängt, müssen zusätzliche Führungselemente eingesetzt werden. Außerdem neigen derartige Stoßstangenanordnungen in erheblichem Maße zu Schwingungen, zu denen sie durch Fahrzeugvibrationen, insbesondere Motorvibrationen, angeregt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit baulich einfachen Mitteln
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eine wirkungsvolle Stoßstangenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Auftreten von Schwingungen weitgehend verhindert wird. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen der Stoßstange und dem Tragwerk wenigstens zwei in Verlängerung der seitlichen Teile des Tragwerks und annähernd in FahrzeugsIängsrichtung verlaufende Stoßdämpfer angeordnet sind, die in vertikale Achsen besitzenden Gelenken befestigt und in Fahrzeugquerrichtung zwischen elastischen Körpern, insbesondere Gummi elementen, abgestützt sind. Eine derartige Stoßstangenanordnung besitzt den Vorteil, daß bei einem Auf treffen auf ein Hindernis durch Zusammenschieben der Stoßdämpfer Energie vernichtet wird. Sie ist nur in der Horizontal ebene beweglich, was in der Praxis ausreicht. Darüberhinaus ist sie nicht oder nur wenig zu Schwingungen anregbar, während die elastischen Körper in äußerst einfacher Weise die zur Sicherung der Normallage nach schrägen Krafteinwirkungen erforderlichen Rückstellkräfte aufbringen.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung sind die Stoßdämpfer in Ausnehmungen des Tragwerkes eingesteckt, an deren sich keilförmig nach außen erweiternden Wänden die elastischen Körper anliegen. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die elastischen Körper in die Stoßdämpfer umschließenden Gehäusen untergebracht, die an der Stoßstange oder dem Tragwerk befestigt sind. Dies ergibt den Vorteil, daß auch diese Teile bei einer Beschädigung leicht austauschbar sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn jeweils ein Gehäuse mit den elastischen Körpern und einem Stoßdämpfer eine lösbar an der Stoßstange oder dem Tragwerk befestigte Baueinheit bildet. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Montage und ein leichter Austausch der Stoßstangenhaiterungen.
In weiterer Ausgestaftung der Erfindung wird vorgesehen, daß an der Stoßstange ein den Stoßdämpfer umhüllendes Tragrohr angebracht ist, das in den elastischen Körpern geführt ist, die an dem Tragwerk befestigt
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sind. Bei dieser Ausgestaltung wird zusätzlich der Vorteil erzielt, daß die elastischen Körper eine Rückstellkraft besitzen, die die Stoßdämpfer in die Strecklage belasten, während die Stoßdämpfer auch bei schräg einwirkenden Kräften weitgehend von Biegekräften entlastet sind.
Bei einer baulich vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bildet das Gehäuse wenigstens einen Teil eines Gelenkes für den Stoßdämpfer. Hierdurch wird eine weitere wesentliche Vereinfachung der Montage ermögl icht.
Bei einer raumsparenden Ausführungsform der Erfindung greift das die Stoßstange oder das das Tragwerk mit dem Stoßdämpfer verbindende Gelenk etwa mittig an seinem Zylinder an, der seitlich von elastischen Körpern abgestützt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III—III der Fig. 1,
Fig. 4 und 5 teilweise aufgebrochene Draufsicht auf weitere Ausführungsformen der Erfindung,
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Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 und 8 teilweise aufgebrochene Draufsichten auf weitere Ausführungsformen der Erfindung und
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Fig. 7.
Bei allen dargestellten Draufsichten ist jeweils nur die Hälfte einer in sich möglichst starren Stoßstange 1 dargestellt, deren andere Hälfte spiegelsymmetrisch gleich bezüglich der Fahrzeuglängsmittel ebene 2 ausgebildet und in entsprechender Weise mit dem Tragwerk 3 eines Fahrzeuges verbunden ist. Die Stoßstange 1 wird von Stoßdämpfern 4 abgestützt, die mit Gelenken 5 und 6 an der Stoßstange 1 und dem Tragwerk befestigt sind. Die Stoßdämpfer 4, die aus einem Kolben 7 und einem Zylinder 8 bestehen, liegen in Verlängerung der seitlichen Längsträger des Tragwerkes 3. Ihre Längsachse ist zur Fahrzeuglängsmittel ebene 2 leicht nach außen geneigt. Die Gelenke 5 und 6 besitzen vertikale Achsen, so daß die Stoßstange 1 nur In der Horizontalebene nachgiebig und in vertikaler Richtung weitgehend starr gehalten ist. Das Gelenk 6 befindet sich bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 3 im Bereich des Bodens einer nach außen offenen Ausnehmung 9 des Tragwerkes 3. Die Wände der Ausnehmung 9 erweitern sich nach außen etwa keilförmig, so daß für die Stoßdämpfer 4 ein ausreichender Schwenkbereich gegeben ist, um auch bei schräg gerichteten Kräften nachgeben zu können. Innerhalb der Stoßdämpfer 4 sind nicht dargestellte Federelemente vorgesehen, die die unbelasteten Stoßdämpfer 4 in ihrer dargestellten Ausgangslage halten.
Um die Ruhelage der Stoßstangenanordnung bezüglich der Querrichtung durch entsprechende Rucks te 11 kr äf te zu sichern, sind seitlich neben den Stoßdämpfern 4 Gummielemente 10 und 11 angeordnet, die sich an den Innenwänden der Ausnehmung 9 abstützen. Die Gummielemente 10 und 11 be-
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lasten die Zylinder 8 der Stoßdämpfer 4, so daß diese in ihre Ruhelage ausgerichtet werden.
Zusätzlich ist zwischen der Stoßstange 1 und dem Tragwerk 3 ein Tragrohr 12 mit quadratischem Querschnitt vorgesehen, das an der Stoßstange 1 gelenkig befestigt und das in die Ausnehmung 9 des Tragwerkes 3 eingesteckt ist. Das Tragrohr 12 übernimmt zusätzlich eine vertikale Abstützung der Stoßstange 1, so daß die Gelenke 5 und 6 weitgehend entlastet werden. Vor allen Dingen aber übernimmt das Tragrohr 12 die in Querrichtung auftretenden Kräfte, so daß der Kolben 7 auch in dieser Richtung nur mit geringen Biegekräften belastet wird. Die Gummielemente 10 und 11 stützen sich außen an dem in die Ausnehmung 9 ragenden Teil des Tragrohres 12 ab. Innerhalb des Tragrohres 12 ist ein Gummiring 13 vorgesehen, der den Zylinder 8 des Stoßdämpfers 4 umgibt und somit das Tragrohr 12 bezüglich des Zylinders 8 zentriert. Wenn die Gummielemente 10 und 11 sowohl an den Wänden der Ausnehmung 9 als auch an dem Tragrohr 12 durch Kleben o. dgl. fest angebracht werden, so bringen sie auch in axialer Richtung der Stoßdämpfer 4 wirkende Rückstellkräfte auf, wobei sich ihre parallelogrammartige Gestalt vorteilhaft auswirkt.
Bei einer ausreichenden Bemessung der Gummielemente 10 und 11 ist es möglich, auf innerhalb der Stoßdämpfer 4 vorgesehene Federelemente zu verzichten, so daß nur die Gummielemente 10 und 11 sowohl in Fahrzeugquerrichtung als auch in Fahrzeuglängsrichtung die die Stoßstangenanordnung in ihrer Ruhelage haltenden Rucks te 11 kr äf te aufbringen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung entspricht im Prinzip der Ausführungsform nach Fig. 1 und 3. Anstelle einer Ausnehmung 9 des Tragwerkes 3 ist zur Aufnahme der Gummielemente 10 und 11 ein in ähnlicher Weise geformtes Gehäuse 14 vorgesehen. Das Gehäuse 14 bildet mit dem Stoßdämpfer 4 und dem Tragrohr 12 eine vormontierte Bau-
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einheit, die als Ganzes an den Tragwerk 3 und der Stoßstange 1 montiert oder ausgebaut werden kann. An dem vorne und hinten offenen Gehäuse 14 sind seitlich zwei mit Bohrungen versehene Lappen 15 angebracht, die mit Schrauben an dem Tragwerk 3 befestigbar sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung liegen die Gummielemente 10 und 11, die ebenfalls eine in der Draufsicht rautenförmige Gestalt besitzen, unmittelbar an dem Zylinder 8 des Stoßdämpfers 4 an, während das Tragrohr 12 in sie eingesteckt und evtl. einvulkanisiert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 6 stützen sich die seitlich neben, dem Stoßdämpfer 4 liegenden Gummielemente 10 und 11 über ein sie aufnehmendes Gehäuse 16 an der Stoßstange 1 ab, die bei dieser Ausführungsform als Hohlprofil ausgebildet ist. Diese Anordnung ist besonders raumsparend, da das Gehäuse 16 innerhalb des vorhandenen Hohlraumes der Stoßstange 1 untergebracht ist. Das vorne und hinten offene Gehäuse 16 ist mit einem Flansch 17 an dem inneren Profil 18 der Stoßstange 1 angeschraubt. Da die Gummielemente 10 und 11 immer an dem Zylinder 8 der Stoßdämpfer 4 angreifen sollen, ist bei dieser Ausführungsform der Zylinder 8 der Stoßstange I zugewandt. Das Gehäuse 16 ist auch bei dieser Ausführungsform als Baueinheit mit den Gummielementen 10 und 11 und dem Stoßdämpfer 4 ausgebildet. Darüberhinaus wird das Gelenk 5 des Zylinders P 8 der Stoßdämpfer 4 von dem Gehäuse 16 gebildet, wie besonders gut aus
Fig. 6 zu ersehen ist. Dadurch'wird erreicht, daß die Stoßstange 1 selbst kein Gelenk aufnehmen muß und daß es genügt, nur den Flansch an dem inneren Teil 18 der als Hohl profil ausgebildeten Stoßstange 1 zu befestigen. Bei dieser Ausführungsform bringen die Gummielemente 10 und ^I nur in Querrichtung Rucks teil kr äf te auf, da sie bei einer Bewegung in Achsrichtung der Stoßdämpfer 4 nicht verformt werden. Die Stoßdämpfer müssen deshalb bei dieser Ausführungsform Federelemente enthalten, die die in axialer Richtung zu den Stoßdämpfern 4 wirkenden Rucks te 11 kr äf te aufbringen.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ebenfalls ein Gehäuse 19 vorgesehen, das die Gummielemente 10 und 11 aufnimmt und das an der als Hohlprofil ausgebildeten Stoßstange 1 befestigt ist. Das Gehäuse 19 ist mit Flanschen 20 versehen, die an dem innen liegendenTeil 18 des die Stoßstange 1 bildenden Hohlprofils befestigt sind. Die Stoßdämpfer 4 werden bei dieser Ausführungsform so angeordnet, daß ihre Kolben 7 in einem Gelenk 5 an der Stoßstange und ihre. Zylinder 8 in einem Gelenk 6 an dem Tragwerk gehalten sind. Um durch die Gummielemente 10 und in axialer Richtung der Stoßdämpfer 4 wirkende Rückstellkräfte zu erhalten, sind sie an dem Zylinder 8 des Stoßdämpfers 4 durch Vulkanisieren : oder Kleben o. dgl. befestigt.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 7 bis 9 ist der Zylinder 8 der Stoßdämpfer 4 nicht an seinem freien Ende, sondern im Bereich seiner Mitte mit einem Gelenk 21 bzw. 22 an dem Tragwerk 3 bzw. der Stoßstange 1 befestigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 9 sind die gummielastischen Elemente 10 und 11 in einem Gehäuse 23 untergebracht, das mit Schrauben 24 von unten an dem Tragwerk 3 befestigt ist. Das Gehäuse 23 bildet außerdem eine Hälfte des Gelenkes 21. Der Zylinder 8 des Stoßdämpfers 4 ist mit nach oben und unten weisenden zylindrischen Ansätzen 25 versehen, von denen einer in eine Führung des Tragwerkes 3 und der andere In eine Führung des Gehäuses 23 eingreift. Die Seitenwände 26 des Gehäuses 23, anvy.dchen die Gummielemente 10 und 11 anliegen, sind mit einem Radius versehen, so daß ihr Abstand beidseits des Gelenkes 23 zu dem Zylinder 8 größer wird. Dadurch erhält der Stoßdämpfer 4 in Querrichtung eine genügende Bewegungsfreiheit.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 weist väeder der Zylinder 8 der Stoßdämpfer 4 zu der Stoßstange 1. Innerhalb der Kontur dieser Stoßstange 1 ist ein Gehäuse 27 befestigt, das die beidseits des Zylinders 8 des Stoßdämpfers 4 liegenden Gummielemente 10 und 11 aufnimmt. Das
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Gelenk 22 wird bei dieser Ausführungsform wieder vollständig von dem Gehäuse 27 und dem Zylinder 8 des Stoßdämpfers 4 gebildet, so daß nur das Gehäuse 27 an die Stoßstange 1 angeflanscht werden muß. Auch hier wird eine sehr einfach zu montierende, raumsparende Baueinheit.geschaffen.
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Claims (1)

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    Patent- und Schutzansprüche
    1.; Anordnung einer Stoßstange an einem Fahrzeug, insbesondere ■—*
    an einem Kraftfahrzeug, die nachgiebig an dem Tragwerk des Fahrzeuges gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stoßstange (1) und dem Tragwerk (3) wenigstens zwei in Verlängerung der seitlichen Teile des Tragwerkes und annähernd in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Stoßdämpfer (4) angeordnet sind, die in vertikale Achsen besitzenden (Belenken (5, 6, 21, 22) befestigt und in Fahrzeugquerrichtung zwischen elastischen Körpern, insbesondere Gummielementen (10, 11), abgestützt sind.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfer (4) in Ausnehmungen (9) des Tragwerkes (2) eingesteckt sind, an deren sich keilförmig nach außen erweiternden Wänden die elastischen Körper (10, 11) anliegen. "
    3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Körper (10, 11) in die Stoßdämpfer (4) umschließenden Gehäusen (14, 16, 19, 23, 27) untergebracht sind, die an der Stoßstange (1) oder dem Tragwerk (3) befestigt sind.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Gehäuse (14, 16, 19, 23, 27) mit den elastischen Körpern (10, 11) und einem Stoßdämpfer (4) eine lösbar an der Stoßstange (1) oder dem Tragwerk (3) befestigte Baueinheit bildet.
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    5. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) an der Stoßstange (1) befestigt ist, während die von ihm umgebenen elastischen Körpern (10, 11) an einem Teil (8) des Stoßdämpfers (4) angreifen, der an dem Tragwerk (3) befestigt ist.
    6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Kolbenstange (7) umhüllendes und auf dem Zylinder (8) des Stoßdämpfers (4) geführtes Tragrohr (12) vorgesehen ist.
    W 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
    der Stoßstange (1) ein den Stoßdämpfer (4) umhüllendes Tragrohr (12) angebracht ist, das in den elastischen Körpern (10, 1~i) geführt ist, die an dem Tragwerk (3) befestigt sind.
    8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16, 23, 27) wenigstens einen Teil eines Gelenkes (5, 21, 22) für den Stoßdämpfer (4) bildet.
    9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stoßstange (1) oder das das Tragwerk (3) mit dem Stoßdämpfer (4) verbindende Gelenk (21, 22) etwa mittig an seinem Zylinder (8) angreift, der seitlich von elastischen Körpern (10, 11) abgestützt ist.
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