DE2127051C3 - Vorrichtung zum Abtransport von Verpackungsbeuteln in Stapeln von einer der Ablagetrommel einer Verpackungsbeutelmaschine vorgelagerten, ortsfesten Aufnahme - Google Patents

Description

η lediBlich Winkelbewegungen vollführenden Sers De Vorrichtung ist dadurch baulich nicht nur

.ivh vereinfacht sondern ermöglicht trotz der wesentlich veniinföcnt ^ ^ ^

SJSSÄ von der Aufnahme an der Ablagetrommel bis zur Ablage zurücklegt gegenüber J bekannten Vorrichtungen eine rat.onellere Forde-

Tder Zeichnung ist die Erfindung an einer Vorrich-.„„" zum Ab\räSsport von Verpackungen in Staoeln von einer der Ablagetrommel einer Verpackungs-Kmaschine vorgelagerten Aufnahme veranschau-

1ie Vorrichtung mit in der Endlage befindmit in der Ausgangs.age be-

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtransport von Verpackungsbeuteln in Stapeln von einer der Ablagetrommel einer Verpackungsbeutelmaschine vorgelagerten, ortsfesten Aufnahme.

Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Bei einer bekannten Vorrichtung werden die Verpackungsbeutel in Stapeln von der Ablagetrommel der Verpackungsbeutelmaschine auf eine Tischplatte bewegt, auf der sie mit Hilfe von in einer Vielzahl an einer angetriebenen Kette angeordneten Transportarmen beispielsweise zu einer Sammelstelle hin gefördert werden. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden die von der Ablagetrommel in Stapeln abfallenden Verpackungsbeutel von in einer Vie'izah! an einer angetriebenen Trommel angeordneten Greifern aufgefangen, auf ein Förderband bewegt und mittels des Förderbandes nach einer Sammelstelle hin gefördert.

Es ist Aufgabe der Erfindung, Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung nicht nur konstruktiv zu vereinfachen, sondern auch so auszubilden, daß die einzelnen Verpackungsbeutelstapel auf dem kürzesten Weg beispielsweise zu einer Sammelstelle hin gefördert werden.

Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der ortsfesten Aufnahme eine vertikal verschwenkbar gelagerte, beim Verschwenken den auf der ortsfesten Aufnahme befindlichen Verpackungsbeutclstapel abhebende Aufnahme untergeordnet ist, die aus einem rahmenförmigen, angetriebenen Arm und einem gegabelten, in einem Schenkel des Armes gelagerten, unter der Zugwirkung von Schraubenfedern stehenden und an seinen Gabelenden mit Abwinklungen des Armes gleichgerichtete Abwinklungen aufweisenden Tragarm bestelH, der mittels eines von einer angetriebenen Kurvenscheibe gesteuerten Hebelarmes zum Zwecke des Festspannens des von der ortsfesten Aufnahme übernommenen Verpackungsbeutelstapels zwisehen den Abwinklungen bzw. zum Lösen des Verpakkungsbeutelstapels verschiebbar ist.

Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, bei ρ i κ 4 die Vorrichtung in Draufsicht Pfeilrichtung B.

Mit i ist der teilweise gezeichnete Ständer einer Vcroackungsbeuielmaschine bezeichnet, von der neben dem Ständer 1 lediglich die mit 2 bezeichnete angetne-

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«winkelt ist und mit der Abwinklung bis in die Nut 4 derTblagetrommel 2 ragt. Es ist dadurch reibungsloses Abfallen der Verpackungsbeutel6 auf die Aufnahme? gewährleistet. Der Basisschenkel der Aufnahme 7 ist so bemessen daß die Verpackungsbeutel 6 seitlich gegen-SSX Aufnahme 7 vorstehen. Mit 9 ist eine an dem Ständer 1 gelagerte Exzentersche.be bezeichnet die über ein Wechselgetriebe 10 mittels e.nes auf der Welle Π der Ablagetrommel 2 fest aufgesetzten Ritzels 12 angetrieben wird. Mit 13 ist eine Kurvenscheibe be-SnTt die auf einer waagerechten Welle 14 fest angeordnet ist Die Welle 14 ist mit ihren Enden in an dem Ständer 1 angeordneten Lagerböckchen 15 gelagert Der Antrieb der Kurvenscheibe 13 erfolgt mittels des Wechselgetriebes 10 über eine Kette 16, die mit Hilfe einer Spannrolle 17 gespannt ist. An dem Stander 1 sind in Abstand voneinander zwei Konsolen 1* 19 nebeneinander angeordnet, in denen eine Welle 20 fasert ist. Auf der Welle 20 ist ein etwa rahmenformi- ^r Arm 21 mit seinem einen Ende fest aufgesetzt. In Sem fchenkel des Armes 21 ist ein ü-förm.ger Greifer 22 mit seinen Schenkeln verschiebbar gelagert Der Greifer 22 der sich in der Ausgangslage unterhalb der Aufnahme? befindet, steht unter der Zugw.rkung zweier Schraubenfedern 23, 24, die mit ihren einen Enden .an dem Arm 21 und mit ihren anderen Enden an dem Bassisschenkel des Greifers 22 befestigt sind. Die Schenkel des Greifers 22 weisen an ihren freien Enden nach oben gerichtete Abwinklungen auf, mit denen der Greifer 22 in seiner Ausgangslage bis in die Nuten 3, 5 der Ablagetrommel 2 reicht. Der mit den Abw.nkluneen der Schenkel des Greifers 22 in Parallelität stehende Schenkel des Armes 21 weist beidenends nach oben

gerichtete Fortsätze auf. Auf dem einen Ende der Welle 20, mit dem diese aus der Konsole 18 hinausragt, ist
eine Schiene 25 mit ihrem einen Ende fest aufgesetzt,
die ein Langloch 26 aufweist. In dem Langloeh 26 ist
ein 3olzen 27 verschiebbar geführt, der in der einge- 5
stellten Lage feststellbar ist. Mit 28 ist die Kurbelstange
der Exzenterscheibe 9 bezeichnet, die sich mit ihrem
einen Ende auf dem Bolzen 27 führt. Die Steuerung des
Greifers 22 erfolgt mittels eines Hebelarmes 29, der mit
seinem einen Ende um eine Achse 30 verschwenkbar io
ist, die in an dem Ständer 1 angeordneten Lagerböckchen 31 geführt ist. Der Hebelarm 29 steht unter der
Zugwirkung einer vorgespannten Schraubenfeder 32,
die mit ihrem einen Ende an dem Ständer 1 und mit
ihrem anderen Ende an dem Hebelarm 29 befestigt ist. 15
Seine Steuerung erfolgt mittels der Kurvenscheibe 13,
an der er mittels der Schraubenfeder 32 in Anlage gehalten wird. Der Hebelarm 29 ist an seinem anderen
Ende abgebogen und durchsetzt mit dem abgebogenen
Ende den rahmenförmigen Arm 21. 10

Die Wirkungsweise der Fördervorrichtung ist folgende:

Beim Verschwenken des von der Exzenterscheibe 9
angetriebenen Armes 21 hebt der Greifer 22 die von

der Ablagetrommel 2 auf die Aufnahme 7 abgefallenen Verpackungsbeutel 6 von der Aufnahme 7 ab, indem er die Verpackungsbeutel 6 an den gegenüber der Aufnahme 7 vorstehenden Enden untergreift. Nach Aufnahme der Verpackungsbeutel 6 schwenkt der Hebelarm 29, der zuvor den Greifer 22 durch auf seinen Basisschenkel entgegen der Wirkung der Schraubenfedern 23, 24 ausgeübten Druck in Richtung der Ablagetrommel 2 vorgeschoben hat, von dem Greifer 22 weg. Dies hat zur Folge, daß die vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden Schraubenfedern 23, 24 den Greifer 22 so weit anziehen, bis der Verpackungsbeutelstapel zwischen den abgewinkelten Enden der Schenkel des Greifers 22 und den nach oben gerichteten Fortsätzen des Armes 21 festgelegt ist. Kurz bevor der Arm 21 mit seinem Greifer 22 eine Winkelbewegung vollführi hat, drückt der Hebelarm 29 den Greifer 22 weiter in Richtung der Ablagetrommel 2 so weit vor, daß die Verpackungsbeutei 6 von dem Greifer 22 beispielsweise auf eine Tischfläche gleiten. Der Arm 21 schwenkt hiernach mit dem Greifer 22 wieder in seine Ausgnngslage, wonach sich der vorbeschriebene Vorgang wiederholt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

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   Vorrichtung zum Abtransport von Verpackungsbeuteln in Stapeln von einer Ablägetrommel einer Verpackungsbeutelmaschine vorgelagerten, ortsfesten Aufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfesten Aufnahme (7) eine ve, t.kul verschwenkbar gelagerte, beim Verschwenken den auf der ortsfesten Aufnahme (7) befindlichen Verpackungsbeutelstapel abhebende Aufnahme untergeordnet ist die aus einem rahmenförmigen, angetriebenen Arm (21) und einem gegabelten, in einem Schenkel des Armes (21) gelagerten, unter der Zugwirkung von .Schraubenfedern (23. 24) stehenden und an seinen Gabelenden mit Abwinklungen des Armes (21) gleichgerichtete Abwinklungen aufweisenden Tragarm (22) besteht, der mittels eines von einer angetriebenen Kurvenscheibe (13) gesteuerten Hebelarmes (29) zum Zwecke des Festspannen ao des von der ortsfesten Aufnahme (7) übernommenen Verpackungsbeutelstapels zwischen den AD-winklungen bzw. zum Lösen des Verpackungsbeutelstapels verschiebbar ist.

   Fördern der Verpackungsbeutelstapel ins-
   » eine Vielzahl von Transportarmen bzw.
   "erforderlich ist. erfolgt bei der Vorrichtung
   Erfindung der Abtransport der Verpackung-