DE2126788A1

DE2126788A1 - Teilbelagscheibenbremse für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE2126788A1
Application number: DE19712126788
Authority: DE
Inventors: Heinrich Bernhard 5400 Koblenz. M Rath
Original assignee: Girling Ltd
Current assignee: Girling Ltd
Priority date: 1970-05-29
Filing date: 1971-05-28
Publication date: 1971-12-30
Also published as: PL76713B1; DE2126788B2; JPS5035628B1; DE2166694A1; DE2166694B2; FR2093867A5; DE2166694C3; US3782510A

Description

betreffend
Teilbelagscheibenbremse für Fahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine Teilbelagscheibenbremse für Fahrzeuge, bei der Reibkissen in einem Schwimmsattel aufgenommen sind, welcher den Umfang der Bremsscheibe übergreift und relativ zur Bremsscheibe beweglich an einem auf einer Seite der Bremsscheibe befindlichen fahrzeugfesten Bremsmomentabstützglied geführt ist, und eine in einem Schenkel des Schwimmsattels aufgenommene Betätigungsvorrichtung unmittelbar mit dem einen Reibkissen und aufgrund der Reaktionskraft der Betätigungsvorrichtung Über den Schwimmsattel mit dem anderen Reibkissen zusammenwirkt, wobei der Schwimmsattel gegenüber dem Bremsmomentabstützglied parallel zur Achse der Bremsscheibe gleitet.

Nach der Erfindung ist eine Scheibenbremse dieser Art so ausgestaltet, daß der Schwimmsattel zwischen zwei in Umfangsrichtung der Bremsscheibe 'mit Abstand an dem Bremsmomentabstützglied angeordneten Führungsgliedern geführt ist, von denen jedes einen Arm mit einem Ansatz aufweist, welcher sich über den Um-

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fangsrand der Bremsscheibe erstreckt, und daß die einander zugewandten Innenflächen der Führungsglieder je mindestens drei axial und radial im Abstand angeordnete, koplanare Flächen aufweisen, auf denen der Schwimmsattel parallel zur Achse der Bremsscheibe geführt ist.

Zweckmäßigerweise enden die freien Enden jedes Arms mindestens auf gleicher Höhe mit der von dem Bremsmomentabstützglied entfernten Stirnseite der Bremsscheibe.

Vorzugsweise ist "vorgesehen, daß jeweils zwei der koplanaren Flächen in den entgegengesetzten Endbereichen der Führungsglieder und daß die dritte Fläche im mittleren Bereich der Führungsglieder angeordnet sind.

Das dritte Paar von Flächen dient dazu, das auf den Schwimmsattel wirkende resultierende Moment zu verringern, welches bei Betätigung der Bremse den Schwimmsattel um seine Haupt-Längs-■ achse im Winkel zu drehen sucht.

Die radial inneren und äußeren Enden der Arme gehen in nach innen und außen weisende Schultern über, welche Abstützungen bilden, die eine Bewegung des Schwimmsattels nach innen verhindern. Zweckmäßigerweise bilden die Schultern an den radial inneren Enden ausserdem Abstützungen, welche eine Bewegung eines der in dem Schwimmsattel angeordneten Bremskissen radial nach innen verhindern*

Schwimm-

Der ' / sattel wird mit den Schultern an den radial inneren und äußeren Enden der Arme vorzugsweise mittels einer Kupplungsvorrichtung, z.B. in Form einer nachgiebigen Federvorrichtung in Anlage gehalten. Die Kupplungsvorrichtung kann in jeder zweckmäßigen Weise gestaltet, sein. Beispielsweise kann sie ein Paar von in Umfangsrichtung mit Abstand angeordnete Federn um-

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fassen, die auf entgegengesetzten Seiten zwischen dem Bremssattel und dem Bremsmomentabstützglied wirken. Bei einer anderen Ausführung kann die Kupplungsvorrichtung in Umfangsrichtung mit Abstand angeordnete Druckfedern aufweisen. In beiden Fällen wirken die Federn über Kupplungsteile mit benachbarten Teilen des Bremsmomentabstützgliedes und des Bremssattels zusammen, um bei Ausfall der Federn ein Entfernen des Bremssattels von dem Bremsmomentabstützglied zu verhindern. Beispielsweise ist jeder Arm an einer Zwischenstelle seiner radialen/sxreckung an seiner in Umfangsrichtung gesehen inneren Fläche mit einer Längsnut versehen, in der eine einstellbare, von dem Schwimmsattel getragene Zunge aufgenommen ist, die zweckmäßigerweise Teil eines Sicherungsbleches ist. Dadurch ist eine unabhängige Verriegelung zwischen dem Schwimmsattel und dem fahrzeugfesten Bremsmomentabstützglied geschaffen, die eine relative- Radialbewegung zwischen dem Bremssattel und dem fahrzeugfesten Bremsmomentabstützglied begrenzt, wenn eine oder beide Federn ausfallen oder beschädigt sind.

Die Betätigungsvorrichtung umfaßt zweckmäßigerweise ;einen in einem hydraulischen Zylinder in dem einen Schenkel des Schwimmsattels arbeitenden Kolben. Die Betätigungsvorrichtung kann eine mechanische Verrichtung umfassen, die eine automatische Nachstellvorrichtung enthält.

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer hydraulisch betätigten Teilbelagscheibenbremse nach der Erfindung;

Fig. 2 ist eine teilweise nach der Linie 2-2 in Fig. 1 geschnittene Ansicht eines Endes der Bremse nach Fig* T;

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Fig. 3 ist eine Ansicht des anderen Endes der Bremse nach Fig. mit einem Teilschnitt, der .das unmittelbar betätigte Reibkissen zeigt;

Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch die Bremse nach Fig. 1;

Fig. 5 zeigt eine teilweise nach der Linie 5-5 in Fig. 3 geschnittene Draufsicht auf die Bremse nach Fig. 1;

Fig. 6 ist ein Längsschnitt ähnlich demjenigen in Fig. 4 durch eine abgewandelte Bremse mit einer mechanischen Betätigungsvorrichtung;

Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
einer hydraulisch betätigten Bremse;

Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf die Bremse nach Fig. 7;

Fig.10 zeigt eine teilweise geschnittene Endansicht der Bremse f nach Fig. 7;

Fig.11 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 10;

Fig.12 zeigt eine Seitenansicht einer weitern Ausführung einer hydraulisch betätigten Teilbelagscheibenbremse nach der Erfindung;

Fig.13 ist eine Endansicht der Bremse nach Fig. 12;

Fig.i4 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des anderen Endes. der Bremse nach Fig. "12;

Fig.15 zeigt einen Schnitt nach der Linie 15-15 in Fig. 13;

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Fig. 16 ist eine Seitenansicht einer anderen hydraulisch betätig ten Teilbelagscheibenbremse nach der Erfindung;

Fig. 17 zeigt ein Ende der Bremse nach Fig. 16 mit teilweise geschnittenem Bremsmomentabstützglied nach der Linie 17-17 in Fig. 16;

Fig. 18 ist eine Ansicht des entgegengesetzten Endes der Bremse nach Fig. 16 mit einem Teilschnitt durch den Schwimmsattel nach der Linie 18-18 in Fig. 16;

Fig. 19 ist ein Schnitt nach der Linie 19-19 in Fig. 18 und

Fig. 20 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 19 durch eine abgewandelte Bremse nach der Erfindung.

Bei der hydraulisch betätigten Teilbelagscheibenbremse nach den Fig. 1 bis 5 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein fahrzeugfestes Bremsmomentabstützglied bezeichnet, das mittels Bolzen auf einer Seite der Bremsscheibe mit einem fahrzeugfesten Teil verbunden ist (nicht gezeigt).

Das fahrzeugfeste Bremsmomentabstützteil 1 ist einstückig und vorzugsweise als Gußteil gestaltet und umfaßt ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes Brückenstück 2, welches in einer Ebene parallel zur Achse der Bremsscheibe liegt und an dem fahrzeugfesten Teil mittels eines Paares von Ansätzen 3 befestigt ist. Mit dem Brückenstück 2 sind zwei in Umfangsrichtung der Bremsscheibe einen Abstand aufweisende Führungsgiieder 4 einstückig und ragen davon axial nach beiden Seiten und nach außen. Jedes Führungsglied 4 umfaßt einen Arm 5 mit gekrümmter Außen- -kontur, der an seinem vorderen Ende in einen Ansatz 6 übergeht, welcher sich über den Umfangsrand der Bremsscheibe erstreckt und an seinem freien Ende etwa mit der von dem Bremsmomentabstütz-

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glied 1 entfernten Stirnseite der Bremsscheibe fluchtet.

Die entgegengesetzten inneren Flächen der Ansätze 6 weisen jeweils eine erhabene Führungsfläche 7 auf, die am freien Ende jedes Ansatzes 6 endet. Ein Abschnitt der inneren Fläche jedes Arms 5 an dem von seinem Ansatz 6 entfernten Ende hat eine mit der Führungsfläche 7 in der gleichen Ebene liegende erhabene Führungsfläche 8. Ferner weist jeder Arm 5 in seiner Längsrichtung gesehen zwischen den Führungs flächen 7 und 8 eine damit koplanare Führungsfläche 9, die ebenfalls erhaben ist, auf. Die Führungsflächen 7, 8 und 9 haben axial voneinander einen Abstand und sind radial nach innen und außen in entgegengesetzten Richtungen bezüglich der Führungsfläche 9 versetzt.

Die radial äußeren Enden der Innenflächen der Arme 5 gehen in aufeinander ausgerichtete Schultern 10 über, und die radial inneren Enden der Innenflächen der Arme 5 gehen in nach einwärts weisende Schultern 11 über, welche von den Innenflächen der Arme . 5 weggeneigt sind. ,

Zwischen den Führungsgliedern_ 4 ist ein etwa U-förmig, gestalteter Schwimmsattel 12 geführt, der die nicht gezeigte Bremsscheibe übergreift. Der Schwimmsattel 12 umfaßt zwei Teile von • denen der eine einen Schenkel 13 um wesentlichen L-förmiger Gestalt und einen davon wegragenden, die Bremsscheibe übergreifenden Brückenabschnitt 14 umfaßt, während der andere Teil von einem Schenkel 15 gebildet ist, der an dem freien Ende des Brückenabschnittes 13 mittels zwei in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten Bolzen 16 befestigt ist, die in Gewindelöcher im Schenkel 15 eingeschraubt sind.

-■ Die koplanaren Flächen 8 und 9 stehen mit seitlichen Begrenzungsflächen 17 des Schenkels 13 in Gleitberührung, während die Flächen 7 der Ansätze 6 mit seitlichen Begrenzungsflächen 18 des Brückenabschnitts 14 in Gleitberührung stehen.

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Die radial inneren Enden des Schenkels 13 haben entgegengesetzt geneigte Oberflächen 19, die gleitend mit den Schultern 11 an den inneren Enden der Arme 5 zusammenwirken. Der Brückenabschnitt 14 hat entgegengesetzt nach außen ragende Flächen 20, die gleitend mit den Schultern 10 an den Ansätzen 6 zusammenwirken.

Die Flächen 19 und 20 des Schwimmsattels sind stets in Anlage an den Schultern 11 und 10 gehalten, und zwar durch zwei in Umfangsrichtung mit Abstand angeordnete Zugfedern 21, die mit ihren unteren Enden in Nuten 22 an der Unterseite der Arme 5 lösbar verankert sind. Mit ihren oberen Enden sind die Federn 21 aii einem nach unten ragenden Flansch 23 eines Sicherungsbleches 24 verankert, welches zwischen dem Schwimmsattel 12 und dem Kopf eines Bolzens 16 auf einer Seite des Schwimmsattels sitzen. Je- " des Sicherungsblech 24 hat einen sich vertikal erstreckenden Lappen 25, der bezüglich des Flansches 23 umgebogen ist, um mit der benachbarten Außenfläche des Schenkels 13 des Schwimmsattels zusammenzuwirken, sowie je einen nach außen ragenden Finger 26, der in sich axial erstreckenden Nuten 27 in dem Arm 25 aufgenommen ist.

Die radialen und Umfangs-Abmessungen der Finger 26 sind kleiner als die entsprechenden Abmessungen der Nuten 27, so daß die Finger 26 normalerweise nicht die Wände der Nuten 27 berühren. Sollte jedoch eine Feder oder beide Federn 21 brechen, so verhindern die Finger 26 ein Entfernen des Schwimmsattels 12 von dem fahrzeugfesten Bremsmomentabstützglied 1.

In dem Schenkel 13 ist eine Betätigungsvorrichtung in Form eines hydraulischen Kolbens 28 aufgenommen, der in einer Bohrung. 29 im Schenkel 13 arbeitet. Der Kolben 28 ist ein Preßteil aus Stahlblech und ist durch eine Abstreifdichtung 30 in der Wand der Bohrung 29 sowie durch eine Druckdichtung 31 hinter der Abstreifdichtung 30 abgedichtet.

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Zwischen dem Kolben 28 und der nicht dargestellten Bremsscheibe ist ein erstes Reibkissen 32 in Form eines von einer starren Stützplatte 34 getragenen Reibbelages 33 angeordnet und zwischen den einander zugewandten Innenflächen 18 der Arme 5 geführt. Die Innenkante der Stützpiatte 34 ist an der Schulter 11 des fahrzeugfesten Bremsmomentabstützgliedes 1 geführt, wobei ein Spiel vorgesehen ist, um eine relative Schwenkbewegung zwischen dem Reibkissen 32 und dem Schwimmsattel 12 zu ermöglichen. Ein zweites Reibkissen 35, welches mit der von dem Bremsmomentabstützglied 1 entfernten Stirnseite der Bremsscheibe zusammenwirkt, ist an der Innenfläche des Schenkels .15 des Schwimmsatteis 12 befestigt..

Beim Anlegen der Bremse wird unter Druck stehende Bremsflüssigkeit dem geschlossenen Ende der Bohrung 29 zugeführt und drückt den Kolben 28 in der Bohrung 29 vorwärts, um das Reibkissen 32 an die ihm benachbarte Stirnseite der Bremsscheibe 1 anzulegen. Die auf den Schwimmsattel 12 wirkende Reaktionskraft veranlaßt den Schwimmsattel, gegenüber dem Bremsmomentabstützglied 1 in entgegengesetzter Richtung zum Kolben zu gleiten und dadurch das Reibkissen 35 an die entgegengesetzte Seite der Bremsscheibe 4 anzulegen. Das auf das direkt betätigte Reibkissen 32 wirkende Bremsmoment wird unmittelbar von dem "ablaufenden" Arm 5, d.h.. von demjenigen Arm aufgenommen, an dem jeder Punkt in der Bremsfläche der Bremsscheibe bei der betreffenden Drehrichtung der Bremsscheibe zuletzt vorbeifährt. Das auf das indirekt betätigte Reibkissen 35 wirkende Bremsmoment wird über den Schwimmsattel 12 auf die Führungsgiieder 4 übertragen. Theoretisch wird das von dem indirekt betätigten Reibkissen i>^> erzeugte Bremsmoment von der Führungsfläche 7 am ablaufenden Arm 5 abgestützt. Wenn jedoch ein Spiel zwischen dem Schwimmsattel 12 und'dem Führungsglied 4 vorhanden ist, erzeugt das am indirekt betätigten Reibkissen 35 entstehende Bremsmoment ein auf den Schwimmsattel 12 wirkendes Drehmoment, welches auf die Fläche 7 am ablaufenden Ansatz 6 wirkt und an den Flächen 8 und 9 des

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"auflaufenden" Arms 5 abgestützt wird.

Die abgewandelte Bremse nach Fig. 6 ist im wesentlichen gleich ausgebildet, und entsprechende Teile sind mit entsprechenden, durch den Zusatz "a" ergänzten Bezugszeichen versehen. Der Kolben 28a bei der Bremse nach Fig. 6 ist jedoch becherförmig ausgehöhlt und wirkt auf das direkt betätigte Reibkissen 32a mit seinem äußeren geschlossenen Ende.

Bei normaler Betriebsbremsung wird unter Druck stehende Bremsflüssigkeit dem geschlossenen Ende der Bohrung 29a und dem Hohlraum des Kolbens 28a zugeführt, um die Bremse wie oben beschrieben einzulegen.

Die Bremse nach Fig. 6 umfaßt eine Vorrichtung 36 zum mechanischen Betätigen. Die Vorrichtung 36 umfaßt einen Gewindebolzen 37, der mit seinem einen Ende am Boden des Kolbens 28 befestigt ist Und in einer Hülse 38 mit geschlossenem äußeren Ende aufgenommen ist, die in einer Bohrung 39 im äußeren Ende des Schenkels 14 des Schwimmsattels 12 gleiten kann. Auf die Hülse 38 wirkt ein Nocken 40 über einen exzentrisch angeordneten Stößel 41, um auf die Hülse 38 mittels eines am Nocken 40 befestigten Hebels 42 eine Kraft zu übertragen, die am freien Ende des Hebels • in Form einer durch eine undehnbare Kabelanordnung 43 übertragene Zugkraft aufgebracht wird.

Eine Bewegung zwischen dem Bolzen 37 und der Hülse 38 wird für eine automatische Nachstellung zum Ausgleich von Reibkissenverschleiß der Reibkissen 32a und 35a benutzt. Natürlich können auch andere selbsttätige Nachstellvorrichtungen bekannter Art vorgesehen sein.

Die Bremse nach den Fig. 7 bis 11 ist ähnlich derjenigen nach den Fig. 1 bis 5. Entsprechende Teile sind mit entsprechenden, durch den Zusatz "b" ergänzten Bezugszeichen versehen.

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Bei der Scheibenbremse nach den Fig. 7 bis 11 werden die Flächen 19b und 20b des Schwimmsatteis 12b stets in Anlage an den Schultern 11b und 10b an dem Bremsmomentabstützglied 1b gehalten, und zwar mittels zweier in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten Zugfedern 44. An aufeinander ausgerichteten Stellen der axialen Länge der Arme 4b sind Gewindelöcher vorgesehen, durch welche Bolzen 45 geschraubt sind. Die freien Endabschnitte 46 des Schaftes jedes Bolzens 45, die über die Innenfläche des Arms hinausragen, sind im Durchmesser reduziert und jeweils in einer sich axial erstreckenden Längsnut 47 in dem Schwimmsattel 12b * aufgenommen. Zwischen den freien. Enden der Abschnitte 46 und den Gründen der Nuten 47 ist bei vollständig eingeschraubten Bolzen 45 ein Spiel vorgesehen. Die freien Endabschnitte 46 jedes Schaftabschnittes bilden eine Verankerung für die inneren Enden jeweils einer Zugfeder 44, deren äußeres Ende an einem Stift oder Dorn 48 verankert ist, der von einer Querfläche 49 an einer Zwischenstelle der Länge des Schenkels 14b nach rückwärts ragt.

Beim Ausfallen einer oder beider Zugfedern 44 gewährleistet das Zusammenwirken des Schaftabschnittes 46 des oder jedes Bolzens mit seiner Nut 47 eine Trennung des Schwimmsattels 12b von dem Bremsmomentabstützglied 1.

Das indirekt betätigte Reibkissen 35b umfaßt einen von einer starren Stützplatte 51 getragenen Reibbelag 50 und ist entfernbar in einer Aussparung in dem Schenkel 15b des Schwimmsattels 12b aufgenommen und an einer Drehung durch einen sich axial erstreckenden Kolben 52 gehindert.

Die Schultern 10b sind in der Fläche reduziert, um den Gleitreibungswiderstand des Schwimmsattels zu verringern.

Konstruktion und Betätigung der in den Fig. 7 bis 11 gezeigten Bremse brauchen nicht ausführlicher beschrieben zu werden, da sie bereits anhand der Bremse nach den Fig. 1 bis 5 beschrieben sind. ■-■".■

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Die in den Fig. 12 bis 15 dargestellte Bremse ist ähnlich derjenigen nach den Fig. 1 bis 5 ausgestaltet, und entsprechende Teile sind mit entsprechenden, durch den Zusatz "c" ergänzten Bezugszeichen versehen.

Bei der in den Fig. 12 bis 15 gezeigten Bremse umfaßt die hydraulische Betätigungsvorrichtung ein Paar von in Umfangsrichtung versetzten Kolben 52, die in parallelen Bohrungen 53 im Schenkel 14c gleiten.

. Die Flächen 19c und 20c am Schwimmsattel 12c werden stets in Anlage an den Schultern 11c und 10c des fahrzeugfesten Bremsmoment abs tut zglie des 1c gehalten,und zwar durch in Umfangsrichtung versetzt angeordnete, mit Köpfen versehene Stifte 54, die durch geneigte öffnungen 55 und 56 im Schwimmsattel 12c und Arme 5c hindurchragen, und ferner durch Druckfedern 57, die zwischen im Abstand angeordneten Anschlagplatten 58 und 59 wirken. Jede Platte 59 wirkt mit einem Kopf an dem einen Ende des einen Stiftes 54 zusammen, und jede Platte 58 wirkt mit einer die Öffnung im Arm 5c umgebenden Schulter 60 zusammen, durch welche sich der Stift 54 erstreckt.

Konstruktion und Wirkungsweise der Bremse nach den Fig. 12 bis 15 ist im übrigen gleich wie bei der Bremse nach den Fig. 1 bis 5 und braucht nicht weiter beschrieben zu werden.

Die Scheibenbremse nach den Fig. 16 bis 19 ist ähnlich derjenigen nach den Fig. 1 bis 5 ausgebildet, und entsprechende Teile sind mit entsprechenden, durch den Zusatz "d" ergänzten Bezugszeichen versehen.

Bei der Bremse nach den Fig. 16 bis 19 ist der Schwimmsattel 12d zv/ischen den Führungsflächen ?d, 8d und 9d an den Armen 4d aufgenommen. Eine Bewegung des Schwimmsattels 12d radial einwärts wird durch das Zusammenwirken der Flächen 19d am Schwimmsattel

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mit den. Schultern 11d an den inneren Enden der FÜhrungsgliocier 4d verhindert. In den "auflaufenden" Arm 5d des Führungsgi ie des 4d ist ein an seiner Stelle zwischen seinen axialen Enden ein Gewindeloch vorgesehen, in welches ein"Bolzen 61 eingeschraubt ist. Der freie Endabschnitt 62 des Schaftes des Bolzens 61 , der über die Innenfläche des Armes hinausragt, ist im Durchmesser reduziert und in einer sich axial erstreckenden Längsnut 63 im Schwimmsattel 12d aufgenommen. Zv/isehen den freien Enden des Abschnitts 62 und dem Grund der Nut 63 ist ein Spiel 64 vorgesehen, wenn der Bolzen 61 ganz eingeschraubt ist. Der Schaftabschnitt 62 bildet eine Halterung für eine Druckfeder 65, die zwischen dem Grund der Nut 63 und einer Schulter 66 am Durchmesserübergang des Bolzenschaftes wirkt, um die Endfläche 17 des.Schwimmsattels stets in Anlage mit den Führungsflächen 7d, 8d und 9d am "ablaufenden" Arm 4d zu halten.

Der Schaft des Bolzens 61 bildet eine Verankerung für das eine Ende einer Zugfeder 67, deren anderes Ende an einem Stift oder Dorn 68 verankert ist, der axial von einer Querfläche 69 an einer Zwischenstelle der Länge des Schenkels I4d rückwärts wegragt.

Eine weitere Zugfeder 70 ist auf der·in Umfangsrichtung gesehen entgegengesetzten Seite der Bremse vorgesehen, und mit ihrem einen Ende an einem Dorn 71 und mit ihrem anderen Ende an einem Verankerungsglied 72 verankert, das von dem ablaufenden Arm 4d in Ausrichtung mit dem Bolzen 61 nach innentragt. Das Glied 72 kann einen Stift oder Dorn oder einen Bolzen ähnlich dem Bolzen 61 umfassen. In jedem Fall ist es zweckmäßig, wenn das Glied 72 gleichen Durchmesser wie der Schaftabschnitt 62 des Bolzens 61 hat, so daß die Zugfedern 67 und 70 austauschbar sind.

Die Zugfedern 67 und 70 dienen dazu, den Schwimmsattel 12d stets einwärts zu ziehen, so daß die Schulter 19d des Schwimmsattels 12d stets in Gleitberührung mit den entsprechenden Schul-

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tern 11d gehalten sind, längs denen der Schwimmsattel bei Betätigung der Bremse gleitet.

Beim Ausfallen im Betrieb mindestens einer Zugfeder, z. B. der Zugfeder 67, verhindert das Zusammenwirken des Schaftabschnittes 62 mit der Nut 63 eine Trennung des Schwimmsattels 12d von dem Bremsmomentabstützglied 1d.

Bei einer Abwandlung kann die Druckfeder 65 und die Zugfeder 67 aus einem einzigen Federdraht gewickelt sein.

Das indirekt betätigte Reibkissen 32b umfaßt einen von einer starren Stützplatte 74 getragenen Reibbelag 73. Ein durch eine etwa in der Mitte der Umfangslänge des Schenkels 15d angeordnete Öffnung hindurchragenda?Stift 75 ist mit seinem inneren Ende mit Spiel in einem Loch in einem radialen Ansatz 76 der Stützplatte 74 aufgenommen. Die radial äußere Fläche der Stützplatte 74 ist mit entsprechend gestalteten, in Umfangsrichtung mit Abstand angeordneten Schultern 77 an dem Schenkel 15d in Anlage gedrückt, und zwar durch eine Y-förmige Feder 78, die einen Teil des Umfangs des Stiftes 75 umgibt und an ihren freien Enden Schenkel mit nach einwärts gebogenen Abschnitten 79 aufweist, die mit einem Paar von entgegengesetzt geneigten Schultern 80 an der Stützplatte 74 zusammenwirken.

Im übrigen ist Konstruktion und Wirkungsweise der Bremse nach den Fig. 16 bis 19 die gleiche wie bei der Bremse nach den Fig. i bis 5 und braucht daher nicht nochmals beschrieben zu werden. . .

Bei der in Fig. 20 gezeigten Abwandlung ist das indirekt betätigte Reibkissen 35d an dem Schenkel 15d mittels eines Bolzens 81 befestigt, der durch eine etwa in der Mitte der Umfangslänge des Schenkels 15d sitzende Öffnung gesteckt und in ein Gewindeloch in der Stützplatte 74 eingeschraubt ist. Bei dieser

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Ausführung ist der Schenkel 15d des Schwimmsattels einstückig mit dem Schenkel I4d verbunden.

Ansprüche:

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Claims

Ansprüche

Scheibenbremse für Fahrzeuge, bei der Reibkissen in einem Schwimmsattel aufgenommen sind, welcher den Umfang der Bremsscheibe übergreift und relativ zur Bremsscheibe beweglich an einem auf einer Seite der Bremsscheibe befindlichen fahrzeugfesten Bremsmomentabstützglied geführt ist, und eine .in einem Schenkel des Schwimmsattels aufgenommene Betätigungsvorrichtung unmittelbar mit dem einen Reibkissen und aufgrund der Reaktionskraft der Betätigungsvorrichtung über den Schwimmsattel mit dem anderen Reibkissen zusammenwirkt, wobei der Schwimmsattel gegenüber dem Bremsmomentabstützglied parallel zur Achse der Bremsscheibe gleitet, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwimmsattel (12; 12a; 12b; 12c; 12d) zwischen zwei in Umfangsrichtung der Bremsscheibe jnit Abstand an dem Bremsmomentabstützglied (1; 1a; 1b; 1c; Id) angeordneten Führungsgliedern (4; 4b; 3c; 4d) geführt ist, von denen jedes einen Arm (5; 5b; 5c; 5d) mit einem Ansatz (6; 6b; 6c; 6d) aufweist, welcher sich über dem Umfangsrand der Bremsscheibe erstreckt, und daß die einander zugewandten Innenflächen der Führungsglieder je mindestens drei axial und radial im Abstand angeordnete, koplanare Flächen (7, 8, 9; 7b, 8b, 9b; 7c, 8c, 9c; 7d, 8d, 9d) aufweisen, auf denen der Schwimmsattel parallel zur Achse der Bremsscheibe geführt ist.
2. . Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden jedes Arms (5; 5b; 5c; 5d) mindestens auf gleicher Höhe mit der von dem Bremsmomentabstützglied (1; 1a; 1b; 1c; Id) entfernten Stirnseite der Bremsscheibe enden.

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t:

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3. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 1» oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwei der koplanaren Flächen (7, 8; 7b, 8b; 7c, 8c; 7d,_ 8d) in den entgegengesetzten Endbereichen der Führungsglieder (4; 4b; 4c; 4d) und daß die dritte Fläche (9; 9b; 9c; 9d) im mittleren Bereich der Führungsglieder angeordnet sind.
4'. Teilbelagscheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme (5; 5b; 5c; 5d) mindestens an ihren inneren Enden nach innen weisende Schultern (11; 11b; 11c; 11d) haben, welche eine Bewegung des Schwimmsattels (12; 12a; 12b; 12c; 12d) mindestens radial einwärts verhindern.
5. Teilbelagscheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme (5; 5b: 5c; 5d) an ihren inneren und äußeren Enden nach innen und außen weisende Schultern (11, 10; 11b, 10b; 11c, 10c; 11d, 1Od) haben, welche eine Bewegung des Schwimmsattels (12; 12a; 12b; 12c; 12d) mindestens radial einwärts verhindern.
6. Teilbelagscheibenbremse nach einem· der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kupplungsvor-

" richtung (21 - 27; 45 - 48; 54 - 60; 61 - 72) vorgesehen ist, die mit benachbarten Teilen des Schwimmsattels (12; 12a; 12b; 12c; 12d) und des Bremsmomentabstutzgliedes (1; 1a; 1b; 1d; 1d) zusammenwirkt, um ' mindestens eine Bewegung des Schwimmsattels radial einwärts gegenüber dem Bremsmomentabstützglied zu begrenzen.
7. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungsvorrichtung (21-27)

eine einstellbare, von dem Schwimmsattel (12) getragene Zunge (26) umfaßt, welche in einer Längsnut (27) aufgenommen ist, die in der Innenfläche des Armes (5) an einer Zwischenstelle seiner radialen Erstreckung vorgesehen ist.' ".-_;-

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8. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (5) an seiner Innenfläche eine Längsnut (27) aufweist, in der ge eine von zwei einstellbaren Zungen (26) ragt, die mit Umfangsabstand an dem Bremssattel (12) angeordnet sind.
9. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die oder jede Zunge (26) Teil eines vom Bremssattel (12) getragenen Sicherungsbleches (24) ist, und daß der Bremssattel von einer zwischen dem Sicherungsblech (24) und dem Bremsmomentabstützglied (1) wirkenden Zugfeder (21) in Anlage mindestens an nach innen weisenden Schultern (11, 11b) an den inneren Enden der Arme (5) gehalten sind.
10. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungsvorrichtung ein Gliedei(46; 62) umfaßt, welche durch eine Öffnung in einem oder jedem Arm 5b; 5d) hindurchragai und. an ihrem inneren Ende in einer Längsnut (47; 63) in einer benachbarten Fläche des Bremssattels (12b; 12d) aufgenommen sind.
11. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Glied (46 62) eine Verankerung für ein Ende einer Zugfeder (44; 67) bildet, deren anderes Ende am Schwimmsattel (12b; 12d) verankert ist, so daß der Schwimmsattel mindestens mit den nach innen weisenden Schultern (11b; 11d) an den inneren Enden der Arme (5b; 5d) in Anlage gehalten ist.
12. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch IQ oder 11, dadurch

C64) gekennzeichnet , daß ein Spiel/zwischen dem inneren Ende des Gliedes (62) und 'dem Grund der dieses aufnehmenden Längsnut (63) vorgesehen ist, und daß eine Druckfeder (65) zwischen dem Glied und dem Grund der Nut wirkt, um komplementäre Flächen (I6d, 8d, 9d) am Schwimmsattel und am Bremsmomentabstützglied auf

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der in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seite in Anlage zu drücken.
13. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Glied einen in ein Gewindeloch des Arms (5d) eingeschraubten Bolzen (16) aufweist, daß der innere Endabschnitt (62) des Bolzenschaftes im Durchmesser reduziert ist und die am Durchmesserübergang gebildete Schulter einen Anschlag für die Druckfeder (65) bildet.
14. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckfeder (65) einstückig mit der Zugfeder (67) gewickelt ist und der Bolzen (61) einen Anschlag für das eine Ende der Druckfeder und eine Verankerung für die Zugfeder aufweist, während das andere Ende der Zugfeder an dem Schwimmsattel (12d) verankert ist.
15. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung einen Stift (54) umfaßt, der durch aufeinander ausgerichtete Öffnungen (^, 56) in Ansätzen an dem Schwimmsattel (12c) und dem Arm (5c) hindurchragt.
16.. . Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß auf beiden Seiten des Bremssattels (12c) je ^e^-ⁿ durch Öffnungen (55> 56) in Ansätzen an Bremssattel und am Arm hindurchragender Stift (54) vorgesehen ist.
17. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch g'ekennzeichnet , daß der oder jeder Stift (54)von einer Druckfeder (^>7) belastet ist, welche den Schwimmsattel (12c) über den Stift in Anlage an nach innen weisenden Schultern (11c) mindestens an den inneren Enden der Arme (5c) zieht.
18. Teilbelagscheibenbremse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckfeder (57) zwischen der

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äußeren Fläche des Ansatzes an dem oder jedem Arm (5c) und dem dieser Fläche zugewandten freien Ende des Stiftes. (54) aufgenommen ist.

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