DE2126492C3 - Fersenzwickmaschine - Google Patents

Fersenzwickmaschine

Info

Publication number
DE2126492C3
DE2126492C3 DE19712126492 DE2126492A DE2126492C3 DE 2126492 C3 DE2126492 C3 DE 2126492C3 DE 19712126492 DE19712126492 DE 19712126492 DE 2126492 A DE2126492 A DE 2126492A DE 2126492 C3 DE2126492 C3 DE 2126492C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
heel
machine according
shoe unit
sensing mechanism
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712126492
Other languages
English (en)
Other versions
DE2126492A1 (de
DE2126492B2 (de
Inventor
Tewksbury Mass. Vornberger.Karl Fritjof (V.St.A.)
Original Assignee
Kenis, Bessie Alexander, Dorchester; Daniels, Harold Vahram, Natick; Becka, Michael M., als Treuhänder des Jacob S. Kamborian Family Trust, Watertown; Mass. (V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kenis, Bessie Alexander, Dorchester; Daniels, Harold Vahram, Natick; Becka, Michael M., als Treuhänder des Jacob S. Kamborian Family Trust, Watertown; Mass. (V.St.A.) filed Critical Kenis, Bessie Alexander, Dorchester; Daniels, Harold Vahram, Natick; Becka, Michael M., als Treuhänder des Jacob S. Kamborian Family Trust, Watertown; Mass. (V.St.A.)
Publication of DE2126492A1 publication Critical patent/DE2126492A1/de
Publication of DE2126492B2 publication Critical patent/DE2126492B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2126492C3 publication Critical patent/DE2126492C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Fersenzwickmaschine mi einem Schuhträger, auf den eine aus einem Leisten mi am Leistenboden befestigter Brandsohle und über det Leisten gezogenen Schuhschaft bestehende Schuhein heil mit dem Leistenboden nach oben und mit der Fers» nach hinten weisend aufsetzbar ist und mit dem de Fersenteil der .Schuheinheit seitwärts verschwenkba ist. wobei in dem Bereiche hinter dem Schuhträge symmetrisch angeordnete und von einer abseitige! Ruhestellung in eine vorgeschobene Arbeitsstellunj überführbare Überschieber vorgesehen sind, durch dii der Schafizwickrancl im Fcrsensilzbereich gegen clii Brandsohle einsehet bar ist.
!■"ine Fersciizwickmaschine mit diesen Merkmalen is aus dc·· IIS-PS :ij 20 b26 bekannt. Die den Schaftzwick rand im l'crsciisit/biTcich gegen die Brandsohli
eins^Hereruief! Überschieber >.:io hier bei -\mnvu ivk-r; angeordnet. Un: etmvandire'e Arbeit-ei gi-büLwc erhalten, ist es noiwenoig. Jen rerseiueii der Schuhonheii mil seiner Symmeineimie auf die Syrnmemehme der Überschieber auszurichten. Dies erfordert \oi', Uer Bedienungsperson besondere Lv.;isieSiarbe:ien an cc Maschine.
Aus der DT-OS !4 85 974 im es rx-karmt. bei e:ne: Gelenkzwickvornontung ate üeleiiNSCher-c·! ::i Jer Schuhiangsnchiung zu bewegen, um aaü'.it Schuhgiv ßenanderungen auszugleichen, wahrend au> Jer Ol OS ίο ο; 5^o eine Baüenzwicvinischine bekannt ist, be; der die Schuheinheit linear in die Maschine hinembeuegbar i>! und bei der die Zangen sojann auf eine der Schchierin entsprechende Arbeitsweise eüisesteiit werden. Daneben ist m der DTPS 11S7321 eine \ ordertet!- und Ballenzwickmaschine beschrieben, die nvi einer Einrichtung zum genauen Anordnen der Baic. ^-""schieber in Langsnchtcg „:e-> Sc1". .He-. entsprechend der Schuhgröße ausgenchtc .m wobei j:e Baiicnuberschieber mit Bezug au'" cc \ cicic; ube-schieber in Längsrichtung des Sch-..he- jeuej;.·- sind Schließlich ist es noch aus der I S-PS 34 ίΝ *2\ rc emc." kombinierten Ferscvc- cvl \ orderieil-kiebe-/w iCN^aschine bekannt, eine b-inr:chiu"c \or.f.:sehen. um unterschiedliche Anstände .'wichen dem. Leiste"· /arte"ioch und dem hinteren LC'Stcc'inl? auszusile:- chen.
Bc: keiner dieser bekannten \ orncruunger ,ve Maschinen geht es aber um das Probie". cc Ausncruv.ng des Fersenteils der Schuhein^c: .;.;r die S\ "vie'r'eiinie der Überschieber.
Der F.-i'indung liegt deshalb die Au'sabe .-.IgIjHJ-. eine Ferservwickmaschine /u schaue11, bei der die •V.>r:c~'.'.:"£ des Fersenteiis der Schuheinheit mit seiner Swrtreceiinie auf die S\m nie in elm ie der Ib er schieber scibsi'iti exakt geschieht so daij bei der gerade ver.ircc'.-iu-rt Schuhemheit stets einwandfreie Arbeitserseb".:->Si .->"?rc zusätzliche von Hand \o)rzii:-.ehmende Emsteüi't^iitin gewährleistet sind.
Zur Losung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Fersen/vMckmaschine erfindungsgemaß dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schuhträger zu beide: Seiten der Längsmittellinie der Schuheinheit en; Fuhlmechanismus angeordnet ist. der durch emc seitliche Verschwenkung der mit der Sunmetnelinie de^ Umrisses des Fersensitzes im wesentlichen parallel, jedoch seitlich versetzt zur Synimetrielinie der Oberschieber stehenden Schuhemheit betatigbar ist und dem eine auf die einseitige Betätigung des Fuhlmechanismus ansprechende, mit dem Schuhtrager gekuppelte Schubvorrichtung zugeordnet ist. durch die der Schuhtrager seitlich in eine Stellung iiberführbar ist. in der die Svmmetrielinie des Umrisses des Fersensitzes der Schuheinheit im wesentlichen mit der Symmeinelinie der Überschieber zusammenfällt.
Dadurch, daß der Fuhlmechanismus zusammen mit der Schubvorrichtung die Synimetrielinie des Umrisses des Ferscnsit/es der Schuhemheit >elbsuaug aiii die Svmmelnelinie der Überschieber ausrichtet, ergibt sieh cmc wesentliche Vereinfachung der Bedienung dci Maschine, wobei die F.r/ielung einwandt ickm 'Vi heitsei i'ebnisse stets sichergciellt ist.
in der Zeichnung ivi cm \iisl'uhri!ngsbeispk·! de·- Cjegenstandcsder (-rliiidungdargestelli. I .s /eii't
Fig. I eine Fersen.'wickiiiasehme geiMiill der F.ii.m dung in einer Scitcnansichi.
l'ii» ? «lic Maschine nach Fin. 1 in einer \ order, in
^cr·; c:'l>p; vcncnJ der L ime « . der K ·■ ^. i.
r : ω .' -,."ine Seitenjnsichi einer PlatirorrTi iTjcr1 r g. :·. auf vier eier L.eistesurjger uüü die Spitienjufidg·.· -i:'ge\!ic;cl >i:-vi, in eincr Seiienans;cni.
r ig 4 j'k: 5 d)e Anordnung nach F ι sj. 3 in eif.c A'?Mcr:i e.itsp. echcnu der Linie 5-5 bzw. c-c der F ·, g J. leü-rt eise ΐ·!ΐ \usM.'hiiitt und ;ii einem ar-d-:r\;n Mai?>:ao.
I . g. c· c:iei! Fer-senuberscnicOerDeiai.gurigbmecr-j :''>:'!u> Ce-Machine nach Fig. ! i;~ einer Seiie'M'^icni,
f ; g cei! Mechanismus iiacn !-" ι g. c i" der t^i au'sichi enispcechend der L::;e J>->de. r;g o,
F ι g. S das Sieuersysteisi der Maschine i:ach F ι g. ; r; ■>chema tisch er L^arsteüung.
r ig.1-1 eine in die Maschine nach F . g. ! e;nge>e'.zte Schuheinheit in dem Zustand zsj Beginn des Aroeitsspie-Cs in einer Seitenansicht.
1~ ι g -} A und ^B die Scnuhemheu riacr: Fig 9 :n einer Ansicht entsprechend der L.mie 1-?.A-!^A ?:u. i^B-i^B cc; F : g. -·.
r■ i c : <■■ cc Schuhemheit nach F"; ; J :■ cc■·■ /-..>·..ι:\·. wandere, cics Auftragens des Schuhzeircruo :·■ c "c C" .s.vechciiden l")arsteilung u::d
K g U1A d:e Schuhemheit nach Fi g H'; m einer A">.cht entsprechend der Linie Γ0Α-.0 A ce- r : g iO.
P;e in cc:· Fig. !.2 dargestellte Masch c weist c'iic ti.M.Tung 10 fur die Schuhemheit und FersiV-.evscve ce" 12 ai:1' Die Maschine isi derart geneig·, .ii-gco'vet c'..ü3 oie toci'e. in der die Oberschieber ':ege:·.. e ."■ ^n iiinc! n;;i eier Horizontale;" einsc!·' .".';. wa'irenc. eic i .ngs-achse der Halterung 10 gegen; .c: de \ e'".i\a:e · CCr1CIg'. ist. ai'i damit die Zuganglich^en der M.isc. c ..:' cc Bccc".ϊΓ-gsperson /u erleichtern. Zu; Ncremi.; CHiiig ciei Beschreibung wird die Ibeiie. r\ der cl:c I berscriiebe: "■- liegen, im weiteren a^ -horizortaie Fbene». betrachtet, wahrc-d die I angsacKe eier Halierii'-.v: 10 als in c.e·' >>\ ertiW.'inciutiMg.. \c '.hm'c:.: be/eicrine! wird. Wahrend vlcv Betriebe^ sie.".', ciie BcdicnungspC! son auf de !vkcn Seite der n1 ' ;t \cra:-schaiil!CLi!cn Maschine. Is werden deshalb aile auf die Bedienungsperson zuweisenden Richtungen aN ■>\ oi w al is-Richiungeiiw und alle von der Bedienung- :Η"·-οη wegweisenden Richtungen als »tNiickw.ins Richtungen» be /eich η et.
Wie aus Jen l:i g. I bis λ zu ersehen, weis; die Maschine cmc Konsole 14 auf, m der eine in der \ enikalnchmng verlaufende Säule 20 drehfest und \erschieblieh geführt ist. Das obere Fnde der Säule Λ) ragt in eine Ausnehmung einer Plattform 2b. an der es mittels eines Stiftes 28 befestigt ist. Aiii vier Plattform 2b ist eine tirundplalte 30 in der Vorwärts Rückwärts Richtung verschieblieh geführt, von der ein Flansch M iKKh linien ragt, in welchen cmc Ciewindespindel M eingeschraubt ist, die in der Plattform 2b drehhai gelagert ist.
Die Ciewindespindel .12 isi mit einem Kettenrad ?l· verbunden, welches an einem an d,e PlaHlorm 2b vniiu angebrachten Flansch 38 drehbar gelagert in: iiikI im dem über cmc Kette 42 ein ebenfalls an den Flanschet W drehbar gelagertes KeHennut 40 !"ekuppflt ist. Da Keiienrad 40 isi mn der WeI'. cr,e- umsu-ucrbai ei ! leklMM'HHurs 44 ve· '".nuten, dei .-benlalls .in den i l.ni'.ch i8 angeordnet in: 1 K ι Moior 44 l'estaiiei e M'iiiil. die ( ii u.ijplat'.e itl und die dai aut ,iiii'.i'ni dneiei 1 eile auf der l'lalitoiiv Hi in der Vorwaits Rückwärts Ku MT ι · 11; ■" / ι '- ei sielten
\ii, den I ι )'. * und -I gehl her\i>r, .l.iH .m de ciiundplaiie ti) ein nach oben lageiulei .Maiulei 4 belesiigl isi, au dem cm pneimralisi Ihm Selirbkollu'inin
tor 48 befestigt ist, dessen Kolbenstange 50 mil einer Schiene 52 verbunden ist, die in dein Stander 46 der Höhe nach verschicblich gelagert ist. Die Schiene 52 trägt eine Traverse 54, die beidseitig der Schiene vorragend angeordnet ist und auf ihren beiden vorragenden Teilen jeweils einen verschicblich geführten Block 56 trägt. Die Blöcke 56 sind jeweils an ihrem äußeren Ende mil einer Lasche 58 gelenkig verbunden, deren inneres Ende über einen Zapfen 60 an eine Nabe 62 angclenkt ist, welche mit einem Zahnrad 64 verbunden ist. Die Nabe 62 und das Zahnrad 64 sind auf der Schiene 52 drehbar gelagert, während die Zapfen 60 an diametral gegenüberliegenden Teilen im Bereich des Umfangs der Nabe 62 angeordnet sind. Die Blöcke 56 tragen jeweils in der Einwärts-Auswärts-Richuing verschicblich geführte Blöckchen 66. Außerdem sind an den Blöcken 56 Flansche 70 befestigt, in denen gegenläufige Gewindespindel 68 drehbar gelagert sind, welche jeweils in die Blöckchen 66 eingeschraubt sind. Eine der Gewindespindeln 68 ist mit einer Vierkantwel-Ic 72 verbunden, welche in einem entsprechenden vierkantigen Loch der anderen Gewindespindel 68 verschicblich geführt ist. An den Blöckchen 66 sind außerdem Halter 74 befestigt, an denen Ventile 76, 78 angeordnet sind, deren Ventilspindeln 84 mit Fühlteilen 80, 82 zusammenwirken, welche an den Haltern 74 schwenkbar gelagert sind. An der Plattform 26 ist eine Zahnstange 86 befestigt, die mit einem auf einer Welle 90 sitzenden Zahnrad 88 in Eingriff steht, während die Welle 90 in dem Ständer 46 drehbar gelagert ist und an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 92 trägt, das mit dem Zahnrad 64 in Eingriff steht.
In der Schiene 52 ist eine Stange 94 der Höhe nach verschieben geführt, die durch eine Öffnung der Traverse 54 ragt und oben mit einer Halterung % verbunden ist, von der aus Stifte 98 in öffnungen der Traverse 54 ragen, so daß die Halterung bei ihrer Auf- und Abbcwcgung geführt ist. Zwischen die Schiene 52 und die Halterung 96 ist eine Druckfeder 100 eingesetzt, welche die Halterung elastisch nach oben drückt. Außerdem ragt ein an der Schiene 52 befestigter Zapfen 102 in eine Nut 104 der Stange 94, um damit eine Verdrehung der Schiene um ihre Achse zu verhindern. Der Weg. um den die Feder 100 die Halterung 96 nach oben bewegen kann, ist dadurch begrenzt, daß der Zapfen 102 mit der entsprechenden Wandung der Nut 104 in Eingriff kommt. An der Schiene 52 ist ein Ventil 106 befestigt, dessen nach oben ragende Ventilspindel 108 auf die Stange 94 ausgerichtet ist. An der Halterung 96 ist eine Spitzenauflage 110 mittels Rollen 112 beweglich gelagert, welche mit an der Halterung 96 befestigten Führungsleisten 114 zusammenwirken. An dem Ständer 46 ist ein zweiarmiger Hebel 116 gelenkig gelagert, der an seinem oberen Ende ein auf die Schiene 52 zu und von dieser weg bewegbares Bremskissen 118 trägt, während das untere Ende des Hebels mit der Kolbenstange 120 eines pneumatischen, eine Rückholfeder aufweisenden Schubkolbenmotors 122 zusammenwirkt, der an dem Ständer 46 gelagert ist
Wie aus den Fi g. 3 und 5 zu ersehen, ist hinter dem &> Ständer 46 an der Plattform 26 ein Sockelteil 124 befestigt, auf dem eine Säule 126 mittels Führungsleisten 128 seitwärts beweglich gelagert ist, wobei die Führungsleisten 128 in dem Sockelteil 124 geführt sind. Der Sockelteil 124 trägt einen Flansch 13Z an dem ein pneumatischer Schubkolbenmotor 130 befestigt ist dessen Kolbenstange 134 mit der Säule 126 verbunden ist so daß er die seitliche Bewegung der Säule hervorrufen kann. An beiden Seiten des Sockelteiles 124 ist jeweils eine Gewindeniutter 136 vorgesehen, beide Gewindemuttern 136 sind jeweils mit einem Gewindebolzen 138 versehraubt, der über Kontermuttern 140 gegenüber der Säule 126 fixiert ist. Die Gewindemuttern 136 begrenzen die Seitwärtsbewegung, die der Säule 26 von dem Molor 130 erteilt werden kann, in der Weise, daß sie mit den Seitenwänden des Sockcltciles 124 in Eingriff kommen.
Die Halterung 10 ist an der Säule 126 befestigt; sie trägt einen Formteil 142, an dem über einen seitwärts verlaufenden Stift 146 eine Spindel 144 schwenkbar gelagert ist, welche eine um die vorwärts-rüekwärls gerichtete Achse der Spindel schwenkbare Leistentragplatte 148 trägt, an der ein nach oben ragender Leistenstift 150 befestigt ist. Da die Spindel 144 um die Achse des Stiftes 146 und die Leistentragplattc 148 um die Achse der Spindel 144 verschwenkbar ist, sind die Leistentragplatte 148 und der Leistenstift 150 an der Halterung 10 begrenzt allseitig beweglich bezüglich der Halterung 10 gelagert.
Aus den F i g. 1, 2, fa und 7 gehl hervor, daß hinter der Halterung 10 ein Kopf 182 angeordnet ist, an dem Führungsleisten 154 angeschraubt sind, welche eine Führung bilden, in der eine Schieberplatte 156 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung verschieblich geführt ist. Oberhalb des vorderen Teiles der Schieberplatte 156 ist eine Platte 158 angeordnet, die mit der Schieberplatte 156 über Abstandsstücke 160 (Fig. 2) und Schraubenbolzen 162 ( F i g. 7) verbunden ist. Von der Platte 156 ragt ein Halter 170 nach unten, an dem die Kolbenstange 168 eines Schubkolbenmotors 164 befestigt ist, der an ein Gabelstück 166 des Kopfes 152 angelenkt ist. An der Platte 156 ist vorne ein U-förmiges Fersenklemmkissen 172 angebracht.
Die Schieberplatte 156 weist auf ihrer Oberseite Führungen 176 auf. in denen ein den Überschiebern zugeordneter Schlitten 174 in der Vorwärls-Rückwärts-Richtung verschieben geführt ist, während am hinteren Teil der Schieberplatte 156 ein pneumatischer Schubkolbenmotor 178 befestigt ist, dessen Kolbenstange 182 an einer an dem Schlitten 174 gelagerten Schiene 184 befestigt ist. Auf der Oberseite der Schieberplatte 156 sind vorne zwei Überschieberkurvenstücke 186 angeordnet, die verschieblich gelagert sind und die Fersenüberschieber 12 tragen, welche symmetrisch zur Längsachse der Maschine angeordnet sind. Der Überschieberschlitten 174 und die Überschieberkurvenstücke 186 sind über zwei Laschen 190 gelenkig derart verbunden, daß in Abhängigkeit von einer dem Überschieberschütten 174 durch den Motor 178 erteilten Vorwärts-Rückwärts-Bewegung den Überschieberkurvenstücken 186 und den Uberschiebern 12 eine Bewegung erteilt werden kann. Um die Oberschie berkurvenstücke und die Oberschieber selbst auf einen festen Bewegungsweg zu halten, sind an der Schieber platte 156 Rollen 192 drehbar gelagert die ii Kurvenschlitze 194,196 der Oberschieberkurvenstücki eingreifen. Die Platte 158 überdeckt die Oberschieber kurvenstücke, so daß die Überschieberkurvenstück zwischen den Platten 156,158 geführt sind.
Im Leerlaufzustand der Maschine nehmen di einzelnen Teile folgende Stellungen ein:
Der Motor 130 ist nicht mit Druckluft beaufschlagt s daß die Säule 126 in den Führungsleisten 128 beweglic ist während die Kolbenstange 168 in den Motor 1( eingeschoben ist womit die Schieberplatte 136 in eiro hinteren Stellung gehalten wird. Das Klemmkissen Y,
wnil ebenlalls in einer offenen Stellung gehalten, in der seine Schenkel 364 ( Fig. 7) von zwei druckltiftbetätig ten Schubkolhenmotoren 366. von denen einer in I i g. b veranschaulicht ist. verhältnismäßig weit voneinander abgespreizt werden. Die Kolbenstange 182 ist in ilen Motor 178 eingeschoben, so daß die Überschieber 12 in der itt I-ig. 7 dargestellten hinteren olfenen Stellung sieben.
Aus den I ι g 9. ma und 9H ist /u entnehmen, daß eine Schuhemheii mit einem Leisten 57b und einer am l.eisienboileti befestigten Brandsohle .378 sowie einen uber <len Leisten gezogenen Schuhschaft .180 mit dem Schuhboden nach oben weisend auf die durch den l.eisicnstili 150 und die l.cisteuauflageplatte 148 gebildete Auflage (Schildträger) derart aufgeset/l ist, daß der I eistenstift 150 in das l.eiMcnstiftloch 382 des I eistens eingreift, wahrend die l.eistenauflageplatte 148 den aufliegenden "feil der Oberseite der l.eistenferse unieisiiil/i. Der Schuhschaft ist mit Vorzug bereits übergeholt und spit/enge/wickt. Die Schuheinheit und die I cMcnauflageplalte 148 werden sodann, bezogen .ml I ιμ .9 mi Uhrzeigersinn, verdreht, so daß der Yniliißteil des Schuhschaftes auf der Spitzenauflage 110 zur Auflage kommt.
Wahrend des unten beschriebenen Überschiebens ist du- Sthuheinheii durch die I .eistenaiillageplalte 148 unterstützt. Die S\ mmetriclmic des Umfanges des I eisensijzes der Schuheinhcit soll mit tier Symmetrieli- •■•■c der I ei senubei schieber 12 wahrend des Überschie- b«-!is übe!einstimmen. D.i der Vorfußteil der Schuheinheu gegenüber der Terse seitlich versetzt ist. muß der \..;t'ußteil bezüglich der Symmetrielinie der fersen :'-erv hiebei versetzt sein, damit die Swiimetrielinie des ' ervi-Msii/unilanges mit der Symmclrielinic der I erseti- ;vrH hieber zusammenfallt, wobei die Richtung des \ --!seizes d.i. on abhangt, ob eine linke oder eine rechte ν Mitienitun bearbeitet werden. Weil in I ig.1*» das i, .',!e'tM:!il.)<;h if-2 bezüglich der Mittellinie des !eigens versetzt M. müll der icisunsuit Ί50 ,hil! invugkn >let Mittellinie des l.ciMcns versetzt sei:. v'.:<!ui die S\mmetrielmie des l-ersensil/es auf die SMiimeineiiiMe der l-"ersenuberschicber 12 zu liegen k..mmt Die Richtung de- Versatzes des l.eistcnstiftlo-. he·- 382 bezüglich der Mittellinie des Leistens hängt ■■* leder davon ab. oh der Leisten fur einen rechten oder linken Schuh bestimmt is:.
Das pneumatische Steuersystem der Maschine weist ;;ni- Anzahl pneumatischer Verteiler auf. die derart .■usgebildct sind, daß durch die Zufuhr von Druckluft /u bestimmten Anschlußkanälen der innere Zustand der Verteiler derart geändert wird, daß Druckluft durch andere Kanäle austritt.
Unter der Annahme, daß eine linke Schuheinheit bearbeitet werde, schwenkt die Bedienungsperson die Schuheinheit im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 9A) um die Auflageplatte 148 und den Leistenstift 150. wobei der Vorfußteil der Schuheinheit die Spitzenauflage 110 längs der Halterung 96 solange mitbewegt, bis die Seite der Spitzenauflage an dem Fühlteil 80 zur Anlage kommt womit das Ventil 76 kurzzeitig geöffnet wird. Wie aus F i g. 8 zu ersehen, hat das kurzzeitige öffnen des Ventiles 76 zur Folge, daß ein Druckluftimpuls von einer Quelle 384 über das Ventil 76 und eine Leitung 386 zu einem Verteiler 383 gelangt Dies hat zur Folgt daß Druckluft von der Quelle 384 durch den Verteiler 388 und eine Leitung 390 zu dem Motor 130 strömt der seinen Kolben 134 solange nach links (Fig.5) vorschiebt, bis die rechte Gewindemutter 136 an dem
Sockclteil 124 zur Anlage kommt, so daß der Leistenstift 150 und die Auflageplatte 146 nach links, bezogen auf die I ig. 5 und 9H, und nach unten, bezogen auf I· i g. 9Λ, bewegt wird.
Wird eine rechte Schuheinheit bearbeitet, so schwenkt die Bedienungsperson die Schuheinheil im Uhrzeigersinne (I ig. 9A) um den Leislenstift, bis die Seite der Spitzenauflage kurzzeitig den Fühlteil 82 trifft, womit das Ventil 78 kurzzeitig geöffnet wird. Damit kann ein Druckluftinipuls von der Quelle 384 durch das Ventil 78, eine Leitung 392, den Verteiler 388 und eine Leitung 394 zu dem Motor 130 gelangen, der seine Kolbenstange, bezogen auf I" i g. 4, 9B. nach rechts und bezogen auf l· i g. 9A nach oben bewegt, bis die linke Gewindemutter 136 an dem Sockeltcil 124 anliegt, womit der Leistenstift 150 und die Auflageplatte 146 nach rechts bewegt werden.
Die Fingriff nähme der Spitzenauflagc auf einen der lühlleile 80, 82 hat somit zur Folge, daß der Leistenstift 180 und die Auflageplatte 146 den Fersenteil der .Schuheinheit seitlich in einer Richtung bewegen, die der Seite der Längsmittellinie der Schuheinheit entspricht, auf der der mit der Spitzenauflage in Lingriff stehende Fiihltcilsich befindet.
Für die spezielle Machart der gerade bearbeiteten Schuheinhcit waren die seitlichen Einstellungen der Fühlteile 80, 82 durch entsprechende Verdrehung eines mit einem der Gewindebolzen 68 verbundenen Knopfes 396 ( I' ι g. 5) entsprechend eingestellt worden, während die Einstellung der Gewindemuttern 136 durch die Kontermuttern 140 in der Weise erfolgte, daß die Umfangslinie des Fersensitzes der Schuheinheit in der gewünschten symmetrischen Zuordnung zur vorderen Bcrandung der Fcrsenüberschieber 12 steht. Wird die Länge der Sehuheinhcil ohne Änderung der Machart verändert, so genügt es, den Motor 44 zu betätigen, um die Gewindespindel 32 in der Richtung zu verdrehen, daß die Grundplatte 30 zusammen mit dem Ständer 46. den Fiihlicücn 80. 82 und der Spitzcnauflagc JlO fur einen längeren Schuh weiter von dem I.eistenstift 150 weg und für einen kürzeren Schuh näher an den Leister.stift 150 hcranbewegt werden. Während dieser Bewegung bewegt sich das Zahnrad 88 längs der Zahnstange 86. so daß die Welle 90 in der einen oder anderen Drehrichtung gedreht und das Zahnrad 64 entsprechend in Umdrehung versetzt werden, um die Fühlteile 82 über die Laschen 58 nach innen oder außen zu bewegen. Die Laschen 58 sind derart angeordnet, daß eine Wegbewegung der Spitzenauflage 1H0 von dem Leistenstift eine nach außen gerichtete Bewegung der Fühlteile 80,82 zur Folge hat, während bei einer auf den Leistenstift zugerichteten Bewegung der Spitzenauflage die Fühlteile nach innen bewegt werden. Die Betätigung des Motors 44 zur Einstellung des Abstandes der Spitzenauflage von dem Leistenstift entsprechend einer bestimmten Schuhlänge bewirkt somit auch eine Änderung des Abstandes zwischen den Fühlteilen 80,82 für diese unterschiedlichen Schuhlängen.
Die Schuheinheit wird zwischen der Leistentrag- oder -auflageplatte 148 und Niederhalterfüßen 242, 244 verklemmt derart, daß der Fersensitzteil 409 in der richtigen Höhe für das nachfolgend beschriebene Fersensitzüberschieben steht wobei die Spitzenauflage 110 an der Oberseite des Vorfußteiles der Schuheinheit anliegt.
Es wird nunmehr der Motor 164 betätigt der seine Kolbenstange 168 vorbewegt und damit die Schieberplatte 156 sowie das Kissen 172 und die auf ihr
609630/125
angeordneten Überschieber 12 soweit vorwärts bewegt, bis die Ausbuchtung des Kissens 172 an der Ferse der Schuheinheit anliegt, während die Überschieber 12 in der Nähe der Schuheinheit in der Ausgangsstellung für das Ferscnüberschieben stehen. Hierbei werden die Motoren 366 in dem Sinne betätigt, daß das Kissen 172 satt an der Schuheinheit anliegt, und der Fersenteil des Schuhschaftes 380 gegen den Leisten 376 angepreßt wird, wie dies in den Fig. 10, 10Λ veranschaulicht ist, wobei der Fersenteil des Schafl/.wiekrandes 428 vom Fersensitzteil 409 nach oben ragt.
Anschließend wird eine Nabe 268 (Fig. K)A) verschwenkt, wodurch Schuhzemeni aus einer Düse 280 auf den Schaftzwiekrand 428 und/oder ilen Umrißbcrcich des Fersensitzteilcs 409 aufgetragen wird, der bei dem nachfolgenden Einscheren des Schaftzwickrandes gegen die Brandsohle diesen mit der Brandsohle verbindet.
Nach dem Auftrag des Schuhzementes wird der Motor 178 betätigt, der den Überschiebcrschlitten 174 vorbewegt, so daß den Überschiebern 12 über die Laschen 190 eine Bewegung erteilt wird. Die Vorderkanten der Überschieber bewegen sich auf einem durch die Kurvenschlitze 194, 196 bestimmten Bewegungsweg nach vorwärts und einwärts, so daß der Schaftzwickrand 428 gegen den Fersensitz 409 der Brandsohle eingeschert und durch den aufgetragenen Schuhzement mit der Brandsohle verbunden wird.
Während des Überschiebens werden die Niederhalterfüße 242, 244 und die Nabe 268 aus dem Bewegungsweg der Überschieber weg bewegt, während am Ende des Überschieberhubcs die Säule 20 mit größerer Druckkraft als zuvor nach oben gedruckt wird, so daß sich ein Bettungsdruck zwischen dem iibcrgeschobenen Zwickrand und der Unterseite der Überschieber ergibt. Nachdem der Bettungsdruck während einer vorbestimmten Zeitspanne aufrechterhalten worden war, wird das Arbeitsspiel der Maschine zu Ende geführt; die Teile werden in ihre Ruhestellungen überführt und die Schuheinheit wird freigegeben.
Dm den Verteiler 388 in seine Ruhestellung /u überführen, wird Druckluft dem Verteiler 388 über eine Leitung 430 (Fig. 8) am Ende des Maschinenarbeitsspieles zugeführt. Dies hat zur Folge, daß die Druckluftzufuhr zu dem Motor 130 über die Leitung 390 oder die Leitung 394 unterbrochen wird.
Hierzu I 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Palentansprüche:
1. Fersenzwickmaschine mit einem Schuhträger, auf den eine aus einem Leisten mit am Leistenboden befestigter Brandsohle und über den Leisten gezogenem Schuhschaft bestehende Schuheinheit mit dem Leistenboden nach oben und mit der Ferse nach hinten weisend aufsetzbar ist und mit dem der Fersenteil der Schuheinheit seitwärts verschwenkbar ist, wobei in dem Bereiche hinter dem Schuhträger symmetrisch angeordnete und von einer abseitigen Ruhestellung in eine vorgeschobene Arbeitsstellung überführbare Überschieber vorgesehen sind, durch die der Schaftzwickrand im Fersensitzbereich gegen die Brandsohle einscherbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schuhträger (148, 150) zu beiden Seiten der Längsmittellinie der Schuheinheit (376, 378, 380) ein Fühlmechanismus (76, 80; 78, 82) angeordnet ist, der durch eine seitliche Verschwenkung der mit der Symmetrielinie des Umrisses des Fersensitzes im wesentlichen parallel jedoch seitlich versetzt zur Symmetrielinie der Überschieber (12) stehenden Schuheinheit betätigbar ist und dem eine auf die einseitige Betätigung des Fühlmechanismus ansprechende, mit dem Schuhträger (148, 150) gekuppelte Schubvorrichtung (130) zugeordnet ist, durch die der Schuhträger (148, 150) seitlich in eine Stellung iiberführbar ist, in der die Symmetrielinie des Umrisses des Fersensitzes der Schuheinheit im wesentlichen mit der Symmetrielinie der Überschieber (12) zusammenfällt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlmechanumus (76, 80; 78, 82) auf den Schuhträger (148, 150) zu und von diesem weg beweglich gelagert ist und die beidseitig der Längsmittellinie der Schuheinheit (376, 378, 380) liegenden Teile des Fühlmechanismus aufeinander zu und voneinander weg beweglich gelagert sind. und daß die aufeinander zu gerichtete Bewegung der beidseitig der Längsmittellinie der Schuheinheit liegenden Teile des Fühlmechanismus zwangsläufig mit der auf den Schuhträger zu gerichteten Bewegung und die voneinander weg gerichtete Bewegung der beidseitig der Längsmittellinie der Schiiheinheit liegenden Teile des Fühlmechanismus zwangsläufig mit der von dem Schuhträger weg gerichteten Bewegung des Fühlmechanismus gekoppelt ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig der Längsmittellinie der Schuheinheit (376, 378, 380) liegenden Teile des Fühlmeehanismus (80, 76; 78, 82) durch eine Stelleinrichtung (68, 70, 72,396) unabhängig von der ihnen erteilten zwangsläufigen Bewegung gegeneinander verstellbar sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß sie eine in der Vorwärts-Rückwäris-Richtung beweglich gelagerte Schiene (52) aufweist, auf der beidseitig je ein in der Einwärts-Auswärtx-Richtung beweglich gelagerter Block (56) gehaltert ist, an dem jeweils ein Teil des Fühlmeehanismus gelagert ist, und daß auf der Schiene (52) eine mit Antriebsmittel·! (64, 86; 88, 90, 92) gekoppelte Nabe (62) drehbar gelagert ist, die an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen ihres Umfanties durch Laschen (58) gelenkig mit den Blöcken (56) verbunden ist und der durch die Antriebsmittel ir Abhängigkeit von der auf den Schuhträger (148,150) zu bzw. von diesem weg gerichteten Bewegung eine die Blöcke (56) aufeinander zu bzw. von einander a weg bewegende Drehbewegung erteilbar ist.
5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Blöcke (56) ein in der Einwärts-Auswärts-Richtung bewegbares Blöckchen (66) gelagert ist, welches jeweils
ίο einen Teil des Fühlmeehanismus trägt, und daß die Blöckchen (66) durch die Stelleinrichtung (68, 70, 72, 3%) bezüglich der Blöcke (56) nach einwärts oder auswärts bewegbar sind.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Plattform (26) aufweist auf der ein Ständer (46) in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung verstellbar gelagert ist, der die Lagerung für die Schiene (52) bildet, und daß die Antriebsmittel (64, 86, 88, 90, 92) eine an der Plattform befestigte Zahnstange (86) aufweisen, die über ein Zahngetriebe (88,90,92,64) mit der Nabe (62) gekuppelt ist.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhträger (148, 150) durch die Schubvorrichtung (130) jeweils auf die Seite der Läügsiiiittellinie der Schuheinheit verschiebbar ist auf der der betätigte Teil des Fühlmeehanismus (76, 80; 78,82) liegt.
8. Maschine nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtung (130) aus einem Schubkolbenmotor besteht, der in einem Sockelteil (134) gehaltert ist, der gleichzeitig die Lagerung für eine seitlich verstellbare Säule (126] bildet, auf welcher der Schuhträger (148, 150] angeordnet ist und daß der Schubkolbenmotor (130] durch eine zugeordnete Steuereinrichtung (386,388 390) in Abhängigkeit von der Betätigung eines det auf beiden Seiten der Längsmittellinie der Schuheinheit liegenden Teile des Fühlmeehanismus im Sinne der Verschiebung der Säule (126) in der einen oder ir der anderen seitlichen Richtung betätigbar ist.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilen (78,82,80 76) des Fühlmeehanismus eine den Vorfußteil dei Schuheinheit unterstützende Spitzenauflage (HO] seitwärts bewegbar und mit dem Fühlmechanismu! zusammenwirkend angeordnet ist, und daß die Spitzenauflage (110) durch eine seitliche Verschwen kung der Schuheinheit auf den Fühlmeehanismus ?.ui Einwirkung bringbar ist.
DE19712126492 1970-05-28 1971-05-27 Fersenzwickmaschine Expired DE2126492C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US4150070A 1970-05-28 1970-05-28
US4150070 1970-05-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2126492A1 DE2126492A1 (de) 1971-12-30
DE2126492B2 DE2126492B2 (de) 1975-12-18
DE2126492C3 true DE2126492C3 (de) 1976-07-22

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2519974C3 (de) Verfahren und Maschine zum Klebezwicken eines vorbestimmten Teiles einer Schuheinheit
DE2640232C3 (de) Maschine zum Aufrauhen des Schaftzwickrandes einer Schuheinheit
DE2857188C2 (de) Seiten- und Fersenzwickmaschine
DE2650079B2 (de) Vorrichtung zum Aufrauhen des Schaftzwickrandes einer Schuheinheit
DE2126492C3 (de) Fersenzwickmaschine
DE1760704C3 (de) Vorrichtung zum Straffen des Spitzen- und Vorfußteiles eines Schuhschaftes über die entsprechenden Leistenteile
DE2462160B2 (de) Vorrichtung zum auftragen von schuhzement auf vorbestimmte teile einer schuheinheit
DE2166520C3 (de) Leistenhalterung für Fersenzwickmaschine
DE1809250A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum straffen UEberziehen eines Schuhschaftes ueber einen Leisten
DE636915C (de) Kettenstich-Schuhnaehmaschine
DE630814C (de) Absatznagelmaschine
DE2365562C3 (de) Maschine zum Aufrauhen des Schaftzwickrandes einer Schuheinheit
DE2126492B2 (de) Ferse (!zwickmaschine
DE1055335B (de) Als selbstaendiges Zusatzgeraet ausgebildete Zufuehrungseinrichtung fuer das Ausrichten und UEberleiten von Knoepfen auf Knopfannaehmaschinen
DE890468C (de) Spitzenzwickmaschine mit einer Schuhschaftbeschneidvorrichtung
DE745738C (de) Spitzenzwickmaschine
DE2402626C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Schuhzement auf vorbestimmte Teile einer Schuheinheit
DE656185C (de) Bettzwickmaschine
DE613548C (de) Fersenzwickmaschine
DE656765C (de) Fersenzwickmaschine
DE53308C (de) Schuhnagelmaschine
DE1485944C (de) Verfahren zum Fersenzwicken von Schu hen und Fersenzwickmaschine zur Durchfuh rung dieses Verfahrens
DE1685430C3 (de) Fersenzwickmaschine
DE2142036C3 (de) Aus einer Spitzenzwickmaschine und einer Fersenzwickmaschine bestehende Schuhbearbeitungsanlage
DE1920668U (de) Maschine zum formen des schuhschaftes um eine leistenferse und zum vorheften der auf dem leisten befindlichen schuhschaftteile.