DE2126113A1 - Füllelement - Google Patents

Füllelement

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DE2126113A1
DE2126113A1 DE19712126113 DE2126113A DE2126113A1 DE 2126113 A1 DE2126113 A1 DE 2126113A1 DE 19712126113 DE19712126113 DE 19712126113 DE 2126113 A DE2126113 A DE 2126113A DE 2126113 A1 DE2126113 A1 DE 2126113A1
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Germany
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Friedrich 4618 Kamen. MP Rademacher
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
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    • B67C2003/268Means for preventing foaming of the liquid by creating a conical shaped flow directed to the container wall at the container neck height by means of a flow channel integral with the filling nozzle

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Fülleleinent Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben einer Behälterfüllmaschine mit Füllelementen.
  • Bei einem solchen, bereits vorgeschlagenen Verfahren, das aber nicht zum Stand der Technik gehört, bleibt die zu füllende Dose ortsfest auf ihrer Unterlage stehen, während die auf dem gleichfalls ortsfesten Ventilgehäuse gleitend gelagerte Tulpe mit der Dichtung, einem Bügel und dem daran befestigten Luftrohr eine Relativbewegung zur Dose hin ausführt, bis die Dichtung auf den Dosenrand aufgesetzt hat. Hieran schließen sich die Vorgänge des Evakuierens und Vorspannens der Dose, des Füllens, des Entlastens und des Absetzens an.
  • Es hat sich Jedoch bei diesen älteren Vorschlag als nachteilig erwiesen - dieser Nachteil trifft auch fUr eine ganse Reihe anders aufgebaute Füllelemente zu - daß es vorkommen kann, daß bisweilen die Dose in der Dichtung hängenbleibt. Die liegt sum Teil daran, daß die Dosen mit Schutzschichten, wie Lack oder dgl.
  • behandelt sind, die sich im Laufe der Zeit auch auf der Dichtung festsetzen und eine gewisse Klebewirkung erzielen. Dies liegt aber auch daran, daß der Dosenrand nicht gleichmäßig ist, sondern mit besonders hervorspringenden Bereichen in die Dichtung einschneidet und in den dann entstehenden Schlitzen der Dichtung festgehalten wird. Weiterhin ist es auch möglich, daß sich bei relativ weioher Dichtung diese um den Dosenrand herumdrängt und so ein Festhalten der gefüllten Dose bewirkt. Bekannte Püllmaschinen mit Füllelementen benötigen einen besonderen Bereich an der umlaufenden Füllmaschine, in dem ein Abweiser gegen die Dose steht und sie so von der Dichtung löst. DiBe Lösung ist aber äußerst nachteilig, weil dadurch eine Evakuierung des Doseninhaltes mit dem damit verbundenen Flüssigkeitsverlust eintritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben einer Behälterfüllmaschine zu schaffen, das selbsttätig für ein Abstoßen der gefüllten Dose bzw. sonstigen Behälters sorgt. Insbesondere soll dabei die Aufgabe gelöst werden, daß keine gesonderten Teile von außen oder innen an den empfindlichen Dosen-, Becher- oder Flaschenkörper anschlagen. Diese Aufgabe wird mittels. eines Verfahrens zum Betreiben einer Behälterfüllmaschine mit Füllelementen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach dem Beenden des Füllens eines Behälters der Behälterinnenraum zum Ablösen des Behälters aus einer Dichtung unter Druck gesetzt wird.
  • Da man davon ausgehen kann, daß sämtliche Leitungsanschlüsse nach beendeter Füllung gegenüber den Vorratsräumen abgedichtet sind und man dann Druok auf den Behälterinnenraum gibt, so muß sich swangcläufig der Behälter aus der Tulpendichtung lösen.
  • Ein Pülleleient zur Durchführung des Verfahrens mit einer durch ein Ventil verschließbaren Flüssigkeitszufuhrleitung und einer gleichfalls durch ein Ventil verschließbaren Abführleitung für ein in dem Behälter befindliches Gar sowie einer mit einer Dichtung auf den Behälter gepreßten Tulpe kennzeichnet sich dadurch, daß an den Behälterinnenraum eine Druckmittelleitung anschließbar ist.
  • Bei einem Füllelement einer Behälterfüllmaschine, die Dosen unter Gegendruck mit kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten füllt, mit einem ortsfesten Ventilgehäuse für ein Flüssigkeitsventil, einer Flüssigkeitszufuhrleitung, einer darauf dicht geführten eine kompressible Dichtung aufweisenden Tulpe zum Zentrieren und Dichten eines zu füllenden, dabei ortsfest verbleibenden Gefäßes, einer ringförmigen durch Ansätze in dem Ventilgehäuse und in der Tulpe zwischen ihnen gebildeten, mit einer Druokmittelquelle in Verbindung stehenden Druckkammer wird mit besonderem Vorteil in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die eine Relativbewegung beim Dichten des Gefäßes ausführenden Teile quer zu ihrer Bewegungsrichtung eine kleinere Fläche als die in gleicher Dichtung wirksame Druckkammerfläche aufweist.
  • Bei dieser besonders vorteilhaften Weiterbildung wird die Tulpe an die Dose des Füllelemsntes mittels einer Druckkammer angepreßt, dessen Flächenquerschnitt dann nach beendeter Füllung zu einem Abdrücken der Dose durch den entstehenden Überdruck bei der Relativbewegung der Tulpe zurück in ihre Ruhestellung benutzt werden kann.
  • In der anliegenden Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der Vorrichtung zu eeiner Durchführung näher erläutert. Die rig. 1 zeigt einen Radialmittellängeschnitt durch ein erfindungsgemäßes Füllelement, während die Fig. 2 das Füllelement selbst unter Fortlassung einiger Einzelheiten zeigt, so daß das Verfahrensprinzip leichter ersichtlich ist. In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugs zeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
  • Das Füllelement ist mit seinem Ventilgehäuse 1 an der Unterseite eines kreisförmigen Ringkessels 2 mittels Schrauben befestigt. Die in Dosen 3 sineufllende Flüssigkeit befindet sich im Inneren 4 des'hohl ausgebildeten Ringkessels 2 und steht unter Gasdruck Der Flüssigkeitsspiegel ist tiefer als die Höhe des freien Inneren des Ringkessels 2, so daß sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ein Gasraum erstreckt.
  • Auf dem Ventilgehäuse 1 ist eine als Hohlzylinder ausgebildete, als Zentrter- und Anpreßelement dienende Tulpe 5 gleitend gelagert; sie ist bei 6 gegenüber der Außenwand des Gehäuses 1 gedichtet und weist eine Aussparung 7 auf, in die eine Gabel eingreifen kann - die nicht gezeichnet ist - und mit der eine Abwärts- oder Aufwärtsbewegung der Tulpe 5 gegenüber dem Ventilgehäuse 1 eingeleitet werden kann. Die Tulpe 5 ist an ihrer Unterseite 8 mit einem Zentrierkegel 9 versehen. Am Ende des Zentrierkegels ist eine Dichtung 10 für die Dose 3 angeordnet.
  • Die Dose steht auf'einer relativ zum Ventilgehäuse 1 ortsfesten Unterlage 11; sie ist in ihrer zum Füllelement zentrier-ten Stellung über eine halbkreisförmige Führung 12 arretiert.
  • Die Führung 12 kann gegebenenfalls mit einer Unterdruckleitung zum Halten der Dose 3 während des Füllvorganges verbunden sein, deren zur Dose weisender Anschluß mit einem sich der Peripherie der Dose anpassenden Sauger ausgestaltet ist. Das Ventilgehäuse 1 weist in seinem inneren Bereich ein Innenstück 13 auf, so daß sich zwischen dem Innenstück 13 und dem Ventilgehäuse 1 ein nahezu ringförmiger Flüssigkeitskanal 14 ergibt. Dieser -Plüssigkeitskanal ist an einer Stelle durch eine Verbindungsbrücke zwischen den Teilen 1 und 17 unterbrochen. Der Durchmesser des Flüssigeitskanals 14 erweitert sich in seinem unteren Bereich 15 durch einen Kegel 16, so daß der ylUssigkeitsstrahl an die Innenwand der Dose 3 gelenkt wird und dort möglichst laminar auf den Boden heruntergleitet.
  • Das Ventilgehäuse 1 weist in seinem Inneren eine Stufe 17 auf, die gleichzeitig obere Begrenzung des Innenkdrpers 13 ist. Da dort der Spalt des Plüßsigkeitskanals 14 mündet, und auch dort abgedichtet werden muD, ist oberhalb der Stufe 2 eine Ringdichtung 18 angeordnet, die über ein mit Bohrungen 19 versehenes Rohr 20 auf- und niederbewegt werden kann. Auf dem Rohr 20 ist eine Druckfeder 21 angeordnet, die zwischen dem Inneren des Ringkessels 2 und einem nicht dargestellten Bund auf dem Rohr 20 verspannt ist. Der Innenraum und der Außenraum 22 des Rohres 20 stehen mit dem Inneren 4 des Flüssigkeitsraumes im Ringkanal 2 in Verbindung. Im Inneren des Innenstückes 13 ist ein Gasrohr 23 angeordnet, das an seinem unteren Ende ein Außengewinde 24 trägt, auf dem eine Mutter 25 sitzt. Zwischen der Mutter 25 und einem Bund 26 auf dem Gasrohr ist ein Schenkel 27 eines Bügels 28 befestigt. Der Bügel ist mit seinem anderen Schenkel 29 mittels einer Schraube 30 mit der Tulpe 5 verbunden.
  • Das Gasrohr 23 reicht in den Innenraum 31 eines Luftkanalrohres 32, das oben in das Innere des Gasraumes des Ringkessels 2 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels mündet, so daß das Innere des Gasrohres 31 mit dem Gasraum im Inneren des Ringkanals 2 in Verbindung steht. Im Gaskanalrohr 32 ist ein nicht dargestelltes Luftventil angeordnet.
  • Der Bügel 28 ist so angeordnet, daß er in seiner Stellung zum Mittelpunkt der Füllmaschine hin weist, wenn sämtliche Füllelemente kreisförmig angeordnet sind. In dem Mantel 33 des Ventilgehäuses 1 und im Innenmantel 34 der Tulpe 5 sind kreisringförmige Ansätze 35 und 36 vorgesehen, die eine Druckkammer 37 bilden. Die zylinderförmige Druckkammer ist über einen Kanal 38 mit dem Innenraum der Dose 3 verbunden Über einen.weiteren Entlastungskanal 39 ist die Druckkammer mit einen normalerweise geschlossenen Ventil 40 verbunden. Das Ventil ist im Ruhezustand geschlossen, es besteht aus einem Ventilsitz 41 und einem unter der Wirkung einer Feder 42 in den Sitz gepreßten Ventilkörper 43. An den Ventilkörper ist ein Nocken 44 angeschlossen, der über den äußeren Durchmesser 45 des kreisringförmigen Füllerkessels hinausragt und von einer Nockenbahn ningestoßen werden kann. Der Flüssigkeitsringkanal zwischen Ventilsitz 17 und Mündung 16 ist in seinem oberen Bereich 46, also in der Nähe des Ventilsitzes 17, mit einer Querbohrung 47 versehen. Die Querbohrung liegt hinter der Zeichenebene gemäß Fig. 1. Die Querbohrung ist mit einer Expansionsleitung 48 verbunden, die hinter der Leitung\39 liegt.
  • Die Expansionsleitung mündet über eine schrägliegende Bohrung 49 in einer Expansionskammer 50. Die Expansionskammer 50 sowie sämtliche Verbindungsleitungen 47, 48, 49 der Kammer mit dem oberen Bereich der Ringkanalleitung 14 sind luft- bzw. gasgefüllt. In der Expansionskammer 50 ist eine Druckfeder 51 eingespannt, die einen Ventilkörper 52 gegen einen Sitz 53 drückt.
  • Der Ventilkörper 52 weist ein Verlängerungsstück 54 auf, das über das Zwischenstück 55,die die alle in einer durchgehenden Bohrung 56 des Ventiles 40 gelagert sind, durch den Nocken 44 verschoben werden kann. Damit ist der Innenraum der Expansionskammer 90 mit der Atmosphäre verbindbar. Diese Verbindung geschicht über die Ausgleichsöffnung 57 sowie Ausnehmungen auf dem Nocken *4, dem Zwischenstück 55, der Verlängerung 54 sowie dem Ventilkörper 52. Durch diese Ausnehmungen sowie die Bohrung 56 werden Kanäle gebildet, so daß Luft durch die Ausgleichsöffnung 57 sowohl in die Expansionskammer 50 als auch in den Entlastungskanal 39 strömen kann.
  • Der Außenmantel des Ventilgehäuses bzw. der größere Innenmantel der Tulpe weisen einen Durchmesser auf, der größer ist als der Doseninnendurchmesser, auch im Bereich des sich erweiternden Dosenmundstückes. Das Ventilgehäuse ist ortsfest angeordnet, auch sein Innenstück bewegt sich nicht relativ zur Dose. Somit ist die Kreisringfläche der Druckkammer im Querschnitt größer als die Fläche im Doseninnenraum, die sich zwischen Dichtung durchmesser und dem Außendruchmesser des Ventilgehäuseu befindet.
  • Dichtungsdurchmesser ist hierbei die innere Berührungslinie zwischen Dose und Dichtung.
  • Die Funktion des eben beschriebenen Füllelemente. ist folgende: Innder dargestellten Lage gemäß Fig. 1 ist die Tulpe in ihrer unteren Grenzstellung, sie sitzt dichtend auf der etwas zusammengedrückten Dichtung auf. Die Dose ist gefüllt, die ve@tile der Flüssigkeitszufuhrleitung bzw. der Entlastungsleitung und der Expansionskammer sind geschlossen. Wenn die Dose vom rüllelement abgesetzt werden soll, wirt durch die nicht dargestellte Gabel eine Aufwärtsbewegung hervorgerufen, der die Tulpe folgt. Die Tulpe wird im Ausgangspunkt der Bewegung unter Auswirkung der eingangs näher geschilderten Bedingung die Bewegung der Tulpe mitmachen wollen. Der Tulpeninnenraum steht zwar unter Abschluß gegenüber der Füllmasohine bzw. der Atmosphäre, weist Jedoch atmosphärischen Druok auf. In dem Moment, in dem die Tulpe ihre Aufwärtsbewegung vornimmt, wird der Rauminhalt der Druckkammer verkleinert; gleichzeitig bleibt die Dose aber noch gedichtet, da zunächst die Dichtung sich ausdehnen wird, die Tulpe aber immer noch berührt. Daher wird sich der Innenraum der Dose ein wenig um das Produkt aue Größe der Kresringfläche der Dichtung und des Hubes vergrößern, da die Dose noch auf ihrer Unterlage steht und das Innenstück bzw. das Ventilgehäuse noch in die Dosenmündung ragt und seine Stellung relativ zur Dose nicht verändert. Somit entsteht in dem Doseninnenraum eine Volumzunahme, d.h., ein Unterdruck. In der Druckkammer selbst entsteht ein Überdruck beim Anheben der Tulpe, wenn das Ventilgehäuse ortsfest verbleibt. Da andererseits über die Kanäle die Druckkammer mit dem dort entstehenden Überdruck mit dem Doseninnenraum und dem darin entstehenden Unterdruck druckmittelmäßig verbunden sind, findet ein Druckauegleich statt Trotz dieees Druckausgleichs wird aber sich im Inneren der Dose ein Überdruck einstellen, da die Druckerhöhung in der Druckkammer, gemessen an der Druckverringerung im Dißeninnenraum pro Bewegungseinheit der Tulpe größer ist.Der in dem Doseninnenraum auch zur Wirkung kommende Überdruck drückt die Dose aus der Dichtung ab, so daß sie auf der Unterlage atehenbleibt und über einen nicht dargestellten Auslauf aus dem Bereich der Füllmaschine abgenommen wird.

Claims (3)

  1. Ansprüche
    Verfahren zum Betreiben einer Behälterfüllmaschine mit Füllelementen, dadruch gekennzeichnet, daß nach dem Beenden des Füllens eines Behälters der Behälterinnenraum zum Ablösen des Behälters aus einer Diohtung unter Druck gesetzt wird.
  2. 2 FUllelement einer Behälterfüllmaschine mit einer durch ein Ventil verschließbaren Flüssigkeitszufuhrleitung und einer gleichfalls durch ein Ventil verschließbaren Abführleitung für ein in dem Behälter befindliches Gas eowie einer mit einer Dichtung auf den Behälter gepreßten Tulpe sur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß an den Behälterinnenraum eine Druckmittelleitung ansohließbar ist.
  3. 3 Füllelement einer Behälterfülliaschine nach Ansprüchen 1 oder 2, mit einem ortsfesten Ventilgehäuse für ein Flüssigkeitsventil einer Flüssigkeitszufuhrleitung, einer darauf dicht geführten, ein kompressible Dichtung aufweisenden Tulpe zum Zentrieren und Dichtun eines zu füllenden, dabei ortsfest verbleibenden Gefäßes, einer ringförmigen, durch Ansätze in dem Ventilgehäuse und in der Tulpe zwischen ihnen gebildeten, mit einer Druckmittelquelle in Verbindung stehenden Druckkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Relativbewegung beim Dichten des Gefäßes ausführenden Teile quer zu ihrer Bewegungsrichtung im Bereich des Dosenmantele eine kleinere Fläche als die in gleicher Richtung wirksame Druckk@mmerfläche aufweist.
DE19712126113 1970-08-29 1971-05-22 Füllelement Pending DE2126113A1 (de)

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