DE2126099A1 - Füllelement - Google Patents

Füllelement

Info

Publication number
DE2126099A1
DE2126099A1 DE19712126099 DE2126099A DE2126099A1 DE 2126099 A1 DE2126099 A1 DE 2126099A1 DE 19712126099 DE19712126099 DE 19712126099 DE 2126099 A DE2126099 A DE 2126099A DE 2126099 A1 DE2126099 A1 DE 2126099A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
liquid
filling
valve
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712126099
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 4600 Dortmund; Knabe Uwe 4600 Dortmund-Hombruch. MP Jordan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH filed Critical Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority to DE19712126099 priority Critical patent/DE2126099A1/de
Priority to BE770848A priority patent/BE770848A/xx
Priority to NL717110648A priority patent/NL152511B/xx
Priority to AT712771A priority patent/AT317022B/de
Priority to SE7110749A priority patent/SE379730B/xx
Priority to GB3976671A priority patent/GB1359496A/en
Priority to CH1263971A priority patent/CH535182A/de
Priority to US00175673A priority patent/US3807463A/en
Publication of DE2126099A1 publication Critical patent/DE2126099A1/de
Priority to US433511A priority patent/US3889725A/en
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/06Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • B67C2003/2657Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks specially adapted for filling cans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • B67C2003/266Means for centering the container with the filling head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • B67C2003/2671Means for preventing foaming of the liquid
    • B67C2003/2674Means for preventing foaming of the liquid by creating a conical shaped flow directed to the container wall at the container neck height
    • B67C2003/268Means for preventing foaming of the liquid by creating a conical shaped flow directed to the container wall at the container neck height by means of a flow channel integral with the filling nozzle

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Füllelement Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen eines Gefäßes unter Gegendruck. Ein bereits vorgeschlagenes, jedoch nicht zum Stand der Technik gehörendes Ventil zum Füllen eines Gefäßes unter Gegendruck besteht aus einer kreisringförmigen Flüssigkeitsleitung, die mit ihrem unteren Ende im zu füllenden Gefäß mündet, während das obere Ende den Ventilsitz einer Ringflüssigkeitsdichtung bildet. Nach beendeter Füllung steht Flüssigkeit im Ringkanal an, und bleibt darin, wenn das Flüssigkeitsringventil geschlossen wird. Wenn nun die Dose von ihrer Dichtung abgezogen wird, kann es des öfteren passieren, daß die Flüssigkeit aus dem Ringkanal, besonders wenn sie stark kohlensäurehaltig ist, unter Freisetzen dieses Kohlendioxyds aus dem Ringkanal heraustropft . Da dann häufig die Dose nicht mehr unter der Mündungsöffnung der Flüssigkeitsleitung steht, tropft die Flüssigkeit in den Bereich der Füllmaschine, was zu unarwünschten Folgen Anlaß geben kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eben beschriebenen Nachteile zu verhindern. Außerdem will die vorliegende Erfindung die Aufgabe lösen, dem zu füllenden Gefäß eine reproduzierbare, definierte Flüssigkeitsmenge zukommen zu lassen. Dies ist aber dann nicht gewährleist, wenn ein Nachtropfen aus der abgeschlossenen Flüssigkeitsleitung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mittels eines Verfahrens zum Füllen eines Gefäßes unter Gegendruck erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach einem Abdichten des zu füllenden Gefäßes dieses mittels eines in einem Rohr zugeführten Spanngases unter erhöhten Druck gesetzt wird, daß anschließend über eine mit einem Plüssigkeitsventil versehene Fiüssigkeitszufuhrleitung das Gefäß gefüllt wird, wobei das Spanngas über das Rohr entweicht, daß beim Vorspannen und Füllen über eine an die Flüssigkeitszufuhrleitung angeschlossene Expansionsleitung eine Expansionskammer unter Druck gesetzt wird, daß sich bei beendeter Füllung nach Schließen des Flüssigkeitsventiles und nach dem Entlasten des Gefäßes der Expansionsraum über die Flüssigkeitszufuhrleitung entspannt und so die restliche Flüssigkeit aus der Leitung in das Gefäß gedrückt wird. Durch diese erfindungsgemäße Verfahrensweise ergibt sich der große Vorteil, daß man durch das Vorsehen der Expansionskammer erreicht, daßsich die in der Flüssigkeitszufuhrleitung zwischen Flüssigkeitsventil und deren Mündung vorhandene Füllflüssigkeit herausdrücken kann.
  • Somit ist diese Flüssigkeit stets Bestandteil der zu erzielenden Gefäßfüllmenge. Somit kann ein Nachtropfen und eine variable Gefäßfüllung nicht mehr zustande kommen.
  • In Ausgestaltung der eben geschilderten Verfahrensweise wird vorgeschlagen, daß nach dem Entspannen der Expansionsraum mit der Atmosphäre verbunden wird. Dies kann dann zweckmäßig mit besonderem Vorteil verbunden sein, wenn die in der Flüssigkeitszufuhrleitung zwischen Ventil und deren Mündung verbleibende Flüssigkeitsmenge relativ groß ist und diese Flüssigkeit andererseits durch Kapillarwirkung oder andere Ursachen sich nicht ohne weiteres durch den Druckstoß aus der Leitung austreiben läßt.
  • Zur konstruktiven Verwirklichung und Durchführung der eben geschilderten Verfahrensschritte wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen ein Füllelement einer Gegendruckbehälterfüllmaschine insbesondere zum Abfüllen von Bier in Dosen, mit einer durch ein Plüssigkeitsventil verschließbaren, in das zu füllende Gefäß mündenden Flüssigkeitszufuhrleitung, einem in das Gefäß reichenden Zufuhrrohr für ein Spanngas, einem vom Gefäß ausgehenden zur Atmosphäre durch ein Ventil verbindbaren Entlastungskanal, bei welchem erfindungsgemäß an die Flüesigkeitszufuhrleitung zwischen Gefäß und Flüssigkeitsventil eine gasgefüllte Expansionskammer anschließbar ist. In Ausgestaltung der Vorrichtung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Expansionskammer über ein Ventil mit der Atmosphäre verbindbar gestaltet ist. Es ist weiterhin zweckmäi3ig, wenn die Zuleitung zur Expansionskammer in die Plüssigkei+szufuhrleitung an deren oberem Ende mündet.
  • Anhand der anschließenden Beschreibung sowie der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel-des erfindungsgemäßen Püllverfahrens bzw. Füllelementes näher dargestellt. In dieser Beschreibung, der Zeichnung und den beigefügten Unteransprüchen befinden sich weitere erfindungsgemäße Merkmale des Verfahrens und des Füllelementes. Die Fig. 1 zeigt einen Radialmittellängsschnitt durch das erfindungsgemäße Ventil und die Entlastungseinrichtung, während die Fig. 2 einen Querschnitt in Höhe der Linie 11-11 in der Fig. 1 darstellt. Die Fig. 3 ist gleichfalls ein Querschnitt zur Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch in Höhe der Ebene III-lII.-In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezug3zeienen jeweils die gleichen Binzelheiten.
  • Das Füllelement ist mit seinem Ventilgehäuse 1 an der Unterseite eines kreisförmigen -Ringkessels 2 mittels Schrauben befestigt. Die in Dosen 3 einzufüllende Plüssigkeit befindet sich im Inneren 4 des hohl ausgebildeten Ringkessels 2 und steht unter Gasdruck. Der Flüssigkeitsspiegel ist tiefer als die Höhe des freien Inneren 3 des Ringkessels 2, so daß sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ein Gasraum erstreckt.
  • Auf dem Ventilgehäuse 1 ist eine als Hohlzylinder ausgebildete, als Zentrier- und Anpreßelement dienende Tulpe 5 gleitend gelagert; sie'ist bei 6 gegenüber der Außenwand des Gehäuses 1 gedichtet und weist eine Aussparung 7 auf, in die eine Gabel eingreifen kann - die nicht gezeichnet ist - und mit der eine Abwärts- oder Aufwärtsbewegung der Tulpe 5 gegenüber dem Ventilgehäuse 1 eingeleitet werden kann. Die Tulpe 5 ist an ihrer Unterseite 8 mit einem Zentrierkegel 9 versehen. Am Ende des Zentrierkegels ist eine Dichtung 10 für die Dose 3 angeordnet.
  • Die Dose steht auf einer relativ zum Ventilgehäuse 1 ortsfesten Unterlage 11; sie ist in ihrer zum Füllelement zentrierten Stellung über eine halbkreisförmige Führung 12 arretiert.
  • Die Führung 12 kann gegebenenfalls mit einer Unterdruckleitung zum Halten der Dose 3 während des Füllvorganges verbunden sein, deren zur Dose weisender Anschluß mit einem sich der Peripherie der Dose anpassenden Sauger ausgestaltet ist. Das Ventilgehäuse weist in seinem inneren Bereich ein Innenstück 13 auf, so daß sich zwischen dem Innenstück 13 und dem Ventilgehäuse 1 ein nahezu ringförmiger Flüssigkeitskanal 14 ergibt. Dieser Flüssigkeitskanal ist an einer Stelle durch eine TTerbindungsbrücke zwischen den Teilen 1 und 13 unterbrochen. Der Durch messer des Flüssigkeitskanals i4 erweitert sich in seinem unteren Bereich 15 durch einen Kegel 16, so daß der Flüssigkeitsstrahl an die Innenwand der Dose 3 gelenkt wird und dort möglichst laminar auf den Boden heruntergleitet.
  • Das Ventilgehäuse 1 weist in seinem Inneren eine Stufe 17 auf, die gleichzeitig obere Begrenzung des Innenkörpers 13 ist. Da dort der Spalt des Flüssigkeitskanals 14 mündet, und auch dort abgedichtet werden muß, ist oberhalb der Stufe 15 eine Ringdichtung 18 angeordnet, die über ein mit Bohrungen 19 versehenes Rohr 20 auf- und niederbewegt werden kann. Auf dem Rohr 20 ist eine Druckfeder 21 angeordnet, die zwischen dem Inneren des Ringkessels 2 und einem nicht dargestellten Bund auf dem Rohr 20 verspannt ist. Der Innenraum und der Außenraum 22 des Rohres 20 stehen mit dem Inneren 4 des Flüssigkeitsraumes im Ringkanal 2 in Verbindung. Im Inneren des Innenstückes 13 ist ein Gasrohr 23 angeordnet, das an seinem unteren Ende ein Außengewinde 24 trägt, auf dem eine Mutter 25 sitzt. Zwischen der Mutter 25 und einem Bund 26 auf dem Gas rohr ist ein Schenkel 27 eines Bügels 28 befestigt. Der Bügel ist mit seinem anderen Schenkel 29 mittels einer Schraube 30 mit der Tulpe 5 verbunden.
  • Das Gasrohr 23 reicht in den Innenraum 31 eines Luftkanalrohres fl, das oben in das Innere des Gasraumes des Ringkessels 2 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels mündet, so daß das Innere des Gas rohres 31 mit dem Gasraum im Inneren des Ringkanals 2 in Verbindung steht. Im Gaskanalrohr 32 ist ein nicht dargestelltes Luftventil angeordnet.
  • Der Bügel 28 ist so angeordnet, daß er in seiner Stellung zum Mittelpunkt der Füllmaschine hin weist, wenn sämtliche Füllelemente kreisförmig angeordnet sind. In dem Mantel 33 des Ventilgehäuses 1 und im Innenmantel 34 der Tulpe 5 sind kreisringförmige Ansätze 35 und 36 vorgesehen, die eine Druck kammer 7 bilden. Die zylinderförmige Druckkammer ist über einen Kanal 38 mit dem Innenraum der Dose 3 verbunden. Über einen weiteren Entlastungskanal 39 ist die Druckkammer mit einem normalerweise geschlossenen Ventil 40 verbunden. Das Ventil ist im Ruhezustand geschlossen, es besteht aus einem Ventilsitz 41 und einem unter der Wirkung einer Feder 42 in den Sitz gepreßten Ventilkörper 43. An den Ventilkörper ist ein Nocken 44 angeschlossen, der über den äußeren Durchmesser 45 des kreisringförmigen Püllerkessels hinausragt und von einer Nockenbahn eingestoßen werden kann. Der Flüssigkeitsringkanal zwischen Ventilsitz 17 und Mündung 16 ist in seinem oberen Bereich 46, also in der Nähe des Ventilsitzes 17, mit einer Querbohrung 47 versehen. Die Querbohrung liegt hinter der Zeichenebene gemäß Fig. 1. Die Querbohrung ist mit einer Expansionsleitung 48 verbunden, die hinter der Leitung 39 liegt.
  • Die xpansionsleitung mündet über eine schrägliegende Bohrung 49 in einer Expansionskammer 50. Die Expansionskammer 50 sowie sämtlicne Verbindungsleitungen 47, 48, 49 der Kammer mit dem oberen Bereich der Ringkanalleitung 14 sind luft- bzw. gasgefüllt. In der Expansionskammer 50 ist eine Druckfeder 51 eingespannt, die einen Ventilkörper 52 gegen einen Sitz 53 drückt.
  • Der Ventilkörper 52 weist ein Verlängerungsstück 54 auf, das über das Zwischenstück 55,die die alle in einer durchgehenden Bohrung 56 des Ventiles 40 gelagert sind, durch den Nocken 44 verschoben werden kann. Damit ist der Innenraum der Expansionskammer 50 mit der Atmosphäre verbindbar. Diese Verbindung geschieht über die Ausgleichsöffnung 54 sowie Ausnehmungen auf dem Nocken 44,dem Zwischenstück 55, der Verlängerung 54 sowie dem Ventilkörper 52. Durch diese Ausnehmungen sowie die Bohrung 56 werden Kanäle gebildet, so daß Luft durch die Ausgleichsöffnung 57 sowohl in die Expansionslammer 50 als auch in den Entlastungskanal 39 strömen kann.
  • Die Funktion des eben beschriebenen Füllelementes ist folgende: Im Ruhezustand ist das Flüssigkeitsventil, bestehend aus dem Ventilgehäuse 1, dem Innenstück 13, der Dichtung 18 und dem Rohr 20, geschlossen, so daß keine Flüssigkeit austreten kann.
  • Der Ringkanal 14 sowie die Kanäle 38, 39, die Druckkammer 37 sowie die Kanäle 47, 48, 49 und die Expansionskammer 50 enthalten Luft unter atmosphärischem Druck. Die Ventile 41, 43 sowie 52, 53 sind geschlossen. Von einem nicht dargestellten Förderer wird eine leere und offene Bierdose 3 angeliefert und auf die Unterlage 11 gebracht und von der Führung 12 relativ zu dem Füllelement zentriert. Von diesem Zeitpunkt an findet zwischen Füllelement und Dose keine Relativbewegung statt, beide Teile führen aber eine kreisförmige Bewegung auf der gesamten Füllmaschine aus. Von der vorhin erwähnten, nicht dargestellten Gabel, die in die Ausnehmung 7/der Tulpe 5 eingreift, wird diese veranlaßt, eine Abwärtgbewegung durchzuführen und auf die Dose 3 aufzusetzen. Sowie das geschehen ist, wird über eine nicht dargeotellte Steuerung das Ventil im Rohr 32 geöffnet, so daß über die Gasrohre 32 und 23 Gas vom Innenraum 4 des Ringkessels 2 in das Innere der Dose 3 gelangt. Damit stellt sich im Inneren der Dose 3, im Flüssigkeitsringkanal 14, in den Kanälen 38, 39 sowie der Druckkammer 37, weiterhin in den Kanälen 47, 48, 49 sowie in der Druckexpansionskammer 50 der gleiche Druck ein; dadile diese Räume miteinander in Verbindung stehen.
  • Nach erfolgtem Druckausgleich öffnet das Flüssigkeitsventil 17, 18 selbsttätig unter der Wirkung der Feder 21, so daß die Flüssigkeit, vorzugsweise Bier, aus dem Innen- bzw. Außenraum 22 um das Rohr 19 durch den Flüssigkeitsringkanl 14 und dessen Mündung 16 in die Dose gelangt und diese soweit füllt, bis der Plüssigkeitsspiegel das Mundstück des Gasrohres 23 erreicht.
  • Der Vordruck bleibt hierbei erhalten. Das Gas entweicht aus der Dose über das Gasrohr 23 sowie den Innenraum 31 des Luftkanalrohres 32. Eine weitere Füllung ist nicht mehr möglich, da wegen der abgeschlossenen anderen Ventile die in dem Dosenoberteil befindliche Luft oder das Gas nicht mehr entweichen kann. Durch eine nicht dargestellte Steuerung wird das Luftventil in dem Luftrohr 32 und das Flüssigkeitsventil 17, 18 mechanisch geschlossen, 90 daß der Innenraum der Dose vollständig gegenüber dem Innenraum des Ringkanals 2 und der Außenluft abgesperrt ist. Danach wird der Nocken 44 von einer nicht dargestellten Kurvenscheibe nach innen bewegt, so daß der Ventilkörper 43 gegen die Wirkung der Feder 42 von dem Sitz 41 abhebt. Damit ist der Innenraum der Dose 3 über die Kanäle 38 und 39 sowie die Druckkammer 37 mit dem Inneren der Bohrung 56 verbunden, die andererseits über die Ausnehmungen in dem Nocken 44 mit der Atmosphäre über die Ausgleichsöffnung 57 druckmittelmäßig verbunden ist. Damit entweicht der Überdruck aus den eben geschilderten Räumen über die Ausgleichs öffnung 57 ins Freie, so daß sich in der Dose atmosphärischer Druck einstellt.
  • Da das Ventil 52, 53 der Expansionskammer 50 nach wie vor geschlossen ist, wiSt der Gasdruck in dieser Kammer über die Leitungen .47, 48 und 49 auf den Flüssigkeitsringkanal 14 ein, der ja noch voller Flüssigkeit ist. Als Folge davon wird durch die schlagartige Entlastung des Doseninnenraumes der in der Expansionskammer und in den zugehörigen Leitungen herrschende Druck über den Rlüssigkeitsringkanal 14 entspannt. Als Folge davon wird die in dem Ringkanal befindliche Flüssigkeit in die Dose abfließen. Es kann danach zweckmäßig sein, den Nocken 44 von der nicht dargestellten Steuerscheibe noch weiter einwärts zu bewegen, so daß der Ventilsitz 43 das Zwischenstück 55 berührend soweit nach innen fährt, daß beide Teile auf die Verlängerung 54 des Ventilkörpers 52 drücken, so daß auch dieser Ventilkörper von seinem Sitz 53 gegen die Wirkung der Feder 51 abgehoben wird. Damit ist auch der Ringkanal 14 völlig entlastet und mit der Atmosphäre über die Ausgleichsöffnung 57 und das Innere der Bohrung 56 verbunden. Anschließend wird die Tulpe 5 nach oben gefahren, die Dose vom Füllelement abgezogen. Es werden weiterhin die Ventile 52, 53 sowie 41, 43 geschlossen, indem die Steuerscheibe ein solche Ausbildung erfährt, daß der Nocken 44 unter Wirkung der Federn 42 und 51 wieder aus seiner eingedrückten Stellung herausfährt.
  • Damit ist der Ausgangszustand wiederhergestellt, so daß eine neue Dose angeliefert und gefüllt werden kann.
  • Gemäß einer konstruktiven Variante des Erfindungsgedankens kann man die Expansionskammer auch so gestalten, daß man in ihr einen gegen eine Stellfeder gelagerten Kolben vorsieht. Die' ist dann zweckmäßig, wenn die Expansionskammer nicht gasgefüllt ist, sondern ein nicht kompressibles Medium enthält.
  • Ansprüche

Claims (6)

  1. Ansprüche 1 Verfahren zum Füllen eines Gefäßes unter Gegendruck,idurch gekennzeichnet, daß nach einem Abdichten des zu füllenden Gefäßes (3) dieses mittels eines in einem Rohr zugeführten Spanngases unter erhöhten Druck gesetzt wird, daß anschliessend über eine mit einem Flüssigkeitventil (17, 18) versehene Flüssigkeitszufuhrleitung (14) das Gefäß gefüllt wird, wobei das Spanngas über das Rohr (20l 32) entweicht, daß beim Vorspannen und Füllen über eine an die Flüssigkeitszufuhrleitung angeschlossene Expansionsleitung (47, 48 49) eine Expansionskammer (50) unter Druck gesetzt wird, daß sich bei beendeter Füllung nach Schließen des Flüssigkeitsvatilee und nach dem Entlasten des Gefäßes der Expansionsraum über die Flüssigkeitszufuhrleitung entspannt und so die restliche Flüssigkeit aus der Leitung in das Gefäß gedrückt wird.
  2. 2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entspannen des Expansionsraumes der Expansionsraum mit der Atmosphäre über ein Ventil verbunden wird.
  3. 3 Püllelement einer Gegendruckbehälterfüllmaschine insbesondere zumAbfüllen von Bier in Dosen, mit einer durch ein Plüssigkeitsventil verschließbaren, in das su fUllende Gefäß mündenden Flüssigkeitszufuhrleitung, einem in das Gefäß reichenden Zufuhrrohr für ein Spanngas, einem vom Gefäß ausgehenden, zur Atmosphäre durch ein Ventil verbindbaren Entlastungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß an die Flüssigkeitszufuhrleitung (14) zwischen Gefäß (3) und Flüssigkeitsventil (17, 18) eine gasgefüllte Expansionskammer (50) angeschlossen ist.
  4. 4 Püllelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionskammer über eine mit einem Ventil (52, 53) verschließbare Leitung (47, 48, 49, 56, 57) mit der Atmosphäre verbindbar ist.
  5. 5 Füllelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleitung (47) für die Expansionskammer im oberen Bereich (46) der Plüssigkeitsleitung (14) mündet.
  6. 6 Füllelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionskammer aus einem Zylinder besteht, in dem ein gegen eine Feder beweglicher Kolben dicht geführt ist.
    Leerseite
DE19712126099 1970-08-29 1971-05-21 Füllelement Pending DE2126099A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712126099 DE2126099A1 (de) 1971-05-21 1971-05-21 Füllelement
BE770848A BE770848A (fr) 1970-08-29 1971-08-02 Procede et dispositif pour le soutirage d'un liquide dans un recipient
NL717110648A NL152511B (nl) 1970-08-29 1971-08-02 Tegendrukvulelement voor een vulmachine, alsmede roteerbare vulmachine voorzien van een tegendrukvulelement.
AT712771A AT317022B (de) 1970-08-29 1971-08-13 Verfahren und Vorrichtungen zum Abfüllen einer Flüssigkeit in einen Behälter
SE7110749A SE379730B (de) 1970-08-29 1971-08-25
GB3976671A GB1359496A (en) 1970-08-29 1971-08-25 Filling of containers
CH1263971A CH535182A (de) 1970-08-29 1971-08-27 Verfahren zum Abfüllen einer Flüssigkeit in ein Gefäss
US00175673A US3807463A (en) 1970-08-29 1971-08-27 Apparatus for filling beer cans or the like
US433511A US3889725A (en) 1970-08-29 1974-01-08 Method of filling beer cans or the like

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712126099 DE2126099A1 (de) 1971-05-21 1971-05-21 Füllelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2126099A1 true DE2126099A1 (de) 1972-11-30

Family

ID=5808962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712126099 Pending DE2126099A1 (de) 1970-08-29 1971-05-21 Füllelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2126099A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10359492B3 (de) Füllelement für eine Füllmaschine
DE3825093C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Flaschen oder dgl. in Gegendruckfüllmaschinen
DE3705560C2 (de) Füllventilmechanismus für Dosen oder ähnliche Behälter
EP0414075B1 (de) Vorrichtung zum Füllen von Behältern
DE3431107C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Flaschen o.dgl.
DE2007896A1 (de) Fullrohrloses Fullelement mit ge trennten Leitungen fur Spann und Ruckgas und Abfuhrung der Uberschußflussigkeit
DE102008030948A1 (de) Füllsystem zum Füllen von Flaschen oder dergleichen Behältern sowie Füllmaschine
DE2003909A1 (de) Verfahren zum Abfuellen von Bier und anderen luftempfindlichen Getraenken
DE2340613A1 (de) Verfahren und einrichtung zum fuellen von behaeltern mit einer gas enthaltenden fluessigkeit
DE1473748B2 (de) Prüfvorrichtung zur Bestimmung der Dichtfähigkeit eines Behälters
CH535182A (de) Verfahren zum Abfüllen einer Flüssigkeit in ein Gefäss
DE2454888A1 (de) Flaschenfuellmaschine
DE2723171B2 (de) Abfüllventil und Verfahren zum Betreiben desselben
DE3325338A1 (de) Fuelleinrichtung fuer stillgetraenke
DE2123865A1 (de) Füllelement
DE4324592C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfüllen einer Flüssigkeit in Gefäße
EP2813462B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen eines Behälters mit einem Füllprodukt
DE3307245C2 (de) Verfahren zum Befüllen eines Behälters mit einem unter Druck stehenden Medium
DE1027147B (de) Dosierventil
WO2018137811A1 (de) Füllsystem zum füllen von behältern mit einem flüssigen füllgut
DE2126099A1 (de) Füllelement
DE2126113A1 (de) Füllelement
DE499200C (de) Fuellventil fuer Flaschenfuellmaschinen o. dgl.
DE2359986C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten in Gefäße
DE3218433C2 (de)