DE2125771C3 - Taktweise fortschaltbarer Drehtisch zur Aufnahme von schrittweise zu bearbeitenden Werkstücken - Google Patents
Taktweise fortschaltbarer Drehtisch zur Aufnahme von schrittweise zu bearbeitenden WerkstückenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/08—Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen taktweise fortschaltbaren Drehtisch zur Aufnahme von in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen schrittweise zu bearbeitenden Werkstücken, bestehend aus einem feststehenden Untertisch und einem gleichachsig dazu
angeordneten drehbaren Obertisch, Verzahnungen an der Oberseite des Untertisches und der Unterseite des
Obertisches, einem Hubantrieb für den Obertisch, mittels dessen die Verzahnungen außer Eingriff miteinander bringbar sind, und einem Drehantrieb für
den Obertisch, mittels dessen dieser um einen wahlweise einstellbaren Winkel drehbar ist. Dabei bilden
die Verzahnungen das Mittel, den Obertisch in jeder Arbeitsstellung mit größter Genauigkeit festzulegen,
wie es für viele Arbeitsgänge gefordert wird.
Bei einer bekannten Bauart eines Drehtisches mit «
den angegebenen Merkmalen besteht jede der beiden Verzahnungen aus einer zusammenhängenden Planverzahnung, wie sie vielfach als Hirth-Verzahnung
bezeichnet wird. Der kleinste Schaltschritt ist dann gleich dem Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Zähnen. Größere Schaltschritte bestehen aus einem ganzen Vielfachen dieses Abstandes. Um eine
große Zahl der insoweit gegebenen Möglichkeiten zu erhalten, ist man daher bestrebt, die Zähnezahl groß
zu machen. Dem ist aber bei gegebenem Tischdurchmesser eine Grenze aus mechanischen Gründen gezogen, da die Zähne nicht beliebig schmal gemacht werden dürfen, wenn die Verzahnungen ihre Aufgabe
erfüllen sollen.
Eine weitere Grenze ist der Verwendung dieser bekannten zusammenhängenden Planverzahnungen in
den Fällen gezogen, wo auf eine volle Tischumdrehung eine vorgeschriebene Zahl untereinander gleicher Schaltschritte entfallen sollen. Dies sei an Hand
eines Zahlenbeispiels erläutert:
Es seien Planverzahnungen von insgesamt je vierundzwanzig Zähnen angenommen. Dann bestehen die
in der nachstehenden Tabelle angegebenen Möglichkeiten:
2 Schaltschritte mit je 180° und ^Zähnen/Schritt
3 Schaltschritte mit je 120° und 8 Zähnen/Schritt
4 Schaltschritte mit je 90° und 6 Zähnen/Schritt 6 Schaltschritte mit je 60" und 4 Zähnen/Schritt
8 Schaltschritte mit je 45 ° und 3 Zähnen/Schritt
12 Schaltschritte mit je 30° und 2 Zähnen/Schritt
24 Schaltschrittc mit je 15° und 1 Zahn/Schritt Dagegen sind 5, 7, 9, 10 und 11 gleiche Schaltschritte (entsprechend Winkel wegen von 72°, 51,43°,
40° und 32°) auf 360° nicht unterzubringen, weil sich 24 durch die auf einen dieser Schritte entfallenden
Zahnzahlen S, 7, 9, lü und 11 nicht ganzzahlig teilen
läßt. Gerade die größeren dieser nicht realisierbaren Schritte werden aber häufig verlangt. Man kann sich
dann nur dadurch helfen, daß man die Zahnkränze auswechselbar macht und dem Benutzer des Tisches
mehr als ein Zahnkranzpaar zur Verfügung stellt, nämlich beispielsweise ein Paar mit je zwanzig Zähnen
und ein solches mit je einundzwanzig Zähnen. Das erste zusätzliche Paar würde Schritte von je zwei, vier,
fünf, zehn und zwanzig und das zweite Paar Schritte von je drei, sieben und einundzwanzig Zähnen auf
360° zu verteilen ermöglichen. So vorzugehen, bedeutet jedoch eine erhebliche Verteuerung. Hinzu
kommt, daß das dann notwendige Umrüsten mühsam und zeitraubend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehtisch der eingangs bezeichneten Art zu schaffen,
bei dem von den aufgezeigten Lücken wenigstens die wichtigsten ausgefüllt sind, ohne daß es zusätzlicher
Zahnkranzpaare und einer Umrüstung bedarf. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der erste Zahnkranz mindestens einen Zahn und der zweite Zahnkranz mindestens zwei Gruppen mehrzahliger Zahnlücken hat und die Abstände zwischen
benachbarten Zahnlücken, die einer Gruppe angehören, einander gleich und von den Abständen zwischen
benachbarten Zahnlücken, die einer anderen Gruppe angehören, verschieden sind, wobei jede Gruppe, deren Zahnzahl nicht durch die Anzahl der Zähne des
Zahnkranzes ganzzahlig teilbar ist, sich entlang dem Umfang so oft wiederholt, wie Zähne auf dem ersten
Zahnkranz vorhanden sind.
Im Gegensatz zu den bekannten zusammenhängenden Planverzahnungen sind bei den Verzahnungen
nach der Erfindung durch Fortlassen mindestens einiger Zähne und Zahnlücken, die zum Festlegen des
Obertisches am Untertisch nicht unerläßlich sind, Lücken vervielfachter Breite zwischen den Zähnen
des ersten Zahnkranzes und innerhalb jeder Gruppe von Zahnlücken des zweiten Zahnkranzes Winkelabstände
geschaffen, innerhalb deren die Zahnlücken '· einer oder mehrerer weiterer Gruppen Platz finden
können.
Wiederum diene zur Erläuterung des Vorstehenden ein Zahlenbeispiel, wobei einfachheitshalber der
(praktisch kaum in Betracht kommende) Fall ange- in
nommen sei, daß der erste Zahnkranz nur einen Zahn hat. Die Gesamtzahl der Zahnlücken einer ersten
Gruppe im zweiten Zahnkranz betrage wie im obigen Beispiel vierundzwanzig. Dann sind jedenfalls die in
jenem Beispiel angegebenen sieben Möglichkeiten ΐϊ
vorhanden. Außer dieser ersten Gruppe von vierundzwanzig Zahnlücken sind jedoch noch zwei weitere
Gruppen von Zahnlücken vorgesehen, von denen durchweg gleichförmig über 360° verteilt - die eine
sieben Lücken und die andere zehn Lücken enthält. Die Lücken aller drei Gruppen sind, wie gesagt, auf
ein und demselben Kranz verteilt angeordnet. Zu den erwähnten sieben Möglichkeiten, welche d'e erste
Gruppe von vierundzwanzig Zahnlücken zur Verfügung stellt, gesellen sich dann noch die drei folgenden r>
zusätzlichen Möglichkeiten:
(mittels der Gruppe von sieben Lücken)
7 Schaltschritte mit je 51,43° und 1 Zahnlücke
dieser Gruppe/Schritt
(mittels der Gruppe von zehn Zähnen)
(mittels der Gruppe von zehn Zähnen)
5 Schaltschritte mit je 72° und 2 Zahnlücken dieser Gruppe/Schritt
10 Schaltschritte mit je 36° und 1 Zahnlücke dieser Gruppe/Schritt.
An sich kann man auf diese Weise durch Einfügen r>
weiterer Gruppen beliebig fortschreiten. Bei gegebenem Tischdurchmesser ist jedoch eine Grenze durch
festigkeitstechnische Gründe gezogen, da man die Zahnbreiten und die Zwischenräume zwischen benachbarten
Zahnlücken verschiedener Gruppen nicht beliebig klein machen und erst recht nicht zwei Lücken
sich überschneiden lassen darf. Tatsächlich haben auch Schaltschritte von weniger als 30° kaum je praktische
Bedeutung.
Nur einfachheitshalber ist vorstehend der Fall be- v>
trachtet worden, daß der erste Zahnkranz nur einen Zahn hat. Dieser Fall läßt sich zwgr realisieren, hat
aber den schwerwiegenden Nachteil, daß der Obertisch auf dem Untertisch nur in einem einzigen exzentrisch
liegenden Punkt abgestützt ist. Dieser Nachteil wird bei zwei um 180° vsrsetzten Zähnen des ersten
Zahnkranzes vermieden. Noch günstiger ist es, den ersten Zahnkranz mit drei oder mehr Zähnen zu versehen,
weil die beiden Verzahnungen, wenn sie in Eingriff miteinander gebracht werden, sich dann
ebenso wie Hirth-Verzahnungen selbst zentrieren. Dabei entspricht es der bevorzugten Ausführung der
Erfindung, den ersten Kranz mit vier Zähnen zu versehen. Denn dies vereinfacht vor allem die Herstellung
der Zahnlücken imi zweiten Kranz, weil dann im- &ο
mer identische Lücken diametral gegenüberstehen und somit in einer Aufspannung gefräst oder gestoßen
werden können.
Bisher war angenommen, daß die Verzahnung im ersten Kranz aus wenigen (praktisch am besten vier) b5
Zähnen und die Verzahnung im zweiten Kranz aus Gruppen von weitars zahlreicheren Zahnlücken bestehen.
Diese Anordnung ist jedoch der kinematischen Umkehrung fähig. Die wenigen Zähne des ersten
Kranzes können also durch eine gleiche Anzahl von Zahnlücken und die Gruppen von Zahnlücken
im zweiten Kranz durch entsprechende Gruppen von Zähnen ersetzt werden.
Aus fertigungstechnischen Gründen werden die Verzahnungen zweckmäßig so gestaltet, daß die Flächen
aller Zahnköpfe in einer gemeinsamen Ebene liegen, welche die Drehachse des Tisches rechtwinklig
schneidet. Unbedingt notwendig ist dies jedoch nicht. Die Flächen der Zahnköpfe könnten gegen die genannte
Ebene auch geneigt sein, so daß die Verzahnungen in gewissem Sinne einer Kegelradverzahnung
ähnlich werden, ohne natürlich jedoch in deren Sinne zu wirken.
Die Zeichnung veranschaulicht in stark vereinfachter und teilweise rein schematisch gehaltener Form
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 im Querschnitt die wichtigsten Bauteile eines Drehtisches mit Verzahnungen nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schema des oberen Zahnkranzes in Ansicht von unten,
Fig. 3 ein Schema des unteren Zahnktanzes in Ansicht von oben und
Fig. 4 einen Quadranten des unteren Zahnkrenzes in Ansicht von oben.
In dei Zeichnung ist angenommen, daß der obere Zahnkranz den »ersten« Zahnkranz und der untere
Zahnkranz den »zweiten« Zahnkranz im Sinne der Einleitung und der Ansprüche bildet. Die umgekehrte
Anordnung ist natürlich ebensowohl ausführbar.
Der Drehtisch nach Fig. 1 besteht in bekannter Weise aus einem feststehenden Untertisch 1 und einem
gleichachsig dazu gelagerten Obertisch 2. Auf einer fest im Untertisch gelagerten Achse 3 ist der
Obertisch 1 mittels einer Büchse 4 relativ zum Untertisch sowohl drehbar als auch axial verschiebbar gelagert.
Dazu sind nicht gezeichnete Dreh- und Hubantriebe vorgesehen. Eine Feder 5, die sich mit
Vorspannung einerseits an einem Bund der AcUse 3 und andererseits an einer am Obertisch 2 ausgebildeten
Büchse 6 abstützt, sucht den Obertisch nach unten gegen den Untertisch zu drücken.
Im Obertisch 2 ist an seiner Unterseite ein mit einer
Verzahnung versehener Zahnkranz 7 und entsprechend im Untertisch 1 ein an seiner Oberseite mit einer
Verzahnung versehener Zahnkranz 8 gelagert. Die Feder 5 sucht die beiden Verzahnungen in Eingriff
miteinander zu halten. Die beiden Verzahnungen legen den Obertisch relativ zum Untertisch in einer
bestimmten jeweils wählbaren Drehstellung fest. Soll diese Stellung geändert werden, so wird durch den
nicht gezeichneten Hubantrieb der Obertisch 2 so weit gehoben, daß die Verzahnungen vollständig außer
Eingri.'i kommen. Durch den nicht gezeichneten Drehantrieb wird der Obertisch dann annähernd in
die gewünschte neue Winkelstellung gedreht und nach Abschalten des Hubantriebs durch die Feder 5 mittels
der nunmehr wieder ineinandergreifenden Verzahnungen exakt in der neuen Winkelstellung festgelegt.
Die Zähne haben, wie in Fig. 2 rechts schematisch angedeutet ist, prismatische Form mit dem Querschnitt
eines Trapezes. Entsprechend sind die Zahnlücken im unteren Zahnkranz 8 gestaltet. Dies vereinfacht
aus den eingangs dargelegten Gründen die Fertigung in erheblichem Maße.
In Fig. 2 und 3 sind die beiden Zahnkränze 7 und 8 rein schematisch mit Blick auf ihre Verzahnungen
wiedergegeben. Von jedem Zahn und jeder Zahnlücke
ist dabei immer nur die radiale Mittellinie gezeichnet, um die Darstellung möglichst einfach zu gestallen.
Was die Zahl und Verteilung der Zähne und Zahnlücken betrifft, so entsprechen sie dem in der
Einleitung tabellarisch wiedergegebenen Zahlcnbeispiel. Demgemäß hat der obere Zahnkranz, der in der
Einleitung als »erster Zahnkranz« bezeichnet worden ist, vier um je 90° versetzte Zähne, die in Fig. 2 sämtliche
erscheinen. Der untere Zahnkranz 8 hat dagegen insgesamt
24 + 4(7 + K)) = 24 + 28 + 40 = 92
Zähne. Die vierundzwanzig Zähne bilden eine erste
Gruppe ti, die - weil vicrundzwanzig durch vier ganzzahlig
teilbar ist - nur einmal vorhanden zu sein braucht. Die 4 · 7 = 28 Zähne bilden eine zweite
Gruppe /), die sich mit je sieben Zähnen viermal wiederholt, weil vicrundzwanzig durch sieben nicht ganzzahlig
teilbar ist. Die 4 Kl = 40 Zähne schließlich bilden eine dritte Gruppe c, die sich ebenfalls viermal
wiclderholt, da auch zehn durch vicrundzwanzig nicht ganzzahlig teilbar ist. Um die Darstellung nicht zu verwirren,
sind in Fig. 3 nur die Mittellinien von einem Viertel der Zahnlücken der Gruppen b und c eingezeichnet.
Mit dieser Anzahl \on Zahnlücken würde man auskommen, wenn der Kranz 7 nur einen einzigen
Zahn hätte.
Die obige Formel, mit der man insgesamt zu zweiundneunzig Zahnlücken gelangt, ist insofern nicht
ganz: realistisch, weil die Gruppen «und b einen Zahn und die Gruppen α und c zwei Zahnlücken gemeinsam
haben. Tatsächlich sind praktisch in dem in Rede stehenden Beispiel nur neunundachtzig Zahnlücken
notwendig. Von ihnen sind in Fig. 3 insgesamt achtunddreißig gezeichnet.
Die Verteilung der Zahnlücken im Kranz 8 erscheint auf den ersten Blick völlig unregelmäßig. Ihr
liegt jedoch die bereits eingangs erläuterte Gesetzmäßigkeit zugrunde. Immer unter der zunächst gemachten,
vereinfachenden Angabe, daß Kranz 7 nur einen einzigen Zahn enthält, sind vierundzwanzig Zähne der
Gruppe α. sieben Zähne der Gruppe b und zehn Zähne der Gruppe c vorgesehen. Innerhalb jeder
Gruppe haben benachbarte Zähne gleiche Winkelabständc. nämlich 15° in der Gruppe ti, 51.43" in der
Gruppe b und 36° in der Gruppe c. Wie sich aus den
in der Einleitung enthaltenen Tabellen ergibt, lassen sich auf diese Weise-bezogen auf eine volle Tisch um drehung
- außer den in der ersten Tabelle angegebenen Schaltschritten auch fünf, sieben und zehn gleiche
Schaltschritte ausführen, aber natürlich auch ganze Vielfache davon, also beispielsweise solche von
102,86° oder 154,29° unter Verwendung der Zahnlücken
b oder solche von 72°, 108° und 144° unter Verwendung der Zahnlücken der Gruppe c. Es versteht
sich von selbst, daß der Tisch im Betrieb inncrhalb einer vollen Umdrehung nicht notwendigerweise
nur untereinander gleiche Schaltschritte ausführen muß. Vielfach erfordert der Übergang von einem Arbeitsschritt
zum nächsten einen größeren Schaltschritt als der Übergang von einem anderen Atbcitsscliritt
zum nächstfolgenden. Dafür sorgt die hier nicht näher erläuterte, meist elektronisch arbeitende Steuerung,
die ohne weiteres so eingerichtet werden kann, daß
sie im P ahmen der Verzahnungen mögliche, im ineinander
aber verschieden große Schaiisehritte einicitct, die aufeinander folgen.
Wii' erwähnt, müssen die Gruppen h und c sich auf
dem Kranz 8 so oft wiederholen, wie Kranz 7 Zähne hat. Wie sich dies auf die Gesamtverzahnung des
Kranzes 8 auswirkt, ist in der vergrößerten Darstcllung
eines Quadranten des Kranzes 8 in Fig. 4 wiedergegeben. Dort sind auch die einzelnen Zahnlücken
ni lit nur durch ihre Mittellinien, sondern auch durch
die Avi3enkanten ihrer Flanken dargestellt. Wiederum
sind die Mittellinien der Zahnlücken, die einer bestimmten Gruppe angehören, durch ti, b und c markiert.
Es ist klar ersichtlich, daß in dem gegebenen
Beispiel einzelne, verschiedenen Gruppen angehörende Zahnlücken nur geringen Abstand voneinander
haben. Dies gilt beispielsweise - gerechnet vom Punkt 0° nach rechts - für die drei unmittelbar aufeinanderfolgenden
Lücken, die den Gruppen b, α und c angehören. Würde man noch weitere Gruppen einführen,
um die Zahl der möglichen Schaltschritte nach dem der Erfindung zugrundeliegenden Prinzip zu vergrößern.
so könnte es sogar geschehen, daß zwei Zahnlücken einander überschneiden, was natürlich nicht
zugelassen werden kann. Sollte eine derartige Vergrößerung der Anzahl der möglichen Schaltschritte dennoch
verlangt werden, so kann dies durch Vergrößerung des Tischdurchmessers erreicht werden.
Die andere Möglichkeit einer Verminderung der Zahnbreitc wird, wie eingangs dargelegt, sich in der
Regel aus festigkeitstechnischen Gründen verbieten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche;I. Taktweise fortschaltbarer Drehtisch zur Aufnahme von in aufeinanderfolgenden Arbeitsgän- gen schrittweise zu bearbeitenden Werkstücken, bestehend aus einem feststehenden Untertisch und einem gleichachsig dazu angeordneten drehbaren Obertisch, einem ersten und einem zweiten Zahnkranz mit Verzahnungen i.n der Oberseite des Untertisches und der Unterseite des Obertisches, mittels deren der Obertisch in verschiedenen Winkellstellungen am Untertisch festlegbar ist, einem Hubantrieb für den Obertisch, mittels dessen die Verzahnungen außer Eingriff miteinander H bringbar sind, und einem Drehantrieb für den Obertisch, mittels dessen dieser um einen wahlweise einstellbaren Winkel drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zahnkranz (7) mindestens einen Zahn und der zweite Zahnkranz (8) mindesitns zwei Gruppen («, b, c) mehrzahliger Zahnlücken hat und die Abstände zwischen benachbarten Zahnlücken, die einer Gruppe angehören, einander gleich und von den Abständen zwischen benachbarten Zahnlücken, die einer anderen Gruppe angehören, verschieden sind, wobei jede Gruppe (b, c), deren Zahnlückenzahl nicht durch die Anzahl der Zähne des ersten Kranzes ganzzahlig teilbar ist, sich enthing dem Umfang so oft wiederholt, wie Zähne auf dem ersten Zahn- jo kranz (7) vorhanden sind.
- 2. Drehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl des ersten Zahnkranzes mindestens gleich chei ist.
- 3. Drehtisch nach An&pruch 2, dadurch ge- si kennzeichnet, daß die ZähnezaL· des ersten Zahnkranzes (7) gleich vier ist.
- 4. Drehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe (α) von Zahnlücken des zweiten Zahnkranzes (8) vierundzwan- zig Zahnlücken, die zweite Gruppe (b) sieben Zahnlücken und die dritte Gruppe (c) zehn Zahnlücken enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712125771 DE2125771C3 (de) | 1971-05-25 | 1971-05-25 | Taktweise fortschaltbarer Drehtisch zur Aufnahme von schrittweise zu bearbeitenden Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712125771 DE2125771C3 (de) | 1971-05-25 | 1971-05-25 | Taktweise fortschaltbarer Drehtisch zur Aufnahme von schrittweise zu bearbeitenden Werkstücken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2125771A1 DE2125771A1 (de) | 1972-12-07 |
DE2125771B2 DE2125771B2 (de) | 1978-05-18 |
DE2125771C3 true DE2125771C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=5808809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712125771 Expired DE2125771C3 (de) | 1971-05-25 | 1971-05-25 | Taktweise fortschaltbarer Drehtisch zur Aufnahme von schrittweise zu bearbeitenden Werkstücken |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2125771C3 (de) |
-
1971
- 1971-05-25 DE DE19712125771 patent/DE2125771C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2125771A1 (de) | 1972-12-07 |
DE2125771B2 (de) | 1978-05-18 |
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