DE2125464A1 - Vorrichtung zur Applikation von Wirkstoffen - Google Patents
Vorrichtung zur Applikation von WirkstoffenInfo
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Description
FARBWERKE HOECHST AG vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: . HOE 7V F 124
Datum: 12. Mai 1971 Dr. Ka/stl
Vorrichtung zur Applikation von Wirkstoffen
Vorrichtung zur Applikation von Wirkstoffen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die von Tieren,
insbesondere Nutz-.und Haustieren innerhalb des vorderen
Teils der Nase, mit oder ohne Durchbohrung der Scheidewand zu tragen ist und die der Applikation von Wirkstoffen
dient. .
Bei der prophylaktischen oder therapeutischen Behandlung von Tieren, zur Diagnose oder zur Beeinflussung von "
Körperfunktionen wie beispielsweise der Brunst ist es oft nötig, über längere Zeiträume-hinweg eine gleichbleibende
Wirkstoffkonzentration im Blut und im Körpergewebe aufrecht
zu-erhalten.und diese Wirkstoffkonzentration gegebenenfalls
plötzlich abklingen zu lassen. Bisher wurden Wirkstoffe zur Langzeitbehandlung durch Injektion in die .Blutbahn, in
die Muskulatur oder unter die Haut verabreicht. Auch ; Gaben über den Verdauungstrakt sind gebräuchlich. Ebenso
werden Wirkstoffe über das Geschlechts- und Harnausscheidungssystem
appliziert...
So ist beispielsweise zur Synchronisation der .
Brunst bei Nutztieren, wie Rindern, Schafen usw., die kontinuierliche Aufnahme von gestagenen Wirksubstanzen über
einen Zeitraum von etwa 14 Tagen erforderlich. Nach
Absetzen dieser Medikation kommt ein neuer Zyklus in Gang. Bisherige Verabreichungsformen, peroral und durch Injektion
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lassen keinen plötzlichen Entzug zu, weil die Depots in den
Vormagen oder im Körpergewebe nicht beeinflußt werden können.
Wegen des großen Pansenvolumens muß außerdem bei Wiederkäuern oral stark überdosiert werden. Schwämmchen zur
Applikation der Wirksubstanz über die Scheidenschleimhaut
können nur beim Schaf angewandt werden. Sie führen jedoch auch hier zum Auftreten eines Sekretstaus. Bei Kühen sind sie
wegen ihres unsicheren Sitzes nicht einsetzbar. Sitz und Verbleib der Schwämmchen sind generell schwer und umständlich
zu kontrollieren. Die subkutane Verpflanzung von Wirkstoffträgern
ist arbeitsaufwendig und bringt eine erhebliche ^ Wundinfektionsgefahr mit sich.
Den oben beschriebenen Verabreichungsformen, die sowohl für
Therapie, Prophylaxe als auch zur.Beeinflussung von Körperfunktionen
in Betracht kommen, ist gemeinsam, daß sie sehr arbeitsaufwendig, zeitraubend und umständlich sind, insbesondere
wenn es sich beispielsweise um die'Behandlung
von Weidetieren handelt. ·
Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile überwunden werden,
können, wenn eine zur Befestigung in oder an der'flasenscheidewand
von Tieren dienende ring- oder spangenförmige Vorrichtung zur Applikation von Wirkstoffen zur Anwendung
P kommt, die den Wirkstoff an ihrer Oberfläche oder im Trägerkörper zur Applikation über die Schleimhaut, zur oralen
und/oder aspiratorischen Aufnahme' aufgetragen, eingebettet oder inkorporiert enthält. ·
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Nasenspangen haben
eine ovale bis rechteckige Grundform, wobei im letzteren Falle die Ecken stark abgerundet sind (vgl. beispielsweise Figur I
und IV). Ihre Form kann auch so ausgebildet sein, daß die
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Spangenenden (1) parallel verlaufen und so nicht nur mit
ihrem Ende, sondern mit einem beliebig lang zu wählenden Teil der Spange an 4er Nasenseheidewand anliegen (Figur III),
Zur Erhöhung des festen Sitzes weisen die Spangenenden
im allgemeinen eine knopfartige Verdickung auf (Figur IV,
2), insbesondere dann, wenn nur die Spangenenden der Nasenscheidewand
anliegen.
Im Hinblick auf die anatomischen Verhältnisse der Nase wird eine beispielsweise in den Figuren I und IV wiedergegebene
Form für größere Tiere, wie beispielsweise Rinaer, vorzuzie^
hen sein, während bei kleineren Tieren, wie beispielsweise Schafen eine Spange der Figur III bevorzugt ist, Selbstver- "
ständlich können diese Formen bei einer entsprechenden maßstäblichen
Vergrößerung oder Verkleinerung auch bei der anderen Tierart anwendbar sein. .
Spangen besitzen den Vorteil der leichten Anbringbarkeit durch
Einsetzen, ohne daß eine Durchbohrung der Nasenscheidewand erforderlich ist. Erscheint es aus tierartliehen Gründen
angebracht und bestehen keine medizinischen Indikationen gegen eine Durchbohrung der Nasescheidenwand, so können
erfindungsgemäß ringförmig geschlossene Präparateträger zum Einsatz kommen (vgl. beispielsweise Figuren V und VI). Die
Formgebung der Ringe entspricht prinzipiell derjenigen der Spangen. Auch sie können oval (vgl. Figur VI) oder teil-'
weise rechteckig (vgl. Figur V) ausgebildet sein und dabei auch der Nasenscheidewand mit einem ihr parallel laufenden
Teil anliegen (vgl. Figur V, 3).
Der Ringschluß erfolgt in üblicher, in der Tierhaltung bei
Nasenringen bekannter Weise.
Führt bei besonders lebhaften oder wilden Tieren der um die Nasenscheidewand aussen herumgehende Teil einer Spange oder
eines Ringes zu Schwierigkeiten, so kann dieser umlaufende
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-H-
Teil fortgelassen und die Verbindung des bleibenden Ring-!·
System (vgl. Figur VIII) hergestellt werden. Zweckmäßigerweise können in diesem Fall die druckknopfar-tig verbundenen
Teile (.Figur (VIII, *0 scheibenförmig ausgeführt werden.
Die Anbringung des Wirkstoffs an der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann auf vielfache Weise erfolgen. Er kann vorzugsweise;in einem Schwamm enthalten sein (5)s der
von dem Endstück der Spange (vgl. Figuren I und III) oder einem parallel zur Nasenscheidewand laufenden Stück eines
Ringes (vgl. Figur V)' an diese angepreßt werder. Anstelle fc eines Sohwammes ist es beispielsweise auch möglich,■eine
Kompresse zu verwenden.
Der zur Aufnahme des Wirkstoffs dienende Schwamm
kann beispielsweise aus porösem Kunststoff gearbeitet sein, wie z, 13. aus Polyurethanschaum, gesintertem Polyäthylen,
er kann aber auch einen Polyvinylalkoholschwamm oder
einen Viskoseschwamm darstellen. Auch in der vereinfachten,
bügelfreien Form der Spange (vgl. Figur VIII) kann ein solcher Wirkstoffträger verwendet werden. Der Wirkstoff
kann durch den Schwamm oder die Kompresse beispielsweise
in Form einer Lösung, Suspension, eines Gelees usw. aufgesaugt
werden,
t ' ■■...■ · ' -. ; ■.. ■· ■' ■
Es ist auch möglich, den Wirkstoff als solchen oder in Form
einer galenischen Zubereitung wie beispielsweise eines Gelees, einer Tablette usw·, in einer in dem der Nasenscheidewand
anliegenden Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindlichen Vertiefung (6) unterzubringen, wobei diese beispielsweise
durch Gaze eine Siebplatte (7) usw. abgedeckt sein kann, Derartige Vertiefungen zur Aufnahme des Wirkstoffs können
beispielsweise auch in den der Nasenscheidewand anliegenden Teilen 1 (Figur III), 3 (Figur V) oder 4'■ (-Figur VIII) angebracht
sein. '
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Der Wirkstoff wird bei den beschriebenen Anordnungsformen
direkt über die Nasenschleimhaut oder - falls es sich um einen leicht flüchtigen Wirkstoff oder eine leicht flüchtige Zubereitungsform
handeln sollte *- auch durch Aspiration aufgenommen
werden.
Ist es beabsichtigt, den Wirkstoff durch das reflektorische
Lecken*der Tiere langsam oral zu applizieren, so kann er auf
der Vorderseite des außen um die Nasenscheidewand herumführenden
Ring- oder Spangenbügels angebracht werden. Er läßt sich dort beispielsweise als solcher oder in Form einer
Zubereitung, wie z.B. eines Gelees in einer Höhlung (vgl.
Figur IV, 8) unterbringen und z. B. mit einer Siebplatte (9)
abdecken. Er kann auch beispielsweise in Form eines in der
Tierhaltung bekannten "Lecksteins" an der Vorderseite einer Spange oder eines Ringes (vgl. Figur VI, 10) befestigt werden.
Es ist auch möglich, den Ring oder die Spange, insbesondere den der Nasenschleimhaut anliegenden Teil oder das außen
herumführende Stück in Form eines Matrix-Arzneimittelträgers
als Wirkstoffträger auszubilden (vgl. Figur VII, ,11 und 12),
aus.dem der Wirkstoff dann durch Diffusion direkt über die
Nasenschleiinhaut oder durch Lecken aufgenommen werden kann.
Es ist selbstverständlich möglich, auch nur den der Nasenschleimhaut anliegenden Teil oder die Vorderseite des Ringes bzw,
der Spange als Matrix-Arzneimittelträger auszubilden. Kommt ein Ring zur Anwendung, so kann beispielsweise der die Nasenscheidewand
durchbohrende Teil 3 (Figur V) eine solche Matrix darstellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus jedem beliebigen
Material, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt werden. Als Kunststoffe kommen insbesondere in Betracht Polyolefine,
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vorzugsweise Polyäthylen niederer und hoher Dichte, Polypropylen, sowie weiterhin beispielsweise Hart-PVC und Polystyrol.
Auch andere Materialien wie beispielsweise Gummi, Horn, Leichtmetall, wie z.B. Aluminium, können ohne weiteres
Anwendung finden.
Vorteilhaft ist die Verwendung von Kunststoffen wegen ihrer
physiologischen Indifferenz sowie wie wegen ihrer Indifferenz gegenüber den Wirkstoffen. Auch ihre Elastizität, die für das
Anpressen der Spange an die Nasenächeidewand wesentlich ist, und die Möglichkeit der leichten und auffälligen Farbgebung
t lassen Kunststoffe als sehr geeigneten Wirkstoff für die Herstellung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung erscheinen.
Eine beispielsweise für größere Tiere, wie Rinder, geeignete spangenartige Ausführungsform der Erfindung kann beispielsweise
einen großen Durchmesser des Ovals von etwa 60 bis 80 mm und einen kleinen Durchmesser von etwa 40
bis 55 mm aufweisen. Der Spangenquerschnitt, der oval, rund oder auch viereckig ausgeführt sein kann, beträgt etwa 100 qmm,
wobei der vorn um die Nasenscheidewand umlaufende Teil im allgemeinen,einen etwas kleineren Durchmesser aufweist. Die
vorzugsweise scheibenförmigen Verbreiterungen der Spangenenden (vgl. Figur I, 13) können beispielsweise einen Abstand
P von etwa 10 bis 25 mm aufweisen, wobei die scheibenförmige Verbreiterung 13 einen Durchmesser von beispielsweise1 2 bis H cm
haben kann. Die Größe der Scheibenfläche richtet sich jeweils nach der Größe des zwischen ihnen liegenden Wirkstoffträgers,
der im Falle der Verwendung eines Schaumstoffs beispielsweise eine Dicke von etwa 5 bis 15 mm haben kann. Die Abmessungen
des Wirkstoffträgers können selbstverständlich beliebig vergrößert oder verkleinert werden, wobei der Zwischenraum
zwischen den Platten 13 entsprechend zu variieren ist. Für kleinere Tiere, wie beispielsweise Schafe kann eine maßstäbliche
Verkleinerung von z.B. 1 : 0,2 - 0,3 in Betracht kommen oder auch jede beliebige andere Ausführungsform, beispielsweise
diejenige gemäß Figur III.
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Der Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist außerordentlich umfangreich, da er die Applikation der Verschiedensten
Wirkstoffe erlaubt. Im folgenden sollen für die verschiedenen Anwendungsbereiche einige Beispiele aufgeführt
werden. Zur Beeinflussung der Brunst können Gestagene und östrogene verabreicht werden, wie beispielsweise Chlormadinonacetat
oder Medroxyprogesteronacetat, zur Förderung der Mast
androgene Substanzen, unter prophylaktischen Gesichtspunkten beispielsweise Antitympanika, wie z« B. bestimmte
Silikone oder sur Therapie und Prophylaxe beispielsweise
Antiparasitiea, wie z.B. bestimmte Phosphorsäureester. Diese Aufzählung von Substanzen, die für länger dauernde Behandlung
von Tieren eingesetzt werden, ist lediglich beispielhaft und kann unter Berücksichtigung der Eigenschaften der zu
applizierenden Wirkstoffe beliebig vergrößert werden.
Gegenüber den zum Stand der Technik gehörenden, oben ausführlich erörterten Applikationsarten zeichnet sich
die erfindungsgemäße Vorrichtung durch erhebliche Vorteile bei der Verabreichung von über einen längeren
Zeitraum zu applizierenden Wirkstoffen aus, Die erfindungsgemäßen Spangen und Ringe sind leicht anzubringen. Sitz
und Verbleib an der Nase lassen sich leicht kontrollieren. Die Entfernung der Vorrichtungen und damit das
häufig wichtige schnelle Absetzen der Behandlung ist einfach und problemlos. Ihre Handhabung ist im Gegensatz
zu den bekannten Applikationsformen wenig arbeits- und zeitaufwendig. Durch entsprechende Farbgebung der
Ringe lassen sich Tiere mit gleicher Medikation ohne Schwierigkeit aus einer Herde herausfinden. Im Hinbliek
• auf die Variationsmöglichkeiten bei der Formgebung und Anbringung des Wirkstoffs gestattet die erfindungsgemäße
Vorrichtung eine außerordentlich breite Anwendung sowohl hinsichtlich der in Betracht kommenden Tierarten als auch
der Applikationsformen.
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Claims (20)
1.) Vorrichtung zur Applikation von Wirkstoffen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie-eine zur Befestigung in öder an
der Nasenscheidewand von Tieren dienende ring- oder
spangenartige Form aufweist und den Wirkstoff zur
Schleimhaut-, oralen und/oder aspiratorischen Applikation aufgetragen, eingebettet oder incorporiert enthält.
spangenartige Form aufweist und den Wirkstoff zur
Schleimhaut-, oralen und/oder aspiratorischen Applikation aufgetragen, eingebettet oder incorporiert enthält.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine runde, ovale oder annähernd rechteckige Form auf-
W weist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spange an ihren Enden scheibenförmig verbreitert
ist.
H, Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die scheibenförmige Verbreiterung eine Vertiefung
sur Aufnahme des Wirkstoffs oder des Wirkstofftragers
, aufweist.
sur Aufnahme des Wirkstoffs oder des Wirkstofftragers
, aufweist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Ringes oder die Enden der Spange parallel und damit der Nasenscheidewand anliegend verlaufen» '
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese parallel verlaufenden Teile Vertiefungen zur
Aufnahme des Wirkstoffs oder Wirkstoffträgers aufweisen.
Aufnahme des Wirkstoffs oder Wirkstoffträgers aufweisen.
7. Vorrichtung gemäß Ansprüchen Ί und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen durch eine durchlässige
Deckschicht abgedeckt sind.
Deckschicht abgedeckt sind.
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8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung durch eine Siebplatte oder Gaze erfolgt.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die. Vorrichtung den Wirkstoff an ihrer an die Nasenscheidewand
herumlaufenden Vorderseite aufgetragen enthält.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff oder seine galenische Zubereitung in
einer durchlässig abgedeckten Vertiefung der Vorderseite angebracht ist.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Nasenscheidewand anliegenden Teile und/oder
die Vorderseite der Vorrichtung als Matrix-Arzneimittelträger ausgebildet sind.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spange unter Fortfall des um die Nasenscheidewand
aussen herumlaufenden Teils miteinander verbunden sind.
13.. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung druckknopfartig erfolgt.
14. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet,
daß der Wirkstofftrager einen Schwamm, insbesondere
aus porösem Kunststoff, oder eine Kompresse darstellt.
15. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wirkstoff als solcher oder in Form einer galenischen Zubereitung aufgetragen ist.
16. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wirkstoff in Form eines Matrix-Arzneimittelträgers enthalten ist.
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17. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem beliebigen Material, vorzugsweise einem elastischen Kunststoff besteht.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Polyolefine verwendet werden..
19. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß therapeutisch oder prophylaktisch wirksame, zur Diagnose verwendbare oder die Körperfunktionen beeinflussende
Wirkstoffe eingesetzt werden.
20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoffe insbesondere Gestagene, Androgene,
östrogene, Antityrapanika oder Antiparasitica eingesetzt werden.
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Leerseite
Priority Applications (26)
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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